Habt ihr Probleme ?

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Paul W.

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Paul W. »

SoleSurvivor » Do 8. Aug 2013, 11:38 hat geschrieben:Wir sind hier ja kein NPD-Stammtisch. Im Gegenteil sollte man viel mehr Menschen ins Land holen mit der Auflage, für eine gewisse Anzahl an Jahren Ostdeutschlands schrumpfende Städte und Dörfer aufzufüllen bevor sie innerhalb des Landes weiterziehen dürfen.
Du unterstreichst ja mein Reden. Linke wollen Einwanderung und die Wirtschaft will Einwanderung. Aber aus verschiedenen Gründen. Die Wirtschaft will die Löhne drücken. Die Linken wollen nicht die Löhne drücken. Sie wollen die Nasen der Rechten und Konservativen in kunterbunter Vielfalt reiben. Und nachher flennen sie wieder rum, dass das Lohnniveau sinkt. Man kann diese pure Bosheit und Dummheit gar nicht deutlicher aufzeigen als in deinem Beitrag.
HugoBettauer

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von HugoBettauer »

Paul W. » Do 8. Aug 2013, 10:47 hat geschrieben: Du unterstreichst ja mein Reden. Linke wollen Einwanderung und die Wirtschaft will Einwanderung. Aber aus verschiedenen Gründen. Die Wirtschaft will die Löhne drücken. Die Linken wollen nicht die Löhne drücken. Sie wollen die Nasen der Rechten und Konservativen in kunterbunter Vielfalt reiben.
Was hat das denn mit links und rechts zu tun, wenn man den Zuwanderern Auflagen macht, dahin zu gehen, wo Wohnungen frei sind und Fachkräfte gesucht werden? Es geht hier schließlich darum, dass es allen gut gehen soll. Deutschland muss seinen Anteil an der Aufbewahrung der Weltbevölkerung leisten, wenn es nicht bedeutungslos untergehen will.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von derkleine »

Als Hamburger mag ich Helmut Heinrich Waldemar Schmidt . Nur in diesem Fall hat er mal 100% Unsinn gesagt. Was uns die Vergangenheit Zeigt ist doch das eine Kultur nur wirklich aufblühen kann wenn sie andere Kulturen in sich aufnimmt. Die Vielfalt ist das Erfolgsrezept und nicht die „Monokultur“.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Paul W. »

Tantris » Do 8. Aug 2013, 11:45 hat geschrieben:
Was wäre denn ein nicht-schwachsinniger umgang?
Dänisches Modell. Ehegattennachzug erst ab dem Alter von 24 und dann erst wenn mit Bankgarantie und vorhandener Arbeitsstelle bewiesen wird, dass dieser Nachzug selbstständig finanziert werden kann.
Zuletzt geändert von Paul W. am Donnerstag 8. August 2013, 11:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Tantris »

Paul W. » Do 8. Aug 2013, 11:47 hat geschrieben: Du unterstreichst ja mein Reden. Linke wollen Einwanderung und die Wirtschaft will Einwanderung. Aber aus verschiedenen Gründen. Die Wirtschaft will die Löhne drücken. Die Linken wollen nicht die Löhne drücken. Sie wollen die Nasen der Rechten und Konservativen in kunterbunter Vielfalt reiben. Und nachher flennen sie wieder rum, dass das Lohnniveau sinkt. Man kann diese pure Bosheit und Dummheit gar nicht deutlicher aufzeigen als in deinem Beitrag.
Du siehst also einen kampf um D geführt von drei gruppen?

Linke, rechte und wirtschaft.

Wer ist jetzt bei dir links?
Sind schäuble, merkel und westerwelle links? Schmidt und kohl?

Wer ist rechts,ausser der NPD ?
HugoBettauer

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von HugoBettauer »

Die NPD ist eine nationalistische und sozialistische Partei. Zweimal nein, nicht im Recall.
cronos

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von cronos »

SoleSurvivor » Do 8. Aug 2013, 09:21 hat geschrieben: Dem Chauvinisten, der entweder selbst unten steht oder sich berechtigt ausmalen kann, einmal unten zu stehen, ist jeder recht, den er ausgrenzen kann. Besonders beliebt bei den Taugenichtsen ist derzeit die Sortierung in "Ausländer, die uns nützen" und "Ausländer, die uns nur kosten". Diese Ausländer indessen sind meist Deutsche, die nur etwas anders aussehen.
Auf den ersten Blick OT. aber nur auf den ersten:
Der Judenhass Hitlers, entstanden in seiner Wiener Zeit, als er mit Schriften von Gobineau und Chamberlaine in Kontakt kam, in dem Wien des 8. Bezirks in dem früher der Balkan beginnen sollte, war er ein Loser, ein Bohemien, der zur Befriedigung seines eigenen Selbstwertgefühls auf etwas herabsehen musste, das nach seiner Meinung moralisch noch tiefer stand.

und so ähnlich ist es bei den deutschen Versagern, die auf Ausländer und im besonderen auf Muslime herabsehen, als unter ihrer Würde als Deutscher.
Intellektuell ist es denen wahrscheinlich noch nicht einmal klar, wie weit sie sich damit an die Denkstruktur Hitlers angenähert haben.
Paul W.

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Paul W. »

Tantris » Do 8. Aug 2013, 11:52 hat geschrieben:
Du siehst also einen kampf um D geführt von drei gruppen?

Linke, rechte und wirtschaft.

Wer ist jetzt bei dir links?
Sind schäuble, merkel und westerwelle links? Schmidt und kohl?

Wer ist rechts,ausser der NPD ?
So leicht wie SoleSurvivor kann man leider nicht jeden in der politischen Landschaft und der Marktwirtschaft in Schubladen stecken, Tantris. Aber irgendwann kommst du dahinter wer welche Interessen verfolgt, wer wessen Interessen bedient und wer einfach nur kein Rückgrat hat und sich treiben lässt. Ich glaube an dich!
cronos

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von cronos »

Paul W. » Do 8. Aug 2013, 10:51 hat geschrieben: Dänisches Modell. Ehegattennachzug erst ab dem Alter von 24 und dann erst wenn mit Bankgarantie und vorhandener Arbeitsstelle bewiesen wird, dass dieser Nachzug selbstständig finanziert werden kann.
Das, was du als dänisches Modell bezeichnest, gibt es in Deutschland bereits seit mindestens 20 Jahren. Die deutschen Ausländerbehörden verlangen bei Erteilung der vorläufigen Aufenthaltsgenehmigung einen Nachweis vom Deutschen, ob er in der Lage ist, seine/seinen Auserwälten überhaupt zu ernähren.
Das geht sogar so weit, dass die Erteilung einer Daueraufenthaltsgenehmigung für einen ausländischen Ehepartner davon abhängig gemacht wird, ob der ausländische Ehepartner über einen unbefristeten Arbeitsvertrag in Deutschland verfügt.

