Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

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Sollte es Neuwahlen geben?

Ja
14
34%
Nein
27
66%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 41
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IndianRunner
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Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von IndianRunner »

Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags


Angesichts der ungeklärten Koalitionsfrage liebäugelt ein beträchtlicher Teil der deutschen Wähler mit der Möglichkeit von Neuwahlen.

Jeder Dritte sprach sich in einer Umfrage des Instituts TNS Infratest Politikforschung im Auftrag des Onlineportals "Huffington Post Deutschland" dafür aus, den Bundestag noch einmal zu wählen.

Der Wunsch nach Neuwahlen ist demnach vor allem in der Altersgruppe der 30- bis 44-Jährigen mit 40 Prozent weit verbreitet. In Ostdeutschland wollen 37 Prozent neu wählen, im Westen 31 Prozent.

http://www.t-online.de/nachrichten/deut ... hlen-.html

Was denkt ihr, wären Neuwahlen gut?
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von GenosseGenießer »

IndianRunner » Do 10. Okt 2013, 17:24 hat geschrieben:Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags


Angesichts der ungeklärten Koalitionsfrage liebäugelt ein beträchtlicher Teil der deutschen Wähler mit der Möglichkeit von Neuwahlen.

Jeder Dritte sprach sich in einer Umfrage des Instituts TNS Infratest Politikforschung im Auftrag des Onlineportals "Huffington Post Deutschland" dafür aus, den Bundestag noch einmal zu wählen.

Der Wunsch nach Neuwahlen ist demnach vor allem in der Altersgruppe der 30- bis 44-Jährigen mit 40 Prozent weit verbreitet. In Ostdeutschland wollen 37 Prozent neu wählen, im Westen 31 Prozent.

http://www.t-online.de/nachrichten/deut ... hlen-.html

Was denkt ihr, wären Neuwahlen gut?
Ich bin mit dem, was sich da gerade abspielt extrem unzufrieden und - wenn es ginge - hätte ich auch gerne meine Stimme von der CDU zurück. Aber man kann ja nicht so lange wählen lassen, bis das Ergebnis passt. Ich würde sagen.... was immer da jetzt bei den Koalitionsverhandlungen rauskommt, wir müssen die nächsten 4 jahre damit klar kommen. So ist nunmal Demokratie.
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von HugoBettauer »

2/3 wollen von Neuwahlgespinsten nichts wissen.
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'Infi
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von 'Infi »

IndianRunner » Do 10. Okt 2013, 18:24 hat geschrieben:Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags


Angesichts der ungeklärten Koalitionsfrage liebäugelt ein beträchtlicher Teil der deutschen Wähler mit der Möglichkeit von Neuwahlen.

Jeder Dritte sprach sich in einer Umfrage des Instituts TNS Infratest Politikforschung im Auftrag des Onlineportals "Huffington Post Deutschland" dafür aus, den Bundestag noch einmal zu wählen.

Der Wunsch nach Neuwahlen ist demnach vor allem in der Altersgruppe der 30- bis 44-Jährigen mit 40 Prozent weit verbreitet. In Ostdeutschland wollen 37 Prozent neu wählen, im Westen 31 Prozent.

http://www.t-online.de/nachrichten/deut ... hlen-.html

Was denkt ihr, wären Neuwahlen gut?
Das kann ich wirklich gar nicht verstehen. Demnach müssten auch über 30% der Menschen etwas anderes wählen wollen, denn bloß weil man selbst sagt "Nö, das Ergebnis mag ich aber nicht, ich will nochmal", heißt das ja nicht dass beim nächsten mal was anderes rauskäme. Wenn alle nochmal so wählen, kommt eben das selbe Ergebnis raus. Neuwahlen sollten außerdem um jeden Preis verhindert werden. Das Ergebnis ist nunmal da und eine große Koalition geht immer. Erstens können wir uns in Europa eine solche Unsicherheit in Deutschland (und in Italien) nicht leisten, zweitens sollte man sich dieses "wir wählen bis was rauskommt was uns passt" gar nicht erst angewöhnen.
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von Gregorius I »

SoleSurvivor » Do 10. Okt 2013, 21:32 hat geschrieben:2/3 wollen von Neuwahlgespinsten nichts wissen.

