Grüne fordern Veggie-Day...

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Kopernikus
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Kopernikus »

New Model Army » Mo 5. Aug 2013, 14:29 hat geschrieben:
Freiheitsberaubung, Umeltnazis, Kriegstreiber, Ökofaschisten ... ?
Die Verbindung mit der NS-Ideologie oder vermehrte Faschismus-Vorwürfe gehören zu einer ordentliche Skandalisierung nunmal dazu. Drunter geht´s halt offensichtlich bei einigen nicht mehr. Geschichtsvergessen könnte man das bestenfalls noch nennen.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Muninn »

New Model Army » Mo 5. Aug 2013, 13:29 hat geschrieben:
Freiheitsberaubung, Umeltnazis, Kriegstreiber, Ökofaschisten ... ?

Wenn es die Wahrheit ist.... Dann ist das keine Hetze!
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Amun Ra
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Amun Ra »

New Model Army » Mo 5. Aug 2013, 14:29 hat geschrieben:Freiheitsberaubung, Umeltnazis, Kriegstreiber, Ökofaschisten ... ?
Naja, manchen besonders radikalen "Ideen" und "Forderungen" kann man einen gewissen Fanatismus nicht absprechen. Dies auch bildlich zu überspitzen ist durchaus erlaubt, wenngleich nicht immer sinnvoll.

Als kleine Randbemerkung, offtopic: den "Kriegstreiber" übrigens müssen sie sich im Hinblick auf die Auslandseinsätze der Bundeswehr gefallen lassen. Vor allem wenn man sich der ursprünglich pazifistischen Grundeinstellung der Partei und ihrer späteren Entsendung der Truppen, sowie der gesellschaftlichen Diskussion darum, bewusst wird.
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Art Vandelay
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Art Vandelay »

Kopernikus » Mo 5. Aug 2013, 13:30 hat geschrieben: Ach, das kommt oft genug vor. Keine Sorge.
Dann lass es mich anders sagen:

Ich habe noch nie jemanden erlebt der einen Vegetarier zum Fleisch essen missionieren wollte...
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NMA
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von NMA »

Amun Ra hat geschrieben:"Kriegstreiber"
Sicher nicht. Allenfalls kann man kritisieren, dass sie ihren erklärten Pazifismus abgelegt haben. Aber das gehört nicht hier her.
Amun Ra hat geschrieben:Fanatismus
Welche Kantine wird denn für ihren tapferen Widerstand gegen diese staatliche Willkür sanktioniert werden?
Kopernikus hat geschrieben:Geschichtsvergessen könnte man das bestenfalls noch nennen
Das ärgert mich auch sehr. Die Leute hauen mit Begriffen um sich, ohne noch zu verstehen, was sie bedeuten. Hauptsache irgendwie dummdreist diskreditieren bzw. diffamieren. Dabei gleichzeitig sträfliche Verharmlosungen betreiben.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von pikant »

New Model Army » Mo 5. Aug 2013, 13:29 hat geschrieben:
Freiheitsberaubung, Umeltnazis, Kriegstreiber, Ökofaschisten ... ?
Bouffier will aber in Hessen mit diesen Gruenen regieren, wenn es mit der FDP nicht reicht :D
die CDU ist auch nicht mehr das, was sie mal wahr
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von pikant »

Kopernikus » Mo 5. Aug 2013, 13:32 hat geschrieben: Die Verbindung mit der NS-Ideologie oder vermehrte Faschismus-Vorwürfe gehören zu einer ordentliche Skandalisierung nunmal dazu. Drunter geht´s halt offensichtlich bei einigen nicht mehr. Geschichtsvergessen könnte man das bestenfalls noch nennen.
ich halte von dem Vorschlag der Gruenen nicht viel, aber hier wird ein ein geschichtliches Fass aufgemacht!
und das weil man einen Tag auf Fleisch verzichten soll :D :D
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Amun Ra »

New Model Army » Mo 5. Aug 2013, 14:46 hat geschrieben:Sicher nicht.
Oh doch ( :p ), siehe "Soldaten sind Mörder"-Problematik. ;)
New Model Army » Mo 5. Aug 2013, 14:46 hat geschrieben:...
Welche Kantine wird denn für ihren tapferen Widerstand gegen diese staatliche Willkür sanktioniert werden?
...
Och bitte, Polemik? Komm schon... ;)
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Milady de Winter »

pikant » Mo 5. Aug 2013, 14:54 hat geschrieben:
Bouffier will aber in Hessen mit diesen Gruenen regieren, wenn es mit der FDP nicht reicht :D
die CDU ist auch nicht mehr das, was sie mal wahr
Das geht aber nur, weil die Grünen auch nicht mehr das sind, was sie mal waren... :D
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Kopernikus
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Kopernikus »

pikant » Mo 5. Aug 2013, 14:56 hat geschrieben:
ich halte von dem Vorschlag der Gruenen nicht viel, aber hier wird ein ein geschichtliches Fass aufgemacht!
und das weil man einen Tag auf Fleisch verzichten soll :D :D
Ja und nein. Die Vergleiche mit Faschismus oder Nazis sind idiotisch.

