Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

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bennyh

Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von bennyh »

Wolverine » Mo 7. Okt 2013, 22:07 hat geschrieben:
Rassisten sind z.B. User die eine Quelle ablehnen, weil sie von Israelis/Juden zitiert werden und weil sie den Inhalt nicht widerlegen können.
Na! Da lehnt jeder alles, was Norman Finkelstein, Gideon Levy und Noam Chomsky schreiben, kategorisch ab mit der Begründung, die seien "Alibi-Juden" und schreibt dann sowas... Sachen gibt's...
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Wolverine
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Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von Wolverine »

bennyh » Mo 7. Okt 2013, 13:28 hat geschrieben: Na! Da lehnt jeder alles, was Norman Finkelstein, Gideon Levy und Noam Chomsky schreiben, kategorisch ab mit der Begründung, die seien "Alibi-Juden" und schreibt dann sowas... Sachen gibt's...

Das ist noch nicht mal ein Vergleich, den Sie da jetzt anbringen. Ich lehne die Herren ab, weil Sie in der Kritik Ihrer Werke von richtigen Wissenschaftlern auseinandergenommen werden. Ich lehne sie nicht wegen ihrer Herkunft ab. Schließlich bin ich ja kein Rassist wie andere hier, die ein Quelle ablehnen, weil sie jüdisch/israelisch ist oder von Juden / Israelis zitiert wird und ich bezeichne nicht die Quellen weil sie jüdisch/israelisch sind als Lügen oder Erfindungen.

Atmen Sie einfach mal tief durch sehen ihren Fehler ein und dann starten Sie noch einen Versuch. :)
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Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von bennyh »

Wolverine » Mo 7. Okt 2013, 22:38 hat geschrieben:

Das ist noch nicht mal ein Vergleich, den Sie da jetzt anbringen. Ich lehne die Herren ab, weil Sie in der Kritik Ihrer Werke von richtigen Wissenschaftlern auseinandergenommen werden. Ich lehne sie nicht wegen ihrer Herkunft ab. Schließlich bin ich ja kein Rassist wie andere hier, die ein Quelle ablehnen, weil sie jüdisch/israelisch ist oder von Juden / Israelis zitiert wird und ich bezeichne nicht die Quellen weil sie jüdisch/israelisch sind als Lügen oder Erfindungen.

Atmen Sie einfach mal tief durch sehen ihren Fehler ein und dann starten Sie noch einen Versuch. :)
Schon klar. Ich muss schon sagen, ich bewundere Ihre Ausdauer. Ansonsten wünsche ich Ihnen noch ein schönes Dasein. Hasta Luego.
Kavenzmann

Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von Kavenzmann »

Wolverine » Mo 7. Okt 2013, 22:07 hat geschrieben:Rassisten sind z.B. User die eine Quelle ablehnen, weil sie von Israelis/Juden zitiert werden und weil sie den Inhalt nicht widerlegen können.
bennyh » Montag 7. Oktober 2013, 14:28 hat geschrieben:Na! Da lehnt jeder alles, was Norman Finkelstein, Gideon Levy und Noam Chomsky schreiben, kategorisch ab
mit der Begründung, die seien "Alibi-Juden" und schreibt dann sowas... Sachen gibt's...

Billiger Taschenspielertrick.

Einige hier - wie ich auch - lehnen die erwähnten Figuren ab, weil sie dermaßen blödes und längst widerlegtes Israelhasser-Gewäsch produzieren.
Ihre Religion oder Herkunft tut dabei nichts zur Sache.

Beides kommt nämlich erst dann ins Spiel, wenn "Israelkritiker" das als Alibi meinen erwähnen zu müssen.
Daher der Begriff "Alibi-Juden".
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Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von bennyh »

Kavenzmann » Mo 7. Okt 2013, 23:14 hat geschrieben:
Billiger Taschenspielertrick.

Einige hier - wie ich auch - lehnen die erwähnten Figuren ab, weil sie dermaßen blödes und längst widerlegtes Israelhasser-Gewäsch produzieren.
Ihre Religion oder Herkunft tut dabei nichts zur Sache.

Beides kommt nämlich erst dann ins Spiel, wenn "Israelkritiker" das als Alibi meinen erwähnen zu müssen.
Daher der Begriff "Alibi-Juden".
Sie sind doch einer derjenigen hier, der den Begriff "Alibi-Juden" ständig verwendet. Wenn es Ihnen tatsächlich lediglich um die Inhalte geht, die diese Individuen von sich geben, warum entkräften Sie diese dann nicht, sondern müssen diese Personen stattdessen als "Juden, die die Unwahrheit sagen" zusammenclustern? Da stellt sich doch die Frage, wer hier der Rassist ist.
Zuletzt geändert von bennyh am Montag 7. Oktober 2013, 16:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von Kopernikus »

bennyh » Mo 7. Okt 2013, 16:19 hat geschrieben: Sie sind doch einer derjenigen hier, der den Begriff "Alibi-Juden" ständig verwendet. Wenn es Ihnen tatsächlich lediglich um die Inhalte geht, die diese Individuen von sich geben, warum entkräften Sie diese dann nicht, sondern müssen diese Personen stattdessen als "Juden, die die Unwahrheit sagen" zusammenclustern? Da stellt sich doch die Frage, wer hier der Rassist ist.
Kavenzmann hat schon ganz recht. Es ist schon lange so, dass Israelkritiker glauben, durch das Zitieren von Juden ihren Ansichten besonderes Gewicht zu verleihen nach dem Motto "Wenn selbst ein Jude das schon zugibt dann...". Bestes Beispiel ist da die Splittergruppe um Neturei Karta. Eigentlich total unbedeutend, haben sie es zu einiger Prominenz gebracht, weil sie das sagen was andere Antizionisten meist nur denken. Sie sind das Alibi der Israelkritiker, um sich gegenüber dem Vorwurf zu immunisieren, sie wären Antisemiten. Darauf hinzuweisen, hat nichts mit Rassismus zu tun.
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Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von Wolverine »