Ganz richtig. Es sind genug demokratische Parteien, die eine Regierung bilden können, im Bundestag vorhanden. Sie sollen sich gefälligst zusammenraufen!
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Der General
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von Der General »

IndianRunner » Do 10. Okt 2013, 17:24 hat geschrieben:Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags


Angesichts der ungeklärten Koalitionsfrage liebäugelt ein beträchtlicher Teil der deutschen Wähler mit der Möglichkeit von Neuwahlen.

Jeder Dritte sprach sich in einer Umfrage des Instituts TNS Infratest Politikforschung im Auftrag des Onlineportals "Huffington Post Deutschland" dafür aus, den Bundestag noch einmal zu wählen.

Der Wunsch nach Neuwahlen ist demnach vor allem in der Altersgruppe der 30- bis 44-Jährigen mit 40 Prozent weit verbreitet. In Ostdeutschland wollen 37 Prozent neu wählen, im Westen 31 Prozent.

http://www.t-online.de/nachrichten/deut ... hlen-.html

Was denkt ihr, wären Neuwahlen gut?
Letzte Hoffnung für die frustrierten AfD Wähler, wären natürlich Neuwahlen nicht wahr lieber Runner ;)

Hat der Bernd, seinen Wahlgewinn gleich gut Investiert?!

Es besteht überhaupt keinen Grund zu Neuwahlen. Es gibt eine Große Koalition und danach ein R/R/Gr. Bündniss. Und Herr Lucke darf sich das von außen ansehen ;)

grüsse
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frems
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von frems »

Danke für die Info. Nun ist die Huffington Post Deutschland also online. Hatte bisher keine Lust, da täglich die vorläufige Info-Seite zu öffnen.
Gregorius I hat geschrieben:

Ganz richtig. Es sind genug demokratische Parteien, die eine Regierung bilden können, im Bundestag vorhanden. Sie sollen sich gefälligst zusammenraufen!
So schaut's aus. Möglich sind mehrere Bündnisse. Frage ist nur, wer dann welche Kompromisse eingeht. Aber für Neuwahlen gibt es keinen Bedarf.
Labskaus!

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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von IndianRunner »

Der General » Do 10. Okt 2013, 22:58 hat geschrieben:
Letzte Hoffnung für die frustrierten AfD Wähler, wären natürlich Neuwahlen nicht wahr lieber Runner ;)

Hat der Bernd, seinen Wahlgewinn gleich gut Investiert?!

Es besteht überhaupt keinen Grund zu Neuwahlen. Es gibt eine Große Koalition und danach ein R/R/Gr. Bündniss. Und Herr Lucke darf sich das von außen ansehen ;)

grüsse
Einfach mal abwarten.
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von IndianRunner »

frems » Do 10. Okt 2013, 23:23 hat geschrieben:Danke für die Info. Nun ist die Huffington Post Deutschland also online. Hatte bisher keine Lust, da täglich die vorläufige Info-Seite zu öffnen.


So schaut's aus. Möglich sind mehrere Bündnisse. Frage ist nur, wer dann welche Kompromisse eingeht. Aber für Neuwahlen gibt es keinen Bedarf.
Ansichtssache, eine Zwangskoalition nur weil es ja eben sein muß, halten viele für falsch.
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von DK2008 »

IndianRunner » Do 10. Okt 2013, 18:24 hat geschrieben:Was denkt ihr, wären Neuwahlen gut?
Nein!

Neuwahlen ergeben schon allein aus dem Grund keinen Sinn, dass man danach höchstwahrscheinlich vor dem gleichen Problem wie jetzt stehen würde. Das Wahlergebnis würde nämlich ähnlich aussehen: Die FDP ist stabil unter 5%, die Union kratzt an der absoluten Mehrheit. Einziger Unterschied könnte sein, dass die AfD in den Bundestag einzieht. Da aber eh Niemand mit der AfD koaliert würde dies nichts Grundlegendes ändern. Die Koalitionsoptionen blieben exakt die Selben, wie jetzt schon.

