Grüne fordern Veggie-Day...

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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sri Aurobindo »

Sir Porthos » Di 6. Aug 2013, 23:31 hat geschrieben:
Warum nicht ?

Ich bin auf einem Dorf aufgewachsen und habe sehr früh gelernt, was es heißt, Tiere auch schlachten zu müssen.

Wenn man das in frühen Jahren erlebt und nicht die Augen verschließt, lernt man auch, was es heißt, Respekt vor Tieren zu haben.
Dann wäre das doch ein Alternativvorschlag ... Anstatt Veggie-Day jährlich öffentliche Schlachtungen.

Ich denke auch, das würde weit mehr bewirken.
:)
Paul W.

Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Paul W. »

Hat Herr Künast ob dieser Peinlichkeit eigentlich schon die personellen Konsequenzen gezogen so wie es von den Grünen bei jedem Mist von Unions- und FDP-Ministern gefordert wird?
Sir Porthos

Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sir Porthos »

Matthias Pochmann » Di 6. Aug 2013, 22:35 hat geschrieben: Dann wäre das doch ein Alternativvorschlag ... Anstatt Veggie-Day jährlich öffentliche Schlachtungen.

Ich denke auch, das würde weit mehr bewirken.
:)
Ich habe nichts dagegen, dass Kinder nicht nur Mengenlehre lernen sondern auch die Grundsätze der Landwirtschaft.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sri Aurobindo »

Sir Porthos » Di 6. Aug 2013, 23:37 hat geschrieben:
Ich habe nichts dagegen, dass Kinder nicht nur Mengenlehre lernen sondern auch die Grundsätze der Landwirtschaft.
Sollen Kinder auch Schlachten lernen?
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von prime-pippo »

Armstrong » Di 6. Aug 2013, 22:32 hat geschrieben:
Ich meine ja nicht 1000 Hühner auf engstem Raum in einem Aussengehege, sondern Kleingruppen von 20 - 30 Hühnern in einem grossen Aussenbereich mit angeschlossenem, grossen Stall. Mit mehr als genug Platz für alle und artgerechten Entfaltungsmöglichkeiten.

Auf dem Hof, wo ich gelegentlich mal Eier kaufe, laufen die Hühner überall frei herum. Da kommen dir die Hennen mit ihren Küken im Schlepptau entgegen. ;)
Womit wir wieder bei einer Sekung der Produktion, also mindestens höheren Preisen, wären.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von ToughDaddy »

Umetarek » Di 6. Aug 2013, 22:04 hat geschrieben: Hast du probiert?
Sonst wüßte ich nicht, dass man auch ruhig Autoreifen essen kann.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sir Porthos »

Matthias Pochmann » Di 6. Aug 2013, 22:42 hat geschrieben: Sollen Kinder auch Schlachten lernen?
Nein, aber es ist nicht schlimm, wenn sie sehen, wie ihre Nahrung produziert wird.

Ich wurde auch mit 5 Jahren nicht gezwungen, ein Tier zu schlachten. Aber ich habe es gesehen.
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Sri Aurobindo
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sri Aurobindo »

Sir Porthos » Di 6. Aug 2013, 23:46 hat geschrieben:
Nein, aber es ist nicht schlimm, wenn sie sehen, wie ihre Nahrung produziert wird.

Ich wurde auch mit 5 Jahren nicht gezwungen, ein Tier zu schlachten. Aber ich habe es gesehen.
Vielleicht ein Schlachtprojekt?
GruppenSchlachten?
:D
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Shoogar »

Matthias Pochmann » Di 6. Aug 2013, 23:42 hat geschrieben: Sollen Kinder auch Schlachten lernen?
Dazu gibt es Schlachthäuser und deren Angestellte.

Aber sicher wäre es nicht verkehrt, zu erläutern was da -wie- vonstatten geht.
Vielleicht förderte man damit den Respekt für Lebensmittel.

Ich erinnere mich gut daran, daß mein Vater mal Tauben schlachtete (gefüllte Tauben sind ein Gedicht).
Er tat das nicht gerne (das kann ich auch gut nachvollziehen).
Wir Kinder (damals so 10 - 12 Jahre alt) mussten diese toten Vögel rupfen.
Das war eine gute Lektion in Sachen Respekt.

Diesen habe ich für Lebensmittel zeitlebens behalten.