Andererseits finde ich es natürlich berechtigt, sich gegen politische Bevormundung zu wehren. Ich bin zwar Vegetarier aber was andere essen geht mich erstmal nichts an. Und Politiker auch nicht. Allerdings wird das Thema "Volksgesundheit" immer offensiver als selbstverständliches Betätigungsfeld der Politik betrachtet. Und das geht in eine antifreiheitliche Tendenz und führt zu einer Entmündigung des Bürgers. Es ist okay und wünschenswert, zu informieren und zu werben. Beispielsweise für den Verzicht auf übermäßigen Fleischkonsum. Dabei sollte man es aber im Allgemeinen belassen.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von NMA »

Amun Ra hat geschrieben:Och bitte, Polemik? Komm schon...
Ich halte es eher für Polemik, wenn man wegen so eines Unfugs gleich wieder mit Nazi-Vokabular daherkommt und von Freiheitsberaubung spricht. Polemik von anderer Qualität, würde ich sagen. Und: Mal angenommen, es käme zu so einem "Veggie-Day": Wer wäre dann Leidtragender?
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von UncleSams_Berater »

Was haben bloß alle gegen Fleisch?
Fleisch ist sehr gesund, schmackhaft und erhält sehr viel Eiweiß...
Was soll daran gesund sein mal kein Fleisch zu essen?!
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von pikant »

Milady de Winter » Mo 5. Aug 2013, 14:00 hat geschrieben:
Das geht aber nur, weil die Grünen auch nicht mehr das sind, was sie mal waren... :D
in der Mitte werden die Wahlen gewonnen und das wissen beide Parteien!
Hessen ohne Koch ist langweilig geworden, aber spannend fuer neue Konstellationen, die man dann auch 2017 auf Bundesebene probieren kann.....
abarten und ein gutes Steak essen :thumbup:
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von JJazzGold »

Kopernikus » Mo 5. Aug 2013, 14:32 hat geschrieben: Die Verbindung mit der NS-Ideologie oder vermehrte Faschismus-Vorwürfe gehören zu einer ordentliche Skandalisierung nunmal dazu. Drunter geht´s halt offensichtlich bei einigen nicht mehr. Geschichtsvergessen könnte man das bestenfalls noch nennen.

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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Muninn »

New Model Army » Mo 5. Aug 2013, 13:46 hat geschrieben:
Sicher nicht. Allenfalls kann man kritisieren, dass sie ihren erklärten Pazifismus abgelegt haben. Aber das gehört nicht hier her.



Welche Kantine wird denn für ihren tapferen Widerstand gegen diese staatliche Willkür sanktioniert werden?



Das ärgert mich auch sehr. Die Leute hauen mit Begriffen um sich, ohne noch zu verstehen, was sie bedeuten. Hauptsache irgendwie dummdreist diskreditieren bzw. diffamieren. Dabei gleichzeitig sträfliche Verharmlosungen betreiben.

Immerhin haben die GRÜNEN allen voran der Droschkenkutscher Fischer die völkerrechtswidrigen Angriff auch Serbien befürwortet und legitimiert... Da kann man auch von Kriegstreibern sprechen...
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Milady de Winter »

pikant » Mo 5. Aug 2013, 15:07 hat geschrieben:
in der Mitte werden die Wahlen gewonnen und das wissen beide Parteien!
Hessen ohne Koch ist langweilig geworden, aber spannend fuer neue Konstellationen, die man dann auch 2017 auf Bundesebene probieren kann.....
abarten und ein gutes Steak essen :thumbup:
"abarten"... ein Freud'scher? :D :D :D
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Milady de Winter »

UncleSams_Berater » Mo 5. Aug 2013, 15:06 hat geschrieben:Was haben bloß alle gegen Fleisch?
Fleisch ist sehr gesund, schmackhaft und erhält sehr viel Eiweiß...
Was soll daran gesund sein mal kein Fleisch zu essen?!
Nix. :)
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von pikant »

Muninn » Mo 5. Aug 2013, 14:08 hat geschrieben:

Immerhin haben die GRÜNEN allen voran der Droschkenkutscher Fischer die völkerrechtswidrigen Angriff auch Serbien befürwortet und legitimiert... Da kann man auch von Kriegstreibern sprechen...
in einer Regierung kannste keinen Pazifismus machen - war sonnenklar, dass man da im Sinne des Friedens korrgieren musste!
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von NMA »

pikant » Mo 5. Aug 2013, 15:19 hat geschrieben:
in einer Regierung kannste keinen Pazifismus machen - war sonnenklar, dass man da im Sinne des Friedens korrgieren musste!

