Wie soll das gehen, angeblich sind es doch die Ausgebeuteten. Wie sollten die "Masse" haben, um andere mitzuschleifen? Ich denke, es ist eher so, daß Figuren wie Ihr darauf spekuliert, daß diese Masse Euch mitschleift. Anders sind Eure ständigen Forderungen "will haben" nicht zu erklären.
Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
Das mag eine der Motivationen sein, die Sozialisten dazu bewegen, alle auf dem gleichen, möglichst niedrigen Niveau haben zu wollen.sylvester » So 3. Nov 2013, 17:42 hat geschrieben:
Möglicherweis kommt eine simple Tatsache auch mal in deiner Birne an, nämlich "ohne die Proleten gäbe es gar keine Reichen"
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
Lange Rede, kurzer Sinn, zu diesem Thema: die Schere „Arm/Reich“ weitet sich Jahr um Jahr weiter. Das ist überprüfbar und hart an den Fakten messbar, ergo keiner langatmigen Diskussion dem Grunde und den Fakten entlang wert.
Entscheidend ist nun einzig, wie Staat und Gesellschaft mit diesen unübersehbaren Entwicklungen zukünftig umgehen wollen. Lassen Staat und Gesellschaft das reaktionslos weiterlaufen, stehen uns absehbar zunehmende soziale-gesellschaftlich Unruhen und Konflikte alla Banlieue Paris o. ä. bevor, mindestens in unseren gesellschaftlichen Schmelztiegel wie Berlin, Hamburg oder auch Duisburg, Dortmund oder Essen. Und andere mehr.
Von daher sind bereits ein staatlich verordneter Mindestlohn – ob wirtschaftlich nun „richtig oder falasch“ – wichtig als Signal in die Gesellschaft hinein. Ebenso steht ein Abbau sogenannter Scheinselbstständigkeit mehr als nur überfällig an. Solche Ausbeuter-Räume müssen ausgeräumt werden mit letzter Konsequenz. Zugleich ist unser Steuersystem komplett upzudaten, das ist ebenso überfällig wie unumgänglich. Dieses Steuersystem muss endlich entschlackt, deutlich vereinfacht und transparenter umgestaltet und auf heutige Umstände und Anforderungen angepasst werden. Nicht nur Sprüche, Merz'sche Bierdeckel oder derlei Unfug, nein, Machen, Machen, Machen.
Reichensteuer mag rein monetär keine großen Zahlen ausmachen und nicht sonderlich ins Gewicht fallen, doch eine solche wäre ein gutes einendes Signal in unsere Gesellschaft und deren moralische Bindung hinein. Also auch dafür wäre ich aus diesem rein politischen Grund.
All dem voran muss der Finanzbranche endlich deutlicher und nachhaltiger, insgesamt deutlich mutiger entgegen getreten werden, ohne wenn und aber. Das wäre das erste, was unsere demokratischen-rechtstaatlichen Staaten angehen müßten, wollen sie und wir als Bürger auch morgen noch einigermaßen autonom unser Dasein fristen.
Entscheidend ist nun einzig, wie Staat und Gesellschaft mit diesen unübersehbaren Entwicklungen zukünftig umgehen wollen. Lassen Staat und Gesellschaft das reaktionslos weiterlaufen, stehen uns absehbar zunehmende soziale-gesellschaftlich Unruhen und Konflikte alla Banlieue Paris o. ä. bevor, mindestens in unseren gesellschaftlichen Schmelztiegel wie Berlin, Hamburg oder auch Duisburg, Dortmund oder Essen. Und andere mehr.
Von daher sind bereits ein staatlich verordneter Mindestlohn – ob wirtschaftlich nun „richtig oder falasch“ – wichtig als Signal in die Gesellschaft hinein. Ebenso steht ein Abbau sogenannter Scheinselbstständigkeit mehr als nur überfällig an. Solche Ausbeuter-Räume müssen ausgeräumt werden mit letzter Konsequenz. Zugleich ist unser Steuersystem komplett upzudaten, das ist ebenso überfällig wie unumgänglich. Dieses Steuersystem muss endlich entschlackt, deutlich vereinfacht und transparenter umgestaltet und auf heutige Umstände und Anforderungen angepasst werden. Nicht nur Sprüche, Merz'sche Bierdeckel oder derlei Unfug, nein, Machen, Machen, Machen.
Reichensteuer mag rein monetär keine großen Zahlen ausmachen und nicht sonderlich ins Gewicht fallen, doch eine solche wäre ein gutes einendes Signal in unsere Gesellschaft und deren moralische Bindung hinein. Also auch dafür wäre ich aus diesem rein politischen Grund.
All dem voran muss der Finanzbranche endlich deutlicher und nachhaltiger, insgesamt deutlich mutiger entgegen getreten werden, ohne wenn und aber. Das wäre das erste, was unsere demokratischen-rechtstaatlichen Staaten angehen müßten, wollen sie und wir als Bürger auch morgen noch einigermaßen autonom unser Dasein fristen.
