Der Begriff "Mohammedaner"

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Sir Porthos

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Sir Porthos »

Bleibtreu » Do 15. Aug 2013, 00:08 hat geschrieben:
Das mag sein. Kann ein gerechter G'tt ungerecht sein? Kann ein G'tt, der dich liebt, der weiss, dass du guter Absicht und guten Herzens bist, dich strafen dafür?

edit:
Vertrauen ist das Schlüsselwort. Vertraue G'tt und dem, woran du glaubst! :D
Ich vertraue ihm.

Aber mein Herz bricht seine Gesetze, wie sie in der Bibel stehen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

Sir Porthos » Do 15. Aug 2013, 00:09 hat geschrieben:
Warum ist "Muselmann" sanktioniert worden ?
Ich weiss es nicht, es wurde im Sanktionskatalog unter den zu sanktionierenden Ausdrücken gelistet und wurde auch so gehandhabt.
Evtl. ist Missbrauch betrieben worden?


Sir Porthos » Do 15. Aug 2013, 00:09 hat geschrieben:Ich bin halber Franzose. Weißt Du, was Moslem auf französisch heißt ?
Oui, bien sûr, musulman, Sire!
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Sir Porthos »

PublicEye » Do 15. Aug 2013, 00:13 hat geschrieben: Ich weiss es nicht, es wurde im Sanktionskatalog unter den zu sanktionierenden Ausdrücken gelistet und wurde auch so gehandhabt.
Evtl. ist Missbrauch betrieben worden?




Oui, bien sûr, musulman, Sire!
Ich habe das wirklich nicht bösartig und diffamierend verwendet.

Ich mußte auch erst lernen, dass man nicht "Neger" sagen darf.

Das klingt naiv, aber es ist so.
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Bleibtreu
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Bleibtreu »

Sir Porthos » Do 15. Aug 2013, 01:10 hat geschrieben:
Ich vertraue ihm.

Aber mein Herz bricht seine Gesetze, wie sie in der Bibel stehen.
Vielleicht liest du die Bibel mit blinden Augen? Im Judentum hat sich die Interpretation stets erneuert, schau mal in den Talmud [Mischna + Gemara], vielleicht hilft dir das. Nicht im alten verharren, wir leben nicht mehr in den alten Zeiten, wir sind keine umherziehenden Nomaden mehr.


Und ist es nicht so, dass für Christen nicht mehr die Werkgerechtigkeit gilt, sondern du sowieso nur durch die Gnade gerettet werden kannst, eben weil du ein fehlbarer Mensch bist?
Zuletzt geändert von Bleibtreu am Donnerstag 15. August 2013, 01:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Sir Porthos »

Bleibtreu » Do 15. Aug 2013, 00:16 hat geschrieben:
Vielleicht liest du die Bibel mit blinden Augen? Im Judentum hat sich die Interpretation stets erneuert, schau mal in den Talmud [Mischna + Gemara], vielleicht hilft dir das. Nicht im alten verharren, wir leben nicht mehr in den alten Zeiten.


Und ist es nicht so, dass für Christen nicht mehr die Werkgerechtigkeit gilt, sondern du sowieso nur durch die Gnade gerettet werden kannst, eben weil du ein fehlbarer Mensch bist?
Die Worte Jesu sind für mich einleuchtend und verständlich.

Die Worte seiner Apostel jedoch schon nicht mehr vollständig.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

PublicEye » Mi 14. Aug 2013, 23:40 hat geschrieben:"Religiöser Spinner", das ist ja nun nichts Neues und so werden Christen oft bezeichnet und man kann da sehr klar die Motivation dahinter erkennen.
Ach ja? Was für eine Motivation willst du denn da erkannt haben? Und wie hast du es jetzt wieder geschafft, diese Bezeichnung explizit auf die Christen zu beziehen?
Ganz anders bei dem wertneutralen Begriff Mohammedaner.
Wetten, dass du es nicht schaffst, ein Beitrag zu verfassen, in dem diese Bezeichnung nicht vorkommt? Du scheinst ja regelrecht besessen davon zu sein...
Nein, kein Hass, aber eine totale Ablehnung der Irrlehre Mohammeds und die daraus resultierenden verschiedenen Richtungen des Islam.
Mir tun die Menschen leid, die in solch einem Gefängnis von Gesetzen leben müssen, vor allem tun mir die Menschen leid, die den Islam verlassen möchten und dabei sogar Angriffe und Übertritte von Familienangehörigen auf Leib und Leben befürchten müssen.
Das ist doch einfach nur krank... und hier sieht man den blanken religiös motivierten Hass ans Tageslicht kommen.
Ein abgrundtiefer Hass, den Mohammed selbst praktizierte, lehrte und von seinen Gläubigen forderte!

