Einkommen niedergelassener Ärzte

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Olifant
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Einkommen niedergelassener Ärzte

Beitrag von Olifant »

Jetzt gibt es mal wieder aktuelle und sehr aufschlussreiche Zahlen über einen Berufsstand, der es in den vergangenen Jahren hervorragend verstanden hat, durch gezielte Lobbyarbeit das eigene Einkommen weit überproportional zu erhöhen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/aerzte ... 16854.html

Über derartige Gehaltssteigerungen bei gleichzeitig steigender Anzahl niedergelassener Ärzte würden sich die Angehörigen anderer freien Berufe (und Arbeitnehmer sowieso) sicher freuen. Man kann nur hoffen, dass die nächste Bundesregierung auch in diesem Bereich endlich mal wieder auch den Blick auf die angestellten Berufsgruppen im medizinischen Bereich lenkt, die trotz exorbitanter Gehaltszuwächse der Ärzte weiterhin äußerst schlecht bezahlt werden. Aber danach sehen die aktuellen Umfragen ja nicht gerade aus...
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Thomas I
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Re: Einkommen niedergelassener Ärzte

Beitrag von Thomas I »

"Die Zuwächse beim Honorar verdanken die Ärzte zum großen Teil den Privatpatienten. Sie kletterten von 2007 auf 2011 um 32 Prozent."

Was geht das die Politik an?
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jmjarre
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Re: Einkommen niedergelassener Ärzte

Beitrag von jmjarre »

Olifant » Fr 16. Aug 2013, 07:48 hat geschrieben:Jetzt gibt es mal wieder aktuelle und sehr aufschlussreiche Zahlen über einen Berufsstand, der es in den vergangenen Jahren hervorragend verstanden hat, durch gezielte Lobbyarbeit das eigene Einkommen weit überproportional zu erhöhen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/aerzte ... 16854.html

Über derartige Gehaltssteigerungen bei gleichzeitig steigender Anzahl niedergelassener Ärzte würden sich die Angehörigen anderer freien Berufe (und Arbeitnehmer sowieso) sicher freuen. Man kann nur hoffen, dass die nächste Bundesregierung auch in diesem Bereich endlich mal wieder auch den Blick auf die angestellten Berufsgruppen im medizinischen Bereich lenkt, die trotz exorbitanter Gehaltszuwächse der Ärzte weiterhin äußerst schlecht bezahlt werden. Aber danach sehen die aktuellen Umfragen ja nicht gerade aus...
Korrekt, die SPD ist immer da, um den Leuten Geld abzunehmen, egal welchen Berufsständen.

Unter einer SPD verdient man einfach nicht mehr Geld.

Meiner Meinung nach darf jeder gerne viel Geld verdienen- ich neide das nicht
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
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Olifant
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Re: Einkommen niedergelassener Ärzte

Beitrag von Olifant »

Thomas I » Fr 16. Aug 2013, 08:51 hat geschrieben:"Die Zuwächse beim Honorar verdanken die Ärzte zum großen Teil den Privatpatienten. Sie kletterten von 2007 auf 2011 um 32 Prozent."

Was geht das die Politik an?
Eine ganze Menge, weil das Geld der Privatpatienten dem solidarisch finanzierten System entzogen ist.
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Thomas I
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Re: Einkommen niedergelassener Ärzte

Beitrag von Thomas I »

Olifant » Fr 16. Aug 2013, 07:53 hat geschrieben:
Eine ganze Menge, weil das Geld der Privatpatienten dem solidarisch finanzierten System entzogen ist.
Tja, selber Schuld. Ich kenne einige Leute die gerne in "solidarisch finanzierten System" kommen würden, nur will man die da garnicht haben.
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zollagent
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Re: Einkommen niedergelassener Ärzte

Beitrag von zollagent »