Zuletzt geändert von Daylight am Montag 4. November 2013, 00:13, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
So lange der untere Teil dieser Schere eine Mindesthöhe zur angstfreien Lebensführung garantiert, werden wir keine Unruhen haben. Und das ist in Deutschland durchaus gegeben.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
Wenn du das so siehst dürfte dein Freund, der asoziale Zollgeist, von Arbeit schon gleich gar keine Ahnung haben. Was ja so abwegig nicht ist.Antisozialist » So 3. Nov 2013, 16:59 hat geschrieben:
Woher wollen Sie denn wissen, wie harte Arbeit bezahlt wird? Die verbringen doch Ihre ganze Wachzeit damit, in Internetforen Ihr Leid zu klagen.
Das stumpfe körperliche Arbeit in der Regel nicht zum Reichtum führt, da die vielen Arbeitskraftanbieter das Lohnniveau drücken, sollte unbestritten sein. Es zwingt Sie aber niemand, nur solche Tätigkeiten anzubieten.

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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
Soziale und moralische Gesten scheinen wohl schon immer bedeutender als ökonomischer Sachverstand gewesen zu sein.Daylight » Mo 4. Nov 2013, 00:06 hat geschrieben:Lange Rede, kurzer Sinn, zu diesem Thema: die Schere „Arm/Reich“ weitet sich Jahr um Jahr weiter. Das ist überprüfbar und hart an den Fakten messbar, ergo keiner langatmigen Diskussion dem Grunde und den Fakten entlang wert.
Entscheidend ist nun einzig, wie Staat und Gesellschaft mit diesen unübersehbaren Entwicklungen zukünftig umgehen wollen. Lassen Staat und Gesellschaft das reaktionslos weiterlaufen, stehen uns absehbar zunehmende soziale-gesellschaftlich Unruhen und Konflikte alla Banlieue Paris o. ä. bevor, mindestens in unseren gesellschaftlichen Schmelztiegel wie Berlin, Hamburg oder auch Duisburg, Dortmund oder Essen. Und andere mehr.
Von daher sind bereits ein staatlich verordneter Mindestlohn – ob wirtschaftlich nun „richtig oder falasch“ – wichtig als Signal in die Gesellschaft hinein. Ebenso steht ein Abbau sogenannter Scheinselbstständigkeit mehr als nur überfällig an. Solche Ausbeuter-Räume müssen ausgeräumt werden mit letzter Konsequenz. Zugleich ist unser Steuersystem komplett upzudaten, das ist ebenso überfällig wie unumgänglich. Dieses Steuersystem muss endlich entschlackt, deutlich vereinfacht und transparenter umgestaltet und auf heutige Umstände und Anforderungen angepasst werden. Nicht nur Sprüche, Merz'sche Bierdeckel oder derlei Unfug, nein, Machen, Machen, Machen.
Reichensteuer mag rein monetär keine großen Zahlen ausmachen und nicht sonderlich ins Gewicht fallen, doch eine solche wäre ein gutes einendes Signal in unsere Gesellschaft und deren moralische Bindung hinein. Also auch dafür wäre ich aus diesem rein politischen Grund.
All dem voran muss der Finanzbranche endlich deutlicher und nachhaltiger, insgesamt deutlich mutiger entgegen getreten werden, ohne wenn und aber. Das wäre das erste, was unsere demokratischen-rechtstaatlichen Staaten angehen müßten, wollen sie und wir als Bürger auch morgen noch einigermaßen autonom unser Dasein fristen.
'Diplomatie ist die Kunst, seinem verhassten Nachbarn die Kehle durchzuschneiden, ohne ein Messer zu benutzen.'
Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
Na ein paar Zeilen davor wurde doch noch ehern behauptet man würde durch harte Arbeit wohlhabend und jetzt behauptest du das Gegenteil? Du fällst deinen Mitstreitern aber ganz schön in den Rücken.Antisozialist » So 3. Nov 2013, 16:59 hat geschrieben:
Woher wollen Sie denn wissen, wie harte Arbeit bezahlt wird? Die verbringen doch Ihre ganze Wachzeit damit, in Internetforen Ihr Leid zu klagen.
Das stumpfe körperliche Arbeit in der Regel nicht zum Reichtum führt, da die vielen Arbeitskraftanbieter das Lohnniveau drücken, sollte unbestritten sein. Es zwingt Sie aber niemand, nur solche Tätigkeiten anzubieten.

Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
User Antisozialist stimmt in diesem Punkt voll mit User Pudding ueberein - selten, aber das halten wir jetzt mal festpudding » Mo 4. Nov 2013, 08:31 hat geschrieben: Na ein paar Zeilen davor wurde doch noch ehern behauptet man würde durch harte Arbeit wohlhabend und jetzt behauptest du das Gegenteil? Du fällst deinen Mitstreitern aber ganz schön in den Rücken.


Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
Warts ab, das wird sich gleich ändern...pikant » Mo 4. Nov 2013, 09:49 hat geschrieben:
User Antisozialist stimmt in diesem Punkt voll mit User Pudding ueberein - selten, aber das halten wir jetzt mal fest![]()

Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
Du schriebst doch selbst in einem Posting das der Staat DEINE Beute ist.zollagent » So 3. Nov 2013, 23:48 hat geschrieben: Wie soll das gehen, angeblich sind es doch die Ausgebeuteten. Wie sollten die "Masse" haben, um andere mitzuschleifen? Ich denke, es ist eher so, daß Figuren wie Ihr darauf spekuliert, daß diese Masse Euch mitschleift. Anders sind Eure ständigen Forderungen "will haben" nicht zu erklären.
Damit hast du dich perfect selbst erklärt,und auch gleich die Frage,wer die Ausbeuter sind.
Nämlich solche Leute wie du.
Die "Will alles selbst behalten" Fraktion.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
Ich komme heute nachmittag zum Abkassieren. Halte die Kohle schon mal bereit!Dr. Nötigenfalls » Do 7. Nov 2013, 12:09 hat geschrieben:
Du schriebst doch selbst in einem Posting das der Staat DEINE Beute ist.
Damit hast du dich perfect selbst erklärt,und auch gleich die Frage,wer die Ausbeuter sind.
Nämlich solche Leute wie du.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
einmal mehr die ermuedende 'arbeitsdiskussion'. letztlich ist die arbeit zweitrangig. es geht um die leistung, die dabei herauskommt ...pudding » Mo 4. Nov 2013, 08:31 hat geschrieben: Na ein paar Zeilen davor wurde doch noch ehern behauptet man würde durch harte Arbeit wohlhabend und jetzt behauptest du das Gegenteil? Du fällst deinen Mitstreitern aber ganz schön in den Rücken.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
und die ist auch,zumindest für den Arbeitnehmer irrelevant.sportsgeist » Do 7. Nov 2013, 13:16 hat geschrieben: einmal mehr die ermuedende 'arbeitsdiskussion'. letztlich ist die arbeit zweitrangig. es geht um die leistung, die dabei herauskommt ...
Denn Leistungsgerechte Bezahlung gibts in Deutschland nur für stark nachgefragte Berufe,und selbst dort auch nur in bestimmten Branchen.
Zuletzt geändert von Dr. Nötigenfalls am Donnerstag 7. November 2013, 18:31, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
Dann wird's Zeit zum umsatteln.Dr. Nötigenfalls » Do 7. Nov 2013, 18:31 hat geschrieben:
und die ist auch,zumindest für den Arbeitnehmer irrelevant.
Denn Leistungsgerechte Bezahlung gibts in Deutschland nur für stark nachgefragte Berufe,und selbst dort auch nur in bestimmten Branchen.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
Man kann auch hart arbeiten, ohne Steine von A nach B tragen.pudding » Mo 4. Nov 2013, 08:31 hat geschrieben: Na ein paar Zeilen davor wurde doch noch ehern behauptet man würde durch harte Arbeit wohlhabend und jetzt behauptest du das Gegenteil? Du fällst deinen Mitstreitern aber ganz schön in den Rücken.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
es geht um Produktivitaet!Dr. Nötigenfalls » Do 7. Nov 2013, 18:31 hat geschrieben:
und die ist auch,zumindest für den Arbeitnehmer irrelevant.
Denn Leistungsgerechte Bezahlung gibts in Deutschland nur für stark nachgefragte Berufe,und selbst dort auch nur in bestimmten Branchen.
Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
Quatsch !pikant » Fr 8. Nov 2013, 08:33 hat geschrieben:
es geht um Produktivitaet!
In einigen Branchen geht es um Marktmacht oder Machtlosigkeit.
Produktivität dient da nur zum gegenseitigen Konkurrenzdruck,und um den Rahm selbst abzuschöpfen,..und nicht etwa um die Mitarbeiter an ihrer Produktivität zu beteiligen.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
Du willst doch jetzt nicht etwas mit Fakten daherkommen. Ist doch wie Perlen ...Dr. Nötigenfalls » Fr 8. Nov 2013, 13:21 hat geschrieben:
Quatsch !
In einigen Branchen geht es um Marktmacht oder Machtlosigkeit.
Produktivität dient da nur zum gegenseitigen Konkurrenzdruck,und um den Rahm selbst abzuschöpfen,..und nicht etwa um die Mitarbeiter an ihrer Produktivität zu beteiligen.
Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
das muessen sie schon durchsetzen zusammen mit ihren Verbuendeten, den GewerkschaftenDr. Nötigenfalls » Fr 8. Nov 2013, 13:21 hat geschrieben:
Quatsch !
In einigen Branchen geht es um Marktmacht oder Machtlosigkeit.