Die Deutschen Behörden sind sehr rigide, was sich z.B. auch in vorbereiteten Fragen zur Eheschließung erstreckt, warum man im Ausland geheiratet hätte.
So liberal, wie es gerne dargestellt wird. ist es in Deutschland nicht. aber wer sich das gefallen lässt....

Als meine Frau Deutsche wurde, sollte ich meine EK-Steuererklärung einreichen. Man soll sich lieber nicht vorstellen, was der Beamte von mir zu hören bekam.
cronos

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von cronos »

derkleine » Do 8. Aug 2013, 10:50 hat geschrieben:Als Hamburger mag ich Helmut Heinrich Waldemar Schmidt . Nur in diesem Fall hat er mal 100% Unsinn gesagt. Was uns die Vergangenheit Zeigt ist doch das eine Kultur nur wirklich aufblühen kann wenn sie andere Kulturen in sich aufnimmt. Die Vielfalt ist das Erfolgsrezept und nicht die „Monokultur“.

Wer will in Deutschland denn zukünftig auf "den Italiener, den Griechen" usw verzichten, will zukünftig nur in Lokale gehen wie "zum Zinnteller, zum Zinnkrug, zum Zinnfass"
(jedes Metall kann da genommen werden, Blei, Eisen, "zum Eisenkrug" sinnig , sinnig und so originell....)
Wer will auf seinen Döner verzichten, auf die Auslagen bei den "Grünhökern" die zumeist von türkischen Geschäftsleuten betrieben werden.

Stellen wir uns das Szenario vor, keine Ausländer mehr in unseren Städte, Tristesse ist die Antwort.
Agricola

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Agricola »

cronos » Do 8. Aug 2013, 11:26 hat geschrieben:

Wer will in Deutschland denn zukünftig auf "den Italiener, den Griechen" usw verzichten, will zukünftig nur in Lokale gehen wie "zum Zinnteller, zum Zinnkrug, zum Zinnfass"
(jedes Metall kann da genommen werden, Blei, Eisen, "zum Eisenkrug" sinnig , sinnig und so originell....)
Wer will auf seinen Döner verzichten, auf die Auslagen bei den "Grünhökern" die zumeist von türkischen Geschäftsleuten betrieben werden.

Stellen wir uns das Szenario vor, keine Ausländer mehr in unseren Städte, Tristesse ist die Antwort.

Um die Italiener, den Griechen und andere Zuwanderer aus dem europäischen Raum mit unserer Kultur und Lebensauffassung nahestehendem Hintergrund geht es doch hier gar nicht. Auf Kopftuchweiber mit entsprechendem Kindersegen und nur von staatlicher Stutze lebender islamischer "Bereicherung" sowie abgeschottete Parallelgesllschaften könnte ich hier allerdings durchaus verzichten.

Und das hier angesprochene Szenario ausländerfreier Städte, ist ein absurder Vergleich aus der linksradikalen Mottenkiste, der dem Bürger schon vor zig Jahren aufgetischt wurde. Einfach dumm, dämlich und grotesk. Halt das letzte einfältige Mittel um seine moraline Empörung gegen eine Kritik an tabuisierten Fehlentwicklungen kundzutun. :x
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von derkleine »

cronos » Do 8. Aug 2013, 11:26 hat geschrieben:

Wer will in Deutschland denn zukünftig auf "den Italiener, den Griechen" usw verzichten, will zukünftig nur in Lokale gehen wie "zum Zinnteller, zum Zinnkrug, zum Zinnfass"
(jedes Metall kann da genommen werden, Blei, Eisen, "zum Eisenkrug" sinnig , sinnig und so originell....)
Wer will auf seinen Döner verzichten, auf die Auslagen bei den "Grünhökern" die zumeist von türkischen Geschäftsleuten betrieben werden.

Stellen wir uns das Szenario vor, keine Ausländer mehr in unseren Städte, Tristesse ist die Antwort.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Wölfelspitz »

Agricola » Do 8. Aug 2013, 13:03 hat geschrieben:

Um die Italiener, den Griechen und andere Zuwanderer aus dem europäischen Raum mit unserer Kultur und Lebensauffassung nahestehendem Hintergrund geht es doch hier gar nicht. Auf Kopftuchweiber mit entsprechendem Kindersegen und nur von staatlicher Stutze lebender islamischer "Bereicherung" sowie abgeschottete Parallelgesllschaften könnte ich hier allerdings durchaus verzichten.
Die Politologin und Soziologin Naika Foroutan, selbst mit iranischem Migrationshintergrund, brachte in wenigen wohlgesetzten Sätzen Sarrazins wackliges Statistik-Gebilde arg ins Wanken. Etwa so: Sarrazin sagt, 40 Prozent der Migranten leben von Transferleistungen. Foroutan: Stimmt nicht, 80 Prozent haben eigene Einkünfte. Sarrazin sagt, es gebe kaum erkennbare Bildungs-Erfolge bei Migranten. Foroutan: Unsinn. Die Abiturienten-Quote bei türkischstämmigen Schülern etwa ist in den letzten rund 30 Jahren von ehemals drei auf heute 18 Prozent gestiegen. (...)

Dass am Schluss dann doch noch die Maske des vermeintlichen Aufklärers Sarrazin fiel und der wahre, reichlich profane Grund für seine Provokationen offenbart wurde, war denn auch weder dem Gastgeber, noch seinen „Lieben am Tisch“ (Beckmann) zu verdanken - sondern Sarrazin höchstselbst. Auf die Frage gegen Ende der Sendung, was er denn mit dem Honorar aus seinen Buch-Verkäufen anfangen werde, antwortete der frischgebackene Bestseller-Autor, dafür habe er „noch keine Pläne“. Und fügte freimütig hinzu: „Jetzt bin ich erst mal dabei, die Auflage zu steigern.“

http://www.derwesten.de/kultur/sarrazin ... 30711.html

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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von HugoBettauer »

Solche Fehlentwicklungen wie Sarrazin muss eine Gesellschaft aushalten. Uns kulturell näherstehende Leute wie der Dönermann an der Ecke oder der Gemüsehändler sind gar nicht das Problem. Aber so Politprovos, die ihre eigenen Verwandten im Stich lassen, sollte man doch aussondern.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Agricola »

Wölfelspitz » Do 8. Aug 2013, 12:39 hat geschrieben:
Die Politologin und Soziologin Naika Foroutan, selbst mit iranischem Migrationshintergrund, brachte in wenigen wohlgesetzten Sätzen Sarrazins wackliges Statistik-Gebilde arg ins Wanken. Etwa so: Sarrazin sagt, 40 Prozent der Migranten leben von Transferleistungen. Foroutan: Stimmt nicht, 80 Prozent haben eigene Einkünfte. Sarrazin sagt, es gebe kaum erkennbare Bildungs-Erfolge bei Migranten. Foroutan: Unsinn. Die Abiturienten-Quote bei türkischstämmigen Schülern etwa ist in den letzten rund 30 Jahren von ehemals drei auf heute 18 Prozent gestiegen. (...)