Dafür braucht es keine ideologischen Deppen, die sich vor Allem darin ergötzen, Andere zu gängeln.
Das Leben auf der Erde mag teuer sein, aber eine jährliche Rundreise um die Sonne ist gratis mit dabei.
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=27&t=353
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Paul W. »

Matthias Pochmann » Di 6. Aug 2013, 23:42 hat geschrieben: Sollen Kinder auch Schlachten lernen?
Naja, es ist wohl besser sie das Schlachten zu lehren als so manche andere Sachen, die grüne Ikonen mit ihnen abgezogen haben.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Tantris »

Matthias Pochmann » Di 6. Aug 2013, 23:42 hat geschrieben: Sollen Kinder auch Schlachten lernen?
Naja.... dass die produktion von nahrungsmitteln nicht in idyllischen wiesenhöfen statt findet, dass die eier aus der legebatterie kommen, dass die kühe niemals eine wiese zu sehen kriegen, weil sie ihr leben lang im stall stehen, dass bio-ferkel ohne betäubung kastriert werden.... gehört eigentlich schon zur allgemeinbildung.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Kavenzmann »

Thomas I » Montag 5. August 2013, 12:36 hat geschrieben:Liebe Grüne ich habe da noch ein paar geniale Ideen:

Das Wohnraumtemperaturlimit. Begrenzt die zulässige mit Heizung herzustellende Wohnraumtemperatur auf gesundheitlich und ökologisch optimale 18°C. Das ist auch auch gut für das Klima und trägt zu mehr Qualität und artgerechter Tierhaltung bei.

Das Dusch- und Badewassertemperaturlimit. Kalt duschen ist eh gesünder. Das ist auch auch gut für das Klima und trägt zu mehr Qualität und artgerechter Tierhaltung bei.

Wasserrationierung. Wir haben zwar genug in Deutschland und müssen schon die Abwsaserrohre nachspülen weil die Deutschen damit so sparsam ist, aber solange es in Mogadischu noch kein fliessends Wasser gibt ist es einfach unmoralisch dass jeder Deuttsche doch glatt 124 Liter am Tag verbraucht. Das ist auch auch gut für das Klima und trägt zu mehr Qualität und artgerechter Tierhaltung bei.

Flugreisenrationierung. Dieser ökologisch nivcht zu vertretende Spaß gehört dem Plebs endlich untersagt. Das ist auch auch gut für das Klima und trägt zu mehr Qualität und artgerechter Tierhaltung bei.

Autofreier Tag. Einmal die Woche wird der Autoverkehr von 0 - 24 Uhr eingestellt. Das ist auch auch gut für das Klima und trägt zu mehr Qualität und artgerechter Tierhaltung bei.

Benzinrationierung. Damit kann man die Fahrer grosser Schlitten echt treffen und der kapitalistisch-ausbeuterischen deutschen Autoindustrie endlich den Garaus machen. Das ist auch auch gut für das Klima und trägt zu mehr Qualität und artgerechter Tierhaltung bei.
Ich mag schon gar keine Witze mehr drüber machen.

Und da gibt es tatsächlich noch Leute, die entrüstet sind, wenn man von Ökofaschismus spricht. :?:
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von MikeRosoft »

Kavenzmann » Mi 7. Aug 2013, 07:07 hat geschrieben: Ich mag schon gar keine Witze mehr drüber machen.

Und da gibt es tatsächlich noch Leute, die entrüstet sind, wenn man von Ökofaschismus spricht. :?:
Politiker von SPD, CSU, Die LINKE, ÖDP unterstützen seit ein paar Jahren den Veggie-Day. Du kannst deine Witze also auf mehrere Parteien verteilen. Wenn dir das noch nicht ausreicht kannst du auch Witze über die AOK machen, die ebenfalls seit einigen Jahren den Veggie-Day unterstützt.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Agricola »

Die Linksgrünen könnten doch auch - ökologisch begründet wegen drohender Wasseknappheit - den samstäglichen Badetag aus der Nachkriegszeit wieder einführen, wo für die ganze Familie beginnend mit dem Familienoberhaupt und endend mit dem letzten Kegel, in ein und derselben Brühe die wöchentliche Ganzreinigung durchgeführt wurde. Wegen der vielen Singles könnte diese Prozedur auch in einem gemeinsamen "Happening" mit allem drum und dran absolviert werden.