Produktivität dient da nur zum gegenseitigen Konkurrenzdruck,und um den Rahm selbst abzuschöpfen,..und nicht etwa um die Mitarbeiter an ihrer Produktivität zu beteiligen.
oder eben die AN gehen auf Beteiligung am Gewinn verbunden mit weiniger Festgehalt aber mehr dann wenn die Gewinne sprudeln
so ist man an der Produktivitaet im Betrieb beteiligt

Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
Schön wär's ja, wenn Ihr das mal tätet. Mir scheint aber, das Schmuckkästchen ist sehr klein.....ToughDaddy » Fr 8. Nov 2013, 14:48 hat geschrieben:
Du willst doch jetzt nicht etwas mit Fakten daherkommen. Ist doch wie Perlen ...

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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
es wird wirklich ermuedend und auch irgendwann langweilig euch wiederholt erklaeren zu muessen, dass genau das "leistung" ausmacht und definiert.Dr. Nötigenfalls » Fr 8. Nov 2013, 13:21 hat geschrieben:
Quatsch !
In einigen Branchen geht es um Marktmacht oder Machtlosigkeit.
Produktivität dient da nur zum gegenseitigen Konkurrenzdruck,und um den Rahm selbst abzuschöpfen,..und nicht etwa um die Mitarbeiter an ihrer Produktivität zu beteiligen.
koch huber arbeitet meinetwegen von 14 uhr bis 22 uhr in einer hotelkueche, moege meinetwegen am monatsende ein paar tausend euro mit nach hause nehmen
koch schuhbeck moege dieselbe zeit in einer anderen kueche arbeiten, nimmt aber ein paar zehntausend euro mit nach hause!
obwohl koch huber und koch schubbeck das gleiche arbeiten (zeitmaessig), erbringen sie nicht die gleiche leistung.
im gegensatz zu euch vollignoranten haette jedes halbwegs normale 10-jaehrige kind diese geschichte bereits nach dem ersten male erzaehlen und erklaeren verstanden.
es kommt letztlich nicht auf die arbeit an, sondern auf deren leistung ... oder anders gesagt, auf deren nutzen und das endergebnis
so deal with it finally
.
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Zuletzt geändert von sportsgeist am Samstag 9. November 2013, 10:52, insgesamt 3-mal geändert.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
natuerlich kann man durch harte arbeit wohlhabend werden.pudding » Mo 4. Nov 2013, 08:31 hat geschrieben: Na ein paar Zeilen davor wurde doch noch ehern behauptet man würde durch harte Arbeit wohlhabend und jetzt behauptest du das Gegenteil?
oder denkst du ein johann lafer oder ein alexander herrmann muessen beim kochen nix arbeiten ... ??!
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
Die kriegen mehr für ihre Fernsehauftritte als der Aufwand, den sie betreiben, es rechtfertigen würde. Meine Meinung. Fernsehfuzzies eben.sportsgeist » Sa 9. Nov 2013, 12:10 hat geschrieben: natuerlich kann man durch harte arbeit wohlhabend werden.
oder denkst du ein johann lafer oder ein alexander herrmann muessen beim kochen nix arbeiten ... ??!
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
Marktmacht existiert nur unter staatlicher Obhut heraus, nicht aus sich selbst. Denn ein Unternehmen kann keinen zwingen, bei ihm zu kaufen, egal welchen Status es besitzt.Dr. Nötigenfalls » Fr 8. Nov 2013, 13:21 hat geschrieben:
Quatsch !
In einigen Branchen geht es um Marktmacht oder Machtlosigkeit.
Produktivität dient da nur zum gegenseitigen Konkurrenzdruck,und um den Rahm selbst abzuschöpfen,..und nicht etwa um die Mitarbeiter an ihrer Produktivität zu beteiligen.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
und wieder einmal konzentriert und fokusiert sich die ganze jahrelange diskussion um arbeit, leistung, entgelt und wirtschaft hier auf die eine letzte frage:freigeist » Sa 9. Nov 2013, 12:29 hat geschrieben:
Die kriegen mehr für ihre Fernsehauftritte als der Aufwand, den sie betreiben, es rechtfertigen würde. Meine Meinung. Fernsehfuzzies eben.
"ich finde der und der hat das nicht verdient ... weil entweder beschissenes glueck, betrug oder ausbeutung"
... bla bla bla ... immer die gleiche verkackte story

euer eigener blanker gruengesichtiger neid auf erfolgreichere eben ...
vemutlich, und bei anderen usern bereits gesichert bewiesen, weil ihr selbst es zu nix gebracht habt oder jemals bringen koennt.
am ende des tages sind diese diskussionen um arbeit, leistung und verdienst mit euch so sinnlos, wie um die abschaffung der nacht oder die von regentagen diskutieren zu wollen. es bringt einfach nix ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
Das hängt wohl davon ab, wie hoch die Reichensteuer angesetzt wird. Denn immerhin halten diese Reichen weit mehr Vermögen, als der gesamte Staat und die sonstigen Bürger Schulden haben. Faszinierend finde ich z.B. die äußerst dummen Reaktionen, wenn z.B. die Linken von 70% (ab > 1 Mio) sprechen. In der Wirtschaftkrise, in den USA der 30er, wurde die Reichensteuer auf bis zu > 90% angezogen - und lag über einige Jahrzehnte locker über 70%.Daylight » Mo 4. Nov 2013, 00:06 hat geschrieben: Reichensteuer mag rein monetär keine großen Zahlen ausmachen und nicht sonderlich ins Gewicht fallen, doch eine solche wäre ein gutes einendes Signal in unsere Gesellschaft und deren moralische Bindung hinein.