Gibs auf. Um eine ernstgemeinte Auseinandersetzung mit diesem Thema geht es schon seit mindestens 10 Jahren mehr. Die Sache ist aber halt besonders gut zum bashen geeignet. Selbst wenn es um Kantinen geht.
Zuletzt geändert von NMA am Montag 5. August 2013, 15:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von pikant »

UncleSams_Berater » Mo 5. Aug 2013, 14:06 hat geschrieben:Was haben bloß alle gegen Fleisch?
Fleisch ist sehr gesund, schmackhaft und erhält sehr viel Eiweiß...
Was soll daran gesund sein mal kein Fleisch zu essen?!
empfehle besonders ein Pferdesteak!
traumhaft gut und gesund!
da schmeckst Du schon das Gras und die wilde Natur beim ersten Bissen :) :thumbup:
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sri Aurobindo »

UncleSams_Berater » Mo 5. Aug 2013, 15:06 hat geschrieben:Was haben bloß alle gegen Fleisch?
Fleisch ist sehr gesund, schmackhaft und erhält sehr viel Eiweiß...
Was soll daran gesund sein mal kein Fleisch zu essen?!
http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaeh ... 36026.html
Wie viel Fleisch darf es sein? Einer neuen Studie zufolge steigert jede zusätzliche Tagesportion Rind, Schwein oder Lamm das Risiko eines Herzinfarkts oder einer Krebserkrankung. Die Forscher raten, das rote Fleisch durch Geflügel, Fisch oder andere Lebensmittel zu ersetzen.
Der Fleischkonsum der Deutschen ist alles andere als gesund.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von pikant »

Matthias Pochmann » Mo 5. Aug 2013, 14:21 hat geschrieben:
http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaeh ... 36026.html


Der Fleischkonsum der Deutschen ist alles andere als gesund.
jeden Tag Fleisch ist doch so ungesund, wie jeden Tag kein Fleisch, keinen Fisch und was weiss ich noch alles
auf die Mischung kommt es an - Obst vor allem als Dessert - ja
halte nichts davon Leuten vorzuschreiben, wann Sie was essen sollen und wann nicht - bringt nichts
man muss darauf hinarbeiten, dass sich das Verhalten der Buerger ohne Verbote gesundheitlich bessert!
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Blickwinkel »

New Model Army » Mo 5. Aug 2013, 15:21 hat geschrieben: Gibs auf. Um eine ernstgemeinte Auseinandersetzung mit diesem Thema geht es schon seit mindestens 10 Jahren mehr. Die Sache ist aber halt besonders gut zum bashen geeignet. Selbst wenn es um Kantinen geht.
Jede größere Kantine bietet mind. ein vegetarisches Gericht an, wobei es zusätzlich noch die Salatbar gibt oder eben die Option, das Fleisch wegzulassen. Insofern ist völlig übertrieben allen Leuten eine vegetarischen Tag aufzudoktrinieren. Wer vegetarisch essen will, der kann das gerne tun und ich tue es ebenfalls ab und an, aber hier allen eine "Zwangsernährung" zu verabreichen hat nichts mehr mit "ich mein es doch nur gut" zu tun.

Diese Bevormundung ist definitiv nicht zu akzeptieren. Bei jedem anderen Thema wird immer was von den Bürgerrechten gesprochen, aber wenn dann die Leute auch die Heilslehre der gesunden vegetarischen Ernährung nicht haben wollen, muss man sie dazu zwingen. Was soll das?
Zuletzt geändert von Blickwinkel am Montag 5. August 2013, 15:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Muninn »

pikant » Mo 5. Aug 2013, 14:19 hat geschrieben:
in einer Regierung kannste keinen Pazifismus machen - war sonnenklar, dass man da im Sinne des Friedens korrgieren musste!

Was hat ein völkerrechtswidriger Angriff mit Frieden zu tun?
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Blickwinkel »

pikant » Mo 5. Aug 2013, 15:21 hat geschrieben: empfehle besonders ein Pferdesteak!
traumhaft gut und gesund!
da schmeckst Du schon das Gras und die wilde Natur beim ersten Bissen :) :thumbup:
In der Schweiz ist das Gang und Gäbe. Komisch, eine Kuh zu essen ist ok, nur ein Pferd nicht. Seltsam willkürlich!