Und für die von den Linksgrünen gehätschelten weil besonders bedrohten Minderheiten, (Ausländer, Moslems, Homos, Multigeschlechtliche und völlig Orientierungslose) könne man sicher ein paar schützende Ausnahmeregelungen erlassen. :D
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Keoma »

Manche scheinen nicht zu kapieren, wohin der Regulierungswahn noch hinführt.

Im Übrigen verstehe ich nicht, was die Politik eigentlich will - da wird dauernd von leeren Pensionskassen gesprochen, und dann sollen die Menschen immer älter werden.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von MikeRosoft »

Agricola » Mi 7. Aug 2013, 08:15 hat geschrieben:Die Linksgrünen könnten doch auch - ökologisch begründet wegen drohender Wasseknappheit - den samstäglichen Badetag aus der Nachkriegszeit wieder einführen, wo für die ganze Familie beginnend mit dem Familienoberhaupt und endend mit dem letzten Kegel, in ein und derselben Brühe die wöchentliche Ganzreinigung durchgeführt wurde. Wegen der vielen Singles könnte diese Prozedur auch in einem gemeinsamen "Happening" mit allem drum und dran absolviert werden.

Und für die von den Linksgrünen gehätschelten weil besonders bedrohten Minderheiten, (Ausländer, Moslems, Homos, Multigeschlechtliche und völlig Orientierungslose) könne man sicher ein paar schützende Ausnahmeregelungen erlassen. :D
Du läßt aber auch ziemlich nach. Vor ein paar Wochen hättest du noch bei einem Thema wo es nicht um Ausländer, Moslems und Homosexuelle geht, diese spätestens auf Seite 10 zum Thema gemacht. Gerade nochmal so innerhalb der ersten 500 Beiträge in diesem Thread geschafft.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von prime-pippo »

Agricola » Mi 7. Aug 2013, 07:15 hat geschrieben:Die Linksgrünen könnten doch auch - ökologisch begründet wegen drohender Wasseknappheit - den samstäglichen Badetag aus der Nachkriegszeit wieder einführen, wo für die ganze Familie beginnend mit dem Familienoberhaupt und endend mit dem letzten Kegel, in ein und derselben Brühe die wöchentliche Ganzreinigung durchgeführt wurde. Wegen der vielen Singles könnte diese Prozedur auch in einem gemeinsamen "Happening" mit allem drum und dran absolviert werden.
Es gibt keine Wasserknappheit dieser Art in Deutschland (zumindest in den meisten Regionen nicht).
Und Wasserschutzmaßnahmen sollten wenn an anderer Stelle ansetzen.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Blickwinkel »

Agricola » Mi 7. Aug 2013, 08:15 hat geschrieben:Die Linksgrünen könnten doch auch - ökologisch begründet wegen drohender Wasseknappheit - den samstäglichen Badetag aus der Nachkriegszeit wieder einführen, wo für die ganze Familie beginnend mit dem Familienoberhaupt und endend mit dem letzten Kegel, in ein und derselben Brühe die wöchentliche Ganzreinigung durchgeführt wurde. Wegen der vielen Singles könnte diese Prozedur auch in einem gemeinsamen "Happening" mit allem drum und dran absolviert werden.

Und für die von den Linksgrünen gehätschelten weil besonders bedrohten Minderheiten, (Ausländer, Moslems, Homos, Multigeschlechtliche und völlig Orientierungslose) könne man sicher ein paar schützende Ausnahmeregelungen erlassen. :D
Dann werden aber die Rohre nicht mehr richtig durch das fließende Wasser gereinigt. Deswegen haben manche Städte auch extra Wasser durch die Rohre pumpen lassen. Soviel zum Wassersparen! :)
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von pikant »

Agricola » Mi 7. Aug 2013, 07:15 hat geschrieben:
Und für die von den Linksgrünen gehätschelten weil besonders bedrohten Minderheiten, (Ausländer, Moslems, Homos, Multigeschlechtliche und völlig Orientierungslose) könne man sicher ein paar schützende Ausnahmeregelungen erlassen. :D
eine Gesellschaft zeigt immer ihr wahres Gesicht, wie man mit Minderheiten umgeht!
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Tantris »

Keoma » Mi 7. Aug 2013, 08:23 hat geschrieben:Manche scheinen nicht zu kapieren, wohin der Regulierungswahn noch hinführt.