Was erhofft man sich also von Neuwahlen??
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von pikant »

Gregorius I » Do 10. Okt 2013, 20:35 hat geschrieben:

Ganz richtig. Es sind genug demokratische Parteien, die eine Regierung bilden können, im Bundestag vorhanden. Sie sollen sich gefälligst zusammenraufen!
so ist es!
der Buerger hat einen klaren Waehlerauftrag an die CDU verteilt und die muss nun auswaehlen!
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von SLclem »

Sollte Madame sich mit keinem Kavalier einig werden, wäre ja noch Le President als Anstands-Wauwau da.

Der würde denen schon die Leviten lesen.


… aber sie WERDEN sich einigen. Es gibt ja was zu holen … ähh! - ich meine: die haben da ja alle so eine staatsbürgerliche Verantwortung.
Moshe Zuckermann zu Israel-Palästina: https://www.youtube.com/watch?v=ROe_T4MQorM
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von Dampflok »

IndianRunner » Do 10. Okt 2013, 17:24 hat geschrieben:
Was denkt ihr, wären Neuwahlen gut?
Jedenfalls nicht mit der Begründung, daß sich nur ein Drittel Neuwahlen wünscht.

Viel interessanter ist die Frage, inwieweit man - wieviel waren es noch mal, 17%? - der Wählerstimmen in den Orkus werfen darf und dann noch die dadurch eigentlich freien Sitze im Bundestag mit den vetretenen Parteien besetzt anstatt sie frei zu lassen.

Das sind Dinge die geregelt werden müssen, deren Regelung aber auf Null Interesse bei den nicht betroffenen Regierungsparteien stößt - sie profitieren ja von der Schieflage.


""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von jmjarre »

IndianRunner » Do 10. Okt 2013, 17:24 hat geschrieben:Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags


Angesichts der ungeklärten Koalitionsfrage liebäugelt ein beträchtlicher Teil der deutschen Wähler mit der Möglichkeit von Neuwahlen.

Jeder Dritte sprach sich in einer Umfrage des Instituts TNS Infratest Politikforschung im Auftrag des Onlineportals "Huffington Post Deutschland" dafür aus, den Bundestag noch einmal zu wählen.

Der Wunsch nach Neuwahlen ist demnach vor allem in der Altersgruppe der 30- bis 44-Jährigen mit 40 Prozent weit verbreitet. In Ostdeutschland wollen 37 Prozent neu wählen, im Westen 31 Prozent.

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Was denkt ihr, wären Neuwahlen gut?

jeder 3. ist zu wenig in einer Demokratie.
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von jmjarre »

SLclem » Fr 11. Okt 2013, 07:46 hat geschrieben:Sollte Madame sich mit keinem Kavalier einig werden, wäre ja noch Le President als Anstands-Wauwau da.

Der würde denen schon die Leviten lesen.


… aber sie WERDEN sich einigen. Es gibt ja was zu holen … ähh! - ich meine: die haben da ja alle so eine staatsbürgerliche Verantwortung.

was gäbe es denn "zu holen" ?
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von pikant »

jmjarre » Fr 11. Okt 2013, 08:19 hat geschrieben:

jeder 3. ist zu wenig in einer Demokratie.
zudem entscheiden keine Umfragen ueber Neuwahlen
wie das geht, steht im Grundgesetz und nicht umsonst gibt es da hohe Huerden!
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von frems »

IndianRunner » Fr 11. Okt 2013, 07:13 hat geschrieben:
Ansichtssache, eine Zwangskoalition nur weil es ja eben sein muß, halten viele für falsch.
Wieso Zwangskoalition? Manch einer predigt hier doch seit Ewigkeiten, daß die "Blockparteien" alle gleich seien udn es nur eine Alternative gäbe. So groß sind dann wohl die Meinungsverschiedenheiten der "Etablierten" nicht, oder nun etwa doch, weil man sich Neuwahlen wünscht? Schau an, schau an. :)
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von firlefanz11 »

und danach ein R/R/Gr. Bündniss
Träum weiter... :D :rolleyes:
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von NMA »

Wer unbedingt die AfD im BT haben will, muss Neuwahlen fordern.
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von firlefanz11 »

Jup. Laut Forsa bekäme sie derezeit ~6%
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von HugoBettauer »

New Model Army » Fr 11. Okt 2013, 15:22 hat geschrieben:Wer unbedingt die AfD im BT haben will, muss Neuwahlen fordern.
Ja. Wenns nicht bald was wird, wirds nie was. Monat um Monat geht ins Land und der Euro will einfach nicht zusammenbrechen. Jetzt reden die Griechen sogar schon von Überschüssen im Primärhaushalt (also vor Zinsen).