Auch wenn das für Mohammedaner von ihrer islamisch geprägten Kultur schwer bis nicht verständlich ist, man kann auch ohne Hass ablehnen.
Man kann auch Nicht- oder Andersgläubige, oder auch murtads (Konvertiten) einfach nicht hassen und muss sie auch nicht töten deswegen.
Solch eine Radikalität und solch ein Hass, das Legen der Vollstreckung des Urteils Allahs in die Hände der Gläubigen, das kennt nur der Islam und deshalb ist es für mich auch verständlich, dass du dieses Denken auch auf mich projezierst.
Aber die gute Nachricht, es geht auch anders, zwar dann unislamisch, aber es geht auch ohne Hass. ;)
Und wieso klappt das dann nicht bei dir?
Projektion ist hier wirklich ein gutes Stichwort; in dieser Ausführung von dir oben steckt nämlich viel von DIR drin, PublicEye. Das springt regelrecht ins Auge.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Bleibtreu »

Sir Porthos » Do 15. Aug 2013, 01:18 hat geschrieben:
Die Worte Jesu sind für mich einleuchtend und verständlich.

Die Worte seiner Apostel jedoch schon nicht mehr vollständig.
Du meinst Paulus?
Erinner dich an das Hohe Lied der Liebe aus dem Korinther. Was brauchst du da noch 1.000 überflüssige Worte. Steht dort nicht alles, was wirklich wichtig ist? :)

"Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, / hätte aber die Liebe nicht, / wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke. Und wenn ich prophetisch reden könnte / und alle Geheimnisse wüsste / und alle Erkenntnis hätte; / wenn ich alle Glaubenskraft besäße / und Berge damit versetzen könnte, / hätte aber die Liebe nicht, / wäre ich nichts. Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte / und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe, / hätte aber die Liebe nicht, / nützte es mir nichts.

Die Liebe ist langmütig, / die Liebe ist gütig. / Sie ereifert sich nicht, / sie prahlt nicht, / sie bläht sich nicht auf. Sie handelt nicht ungehörig, / sucht nicht ihren Vorteil, / lässt sich nicht zum Zorn reizen, / trägt das Böse nicht nach. Sie freut sich nicht über das Unrecht, / sondern freut sich an der Wahrheit. Sie erträgt alles, / glaubt alles, / hofft alles, / hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf. /

Prophetisches Reden hat ein Ende, / Zungenrede verstummt, / Erkenntnis vergeht. Denn Stückwerk ist unser Erkennen, / Stückwerk unser prophetisches Reden; wenn aber das Vollendete kommt, / vergeht alles Stückwerk. Als ich ein Kind war, / redete ich wie ein Kind, / dachte wie ein Kind / und urteilte wie ein Kind. Als ich ein Mann wurde, / legte ich ab, was Kind an mir war. Jetzt schauen wir in einen Spiegel / und sehen nur rätselhafte Umrisse, / dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich unvollkommen, / dann aber werde ich durch und durch erkennen, / so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin. Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; / doch am größten unter ihnen ist die Liebe."
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Sir Porthos »

Bleibtreu » Do 15. Aug 2013, 00:23 hat geschrieben:
Du meinst Paulus?
Erinner dich an das Hohe Lied der Liebe aus dem Korinther. Was brauchst du da noch 1.000 überflüssige Worte. Steht dort nicht alles, was wirklich wichtig ist? :)

"Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, / hätte aber die Liebe nicht, / wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke. Und wenn ich prophetisch reden könnte / und alle Geheimnisse wüsste / und alle Erkenntnis hätte; / wenn ich alle Glaubenskraft besäße / und Berge damit versetzen könnte, / hätte aber die Liebe nicht, / wäre ich nichts. Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte / und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe, / hätte aber die Liebe nicht, / nützte es mir nichts.

Die Liebe ist langmütig, / die Liebe ist gütig. / Sie ereifert sich nicht, / sie prahlt nicht, / sie bläht sich nicht auf. Sie handelt nicht ungehörig, / sucht nicht ihren Vorteil, / lässt sich nicht zum Zorn reizen, / trägt das Böse nicht nach. Sie freut sich nicht über das Unrecht, / sondern freut sich an der Wahrheit. Sie erträgt alles, / glaubt alles, / hofft alles, / hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf. /

Prophetisches Reden hat ein Ende, / Zungenrede verstummt, / Erkenntnis vergeht. Denn Stückwerk ist unser Erkennen, / Stückwerk unser prophetisches Reden; wenn aber das Vollendete kommt, / vergeht alles Stückwerk. Als ich ein Kind war, / redete ich wie ein Kind, / dachte wie ein Kind / und urteilte wie ein Kind. Als ich ein Mann wurde, / legte ich ab, was Kind an mir war. Jetzt schauen wir in einen Spiegel / und sehen nur rätselhafte Umrisse, / dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich unvollkommen, / dann aber werde ich durch und durch erkennen, / so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin. Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; / doch am größten unter ihnen ist die Liebe."
Diese Worte des Apostel Paulus gehören für mich zu den schönsten Zitaten aus der Bibel.

Aber es gibt andere Stellen, die ich nicht nachvollziehen kann.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Bleibtreu »

Sir Porthos » Do 15. Aug 2013, 01:25 hat geschrieben:
Diese Worte des Apostel Paulus gehören für mich zu den schönsten Zitaten aus der Bibel.