Dass am Schluss dann doch noch die Maske des vermeintlichen Aufklärers Sarrazin fiel und der wahre, reichlich profane Grund für seine Provokationen offenbart wurde, war denn auch weder dem Gastgeber, noch seinen „Lieben am Tisch“ (Beckmann) zu verdanken - sondern Sarrazin höchstselbst. Auf die Frage gegen Ende der Sendung, was er denn mit dem Honorar aus seinen Buch-Verkäufen anfangen werde, antwortete der frischgebackene Bestseller-Autor, dafür habe er „noch keine Pläne“. Und fügte freimütig hinzu: „Jetzt bin ich erst mal dabei, die Auflage zu steigern.“

http://www.derwesten.de/kultur/sarrazin ... 30711.html

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Was es doch nicht alles für skurrile Bemühungen gibt, um u.a. Sarrazins im Wesentlichen völlig richtige Fakten, Thesen und Folgerungen ad absurdum zu führen oder der Lächerlichkeit preiszugeben. Dabei könnte es für manchen eifrigen Moralisten und Weltverbesserer zuweilen schon ernüchternd wirken, einfach mit offenen Augen durch unsere Großstädte zu spazieren und sich ohne Scheuklappen umfassend zu informieren. :x
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von HugoBettauer »

Agricola » Do 8. Aug 2013, 12:58 hat geschrieben: Was es doch nicht alles für skurrile Bemühungen gibt, um u.a. Sarrazins im Wesentlichen völlig richtige Fakten, Thesen und Folgerungen ad absurdum zu führen oder der Lächerlichkeit preiszugeben.
Herrn Sarrazin im Wesentlichen völlig wirre Thesen sind lächerlich genug.
Dabei könnte es für manchen eifrigen Moralisten und Weltverbesserer zuweilen schon ernüchternd wirken, einfach mit offenen Augen durch unsere Großstädte zu spazieren und sich ohne Scheuklappen umfassend zu informieren. :x
Herr Sarrazin ist vielleicht ein Moralist, aber die Welt verbessert er kaum. Wäre er umfassend informiert, würde er trotzdem seinen Rand aufreißen und seinen ideologischen Müll ausposaunen, denn ihm gehts ja nicht um Wahrheit.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Tantris »

Agricola » Do 8. Aug 2013, 13:58 hat geschrieben:

Was es doch nicht alles für skurrile Bemühungen gibt, um u.a. Sarrazins im Wesentlichen völlig richtige Fakten, Thesen und Folgerungen ad absurdum zu führen oder der Lächerlichkeit preiszugeben.
Was heisst "skurril". Es gab halt richtigstellungen. Z.B. hier:
http://www.rohmert-medien.de/immobilien ... 08286.html

Skuril wäre es wohl, so einen schmonzes ungeprüft zu glauben.

Dabei könnte es für manchen eifrigen Moralisten und Weltverbesserer zuweilen schon ernüchternd wirken, einfach mit offenen Augen durch unsere Großstädte zu spazieren und sich ohne Scheuklappen umfassend zu informieren. :x
Dann fang halt damit an und nerv nicht rum mit deinem bildungsfernen gehetze!
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Wölfelspitz »

Agricola » Do 8. Aug 2013, 13:58 hat geschrieben:

Was es doch nicht alles für skurrile Bemühungen gibt, um u.a. Sarrazins im Wesentlichen völlig richtige Fakten, Thesen und Folgerungen ad absurdum zu führen oder der Lächerlichkeit preiszugeben.
Schlichte Präsentation von Zahlen = skurrile Bemühungen - wenn es für das eigene Gedankengebäude "falsche" Zahlen sind natürlich. Ein Sarrazin durfte demgegenüber aber mit Zahlen herumfuhrwerken, wie er lustig ist.
Agricola hat geschrieben:Dabei könnte es für manchen eifrigen Moralisten und Weltverbesserer zuweilen schon ernüchternd wirken, einfach mit offenen Augen durch unsere Großstädte zu spazieren und sich ohne Scheuklappen umfassend zu informieren. :x
Das ist ja eine glasklare Wiederlegung der obig genannten Zahlen. Donnerwetter. Mit der Methode dürften auch Feministinnen gut zurecht kommen. Wenn man ihnen etwa die entsprechenden Tatsachen vorhält, die denen nicht passen, stößt die Betreffende dann einfach einen lauten Stoßseufzer aus, rollt eindrucksvoll mit den Augen an die Decke und ruft einfach hinaus: "Junge, mach die Augen auf!" Und schon ist der Fall erledigt :D


:rolleyes:
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Wölfelspitz »

Tantris » Do 8. Aug 2013, 14:16 hat geschrieben:
Dann fang halt damit an und nerv nicht rum mit deinem bildungsfernen gehetze!
Also Obacht, Agricola ist auf der Walz. Ein Türke, der am Donnerstagvormittag um elf durch die Fußgängerzone strolcht, ist also wahrscheinlich schon mal arbeitslos und auf dem Weg zur Teestube. Den Rest reimen sich er und möglichst die Nation bitte zusammen, wenn neutralitätssüchtige Sat-1 und RTL-Reporter durch Neukölln ziehen, um ihren Zuschauern einen sachlichen Blick auf die Lage der Dinge zu gewähren - weil die schließlich auch nur aus diesem Bedürfnis heraus eingeschaltet haben. Genauso wie sich diese Klientel von Sendungen wie "Gnadenlos gerecht! Sozialfahnder ermitteln" nur einen differenzierten Überblick verschaffen will :cool:
Paul W.

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Paul W. »

Wölfelspitz » Do 8. Aug 2013, 13:39 hat geschrieben:
Die Politologin und Soziologin Naika Foroutan, selbst mit iranischem Migrationshintergrund, brachte in wenigen wohlgesetzten Sätzen Sarrazins wackliges Statistik-Gebilde arg ins Wanken. Etwa so: Sarrazin sagt, 40 Prozent der Migranten leben von Transferleistungen. Foroutan: Stimmt nicht, 80 Prozent haben eigene Einkünfte. Sarrazin sagt, es gebe kaum erkennbare Bildungs-Erfolge bei Migranten. Foroutan: Unsinn. Die Abiturienten-Quote bei türkischstämmigen Schülern etwa ist in den letzten rund 30 Jahren von ehemals drei auf heute 18 Prozent gestiegen. (...)