bennyh » Mo 7. Okt 2013, 15:19 hat geschrieben: Sie sind doch einer derjenigen hier, der den Begriff "Alibi-Juden" ständig verwendet. Wenn es Ihnen tatsächlich lediglich um die Inhalte geht, die diese Individuen von sich geben, warum entkräften Sie diese dann nicht, sondern müssen diese Personen stattdessen als "Juden, die die Unwahrheit sagen" zusammenclustern? Da stellt sich doch die Frage, wer hier der Rassist ist.
Hüstel, schon wieder falsch. Wir entkräften ja in der Regel die Aussagen z.B. eines Finkelsteins, der ja behauptet hat, dass Israel die Palästinenser heute behandelt wie die Nazis damals die Juden. Darauf entgegne ich grundsätzlich, respektive stelle ich die Frage " Wo man denn in Israel die Selektionsrampen findet, die Züge zu den Konzentrationslagern und ob die Israelis gezielt im gesamten Nahen Osten nach den Palästinensern suchen, sie verhaften und danach vergasen?" Das daraufhin folgende Schweigen ist so laut, dass einem die Ohren bluten :)
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Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von bennyh »

Kopernikus » Di 8. Okt 2013, 00:27 hat geschrieben: Kavenzmann hat schon ganz recht. Es ist schon lange so, dass Israelkritiker glauben, durch das Zitieren von Juden ihren Ansichten besonderes Gewicht zu verleihen nach dem Motto "Wenn selbst ein Jude das schon zugibt dann...". Bestes Beispiel ist da die Splittergruppe um Neturei Karta. Eigentlich total unbedeutend, haben sie es zu einiger Prominenz gebracht, weil sie das sagen was andere Antizionisten meist nur denken. Sie sind das Alibi der Israelkritiker, um sich gegenüber dem Vorwurf zu immunisieren, sie wären Antisemiten. Darauf hinzuweisen, hat nichts mit Rassismus zu tun.
Na, ist ja schön und gut, wenn Sie diese Verbindung zwischen der Ethnizität und den vermeintlich falschen Inhalten, den diese Individuen überbringen, sehen, nur sollte es doch - gemäß Ihrer Logik und meiner - keinen Unterschied machen, welcher Ethnizität jene Personen angehören. Warum also überhaupt diese Personenbezeihnung als "Alibi-Jude". Ich habe noch nie das Jüdischsein dieser Personen hervorgehoben, um deren Aussagekraft zu unterstreichen. Soweit es mich betrifft, können diese Personen auch Satanisten, Bahai oder Zoroastrier sein. Sie zusammen mit den üblichen Verdächtigen sind die einzigen, die auf die Ethnizität bzw. Religion der Alibijuden überhaupt Bezug nehmen.
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Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von Wolverine »

bennyh » Mo 7. Okt 2013, 15:34 hat geschrieben: Sie zusammen mit den üblichen Verdächtigen sind die einzigen, die auf die Ethnizität bzw. Religion der Alibijuden überhaupt Bezug nehmen.
Na, da isser ja endlich. Der wahre Gesicht. Pro-Israelis sind jetzt schon die "üblichen Verdächtigen". :D

Finkelstein bekommt fast ausnahmslos von rechten und linken Faschisten Beifall. Mir wäre das ehrlich gesagt peinlich. Und die beziehen sich sehr wohl auf Finkelsteins Ethnie. :cool:
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Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von bennyh »

Wolverine » Di 8. Okt 2013, 00:38 hat geschrieben:
Und die beziehen sich sehr wohl auf Finkelsteins Ethnie. :cool:
So wie Sie, richtig?
Zuletzt geändert von bennyh am Montag 7. Oktober 2013, 16:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von ToughDaddy »

Da die Wahrheit nicht erlaubt ist: Gelöscht.
Zuletzt geändert von ToughDaddy am Montag 7. Oktober 2013, 23:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von Wolverine »

bennyh » Mo 7. Okt 2013, 15:40 hat geschrieben: So wie Sie, richtig?
Nein. Ich habe lediglich aufgezeigt, warum man solche Menschen Alibi-Juden nennt. Weil Leute wie Sie sich besonders gerne auf solche "Aktivisten" beziehen. Das ist natürlich reiner Zufall. :)
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Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von bennyh »

[quote="ToughDaddy » Di 8. Okt 2013, 00:42"]@bennyh

Verleumdung
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Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von bennyh »

Wolverine » Di 8. Okt 2013, 00:45 hat geschrieben:
Das ist natürlich reiner Zufall. :)
Allerdings. Ich wusste vor Kavenzmanns Klassifizierung Chomskys als "Alibi-Jude" überhaupt nicht, dass er (Alibi-)Jude ist.
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Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von derkleine »

Wolverine » Mo 7. Okt 2013, 13:08 hat geschrieben:

Rassisten sind z.B. User die eine Quelle ablehnen, weil sie von Israelis/Juden zitiert werden und weil sie den Inhalt nicht widerlegen können.
Lies doch mal nach was Rassismus ist!
http://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus
Wenn jemand eine Quelle für eine Behauptung nicht akzeptiert, weil sie nicht „neutral“ ist. Dann ist das noch lange kein Rassismus! Oder ist man Rassist wenn man der NSA Presseabteilung nicht glaubt weil es von NSA Leuten kommt?
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Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von ToughDaddy »

derkleine » Mo 7. Okt 2013, 17:49 hat geschrieben: Lies doch mal nach was Rassismus ist!
http://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus
Wenn jemand eine Quelle für eine Behauptung nicht akzeptiert, weil sie nicht „neutral“ ist. Dann ist das noch lange kein Rassismus! Oder ist man Rassist wenn man der NSA Presseabteilung nicht glaubt weil es von NSA Leuten kommt?
Nein, dann bist kein Rassist, sondern Antiamerikaner. ;)
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Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von derkleine »

