Du ich hatte Mathematik im Leistungskurs - und gewiss keine Probleme damit.zollagent » vor 1 Minute hat geschrieben: Und deine Einstellung wurde von der edlen Dame Mathematik schon 1989 als unbrauchbar befunden.
Arbeit soll sich lohnen
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Re: Arbeit soll sich lohnen
Re: Arbeit soll sich lohnen
Kaum glaubhaft, nach den Vorstellungen der diversen Projektfinanzierungen, die du hier vertrittst.Matthias Pochmann » Mi 4. Dez 2013, 13:38 hat geschrieben: Du ich hatte Mathematik im Leistungskurs - und gewiss keine Probleme damit.
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Re: Arbeit soll sich lohnen
Infantil ist Dein rückständiges Denken.zollagent » vor weniger als einer Minute hat geschrieben: Für die ist Geld da, warum nicht auch für mich, BUÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄH!
Was du da betreibst, ist in höchstem Maße infantil, Matthias.
Die neue Bundesregierung jedenfalls plant sehr viel in diese Richtung ....
Aber Zollagent irrt ja fast immer - Du lebst einfach in der Vergangenheit.
Macht ja nix - für Dich interessiert sich ja auch kein Mensch.
Re: Arbeit soll sich lohnen
Doch. Immer dann, wenn für Projekte wie das Deine Geld gebraucht wird.Matthias Pochmann » Mi 4. Dez 2013, 13:39 hat geschrieben: Infantil ist Dein rückständiges Denken.
Die neue Bundesregierung jedenfalls plant sehr viel in diese Richtung ....
Aber Zollagent irrt ja fast immer - Du lebst einfach in der Vergangenheit.
Macht ja nix - für Dich interessiert sich ja auch kein Mensch.
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Re: Arbeit soll sich lohnen
Ich glaube nicht, dass Du sehr erfolgreich bist.zollagent » vor weniger als einer Minute hat geschrieben: Doch. Immer dann, wenn für Projekte wie das Deine Geld gebraucht wird.
Du bekommst doch scheinbar seit gut zehn Jahren nicht mit, was so um dich herum passiert.
Die Politik macht doch genau das, was Du nicht willst.
Oder wie war das mit dem Mindestlohn.



Re: Arbeit soll sich lohnen
Die Politik hat in den vergangenen Jahrzehnten nicht immer das Vernünftige gemacht. Schau dir Griechenland an. Schau dir jetzt Frankreich an. Alles Luftschloßbauherren.Matthias Pochmann » Mi 4. Dez 2013, 13:42 hat geschrieben: Ich glaube nicht, dass Du sehr erfolgreich bist.
Du bekommst doch scheinbar seit gut zehn Jahren nicht mit, was so um dich herum passiert.
Die Politik macht doch genau das, was Du nicht willst.
Oder wie war das mit dem Mindestlohn.
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Re: Arbeit soll sich lohnen
Du weißt doch gar nicht, was richtig ist.zollagent » vor 1 Minute hat geschrieben: Die Politik hat in den vergangenen Jahrzehnten nicht immer das Vernünftige gemacht. Schau dir Griechenland an. Schau dir jetzt Frankreich an. Alles Luftschloßbauherren.
Du besitzt nicht die notwendige Kompetenz dafür solche Dinge zu beurteilen.
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Re: Arbeit soll sich lohnen
Schwachsinn.sportsgeist » Mi 4. Dez 2013, 12:40 hat geschrieben: letztlich haben alle die loehne, fuer die sie kaempfen und die sie sich verdienen.
ausnahmen bestaetigen die regel.
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Re: Arbeit soll sich lohnen
Um mal zum Thema zurückzukommen. Automatisierung ist ein wesentlicher Aspekt, wenn es um das Thema lohnende Arbeit geht.
http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehm ... andy-rubin
Wenn google nun in den Markt für Roboter einsteigt, dann hat das große Bedeutung für die Zukunft.
Die Automatisierung hilft den Menschen sich von Arbeiten zu befreien, die schlecht vergütet werden.
Dadurch wird es möglich Billigjobs langfristig aus der Welt zu vertreiben. Menschen werden in Zukunft fast nur noch gut bezahlte Jobs haben.
Die einfachen Aufgaben übernehmen technologische Sklaven.
http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehm ... andy-rubin
Google hat großen Druck auf die Autobauer erzeugt - heute befassen sich alle Hersteller mit Robocars.Auf menschenähnliche Roboter spezialisiert
Unter Rubins Zukäufen sei unter anderem die von japanischen Wissenschaftlern gegründete Firma Schaft, die einen humanoiden Roboter entwickeln will. Ebenfalls zu Google gehöre nun das Start-up Industrial Perception, das Sichtsysteme sowie mechanische Arme zum Beladen und Entladen von Lastwagen entwickelt. Auf menschenähnliche Roboter und Arme spezialisieren sich auch Meka and Redwood Robotics, die auch für das Projekt gewonnen worden seien.
Rubin sagte, alle diese Vorhaben würden reichlich visionär klingen, seien aber etwa vergleichbar mit dem selbstfahrenden Auto, an dem Google seit 2009 baut. "Jetzt ist es in greifbare Nähe gerückt", ergänzte der Erfinder. Google liefert sich einen Wettlauf mit mehreren etablierten Autoherstellern wie Daimler, Volkswagen, Nissan und Volvo um autonome Mobilität.
Wenn google nun in den Markt für Roboter einsteigt, dann hat das große Bedeutung für die Zukunft.
Die Automatisierung hilft den Menschen sich von Arbeiten zu befreien, die schlecht vergütet werden.
Dadurch wird es möglich Billigjobs langfristig aus der Welt zu vertreiben. Menschen werden in Zukunft fast nur noch gut bezahlte Jobs haben.
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Re: Arbeit soll sich lohnen
nichtmal in der servicewueste 'deutschland' wird das passiernMatthias Pochmann » Mi 4. Dez 2013, 13:52 hat geschrieben:Um mal zum Thema zurückzukommen. Automatisierung ist ein wesentlicher Aspekt, wenn es um das Thema lohnende Arbeit geht.
http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehm ... andy-rubin
Google hat großen Druck auf die Autobauer erzeugt - heute befassen sich alle Hersteller mit Robocars.
Wenn google nun in den Markt für Roboter einsteigt, dann hat das große Bedeutung für die Zukunft.
Die Automatisierung hilft den Menschen sich von Arbeiten zu befreien, die schlecht vergütet werden.
Dadurch wird es möglich Billigjobs langfristig aus der Welt zu vertreiben. Menschen werden in Zukunft fast nur noch gut bezahlte Jobs haben.