Olifant » Fr 16. Aug 2013, 08:48 hat geschrieben:Jetzt gibt es mal wieder aktuelle und sehr aufschlussreiche Zahlen über einen Berufsstand, der es in den vergangenen Jahren hervorragend verstanden hat, durch gezielte Lobbyarbeit das eigene Einkommen weit überproportional zu erhöhen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/aerzte ... 16854.html

Über derartige Gehaltssteigerungen bei gleichzeitig steigender Anzahl niedergelassener Ärzte würden sich die Angehörigen anderer freien Berufe (und Arbeitnehmer sowieso) sicher freuen. Man kann nur hoffen, dass die nächste Bundesregierung auch in diesem Bereich endlich mal wieder auch den Blick auf die angestellten Berufsgruppen im medizinischen Bereich lenkt, die trotz exorbitanter Gehaltszuwächse der Ärzte weiterhin äußerst schlecht bezahlt werden. Aber danach sehen die aktuellen Umfragen ja nicht gerade aus...
Was wollt Ihr denn? Gleiches wird doch versucht mit den Einkommen von Unqualifizierten. Nur wird deren Arbeitsleistung eben nicht so nachgefragt wie die der Ärzte. Warum wohl?
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Tantris
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Re: Einkommen niedergelassener Ärzte

Beitrag von Tantris »

Olifant » Fr 16. Aug 2013, 08:48 hat geschrieben:Jetzt gibt es mal wieder aktuelle und sehr aufschlussreiche Zahlen über einen Berufsstand, der es in den vergangenen Jahren hervorragend verstanden hat, durch gezielte Lobbyarbeit das eigene Einkommen weit überproportional zu erhöhen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/aerzte ... 16854.html

Über derartige Gehaltssteigerungen bei gleichzeitig steigender Anzahl niedergelassener Ärzte würden sich die Angehörigen anderer freien Berufe (und Arbeitnehmer sowieso) sicher freuen. Man kann nur hoffen, dass die nächste Bundesregierung auch in diesem Bereich endlich mal wieder auch den Blick auf die angestellten Berufsgruppen im medizinischen Bereich lenkt, die trotz exorbitanter Gehaltszuwächse der Ärzte weiterhin äußerst schlecht bezahlt werden. Aber danach sehen die aktuellen Umfragen ja nicht gerade aus...
Niedergelassene ärzte beziehen keine gehälter. Es sind unternehmer.

Und... ja... als unternehmer kann man pleite gehen, aber auch gut absahnen.

Informier dich mal über die einkommensentwicklung seit 1990. Das ging nämlich nicht immer nur nach oben...
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freigeist
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Re: Einkommen niedergelassener Ärzte

Beitrag von freigeist »

Olifant » Fri 16. Aug 2013, 07:53 hat geschrieben:
Eine ganze Menge, weil das Geld der Privatpatienten dem solidarisch finanzierten System entzogen ist.
Bevor du wieder die von den Medien verbreitete Mär über unsere Krankenkassensystem aufwärmst, solltest du dich vorher sehr genau über dieses System mit all seinen Facetten informieren.
'Diplomatie ist die Kunst, seinem verhassten Nachbarn die Kehle durchzuschneiden, ohne ein Messer zu benutzen.'
pudding

Re: Einkommen niedergelassener Ärzte

Beitrag von pudding »

jmjarre » Fr 16. Aug 2013, 08:51 hat geschrieben:
Korrekt, die SPD ist immer da, um den Leuten Geld abzunehmen, egal welchen Berufsständen.

Unter einer SPD verdient man einfach nicht mehr Geld.

Meiner Meinung nach darf jeder gerne viel Geld verdienen- ich neide das nicht
So pauschal würde ich das nicht sagen, oder ist es dir auch vollkommen egal wie derjenige sein Geld "verdient"?
Diktatoren die ihr Volk über den Tisch ziehen wären nach deiner Devise hochangesehene Leute, so nur als Beispiel. :s
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Re: Einkommen niedergelassener Ärzte

Beitrag von jmjarre »

Olifant » Fr 16. Aug 2013, 07:48 hat geschrieben:Jetzt gibt es mal wieder aktuelle und sehr aufschlussreiche Zahlen über einen Berufsstand, der es in den vergangenen Jahren hervorragend verstanden hat, durch gezielte Lobbyarbeit das eigene Einkommen weit überproportional zu erhöhen.