ToughDaddy » Mo 7. Okt 2013, 16:57 hat geschrieben:
Nein, dann bist kein Rassist, sondern Antiamerikaner. ;)
Nur komisch sagt man Sachlich etwas gegen die USA ist man Amerika Hasser, sagt man etwas gegen die Politik Israels ist man sofort Antisemit, sagt man etwas gegen Frankreich ist man kein Franzosen Hassen, sagt man etwas gegen Norwegen wegen des Walfanges ist man kein Norwegen Hassen usw..
Warum gilt das nur bei denn USA und Israel (unter denn westlichen Ländern)?
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Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von Wolverine »

bennyh » Mo 7. Okt 2013, 15:49 hat geschrieben: Allerdings. Ich wusste vor Kavenzmanns Klassifizierung Chomskys als "Alibi-Jude" überhaupt nicht, dass er (Alibi-)Jude ist.
Nein, natürlich nicht. Alle Juden kritisieren Israel. :rolleyes:
Und wer für Israel schreibt ist in Ihren Augen "verdächtig". :)
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Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von jellobiafra »

Wolverine hat geschrieben:
Hüstel, schon wieder falsch. Wir entkräften ja in der Regel die Aussagen z.B. eines Finkelsteins, der ja behauptet hat, dass Israel die Palästinenser heute behandelt wie die Nazis damals die Juden. Darauf entgegne ich grundsätzlich, respektive stelle ich die Frage " Wo man denn in Israel die Selektionsrampen findet, die Züge zu den Konzentrationslagern und ob die Israelis gezielt im gesamten Nahen Osten nach den Palästinensern suchen, sie verhaften und danach vergasen?" Das daraufhin folgende Schweigen ist so laut, dass einem die Ohren bluten :)
Wo und wann - in welchem seiner Bücher - hat Finkelstein behauptet "Israel behandelt die Palästinenser heute so wie die Nazis damals die Juden".

Ich habe auch einiges von Finkelstein gelesen, das aber nicht. Deshalb wäre mir an einer Aufklärung sehr gelegen.
bennyh

Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von bennyh »

Wolverine » Di 8. Okt 2013, 02:17 hat geschrieben:
Nein, natürlich nicht. Alle Juden kritisieren Israel. :rolleyes:
Und wer für Israel schreibt ist in Ihren Augen "verdächtig". :)
Was ist das jetzt wieder für ein unsinnges Strohmannargument?
bennyh

Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von bennyh »

jellobiafra » Di 8. Okt 2013, 03:12 hat geschrieben:
Wo und wann - in welchem seiner Bücher - hat Finkelstein behauptet "Israel behandelt die Palästinenser heute so wie die Nazis damals die Juden".

Ich habe auch einiges von Finkelstein gelesen, das aber nicht. Deshalb wäre mir an einer Aufklärung sehr gelegen.
Natürlich nirgendwo. Das ist sich unser Wolf hier aus den Fingerchen gesaugt. Finkelstein ist ein sehr sorgfältiger und konservativer Wissenschaftle, der weder dafür bekannt ist, Dinge zu erfinden noch auf Polemik zu setzen. Auch unsinnige und überflüssige Vergleiche sind nicht typisch für F. Wolverines Paraphrasierung ist natürlich reine Fiktion. Ich bezweifele auch, dass er überhaupt mal etwas von Finkelstein gelesen hat.
Kavenzmann

Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von Kavenzmann »

bennyh » Montag 7. Oktober 2013, 20:43 hat geschrieben: Natürlich nirgendwo. Das ist sich unser Wolf hier aus den Fingerchen gesaugt. Finkelstein ist ein sehr sorgfältiger und konservativer Wissenschaftle, der weder dafür bekannt ist, Dinge zu erfinden noch auf Polemik zu setzen.

Natürlich hat F. solche Nazi-Vergleiche gezogen:
http://www.publikative.org/2012/03/09/e ... n-politik/
http://www.taz.de/!49878/

Das Netz ist voll davon! http://www.gidf.de
Zuletzt geändert von Kavenzmann am Montag 7. Oktober 2013, 21:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von bennyh »

Kavenzmann » Di 8. Okt 2013, 05:16 hat geschrieben:
Natürlich hat F. solche Nazi-Vergleiche gezogen:
http://www.publikative.org/2012/03/09/e ... n-politik/
http://www.taz.de/!49878/

Das Netz ist voll davon! http://www.gidf.de
Unter den zwei von Ihnen verlinkten Seiten findet man lediglich die Wiederholung von Wolverines Unterstellung, ebenfalls ohne Beleg oder Quellenangabe.
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DarkLightbringer
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Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von DarkLightbringer »

Er vergleicht schon mal israelische Armeedrohnen mit den Vergasungswagen der Nazis oder solidarisiert sich mit der libanesischen Hisbollah. Zu denen, die ihn am eifrigsten verteidigen, gehört die rechtsextreme deutsche Nationalzeitung (...)
http://www.taz.de/!49878/
Das hört sich aber so gar nicht nach einem sorgfältigen und konservativ arbeitenden Wissenschaftler an, der dafür bekannt sei, nicht auf Polemik zu setzen. ;)
Zuletzt geändert von DarkLightbringer am Montag 7. Oktober 2013, 21:50, insgesamt 1-mal geändert.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von bennyh »

DarkLightbringer » Di 8. Okt 2013, 05:50 hat geschrieben: http://www.taz.de/!49878/
Das hört sich aber so gar nicht nach einem sorgfältigen und konservativ arbeitenden Wissenschaftler an, der dafür bekannt sei, nicht auf Polemik zu setzen. ;)
Der einzige unsorgfältig arbeitende Wissenschaftler ist der Autor des taz-Kommentars. Falls Finkelstein das jemals gesagt hat, dann sollte es doch möglich sein, die entsprechende Quelle zu geben.
Auf der shit-list denunziert man ihn ausgerechnet mit
Holocaust denier and author of "The Holocaust Industry," who once famously asked, "If all these people survived the Holocaust, who actually died?"
http://www.masada2000.org/list-F.html
als Holocaustleugner. Ich habe den Vortrag auf Youtube gesehen, in dem er diese Frage stellt. Die Art, wie sein Satz aus dem Zusammenhang gerissen und in der Bedeutung um 180° gedreht wird, ist dermaßen kriminell absurd, dass man nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen kann, aber die meisten Menschen fallen natürlich drauf rein.