Aber es gibt andere Stellen, die ich nicht nachvollziehen kann.
Dann lass ab davon, lass sie Stückwerk sein. Vielleicht kommt es irgendwann von selbst zu dir. Jage nicht dem nach, was sich dir nicht hingeben will. Halte dich an das was das Wichtigste ist: die Liebe!
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Sir Porthos »

Jekyll » Do 15. Aug 2013, 00:22 hat geschrieben:Ach ja? Was für eine Motivation willst du denn da erkannt haben? Und wie hast du es jetzt wieder geschafft, diese Bezeichnung explizit auf die Christen zu beziehen?

Wetten, dass du es nicht schaffst, ein Beitrag zu verfassen, in dem diese Bezeichnung nicht vorkommt? Du scheinst ja regelrecht besessen davon zu sein...

Und wieso klappt das dann nicht bei dir?
Projektion ist hier wirklich ein gutes Stichwort; in dieser Ausführung von dir oben steckt nämlich viel von DIR drin, PublicEye. Das springt regelrecht ins Auge.
Ich möchte niemanden diffamieren aufgrund seines Glaubens oder seiner Abstammung.

Wenn Islamgläubige sich als Muslime bezeichnen, weil sie Mohammedaner als "diffamierend" ansehen, dann nenne ich sie "Muslime".
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Sir Porthos »

Bleibtreu » Do 15. Aug 2013, 00:27 hat geschrieben:
Dann lass ab davon, lass sie Stückwerk sein. Vielleicht kommt es irgendwann von selbst zu dir. Jage nicht dem nach, was sich dir nicht hingeben will. Halte dich an das was das Wichtigste ist: die Liebe!
Die Liebe zu Gott und zum Nächsten ist das wichtigste. Das hat uns das Licht der Welt gelehrt. Und seine Worte sind das einzige auf dieser Welt, an das ich aus ganzem Herzen glaube.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Sir Porthos » Mi 14. Aug 2013, 23:41 hat geschrieben:Verwechsle eine Ablehnung des Islam bitte nicht mit Hass auf Menschen.

Ich lehne die Lehre des Islam ab. Aber ich hasse keine Muslime.
Selbst wenn deine Selbsteinschätzung stimmen sollte - was lässt dich glauben, dass das auch bei einem geifernden Fundamentalisten wie PublicEye der Fall ist?


Wie wäre es übrigens, wenn jemand sagen würde, dass er zwar Deutschland "ablehnt", aber nicht die Deutschen? Kann sowas in der Praxis wirklich funktionieren? Denn es gibt selbstverständlich auch Menschen in diesem Lande, die sich mit ihrem Land identifizieren (Patrioten genannt). Wer Deutschland ablehnt, der muss dann auch diese Menschen ablehnen. Sowas läuft selbstverständlich auf Streitigkeiten und Konflikte hinaus. Damit letztlich auch auf Hass und Gegenhass.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Bleibtreu »

Sir Porthos » Do 15. Aug 2013, 01:30 hat geschrieben:
Die Liebe zu Gott und zum Nächsten ist das wichtigste. Das hat uns das Licht der Welt gelehrt. Und seine Worte sind das einzige auf dieser Welt, an das ich aus ganzem Herzen glaube.
Dann besitzt du doch bereits Alles. Was bedeuten dagegen tausende und abertausende Worte? :thumbup:
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Sir Porthos »

Jekyll » Do 15. Aug 2013, 00:32 hat geschrieben:Selbst wenn deine Selbsteinschätzung stimmen sollte - was lässt dich glauben, dass das auch bei einem geifernden Fundamentalisten wie PublicEye der Fall ist?


Wie wäre es übrigens, wenn jemand sagen würde, dass er zwar Deutschland "ablehnt", aber nicht die Deutschen? Kann sowas in der Praxis wirklich funktionieren? Denn es gibt selbstverständlich auch Menschen in diesem Lande, die sich mit ihrem Land identifizieren (Patrioten genannt). Wer Deutschland ablehnt, der muss dann auch diese Menschen ablehnen. Sowas läuft selbstverständlich auf Streitigkeiten und Konflikte hinaus. Damit letztlich auch auf Hass und Gegenhass.
Es ist einfach meine logische Erkenntnis, dass ich ein Mensch bin, der an mehr glaubt als an das, was er sieht und logisch begreift.

Wäre ich im muslimischen Kulturkreis aufgewachsen, wäre ich ein gläubiger Muslim geworden.

Wäre ich auf irgendeiner Insel im Pazifik aufgewachsen wäre ich vielleicht ein Schamane.

Nur würde mich das zu einem schlechteren Menschen machen ?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Sir Porthos »

Bleibtreu » Do 15. Aug 2013, 00:32 hat geschrieben: Dann besitzt du doch bereits Alles. Was bedeuten dagegen tausende und abertausende Worte? :thumbup:
Die Institutionen verurteilen mich.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Bleibtreu »

Sir Porthos » Do 15. Aug 2013, 01:37 hat geschrieben:
Die Institutionen verurteilen mich.
Pfff... schei** drauf. Ist Jesus nicht auch von solchen "Institutionen" verurteilt worden?
Sind die wichtig? - Nein! Das was wichtig ist, das hast du bereits. :D
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Sir Porthos »

Bleibtreu » Do 15. Aug 2013, 00:40 hat geschrieben:
Pfff... schei** drauf. Ist Jesus nicht auch von solchen "Institutionen" verurteilt worden?
Sind die wichtig? - Nein! Das was wichtig ist, das hast du bereits. :D
:) Danke für Deine Worte.