Dass am Schluss dann doch noch die Maske des vermeintlichen Aufklärers Sarrazin fiel und der wahre, reichlich profane Grund für seine Provokationen offenbart wurde, war denn auch weder dem Gastgeber, noch seinen „Lieben am Tisch“ (Beckmann) zu verdanken - sondern Sarrazin höchstselbst. Auf die Frage gegen Ende der Sendung, was er denn mit dem Honorar aus seinen Buch-Verkäufen anfangen werde, antwortete der frischgebackene Bestseller-Autor, dafür habe er „noch keine Pläne“. Und fügte freimütig hinzu: „Jetzt bin ich erst mal dabei, die Auflage zu steigern.“

http://www.derwesten.de/kultur/sarrazin ... 30711.html

Kein weiterer Kommentar :dead:
Haha das zitiere ich mal schnell damit du es nicht mehr löschen kannst.

Frau Foroutan und das Beckmann-Tribunal waren so ziemlich das Peinlichste, was sich die deutsche Talkshowlandschaft in den letzten Jahren geleistet hat. Kleiner Tip: Die Frau lügt einfach. Einfach mal youtuben die Dame.
HugoBettauer

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von HugoBettauer »

Paul W. » Do 8. Aug 2013, 13:32 hat geschrieben:Frau Foroutan und das Beckmann-Tribunal waren so ziemlich das Peinlichste, was sich die deutsche Talkshowlandschaft in den letzten Jahren geleistet hat.
Peinlich für Sarrazin, dessen Lügen reihenweise umfielen. Den zitieren fast nur noch unverbesserliche und Nazis.
Agricola

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Agricola »

Nun, wenn man Sarrazins Zahlen, Thesen und Folgerungen hätte grundlegend widerlegen können, dann wäre dieser Mann öffentlich zu einer persona no grata verurteilt und als Lügner und Rassist verdammt worden! Allein dass dies unseren linken Meinunungsschnüfflern und Gesinnungswächtern sogar in dieser, unserer eher deutschfeindlichen Republik nicht möglich war und man dagegen bemüht war, den ganzen Skandal und Rumor möglichst in der Versenkung verschwinden zu lassen, beweist zur Genüge, daß Sarrazin mit allen seinen Aussagen durchweg recht hatte!

Im Übrigen habe ich nicht vor, hier eine erneute Auseinandersetzung über Sarrazin seine Thesen und die hierüber erbosten Multikulti - Linksgrünen und Gutmenschen hier loszutreten. Das Thema lautet: "Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!" :x
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Olifant »

Agricola » Do 8. Aug 2013, 14:45 hat geschrieben:Nun, wenn man Sarrazins Zahlen, Thesen und Folgerungen hätte grundlegend widerlegen können, dann wäre dieser Mann öffentlich zu einer persona no grata verurteilt und als Lügner und Rassist verdammt worden!
All das ist geschehen. Mal abgesehen davon, dass Sarrazin selbst keinerlei Forschung angestellt hat, sondern lediglich Ergebnisse anderer (falsch) rezipierte, schief wertete und damit zu wissenschaftlich untauglichen Schlüssen gelangt ist.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von pikant »

[quote="Agricola » Do 8. Aug 2013, 13:45"]Nun, wenn man Sarrazins Zahlen, Thesen und Folgerungen hätte grundlegend widerlegen können, dann wäre dieser Mann öffentlich zu einer persona no grata verurteilt und als Lügner und Rassist verdammt worden! /quote]

seine Thesen sind ja fast alle widerlegt worden und es nimmt doch kein ernsthafter Politiker mehr Bezug auf ihn!
er hat sich selbst ins Abseits gestellt - das stimmt!
HugoBettauer

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von HugoBettauer »

Agricola » Do 8. Aug 2013, 13:45 hat geschrieben:Nun, wenn man Sarrazins Zahlen, Thesen und Folgerungen hätte grundlegend widerlegen können, dann wäre dieser Mann öffentlich zu einer persona no grata verurteilt und als Lügner und Rassist verdammt worden!
Du hast offenbar eine Weile im Ausland verbracht? Sarrazin wurde nicht nur widerlegt, er ist auch alle seine Ämter los und wird nicht mehr eingeladen. Wenn die Medien einen Rechten brauchen, nehmen sie jetzt Buschkowsky oder gleich einen von der AfD.
Paul W.

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Paul W. »

SoleSurvivor » Do 8. Aug 2013, 14:34 hat geschrieben: Peinlich für Sarrazin, dessen Lügen reihenweise umfielen. Den zitieren fast nur noch unverbesserliche und Nazis.
Peinlich für Sarrazin in dem Sinne wie eine Vergewaltigung peinlich für das Opfer ist. Ich finde dem Vergewaltiger sollte das Ganze wesentlich peinlicher sein. Beckmann lädt 4 Leute, ein die ausnahmslos gegen Sarrazin reden, verlässt selbst jegliche Neutralität als Moderator und konfrontiert in noch mit einer 'Wissenschaftlerin' per Live-Schalte, die einfach glatt lügt und von 'positive Entwicklungen' bei Türken spricht, die als Zustand immer noch ein Witz sind und nicht positiv. Was soll er da groß zu sagen?
Zuletzt geändert von Paul W. am Donnerstag 8. August 2013, 15:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von pikant »

Paul W. » Do 8. Aug 2013, 14:04 hat geschrieben: Peinlich für Sarrazin ....... Was soll er da groß zu sagen?
ist alles gesagt :)
HugoBettauer

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von HugoBettauer »

Paul W. » Do 8. Aug 2013, 14:04 hat geschrieben: Peinlich für Sarrazin in dem Sinne wie eine Vergewaltigung peinlich für das Opfer ist. Ich finde dem Vergewaltiger sollte das Ganze wesentlich peinlicher sein.
Sich selbst zum Opfer zu stilisieren, ist jedem Rechten in Fleisch und Blut übergegangen. Hat nicht schon Hitler vom zurückschießen schwadroniert?
und konfrontiert in noch mit einer 'Wissenschaftlerin' per Live-Schalte, die einfach glatt lügt und von 'positive Entwicklungen' bei Türken spricht
Wenn zum Sachverhalt seines Buches irgendeine relevante wissenschaftliche Position für ihn überraschend kam, war er einfach nur schlecht vorbereitet. Aber sein Buch ist ja auch schlecht zusammengestückeltes Blendwerk. Als Artikelreihe in der BZ wäre es vielleicht nicht so aufgefallen, wie nackt der Kaiser Sarre ist.
Paul W.