Lange Rede, kurzer Sinn: wie wär's mal mit Primärquellen?
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Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von jellobiafra »

es scheint tatsächlich eine primarquelle zu geben:

http://www.veteranstoday.com/2009/01/18 ... nkelstein/
The Grandchildren of Holocaust survivors from World War II are doing to the Palestinians exactly what was done to them by Nazi Germany: Building walls and fences to keep people in prisons. Check out the images and the comparision.
Ich nehme an, das war gemeint.
Allerdings hat er den Israelis hier nicht den Versuch eines Genozids unterstellt. Der Link zu der Website von Finkelstein bringt allerdings eine Fehlermeldung. Etwas seltsam. Ist das überhaupt eine Primärquelle?
Zuletzt geändert von jellobiafra am Montag 7. Oktober 2013, 22:42, insgesamt 1-mal geändert.
bennyh

Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von bennyh »

jellobiafra » Di 8. Okt 2013, 06:41 hat geschrieben:es scheint tatsächlich eine primarquelle zu geben:

http://www.veteranstoday.com/2009/01/18 ... nkelstein/



Ich nehme an, das war gemeint.
Allerdings hat er den Israelis hier nicht den Versuch eines Genozids unterstellt. Der Link zu der Website von Finkelstein bringt allerdings eine Fehlermeldung. Etwas seltsam. Ist das überhaupt eine Primärquelle?
Also das Zitat und die Bilder scheinen von einer gewissen Trine Lilleng, norwegische Diplomatin in Saudi Arabien zu kommen.
http://www.ajc.org/site/apps/nlnet/cont ... t=12481793
http://www.israelwhat.com/2009/05/16/ca ... otographs/
http://israelmatzav.blogspot.com.au/200 ... dited.html
http://www.jewishpost.com/cyber_rav/exp ... caust.html

Was Finkelstein damit zu tun hat, lässt sich schwer beurteilen, da der Link auf seine Website nicht funktioniert.
Zuletzt geändert von bennyh am Montag 7. Oktober 2013, 22:55, insgesamt 1-mal geändert.
jellobiafra
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Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von jellobiafra »

@bennyh

okay, kann man nicht wirklich als primärquelle gelten lassen. Bin auf der dritten Seite von Google und habe immer noch nichts gefunden, kein direktes Zitat von Finkelstein.
Esok
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Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von Esok »

Wolverine » So 6. Okt 2013, 22:39 hat geschrieben:Die Hope Simpson - Kommission lügt also auch, nur weil sie von den Israelis zitiert wird? Wie krank muss man eigentlich sein, um eine Tatsache zu leugnen?
Warum legst du mir ständig irgendwelchen Unsinn in den Mund?. Wie oft willst du das noch zitieren und wie oft soll ich darauf eingehen?. WO siehst du hier eine arabische Masseneinwanderung?. Behauptest du nicht ständig, dass die Palästinenser Einwanderer wären und wegen den zionisten eingewandert sind? und das kannst du aus dieser "Erklärung" ablesen?:
Die Hope-Simpson-Kommission, welche die Ursa­chen der arabischen Aufstände (von 1929) unter­suchen sollte, erklärte 1930, dass die britische Praxis, die unkontrollierte illegale arabische Ein­wanderung aus Ägypten, Transjordanien und Syrien einfach zu ignorieren, zur Folge habe, dass für künftige jüdische Immigranten kein Platz mehr sei /Ba/ S.82 (John Hope Simpson: Palestine: Report on Immigration, Land Settlement and Development; London 1930, S. 126).
Wie wäre es mit der Primärquelle selbst?. Den Hope Simpson Report habe ich dir schon verlinkt. Hier nochmal:
http://en.wikipedia.org/wiki/Hope_Simps ... mmigration
Die besagte Seite 126 steht ebenfalls dort unter Immigration.
The report acknowledged illegal immigration both of Arabs and of Jews across the Mandate borders:

The Chief Immigration Officer has brought to notice that illicit immigration through Syria and across the northern frontier of Palestine is material. This question has already been discussed. It may be a difficult matter to ensure against this illicit immigration, but steps to this end must be taken if the suggested policy is adopted, as also to prevent unemployment lists being swollen by immigrants from TransJordania."