Wichtig wäre dabei vor allem eines: gleich wo ein Deutscher sein Vermögen macht, gleich wo er lebt, ist er Deutscher, hat er hier seine Steuern zu bezahlen - und schon hätte sich das mit der Steuerflucht erledigt.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
Yepp. Übertreiben aber würde ich das nicht mit dem Steuersatz, das muss man dann doch im Lot behalten. Ausschläge in gleichn welche Richtung führen stets zu Schaden.Cerberus » Sa 9. Nov 2013, 16:15 hat geschrieben: Das hängt wohl davon ab, wie hoch die Reichensteuer angesetzt wird. Denn immerhin halten diese Reichen weit mehr Vermögen, als der gesamte Staat und die sonstigen Bürger Schulden haben. Faszinierend finde ich z.B. die äußerst dummen Reaktionen, wenn z.B. die Linken von 70% (ab > 1 Mio) sprechen. In der Wirtschaftkrise, in den USA der 30er, wurde die Reichensteuer auf bis zu > 90% angezogen - und lag über einige Jahrzehnte locker über 70%.
Wichtig wäre dabei vor allem eines: gleich wo ein Deutscher sein Vermögen macht, gleich wo er lebt, ist er Deutscher, hat er hier seine Steuern zu bezahlen - und schon hätte sich das mit der Steuerflucht erledigt.
Doch ganz richtig und ganz klar, steuerflüchtigen, verdeckten Zweitwohnsitzen muss ein Riegel vorgeschoben werden. Doch das ist ja politisch in der Umsetzung nicht so ganz einfach.
Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
Das alles geht nicht politisch umzusetzen, weil die Politiker tun was ihnen gesagt wird. Und die, die denen sagen, was gemacht wird, sind eben genau die (bzw. deren Vertreter), über die wir hier sprechen. Und bei dem Steuersatz kann man gar nicht übertreiben. Ab > 1 Mio gibt's nichts mehr zu übertreiben. Wir leben heute aber in der Übertreibung, mit dem Vollstopfen der "Obersten". Wir stürzen dafür die deutsche und die gesamte europäische Bevölkerung in ein Elend... nur damit die Superreichen noch superreicher werden können. Übrigens hat die technische Entwicklung tatsächlich dazu geführt, dass es lange schon nicht mehr Arbeit für alle gibt - um jedoch dem alten System treu zu bleiben, hat z.B. Deutschland die Arbeit anderer Staaten übernommen (siehe Export). Wir rauben also z.B. unseren Nachbarn die Arbeit. So ist das Kernproblem, dass die Maschinen, die den Menschen die Arbeit abnehmen, Profite erwirtschaften, an denen jedoch nicht die profitieren, die durch diese Maschinen keine Arbeit mehr haben, sondern einzig zur Gewinnmaximierung einer kleinen Elite dienen. Schon dort beginnt das Problem, nicht erst bei Steuergesetzen. Die Steuergesetze können also nur an das Symptom, nicht aber am eigentlichen Problem angelegt werden.Daylight » Sa 9. Nov 2013, 16:20 hat geschrieben: Yepp. Übertreiben aber würde ich das nicht mit dem Steuersatz, das muss man dann doch im Lot behalten. Ausschläge in gleichn welche Richtung führen stets zu Schaden.
Doch ganz richtig und ganz klar, steuerflüchtigen, verdeckten Zweitwohnsitzen muss ein Riegel vorgeschoben werden. Doch das ist ja politisch in der Umsetzung nicht so ganz einfach.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
Aha.Du definierst also Leistung mit: Die eigenen Mitarbeiter möglichst auszubeuten.sportsgeist » Sa 9. Nov 2013, 10:49 hat geschrieben: es wird wirklich ermuedend und auch irgendwann langweilig euch wiederholt erklaeren zu muessen, dass genau das "leistung" ausmacht und definiert.
Frei nach dem Ferengie Motto: Ausbeutung beginnt man am besten schon in der eigenen Familie,was ?

Zuletzt geändert von Dr. Nötigenfalls am Samstag 9. November 2013, 20:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
Pinkel mir nicht ans Bein!sportsgeist » Sa 9. Nov 2013, 13:56 hat geschrieben: und wieder einmal konzentriert und fokusiert sich die ganze jahrelange diskussion um arbeit, leistung, entgelt und wirtschaft hier auf die eine letzte frage:
"ich finde der und der hat das nicht verdient ... weil entweder beschissenes glueck, betrug oder ausbeutung"
... bla bla bla ... immer die gleiche verkackte story![]()
euer eigener blanker gruengesichtiger neid auf erfolgreichere eben ...
vemutlich, und bei anderen usern bereits gesichert bewiesen, weil ihr selbst es zu nix gebracht habt oder jemals bringen koennt.
am ende des tages sind diese diskussionen um arbeit, leistung und verdienst mit euch so sinnlos, wie um die abschaffung der nacht oder die von regentagen diskutieren zu wollen. es bringt einfach nix ...