Die einfachen Aufgaben übernehmen technologische Sklaven.
in anderen laendern, in der keine solche deutsche 'herrenmenschenmentalitaet' herrscht und keine 'der deutsche herrenmensch ist sich grundsaetzlich zu fein anderen dienstzuleisten' schon gleich gar nicht.
dort herrscht eine ganz andere servicekultur
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Arbeit soll sich lohnen
Und was sollen diese Worte bedeuten?sportsgeist » vor 1 Minute hat geschrieben: nichtmal in der servicewueste 'deutschland' wird das passiern
in anderen laendern, in der keine solche deutsche 'herrenmenschenmentalitaet' herrscht und keine 'der deutsche herrenmensch ist sich grundsaetzlich zu fein anderen dienstzuleisten' schon gleich gar nicht.
dort herrscht eine ganz andere servicekultur
Automatisierung befreit bald Amazon Mitarbeiter von ihren Jammerjobs.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/a ... 85684.html
Und so wird das in den nächsten Jahrzehnten Stück für Stück weitergehen.Roboter rücken bei Amazon vor
29.11.2013 · Wer über Mindestlohn streitet, sollte die Automatisierung mancher Arbeitsbereiche nicht vergessen. In den Lagerhallen von Amazon sind Roboter dabei, die Menschen zu ersetzen. Die wenigen, die bleiben, steuert die Software.
Automatisierung ist ein Prozess - und der setzt sich auf Grund des technologischen Fortschritts immer weiter fort.
und google arbeitet an humanoiden Robotern - die werden also irgendwann mindestens den gleichen Service bieten können, wie ungelernte Arbeiter.
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Mittwoch 4. Dezember 2013, 14:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Arbeit soll sich lohnen
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... eitrag.rdf
Es sieht gut aus - Menschen werden in Zukunft immer seltener über schlecht bezahlte Jobs jammern müssen - einfach weil es solche immer weniger geben wird.
Mit Drohnen lassen sich langfristig eine Menge Billig-Arbeitskräfte einsparen.Auch UPS erwägt Paket-Zustellung mit Mini-Drohnen
Nicht nur der Online-Händler Amazon überlegt, Mini-Drohnen für die automatische Zustellung einzusetzen. Auch der weltgrößte Paketdienst UPS denkt über den Einsatz von automatisch fliegenden Transportrobotern nach. Ein Sprecher teilte The Verge mit: "Der kommerzielle Einsatz von Drohnen ist eine interessante Technologie und wir prüfen dies weiterhin." Vorstellbar sei zum Beispiel, dass Drohnen Pakete schnell und günstig von großen Flughäfen zu Verteilercentern bringen. Dadurch könnte die Lieferkette beschleunigt werden.
Es sieht gut aus - Menschen werden in Zukunft immer seltener über schlecht bezahlte Jobs jammern müssen - einfach weil es solche immer weniger geben wird.
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Re: Arbeit soll sich lohnen
leute, die den ganzen tag hochkomplexe maschinen in fabriken bedienen und warten, haben beduerfnisse.Matthias Pochmann » Mi 4. Dez 2013, 14:01 hat geschrieben: Und was sollen diese Worte bedeuten?
Automatisierung befreit bald Amazon Mitarbeiter von ihren Jammerjobs.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/a ... 85684.html
Und so wird das in den nächsten Jahrzehnten Stück für Stück weitergehen.
Automatisierung ist ein Prozess - und der setzt sich auf Grund des technologischen Fortschritts immer weiter fort.
und google arbeitet an humanoiden Robotern - die werden also irgendwann mindestens den gleichen Service bieten können, wie ungelernte Arbeiter.
wer waescht ihre waesche ?
wer kocht ihr essen ?
wer transportiert sie von A nach B ?
wer erledigt ihre privaten aufgaben ?
ist doch heute schon so ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Arbeit soll sich lohnen
Roboter - ein Anfang ist diese Technologie:sportsgeist » vor weniger als einer Minute hat geschrieben: leute, die den ganzen tag hochkomplexe maschinen in fabriken bedienen und warten, haben beduerfnisse.
wer waescht ihre waesche ?
wer kocht ihr essen ?
http://www.heise.de/tr/artikel/Computer ... 82495.html
Koch im Burger-Restaurant, das mag für viele nicht gerade ein Traumjob sein. Aber es gibt jemanden, für den mit dieser Tätigkeit der große Karrierewunsch in Erfüllung geht: Alpha. Alpha ist ein Roboter. Und er ist der erste seiner Art, der in der Lage ist, einen Hamburger zuzubereiten. Nicht nur einen Hamburger: Alpha schafft 360 Hamburger die Stunde. Innerhalb eines Jahres, hat der Hersteller Momentum Machines in San Francisco ausgerechnet, würde sich der Roboter bereits amortisieren. Für 2014 plant das Unternehmen die Eröffnung eines Restaurants, in dem ausschließlich Roboter arbeiten. Und McDonalds Europa hat dieses Frühjahr 7000 Touchscreen-Computer bestellt, die künftig die Arbeit von Kassierern übernehmen sollen.
Robocars?wer transportiert sie von A nach B ?
Wie sich Robotik, Algorithmen und Big Data gegenseitig unterstützen, lässt sich auch gut am Beispiel automatisierter Fahrsysteme beobachten. Den letzten großen Innovationssprung bei der Entwicklung von selbststeuernden Autos machten die Ingenieure bei Google, als sie dreidimensionale Karten und anderen Umweltdaten in das Navigationssystem der Fahrzeuge einbanden. Die Anforderungen an die systemeigenen Sensoren ließen sich entscheidend reduzieren. Erst damit wurde das autonome Auto praktisch möglich.
Roboter?wer erledigt ihre privaten aufgaben ?
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Re: Arbeit soll sich lohnen
noe ...Matthias Pochmann » Mi 4. Dez 2013, 14:13 hat geschrieben: Roboter - ein Anfang ist diese Technologie:
http://www.heise.de/tr/artikel/Computer ... 82495.html
Robocars?
Roboter?
die automatisierte und mechanisierte gesellschaft hat in den letzten 100 jahren die dienstleistung nicht ueberfluessig gemacht oder zumindest drastisch reduziert, ganz im gegenteil, die dienstleistungsgesellschaft ist immer weiter gewachsen.
immer mehr produktive arbeit schafft auch immer mehr nachfrage im dienstleistungsbereich
arbeit generiert eben arbeit
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Arbeit soll sich lohnen
Aber warum sollten humanoide Roboter, die bis 2050 sogar flinker und wendiger sein werden als die besten menschlichen Fußballspieler nicht auch sämtliche ausführende Tätigkeiten übernehmen können? Natürlich wird die Nachfrage nach einfachen Dienstleistungen eben dadurch auch wachsen.sportsgeist » vor weniger als einer Minute hat geschrieben: noe ...
die automatisierte und mechanisierte gesellschaft hat in den letzten 100 jahren die dienstleistung nicht ueberfluessig gemacht oder zumindest drastisch reduziert, ganz im gegenteil, die dienstleistungsgesellschaft ist immer weiter gewachsen.
immer mehr produktive arbeit schafft auch immer mehr nachfrage im dienstleistungsbereich
arbeit generiert eben arbeit
Warum sollte man Menschen zu etwas verpflichten, was auch Roboter erledigen könnte?
Und auch wenn es vielen Deutschen noch fremd erscheint, wenn man von Pflegerobotern spricht.