"Discouragement of illicit entry. As to the treatment of such [illegal] immigrants, when they are discovered, it should be the rule that they are at once returned to the country whence they came. The rule may possibly work harshly in individual cases, but unless it is understood that detection is invariably followed by expulsion the practice will not cease. It is probable that it will cease entirely as soon as it is discovered that the rule is actually in force.
The case of the ´pseudo-traveller´[1] who comes in with a permission for a limited time and continues in Palestine after the term of his permission has expired is more difficult. Where the case is flagrant, recourse should certainly be had to expulsion. In case of no special flagrancy, and where there is no special objection to the individual, it is probably sufficient to maintain the present practice, under which he is counted against the Labor Schedule, though this method does a certain injustice to the Jewish immigrant outside the country, whose place is taken by the traveller concerned."
Siehst du da irgendwas davon, dass es sich überhaupt um arabische oder jüdische Einwanderer handelt?, dass die Einwanderung ignoriert wird oder dass der Platz für Juden dadurch knapp wird?. Hier wird eine illegale Einwanderung bemerkt, besprochen und Schritte dagegen unternommen.
Hier hast du gleich den ganzen Bericht:
http://unispal.un.org/UNISPAL.NSF/0/E3E ... 19004F057C
Der Hope Simpson Report empfahl die Begrenzung der jüdischen Einwanderung, weil durch die Politik der jewish Agency den Arabern Land weggenommen wird, und nicht umgekehrt, wie dein Zitat suggeriert. Die Araber vermehrten sich schnell und das Land, worauf sie Zugriff hatten, wurde immer weniger, weil die Zionisten die Araber feuern und den Zutritt zu gekauftem Land verwehren. Das wurde im Bericht immer wieder an verschiedenen Stellen kritisiert. Der White Paper Report kam zu den gleichen Ergebnissen und Empfehlungen. Durch die Politik der Zionisten profitierten die Araber nicht vom Landverkauf sondern wurden benachteiligt. Das kannst du alles im Report lesen unter Chapter XI: Conclusion= Fazit.
(Chapter VI.)The Arab has had none of these advantages and has received practically no help to improve his cultivation or his standard of life. The Arab population has increased with great rapidity and the land available for its sustenance has meanwhile decreased by about a million metric dunams which have passed into the hands of the Jews.
Compensation of Beduin for loss of grazing rights. (Chapter Vl.)~The problem of the Beduin requires careful investigation, in order that their rights may be ascertained. Where those rights conflict with the requirements of the State for agricultural development, the Beduin should be compensated, if those rights are annulled.
Alterations of terms under which Jewish National Fund purchases and leases land. (Chapter V. Section (Hi).)Reference has been made to the terms on which the Jewish National Fund purchases and leases its land. It is there recorded that those terms are objectionable and should be radically altered.
Government's duty under the Mandate.It is the duty of the Administration, under the Mandate, to ensure that the position of the Arabs is not prejudiced by Jewish immigration. It is also its duty under the Mandate to encourage the close settlement of the Jews on the land, subject always to the former condition. It is only possible to reconcile these apparently conflicting duties by an active policy of agricultural development, having as its object close settlement on the land and intensive cultivation by both Arabs and Jews. To this end drastic action is necessary.
Ich sagte dir ja: die primäre Aufgabe eines Mandats ist die Unabhängigkeit der Bevölkerung, und du behauptest es entspräche dem Völkerrecht, wenn die Briten alles für die jüdische Einwanderung tun und die Araber dabei die Fresse halten.
Wieder zionistische Propaganda enttarnt.
Du solltest froh sein, dass überhaupt jemand mit dir schreibt. Außer mir ist es nämlich keiner. Ein Zeichen dafür, dass dein Gequatsche über die arabische Einwanderung nachweislich niemand ernst nimmt. Ich ziehe dich ein wenig am Nasenring durch das Forum und mache dich als Rassisten kenntlich. Das macht sogar Laune. :D
Ich bin tatsächlich froh darüber, dass nur du soviel Mist verzapfst und was du durch das Forum schleifst, ist der eigene Fanatismus.
Ich habe jetzt zu jedem Zitat von dir was geschrieben, meine Sicht sogar aufgelistet und erklärt, sogar zu den hirnrissigen Zitaten der Touristen Gegenbeweise geliefert, während du mich mit dämlichen Blogs durch copy/paste vollspammst und mich dabei 2 Seiten Lang als Rassisten beschimpfst. Eine Quelle lehnst du ab, weil nur der Name Palestine in der Adresse steht ohne überhaupt darauf anzuklicken geschweige einzugehen, und ich bin dann der Rassist?, und wie soll man dich bezeichnen?. Dabei geht es nicht mal um eine arabische oder palästinensische Sicht, davon sind wir nämlich noch weit entfernt, sondern um bloss eingescannte vergilbte Seiten der Briten. Es ist also rassistisch eine neutrale Quelle zu verlangen, die kein Teil des Konflikts war?.
Als Konfliktpartei ist man eben ideologisch motiviert und idealisiert das eine oder andere, bzw. sieht das Ganze in diesem Fall durch die zionistische Brille, oder auf der anderen Seite durch die panarabische. Wie oft soll ich dir den Scheiss denn noch erklären?.
Den rassistischen Schwachsinn vonwegen "Die Juden lügen" hast DU dir ausgedacht mit DEINEN rassistischen Denkmustern. Ich bin nicht mal auf den Gedanken gekommen, dass man meinen Text in diese Richtung überhaupt deuten könnte. Normalerweise tut das auch kein normaler Mensch.

Ich habe mir jetzt deinen dümmlichen Rotz und Beleidigungen 2 Seiten lang gefallen lassen und augenscheinlich wird hier nicht moderiert, oder eben nur auf einer Seite. Weisst du was?, du bist einfach nur ein *** Fanatiker und *** ausserdem eine Lachnummer eines Hasbara-jüngers, ***
Das werde ich jetzt unter jedem Postings von mir 2 Seiten lang wiederholen, bis wir quitt sind. Wie man an dir sieht gehört das zum "guten Ton" in diesem Forum, also passe ich mich an und bin mal "integrationswillig".
Zuletzt geändert von Thomas I am Mittwoch 9. Oktober 2013, 20:02, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Beleidigung - MODERATION
Kavenzmann

Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von Kavenzmann »

jellobiafra » Montag 7. Oktober 2013, 22:41 hat geschrieben:es scheint tatsächlich eine primarquelle zu geben:

http://www.veteranstoday.com/2009/01/18 ... nkelstein/

"The Grandchildren of Holocaust survivors from World War II are doing to the Palestinians exactly
what was done to them by Nazi Germany: Building walls and fences to keep people in prisons.
Check out the images and the comparision."