Ich werde immer ein Rebell sein. Nicht nur in Glaubensfragen.

Das verbaut einem vieles im Leben.

Aber scheiß drauf !
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von iCerberus GbR »

Sir Porthos » Mi 14. Aug 2013, 23:41 hat geschrieben:

Verwechsle eine Ablehnung des Islam bitte nicht mit Hass auf Menschen.

Ich lehne die Lehre des Islam ab. Aber ich hasse keine Muslime.
Das sollte man schon trennen können. Die Ablehnung einer Ideologie ist keine Verachtung der Menschen, die ihr nachlaufen.
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Wer verbreitet, ich würde meinen Account anderen zur Nutzung überlassen, der ist ein Lügner und Verleumder.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von aleph »

Jekyll » Do 15. Aug 2013, 01:32 hat geschrieben:Wie wäre es übrigens, wenn jemand sagen würde, dass er zwar Deutschland "ablehnt", aber nicht die Deutschen
rechtsextreme machen so was. ok, alle deutschen mögen die auch nicht.
Zuletzt geändert von aleph am Donnerstag 15. August 2013, 17:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

iCerberus GbR » Do 15. Aug 2013, 07:05 hat geschrieben:Das sollte man schon trennen können. Die Ablehnung einer Ideologie ist keine Verachtung der Menschen, die ihr nachlaufen.
Eine Weltreligion, die eine Milliardenanhängerschaft hat und ein elementarer Teil einer mehrere Jahrhunderte alten Kultur ist, kann man nicht auf eine "Ideologie" reduzieren und einfach mal so "ablehnen". Von dieser "Ablehnung" werden selbstverständlich auch alle Teile der Gesellschaft betroffen sein, die sich mit dieser Kultur identifizieren. Auf solche Details sollte man schon achten können.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Tantris »

Sir Porthos » Do 15. Aug 2013, 01:18 hat geschrieben:
Die Worte Jesu sind für mich einleuchtend und verständlich.

Die Worte seiner Apostel jedoch schon nicht mehr vollständig.
Woran erkennst du, dass ein jesus-wort in der bibel echt ist?

Die bibelforschung ist sich da eigentlich nur bei solchen worten sicher, die eigentlich der christlichen lehre widersprechen. Denn... das hat bestimmt keiner nachträglich dazugehört.

Ein beispiel wäre "Ihr nennt mich gut? - keiner ist gut, außer gott!"

Jesus sagt also, er sei kein gott, nichteinmal ein guter mensch. - Das muss echt sein.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Kavenzmann »

Sir Porthos » Donnerstag 15. August 2013, 01:14 hat geschrieben:Ich habe das wirklich nicht bösartig und diffamierend verwendet.
Ich mußte auch erst lernen, dass man nicht "Neger" sagen darf.

Ach? Darf man das nicht?
Wo steht das? :cool:

Und was ist mit den Staaten in Afrika (Niger, Nigeria) oder der "Porta Nigra" in Trier?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Tantris » Do 15. Aug 2013, 19:15 hat geschrieben:Woran erkennst du, dass ein jesus-wort in der bibel echt ist?

Die bibelforschung ist sich da eigentlich nur bei solchen worten sicher, die eigentlich der christlichen lehre widersprechen. Denn... das hat bestimmt keiner nachträglich dazugehört.

Ein beispiel wäre "Ihr nennt mich gut? - keiner ist gut, außer gott!"

Jesus sagt also, er sei kein gott, nichteinmal ein guter mensch. - Das muss echt sein.
Jesus hat ganz offen zugegeben, dass er kein Gott ist? Müsste so eine Erkenntnis die Christenheit nicht in seinem Grundfesten erschüttern?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Kavenzmann » Do 15. Aug 2013, 19:33 hat geschrieben:
Ach? Darf man das nicht?
Wo steht das? :cool:

Und was ist mit den Staaten in Afrika (Niger, Nigeria) oder der "Porta Nigra" in Trier?
Unablässig sucht der widerspenstige Geist des Pro-Israelisten nach Wegen und Möglichkeiten, wie er seinem Chauvinismus und seiner Geringschätzung gegenüber anderen Völkern Ausdruck verleihen kann. (Zufall?)
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Kavenzmann »

Kavenzmann » Do 15. Aug 2013, 19:33 hat geschrieben: Ach? Darf man das nicht?
Wo steht das? :cool:

Und was ist mit den Staaten in Afrika (Niger, Nigeria) oder der "Porta Nigra" in Trier?
Jekyll » Freitag 16. August 2013, 05:32 hat geschrieben:Unablässig sucht der widerspenstige Geist des Pro-Israelisten nach Wegen und Möglichkeiten, wie er seinem Chauvinismus und seiner Geringschätzung gegenüber anderen Völkern Ausdruck verleihen kann. (Zufall?)
Nein, ich wollte nur wissen, wo es steht (hier in den Nutzungsbedingungen? Oder gibt's eine Verordnung dazu? Einen Strafrechtsparagraphen?), daß man nicht "Neger" oder "Zigeuner" sagen/schreiben darf.