Aber davon abgesehen haben die Deutschen nach dem 2 Wk auch Katzen und Hunde gegessen.
Zuletzt geändert von Blickwinkel am Montag 5. August 2013, 15:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von NMA »

Blickwinkel » Mo 5. Aug 2013, 15:26 hat geschrieben:
Jede größere Kantine bietet mind. ein vegetarisches Gericht an, wobei es zusätzlich noch die Salatbar gibt oder eben die Option, das Fleisch wegzulassen. Insofern ist völlig übertrieben allen Leuten eine vegetarischen Tag aufzudoktrinieren. Wer vegetarisch essen will, der kann das gerne tun und ich tue es ebenfalls ab und an, aber hier allen eine "Zwangsernährung" zu verabreichen hat nichts mehr mit "ich mein es doch nur gut" zu tun.

Diese Bevormundung ist definitiv nicht zu akzeptieren. Bei jedem anderen Thema wird immer was von den Bürgerrechten gesprochen, aber wenn dann die Leute auch die Heilslehre der gesunden vegetarischen Ernährung nicht haben wollen, muss man sie dazu zwingen. Was soll das?

Ganz deiner Meinung. Aber was hat das jetzt mit Nazis, Kriegstreibern oder "Ökofaschisten" zu tun?
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sri Aurobindo »

pikant » Mo 5. Aug 2013, 15:24 hat geschrieben:
jeden Tag Fleisch ist doch so ungesund, wie jeden Tag kein Fleisch, keinen Fisch und was weiss ich noch alles
auf die Mischung kommt es an - Obst vor allem als Dessert - ja
halte nichts davon Leuten vorzuschreiben, wann Sie was essen sollen und wann nicht - bringt nichts
man muss darauf hinarbeiten, dass sich das Verhalten der Buerger ohne Verbote gesundheitlich bessert!
Ich denke auch, dass vorschreiben falsch ist.
Man sollte vielmehr ein Angebot schaffen

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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von hafenwirt »

Kopernikus » Mo 5. Aug 2013, 15:04 hat geschrieben: Andererseits finde ich es natürlich berechtigt, sich gegen politische Bevormundung zu wehren. Ich bin zwar Vegetarier aber was andere essen geht mich erstmal nichts an. Und Politiker auch nicht. Allerdings wird das Thema "Volksgesundheit" immer offensiver als selbstverständliches Betätigungsfeld der Politik betrachtet. Und das geht in eine antifreiheitliche Tendenz und führt zu einer Entmündigung des Bürgers. Es ist okay und wünschenswert, zu informieren und zu werben. Beispielsweise für den Verzicht auf übermäßigen Fleischkonsum. Dabei sollte man es aber im Allgemeinen belassen.
Als mehr sollte man manche politische Forderungen auch nicht sehen. An meiner Hochschule wurde ja auch mal so ein Tag gefordert. Ich kenne einige Fleischesser, die sich danach zumindest Gedanken darüber gemacht haben und sich auch über vegetarische Speisen informiert haben.

Zur Bevormundung: Aus meiner Sicht ist jede politische Forderung Bevormundung. Das liegt doch in der Natur der Sache. Ich wüsste nicht, warum eine Forderung der CDU, FDP, Linken oder SPD, sich entsPrechend ihrem Weltbild zu verhalten, weniger Bevormundung sein sollte, als bei den Grünen. Aber manche Autoren in diesem Forum brauchen scheinbar ihren täglichen Hassbeitrag auf die Grünen.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Blickwinkel »

New Model Army » Mo 5. Aug 2013, 15:33 hat geschrieben: Ganz deiner Meinung. Aber was hat das jetzt mit Nazis, Kriegstreibern oder "Ökofaschisten" zu tun?
Ich habe diese Begriffe nicht benutzt, ich habe nur darauf hingewiesen, dass es auch früher das Bestreben gab, mittels Ernährung die Menschen zu bevormunden und es schon damals nicht auf Gegenliebe traf. Ebenso war der Hinweis, dass auch die Nazis das Thema aufnehmen berechtigt, weil so mancher aus dem "grünen" Lager sich so gibt, zumindest wenn es um das Aufdoktrinieren von gewissen Lebensweisen geht.