Ich nehme an, das war gemeint.
Eins von einigen Beispielen...
jellobiafra » Montag 7. Oktober 2013, 22:41 hat geschrieben:Allerdings hat er den Israelis hier nicht den Versuch eines Genozids unterstellt.
Solche Stichwortgeber wie Finkelstein müssen ja nicht alles ausformulieren, das machen dann ihre "Sturmabteilungen" und ihr "Saalschutz"/"Schutzstaffeln"...
jellobiafra » Montag 7. Oktober 2013, 22:41 hat geschrieben:Der Link zu der Website von Finkelstein bringt allerdings eine Fehlermeldung.
Vielleicht war's ihm später dann doch peinlich? :)
jellobiafra » Montag 7. Oktober 2013, 22:41 hat geschrieben:Etwas seltsam. Ist das überhaupt eine Primärquelle?
Ach Gottchen, wenn Finkelstein drübersteht, ist auch Finkelsteins Gedankenmüll drin.
Oder hat er es als Fälschung dementiert?
bennyh

Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von bennyh »

Kavenzmann » Di 8. Okt 2013, 14:28 hat geschrieben: Eins von einigen Beispielen...

Solche Stichwortgeber wie Finkelstein müssen ja nicht alles ausformulieren, das machen dann ihre "Sturmabteilungen" und ihr "Saalschutz"/"Schutzstaffeln"...

Vielleicht war's ihm später dann doch peinlich? :)

Ach Gottchen, wenn Finkelstein drübersteht, ist auch Finkelsteins Gedankenmüll drin.
Oder hat er es als Fälschung dementiert?
Dass Sie keine besonders hohe Ansprüche an sowas wie Primärquellen haben, dürfte ja bekannt sein. Da kann auch schonmal ein X-beliebiger Weblog mit ein Zitat von einer norwegischen Diplomatin und mit einem toten Link auf Finkelsteins Website drauf herhalten. Aber hey, er hat's ja nicht abgestritten, dass ihn irgendein Blogger vor 5 Jahren mal verlinkt hat. Damit steht's fest. Q.E.D.
Kavenzmann

Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von Kavenzmann »

bennyh » Dienstag 8. Oktober 2013, 07:14 hat geschrieben:Aber hey, er hat's ja nicht abgestritten, dass ihn irgendein Blogger vor 5 Jahren mal verlinkt hat. Damit steht's fest. Q.E.D.

Es ist nicht mein Job, den Gedankenmüll Deiner Alibijuden zu dokumentieren.

Hier findest Du ein WÖRTLICHES Zitat Finkelsteins mit Quelle, die dieser Geschichtsfälscher dann allerdings flugs entfernt hat.
Deswegen sage ich ja immer: Leute, macht mehr screenshots!
Fundstück 09.02.2009 00:33 Leserkommentare (0)*
Prof. Finkelstein: Der Jude vom Dienst

THE GRANDCHILDREN OF HOLOCAUST SURVIVORS FROM WORLD WAR II ARE DOING TO THE PALESTINIANS EXACTLY WHAT WAS DONE TO THEM BY NAZI GERMANY…
http://www.normanfinkelstein.com/articl ... 11&ar=2510

Was soll der ewige Blick nach hinten, wenn heute Völkermord geschieht, wenn Israel den Holocaust an Palästinensern verübt?
http://www.npd.de/index.php?sek=0&pfad_ ... etail=1566

Permanenter Link | Druckversion

Kategorie(n): Bunte Welt

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/ ... om_dienst/

Mir persönlich reicht es, daß ich diesen Dreck vor vier Jahren gelesen habe.
Mein Wort ist für Dich zwar nichts wert, aber das ist belanglos, denn ich weiß, was ich gelesen habe.
bennyh

Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von bennyh »

Kavenzmann » Di 8. Okt 2013, 15:40 hat geschrieben:
Es ist nicht mein Job, den Gedankenmüll Deiner Alibijuden zu dokumentieren.

Hier findest Du ein WÖRTLICHES Zitat Finkelsteins mit Quelle, die dieser Geschichtsfälscher dann allerdings flugs entfernt hat.
Deswegen sage ich ja immer: Leute, macht mehr screenshots!


Mir persönlich reicht es, daß ich diesen Dreck vor vier Jahren gelesen habe.
Mein Wort ist für Dich zwar nichts wert, aber das ist belanglos, denn ich weiß, was ich gelesen habe.
Es hat nichts mit Ihrem Wort zu tun. Ein toter Link ist eben nicht besonders überzeugend. Finkelstein hat 10 Bücher geschrieben, hunderte von Fachartikeln veröffentlicht und hunderte öffentliche Vorträge gegeben. Und das beste, was Sie anzubieten haben, um ihn zu diffamieren, ist ein toter Link und Ihr Wort, dass da mal was böses war. Nicht schlecht.

Add: Übrigens kommen das Zitat und die Bilder von Trine Lilleng, norwegische Diplomatin. Google ist Ihr Freund.
Zuletzt geändert von bennyh am Dienstag 8. Oktober 2013, 08:52, insgesamt 1-mal geändert.
sylvester
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Registriert: Sonntag 15. Januar 2012, 17:28

Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von sylvester »

Wolverine » Mo 7. Okt 2013, 13:06 hat geschrieben:
Immer die gleichen die verbal abgewatscht werden.



http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ... 76yEmFym8A

Damit ist die blöde Behauptung die du aufgestellt hast aber immer noch nicht belegt.
Kavenzmann

Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von Kavenzmann »

Kavenzmann » Di 8. Okt 2013, 15:40 hat geschrieben: Es ist nicht mein Job, den Gedankenmüll Deiner Alibijuden zu dokumentieren.
Hier findest Du ein WÖRTLICHES Zitat Finkelsteins mit Quelle, die dieser Geschichtsfälscher dann allerdings flugs entfernt hat.
Deswegen sage ich ja immer: Leute, macht mehr screenshots!
Mir persönlich reicht es, daß ich diesen Dreck vor vier Jahren gelesen habe.
Mein Wort ist für Dich zwar nichts wert, aber das ist belanglos, denn ich weiß, was ich gelesen habe.
bennyh » Dienstag 8. Oktober 2013, 08:50 hat geschrieben: Es hat nichts mit Ihrem Wort zu tun. Ein toter Link ist eben nicht besonders überzeugend.