Im Übrigen verstehe ich nicht, was die Politik eigentlich will - da wird dauernd von leeren Pensionskassen gesprochen, und dann sollen die Menschen immer älter werden.
Es gibt dinge, die sind einfach nicht dazu da, dass du sie verstehst.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Keoma »

Tantris » Mi 7. Aug 2013, 09:34 hat geschrieben:
Es gibt dinge, die sind einfach nicht dazu da, dass du sie verstehst.
Eigentlich sollte man dir nur eines antworten - vertroll dich.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Tantris »

prime-pippo » Mi 7. Aug 2013, 08:58 hat geschrieben:
Es gibt keine Wasserknappheit dieser Art in Deutschland (zumindest in den meisten Regionen nicht).
Und Wasserschutzmaßnahmen sollten wenn an anderer Stelle ansetzen.
Doch. Temporär im osten.

Wenn die stadtwerke wollen, dass die leute mehr konsumieren, empfehle ich preissenkungen oder freiwasser.
In fast allen großstädten deutschlands werden die strassen mit trinkwasser gereinigt. Ist das jetzt klug oder dumm?
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sri Aurobindo »

Tantris » Mi 7. Aug 2013, 05:31 hat geschrieben:
Naja.... dass die produktion von nahrungsmitteln nicht in idyllischen wiesenhöfen statt findet, dass die eier aus der legebatterie kommen, dass die kühe niemals eine wiese zu sehen kriegen, weil sie ihr leben lang im stall stehen, dass bio-ferkel ohne betäubung kastriert werden.... gehört eigentlich schon zur allgemeinbildung.
Ich meinte das auch durchaus ernst.

Also Unterricht im Schlachthof, wo jeder Schritt vom niedlich quiekenden Schweinchen bis zum Schnitzel auf dem Teller mal gezeigt wird.

Ich denke das würde mehr bewirken, als ein fleischloser Tag an Kantinen.

Worüber ich mich hier aber aufgeregt habe, war die Zähnefletschende Art, wie man um das Recht auf täglichen Fleischkonsum an öffentlichen Kantinen kämpft.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Tantris »

Keoma » Mi 7. Aug 2013, 09:35 hat geschrieben:
Eigentlich sollte man dir nur eines antworten - vertroll dich.

...als ob ich was dafür könnte. Aber.... sag selbst.... meinst du, du wirst es jemals verstehen? Werden wir wirklich von den krankenkassen regiert? Willste mal drüber nachdenken?
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Praia61 »

MikeRosoft » Mi 7. Aug 2013, 06:50 hat geschrieben:
Politiker von SPD, CSU, Die LINKE, ÖDP unterstützen seit ein paar Jahren den Veggie-Day. Du kannst deine Witze also auf mehrere Parteien verteilen. Wenn dir das noch nicht ausreicht kannst du auch Witze über die AOK machen, die ebenfalls seit einigen Jahren den Veggie-Day unterstützt.
Wieviele von denen ?
Und wieviel von den Grünen :?: :cool:
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von MikeRosoft »

Praia61 » Mi 7. Aug 2013, 10:55 hat geschrieben: Wieviele von denen ?
Und wieviel von den Grünen :?: :cool:
Wenn ich bei allen Parteien sämtliche Funktionäre und Mitglieder zu diesem Thema befragt habe wirst du der erste sein, den ich über das Ergebnis informiere.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Milady de Winter »

Ich finde es auf jeden Fall sehr beruhigend, dass wir hierzulande offensichtlich keine größeren Probleme haben. :thumbup:
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Liegestuhl »

Milady de Winter » Mi 7. Aug 2013, 11:03 hat geschrieben:Ich finde es auf jeden Fall sehr beruhigend, dass wir hierzulande offensichtlich keine größeren Probleme haben. :thumbup:
Das Wichtigste ist, dass man Fleisch und Milch getrennt hält.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Milady de Winter »

Liegestuhl » Mi 7. Aug 2013, 11:05 hat geschrieben:
Das Wichtigste ist, dass man Fleisch und Milch getrennt hält.
Ich serviere zwar Fleischprodukte und Milchprodukte auch stets getrennt - allerdings aus einem anderen Grund als Du das hier vermutlich suggerierst - das hindert mich aber dennoch nicht daran, mir mein Salami-Käse-Baguette schmecken zu lassen. :)
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von prime-pippo »

Matthias Pochmann » Mi 7. Aug 2013, 08:39 hat geschrieben: Worüber ich mich hier aber aufgeregt habe, war die Zähnefletschende Art, wie man um das Recht auf täglichen Fleischkonsum an öffentlichen Kantinen kämpft.
Es erscheint mir auch unglaublich albern.