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Über derartige Gehaltssteigerungen bei gleichzeitig steigender Anzahl niedergelassener Ärzte würden sich die Angehörigen anderer freien Berufe (und Arbeitnehmer sowieso) sicher freuen. Man kann nur hoffen, dass die nächste Bundesregierung auch in diesem Bereich endlich mal wieder auch den Blick auf die angestellten Berufsgruppen im medizinischen Bereich lenkt, die trotz exorbitanter Gehaltszuwächse der Ärzte weiterhin äußerst schlecht bezahlt werden. Aber danach sehen die aktuellen Umfragen ja nicht gerade aus...

17% mehr in 4 Jahren...überproportional...naja...ich nenne das mal masslose Übertreibung des Threaderöffners.

Darf man kein Geld mehr verdienen als Unternehmer?

neid
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Re: Einkommen niedergelassener Ärzte

Beitrag von jmjarre »

pudding » Fr 16. Aug 2013, 12:11 hat geschrieben: So pauschal würde ich das nicht sagen, oder ist es dir auch vollkommen egal wie derjenige sein Geld "verdient"?
Diktatoren die ihr Volk über den Tisch ziehen wären nach deiner Devise hochangesehene Leute, so nur als Beispiel. :s
Es gibt Ärzte, die viel investieren, viel arbeiten und auch dementsprechend verdienen.

Es gibt Ärzte, die NICHTS/WENIG investieren, wenig arbeiten und wenig verdienen

So pauschal kann man das schon sagen
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Re: Einkommen niedergelassener Ärzte

Beitrag von jmjarre »

Tantris » Fr 16. Aug 2013, 11:55 hat geschrieben:
Niedergelassene ärzte beziehen keine gehälter. Es sind unternehmer.

Und... ja... als unternehmer kann man pleite gehen, aber auch gut absahnen.

Informier dich mal über die einkommensentwicklung seit 1990. Das ging nämlich nicht immer nur nach oben...

Bei der roten Ulla ging es eher nach unten- und das wollen wir doch nicht- oder Ihr Roten? :mad:
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Tantris
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Re: Einkommen niedergelassener Ärzte

Beitrag von Tantris »

jmjarre » Fr 16. Aug 2013, 13:56 hat geschrieben:

Bei der roten Ulla ging es eher nach unten- und das wollen wir doch nicht- oder Ihr Roten? :mad:
Wen meinst du, und was willst du?
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John Galt
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Re: Einkommen niedergelassener Ärzte

Beitrag von John Galt »

Thomas I » Fr 16. Aug 2013, 07:51 hat geschrieben:"Die Zuwächse beim Honorar verdanken die Ärzte zum großen Teil den Privatpatienten. Sie kletterten von 2007 auf 2011 um 32 Prozent."

Was geht das die Politik an?
Dummerweise legen die größtenteils die Honorare fest, ein Unding.
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
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'Infi
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Re: Einkommen niedergelassener Ärzte

Beitrag von 'Infi »

Olifant » Fr 16. Aug 2013, 08:53 hat geschrieben:
Eine ganze Menge, weil das Geld der Privatpatienten dem solidarisch finanzierten System entzogen ist.
Die Privatpatienten finanzieren indirekt die Leistungen der Kassenpatienten.
Boracay
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Re: Einkommen niedergelassener Ärzte

Beitrag von Boracay »

Die niedergelassenen Ärzte haben alle eine Assistenzarzt ausbild absolviert - in der Regel an einer Klinik. Da hatten die zu der Zeit Einkommen, da konnte ein Igenieur bei BMW nur geschockt den Kopf schütteln wie wenig das war. Irgendwie um die 2.600€ Netto bei STK1. Das ist ja wohl ein schlechter Scherz... für so einen Betrag würde ich gar nicht arbeiten gehen, geschweige denn im Schichtdienst mit übelst hoher Verantwortung und heftigen Arbeitszeiten.....