Wenn Menschen allerdings wirklich auf fremde Hilfe angewiesen sind, dann werden sie dankbar sein, wenn ihnen ein Roboter den A... abwischt und nicht eine andere Person.
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Mittwoch 4. Dezember 2013, 14:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Arbeit soll sich lohnen
ganz einfach, weil zur umverteilung auch immer der eigenleistungsbeitrag gehoert.Matthias Pochmann » Mi 4. Dez 2013, 14:25 hat geschrieben: Warum sollte man Menschen zu etwas verpflichten, was auch Roboter erledigen könnte?
es besteht jedenfalls dringender zweifel daran, dass 2050 10% der erwerbsfaehigen arbeiten, roboter entwickeln und den ganzen tag in irgendwelchen fabriken beaufsichtigen und sich dafuer am ende des tages 90% von ihrem gehalt abziehen lassen um damit den anderen 90% der erwerbsfaehigen ein leben auf der heimischen couch zu bezahlen. die werden also von denen eine gegenleistung verlangen, wie heute eben auch. die nachfrage nach dienstleistung steigt also, je mehr leute im produktiven sektor taetig werden.
ob dir das persoenlich gefaellt oder nicht, ist mir hinlaenglich egal.
seit der hartz gesetze haben wir ein grundsaetzliches prinzip aus foerdern und fordern.
niemand kriegt also sein leben einfach so bezahlt, ohne nicht zu einem gewissen eigenbeitrag gefordert zu werden
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Arbeit soll sich lohnen
Zeiten ändern sich.sportsgeist » vor weniger als einer Minute hat geschrieben: ganz einfach, weil zur umverteilung auch immer der eigenleistungsbeitrag gehoert.
es besteht jedenfalls dringender zweifel daran, dass 2050 10% der erwerbsfaehigen arbeiten, roboter entwickeln und den ganzen tag in irgendwelchen fabriken beaufsichtigen und sich dafuer am ende des tages 90% von ihrem gehalt abziehen lassen um damit den anderen 90% der erwerbsfaehigen ein leben auf der heimischen couch zu bezahlen. die werden also von denen eine gegenleistung verlangen, wie heute eben auch. die nachfrage nach dienstleistung steigt also, je mehr leute im produktiven sektor taetig werden.
ob dir das persoenlich gefaellt oder nicht, ist mir hinlaenglich egal.
seit der hartz gesetze haben wir ein grundsaetzliches prinzip aus foerdern und fordern.
niemand kriegt also sein leben einfach so bezahlt, ohne nicht zu einem gewissen eigenbeitrag gefordert zu werden
Es gab in der Geschichte bereits häufig vergleichbare Epochenbrüche.
Automatisierung bewirkt ebenfalls einen solchen Epochenübergang.
Wir müssen neue Gesellschafts-Konzepte für die Zukunft entwickeln.
Bildung muss dafür eine viel zentralere Bedeutung erhalten. Die Gesellschaft muss ihr kreatives Potential umfassender ausschöpfen.
Dafür brauchen die Menschen mehr Freiraum für Bildung.
Wenn die Automatisierung immer leistungsfähiger wird und deshalb die Leistung vieler Menschen nicht mehr nachgefragt wird, dann ist es sinnvoll die Menschen mit Bildung zu beschäftigen und dies auch direkt zu fördern.
Und selbst wenn dadurch ein gewisser Prozentsatz erst mit 40 oder 50 so viel gelernt hat, dass er etwas beitragen kann für das Gemeinwohl, dann ist das immer noch sinnvoller, als diese Menschen auf Dauer sich selbst zu überlassen.
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Mittwoch 4. Dezember 2013, 14:42, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Arbeit soll sich lohnen
Gefährliche "Drohnen" und Roboter können unsere Gene sein: Epigenetik.
Dazu heute wieder mal was bei google news:
"Erlebnisse der Vorfahren hinterlassen Spuren im Erbgut
Traumatische Erlebnisse werden auf „Feinstrukturen“ abgespeichert
Epigenetik soll für mehr Klarheit sorgen"
Das wäre der fürchterliche Erklärungsansatz, wieso sich Menschen so einfach verarbeitnehmern lassen,
wieso die diesem Wahnsinn kriechen.
"Arbeiter"-Milieus bewirken genetisch dazu disponierte Nachkommen.
Und das weltweit.
Das war wohl schon immer die Grundlage für den antiken Feudalismus der Spezies, für Sklaverei und Zwangsarbeit.
Das alte Griechenland war eine Sklavenhalter-Gesellschaft mit damaligen Philosophen als Hofnarren und Hauslehrer der Nutznießer.
Diese Denke ist heute als "Kulturgut" eingefressen.
Dazu heute wieder mal was bei google news:
"Erlebnisse der Vorfahren hinterlassen Spuren im Erbgut
Traumatische Erlebnisse werden auf „Feinstrukturen“ abgespeichert
Epigenetik soll für mehr Klarheit sorgen"
Das wäre der fürchterliche Erklärungsansatz, wieso sich Menschen so einfach verarbeitnehmern lassen,
wieso die diesem Wahnsinn kriechen.
"Arbeiter"-Milieus bewirken genetisch dazu disponierte Nachkommen.
Und das weltweit.
Das war wohl schon immer die Grundlage für den antiken Feudalismus der Spezies, für Sklaverei und Zwangsarbeit.
Das alte Griechenland war eine Sklavenhalter-Gesellschaft mit damaligen Philosophen als Hofnarren und Hauslehrer der Nutznießer.
Diese Denke ist heute als "Kulturgut" eingefressen.
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Re: Arbeit soll sich lohnen
noe, muessen wir nicht.Matthias Pochmann » Mi 4. Dez 2013, 14:41 hat geschrieben: Zeiten ändern sich.
Es gab in der Geschichte bereits häufig vergleichbare Epochenbrüche.
Automatisierung bewirkt ebenfalls einen solchen Epochenübergang.
Wir müssen neue Gesellschafts-Konzepte für die Zukunft entwickeln.
Bildung muss dafür eine viel zentralere Bedeutung erhalten. Die Gesellschaft muss ihr kreatives Potential umfassender ausschöpfen.
Dafür brauchen die Menschen mehr Freiraum für Bildung.
Wenn die Automatisierung immer leistungsfähiger wird und deshalb die Leistung vieler Menschen nicht mehr nachgefragt wird, dann ist es sinnvoll die Menschen mit Bildung zu beschäftigen und dies auch direkt zu fördern.
Und selbst wenn dadurch ein gewisser Prozentsatz erst mit 40 oder 50 so viel gelernt hat, dass er etwas beitragen kann für das Gemeinwohl, dann ist das immer noch sinnvoller, als diese Menschen auf Dauer sich selbst zu überlassen.
jeder kann ingenieur werden und in der produktion von maschinen und automaten ein sehr gutes auskommen verdienen, wenn er sich ein bissi anstrengt und ein bissi ein kaepsele ist ...
es gibt aber auch aus welchem grund auch immer nicht qualifizierte fuer diese anspruchsvollen taetigkeiten, die muessen dann halt schauen im dienstleistungssektor unterzukommen und denen am ende des tages dienst zu leisten, dich sich den ganzen tag in den fabriken um die produktion kuemmern.