Ich interessiere mich dafür, weil ich mich gerne regelkonform ausdrücken möchte.
Und es ist ja durchaus die Frage, warum Staaten sich selber "Niger" oder "Nigeria" nennen, wenn das Wort "Neger" doch (angeblich) so grauslich ist.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Keoma »

Kavenzmann » Fr 16. Aug 2013, 06:59 hat geschrieben: Nein, ich wollte nur wissen, wo es steht (hier in den Nutzungsbedingungen? Oder gibt's eine Verordnung dazu? Einen Strafrechtsparagraphen?), daß man nicht "Neger" oder "Zigeuner" sagen/schreiben darf.

Ich interessiere mich dafür, weil ich mich gerne regelkonform ausdrücken möchte.
Und es ist ja durchaus die Frage, warum Staaten sich selber "Niger" oder "Nigeria" nennen, wenn das Wort "Neger" doch (angeblich) so grauslich ist.
Vermutlich werden Lieder wie "Rucki - Zucki" oder "Humba Täterä" auch bald verpönt sein, weil sie Ernst Neger gesungen hat.

Im Übrigen ist es bezeichnend, wie hier die Diskussion nicht mit, sondern über andere Teilnehmer geführt wird.
Der Gescheitere gibt nach!
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Tantris »

Keoma » Fr 16. Aug 2013, 08:25 hat geschrieben:
Vermutlich werden Lieder wie "Rucki - Zucki" oder "Humba Täterä" auch bald verpönt sein, weil sie Ernst Neger gesungen hat.

Im Übrigen ist es bezeichnend, wie hier die Diskussion nicht mit, sondern über andere Teilnehmer geführt wird.

Warum wird die kritig an chauvinismus und rassismus nicht gesetzlich verboten?

Warum ist haider so früh von uns gegangen...
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Kavenzmann »

Keoma » Freitag 16. August 2013, 08:25 hat geschrieben:Vermutlich werden Lieder wie "Rucki - Zucki" oder "Humba Täterä" auch bald verpönt sein, weil sie Ernst Neger gesungen hat.

Das geht ja auch überhaupt nicht: ein Deutscher(!) und Weißer(!), der mit Familiennamen "Neger" heißt.
Anyway: wo steht das jetzt, daß man "Neger" nicht sagen darf?
Manchmal muss man "Neger" sagen

Wer heute von "Negern" spricht, wird scheel angesehen. Zu Recht.
Aber in seinen Reden hat Martin Luther King selbst das Wort benutzt.
Wir sollten nicht durch Sprachregelung die Geschichte fälschen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Kavenzmann »

Tantris » Freitag 16. August 2013, 08:43 hat geschrieben: Warum wird die kritig an chauvinismus und rassismus nicht gesetzlich verboten?
Okay, dann mal Butter bei die Fische... - was am Wort "Neger" ist "chauvinistisch" und "rassistisch"?
Neger (span. negro, frz. nègre von ursprünglich lat. niger für „schwarz“) ist ein im 17. Jahrhundert in die deutsche Sprache eingeführter Begriff, der Menschen dunkler Hautfarbe bezeichnet. Der Duden weist darauf hin, dass die Bezeichnung Neger für eine „Person von [sehr] dunkler Hautfarbe“ im öffentlichen Sprachgebrauch als „stark diskriminierend“ gelte; sie werde deshalb meist vermieden. Als alternative Bezeichnungen würden „Farbige[r] sowie Schwarze[r]“ fungieren. Die in Deutschland lebenden Menschen dunkler Hautfarbe haben zudem „die Ausweichbezeichnung Afrodeutsche[r] vorgeschlagen“, die sich immer mehr durchsetze.[1]

Das Wort Neger fand zunächst begrenzt Verwendung; mit Etablierung der eng mit der Geschichte von Kolonialismus, Sklaverei und Rassentrennung verbundenen Rassentheorien und der (seit langem überholten) Vorstellung einer „negriden Rasse“ bürgerte es sich ab dem 18. Jahrhundert in der Alltagssprache, der Literatursprache und der Wissenschaftssprache ein. Neger gilt heute häufig als Schimpfwort; andere Stimmen halten das Vermeiden des Wortes für übertriebene Political Correctness oder Moralismus.[2][3]

Übrigens:
Das Wort "Farbiger" wurde Angela Merkel als "Rassismus" vorgeworfen, als sie seinerzeit Hussein Obama als dem "ersten farbigen Präsidenten der USA" gratulierte.
Soviel zu den "Ersatzwörtern. "Farbiger" (coloured) kommt aus der rassistischen Apartheid Südafrikas...
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Keoma »

Tantris » Fr 16. Aug 2013, 08:43 hat geschrieben:

Warum wird die kritig an chauvinismus und rassismus nicht gesetzlich verboten?