(...) ...das beste, was Sie anzubieten haben, um ihn zu diffamieren, ist ein toter Link und Ihr Wort, dass da mal was böses war.
Finkelstein braucht man nicht zu diffamieren, es reicht, diesen Schmalspur-"Wissenschaftler" zu bekämpfen.
Wenn ich mir ein fundiertes Urteil über jemanden gebildet habe, bleibe ich dabei.

Bis er mich eines besseren - oder doch wenigstens eines anderen - belehrt.
fred76
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Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von fred76 »

Kavenzmann » Di 8. Okt 2013, 10:11 hat geschrieben: Finkelstein braucht man nicht zu diffamieren, es reicht, diesen Schmalspur-"Wissenschaftler" zu bekämpfen.
Wenn ich mir ein fundiertes Urteil über jemanden gebildet habe, bleibe ich dabei.

Bis er mich eines besseren - oder doch wenigstens eines anderen - belehrt.
Es dürfte nur die wenigsten Menschen interessieren, was du von Finkelstein hälst, Finkelstein eingeschlossen.
Fakt ist hingegen, dass du deine Behauptungen nicht belegen kannst.
Damit bleiben sie das, was sie sind: Unterstellungen/Verleumdungen.
Kavenzmann

Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von Kavenzmann »

Kavenzmann » Di 8. Okt 2013, 10:11 hat geschrieben:Wenn ich mir ein fundiertes Urteil über jemanden gebildet habe, bleibe ich dabei.
Bis er mich eines besseren - oder doch wenigstens eines anderen - belehrt.
fred76 » Dienstag 8. Oktober 2013, 11:47 hat geschrieben:Es dürfte nur die wenigsten Menschen interessieren, was du von Finkelstein hälst, Finkelstein eingeschlossen.
Ich "halse" solche Leute gewiß nicht... :cool:
Ansonsten steht es jedem frei, zu Person X oder Y ein eigenes Urteil zu formulieren oder eine eigene Meinung zu vertreten.
fred76 » Dienstag 8. Oktober 2013, 11:47 hat geschrieben:Fakt ist hingegen, dass du deine Behauptungen nicht belegen kannst.
Aber sicher doch.
fred76 » Dienstag 8. Oktober 2013, 11:47 hat geschrieben:Damit bleiben sie das, was sie sind: Unterstellungen/Verleumdungen.
:D ...geht's Dir jetzt wieder besser? Dann ist ja gut.
fred76
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Registriert: Dienstag 26. Juni 2012, 17:16

Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von fred76 »

Kavenzmann » Di 8. Okt 2013, 10:58 hat geschrieben:Ansonsten steht es jedem frei, zu Person X oder Y ein eigenes Urteil zu formulieren oder eine eigene Meinung zu vertreten.
Deine falschen Tatsachenbehauptungen haben nichts mit einer eigenen Meinung gemein.
Du schiebst Menschen wie Finkelstein Aussagen unter, die du nicht belegst.

Du magst arrogant genug sein um zu glauben, dass du dir das erlauben kannst.
Aber da irrst du. Die Menschen bilden sich beim Lesen ihre eigene Meinung.

Und daran änderst du auch nichts durch exzessiven Einsatz von Smileys. :D
Kavenzmann

Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von Kavenzmann »

Wolverine » Mi 18. Sep 2013, 20:24 hat geschrieben:Nö, das ist eindeutig falsch.

Der erste Verstoß gegen den Mandatsauftrag war die Abtrennung Jordaniens, der zweite die Siedlungseinschränkung für die Juden im Restmandat.
Bis 1948 wurde gar nichts eingeschränkt, dann überfielen die Araber das erste Mal Israel.

Brauchen Sie wirklich für jeden Beitrag Nachhilfe? :)
bennyh » Mittwoch 18. September 2013, 12:35 hat geschrieben:Es geht hier auch nicht darum, wer angefangen hat.

Doch, genau darum geht es. Wie beim Zweiten Weltkrieg ja auch, nur mal zum Beispiel.

Es ist ein beliebter Trick, den Beginn (und damit die Schuld desjenigen, der anfing), vom Tisch zu wischen.
Jeder juristisch nicht ganz Ungebildete weiß: eine Tötung in NOTWEHR ist niemals dasselbe wie Mord...
bennyh

Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von bennyh »

Kavenzmann » Di 8. Okt 2013, 21:26 hat geschrieben:
Doch, genau darum geht es. Wie beim Zweiten Weltkrieg ja auch, nur mal zum Beispiel.

Es ist ein beliebter Trick, den Beginn (und damit die Schuld desjenigen, der anfing), vom Tisch zu wischen.
Jeder juristisch nicht ganz Ungebildete weiß: eine Tötung in NOTWEHR ist niemals dasselbe wie Mord...
Lt. Hitler hat Polen den 2. WK ja angefangen.
Kavenzmann

Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von Kavenzmann »

bennyh » Dienstag 8. Oktober 2013, 14:10 hat geschrieben: Lt. Hitler hat Polen den 2. WK ja angefangen.