Da wird gerne sofort losgepoltert gegen vermeintliche Umweltsünder oder Fleischesser, wie als ob solche Leute Verbrechen begehen.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Napoleon Bonafrog »

Es geht doch hier gar nicht darum, den Bürger zu einer "gesunden Lebensweise" zu erziehen. Eher geht es um die verheerenden ökonomischen und ökologischen Schäden des exzessiven Fleischkonsums. Auch das Welthungerproblem hängt damit zusammen, wenn man bedenkt wieviel Soja und anderes Getreide für Tierfutter draufgeht. Aber natürlich schreit die Wohlstandswampe gleich auf wenn sie mal EINEN Tag ohne Fleisch auskommen soll. Das wird dann sofort wieder zum Untergang des Abendlandes stilisiert. Fleisch ist schließlich Menschenrecht, oder so :x
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von prime-pippo »

Muninn » Mo 5. Aug 2013, 13:23 hat geschrieben:

Mir ist auch egal... Fragt sich nur warum es den GRÜNEN nicht egal ist womit und wie ich micht fortbewege.
Es geht hierbei um konzeptionelle Umgestaltungen im großen Rahmen.... :?

Mir ist doch auch egal, ob Politiker vor dem Verbot von FCKW noch Spraydosen mit FCKW benutzt haben, solange sie sich für ein Verbot dieser Stoffe eingesetzt haben!
Das andere sind Authentizitäts-Spielchen, die mich aber nicht kümmern.....
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Muninn »

Napoleon Bonafrog » Mo 5. Aug 2013, 14:47 hat geschrieben:Es geht doch hier gar nicht darum, den Bürger zu einer "gesunden Lebensweise" zu erziehen. Eher geht es um die verheerenden ökonomischen und ökologischen Schäden des exzessiven Fleischkonsums. Auch das Welthungerproblem hängt damit zusammen, wenn man bedenkt wieviel Soja und anderes Getreide für Tierfutter draufgeht. Aber natürlich schreit die Wohlstandswampe gleich auf wenn sie mal EINEN Tag ohne Fleisch auskommen soll. Das wird dann sofort wieder zum Untergang des Abendlandes stilisiert. Fleisch ist schließlich Menschenrecht, oder so :x

Wenn die GRÜNEN die Macht ergreifen... Gibt es sicher wieder Lebensmittelmarken.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Amun Ra »

New Model Army » Mo 5. Aug 2013, 15:05 hat geschrieben:
Ich halte es eher für Polemik, wenn man wegen so eines Unfugs gleich wieder mit Nazi-Vokabular daherkommt und von Freiheitsberaubung spricht. Polemik von anderer Qualität, würde ich sagen. Und: Mal angenommen, es käme zu so einem "Veggie-Day": Wer wäre dann Leidtragender?
Wer wäre denn Leidtragender müssten alle grüne Hemden und grüne Hosen tragen? Sicherlich niemand, warum also das nicht regulieren? Wer wäre Leidtragender dürfte man nur noch Wasser und Tee trinken? Sicherlich niemand, warum also das nicht regulieren? Soll ich weitermachen?

Die Grenzen der Freiheit werden nicht alleine dadurch beschrieben, ob es darüber hinaus einen Leidtragenden gibt oder nicht.

In diesem Fall ist es schlichtweg eine Einschränkung sowohl persönlicher als auch unternehmerischer Freiheit die absolut keinerlei praktischen Nutzen hat. Garkeinen. Folglich ist es eine Einschränkung an Freiheit auf die man getrost verzichten kann. Und eine solche absurde Forderung auch überspitzt zu bezeichnen, ja meine Güte, wers braucht...
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Muninn »

prime-pippo » Mo 5. Aug 2013, 14:47 hat geschrieben:
Es geht hierbei um konzeptionelle Umgestaltungen im großen Rahmen.... :?

Mir ist doch auch egal, ob Politiker vor dem Verbot von FCKW noch Spraydosen mit FCKW benutzt haben, solange sie sich für ein Verbot dieser Stoffe eingesetzt haben!
Das andere sind Authentizitäts-Spielchen, die mich aber nicht kümmern.....
Kennen die GRÜNEN noch etwas anderes als Verbote? Krieg führen. Das kennen die noch... Afghanistan... Daran sie die doch mit Schuld..

Sicher ist der nächste Vorschlag den Wohnraum zu begrenzen… Wozu brauche ich eine 4 Raumwohnung. Wo doch die Menschen in belgisch Kongo zu 8. In einer Hütte leben.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Art Vandelay »

Napoleon Bonafrog » Mo 5. Aug 2013, 14:47 hat geschrieben: Fleisch ist schließlich Menschenrecht, oder so :x
Richtig! Wenn ich Lust auf Fleisch hab, ess ich es! Warum? Weil ich es kann!
Zuletzt geändert von Art Vandelay am Montag 5. August 2013, 16:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von NMA »