Warum ist haider so früh von uns gegangen...
Warum schreibst du nicht einmal einen vernünftigen Beitrag ?
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Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ferit »

Keoma » Fr 16. Aug 2013, 09:00 hat geschrieben:
Warum schreibst du nicht einmal einen vernünftigen Beitrag ?
Er hat doch Recht. Was mich interessiert: wie tieftraurig seid ihr Österreicher über den Verlust Haiders?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ferit »

Der Duden weist darauf hin, dass die Bezeichnung Neger für eine „Person von [sehr] dunkler Hautfarbe“ im öffentlichen Sprachgebrauch als „stark diskriminierend“ gelte;
Das wird natürlich von Kavenzmann ignoriert. :rolleyes:
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Tantris »

Kavenzmann » Fr 16. Aug 2013, 08:49 hat geschrieben: Okay, dann mal Butter bei die Fische... - was am Wort "Neger" ist "chauvinistisch" und "rassistisch"?
Kommt natürlich auf den gebrauch an. Vor 200 jahren war das tatsächlich noch ein normales wort. Nicht wirklich wertfrei, da rassismus damals gängige lehrmeinung war, aber, es gab kein anderes.

Inzwischen sagen nur noch die nazis "heil hitler". Obwohl "heil" doch was sehr schönes ist. Viel besser als z.b. unheil.

Also, es hat was mit sprachlicher entwicklung zu tun.


Das Wort Neger fand zunächst begrenzt Verwendung; mit Etablierung der eng mit der Geschichte von Kolonialismus, Sklaverei und Rassentrennung verbundenen Rassentheorien und der (seit langem überholten) Vorstellung einer „negriden Rasse“ bürgerte es sich ab dem 18. Jahrhundert in der Alltagssprache, der Literatursprache und der Wissenschaftssprache ein. Neger gilt heute häufig als Schimpfwort; andere Stimmen halten das Vermeiden des Wortes für übertriebene Political Correctness oder Moralismus.[2][3]

[/QUOTE]
Na, warum fragst du dann? Du hast es ja selber in mühseliger kleinarbeit herausgefunden. Gratulation!

Du gibst mir ja schon fast den glauben an die lernfähigkeit von menschen wieder...

Dann vergiss es jetzt aber nicht wieder!
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Tantris » Fr 16. Aug 2013, 09:10 hat geschrieben:Inzwischen sagen nur noch die nazis "heil hitler". Obwohl "heil" doch was sehr schönes ist. Viel besser als z.b. unheil.

Also, es hat was mit sprachlicher entwicklung zu tun.
Bei uns wird noch bei jeder sich zu bietenden Gelegenheit "Heil dir, oh Oldenburg" gesungen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Kavenzmann »

Liegestuhl » Freitag 16. August 2013, 09:15 hat geschrieben:
Bei uns wird noch bei jeder sich zu bietenden Gelegenheit "Heil dir, oh Oldenburg" gesungen.
Das kenne ich jetzt nicht, aber das berühmte Kinderlied kenne ich natürlich: [youtube][/youtube]
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ponderosa »

Jekyll » Do 15. Aug 2013, 17:25 hat geschrieben:Eine Weltreligion, die eine Milliardenanhängerschaft hat und ein elementarer Teil einer mehrere Jahrhunderte alten Kultur ist, kann man nicht auf eine "Ideologie" reduzieren und einfach mal so "ablehnen".
Die Araber, die den Islam erfunden haben, haben ihre Ideologie mit Feuer und Schwert verbreitet, wer nicht beitreten wollten, musste bestenfalls ein Leben als Mensch zweiter Klasse führen. Das Perfide daran: Die Ideologie Islam vererbt sich an die Kinder weiter und ein Austritt ist nicht möglich, er wird mit dem Tode bestraft!

Man stelle sich mal vor, der Kommunismus würde mit Gewalt verbreitet, von den Eltern an ihre Kinder vererbt und ein Austritt würde mit dem Tode bestraft. Dann wäre auch der Kommunismus eine "Weltreligion, die eine Milliardenanhängerschaft hat". :rolleyes:
Gigantisch brutal: http://brutalgigant.mybrute.com BRUTALGIGANT! :mad:
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von ThorsHamar »

Kavenzmann » Fr 16. Aug 2013, 05:59 hat geschrieben: Oder gibt's eine Verordnung dazu? Einen Strafrechtsparagraphen?), daß man nicht "Neger" oder "Zigeuner" sagen/schreiben darf. ....
Eine Verordnung ist nicht notwendig, wenn man als Mensch akzeptiert, dass bestimmte Bezeichnungen bei den Betroffenen nicht gut ankommen.
http://www.n-tv.de/panorama/Ist-Zigeune ... 73236.html

Und es kommt schliesslich noch darauf an, wer mit welchen Intentionen Neger oder Zigeuner oder Mohammedaner sagt.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Eric Arthur Blair
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Kavenzmann »

Der Duden weist darauf hin, dass die Bezeichnung Neger für eine „Person von [sehr] dunkler Hautfarbe“ im öffentlichen Sprachgebrauch als „stark diskriminierend“ gelte;
Ferit » Freitag 16. August 2013, 09:06 hat geschrieben: Das wird natürlich von Kavenzmann ignoriert. :rolleyes:
Im Duden steht viel Müll, unter anderem das Wort "Aprilfrische"...