Zuletzt geändert von sportsgeist am Mittwoch 4. Dezember 2013, 14:47, insgesamt 1-mal geändert.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Arbeit soll sich lohnen
Klar kann Jeder einen Hochschulabschluss erreichen.sportsgeist » Mi 4. Dez 2013, 14:46 hat geschrieben:... jeder kann ingenieur werden und in der produktion von maschinen und automaten ein sehr gutes auskommen verdienen, wenn er sich ein bissi anstrengt und ein bissi ein kaepsele ist ... ...
Als DepplIng. war ich wie Kollegen der absolute Geringverdiener-Volltrottel.
Damit gings eben nicht um Millionenvermögen, um mentale Leistungsadäquanz.
Längst könnte Robotik locker 90 % unserer Griffeleien übernehmen.
Es ist nur nicht gewollt, weil Politgangs glauben, ihre Opfer hätten sonst nix mehr zu tun, hahaha.
Die Politgangs sind noch blöder, als sie es ihren Kriechern zuweisen.
Die bedienen ihre Klientel mit anmietbaren menschlichen Robotern.
Zuletzt geändert von victim am Mittwoch 4. Dezember 2013, 14:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Arbeit soll sich lohnen
Du vergisst doch schon wieder den zu erwartenden technologischen Fortschritt der nächsten Jahrzehnte. (siehe die google-meldung von heute)sportsgeist » vor 4 Minuten hat geschrieben: noe, muessen wir nicht.
jeder kann ingenieur werden und in der produktion von maschinen und automaten ein sehr gutes auskommen verdienen, wenn er sich ein bissi anstrengt und ein bissi ein kaepsele ist ...
es gibt aber auch aus welchem grund auch immer nicht qualifizierte fuer diese anspruchsvollen taetigkeiten, die muessen dann halt schauen im dienstleistungssektor unterzukommen und denen am ende des tages dienst zu leisten, dich sich den ganzen tag in den fabriken um die produktion kuemmern.
Die Automatisierung wird leistungsfähigere Serviceangebote entwickeln - da wird der Mensch nicht mithalten können.
Es sei denn Du denkst bei Dienstleistungen vordergründig an Prostitution.

Und die Bildungsmöglichkeiten heute sind noch längst nicht optimal. Hier ist noch Potential für Verbesserung.
Durch verbesserte Bildungsangebote und mehr Freiraum für Bildung können weit mehr Leute Ingenieure werden.
Und genau das ist ein Erfordernis der Zukunft.
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Re: Arbeit soll sich lohnen
.Matthias Pochmann » Mi 4. Dez 2013, 14:55 hat geschrieben: Du vergisst doch schon wieder den zu erwartenden technologischen Fortschritt der nächsten Jahrzehnte. (siehe die google-meldung von heute)
Die Automatisierung wird leistungsfähigere Serviceangebote entwickeln - da wird der Mensch nicht mithalten können.
Es sei denn Du denkst bei Dienstleistungen vordergründig an Prostitution.
Und die Bildungsmöglichkeiten heute sind noch längst nicht optimal. Hier ist noch Potential für Verbesserung.
Durch verbesserte Bildungsangebote und mehr Freiraum für Bildung können weit mehr Leute Ingenieure werden.
Und genau das ist ein Erfordernis der Zukunft.
ach bloedsinn.
ich habe hoffentlich noch ein paar jahre auf dieser schoenen welt, und bis dahin wird mir noch eine menschliche kraft mein bier servieren ...
und was danach kommt ist mir so wurscht wie die sinflut
Zuletzt geändert von sportsgeist am Mittwoch 4. Dezember 2013, 15:00, insgesamt 3-mal geändert.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Arbeit soll sich lohnen
Au ja, möchte auch noch viele Jahre haben und benötige dazu 20 Mio € Entschädigung.
Das Krepieren wird abgestellt werden.
Erleben wirs nicht mehr, sind wir Opfer der Politgangs.
Verarbeitnehmerte haben Angst vor ewigem Leben.
Die glauben, das dann laufend tun zu müssen, hahaha.
Grauenhaft, manche beenden das bereits in jungen Jahren.
Das Krepieren wird abgestellt werden.
Erleben wirs nicht mehr, sind wir Opfer der Politgangs.
Verarbeitnehmerte haben Angst vor ewigem Leben.
Die glauben, das dann laufend tun zu müssen, hahaha.
Grauenhaft, manche beenden das bereits in jungen Jahren.
Zuletzt geändert von victim am Mittwoch 4. Dezember 2013, 15:07, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Arbeit soll sich lohnen
Nur interessiert sich die Politik und Wirtschaft wenig für Deinen ganz privaten Lebensentwurf.sportsgeist » vor 1 Minute hat geschrieben: ach bloedsinn.
ich habe hoffentlich noch ein paar jahre auf dieser schoenen welt, und bis dahin wird mir noch eine menschliche kraft mein bier servieren ...
und was danach kommt ist mir so wurscht wie die sinflut
Mag ja sein, dass Dein Bier noch immer von Menschen an den Tisch gebracht wird.
Aber das sind auch oft Aushilfsjobs für Studenten.
Hier geht es doch aber nicht um diese Wenigen, sondern vor allem um solche Menschen, die heute von Amazon geknechtet werden und morgen bereits durch Automaten ersetzbar sind.
Also solche "Privatservices", wie Prostitution, Thai-Massage oder eine vollbusige Kellnerin wird es wohl weiterhin geben - aber damit kann man nur einen recht bescheidenen Anteil der Bevölkerung beschäftigen.
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Mittwoch 4. Dezember 2013, 15:09, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Arbeit soll sich lohnen
Es geht um die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung.
Die Naturgesetze geben sie grenzenlos her, ohne sie damit Anderen einzuschränken.
Hab laufend ein tv-Guckfenster:
Personalkosten sind Aktionären ein Problem, kam eben in euronews, hahaha.
Jaja, das Personal.
Anbieter benötigen high tech Netze, für deren Nutzung sie aus ihrem Profitanteil bezahlen.
Die sind frei verknüpfbar.
Übrigens - die Frauen auf Al Jazeera sind manchmal unglaublich schön.
Eben wurden dort neue Drohnen gezeigt.
Die Naturgesetze geben sie grenzenlos her, ohne sie damit Anderen einzuschränken.
Hab laufend ein tv-Guckfenster:
Personalkosten sind Aktionären ein Problem, kam eben in euronews, hahaha.
Jaja, das Personal.
Anbieter benötigen high tech Netze, für deren Nutzung sie aus ihrem Profitanteil bezahlen.
Die sind frei verknüpfbar.
Übrigens - die Frauen auf Al Jazeera sind manchmal unglaublich schön.
Eben wurden dort neue Drohnen gezeigt.