Zumal die Nachrichten die AfD immer klarer als verkappte Rechtspartei identifizieren.
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von ThorsHamar »

SoleSurvivor » Fr 11. Okt 2013, 09:49 hat geschrieben: Ja. Wenns nicht bald was wird, wirds nie was. Monat um Monat geht ins Land und der Euro will einfach nicht zusammenbrechen. Jetzt reden die Griechen sogar schon von Überschüssen im Primärhaushalt (also vor Zinsen).

Zumal die Nachrichten die AfD immer klarer als verkappte Rechtspartei identifizieren.
Wo kommt denn der windige Titel her??

"Jeder Dritte" von welcher Gruppe? Wahlsieger? Wahlverlierer? Oder etwa die Demokraten, die gar nicht wählen waren?
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von HugoBettauer »

Wasn't me.

Korrekt müsste es ja heißen: Zwei Drittel wünschen sich keine Neuwahlen.
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von ThorsHamar »

SoleSurvivor » Fr 11. Okt 2013, 09:59 hat geschrieben:Wasn't me.

Korrekt müsste es ja heißen: Zwei Drittel wünschen sich keine Neuwahlen.
Das ist wohl wahr. :cool:
Ich dachte, der Strang ist von Dir. Bei mir wurde nämlich nur eine Seite mit einem Beitrag angezeigt.
Zuletzt geändert von ThorsHamar am Freitag 11. Oktober 2013, 17:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von IndianRunner »

frems » Fr 11. Okt 2013, 12:34 hat geschrieben: Wieso Zwangskoalition? Manch einer predigt hier doch seit Ewigkeiten, daß die "Blockparteien" alle gleich seien udn es nur eine Alternative gäbe. So groß sind dann wohl die Meinungsverschiedenheiten der "Etablierten" nicht, oder nun etwa doch, weil man sich Neuwahlen wünscht? Schau an, schau an. :)
Die gleichen sich selbstverständlich wie ein Ei dem anderen, ohne Profil. Deshalb wäre ja auch eine Koalition so sinnfrei. Ich hoffe das die sich zuerst nur der Form halber und dann.... ( versehentlich ) richtig streiten, es darf auch beleidigt werden.

Neuwahlen. :D
Zuletzt geändert von IndianRunner am Freitag 11. Oktober 2013, 19:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von IndianRunner »

SoleSurvivor » Fr 11. Okt 2013, 15:59 hat geschrieben:Wasn't me.

Korrekt müsste es ja heißen: Zwei Drittel wünschen sich keine Neuwahlen.
Kann man so nicht sagen , einige von den 2 Dritteln enthalten sich ja der Aussage , wünschen sich aber insgeheim Neuwahlen.... :p
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von IndianRunner »

SoleSurvivor » Fr 11. Okt 2013, 15:49 hat geschrieben: Ja. Wenns nicht bald was wird, wirds nie was. Monat um Monat geht ins Land und der Euro will einfach nicht zusammenbrechen. Jetzt reden die Griechen sogar schon von Überschüssen im Primärhaushalt (also vor Zinsen).

Zumal die Nachrichten die AfD immer klarer als verkappte Rechtspartei identifizieren.
Es geht aufwärts, leider in die falsche Richtung.

:D
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von Alexyessin »

IndianRunner » Fr 11. Okt 2013, 19:10 hat geschrieben:
Kann man so nicht sagen , einige von den 2 Dritteln enthalten sich ja der Aussage , wünschen sich aber insgeheim Neuwahlen.... :p
Nicht schon wieder dein "Umfrage ist nur so gut, wie ich sie deuten will"-Schotter.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von Adam Smith »

IndianRunner » Fr 11. Okt 2013, 19:12 hat geschrieben:
Es geht aufwärts, leider in die falsche Richtung.