Den Niedergelassenen Ärzten sei ihr Einkommen gegönnt, obwohl es verglichen mit der Industrie immer noch nicht wirklich prickeld ist. Man kann allerdings vermuten dass die Ärzte schwarz noch ordentlich nebebei hinzuverdienen..
pudding

Re: Einkommen niedergelassener Ärzte

Beitrag von pudding »

jmjarre » Fr 16. Aug 2013, 13:55 hat geschrieben:
Es gibt Ärzte, die viel investieren, viel arbeiten und auch dementsprechend verdienen.

Es gibt Ärzte, die NICHTS/WENIG investieren, wenig arbeiten und wenig verdienen

So pauschal kann man das schon sagen
Wieder mal nix kapiert, auch gut, dann wars das dann wieder mal. :cool:
pudding

Re: Einkommen niedergelassener Ärzte

Beitrag von pudding »

'Infi » Fr 16. Aug 2013, 15:04 hat geschrieben: Die Privatpatienten finanzieren indirekt die Leistungen der Kassenpatienten.
Das ist falsch. Die Leistungen für Privatversicherte sind höher.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/kassen ... 64072.html
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Re: Einkommen niedergelassener Ärzte

Beitrag von martini »

zollagent » Fr 16. Aug 2013, 11:50 hat geschrieben: Was wollt Ihr denn? Gleiches wird doch versucht mit den Einkommen von Unqualifizierten. Nur wird deren Arbeitsleistung eben nicht so nachgefragt wie die der Ärzte. Warum wohl?
Du sprichst von Konzernvorständen ?

Da muß ich widersprechen, deren "Leistung" ist sehr wohl gefragt.
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yogi61
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Re: Einkommen niedergelassener Ärzte

Beitrag von yogi61 »

Thomas I » Fr 16. Aug 2013, 08:51 hat geschrieben:"Die Zuwächse beim Honorar verdanken die Ärzte zum großen Teil den Privatpatienten. Sie kletterten von 2007 auf 2011 um 32 Prozent."

Was geht das die Politik an?

Das ist korrekt und sie verdanken es unsinnigen Untersuchungen und auch Untersuchungen die sinnvoll sind und wo die Politik indirekt entschieden hat, dass diese nicht mehr bezahlt werden. Politik ist also schon mittendrin.
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Re: Einkommen niedergelassener Ärzte

Beitrag von jmjarre »

yogi61 » Sa 17. Aug 2013, 09:45 hat geschrieben:

Das ist korrekt und sie verdanken es unsinnigen Untersuchungen und auch Untersuchungen die sinnvoll sind und wo die Politik indirekt entschieden hat, dass diese nicht mehr bezahlt werden. Politik ist also schon mittendrin.
Richtig- es werden Gerätschaften gekauft, die dann für alle sind...
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Re: Einkommen niedergelassener Ärzte

Beitrag von jmjarre »

Tantris » Fr 16. Aug 2013, 12:58 hat geschrieben:
Wen meinst du, und was willst du?

Unter der Sonderschullehrerin Ulla Schmidt (früher kommunistischer Bund- dann passionierte S-Klasse Liebling) gab es die meisten Einschnitte- in kürzester Zeit.

Von Fallpauschalen , Kürzung des Zahnersatzes usw...wollen wir gar nicht reden

Deutschland verdankt ihr neben der Einführung der Praxisgebühr auch zahllose Ärzteproteste, massive Einschnitte bei den Leistungen der Krankenkassen und Beiträge auf Rekordniveau.

Für eine ihrer Gesundheitsreformen bekam sie sogar eine Reitpeitsche geschenkt, die sie, nicht ohne Stolz, in ihrem Büro zur Schau stellte.