Ich stehe selbst finanziell gut da, und beneide sie nicht. Wieso sollte ich?
Ich weiß, wie hart Köche arbeiten müssen, um in die Spitzenriege aufzusteigen.
Trotzdem ist ihr Fernseh-Salär lächerlich. Da werte ich die Leistung eines Arztes wesentlich höher.
Zuletzt geändert von freigeist am Samstag 9. November 2013, 20:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
bloedsinn.Dr. Nötigenfalls » Sa 9. Nov 2013, 20:50 hat geschrieben:
Aha.Du definierst also Leistung mit: Die eigenen Mitarbeiter möglichst auszubeuten.
Frei nach dem Ferengie Motto: Ausbeutung beginnt man am besten schon in der eigenen Familie,was ?
man kann ein alfons schuhbeck werden, aber nicht ein jeder
man kann ein daniel libeskind werden, aber nicht ein jeder
man kann auch ein frank ribery werden, aber nicht ein jeder
alles was zaehlt ist leistung, leistung in seinem fach ... e fini
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
du kannst fuer dich bewerten wie und was du willst.freigeist » Sa 9. Nov 2013, 20:57 hat geschrieben:
Pinkel mir nicht ans Bein!
Ich stehe selbst finanziell gut da, und beneide sie nicht. Wieso sollte ich?
Ich weiß, wie hart Köche arbeiten müssen, um in die Spitzenriege aufzusteigen.
Trotzdem ist ihr Fernseh-Salär lächerlich. Da werte ich die Leistung eines Arztes wesentlich höher.
wann werden diskutanten wie du endlich einsehen, dass leistung alleine das ist, was andere als solche definieren ??!!
das gilt fuer alfons schuhbeck, frank ribery oder auch markus lanz
es gilt fuer fast alles, was im gewinnorientierten broterwerb unterwegs ist.
dein ganzer gruengesichtiger neid drueckt doch nur eines aus.
du missgoennst all denen das, was du selbst nicht erreichen konntest, und niemals erreichen koennen wirst.

diese unfaehigkeit zu eigener leistung ist aber DEIN problem, und dein problem ganz alleine, und nicht das problem von anderen oder dem des systems
Zuletzt geändert von sportsgeist am Samstag 9. November 2013, 21:08, insgesamt 1-mal geändert.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
Werd mal erwachsen...sportsgeist » Sa 9. Nov 2013, 21:07 hat geschrieben: du kannst fuer dich bewerten wie und was du willst.
wann werden diskutanten wie du endlich einsehen, dass leistung alleine das ist, was andere als solche definieren ??!!
das gilt fuer alfons schuhbeck, frank ribery oder auch markus lanz
es gilt fuer fast alles, was im gewinnorientierten broterwerb unterwegs ist.
dein ganzer gruengesichtiger neid drueckt doch nur eines aus.
du missgoennst all denen das, was du selbst nicht erreichen konntest, und niemals erreichen koennen wirst.
![]()
diese unfaehigkeit zu eigener leistung ist aber DEIN problem, und dein problem ganz alleine, und nicht das problem von anderen oder dem des systems
Ich habs gar nicht nötig, das zu erreichen, was Markus Lanz erreicht hat, weil seine Arbeit keineswegs produktiv ist und meine wesentlich mehr dazu beiträgt, ganz abgesehen davon, dass ich mehr als Lanz arbeite.
Deiner Logik wärst du übrigens dann auch ein Minderleister im Gegensatz zu Ribery und Lanz, da sie deutlich mehr verdienen als du.

Pech gehabt.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
... und ??!freigeist » Sa 9. Nov 2013, 21:13 hat geschrieben:
Werd mal erwachsen...
Ich habs gar nicht nötig, das zu erreichen, was Markus Lanz erreicht hat, weil seine Arbeit keineswegs produktiv ist und meine wesentlich mehr dazu beiträgt, ganz abgesehen davon, dass ich mehr als Lanz arbeite.