Napoleon Bonafrog » Mo 5. Aug 2013, 15:47 hat geschrieben:Es geht doch hier gar nicht darum, den Bürger zu einer "gesunden Lebensweise" zu erziehen. Eher geht es um die verheerenden ökonomischen und ökologischen Schäden des exzessiven Fleischkonsums. Auch das Welthungerproblem hängt damit zusammen, wenn man bedenkt wieviel Soja und anderes Getreide für Tierfutter draufgeht. Aber natürlich schreit die Wohlstandswampe gleich auf wenn sie mal EINEN Tag ohne Fleisch auskommen soll. Das wird dann sofort wieder zum Untergang des Abendlandes stilisiert. Fleisch ist schließlich Menschenrecht, oder so :x

Vom immensen Wasserverbrauch durch die Nahrungsmittelveredelung gar nicht zu reden ... ein Riesenfass kann man da aufmachen. Aber hier hilft nur Aufklärung und Appell, keine Bevormundung oder Zwang. Sieht man ja schon hier, wie schnell man gleich die Nazikeule schwingt.


... ich werde mir mein Fleisch und meine Wurst auch nicht verbieten oder madig reden lassen. Aber Aufklärung schadet nicht.
Zuletzt geändert von NMA am Montag 5. August 2013, 16:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von NMA »

Amun Ra » Mo 5. Aug 2013, 15:55 hat geschrieben: Wer wäre denn Leidtragender müssten alle grüne Hemden und grüne Hosen tragen? Sicherlich niemand, warum also das nicht regulieren? Wer wäre Leidtragender dürfte man nur noch Wasser und Tee trinken? Sicherlich niemand, warum also das nicht regulieren? Soll ich weitermachen?

Die Grenzen der Freiheit werden nicht alleine dadurch beschrieben, ob es darüber hinaus einen Leidtragenden gibt oder nicht.

In diesem Fall ist es schlichtweg eine Einschränkung sowohl persönlicher als auch unternehmerischer Freiheit die absolut keinerlei praktischen Nutzen hat. Garkeinen. Folglich ist es eine Einschränkung an Freiheit auf die man getrost verzichten kann. Und eine solche absurde Forderung auch überspitzt zu bezeichnen, ja meine Güte, wers braucht...
Ich will nichts regulieren. Ich will nur darauf hinweisen, dass es hier nicht um das Dritte Reich geht.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Joker »

Muninn » Mo 5. Aug 2013, 14:13 hat geschrieben:

Seltsam nur das der Hubschrauber von Kretschmann keinen Katalysator braucht.
Ist ein Grüner an Bord ,ist der Hubschrauber Öko.
Ist das gleiche als wenn der US Präsident in einen alten Doppeldecker steigt.
Dann ist das die Air Force One .
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von pikant »

hafenwirt » Mo 5. Aug 2013, 14:40 hat geschrieben:


Zur Bevormundung: Aus meiner Sicht ist jede politische Forderung Bevormundung. Das liegt doch in der Natur der Sache. Ich wüsste nicht, warum eine Forderung der CDU, FDP, Linken oder SPD, sich entsPrechend ihrem Weltbild zu verhalten, weniger Bevormundung sein sollte, als bei den Grünen. Aber manche Autoren in diesem Forum brauchen scheinbar ihren täglichen Hassbeitrag auf die Grünen.
dieser Vorschlag ist so gut und bloed wie die Gesetzgebung in BAWUE, damals von CDU und FDP beschlossen, alkoholische Getraenke ab 22.00 Uhr im Verkauf zu verbieten!

kleiner Unterschied;
das mit dem Fleisch ist nur Geschafel und kein Gesetz, das mit dem Alkohol ist seit Jahren in BAWUE Gesetz
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Agricola »

Napoleon Bonafrog » Mo 5. Aug 2013, 14:47 hat geschrieben:Es geht doch hier gar nicht darum, den Bürger zu einer "gesunden Lebensweise" zu erziehen. Eher geht es um die verheerenden ökonomischen und ökologischen Schäden des exzessiven Fleischkonsums. Auch das Welthungerproblem hängt damit zusammen, wenn man bedenkt wieviel Soja und anderes Getreide für Tierfutter draufgeht. Aber natürlich schreit die Wohlstandswampe gleich auf wenn sie mal EINEN Tag ohne Fleisch auskommen soll. Das wird dann sofort wieder zum Untergang des Abendlandes stilisiert. Fleisch ist schließlich Menschenrecht, oder so :x
Es geht hier nicht um eine Aufschrei der "Wohstandswampe" wenn sie mal EINEN Tag ohne Fleisch auskommen soll. Sondern es geht darum, daß die Linksgrünen nach iÍhrem verbohrten ideologischen Weltbild nicht nur ihre verhätschelten Minderheiten (Homos, Lesben, Ausländer u.a. weiter mit Sonderrechten aussstatten wollen) sondern auch noch dem Normalbürger alles vorschreiben und reglementieren würden, sollte sie je an die Macht kommen.
Hier trifft der Spruch: Wehret den Anfängen voll ins Schwarze!