:D
Was strebst du eigentlich an? Krieg?
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von Sal Paradise »

SoleSurvivor » Fr 11. Okt 2013, 16:49 hat geschrieben:Zumal die Nachrichten die AfD immer klarer als verkappte Rechtspartei identifizieren.
Auch durch ständiges Wiederholen wird die Unwahrheit nicht zur Wahrheit.
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von Adam Smith »

SoleSurvivor » Fr 11. Okt 2013, 16:49 hat geschrieben:
Zumal die Nachrichten die AfD immer klarer als verkappte Rechtspartei identifizieren.
In der AfD versammeln sich vermutlich alle Deutschen die rechts sind.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von IndianRunner »

Alexander Reither » Fr 11. Okt 2013, 18:18 hat geschrieben:
Nicht schon wieder dein "Umfrage ist nur so gut, wie ich sie deuten will"-Schotter.
Nur einer selbst gefälschten Umfrage kann man trauen, weißt du doch . :p
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von IndianRunner »

Adam Smith » Fr 11. Okt 2013, 18:20 hat geschrieben:
Was strebst du eigentlich an? Krieg?
Eben gerade nicht, Krieg gibt es wenn die Eurorettungsidiotie voll bis zum bitteren Ende gefahren wird...
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von HugoBettauer »

Adam Smith » Fr 11. Okt 2013, 18:24 hat geschrieben:
In der AfD versammeln sich vermutlich alle Deutschen die rechts sind.
Nein, ein paar werden wohl bei "BiW", "REP" & Co bleiben.
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von jack000 »

IndianRunner » Do 10. Okt 2013, 18:24 hat geschrieben:Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags
Das ist eine zu dünne Decke um eine Neuwahl zu argumentieren. Wie viele es letztendlich wollen spielt aber auch keine Rolle. Es kommt darauf an, ob eine Bundesregierung zustande kommt oder nicht.
=> Wenn keine Bundesregierung zustande kommt, spielt es auch keine Rolle wenn 2/3 gegen Neuwahlen sind.

Ich persönlich bin für Neuwahlen, da dieses Ergebnis nichts Halbes und nichts Ganzes ist, da ein jeder Koalitionspartner der CDU bei der darauffolgenden Wahl (Sei es in 4 Jahren oder vorher) komplett zerschreddert sein wird.
=> Da das Ergebnis so knapp war für die CDU (Absolute Mehrheit) und die möglichen Koalitionspartner (SPD & Grüne) nicht auf Augenhöhe mit koalieren können.

Da würde ich der SPD raten, RRG umzusetzem ... so kann bewiesen werden, dass es ggf. funktioniert oder nach 1-2 Jahren gibt es Neuwahlen, bei denen sich der Bürger nochmal eine neue Meinung machen kann.
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von JJazzGold »

IndianRunner » Do 10. Okt 2013, 18:24 hat geschrieben:Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags


Angesichts der ungeklärten Koalitionsfrage liebäugelt ein beträchtlicher Teil der deutschen Wähler mit der Möglichkeit von Neuwahlen.

Jeder Dritte sprach sich in einer Umfrage des Instituts TNS Infratest Politikforschung im Auftrag des Onlineportals "Huffington Post Deutschland" dafür aus, den Bundestag noch einmal zu wählen.

Der Wunsch nach Neuwahlen ist demnach vor allem in der Altersgruppe der 30- bis 44-Jährigen mit 40 Prozent weit verbreitet. In Ostdeutschland wollen 37 Prozent neu wählen, im Westen 31 Prozent.

http://www.t-online.de/nachrichten/deut ... hlen-.html

Was denkt ihr, wären Neuwahlen gut?

Es existiert ein eindeutiger Wählerauftrag, auch wenn die SPD versucht diesen ggfls. durch ihre 470 000 Mitglieder zu torpedieren. Statt sich in der Mehrheit einer großen Kolaition zusammenzufinden, um längst überfällige Reformen in die Wege zu leiten, wird erwartet, dass auf das persönliche Befinden und Gezicke der SPD Mitglieder Rücksicht genommen wird. Wenn die SPD nichts anderes drauf hat, als wie ein Kaninchen vor der Schlange zu erstarren, dann hat schwarz-grün bedauerlicherweise eine Chance verdient. Dass ich das mal, durch das SPD Gehabe gezwungen bin zu schreiben, ............