Lustig finde ich, dass gerade diejenigen, die die Kommunikationsüberwachung total ok finden, sich oftmals riesig über einen, wie auch immer gestalteten, "Veggie Day" empören....
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Tantris »

Liegestuhl » Mi 7. Aug 2013, 11:05 hat geschrieben:
Das Wichtigste ist, dass man Fleisch und Milch getrennt hält.
Das ist tatsächlich gesetzlich vorgeschrieben und passt deswegen nicht in den thread.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Milady de Winter »

prime-pippo » Mi 7. Aug 2013, 11:09 hat geschrieben:
Es erscheint mir auch unglaublich albern.

Lustig finde ich, dass gerade diejenigen, die die Kommunikationsüberwachung total ok finden, sich oftmals riesig über einen, wie auch immer gestalteten, "Veggie Day" empören....
Ich glaube, dass bei vielen, die sich darüber so empören, gar nicht mal das vegetarische Gericht im Vordergrund steht (oder auch die Tatsache, dass es mal ein einem Tag mittags kein Fleisch gibt), es ist mehr die Aufregung darüber, dass etwas aufgezwungen oder verboten werden soll.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Forseti »

Milady de Winter » Mi 7. Aug 2013, 10:16 hat geschrieben:
Ich glaube, dass bei vielen, die sich darüber so empören, gar nicht mal das vegetarische Gericht im Vordergrund steht (oder auch die Tatsache, dass es mal ein einem Tag mittags kein Fleisch gibt), es ist mehr die Aufregung darüber, dass etwas aufgezwungen oder verboten werden soll.
Ja oder eventuell auch nur der Protestwille allgemein, schließlich frißt der Bauer auch nur ungern, was er nicht kennt ;-)
Dabei ist der Veggie-Day eigentlich grober Unfug in der Art, wie er gefordert wird. Eine nachhaltige gesunde Ernährung wäre mir, selbst wenn verordnet, lieber, da sich hierdurch viele Gewinnen lässt, bessere Gesundheit, Allgemeinzustand, niedrigere Kosten im Krankenwesen, mehr Steuerungsmöglichkeiten in Bezug auf Massenviehhaltung.

Aber es ist natürlich schöner, frei seiner Meinung Essen zu können, wie man will um dann später gegen Mißstände in der Viehhaltung, Öko-Schwindel bei Nahrungsmittel und ähnlichem sich zu entrüsten. Ja nie das Übel an der Wurzel anpacken.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Keoma »

Milady de Winter » Mi 7. Aug 2013, 11:16 hat geschrieben:
Ich glaube, dass bei vielen, die sich darüber so empören, gar nicht mal das vegetarische Gericht im Vordergrund steht (oder auch die Tatsache, dass es mal ein einem Tag mittags kein Fleisch gibt), es ist mehr die Aufregung darüber, dass etwas aufgezwungen oder verboten werden soll.
Genau so ist es.
Reicht es denn noch immer nicht mit den Ge- und Verboten ?
Dürfen wir bitte noch ein bisserl was Slber entscheiden ?

Im Übrigen weise ich auf die Diskussion bezüglich Tempolimits hin, und da soll noch einer über die verbissenen Carnivoren herziehen.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sri Aurobindo »

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 14949.html
"Es wird ja niemandem etwas verboten." Der "Bild"-Zeitung sagte sie: "Ein Veggie Day ist ein wunderbarer Tag zum Ausprobieren, wie wir uns mal ohne Fleisch und Wurst ernähren."
Und das halte ich hingegen für groben Unsinn:
Die Menschen seien klug genug, selbst zu entscheiden, wann sie Fleisch und Gemüse essen, sagte FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle der "Bild"-Zeitung. "Menschen ständig Vorschriften zu machen, ist nicht mein Verständnis von Freiheit und Liberalität."
Den Menschen in Deutschland fehlt es tatsächlich sehr häufig an Klugheit selbst zu entscheiden, wann sie Fleisch und Gemüse essen (sollten).
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Mittwoch 7. August 2013, 11:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Keoma »

Matthias Pochmann » Mi 7. Aug 2013, 11:28 hat geschrieben:http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 14949.html


Und das halte ich hingegen für groben Unsinn:


Den Menschen in Deutschland fehlt es tatsächlich sehr häufig an Klugheit selbst zu entscheiden, wann sie Fleisch und Gemüse essen.
Alles Trotteln.
Lasst sie uns zu ihrem Glücke zwingen.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sri Aurobindo »

Keoma » Mi 7. Aug 2013, 11:29 hat geschrieben:
Alles Trotteln.
Lasst sie uns zu ihrem Glücke zwingen.
Ja Deutschland hat viele Trottel, wenn es um gesunde Ernährung geht.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Milady de Winter »

Forseti » Mi 7. Aug 2013, 11:23 hat geschrieben:
Ja oder eventuell auch nur der Protestwille allgemein, schließlich frißt der Bauer auch nur ungern, was er nicht kennt ;-)
Dabei ist der Veggie-Day eigentlich grober Unfug in der Art, wie er gefordert wird. Eine nachhaltige gesunde Ernährung wäre mir, selbst wenn verordnet, lieber, da sich hierdurch viele Gewinnen lässt, bessere Gesundheit, Allgemeinzustand, niedrigere Kosten im Krankenwesen, mehr Steuerungsmöglichkeiten in Bezug auf Massenviehhaltung.

Aber es ist natürlich schöner, frei seiner Meinung Essen zu können, wie man will um dann später gegen Mißstände in der Viehhaltung, Öko-Schwindel bei Nahrungsmittel und ähnlichem sich zu entrüsten. Ja nie das Übel an der Wurzel anpacken.
Ich merkte hier vorher ja schon mehrfach an, dass ich persönlich als Fleischesser kein Problem mit einem Veggie-Tag sehe, ich halte die Begründung nur schlicht für nicht sehr tragfähig. Ein Tag Einblick in Ernährung, die mir gut tut bzw. die Stolperfallen bei Lebensmitteln - inklusive ein paar zubereiteten Gerichten, die jeder selbst kosten kann, hielte ich für sinnvoller. Zum einen wird das Thema Fleisch vs. Gemüse nicht so oberflächlich behandelt, zum anderen steht kein Zwang dahinter. Wer nämlich prinzipiell kein Interesse an so etwas hat, der wird am Veggie-Tag auch kein Gemüsegericht essen, sondern einfach auswärts speisen.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sir Porthos »

Matthias Pochmann » Mi 7. Aug 2013, 10:28 hat geschrieben:http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 14949.html


Und das halte ich hingegen für groben Unsinn:


Den Menschen in Deutschland fehlt es tatsächlich sehr häufig an Klugheit selbst zu entscheiden, wann sie Fleisch und Gemüse essen (sollten).
Ich habe mal gehört, dass es auch viele Menschen gibt, denen die Klugheit fehlt, selbst zu entscheiden, was sie in Foren schreiben sollen und was nicht.

Kennst Du da einen ?

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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von MikeRosoft »

Milady de Winter » Mi 7. Aug 2013, 11:16 hat geschrieben:
Ich glaube, dass bei vielen, die sich darüber so empören, gar nicht mal das vegetarische Gericht im Vordergrund steht (oder auch die Tatsache, dass es mal ein einem Tag mittags kein Fleisch gibt), es ist mehr die Aufregung darüber, dass etwas aufgezwungen oder verboten werden soll.
Jemanden der sein Mittagessen in einer Kantine in Frankfurt zu sich nimmt, ist es auch völlig egal welche Speisen Kantinen in München, Hamburg oder Dresden anbieten. Würde der Betreiber dieser Frankfurter Kantine in Absprache mit der Firmenleitung und dem Betriebsrat an einem Tag in der Woche nur Gerichte ohne Fleisch anbieten wäre die Aufregung sehr gering.

Sobald eine politische Partei, und da vorallem die Grünen, etwas in dieser Richtung vorschlagen wird Bevormundung gewittert, werden dann auch noch Reizworte wie Umwelt- und Klimaschutz verwendet spucken dann auch manche Gift und Galle.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Umetarek »

Matthias Pochmann » Mi 7. Aug 2013, 11:30 hat geschrieben: Ja Deutschland hat viele Trottel, wenn es um gesunde Ernährung geht.
Verbieten wir alles, Alkohol, Zigaretten, Schokolade, Zucker usw :rolleyes:


Hallo, wir sind selber groß und wir können entscheiden, wie wir uns ernähren wollen.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sir Porthos »