Und daß übermäßiger Fleischkonsum nicht gesundheitsförderlich ist und Massentierhaltung umweltzerstörende Folgen hat, weiß der aufgeklärte Zeitgenosse ohnedies längst.. Die Nachkommen unserer evtl. weniger informierten und der deutschen Sprache nicht mächtigen arabischen und türkischen Zuwanderer, die wir auch dank linksgrüner toleranter Multikulti-Politik in unsere Sozialsysteme zuwandern ließen, werden in unseren auch deswegen geförderten Ganztagsbetreuungs-Anstalten soweit wie möglich diesbezüglich aufgeklärt. :x
Zuletzt geändert von Agricola am Montag 5. August 2013, 16:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Blickwinkel »

Napoleon Bonafrog » Mo 5. Aug 2013, 15:47 hat geschrieben:Fleisch ist schließlich Menschenrecht, oder so :x
Ist dein iPhone oder dein Laptop umweltveträglich? Weisst du wie die Dinger entsorgt werden? Frag mal die Kinder in Afrika, die in irgendwelchen Tonnen unsere ausrangierten Elektronikspielereien verbrennen. Es wird nämlich nur ein Bruchteil recycelt.

Jeder Mensch, der hier auf Erden lebt, ist ein Umweltverschmutzer und je mehr Menschen es gibt, umso mehr wird die Umwelt in Mitleidenschaft gezogen. Da hilft nur die Ein-Kind Politik oder ein kostenloses Weitergeben der Pille an alle Frauen in der Welt.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von pikant »

Agricola » Mo 5. Aug 2013, 15:08 hat geschrieben:
Es geht hier nicht um eine Aufschrei der "Wohstandswampe" wenn sie mal EINEN Tag ohne Fleisch auskommen soll. Sondern es geht darum, daß die Linksgrünen nach iÍhrem verbohrten ideologischen Weltbild nicht nur ihre verhätschelten Minderheiten (Homos, Lesben, Ausländer u.a. weiter mit Sonderrechten aussstatten wollen) sondern auch noch dem Normalbürger alles vorschreiben und reglementieren würden, sollte sie je an die Macht kommen.
Hier trifft der Spruch: Wehret den Anfängen voll ins Schwarze!
das ist aber Gesetzgebung CDU,FDP und hat mit Gruenen nichts zu tun - manchmal auf Druck des Bundesverfassungsgerichtes
Schwarz hat da ins Schwarze getroffen - da gebe ich Ihnen unumwunden Recht :thumbup:
Zuletzt geändert von pikant am Montag 5. August 2013, 16:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von prime-pippo »

Muninn » Mo 5. Aug 2013, 14:58 hat geschrieben:
Kennen die GRÜNEN noch etwas anderes als Verbote?
Anpassungen der Produktions- und Verbrauchsgewohnheiten sind meines Erachtens eine treffendere Bezeichnung.
Und ja, diese können Sinn machen.....ich bin z.B. froh, dass die Verwendung von FCKW nicht mehr legal ist, das Abwässer nicht mehr in Flüsse geleitet werden dürfen etc.pp.
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von prime-pippo »

Blickwinkel » Mo 5. Aug 2013, 15:09 hat geschrieben:
Ist dein iPhone oder dein Laptop umweltveträglich? Weisst du wie die Dinger entsorgt werden? Frag mal die Kinder in Afrika, die in irgendwelchen Tonnen unsere ausrangierten Elektronikspielereien verbrennen. Es wird nämlich nur ein Bruchteil recycelt.

Jeder Mensch, der hier auf Erden lebt, ist ein Umweltverschmutzer und je mehr Menschen es gibt, umso mehr wird die Umwelt in Mitleidenschaft gezogen. Da hilft nur die Ein-Kind Politik oder ein kostenloses Weitergeben der Pille an alle Frauen in der Welt.
Statistisch ist kein Wachstum der Anzahl der Kinder mehr zu verzeichnen, warum sollte man also Ein-Kind-Politik einführen?

