[url= » So 29. Sep 2013, 22:18[/url] hat geschrieben:Erfahrungsgemäß endet die Hochbegabung eines Großteils der Leute die sich dafür halten bei der ersten Uni-Mathe-Klausur.

Hahaha, es soll Leute geben, die im Ing.-Studium nur fehlerfreie Mathe-Klausuren abgaben, sich aber für Volltrottel hielten, weil fast nix zu lernen war ;-)
Flutscht dann auch sonst alles relativ leistungslos, dann werden Hörsäle gemieten - zu langweilig.
Bücher läßt man in der Bibliothek verstauben - aber nicht wegen Leseschwäche.
Lieber spielt man z.B. Chopin Etudes, macht mehr Spass. Geniale Noten lesen sich erspriesslicher.
In Betrieben denkt man dann, was soll der Schwachsinn?
Man denkt, man sei bescheuert, weil man mit sowas seine Zeit vergeudet.
Viel zu spät erfolgt dann mal ein Univ.-Gutachten, das den Steuerzahler 1 600 DM kostete.
Der Autor (Privatdozent) sagt, jeder beliebige Abschluss wäre möglich gewesen.
Dann grübelt man, was denn da alles total schief gelaufen sein mag.
Ein paar Jahre später erfolgt dann Erwerbsunfähigkeit durch unerkannte Ganzkörperinfiltration einer chromosomentranslokierten Zentrozyt-Zelllinie.
Jetzt ists wohl den Allermeisten, als ob hier ein Irrer seine Debilität kundtut ;-)
Ach ja: zuvor gabs mal eine Arbeitsgerichtssitzung mit vollem Zuhörersaal.
Ein GmbHler wollte bis zu weit über 100 TDM, weil man die software (den Quellcode) nicht hinlänglich kommentiert habe, nachdem man dort gekündigt hatte und weg war.
Der GmbHler konnte Rufmord betreiben, was der Bereichsleiter eines global players unter vier Augen darstellte.
Der Richter wurde nach dem Urteil angerufen.
Ihm wurde erklärt, daß der GmbHler einen massiv schädigt.
Der Richter sagte: "Was wollen Sie denn? Sie haben doch gewonnen!"
Ne, da wurde nix gewonnen, weil man ja auch nix eingeklagt hatte.
Man dachte, möglichst bloß keine software mehr entwickeln, weil das offenbar gefährlich ist.
Vorhin ein Prof. in ORF2:
"Talente sind hochverletztlich." Man könne sie leicht zerstören.
Sie sehen, was Alle sehen und erkennen, was sonst nicht erkannt wird.