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Paul W. »

SoleSurvivor » Do 8. Aug 2013, 15:01 hat geschrieben:
Wenn die Medien einen Rechten brauchen, nehmen sie jetzt Buschkowsky oder gleich einen von der AfD.
Wie die AfD und SPDler auf einmal rechts sind :s

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 61334.html
HugoBettauer

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von HugoBettauer »

Natürlich sind das Rechte. Als solche werden sie eingeladen. Wenn die Kategorie "einer von der SPD" gefragt ist, nehmen sie nicht Buschi, sondern irgendeine Nahles oder sowas.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Tantris »

Paul W. » Do 8. Aug 2013, 15:04 hat geschrieben: Peinlich für Sarrazin in dem Sinne wie eine Vergewaltigung peinlich für das Opfer ist. Ich finde dem Vergewaltiger sollte das Ganze wesentlich peinlicher sein. Beckmann lädt 4 Leute, ein die ausnahmslos gegen Sarrazin reden, verlässt selbst jegliche Neutralität als Moderator und konfrontiert in noch mit einer 'Wissenschaftlerin' per Live-Schalte, die einfach glatt lügt und von 'positive Entwicklungen' bei Türken spricht, die als Zustand immer noch ein Witz sind und nicht positiv. Was soll er da groß zu sagen?
Sarrazins vergewaltigung der wahrheit wird immer widerspruch finden. Wie stellst du dir das vor? Kritikverbot für hassprediger, oder was?
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Wölfelspitz »

SoleSurvivor » Do 8. Aug 2013, 15:09 hat geschrieben:
Wenn zum Sachverhalt seines Buches irgendeine relevante wissenschaftliche Position für ihn überraschend kam, war er einfach nur schlecht vorbereitet. Aber sein Buch ist ja auch schlecht zusammengestückeltes Blendwerk.
http://scienceblogs.de/plazeboalarm/ind ... ik-selbst/

Es ging um die Frage, woher Sarrazins viel zitierte, im Brustton der Faktizität vorgetragene Behauptung eigentlich kommt, dass siebzig Prozent der türkischen und neunzig Prozent der arabischen Bevölkerung Berlins den Staat ablehnten und in großen Teilen weder integrationswillig noch integrationsfähig seien. Sarrazin gab zu, dass er keinerlei Statistiken dazu habe. Er gab zu, dass es solche Statistiken auch gar nicht gibt.

:rolleyes:

Wenn man aber keine Zahl hat, erklärte Sarrazin dem Reporter weiter, muss »man eine schöpfen, die in die richtige Richtung weist, und wenn sie keiner widerlegen kann, dann setze ich mich mit meiner Schätzung durch«.

:dead:

Wenn das seine Art von guter Vorbereitung ist, dann möchte ich nicht seine Art von schlechter Vorbereitung kennenlernen. Wahrscheinlich wäre er dann nur mit Schlips ohne Hemd und ohne Hose erschienen.

Aber was soll's, seine Jubelperser werden ihm immer beistehen, schließlich redet er ihnen bereitwillig nach dem Mund und wie jeder gute Geschäftsmann wird er die Bedürfnisse seiner Kunden befriedigen, um Kasse zu machen, egal wie schwachsinnig der Wunsch auch sein mag.
Zuletzt geändert von Wölfelspitz am Donnerstag 8. August 2013, 16:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Agricola »

Angesichts solche lächerlicher Reaktionen wie die der Forenwächter und Vielschreiber pikant und Tantris, oder der "Weisheiten" eines SoleSurvivor und [Wölfelspitz], frage ich mich wirklich ernsthaft, glaubt ihr eigentlich selbst noch an euren Senf, oder ists nur eine nachvollziehbare Überreaktion im Sinne der "getroffenen Hunde"?

Egal, dieses Forum ist ja auch dazu da, mal Dampf abzulassen, man hat ja sonst nicht viel zu melden. Auch wenns sich in diesem Fall eher um abstoßende Abgase handelt. :D
Zuletzt geändert von Rainald de Gien am Freitag 9. August 2013, 13:33, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von pikant »

Agricola » Do 8. Aug 2013, 15:23 hat geschrieben:
Egal, dieses Forum ist ja auch dazu da, mal Dampf abzulassen, man hat ja sonst nicht viel zu melden.:D
das ist so, wenn man an der Aussenlinie spielt und nicht rein kann , weil die Waehler fehlen
in Bayern sucht man die AfD vergebens auf dem Wahlzettel - Spiel gar nicht angefangen, weil keine Leute da sind? :D
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Wölfelspitz »

Agricola » Do 8. Aug 2013, 16:23 hat geschrieben: Egal, dieses Forum ist ja auch dazu da, mal Dampf abzulassen, man hat ja sonst nicht viel zu melden.
Och, immer noch mehr als die AfD ;)
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von pikant »

Agricola » Do 8. Aug 2013, 13:45 hat geschrieben:Allein dass dies unseren linken Meinunungsschnüfflern und Gesinnungswächtern sogar in dieser, unserer eher deutschfeindlichen Republik.....
das habe ich nun auch noch nicht gehoert; 'deutschfeindliche Republik'

ich als liberale Buergerrechtler der Mitte fuehle mich in Deutschland, meiner Heimat, sehr wohl - ich habe seit Geburt den deutschen Pass - man ist mir noch nicht feindlich im Saarland und auch ausserhalb in Deutschland begegnet - sogar in Bayern nicht :D

wo kann ich diese 'deutschfeindliche Republik' denn begutachten ?- ich will das mal als Deutscher testen!
Zuletzt geändert von pikant am Donnerstag 8. August 2013, 16:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Nightwatch »

Paul W. » Do 8. Aug 2013, 11:33 hat geschrieben: Von mir aus können die sich untereinander zwingen zu was sie wollen, so lange sie ökonomisch in der Lage sind die Auswüchse davon zu finanzieren. Beispiele wie Herr Tatari zeigen zu was für einem Schwachsinn unsere Toleranz führt.
Paul W. » Do 8. Aug 2013, 11:33 hat geschrieben:
Scheint großartig zu funktionieren das Punktesystem.
76% der muslimischen Frauen und 53% der muslimischen Männer im United Kingdom sind arbeitlos. Eine echte Bereicherung diese neue Diversität. Quelle Gutmenschenorganisation Bericht von 2010 Seite 26 oben rechts. Solche Zahlen werden in Deutschland nicht mal erhoben, weil lieber alle politisch korrekt wegschauen. Irgendwelche Dritte-Welt Einwanderer und Gutmenschen haben echt noch die Eier und bestreiten diese Verhältnisse hier im Forum aktiv und fragen hier nach Quellen und Beweisen. Vollkommen realitätsfremd. Kommt einem fast wie eine Debatte über den Euro vor.
Das Punktesystem ist von 2004 und England steckt seit mehreren Jahren in einer Krise. Was ist daran unklar?
Wo werden Probleme bestritten? Die Verurteilung von Rassismus hat nichts mit dem Leugnen von Problemen zu tun. Quellen mußt Du natürlich liefern, wenn sie verlangt werden.
Und wieso mußt Du wieder mit Zahlen tricksen? Zwischen nicht in Arbeit sein und arbeitslos sein, gibt es einen gravierenden Unterschied: Nämlich den Bezug von Sozialhilfe. Die Erwerbsquote der muslimischen Frauen liegt bei 24% und bei Männern 47%. Daraus kannst Du keine Aussage über eine Arbeitslosenquote stricken.
Gründe für deren Arbeitslosigkeit sind die Rezession, der Zustrom aus Osteuropa, Diskriminierung und die niedrige Qualifikation. Die ersten beiden Punkte sind höhere Gewalt. Für den dritten Punkt sind Deinesgleichen verantwortlich zu machen. Ganz schön heuchlerisch: Integration auf Teufel komm raus zu verhindern und sich dann über die Folgen zu beschweren!
Paul W. » Do 8. Aug 2013, 11:33 hat geschrieben:
Welche Zahl?
Abschiebungen in der EU.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Agricola »