Und ja, wir schädigen die Umwelt in vielerlei Hinsicht mehr als notwendig.....soll man diese Probleme deshalb nicht angehen?
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Paul W. »

Napoleon Bonafrog » Mo 5. Aug 2013, 15:47 hat geschrieben:Es geht doch hier gar nicht darum, den Bürger zu einer "gesunden Lebensweise" zu erziehen. Eher geht es um die verheerenden ökonomischen und ökologischen Schäden des exzessiven Fleischkonsums. Auch das Welthungerproblem hängt damit zusammen, wenn man bedenkt wieviel Soja und anderes Getreide für Tierfutter draufgeht. Aber natürlich schreit die Wohlstandswampe gleich auf wenn sie mal EINEN Tag ohne Fleisch auskommen soll. Das wird dann sofort wieder zum Untergang des Abendlandes stilisiert. Fleisch ist schließlich Menschenrecht, oder so :x
Du redest der Ökodiktatur das Wort. Irgendwann heisst es bei den Ökonazis noch dass wir keine Lebensmittel mehr von irgendwoher importieren dürfen, weil der Carbon Footprint zu breit wird. Dass ich als Normalbürger überhaupt schon das Vokabular von solchen Faschos intus habe, zeigt wie degeneriert diese Gesellschaft schon ist. Geht weiter euer Hirsemüsli essen und lasst die normalen Menschen mit eurer Fressumerziehung in Ruhe.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Joker »

Warum wollen die Grünen dieses Projekt eigentlich "Veggie-Day" nennen und nicht einfach nur Vegetarier Tag.
Das ist doch gegenüber Minderheiten die des Englischen nicht mächtig sind ziemlich rassistisch.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Blickwinkel »

prime-pippo » Mo 5. Aug 2013, 16:14 hat geschrieben: Statistisch ist kein Wachstum der Anzahl der Kinder mehr zu verzeichnen, warum sollte man also Ein-Kind-Politik einführen?
Das stimmt weltweit gesehen absolut gar nicht!
Und ja, wir schädigen die Umwelt in vielerlei Hinsicht mehr als notwendig.....soll man diese Probleme deshalb nicht angehen?
Wer behauptet sowas? Ich bin für Umweltgesetze, aber die müssen auch im Einklang mit dem Leben stehen, denn nochmal, am besten für die Umwelt ist es, wenn es gar keine Menschen gibt. Doch das geht nicht und es geht auch nicht, dass wir anderen Ländern sagen, wie sie es machen sollen. Für viele Menschen sind das absolute Luxusprobleme, die wir hier haben.

Und noch was, Menschen lassen sich nicht zu ihrem Glück zwingen. Aufklärungsarbeit ist notwendig und gut, aber eben kein Zwang. Darum geht es!
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Art Vandelay »

Joker » Mo 5. Aug 2013, 15:16 hat geschrieben:Warum wollen die Grünen dieses Projekt eigentlich "Veggie-Day" nennen und nicht einfach nur Vegetarier Tag.
Das ist doch gegenüber Minderheiten die des Englischen nicht mächtig sind ziemlich rassistisch.
Schlicht und einfach um sich den jüngeren Wählern anzubiedern. :) (und ja, ich hab die Ironie verstanden)
War es nicht eigentlich die Roth, welche sich ziemlich häufig in Dönerbuden beim Fleischnaschen hat ablichten lassen? :?:
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Agricola »

pikant » Mo 5. Aug 2013, 15:11 hat geschrieben:
das ist aber Gesetzgebung CDU,FDP und hat mit Gruenen nichts zu tun - manchmal auf Druck des Bundesverfassungsgerichtes
Schwarz hat da ins Schwarze getroffen - da gebe ich Ihnen unumwunden Recht :thumbup:

Sie wissen als emsiger Parteifuzzi genau, daß insbesondere die Linksgrünen sich für eine liberalste Zuwanderungs-, Aufenthalts- und Familiennachzugspolitik stark machen. Denken Sie doch nur an die schrillen Töne der abgebrochene Dramaturgin C. Roth, mit ihrem erbarmungswürdigen Betroffenheitsgesichtsausdruck!! Daß dies zwangsläufig - schon allein aufgrund linksgrün geneigter Medien - auch auf die Haltung der anderen Konsens-Parteien Einfluß nimmt, steht ausser Frage. Dies hat aber mit dem erwähnten "Schuß ins Schwarze" absolut nichts zu tun, allenfalls daß man wegen dieser und anderer fataler Entwicklungen schwarz in die Zukunft sehen muß.

Gibt's den ansonsten was neues an und von den etablierten Parteifronten zu berichten? Gibt es neue Versuche zu vermelden, den renitenten Wahlbürger bei der Stange zu halten und von tabuisierten Problemen fernzuhalten?
Zuletzt geändert von Agricola am Montag 5. August 2013, 16:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sri Aurobindo »

Nachdem sich die konservative Altersgesellschaft an zu viel Fleisch und Fett tot gefressen hat, werden wir Menschen der Zukunft ganz selbstverständlich gesünder leben.

:D
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