Zuletzt geändert von victim am Mittwoch 4. Dezember 2013, 15:21, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Arbeit soll sich lohnen
noch zum Bildungsthema und wie wichtig das ist, dass Deutschland hier nicht den Anschluss verliert
http://www.golem.de/news/urheberrecht-n ... 03150.html
http://www.golem.de/news/urheberrecht-n ... 03150.html
Mal sehen - vielleicht erreicht die Menschenrechtspetition genau das was sie soll - die Zeit könnte kaum besser sein dafür.Didaktik muss sich ebenfalls modernisieren
"Einen richtig großen Wurf" wird es nach Ansicht von Jöran Muuß-Merholz aber nur geben, "wenn tatsächlich eine bundesweite, die Länder verbindende Strategie zu dem Thema angegangen wird". Dabei wäre es wichtig, "dass nicht nur über den Einzug von digitalen Materialien, digitalen Werkzeugen oder digitalen Plattformen gesprochen wird, sondern über die Chance, die schulische Pädagogik mit Hilfe digitaler Technologie zu modernisieren."
Muuß-Merholz verweist dabei auf Japan: Hier hat gerade im Sommer die Regierung einen Masterplan beschlossen, der eine flächendeckende Digitalisierung vorsieht - und gleichzeitig eine grundlegende Reformierung der Didaktik. Das sei deshalb so wichtig, weil die Digitalisierung "auch die alte Pädagogik von frontalem Input, von Drill&Practice perfektionieren" könne. Muuß-Merholz sieht aber "das wahre Potenzial darin, die Geräte für selbstständiges, kollaboratives und kreatives Lernen zu nutzen".
Re: Arbeit soll sich lohnen
Jahrzehntelange Vorsorgeverweigerung ist ein Verbrechen Behördenverantwortlicher.
Die Arbeitsgesetze sind grundrechtswidrig.
Der Sozialstaat bewirkt offenbar schwerste Vergehen gegen die Menschenrechte.
Lieber sollte man später krepieren, als von der Bedrohungslage zu erfahren.
Die Arbeitsgesetze sind grundrechtswidrig.
Der Sozialstaat bewirkt offenbar schwerste Vergehen gegen die Menschenrechte.
Lieber sollte man später krepieren, als von der Bedrohungslage zu erfahren.
Re: Arbeit soll sich lohnen
Ist das hier das Nachfolge-Forum von politik.de? Hier wird jedenfalls der gleiche Unfug geschrieben, wie damals dort.
Da haben wir auf der einen Seite die selbsternannte Elite, die vorgeblich spitzen Jobs hat, unheimlich gut verdient und dennoch irgendwie die Zeit findet während der "Arbeitszeit" tausende Beiträge zu verfassen, um den vielgelobten "Markt" zu verteidigen, den sie aber offensichtlich nur in seiner simpelsten Ausprägung zu erfassen in der Lage ist.
Auf der anderen Seite stehen dann die Träumer und Anhänger abstruser Ideen wie z.B. dem BGE und rennen seitenlang dagegen an, weil sie ernsthaft glauben das "System" verändern zu können, wenn sie nur genug Bücher/Artikel/Studien lesen und damit andere Leser beeindrucken.
Und weil das logischerweise nicht zusammengeht, spricht man sich gegenseitig die nötige Kompetenz ab, diffamiert die andere Position und beleidigt sich. Toller Austausch von Meinungen!
Zum Thema:
Die Volkswirtschaft ist für das Volk da, nicht umgekehrt. Wer Vollzeit arbeitet, muss einen Lohn erhalten, der spürbar (50%+) oberhalb des Existenzminimums liegt. Jeder "Job", der das nicht hergibt, schadet der Volkswirtschaft mehr, als dass er ihr nutzt und gehört abgeschafft! Wenn das zur Folge hat, dass einige Millionen Menschen zwangsweise zu hause sitzen, ist das eben so. Die Frage nach der Finanzierung dieser Menschen ist dann wieder ein anderes Thema, in dessen Zusammenhang man z.B. mal darüber sprechen könnte, weshalb Einkommen, je nach Herkunft, unterschiedlich behandelt wird, oder wieso sich der prozentuale Anteil an der Finanzierung verringert, je reicher man wird.
Da haben wir auf der einen Seite die selbsternannte Elite, die vorgeblich spitzen Jobs hat, unheimlich gut verdient und dennoch irgendwie die Zeit findet während der "Arbeitszeit" tausende Beiträge zu verfassen, um den vielgelobten "Markt" zu verteidigen, den sie aber offensichtlich nur in seiner simpelsten Ausprägung zu erfassen in der Lage ist.
Auf der anderen Seite stehen dann die Träumer und Anhänger abstruser Ideen wie z.B. dem BGE und rennen seitenlang dagegen an, weil sie ernsthaft glauben das "System" verändern zu können, wenn sie nur genug Bücher/Artikel/Studien lesen und damit andere Leser beeindrucken.
Und weil das logischerweise nicht zusammengeht, spricht man sich gegenseitig die nötige Kompetenz ab, diffamiert die andere Position und beleidigt sich. Toller Austausch von Meinungen!
Zum Thema:
Die Volkswirtschaft ist für das Volk da, nicht umgekehrt. Wer Vollzeit arbeitet, muss einen Lohn erhalten, der spürbar (50%+) oberhalb des Existenzminimums liegt. Jeder "Job", der das nicht hergibt, schadet der Volkswirtschaft mehr, als dass er ihr nutzt und gehört abgeschafft! Wenn das zur Folge hat, dass einige Millionen Menschen zwangsweise zu hause sitzen, ist das eben so. Die Frage nach der Finanzierung dieser Menschen ist dann wieder ein anderes Thema, in dessen Zusammenhang man z.B. mal darüber sprechen könnte, weshalb Einkommen, je nach Herkunft, unterschiedlich behandelt wird, oder wieso sich der prozentuale Anteil an der Finanzierung verringert, je reicher man wird.
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Re: Arbeit soll sich lohnen
Finanzierst du diese Menschen, die dann zu hause sitzen? Was ist wenn der Anteil der zuhause-Sitzer so groß wird, dass die anderen diese nicht mehr bezahlen können?Varetek » Mi 4. Dez 2013, 17:30 hat geschrieben: Zum Thema:
Die Volkswirtschaft ist für das Volk da, nicht umgekehrt. Wer Vollzeit arbeitet, muss einen Lohn erhalten, der spürbar (50%+) oberhalb des Existenzminimums liegt. Jeder "Job", der das nicht hergibt, schadet der Volkswirtschaft mehr, als dass er ihr nutzt und gehört abgeschafft! Wenn das zur Folge hat, dass einige Millionen Menschen zwangsweise zu hause sitzen, ist das eben so.
Aber mal so gesagt, egal was du arbeitest oder ob du schon in Rente bist, werden hohe Sozialausgaben zu deinen Lasten gehen.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Re: Arbeit soll sich lohnen
Behördenkriminelle bewirken
In USA gibts dafür umgerechnet locker 20 Mio €.
Der Staat spaltet bis in den Tod und verweigert damit seine Schutzpflicht für das Leben.
Marktteilnahme wird damit unterbunden.
Diese meist verbeamteten Täter lohnen sich für den Steuerzahler in keinster Weise.