Milady de Winter » Mi 7. Aug 2013, 10:31 hat geschrieben: Ich merkte hier vorher ja schon mehrfach an, dass ich persönlich als Fleischesser kein Problem mit einem Veggie-Tag sehe, ich halte die Begründung nur schlicht für nicht sehr tragfähig. Ein Tag Einblick in Ernährung, die mir gut tut bzw. die Stolperfallen bei Lebensmitteln - inklusive ein paar zubereiteten Gerichten, die jeder selbst kosten kann, hielte ich für sinnvoller. Zum einen wird das Thema Fleisch vs. Gemüse nicht so oberflächlich behandelt, zum anderen steht kein Zwang dahinter. Wer nämlich prinzipiell kein Interesse an so etwas hat, der wird am Veggie-Tag auch kein Gemüsegericht essen, sondern einfach auswärts speisen.
Wenn ich mir die adipöse Claudia Roth anschaue, sollten die Grünen mal darüber nachdenken, einen Tag in der Woche einzuführen, an dem man fastet.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Milady de Winter »

Keoma » Mi 7. Aug 2013, 11:27 hat geschrieben:
Genau so ist es.
Reicht es denn noch immer nicht mit den Ge- und Verboten ?
Dürfen wir bitte noch ein bisserl was Slber entscheiden ?

Im Übrigen weise ich auf die Diskussion bezüglich Tempolimits hin, und da soll noch einer über die verbissenen Carnivoren herziehen.
Tempolimit wäre an welchem Wochentag? :D ...

Ich sag ja, ich kann das schon verstehen. Für mich persönlich gäbe es schlimmeres als die Einführung eines Veggie-Tages in bundesdeutschen Kantinen. Wird eh nicht passieren, meines Erachtens, aber wenn doch, dann sieht man ja, ob an dem Tag die Kantinen leer bleiben oder ob mal wieder viel Lärm um nichts gemacht wurde. Von beiden Seiten. :)
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Agricola »

Grundsätzlich geht es natürlich nicht um diesen albernen "Veggie-day" der nur mal wieder besonders kennzeichnend ist für den fanatischen Regulierungs- und Bevormundungswahn der abgehobenen Linksgrünen. Nein es geht hier um die allumfassende gesellschaftliche Destruktion, Dekadenz, Vereinheitlichung und katastrophale Verblödung und den wirtschaftlichen Ruin Deutschlands durch dieses linksrotgrüne Pack. Sie sind für unser Land und seine steuerzahlende bürgerliche Bevölkerung weit fataler als die Linkspartei einerseits oder die bornierte NPD andererseits - weil sie immer noch mit Zulauf rechnen können und von den meinungsmachenden Medien hoffiert werden.

Darauf kann man nicht oft genug hinweisen, eben auch im Zusammenhang mit einem lächerlichen "Veggie-day" einer neuen Quotierungsreglung, Homoadoptionen oder einer neuen Müsli-Verordnung. Dies sollte jetzt einfach auch einmal in diesem bunt gemischten Kreis zum etablierten Konsens zählen oder sowas ähnliches. :x
Zuletzt geändert von Agricola am Mittwoch 7. August 2013, 11:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Milady de Winter »

Sir Porthos » Mi 7. Aug 2013, 11:33 hat geschrieben:
Wenn ich mir die adipöse Claudia Roth anschaue, sollten die Grünen mal darüber nachdenken, einen Tag in der Woche einzuführen, an dem man fastet.
Abgesehen davon, dass Dein Satz sehr polemisch ist, bringt ein Fastentag die Woche da auch nichts. Fleisch essen oder sich vegetarisch ernähren sagt erst mal rein gar nichts darüber aus, ob die entsprechende Person sich gesund ernährt oder nicht. Daher halte ich den Vorstoß auf DIESER Schiene auch für albern.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sir Porthos »

Milady de Winter » Mi 7. Aug 2013, 10:38 hat geschrieben:
Abgesehen davon, dass Dein Satz sehr polemisch ist, bringt ein Fastentag die Woche da auch nichts. Fleisch essen oder sich vegetarisch ernähren sagt erst mal rein gar nichts darüber aus, ob die entsprechende Person sich gesund ernährt oder nicht. Daher halte ich den Vorstoß auf DIESER Schiene auch für albern.
Im Rahmen der "Bürgerversicherung", die die Grünen einführen wollen, darf ich die Behandlung ihrer Fettleibigkeit doch dann mitfinanzieren, oder ?
Zuletzt geändert von Sir Porthos am Mittwoch 7. August 2013, 11:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sri Aurobindo »

Sir Porthos » Mi 7. Aug 2013, 11:31 hat geschrieben:
Ich habe mal gehört, dass es auch viele Menschen gibt, denen die Klugheit fehlt, selbst zu entscheiden, was sie in Foren schreiben sollen und was nicht.