Im übrigen diskriminiere ich niemanden wegen seiner Hautfarbe (auch Neger nicht), wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Religion oder Weltanschauung, wegen einer Behinderung bzw. Erkrankung, wegen eines geringen IQ oder wegen seiner sexuellen Präferenzen.

Habe ich was vergessen?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ferit »

Kavenzmann » Fr 16. Aug 2013, 09:25 hat geschrieben: Im Duden steht viel Müll, unter anderem das Wort "Aprilfrische"...
Ja prima, dann nehmen wir doch den Kavenzmann vom PF zukünftig als Referenz statt dem Duden.
Kavenzmann » Fr 16. Aug 2013, 09:25 hat geschrieben:Im übrigen diskriminiere ich niemanden wegen seiner Hautfarbe (auch Neger nicht), wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Religion oder Weltanschauung, wegen einer Behinderung bzw. Erkrankung, wegen eines geringen IQ oder wegen seiner sexuellen Präferenzen.

Habe ich was vergessen?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Keoma »

Ferit » Fr 16. Aug 2013, 09:05 hat geschrieben: Er hat doch Recht. Was mich interessiert: wie tieftraurig seid ihr Österreicher über den Verlust Haiders?
Womit hat er bitte Recht ?

Und in Österreich sind nur die Kärnter über den Verlust betrübt.
Im restlichen Land hält sich die Trauer in Grenzen.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von cronos »

Kavenzmann » Do 15. Aug 2013, 19:33 hat geschrieben:
Ach? Darf man das nicht?
Wo steht das? :cool:

Und was ist mit den Staaten in Afrika (Niger, Nigeria) oder der "Porta Nigra" in Trier?
Schwafelei !!
aus dem gleichen Grund, warum man nicht "Pollacken" sagt.

Vorgeblich des Rechtes auf freie Meinungsäußerung oder Formalinjurien betreibst du mit deiner Frage versteckten Rassismus.

Niger und Nigeria haben ihren Namen nach einem Fluss nicht nach einer Farbe, du Wissender.

Und wer in diesem Zusammenhang das römische Tor in Trier ins Spiel bringt, muss sich fragen lassen, ob er noch alle Tassen im Schrank hat.
Zuletzt geändert von cronos am Freitag 16. August 2013, 09:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Tantris »

Jekyll » Fr 16. Aug 2013, 05:26 hat geschrieben:Jesus hat ganz offen zugegeben, dass er kein Gott ist? Müsste so eine Erkenntnis die Christenheit nicht in seinem Grundfesten erschüttern?
Naja, er hat nie gesagt "ich bin kein gott"... bzw so etwas steht nicht in der überlieferung. ABer, es gibt durchaus stellen, wo er davon spricht, dass er anders ist als gott. Wie hier z.b.. Er ist nicht so "gut" wie gut, weil gott allein gut ist.

Dass jesus sich selbst für einen gott gehalten hat, gilt tatsächlich als unwahrscheinlich. Das jesus eine religion gründen wollte, glaubt eigentlich niemand. Dass er petrus als statthalter eingesetzt hat, ist nur durch die sehr gewagte auslegung eines einzigen satzes begründet.

Das christentum ist eine religion. Da geht es um glaube, nicht um logik.

Glaubt jeder moslem, dass mohammed auf seine pferd durch die luft nach jerusalem geflogen ist?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Keoma »

cronos » Fr 16. Aug 2013, 09:44 hat geschrieben:
Schwafelei !!
aus dem gleichen Grund, warum man nicht "Pollacken" sagt.

Vorgeblich des Rechtes auf freie Meinungsäußerung oder Formalinjurien betreibst du mit deiner Frage versteckten Rassismus.

Niger und Nigeria haben ihren Namen nach einem Fluss nicht nach einer Farbe, du Wissender.

Und wer in diesem Zusammenhang das römische Tor in Trier ins Spiel bringt, muss sich fragen lassen, ob er noch alle Tassen im Schrank hat.
Besserwisser, die nix besser wissen, sind mir die liebsten.
Niger und Nigeria haben die Namen vom Fluß, der den Namen vom lateinischen "niger" hat und das heißt ......schwarz.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Kavenzmann »

Kavenzmann » Do 15. Aug 2013, 19:33 hat geschrieben:
Ach? Darf man das nicht?
Wo steht das? :cool:

Und was ist mit den Staaten in Afrika (Niger, Nigeria) oder der "Porta Nigra" in Trier?
cronos » Freitag 16. August 2013, 09:44 hat geschrieben:Niger und Nigeria haben ihren Namen nach einem Fluss nicht nach einer Farbe, du Wissender.
Echt jetzt? Na, wenn Du das sagst... ;)
Etymologie