pikant » Do 8. Aug 2013, 15:40 hat geschrieben:
das habe ich nun auch noch nicht gehoert; 'deutschfeindliche Republik'

ich als liberale Buergerrechtler der Mitte fuehle mich in Deutschland, meiner Heimat, sehr wohl - ich habe seit Geburt den deutschen Pass - man ist mir noch nicht feindlich im Saarland und auch ausserhalb in Deutschland begegnet - sogar in Bayern nicht :D

wo kann ich diese 'deutschfeindliche Republik' denn begutachten ?- ich will das mal als Deutscher testen!

Also, daß Sie mit dieser Aussage total überfordert sind ist klar. Eine durch die "political correctness" und Tabus vorgegebene einzig saubere Gesinnung kurz und treffend zu bezeichnen ist auch etwas schwierig.

Vergegenwärtigen Sie sich einfach mal, daß es bei uns nur einen parteiübergreifenden "Aufstand gegen Rechts" gibt. Was auch immer zu diesem Aufstand der Anlaß sein mag. Von einem gleichfalls parteiübergreifenden "Aufstand gegen Links, Anarchismus, Randale, zugereister Gewalt gegen Leib und Leben u. dergl." habe ich bislang noch nichts vernommen.
Oder denken Sie daran, daß bei Straftaten in der Regel vermieden wird, auf die zugereiste unsere Gesellschaft ja nur "bereichernde" Ethnie hinzuweisen, während dagegen durchaus klar darauf verwiesen wird, wenn es sich um einen deutschen Straftäter handelt.

Wenn Sie es jetzt immer noch nicht geschnallt haben, dann lassen Sie es einfach bleiben und lassen sich in ihrem zeitgeistadäquaten und mainstreamgemäßen Geschwätz ja nicht beirren. Gell :x
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von IndianRunner »

Tantris » Do 8. Aug 2013, 05:31 hat geschrieben:
...also, null beweis für deine these, nichtmal in GB. Aber, wenn du es einfach weiterbehauptest, glaubt dir ja vielleicht doch einer?

Gib nicht auf!
Meine These? Bischen verwirrt wie.....?
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von pikant »

Agricola » Do 8. Aug 2013, 16:28 hat geschrieben:

Also, daß Sie mit dieser Aussage total überfordert sind ist klar. Eine durch die "political correctness" und Tabus vorgegebene einzig saubere Gesinnung kurz und treffend zu bezeichnen ist auch etwas schwierig.

Vergegenwärtigen Sie sich einfach mal, daß es bei uns nur einen parteiübergreifenden "Aufstand gegen Rechts" gibt. Was auch immer zu diesem Aufstand der Anlaß sein mag. Von einem gleichfalls parteiübergreifenden "Aufstand gegen Links, Anarchismus, Randale, zugereister Gewalt gegen Leib und Leben u. dergl." habe ich bislang noch nichts vernommen.
Oder denken Sie daran, daß bei Straftaten in der Regel vermieden wird, auf die zugereiste unsere Gesellschaft ja nur "bereichernde" Ethnie hinzuweisen, während dagegen durchaus klar darauf verwiesen wird, wenn es sich um einen deutschen Straftäter handelt.

Wenn Sie es jetzt immer noch nicht geschnallt haben, dann lassen Sie es einfach bleiben und lassen sich in ihrem zeitgeistadäquaten und mainstreamgemäßen Geschwätz ja nicht beirren. Gell :x
ich kaempfe mit Ihnen gegen Gewalt von Rechts und Links!
Gewalt und extreme politische Ansichten sind mir ein Greul!
wir brauchen den politischen Ausgleich nach einer intensiven Diskussion und wir brauchen keine rechts-und Llnksextremen Gewalttaeter und wir brauchen auch keine rechts- oder linksextreme Parteien im Bundestag

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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Katenberg »

pikant » Do 8. Aug 2013, 15:27 hat geschrieben:
das ist so, wenn man an der Aussenlinie spielt und nicht rein kann , weil die Waehler fehlen
in Bayern sucht man die AfD vergebens auf dem Wahlzettel - Spiel gar nicht angefangen, weil keine Leute da sind? :D
Nö, der bayrische Verband ist sogar der größte. Das war nur taktisch unklug...
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Tantris »

Katenberg » Do 8. Aug 2013, 18:21 hat geschrieben:
Nö, der bayrische Verband ist sogar der größte. Das war nur taktisch unklug...
Meistens sinds eher organisatorische probleme.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von IndianRunner »

pikant » Do 8. Aug 2013, 16:40 hat geschrieben:
ich kaempfe mit Ihnen gegen Gewalt von Rechts und Links!
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wir brauchen den politischen Ausgleich nach einer intensiven Diskussion und wir brauchen keine rechts-und Llnksextremen Gewalttaeter und wir brauchen auch keine rechts- oder linksextreme Parteien im Bundestag

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Jemand der exakt vorgeben möchte was wir brauchen ist auch ein extremer Fanatiker....
Paul W.

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Paul W. »

Nightwatch » Do 8. Aug 2013, 17:11 hat geschrieben:

Das Punktesystem ist von 2004 und England steckt seit mehreren Jahren in einer Krise. Was ist daran unklar?
Wo werden Probleme bestritten? Die Verurteilung von Rassismus hat nichts mit dem Leugnen von Problemen zu tun. Quellen mußt Du natürlich liefern, wenn sie verlangt werden.
Und wieso mußt Du wieder mit Zahlen tricksen? Zwischen nicht in Arbeit sein und arbeitslos sein, gibt es einen gravierenden Unterschied: Nämlich den Bezug von Sozialhilfe. Die Erwerbsquote der muslimischen Frauen liegt bei 24% und bei Männern 47%. Daraus kannst Du keine Aussage über eine Arbeitslosenquote stricken.
Gründe für deren Arbeitslosigkeit sind die Rezession, der Zustrom aus Osteuropa, Diskriminierung und die niedrige Qualifikation. Die ersten beiden Punkte sind höhere Gewalt. Für den dritten Punkt sind Deinesgleichen verantwortlich zu machen. Ganz schön heuchlerisch: Integration auf Teufel komm raus zu verhindern und sich dann über die Folgen zu beschweren!
An dem Punktesystem ist gar nichts unklar. Ich habs mir nicht mal angeschaut. Ich sehe nur wie sich die Politik und deren Einwanderungssystem in der Realität auswirkt. Die Muslime in Großbritannien sind mit Abstand am wenigsten in Arbeit und damit automatisch am häufigsten Bezieher von Sozialleistungen. Die britischen NGOs gehen da ja im Gegensatz zu unseren Sozial'wissenschaftlern' ins Detail bei ihren Statistiken. Und die Details zeigen, dass Großbritannien kein hervorstechendes Problem mit Einwanderern per se hat, sondern nur eines mit muslimischen Einwanderern
http://sta.geo.useconnect.co.uk/pdf/NEP ... dfinal.pdf Seite 114/115 siehst du den Vergleich zwischen verschiedenen religiösen Gruppen. Hindus, Buddhisten, Christen, Juden, Sikh, Atheisten alle ziemlich auf dem gleichen Level in fast jeder Erhebung. Die einzige Gruppe, die negativ auffällt, sind die Muslime. Und zwar nicht zu knapp. Die Erwerbsquote bei muslimischen Frauen liegt bei 24%, bei christlichen Frauen bei 68%. Bei Männern 47 zu 68. Die muslimischen Einwanderer kommen hauptsächlich aus Pakistan und Bangladesch. Hindus, Sikh und Buddhisten größtenteils aus Indien. Wenn man nicht grade Anthropologe ist, wird man da als Westeuropäer schwer einen Unterschied ausmachen können. Es ist also nahezu unmöglich die Muslime gezielt zu diskriminieren. Dennoch kriegen sie nichts gebacken, während sich alle anderen Einwanderer bestens integrieren. Also hat Herr Schmidt recht mit seiner These, dass die Muslime das Problem sind.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Kopernikus »

Paul W. » Fr 9. Aug 2013, 01:15 hat geschrieben: An dem Punktesystem ist gar nichts unklar. Ich habs mir nicht mal angeschaut. Ich sehe nur wie sich die Politik und deren Einwanderungssystem in der Realität auswirkt. Die Muslime in Großbritannien sind mit Abstand am wenigsten in Arbeit und damit automatisch am häufigsten Bezieher von Sozialleistungen. Die britischen NGOs gehen da ja im Gegensatz zu unseren Sozial'wissenschaftlern' ins Detail bei ihren Statistiken. Und die Details zeigen, dass Großbritannien kein hervorstechendes Problem mit Einwanderern per se hat, sondern nur eines mit muslimischen Einwanderern
http://sta.geo.useconnect.co.uk/pdf/NEP ... dfinal.pdf Seite 114/115 siehst du den Vergleich zwischen verschiedenen religiösen Gruppen. Hindus, Buddhisten, Christen, Juden, Sikh, Atheisten alle ziemlich auf dem gleichen Level in fast jeder Erhebung. Die einzige Gruppe, die negativ auffällt, sind die Muslime. Und zwar nicht zu knapp. Die Erwerbsquote bei muslimischen Frauen liegt bei 24%, bei christlichen Frauen bei 68%. Bei Männern 47 zu 68. Die muslimischen Einwanderer kommen hauptsächlich aus Pakistan und Bangladesch. Hindus, Sikh und Buddhisten größtenteils aus Indien. Wenn man nicht grade Anthropologe ist, wird man da als Westeuropäer schwer einen Unterschied ausmachen können. Es ist also nahezu unmöglich die Muslime gezielt zu diskriminieren. Dennoch kriegen sie nichts gebacken, während sich alle anderen Einwanderer bestens integrieren. Also hat Herr Schmidt recht mit seiner These, dass die Muslime das Problem sind.
Und schaut man mal über den großen Teich erkennt man, dass es dort die christlichen Hispanics sind, welche nach der Einwanderung in die USA die größten Probleme haben. Nüchtern betrachtet verdeutlicht das, dass es doch andere als angeblich durch Ethnie oder Religion determinierte Faktoren sein müssen, die zu Problemen wie geringer Erwerbsquote und Ähnlichem führen. Aber so eine banale Wahrheit gefällt denen nicht, die ein ganz grundsätzliches Problem mit Menschen haben, die islamischen Glaubens sind und im Grunde auch gar nicht daran interessiert sind, dass Muslime hierzulande besser integriert sind. Dann heißt´s nämlich ganz schnell, der "Volkstod" nahe und "Lohndrückerei" drohe. Im Grunde ist die einzig fassbare Parole dieser Klientel: Muslime Raus und "Neger" gleich mit.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Tantris »

Kopernikus » Fr 9. Aug 2013, 01:35 hat geschrieben: Und schaut man mal über den großen Teich erkennt man, dass es dort die christlichen Hispanics sind, welche nach der Einwanderung in die USA die größten Probleme haben. Nüchtern betrachtet verdeutlicht das, dass es doch andere als angeblich durch Ethnie oder Religion determinierte Faktoren sein müssen, die zu Problemen wie geringer Erwerbsquote und Ähnlichem führen. Aber so eine banale Wahrheit gefällt denen nicht, die ein ganz grundsätzliches Problem mit Menschen haben, die islamischen Glaubens sind und im Grunde auch gar nicht daran interessiert sind, dass Muslime hierzulande besser integriert sind. Dann heißt´s nämlich ganz schnell, der "Volkstod" nahe und "Lohndrückerei" drohe. Im Grunde ist die einzig fassbare Parole dieser Klientel: Muslime Raus und "Neger" gleich mit.
Auch in D ist die problematischste einwanderungsgruppe, die italiener. Die meisten arbeitslosen, förderschüler, wenigsten höheren schüler und studenten... Türken in D sind da schon wesentlich weiter.

Aber, das interessiert die knaller ja nicht. Das ist ja die wahrheit. Und genau die soll nunmal bekämpft werden, weil sie der eigenen vorurteile so selten entspricht.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Nightwatch »