Genau. Und laut Palloganda sind die Juden an allem schuld.
bennyh

Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von bennyh »

Kavenzmann » Di 8. Okt 2013, 22:33 hat geschrieben:
Genau. Und laut Palloganda sind die Juden an allem schuld.
Und laut israelischer Standard-Propaganda die Araber.
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Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von ThorsHamar »

Kavenzmann » Di 8. Okt 2013, 06:26 hat geschrieben:

... Es ist ein beliebter Trick, den Beginn (und damit die Schuld desjenigen, der anfing), vom Tisch zu wischen. ...
Ja, ohne diesen Trick funktionierte die zionistische Propaganda keine Sekunde ....
Die Einwanderung der polnischen und russischen Zionisten nach Palästina war nun mal der Anfang des Nahostkonfliktes.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Di 8. Okt 2013, 15:21 hat geschrieben: Die Einwanderung der polnischen und russischen Zionisten nach Palästina war nun mal der Anfang des Nahostkonfliktes.
Der Anfang war die Vertreibung der Juden aus dem Heiligen Land.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
bennyh

Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von bennyh »

Liegestuhl » Di 8. Okt 2013, 23:45 hat geschrieben:
Der Anfang war die Vertreibung der Juden aus dem Heiligen Land.
Jap, alles die Schuld dieser verdammten Babylonier. Babylonien heißt ja bekanntlich heute Irak. Die Iraker sind ein arabischsprachiges und mehrheitlich muslimisches Volk. Genauso wie die Palästinenser. So schließt sich der Kreis.
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Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von Liegestuhl »

bennyh » Di 8. Okt 2013, 15:55 hat geschrieben:Jap, alles die Schuld dieser verdammten Babylonier.
Ich hoffe, deine Naivität ist nur gespielt.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
bennyh

Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von bennyh »

Liegestuhl » Mi 9. Okt 2013, 00:02 hat geschrieben:
Ich hoffe, deine Naivität ist nur gespielt.
Dasselbe könnte ich über Sie sagen. 2500 Jahre in der Geschichte zurück zu gehen, ist nicht unbedingt die übliche Art, politische Konflikte zu adressieren.

Add: Selbst Bibi Netanyahu musste eingehstehen, dass es die Perser unter Kyros der Großen waren, die den Juden das erste Mal nach ihrem Exil die Freiheit gewährten. Wie beeinflusst das heute Ihr Verhältnis zum Iran?
Zuletzt geändert von bennyh am Dienstag 8. Oktober 2013, 16:21, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von Liegestuhl »

bennyh » Di 8. Okt 2013, 16:06 hat geschrieben: Dasselbe könnte ich über Sie sagen. 2500 Jahre in der Geschichte zurück zu gehen, ist nicht unbedingt die übliche Art, politische Konflikte zu adressieren.
Ich gehe allenfalls 2000 Jahre zurück und nicht 2500 Jahre.

:rolleyes:

Und wenn nach einem Anfang gesucht wird, dann liegt dieser selbstverständlich dort. Die Vertreibung aus dem eigenen Land steht selbstverständlich dem Wunsch in dieses zurückzukehren zeitlich zuvor und ist unzweifelhaft mit ihr verbunden. Die Juden haben sich dieses Land nicht aus Jux und Dollerei oder aufgrund der riesigen Erdölvorkommnisse ausgesucht.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Dienstag 8. Oktober 2013, 16:25, insgesamt 1-mal geändert.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
bennyh

Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von bennyh »

Liegestuhl » Mi 9. Okt 2013, 00:24 hat geschrieben:
Ich gehe allenfalls 2000 Jahre zurück und nicht 2500 Jahre.

:rolleyes:
Oh, nur 2000 Jahre und nicht 2500 Jahre. Na, in diesem Fall will ich nichts gesagt haben.
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Re: Warum ist der Nahostkonflikt so interessant?

Beitrag von Kopernikus »

Liegestuhl » Di 8. Okt 2013, 16:24 hat geschrieben:
Ich gehe allenfalls 2000 Jahre zurück und nicht 2500 Jahre.

:rolleyes:

Und wenn nach einem Anfang gesucht wird, dann liegt dieser selbstverständlich dort. Die Vertreibung aus dem eigenen Land steht selbstverständlich dem Wunsch in dieses zurückzukehren zeitlich zuvor und ist unzweifelhaft mit ihr verbunden. Die Juden haben sich dieses Land nicht aus Jux und Dollerei oder aufgrund der riesigen Erdölvorkommnisse ausgesucht.
Das stimmt zwar, es impliziert aber, dass die "Rückeinwanderung" nach 2000 Jahren doch irgendwie ursächlich für den dann entstehenden sog. Nahostkonflikt war. Ich würde das aber anders sehen. Selbst wenn das brit. Mandatsgebiet Palästina nicht wie von manchen behauptet so gut wie menschenleer war, sondern irgendwie ähnlich stark besiedelt war wie vielleicht umliegende Länder, so war die Einwanderung der Juden an sich keine zwingend Konfliktauslösende Angelegenheit. Heute leben auf den Gebieten des ehem. Mandatsgebietes (also Israel plus PLO-Gebiete plus Jordanien) unendlich mehr Menschen als vor 70 oder 100 Jahren. Nämlich ungefähr 18,5 Millionen auf insgesamt knapp 120.000 Quadratkilometern. Das sind 154 Einwohner pro Quadratkilometer. In Deutschland leben im Vergleich dazu 225 Einwohner pro Quadratkilometer. Die Masse an Menschen ist also selbst heute erstmal kein Problem, was zwingend dazu führen musste, dass ein Konflikt entstand. Vielmehr -und da sehe ich die Ursache für den Konflikt- war es die trotzdem kultivierte Ablehnung der jüdischen Einwanderung generell. Begründet wurde sie ja vielfältig. Dies war der Akt, der alles weitere einleitete. Ohne die Ablehnung der Einwanderung also würde es den Konflikt wohl so nicht geben. Es gab viel Land und es gab vergleichsweise wenige Menschen, die in diesem lebten oder dahin einwanderten. Man macht es sich einfach, wenn man behauptet, dass die Einwanderung zwingend zu einem Konlfikt führen musste, der heute den Namen Nahostkonflikt trägt. Solche Argumente erinnern nicht umsonst an die hiesigen Rechtsausleger, die auch vor afrikanischen Einwanderern in Deutschland oder Muslimen warnen, deren Einwanderung ja angeblich einen Bürgerkrieg heraufbeschwören muss.
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"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
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