Neuwahlen wird es nicht geben. Das wäre sinnloses Verbrennen von Zeit und Geld. Zudem hätten weder SPD, noch Grüne, noch FDP zurzeit Kandidaten, die halbwegs erfolgreich in einem Wahlkampf agieren könnten.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von Alexyessin »

IndianRunner » Fr 11. Okt 2013, 19:25 hat geschrieben:
Nur einer selbst gefälschten Umfrage kann man trauen, weißt du doch . :p
Sagen wir es anders. Dir ist jede Umfrage Recht, die dir und deiner politischen Überzeugung recht geben soll - und wenns auch noch so lange daran ruminterpretiert wird, gell.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von JJazzGold »

jack000 » Fr 11. Okt 2013, 19:46 hat geschrieben: Das ist eine zu dünne Decke um eine Neuwahl zu argumentieren. Wie viele es letztendlich wollen spielt aber auch keine Rolle. Es kommt darauf an, ob eine Bundesregierung zustande kommt oder nicht.
=> Wenn keine Bundesregierung zustande kommt, spielt es auch keine Rolle wenn 2/3 gegen Neuwahlen sind.

Ich persönlich bin für Neuwahlen, da dieses Ergebnis nichts Halbes und nichts Ganzes ist, da ein jeder Koalitionspartner der CDU bei der darauffolgenden Wahl (Sei es in 4 Jahren oder vorher) komplett zerschreddert sein wird.
=> Da das Ergebnis so knapp war für die CDU (Absolute Mehrheit) und die möglichen Koalitionspartner (SPD & Grüne) nicht auf Augenhöhe mit koalieren können.

Da würde ich der SPD raten, RRG umzusetzem ... so kann bewiesen werden, dass es ggf. funktioniert oder nach 1-2 Jahren gibt es Neuwahlen, bei denen sich der Bürger nochmal eine neue Meinung machen kann.
Rot-rot-grün, wäre ein Ypsilatifiasko auf Bundesebene. Danach fliegt die SPD im Freien Fall auf die 10%. Da sit keine Glaskugelleserei, sondern eindeutig am Ergebnis der letzten Wahl ablesbar.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von Alexyessin »

JJazzGold » Fr 11. Okt 2013, 20:07 hat geschrieben:
Rot-rot-grün, wäre ein Ypsilatifiasko auf Bundesebene. Danach fliegt die SPD im Freien Fall auf die 10%. Da sit keine Glaskugelleserei, sondern eindeutig am Ergebnis der letzten Wahl ablesbar.
Also das ist sehr wohl eine Glaskugelleserei. Nicht das SPD dies machen würde, aber einen Absturz auf zehn Prozent wäre selbst mit einer solchen Koalition nicht drin.
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von Adam Smith »

JJazzGold » Fr 11. Okt 2013, 20:07 hat geschrieben:
Rot-rot-grün, wäre ein Ypsilatifiasko auf Bundesebene. Danach fliegt die SPD im Freien Fall auf die 10%. Da sit keine Glaskugelleserei, sondern eindeutig am Ergebnis der letzten Wahl ablesbar.
Die SPD ist seit über 140 eine Volkspartei. Das sollte berücksichtigt werden im Glauben an die AfD.
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von JJazzGold »

Adam Smith » Fr 11. Okt 2013, 20:13 hat geschrieben:
Die SPD ist seit über 140 eine Volkspartei. Das sollte berücksichtigt werden im Glauben an die AfD.