Paul W. » Fr 9. Aug 2013, 01:15 hat geschrieben: An dem Punktesystem ist gar nichts unklar. Ich habs mir nicht mal angeschaut. Ich sehe nur wie sich die Politik und deren Einwanderungssystem in der Realität auswirkt. Die Muslime in Großbritannien sind mit Abstand am wenigsten in Arbeit und damit automatisch am häufigsten Bezieher von Sozialleistungen. Die britischen NGOs gehen da ja im Gegensatz zu unseren Sozial'wissenschaftlern' ins Detail bei ihren Statistiken. Und die Details zeigen, dass Großbritannien kein hervorstechendes Problem mit Einwanderern per se hat, sondern nur eines mit muslimischen Einwanderern
http://sta.geo.useconnect.co.uk/pdf/NEP ... dfinal.pdf Seite 114/115 siehst du den Vergleich zwischen verschiedenen religiösen Gruppen. Hindus, Buddhisten, Christen, Juden, Sikh, Atheisten alle ziemlich auf dem gleichen Level in fast jeder Erhebung. Die einzige Gruppe, die negativ auffällt, sind die Muslime. Und zwar nicht zu knapp. Die Erwerbsquote bei muslimischen Frauen liegt bei 24%, bei christlichen Frauen bei 68%. Bei Männern 47 zu 68. Die muslimischen Einwanderer kommen hauptsächlich aus Pakistan und Bangladesch. Hindus, Sikh und Buddhisten größtenteils aus Indien. Wenn man nicht grade Anthropologe ist, wird man da als Westeuropäer schwer einen Unterschied ausmachen können. Es ist also nahezu unmöglich die Muslime gezielt zu diskriminieren. Dennoch kriegen sie nichts gebacken, während sich alle anderen Einwanderer bestens integrieren. Also hat Herr Schmidt recht mit seiner These, dass die Muslime das Problem sind.
Was schreibst Du da? Fünfmal am Tag beten führt zur Arbeitslosigkeit und Sozialhilfebezug? Wie albern ist das denn?

Helmut Schmidt hat die Einwanderungspolitik in den 70ern aktiv mitbestimmt und drückt sich jetzt vor der politischen Verantwortung. Dazu bedient er sich des billigen Stammtischgeschwätz: Eine mißliebige Gruppe raussuchen und sie pauschal für untauglich erklären, um von den eigenen Schweinereien abzulenken. Das ist kein bißchen glaubwürdig, was er da abzieht, weil er keine eigenen Fehler zugibt.
Paul W.

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Paul W. »

Nightwatch » Fr 9. Aug 2013, 09:12 hat geschrieben: Was schreibst Du da? Fünfmal am Tag beten führt zur Arbeitslosigkeit und Sozialhilfebezug? Wie albern ist das denn?
Ziemlich dünner Konter nachdem statistisch erwiesen wurde, dass Muslime ökonomisch weit öfter versagen als jede andere Gruppe. Ich schreibe nichts von 5 mal beten. Ich schrieb und zeigte anhand von Statistiken, dass die Muslime in Großbritannien das Problem sind. Muslime sind das Problem. Das ist der Titel von diesem Strang.
Helmut Schmidt hat die Einwanderungspolitik in den 70ern aktiv mitbestimmt und drückt sich jetzt vor der politischen Verantwortung. Dazu bedient er sich des billigen Stammtischgeschwätz: Eine mißliebige Gruppe raussuchen und sie pauschal für untauglich erklären, um von den eigenen Schweinereien abzulenken. Das ist kein bißchen glaubwürdig, was er da abzieht, weil er keine eigenen Fehler zugibt.
Ob der SPDler versagt hat oder nicht, ändert ja nichts an der Richtigkeit der Aussage. Schmidt hat auch wenig Einfluss auf die Faktenlage in Großbritannien und trotzdem versagen die Muslime dort genauso wie hier. Der Stammtisch kann nicht beeinflussen, was Statistiken aufzeigen.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Oma Wetterwachs »

Gregorius I » Mi 17. Jul 2013, 13:14 hat geschrieben:

Ist das dein Ernst? Du willst an solchen Beispielen festmachen, dass die islamische Kultur "völlig rückständig" sei? Du bist reichlich überheblich! Meine Fragen konntest du nicht beantwortet.

Noch zwei Bemerkungen:
  • - Frauenrechte: sie stehen in den europäischen Staaten auf dem Papier bzw. sind gesetzlich verankert, dennoch werden sie im Alltag und im gesellschaftlichen Leben immer wieder verletzt und umgangen. Geradezu furchtbare Zustände herrschen z. B. in Indien, einem überwiegend hinduistischen Land. Und was die islamischen Länder angeht: haben Frauen denn in ihnen keine Rechte?

    - Alphabetisierungsrate: Gerade die muslimischen Länder in Nordafrika, Arabien und im Nahen Osten haben in dieser Hinsicht in den letzten Jahrzehnten Fortschritte erzielt. Im Vergleich liegt z. B. das hinduistische Indien deutlich weiter hinten. Und selbst in den europäischen Ländern, nicht zuletzt in Deutschland, mögen zwar die höchsten Alphabetisierungsraten verzeichnet sein, allerdings sind immer mehr Menschen nicht in der Lage, die grundlegenden Kulturtechniken zu beherrschen, z. B. kleinere Texte zu verstehen bzw. sich mündlich und schriftlich in Zusammenhängen sinnvoll auszudrücken.
Nach deiner Logik müsste der Hinduismus besonders schrecklich sein und scheinen die europäischen Länder, insbesondere auch Deutschland, der Rückständigkeit im Schweinsgalopp entgegenzueilen.
Das sind keine "Beispiele" sondern Kriterien. Und mit denen ist es dann möglich, die "Fortschrittlichkeit" von Staaten und/oder Kulturen einzuordnen. Keine Ahnung ewas daran überheblich sein soll. Das ist ganz normales wissenschaftliches Arbeiten. Und dass der deutsche Pöbel immer dümmer wird, nun, dafür kann ich nichts.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Oma Wetterwachs »

Nightwatch » Sa 20. Jul 2013, 12:51 hat geschrieben: Sehr geehrter Bauer,

Verbindungen zu irgendwelchen radikalen Gruppierungen habe ich keine. Die sind auch nicht notwendig, um Deine dumpfen rechtsnational geprägten Ressentiments, wie sie typisch für NPD-Wähler, -Mitglieder oder -Sympathisanten sind, als solche zu identifizieren. Dich dieser politisch fragwürdigen Partei und ihren nationalkonservativen Werten zuzuordnen, ist daher unvermeidbar.
Für einen, der mit infantiler Wonne völlig argumentfrei auf alles draufschlägt, was nicht rechtsaußen zu lokalisieren ist, hast Du massive Probleme, berechtigte Kritik und Vorwürfe einzustecken. Statt einer deutschen Eiche meint man, mit einer Mimose zu tun zu haben, die sofort zu plärren anfängt, wenn sie in ihrer politisch fragwürdigen Überzeugung angegangen wird.
Solltest Du wünschen, nicht mehr wie unlustiger Ekel Alfred behandelt zu werden, wäre eine Verhaltensänderung Deinerseits vonnöten. Statt billigster Stammtisch-Parolen und dem ständigen Ausweichen von Diskussionen, empfehle ich Dir, Deine ausgearbeitete politische Meinung zu präsentieren, die Du argumentativ untermauern kannst und sich nicht sofort beleidigt zu verpissen, wenn Deine Position in Frage gestellt wird. Deinem Schreibstil nach zu urteilen, solltest Du intellektuell dazu in der Lage sein.
Du kannst einfach nur beleidigen und jeden des Nazitums bezichtigen, Du bist echt eine traurige Gestalt.
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