Deiner Logik wärst du übrigens dann auch ein Minderleister im Gegensatz zu Ribery und Lanz, da sie deutlich mehr verdienen als du.![]()
Pech gehabt.
im gegensatz zu euch gallenneidern goenne ich ihnen ihren verdienst, denn sie haben ihn sich schlicht verdient
durch ... l e i s t u n g
"leistung", ein begriff, der fuer euch so unfassbar und unerreichbar scheint, wie 'lichtgeschwindigkeit'
und deswegen wird er von euch hier auch mit messer und zaehnen bekaempft, denn "eigenleistung" ist etwas, was ihr mit all eurem gesellschaftshass anderen weder zugestehen noch goennen koennt ...
fuer euer versagen muessen halt letztlich immer andere schuld sein
nur darum geht es
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
Ich arbeite mehr als 40h pro Woche, fast immer sind es über 50. Also schwätz hier nicht von Leistung. Und ich verdiene auch sehr gut. Neidisch zu sein gegenüber anderen ist nicht mein Ding, soweit solltest du mich kennen. Und erzähl hier nichts von Eigenleistung. Ich habe promoviert, am Ende meines zweiten Bildungsweges. Also erzähl mir hier nichts von Versagen und klammer mich aus dem 'euer' aus.sportsgeist » Sa 9. Nov 2013, 21:23 hat geschrieben: ... und ??!
im gegensatz zu euch gallenneidern goenne ich ihnen ihren verdienst, denn sie haben ihn sich schlicht verdient
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"leistung", ein begriff, der fuer euch so unfassbar und unerreichbar scheint, wie 'lichtgeschwindigkeit'
und deswegen wird er von euch hier auch mit messer und zaehnen bekaempft, denn "eigenleistung" ist etwas, was ihr mit all eurem gesellschaftshass anderen weder zugestehen noch goennen koennt ...
fuer euer versagen muessen halt letztlich immer andere schuld sein
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Deine Vorwürfe betreffen mich nicht im Geringsten und ringen mir gerade mal ein müdes Lacheln ab.
Denk also erstmal nach, bevor du mich anpöbelst.
'Diplomatie ist die Kunst, seinem verhassten Nachbarn die Kehle durchzuschneiden, ohne ein Messer zu benutzen.'
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
was speist du dann deinen seltenverquerten gallenschwarzen neid auf erfolgreiche koeche, von denen viele andere menschen der ansicht sind, dass sie gut kochen koennen und in ihrem metier ausgezeichnetete leistung bringen ??!!!freigeist » Sa 9. Nov 2013, 21:55 hat geschrieben:
Ich arbeite mehr als 40h pro Woche, fast immer sind es über 50. Also schwätz hier nicht von Leistung. Und ich verdiene auch sehr gut. Neidisch zu sein gegenüber anderen ist nicht mein Ding, soweit solltest du mich kennen. Und erzähl hier nichts von Eigenleistung. Ich habe promoviert, am Ende meines zweiten Bildungsweges. Also erzähl mir hier nichts von Versagen und klammer mich aus dem 'euer' aus.
Deine Vorwürfe betreffen mich nicht im Geringsten und ringen mir gerade mal ein müdes Lacheln ab.
Denk also erstmal nach, bevor du mich anpöbelst.
leistung ist letztlich das, was andere als leistung bewerten ...
aber sinnlos, das euch nach jahren noch irgendwie nahebringen zu wollen
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
Laut rülpsen ist eine Spitzenleistung, sobald Zuhörer entsprechend dafür bezahlen.sportsgeist » Sa 9. Nov 2013, 22:29 hat geschrieben: was speist du dann deinen seltenverquerten gallenschwarzen neid auf erfolgreiche koeche, von denen viele andere menschen der ansicht sind, dass sie gut kochen koennen und in ihrem metier ausgezeichnetete leistung bringen ??!!!
leistung ist letztlich das, was andere als leistung bewerten ...
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
leistung ist letztlich das, was andere als solche bewertenAntisozialist » Sa 9. Nov 2013, 22:41 hat geschrieben:
Laut rülpsen ist eine Spitzenleistung, sobald Zuhörer entsprechend dafür bezahlen.
demokratie halt
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
Sobald jemand noch über nennenswerte Vermögenswerte in Deutschland verfügt oder das Land noch betreten will, kann er von der Finanzverwaltung unter Druck gesetzt werden.Daylight » Sa 9. Nov 2013, 16:20 hat geschrieben: Yepp. Übertreiben aber würde ich das nicht mit dem Steuersatz, das muss man dann doch im Lot behalten. Ausschläge in gleichn welche Richtung führen stets zu Schaden.
Doch ganz richtig und ganz klar, steuerflüchtigen, verdeckten Zweitwohnsitzen muss ein Riegel vorgeschoben werden. Doch das ist ja politisch in der Umsetzung nicht so ganz einfach.
Ob jemand tatsächlich hauptsächlich in Monaco lebt, kann z.B. anhand von vorgelegten Stromrechnungen und Kreditkartenabrechnungen nachvollzogen werden.