Kennst Du da einen ?

:D
Nicht nur einen!
:D
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sri Aurobindo »

Umetarek » Mi 7. Aug 2013, 11:33 hat geschrieben: Verbieten wir alles, Alkohol, Zigaretten, Schokolade, Zucker usw :rolleyes:


Hallo, wir sind selber groß und wir können entscheiden, wie wir uns ernähren wollen.
Die Situation in Deutschland spricht aber eine andere Sprache. Hier wird eindeutig zu viel Fleisch gegessen.
Und:
http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/e ... -1.1307124
Harvard-Mediziner warnen: Wer täglich rotes Fleisch, Wurst oder Schinken isst, verkürzt seine Lebenserwartung deutlich. Fleischmahlzeiten erhöhen das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes und verschiedene Krebsleiden.
Das sind die Fakten!
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von MikeRosoft »

Umetarek » Mi 7. Aug 2013, 11:33 hat geschrieben: Verbieten wir alles, Alkohol, Zigaretten, Schokolade, Zucker usw :rolleyes:


Hallo, wir sind selber groß und wir können entscheiden, wie wir uns ernähren wollen.
Wir können sogar entscheiden wann wir uns über etwas aufregen. Entweder wenn es aktuell ist oder erst dann wenn es die BILD aus wahlkampftaktischen Gründen will.
Achtung, Code Red: Die Grünen wollen einen Veggie-Day! Sie zerren Euch das Schnitzel vom Teller! Diese Diktatoren, die! So brüllte es die "Bild" jüngst in die Welt. Und mancher Beobachter rieb sich erstaunt die Augen. Denn über den Veggie-Day reden die Grünen schon jahrelang, seit Februar 2011 gibt es einen entsprechenden Fraktionsbeschluss. Und die FDP empört sich darüber seit Jahren. Philipp Rösler benutzte den Veggie-Day als Beispiel für den vermeintlichen Staatsdirigismus und die Verbotsmanie der Grünen - auf dem FDP-Parteitag in Rostock, im Mai 2011, als er zum neuen Parteichef gewählt wurde. Das war schon damals ein bisschen albern. Weshalb weder der Vorschlag an sich noch der liberale Konter Schlagzeilen machten.

Wie konnte der Veggie-Day gleichwohl plötzlich zur Nachricht werden? Der Medienjournalist Stefan Niggemeier hat es in seinem Blog präzise aufgedröselt: Erst schlagzeilt die "Bild", dann verbreiten Agenturen die "News" - und gedächtnislose Medien plappern es einfach nach (auch stern.de hat sich nicht mit Ruhm bekleckert). So werden aus alten Kamellen vermeintlich frische Sensationen. Aber nur wer den Hintergrund kennt, weiß die "Bild"-Nummer richtig einzuschätzen: Es war eine typische Sommerloch-Story. Und sie sortiert sich in die übliche Wahlkampfhilfe für die FDP ein. Das Springerblatt featured Rösler gerne als "Mr. Cool", Chefredakteur Kai Dieckmann begrüßte den FDP-Chef im Silikon Valley wie seinen persönlichen Buddy, und so weiter, und so fort...
http://www.stern.de/politik/deutschland ... 47771.html
Agricola

Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Agricola »

Matthias Pochmann » Mi 7. Aug 2013, 10:53 hat geschrieben: Die Situation in Deutschland spricht aber eine andere Sprache. Hier wird eindeutig zu viel Fleisch gegessen.
Und:
http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/e ... -1.1307124


Das sind die Fakten!

Wobei ein linksgrün verordnetes Verbot von "rotem Fleisch, Wurst oder Schinken" einschließlich anderer asketischer Vorgaben, die Gefahr birgt, daß die so Eingeschränkten und Entmündigten uralt, dement und pflegebedürftig werden und dann wiederum zum weiteren Anwachsen der Pflegekosten beitragen. Das kann dann auch nicht mehr uneingeschränkt befürwortet und der steuerzahlenden Solidargemeinschaft zugemutet werden. :s
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