Da baut sich der Organbefall auf, während es keine Vorsorge gibt.Blickwinkel » Mi 4. Dez 2013, 16:33 hat geschrieben:... Menschen, die dann zu hause sitzen ...
In USA gibts dafür umgerechnet locker 20 Mio €.
Der Staat spaltet bis in den Tod und verweigert damit seine Schutzpflicht für das Leben.
Marktteilnahme wird damit unterbunden.
Diese meist verbeamteten Täter lohnen sich für den Steuerzahler in keinster Weise.
Zuletzt geändert von victim am Mittwoch 4. Dezember 2013, 16:48, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Arbeit soll sich lohnen
Ich schrieb ja bereits, die Frage der Finanzierung ist ein Thema für sich, aber diesen Teil hast du ja bequemerweise bei dem Zitat ausgelassen
Aber ja, auch "ich" werde meinen Anteil an dieser Finanzierung zu leisten haben. Je nachdem wie gerecht man diesen Anteil gestalten wird, natürlich mehr oder weniger. Nach derzeitigem Stand fiele mein Anteil unverhältnismäßig hoch aus, weshalb ich auch verstehe, wenn du dir als Arbeitnehmer deshalb Sorgen machst.
Es ist übrigens nicht möglich, dass der Anteil der "Arbeitslosen" so hoch würde, dass er nicht mehr finanzierbar wäre, wenn man die Finanzierung sinnvoll gestaltet. Denkbar wäre hier z.B. ein prozentualer Anteil am Gewinn von Unternehmen, der in die Sozialsysteme fliest und unabhängig von der konkreten Anzahl an Beschäftigten ist.

Aber ja, auch "ich" werde meinen Anteil an dieser Finanzierung zu leisten haben. Je nachdem wie gerecht man diesen Anteil gestalten wird, natürlich mehr oder weniger. Nach derzeitigem Stand fiele mein Anteil unverhältnismäßig hoch aus, weshalb ich auch verstehe, wenn du dir als Arbeitnehmer deshalb Sorgen machst.
Es ist übrigens nicht möglich, dass der Anteil der "Arbeitslosen" so hoch würde, dass er nicht mehr finanzierbar wäre, wenn man die Finanzierung sinnvoll gestaltet. Denkbar wäre hier z.B. ein prozentualer Anteil am Gewinn von Unternehmen, der in die Sozialsysteme fliest und unabhängig von der konkreten Anzahl an Beschäftigten ist.
Re: Arbeit soll sich lohnen
Leider sind die, das alles bezahlen sollen, der Meinung, daß erst mal reinkommen muß, was an Kosten so auftritt. Da ist für Traumtänzereien kein Platz. Es sei denn, du bietest was für dein Geld. Löhne von der Anspruchsseite sind leicht gefordert. Es gibt aber die Leistungsseite, und die ist nicht ganz so leicht.Varetek » Mi 4. Dez 2013, 16:30 hat geschrieben:Ist das hier das Nachfolge-Forum von politik.de? Hier wird jedenfalls der gleiche Unfug geschrieben, wie damals dort.
Da haben wir auf der einen Seite die selbsternannte Elite, die vorgeblich spitzen Jobs hat, unheimlich gut verdient und dennoch irgendwie die Zeit findet während der "Arbeitszeit" tausende Beiträge zu verfassen, um den vielgelobten "Markt" zu verteidigen, den sie aber offensichtlich nur in seiner simpelsten Ausprägung zu erfassen in der Lage ist.
Auf der anderen Seite stehen dann die Träumer und Anhänger abstruser Ideen wie z.B. dem BGE und rennen seitenlang dagegen an, weil sie ernsthaft glauben das "System" verändern zu können, wenn sie nur genug Bücher/Artikel/Studien lesen und damit andere Leser beeindrucken.
Und weil das logischerweise nicht zusammengeht, spricht man sich gegenseitig die nötige Kompetenz ab, diffamiert die andere Position und beleidigt sich. Toller Austausch von Meinungen!
Zum Thema:
Die Volkswirtschaft ist für das Volk da, nicht umgekehrt. Wer Vollzeit arbeitet, muss einen Lohn erhalten, der spürbar (50%+) oberhalb des Existenzminimums liegt. Jeder "Job", der das nicht hergibt, schadet der Volkswirtschaft mehr, als dass er ihr nutzt und gehört abgeschafft! Wenn das zur Folge hat, dass einige Millionen Menschen zwangsweise zu hause sitzen, ist das eben so. Die Frage nach der Finanzierung dieser Menschen ist dann wieder ein anderes Thema, in dessen Zusammenhang man z.B. mal darüber sprechen könnte, weshalb Einkommen, je nach Herkunft, unterschiedlich behandelt wird, oder wieso sich der prozentuale Anteil an der Finanzierung verringert, je reicher man wird.
Und warum so viele "während der Arbeitszeit schreiben"? Weil sie's können und nicht die 8,50 €-Jobs haben, bei denen jeder Handgriff beaufsichtigt werden muß.

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Re: Arbeit soll sich lohnen
Nicht nur als Arbeitnehmer sollte man sich Sorgen machen. Es betrifft alle Menschen, es muss eine ausgeglichene Waage zwischen Beziehern und Zahlern von Sozialleistungen geben.Varetek » Mi 4. Dez 2013, 17:53 hat geschrieben:Ich schrieb ja bereits, die Frage der Finanzierung ist ein Thema für sich, aber diesen Teil hast du ja bequemerweise bei dem Zitat ausgelassen![]()
Aber ja, auch "ich" werde meinen Anteil an dieser Finanzierung zu leisten haben. Je nachdem wie gerecht man diesen Anteil gestalten wird, natürlich mehr oder weniger. Nach derzeitigem Stand fiele mein Anteil unverhältnismäßig hoch aus, weshalb ich auch verstehe, wenn du dir als Arbeitnehmer deshalb Sorgen machst.
Schon mal was von Steuern gehört?Es ist übrigens nicht möglich, dass der Anteil der "Arbeitslosen" so hoch würde, dass er nicht mehr finanzierbar wäre, wenn man die Finanzierung sinnvoll gestaltet. Denkbar wäre hier z.B. ein prozentualer Anteil am Gewinn von Unternehmen, der in die Sozialsysteme fliest und unabhängig von der konkreten Anzahl an Beschäftigten ist.
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Re: Arbeit soll sich lohnen
Also Du scheinst dafür bezahlt zu werden hier zu schreiben.zollagent » vor weniger als einer Minute hat geschrieben: Und warum so viele "während der Arbeitszeit schreiben"? Weil sie's können und nicht die 8,50 €-Jobs haben, bei denen jeder Handgriff beaufsichtigt werden muß.
Du bist doch rund um die Uhr nur hier.
Re: Arbeit soll sich lohnen
Kann doch Jeder begreifen:
immer bezahlen alles die Nachfrager nach Produkten, Gütern und Dienstleistungen.
Je kaufkräftiger sie durchs Anbieten werden, desto besser kommt unsere Entwicklung voran.
U.a. der Sozialstaat will das unterbinden.
Er stranguliert die Marktwirtschaft.