Könnten Sie diesen Satz bitte verständlich formulieren, damit der Zusammenhang zur AfD, den Sie zu erkennen glauben, die aber in keinem der beiden Beiträge erwähnt wurde, erkennbar wird?
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von JJazzGold »

Alexander Reither » Fr 11. Okt 2013, 20:10 hat geschrieben:
Also das ist sehr wohl eine Glaskugelleserei. Nicht das SPD dies machen würde, aber einen Absturz auf zehn Prozent wäre selbst mit einer solchen Koalition nicht drin.
Die SPD würde nicht nur gegen das eindeutige Wahlergebnis, sondern auch gegen ihre eigenen Aussagen verstossen. Nach 4 Jahren durch die SPD erzwungener rot-rot-grüner Regierung, bekommt die SPD keinen Fuss mehr auf den Boden.
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von HugoBettauer »

Alexander Reither » Fr 11. Okt 2013, 19:10 hat geschrieben:
Also das ist sehr wohl eine Glaskugelleserei. Nicht das SPD dies machen würde, aber einen Absturz auf zehn Prozent wäre selbst mit einer solchen Koalition nicht drin.
In Sachsen war sie schon drunter und ist heute auch nicht weit davon weg. Auch in Bayern sind 10% für die SPD unter Umständen zu knacken. Aber in Hamburg kann ich mir das nicht so recht vorstellen.
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von Alexyessin »

JJazzGold » Fr 11. Okt 2013, 20:26 hat geschrieben:
Die SPD würde nicht nur gegen das eindeutige Wahlergebnis, sondern auch gegen ihre eigenen Aussagen verstossen. Nach 4 Jahren durch die SPD erzwungener rot-rot-grüner Regierung, bekommt die SPD keinen Fuss mehr auf den Boden.
Das glaube ich kaum. Alleine weil es in diesem unserem Lande nunmal eine mindestens vierzig Prozentige Wählerschicht gibt, die mindestens sozialdemokratisch links sind.
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von Alexyessin »

SoleSurvivor » Fr 11. Okt 2013, 20:27 hat geschrieben: In Sachsen war sie schon drunter und ist heute auch nicht weit davon weg. Auch in Bayern sind 10% für die SPD unter Umständen zu knacken. Aber in Hamburg kann ich mir das nicht so recht vorstellen.
Sachsen, bzw. die neuen Länder sind da immer unkalkulierbar.
Aber Bayern hat nunmal seine fünfzehn Prozent Gewerkschaftler, die SPD wählen.
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von HugoBettauer »

Alexander Reither » Fr 11. Okt 2013, 19:28 hat geschrieben:
Sachsen, bzw. die neuen Länder sind da immer unkalkulierbar.
Aber Bayern hat nunmal seine fünfzehn Prozent Gewerkschaftler, die SPD wählen.
Wie Klaus Ernst.
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von jack000 »

JJazzGold » Fr 11. Okt 2013, 20:07 hat geschrieben:
Rot-rot-grün, wäre ein Ypsilatifiasko auf Bundesebene. Danach fliegt die SPD im Freien Fall auf die 10%. Da sit keine Glaskugelleserei, sondern eindeutig am Ergebnis der letzten Wahl ablesbar.
Genau das ist das Problem der SPD, welches ich vermeiden wollte. Egal was die SPD macht, es kann zu erheblichen Verlusten führen bei einer folgenden Wahl.
=> Koalition mit der CDU würde in jedem Fall zu einem Zerschreddern der SPD führen, RRG hätte wenigstens die Chance auf eine Profilierung ... wobei ich nicht davon ausgehe, das 3er-Bündnisse auf Bundesebene eine Chance hätten zu funktionieren.
=> 1-2 Jahre würde aber RRG funktionieren und dann bei Neuwahlen würden die Würfel wirklich neu fallen und nicht wie jetzt ein ähnliches Wahlergebnis erfolgen.
Die SPD hätte die Chance die Wahlen nun nicht zum 5.mal zu vermasseln, sondern die Möglichkeit die Themen "Mindestlohn", "Rente", etc... endlich mal vollständig an die Wahlbürger zu vermitteln.