Wenn jemand mit seinem ganzen Vermögen in ein Land ohne Auslieferungsabkommen auswandert und nie zurückkommt, kann die Finanzverwaltung allerdings nichts machen.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
So ist das und sozialistische Null- und Niedrigleister wollen das nicht.sportsgeist » Sa 9. Nov 2013, 22:49 hat geschrieben: leistung ist letztlich das, was andere als solche bewerten
demokratie halt
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
Nein, es gibt unterschiede zwischen markt und demokratie. In der demokratie hat jeder genau eine stimme. Auf dem markt hat der mehr macht, der mehr mittel hat.sportsgeist » Sa 9. Nov 2013, 23:49 hat geschrieben: leistung ist letztlich das, was andere als solche bewerten
demokratie halt
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
''Euch'' gibt es hier nicht! Ich fühle mich von deinem Gefasel nicht angesprochen.sportsgeist » Sa 9. Nov 2013, 22:29 hat geschrieben: was speist du dann deinen seltenverquerten gallenschwarzen neid auf erfolgreiche koeche, von denen viele andere menschen der ansicht sind, dass sie gut kochen koennen und in ihrem metier ausgezeichnetete leistung bringen ??!!!
leistung ist letztlich das, was andere als leistung bewerten ...
aber sinnlos, das euch nach jahren noch irgendwie nahebringen zu wollen
Ich habe weder dir noch irgendwem anderes irgendetwas zu beweisen, weil meine 'Leistung' sehr gut bewertet wird. Also langweilst du mit Plattitüden.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
das ist ja auch gerecht so, denn wer mehr mittel hat, hat vorher mehr leistung erbracht.Tantris » So 10. Nov 2013, 00:35 hat geschrieben:
Nein, es gibt unterschiede zwischen markt und demokratie. In der demokratie hat jeder genau eine stimme. Auf dem markt hat der mehr macht, der mehr mittel hat.
zumindest in der leistungs- und profitorientierten wirtschaft.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
In einem gewissen Rahmen ist das auch völlig in Ordnung so.sportsgeist » So 10. Nov 2013, 09:52 hat geschrieben: das ist ja auch gerecht so, denn wer mehr mittel hat, hat vorher mehr leistung erbracht.
zumindest in der leistungs- und profitorientierten wirtschaft.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
ok, und wieso erkennt ihr das dann nicht an, dass der eben am ende des tages mehr hat, der vorher auch mehr leistung erbracht hat ??!Dr. Nötigenfalls » So 10. Nov 2013, 18:37 hat geschrieben:
In einem gewissen Rahmen ist das auch völlig in Ordnung so.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
Wer ist denn ihr ?sportsgeist » So 10. Nov 2013, 18:48 hat geschrieben: ok, und wieso erkennt ihr das dann nicht an, dass der eben am ende des tages mehr hat, der vorher auch mehr leistung erbracht hat ??!
Was du willst ist doch ein Abziehbild von Metropolis.
Auf der einen Seite die Reichen,und der anderen,das dahinsiechende Fußvolk was die weniger qualifizierte Arbeit macht,und so schlecht wie möglich entlohnt wird.
Das ist schon Wirtschaftsfaschismus.
Zuletzt geändert von Dr. Nötigenfalls am Montag 11. November 2013, 13:30, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
unsinn.Dr. Nötigenfalls » Mo 11. Nov 2013, 13:29 hat geschrieben:
Wer ist denn ihr ?
Was du willst ist doch ein Abziehbild von Metropolis.
Auf der einen Seite die Reichen,und der anderen,das dahinsiechende Fußvolk was die weniger qualifizierte Arbeit macht,und so schlecht wie möglich entlohnt wird.
Das ist schon Wirtschaftsfaschismus.
das ist gerechtigkeit.
der hiwi kann nicht mit dem gleichen gehalt nach hause gehen, wie der chefingenieur.
das killte jeden leistungsanreiz, waere in hoechstem masse ungerecht und waere einfach nur DDR 2.0
... auch wenn die ganzen hiwis hier im forum meinen, sie haetten ebenfall ein chefingenieursgehalt verdient
wenn sie das wollen, muessen sie es sich verdienen, durch leistung, und es sich nicht in internetforen herbeijammern wollen
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
Freigeist und Gruener !?sportsgeist » Sa 9. Nov 2013, 13:56 hat geschrieben: und wieder einmal konzentriert und fokusiert sich die ganze jahrelange diskussion um arbeit, leistung, entgelt und wirtschaft hier auf die eine letzte frage:
"ich finde der und der hat das nicht verdient ... weil entweder beschissenes glueck, betrug oder ausbeutung"
... bla bla bla ... immer die gleiche verkackte story![]()
euer eigener blanker gruengesichtiger neid auf erfolgreichere eben ...
vemutlich, und bei anderen usern bereits gesichert bewiesen, weil ihr selbst es zu nix gebracht habt oder jemals bringen koennt.
am ende des tages sind diese diskussionen um arbeit, leistung und verdienst mit euch so sinnlos, wie um die abschaffung der nacht oder die von regentagen diskutieren zu wollen. es bringt einfach nix ...
die Partei wird ja immer besser und hat aus dem Debakel gelernt

Zuletzt geändert von pikant am Montag 11. November 2013, 14:39, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....
Antisozialist » Sa 9. Nov 2013, 22:41 hat geschrieben:
Laut rülpsen ist eine Spitzenleistung, sobald Zuhörer entsprechend dafür bezahlen.

Leistung muss ueberzeugen und derb daherkommen!
Leistung muss sich eben lohnen - fuer den eigenen Geldbeutel - ist in Ordnung so, sollte man aber auch so benennen!