Damit lohnen sich Betriebe für die Allermeisten in keinster Weise.
Dafür wurde der ÖD massiv und teils an goldenen Futtertrögen aufgebläht.
Er ist der Hofstaat modernen Feudalismus.
Grauenhaft, wie sich damit immer besitzloser gewurstelt wird, während D so reich wie noch nie ist.
Bitte dann doch wenigstens Nachwuchs unterlassen, niemanden mit sich in Löhnerei runter ziehn.
immer bezahlen alles die Nachfrager nach Produkten, Gütern und Dienstleistungen.
Je kaufkräftiger sie durchs Anbieten werden, desto besser kommt unsere Entwicklung voran.
U.a. der Sozialstaat will das unterbinden.
Er stranguliert die Marktwirtschaft.
Damit lohnen sich Betriebe für die Allermeisten in keinster Weise.
Dafür wurde der ÖD massiv und teils an goldenen Futtertrögen aufgebläht.
Er ist der Hofstaat modernen Feudalismus.
Grauenhaft, wie sich damit immer besitzloser gewurstelt wird, während D so reich wie noch nie ist.
Bitte dann doch wenigstens Nachwuchs unterlassen, niemanden mit sich in Löhnerei runter ziehn.
Zuletzt geändert von victim am Mittwoch 4. Dezember 2013, 17:05, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Arbeit soll sich lohnen
Ich bin rund um die Uhr im Netz. Klar. Schau mal, wo die Zollanträge gestellt werden? http://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Zoelle ... _node.htmlMatthias Pochmann » Mi 4. Dez 2013, 17:00 hat geschrieben: Also Du scheinst dafür bezahlt zu werden hier zu schreiben.
Du bist doch rund um die Uhr nur hier.
Zuletzt geändert von zollagent am Mittwoch 4. Dezember 2013, 17:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Arbeit soll sich lohnen
HTTP Status 404zollagent » vor weniger als einer Minute hat geschrieben: Ich bin rund um die Uhr im Netz. Klar. Schau mal, wo die Zollanträge gestellt werden? http://www.zoll.de/internetzollanmeldungen
Der Internetauftritt der Zollverwaltung wurde komplett umgestellt.
Die von Ihnen aufgerufene URL existiert deshalb nicht mehr.
Bitte navigieren Sie sich zu den gesuchten Informationen über die neue Startseite:
... kann es sein, dass Du Dir die Geschichte mit dem Zoll so schön zurecht legst und eigentlich auch ein Hartzer bist?

Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Mittwoch 4. Dezember 2013, 17:06, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Arbeit soll sich lohnen
Habs Korrigiert. Wurde heute umgestellt. Deswegen ging zwischen 11.00 und 16.00 Uhr gar nichts.Matthias Pochmann » Mi 4. Dez 2013, 17:05 hat geschrieben: HTTP Status 404
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Re: Arbeit soll sich lohnen
pudding » Mi 4. Dez 2013, 07:27 hat geschrieben: Anspruchsdenken von jemanden der eine Dienstbotengesellschaft mit streng getrennten Bevölkerungsschichten präferriert?
blubber mal ruhig weiter dumm rum. wer ne putze zu hause haben will muss sie bezahlen. wenn das jemand mit 13 euro brutto nicht machen kann dann hat er eben pech. ich will mir auch ein bentley kaufen dabei reichts nur fuer ein jaguar.
es ist nunmal so das gewisse dinge nicht jeder mensch kaufen kann. was genau kapierst du daran nicht? ist das wieder neid der durch kommt?
Re: Arbeit soll sich lohnen
Matthias Pochmann » Mi 4. Dez 2013, 12:50 hat geschrieben: mag ja sein, dass Dir das egal ist - die Politik und Frau Merkel jedenfalls sehen das anders.
Man will die Informationstechnologie europäisieren. Am besten noch ein eigenes Google und eigenes Internet aufbauen.
In diese Zeit passt der Gedanke eines internationalen Großprojekts mit dem Ziel der umfassenden Digitalisierung/Automatisierung der Bildung bestens.
das will man alles da die amis unsere daten klauen. keine rede von weltweiten zugang zur bildung. dir faellt ein ei aus der hose weil die sich fuer bildungszugang einsetzen. war das etwa bisher nicht der fall in deutschland?

Re: Arbeit soll sich lohnen
Matthias Pochmann » Mi 4. Dez 2013, 13:59 hat geschrieben: Kennst Du Projekte, wie ITER, DEMO oder CERN?
Wie werden diese Projekte finanziert?
wieso gehst du den fragen immer wieder aus dem wege? ich habe ja schon grobe umrisse gezogen und billionen von euros in den raum gestellt. WER genau zahlt diese summe und WIE ist dies weltweit umsetzbar? kannst du dies nun endlich mal beantworten? mehrere user fragten dich schon.
Re: Arbeit soll sich lohnen
Das tut es doch, andernfalls würde unsere Wirtschaft doch schrumpfen.
Leider sind die, das alles bezahlen sollen, der Meinung, daß erst mal reinkommen muß, was an Kosten so auftritt.
Tun wir doch für den Moment einfach mal so, als wären wir 2 halbwegs gebildete MenschenSchon mal was von Steuern gehört?

Das Problem der Finanzierung besteht aktuell darin, das die Belastungen sehr ungleich verteilt sind. Ob nun Steuern oder Sozialversicherung spielt erst einmal keine Rolle, ich wollte nur vermeiden, dass wir uns 2 Seiten weiter über die Finanzierung von Infrastruktur und Militär streiten, weil wir die ganze Zeit nur über Steuern gesprochen haben.
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Re: Arbeit soll sich lohnen
Jetzt nimm erstmal zur Kenntnis, dass im Koalitionsvertrag folgendes steht:drohne » vor 10 Minuten hat geschrieben:
wieso gehst du den fragen immer wieder aus dem wege? ich habe ja schon grobe umrisse gezogen und billionen von euros in den raum gestellt. WER genau zahlt diese summe und WIE ist dies weltweit umsetzbar? kannst du dies nun endlich mal beantworten? mehrere user fragten dich schon.
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 35987.html
Digitale Bildung
Wir werden mit den Ländern und Akteuren aus allen Bildungsbereichen eine gemeinsame Strategie „Digitales Lernen“, die die Chancen der neuen Medien für gute Bildung entschlossen nutzt, entwickeln und umsetzen.
Die digitale Lehrmittelfreiheit muss gemeinsam mit den Ländern gestärkt werden. Grundlage hierfür ist ein bildungs- und forschungsfreundliches Urheberrecht und eine umfassende Open-Access-Politik. Schulbücher und Lehrmaterial auch an Hochschulen sollen, soweit möglich, frei zugänglich sein, die Verwendung freier Lizenzen und Formate ausgebaut werden.
und dann lies diese Meldung von heute:
http://www.golem.de/news/urheberrecht-n ... 03150.html
Überall auf der Welt werden im Augenblick die Weichen gestellt für eine umfassende Digitalisierung der Bildung.Didaktik muss sich ebenfalls modernisieren
"Einen richtig großen Wurf" wird es nach Ansicht von Jöran Muuß-Merholz aber nur geben, "wenn tatsächlich eine bundesweite, die Länder verbindende Strategie zu dem Thema angegangen wird". Dabei wäre es wichtig, "dass nicht nur über den Einzug von digitalen Materialien, digitalen Werkzeugen oder digitalen Plattformen gesprochen wird, sondern über die Chance, die schulische Pädagogik mit Hilfe digitaler Technologie zu modernisieren."