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Interessant ist, das die Umfrage im Forum diesmal auch mit dem Wählerwillen konform geht ...
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von JJazzGold »

jack000 » Fr 11. Okt 2013, 20:49 hat geschrieben: Genau das ist das Problem der SPD, welches ich vermeiden wollte. Egal was die SPD macht, es kann zu erheblichen Verlusten führen bei einer folgenden Wahl.
=> Koalition mit der CDU würde in jedem Fall zu einem Zerschreddern der SPD führen, RRG hätte wenigstens die Chance auf eine Profilierung ... wobei ich nicht davon ausgehe, das 3er-Bündnisse auf Bundesebene eine Chance hätten zu funktionieren.
=> 1-2 Jahre würde aber RRG funktionieren und dann bei Neuwahlen würden die Würfel wirklich neu fallen und nicht wie jetzt ein ähnliches Wahlergebnis erfolgen.
Die SPD hätte die Chance die Wahlen nun nicht zum 5.mal zu vermasseln, sondern die Möglichkeit die Themen "Mindestlohn", "Rente", etc... endlich mal vollständig an die Wahlbürger zu vermitteln.

@Topic
Interessant ist, das die Umfrage im Forum diesmal auch mit dem Wählerwillen konform geht ...

Der SPD steht es doch frei, in einer großen Koalition erfolgreiches Marketing für die Umsetzung ihrer Programmpunkte zu betreiben. Sie muß sich nicht in die Ecke eines getrieben kleinen Koalitionspartners stellen lassen, sonderrn die bisher gewonne Erfahrung entsprechend umsetzen. Wie soetwas funktioniert läßt sich doch leicht an Frau Merkel und Herrn Seehofer ablesen. Alles eine Frage der Lernfähigkeit und des Selbstbewußtseins.

Statt dessen vermittelt sie bereits jetzt, nichts zuletzt durch das Schutzsuchen bei allen Mitgliedern mittels Befragung, den Eindruck, sich wieder einmal in Nabelschau zu verlieren, statt als Partei in regierungtechnischer Mitwirkung zum Wohle des Bürgers zu agieren.

In einer Oppositionshaltung wird die SPD nichts umsetzen können und das ist deutlich weniger, als sie in einer großen Koalition bewirken könnte.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Freitag 11. Oktober 2013, 21:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von Gregorius I »

IndianRunner » Fr 11. Okt 2013, 19:08 hat geschrieben:
Die gleichen sich selbstverständlich wie ein Ei dem anderen, ohne Profil. Deshalb wäre ja auch eine Koalition so sinnfrei. Ich hoffe das die sich zuerst nur der Form halber und dann.... ( versehentlich ) richtig streiten, es darf auch beleidigt werden.

Neuwahlen. :D

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Re: Jeder Dritte wünscht sich Neuwahl des Bundestags

Beitrag von jack000 »

JJazzGold » Fr 11. Okt 2013, 20:59 hat geschrieben:

Der SPD steht es doch frei, in einer großen Koalition erfolgreiches Marketing für die Umsetzung ihrer Programmpunkte zu betreiben. Sie muß sich nicht in die Ecke eines getrieben kleinen Koalitionspartners stellen lassen, sonderrn die bisher gewonne Erfahrung entsprechend umsetzen. Wie soetwas funktioniert läßt sich doch leicht an Frau Merkel und Herrn Seehofer ablesen. Alles eine Frage der Lernfähigkeit und des Selbstbewußtseins.

Ich persönlich bin ja ein Anhänger eine großen Koalition. Aber da die SPD in große Gefahr gerät völlig zerschreddert zu werden, ist es doch nachvollziehbar, dass es sich die SPD 2 mal überlegt!

Statt dessen vermittelt sie bereits jetzt, nichts zuletzt durch das Schutzsuchen bei allen Mitgliedern mittels Befragung, den Eindruck, sich wieder einmal in Nabelschau zu verlieren, statt als Partei in regierungtechnischer Mitwirkung zum Wohle des Bürgers zu agieren.

Warum ist das aus deiner Sicht nicht nachvollziehbar? Aus der letzten GK ist die SPD doch auch als völliger Verlierer draus hervorgegangen!

In einer Oppositionshaltung wird die SPD nichts umsetzen können und das ist deutlich weniger, als sie in einer großen Koalition bewirken könnte.
Das sehe ich ähnlich, aber da die SPD nachvollziehbar kein Interesse daran hat, sich selbst ins Loch zu stürzen, sind doch Bedenken gegen eine GK doch nachvollziehbar?
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