Beirren ließ sich Schmidt allerdings weder von solch kleinen Spitzen, noch von großen Anfeindungen. Im Gegenteil. Über die Jahre baute sie ihr Ministerium konsequent zur zentralen Schaltstelle sozialdemokratischer Gesundheitspolitik aus. Sie brach die Macht der Kassenverbände, beschnitt die Rechte der Kassenärzte und diktierte den Pharmaverbänden, wie viel Geld sie verdienen dürfen. Nie hatte eine Bundesgesundheitsministerin mehr Macht als Ulla Schmidt.

...Mir scheint, als würdest Du schnell vergessen, was Rot-Grün alles so anstellte.

Wir hatten noch nie eine solche Ruhe im Gesundheitswesen wie in den letzten Jahren. Keine Experimente wie Fallpauschale hin und her- oder dass man erst zum Hausarzt gehen muss, bevor man zum Spezialisten darf und solch ein Schrott.

Klare Absage an Rot oder ROT-GRÜN...die können nix- ausser sich selbst darstellen- mit oder ohne S-Klasse

Noch heute lässt sich Schily mit Fahrer in die Friedrichstr. fahren und kauft itali. Salami für 120 Euro.

Großkotzereien und den Leuten den Zahnersatz klauen

PFUI...
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Re: Einkommen niedergelassener Ärzte

Beitrag von yogi61 »

jmjarre » Sa 17. Aug 2013, 10:55 hat geschrieben:
Richtig- es werden Gerätschaften gekauft, die dann für alle sind...
Gerätschaften wurden auch vorher schon gekauft, oder sie sind bereits da. Für die nutzlose Messung des Augeninnendrucks muss man nicht gross investieren, ebensowenig für die meist völlig sinnfreie Ernährungsberatung.

Man kann sein Einkommen aber sehr wohl erhöhen indem man seine Zeit als Arzt für solchee lukrativen Sachen auf Kosten anderer sinnvoller Behandlungen investiert.
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Re: Einkommen niedergelassener Ärzte

Beitrag von jmjarre »

yogi61 » Sa 17. Aug 2013, 10:04 hat geschrieben:
Gerätschaften wurden auch vorher schon gekauft, oder sie sind bereits da. Für die nutzlose Messung des Augeninnendrucks muss man nicht gross investieren, ebensowenig für die meist völlig sinnfreie Ernährungsberatung.

Man kann sein Einkommen aber sehr wohl erhöhen indem man seine Zeit als Arzt für solchee lukrativen Sachen auf Kosten anderer sinnvoller Behandlungen investiert.
Ich meinte NEUE Gerätschaften- also Laser gab es vor 15 Jahren noch nicht so.

Oder willst Du solche Zahnarztmethoden wie zu DDR Zeiten?

Ärzte leben vom Fortschritt

Ein Zahnarzt hat im Durchschnitt eine Gerätschaft von 1 bis 1, 5 Mio Euro abzuzahlen.

http://www.healthag.de/industrie_handel

Wer hat alte Geräte?- Der hat alte Kundschaft
Nur damit Du nicht "schreist"!
Zuletzt geändert von jmjarre am Samstag 17. August 2013, 11:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einkommen niedergelassener Ärzte

Beitrag von jmjarre »

yogi61 » Sa 17. Aug 2013, 10:04 hat geschrieben:
Gerätschaften wurden auch vorher schon gekauft, oder sie sind bereits da. Für die nutzlose Messung des Augeninnendrucks muss man nicht gross investieren, ebensowenig für die meist völlig sinnfreie Ernährungsberatung.

.
es geht um Ärzte und Patienten, nicht um Leute , die meinen sie seinen Patienten, weil sie zu dumm sind, sich richtig zu ernähren.
Unverschämtheit, dass meine Kassenbeiträge für solches dumme Verhalten genutzt wird
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