Muuß-Merholz verweist dabei auf Japan: Hier hat gerade im Sommer die Regierung einen Masterplan beschlossen, der eine flächendeckende Digitalisierung vorsieht - und gleichzeitig eine grundlegende Reformierung der Didaktik. Das sei deshalb so wichtig, weil die Digitalisierung "auch die alte Pädagogik von frontalem Input, von Drill&Practice perfektionieren" könne. Muuß-Merholz sieht aber "das wahre Potenzial darin, die Geräte für selbstständiges, kollaboratives und kreatives Lernen zu nutzen".
Der Rest ist lediglich eine Frage der Zeit.
Re: Arbeit soll sich lohnen
nööö, einfach nöööDas Problem der Finanzierung besteht aktuell darin, das die Belastungen sehr ungleich verteilt sind. Ob nun Steuern oder Sozialversicherung spielt erst einmal keine Rolle, ich wollte nur vermeiden, dass wir uns 2 Seiten weiter über die Finanzierung von Infrastruktur und Militär streiten, weil wir die ganze Zeit nur über Steuern gesprochen haben.
warum? Weil du in deiner Sandkastenargumentation den Begriff Belastung als Schlagwort benutzt ohne seinen Inhalt und seine Bezugsgrößen in den richtigen Zusammenhang zu stellen, der hier angebracht wäre..
kurze Anmerkung noch, die Belastungen sind in D absolut gleich verteilt. Einzig die Deckelung des AG-Beitrages zur SV rückt z.Zt. ein gaaanz glein wenig davon ab.
echt

Zuletzt geändert von Bakelit am Mittwoch 4. Dezember 2013, 17:47, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Arbeit soll sich lohnen
jo.... da steht nix davon das man sich weiterbildet und dabei geld verdient. da steht auch nix davon das dies weltweit passiert. da steht nix drin um wieviel geld es geht genau so wenig in wie weit das ausgebaut werden soll geschweige denn wann es kommen soll.Jetzt nimm erstmal zur Kenntnis, dass im Koalitionsvertrag folgendes steht:
das lernen via internet weiter ausgebaut wird ist logisch..... aber eben nicht so das alle die gleichen chancen haben auf diese bildung. das schaffst ja nicht einmal auf nationaler ebene. gruende habe ich bereits mehrfach genannt und du hast sie bisher wissentlich nicht zur kenntnis genommen.
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Re: Arbeit soll sich lohnen
kannste knicken ...Varetek » Mi 4. Dez 2013, 16:30 hat geschrieben:Ist das hier das Nachfolge-Forum von politik.de? Hier wird jedenfalls der gleiche Unfug geschrieben, wie damals dort.
Da haben wir auf der einen Seite die selbsternannte Elite, die vorgeblich spitzen Jobs hat, unheimlich gut verdient und dennoch irgendwie die Zeit findet während der "Arbeitszeit" tausende Beiträge zu verfassen, um den vielgelobten "Markt" zu verteidigen, den sie aber offensichtlich nur in seiner simpelsten Ausprägung zu erfassen in der Lage ist.
Auf der anderen Seite stehen dann die Träumer und Anhänger abstruser Ideen wie z.B. dem BGE und rennen seitenlang dagegen an, weil sie ernsthaft glauben das "System" verändern zu können, wenn sie nur genug Bücher/Artikel/Studien lesen und damit andere Leser beeindrucken.
Und weil das logischerweise nicht zusammengeht, spricht man sich gegenseitig die nötige Kompetenz ab, diffamiert die andere Position und beleidigt sich. Toller Austausch von Meinungen!
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Die Volkswirtschaft ist für das Volk da, nicht umgekehrt. Wer Vollzeit arbeitet, muss einen Lohn erhalten, der spürbar (50%+) oberhalb des Existenzminimums liegt. Jeder "Job", der das nicht hergibt, schadet der Volkswirtschaft mehr, als dass er ihr nutzt und gehört abgeschafft! Wenn das zur Folge hat, dass einige Millionen Menschen zwangsweise zu hause sitzen, ist das eben so. Die Frage nach der Finanzierung dieser Menschen ist dann wieder ein anderes Thema, in dessen Zusammenhang man z.B. mal darüber sprechen könnte, weshalb Einkommen, je nach Herkunft, unterschiedlich behandelt wird, oder wieso sich der prozentuale Anteil an der Finanzierung verringert, je reicher man wird.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Arbeit soll sich lohnen
Im letzten Koalitionsvertrag stand da noch gar nichts in diese Richtung.drohne » vor 3 Minuten hat geschrieben:
jo.... da steht nix davon das man sich weiterbildet und dabei geld verdient. da steht auch nix davon das dies weltweit passiert. da steht nix drin um wieviel geld es geht genau so wenig in wie weit das ausgebaut werden soll geschweige denn wann es kommen soll.
das lernen via internet weiter ausgebaut wird ist logisch..... aber eben nicht so das alle die gleichen chancen haben auf diese bildung. das schaffst ja nicht einmal auf nationaler ebene. gruende habe ich bereits mehrfach genannt und du hast sie bisher wissentlich nicht zur kenntnis genommen.
Das nennt man Entwicklung!
Das ist ein Prozess - der hat nun endlich begonnen und dieser Prozess wird sich weiter fortsetzen.
Und natürlich gibt es ein "Endziel" - und das ist ein omnipräsentes BildungsVOLLangebot.
(was auch sonst? wenn nicht bis 2050, dann bis 2100)
Wenn das Ziel eines BildungsVOLLangebots bereits im Koalitionsvertrag von 2013 stehen würde, dann wäre das zwar sehr löblich - aber alles braucht Zeit - und wir werden von "alten" Politikern regiert, die erst 2013 das Neuland entdeckt haben. Gib dem Ganzen 5 Jahre Zeit - dann sprechen wir uns wieder.
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Mittwoch 4. Dezember 2013, 18:03, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Arbeit soll sich lohnen
was du nur immer mit einem bildungsvollangebot hast. in deutschland gibt es dies doch bereits. auf internationalere ebene schauts anders aus. hab ich alles beschrieben und kein mucks darueber hast du verloren.
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Re: Arbeit soll sich lohnen
In Deutschland gibt es kein BildungsVOLLangebot.drohne » vor weniger als einer Minute hat geschrieben:was du nur immer mit einem bildungsvollangebot hast. in deutschland gibt es dies doch bereits. auf internationalere ebene schauts anders aus. hab ich alles beschrieben und kein mucks darueber hast du verloren.
Man kann an einer Universität kaum die Vorlesungen von Professoren anderer Universitäten verfolgen.