Der Name des Flusses stammt vermutlich vom lateinischen oder portugiesischen Wort
für schwarz (niger) als Fehldeutung des Wortes der Tuareg-Sprache ghir n-igheren
(dt.: Fluss der Flüsse). Die Bezeichnung wurde schon in einer Karte des Claudius
Ptolemäus für einen Fluss südlich des Atlas-Gebirges verwendet. Die westafrikanischen
Staaten Niger und Nigeria sind nach dem Fluss benannt. Ihre Einwohner haben eine
große Zahl verschiedener Namen für den Fluss, darunter Joliba in den Manding-
Sprachen und Isa Ber in Songhai. Beide Wörter bedeuten großer Fluss.
Bleibt die Frage, warum sich die Staaten Niger ("République du Niger") und Nigeria ("Àpapọ̀ Olómìnira ilẹ̀ Nàìjíríà" oder "Federal Republic of Nigeria") nicht gleich anders benannt haben.

Zum Beispiel "République du Joliba" oder "Federal Republic of Isa Ber". Dann wären wir jetzt weniger "rassistisch"... :cool:
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Tantris » Fr 16. Aug 2013, 09:48 hat geschrieben: Das christentum ist eine religion. Da geht es um glaube, nicht um logik.
Da stimme ich dir sogar zu. Meiner Meinung nach geht es auch gar nicht darum, ob man die Bibel wörtlich nehmen kann oder ob nicht einiges durch mündliche Überlieferung verschludert wurde. Von Letzterem bin ich sogar überzeugt. Eigentlich geht es um das Verständnis der Lehre Jesu. Und die ist gar nicht so schwer und im Notfall hat uns der liebe Gott auch noch den Verstand gegeben.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Bleibtreu »

Jekyll » Fr 16. Aug 2013, 05:26 hat geschrieben:Jesus hat ganz offen zugegeben, dass er kein Gott ist? Müsste so eine Erkenntnis die Christenheit nicht in seinem Grundfesten erschüttern?
Diese Erkenntnis ist nicht neu, sie wurde mit Verfolgung ausgerottet. Die Ursprünge dazu liegen beim großen Konstantin, der endlich Ruhe unter den Christen wollte, er verlangte von ihnen eine allgemein gültige Definition. ^^
Jekyll » Fr 16. Aug 2013, 05:32 hat geschrieben:Unablässig sucht der widerspenstige Geist des Pro-Israelisten nach Wegen und Möglichkeiten, wie er seinem Chauvinismus und seiner Geringschätzung gegenüber anderen Völkern Ausdruck verleihen kann. (Zufall?)
Lass dir bitte nicht den Bären aufbinden, Israelis oder gar alle Juden, als solcher weisst er sich sich im Forum aus, würden einer solchen Rechtsknalleridelogie anhängen, trotz einem Lieberman und eben seinem Kameraden im Geiste. Es gibt auch noch Menschen wie zb Avnery.
Zuletzt geändert von Bleibtreu am Freitag 16. August 2013, 10:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Kavenzmann »

Bleibtreu » Freitag 16. August 2013, 10:03 hat geschrieben:Es gibt auch noch Menschen wie zb Avnery.

Den in Israel kaum einer kennt :D
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Tantris »

Kavenzmann » Fr 16. Aug 2013, 10:13 hat geschrieben:
Den in Israel kaum einer kennt :D

Hat wohl nicht soviele skandale angerichtet, wie die politiker...
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Bleibtreu »

Tantris » Fr 16. Aug 2013, 10:16 hat geschrieben:

Hat wohl nicht soviele skandale angerichtet, wie die politiker...
Es wäre das Todesurteil für Israel, wenn es fast nur noch radikale Rechtsknaller gäbe.
Es gibt viele, die nicht so sind, auch wenn das Bild das er und seine Kameraden im Geiste hier zu vermitteln versuchen, einen anderen Eindruck macht.

Er spielt damit obendrein den europäischen Rechtsknallern und Antisemiten auch noch in die Hände. ^^
Zuletzt geändert von Bleibtreu am Freitag 16. August 2013, 10:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Kavenzmann »

Mind-X » Donnerstag 3. Januar 2013, 20:58 hat geschrieben: Der Begriff Muslim ist doch korrekt. Deutsche Sprache. Guter Umgangston. :thumbup:
Der Begriff Mohammedaner ist ebenfalls korrekt. Deutsche Sprache. Guter Umgangston. :cool:
Mind-X » Donnerstag 3. Januar 2013, 20:58 hat geschrieben:Die Bezeichnung "Mohammedaner" ist in einem politischen Diskussionsforum reichlich albern.
Nein, wieso? Das hat mit "albern" nichts zu tun.
Es geht einfach nur darum, diesen unverschämten Sprachimperialismus zurückzuweisen.
Die Herrschaft über die deutsche Sprache liegt allein bei jedem Deutschen selbst.
Da kann nicht einmal der Staat etwas regulieren, wie beim Streit um die Rechtschreib-Deform immer wieder betont wurde.
Deswegen sind diese Sprachregeln auch nur für Beamte und den öffentlichen Dienst verbindlich. Damit leider auch für Schüler.
Gesperrt