Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus?

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Sri Aurobindo
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Sri Aurobindo »

Kavenzmann » Fr 26. Jul 2013, 13:58 hat geschrieben:
Dir ist jetzt aber schon klar, daß man diesen Satz - schmunzelnd - ganz anders verstehen kann als Du ihn vermutlich meinst?
auf die Version bin ich gespannt
:)
Kavenzmann

Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Kavenzmann »

Kavenzmann » Fr 26. Jul 2013, 13:58 hat geschrieben:
Dir ist jetzt aber schon klar, daß man diesen Satz - schmunzelnd - ganz anders verstehen kann als Du ihn vermutlich meinst?
Matthias Pochmann » Freitag 26. Juli 2013, 15:54 hat geschrieben: auf die Version bin ich gespannt
:)

=> "Natur, nicht Kultur, bringt Homosexualität hervor"
Nun, wenn man "Kultur" als eine höhere, übergeordnete Stufe einer Entwicklung zur "Natur" versteht...

Kultur meint nicht umsonst - z.B. in Kunst und Literatur, in Landwirtschaft, Obst- oder Weinbau - einen Qualitätssprung.
Natur ist Zahnfäule, Kultur ist Zahnpflege und Dentalmedizin.

In der Natur kommen auch Inzest und Vergewaltigung ganz "normal" vor.
"Natur" ist also irgendwie einfach kein Argument.
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Sri Aurobindo
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Sri Aurobindo »

Kavenzmann » Fr 26. Jul 2013, 16:00 hat geschrieben:
=> "Natur, nicht Kultur, bringt Homosexualität hervor"
Nun, wenn man "Kultur" als eine höhere, übergeordnete Stufe einer Entwicklung zur "Natur" versteht...

Kultur meint nicht umsonst - z.B. in Kunst und Literatur, in Landwirtschaft, Obst- oder Weinbau - einen Qualitätssprung.
Natur ist Zahnfäule, Kultur ist Zahnpflege und Dentalmedizin.

In der Natur kommen auch Inzest und Vergewaltigung ganz "normal" vor.
"Natur" ist also irgendwie einfach kein Argument.
Dann lies Dir nochmal den Kontext durch.

Es ging um einen Unterschied zwischen Feminismus, der kulturell entsteht und der sexuellen Orientierung, die natürlichen Ursprungs ist.
Die These war: Homosexualität würde wie Feminismus aussterben.

und sexuelle Orientierung ist halt nicht irgendwas kultiviertes - die bekommt man in die Wiege gelegt
Was man dann damit macht - inwieweit man sie kultiviert, ist eine andere Frage.

und das gleiche gilt für Heterosexualität oder blaue Augen
"Natur, nicht Kultur, bringt Heterosexualität hervor"
"Natur, nicht Kultur, bringt blaue Augen hervor"
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Freitag 26. Juli 2013, 17:43, insgesamt 1-mal geändert.
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nichtkorrekt
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von nichtkorrekt »

Matthias Pochmann » Fr 26. Jul 2013, 15:07 hat geschrieben:Dann lies Dir nochmal den Kontext durch.

Es ging um einen Unterschied zwischen Feminismus, der kulturell entsteht und die sexuelle Orientierung, die natürlichen Ursprungs ist.
Die These war: Homosexualität würde wie Feminismus aussterben.

und sexuelle Orientierung ist halt nicht irgendwas kultiviertes - die bekommt man in die Wiege gelegt
Was man dann damit macht - inwieweit man sie kultiviert, ist eine andere Frage.

und das gleiche gilt für Heterosexualität oder blaue Augen
"Natur, nicht Kultur, bringt Heterosexualität hervor"
"Natur, nicht Kultur, bringt blaue Augen hervor"
Ich meinte eine Form der Homosexualität die kulturell propagiert wird, keine die angeboren oder irgendwie traumatisch bedingt ist, ich habe schon das Gefühl, dass versucht wird Homosexualität als angesagten Lifestyle zu propagieren und Jugendliche dazu zu ermuntern, das vielleicht auszuprobieren.
Wer nicht AfD wählt, wählt Merkel.
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Sri Aurobindo
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Sri Aurobindo »

nichtkorrekt » Fr 26. Jul 2013, 16:58 hat geschrieben:
Ich meinte eine Form der Homosexualität die kulturell propagiert wird, keine die angeboren oder irgendwie traumatisch bedingt ist, ich habe schon das Gefühl, dass versucht wird Homosexualität als angesagten Lifestyle zu propagieren und Jugendliche dazu zu ermuntern, das vielleicht auszuprobieren.
Warum sollten Jugendliche das nicht mal ausprobieren dürfen?

Jungs, die von Natur aus nicht auf Jungs stehen, bleiben bei den Mädels - das hat überhaupt nichts mit Lifestyle zu tun!

Was Du anklagst geschieht tatsächlich durch die wachsende Macht der Frau
Frauen entscheiden, welcher Typ Mann angesagt ist - und aktuell stehen sie vermehrt auf gepflegte, einfühlsame "gaylike" Männer

Das ist Evolution und heute selektiert mehr die Frau und der Mann passt sich dem an
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Thomas I
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Thomas I »

nichtkorrekt » Fr 26. Jul 2013, 15:58 hat geschrieben:
Ich meinte eine Form der Homosexualität die kulturell propagiert wird, keine die angeboren oder irgendwie traumatisch bedingt ist, ich habe schon das Gefühl, dass versucht wird Homosexualität als angesagten Lifestyle zu propagieren und Jugendliche dazu zu ermuntern, das vielleicht auszuprobieren.
Sorry, aber ich bilde mir ein in Deutschland ordentlich herumzukommen - aber in welcher Region soll das von den Homophoben denn immer behauptete Propagieren von Homosexualität als Lifestyle eigentlich vorkommen? Ich würde mir dieses Propagieren echt gerne mal anschauen! Gibt es da Links wo man sich dieses Propagieren mal anschauen kann?

Und bevor Dampflok jetzt wieder losschreit vonwegen Spam: Bringe deinen Kampfgefährten mal bei das Homosexuelle Männer sind und in vielen Punkten genau so als solche diskriminiert werden. Frauenquote bedeutet für die dasselbe wie für euch, Jungenbenachteiligung in Kindergarten und Schule bedeutet für die dasselbe wie für euch, fehlende männliche Vorbilder als Kind bedeutet für die dasselbe wie für euch, usw. usf.
Und wenn du nicht willst dass das in deinen Strängen zum Thema Problematiken des Feminismus immer wider thematisiert wird, dann solltest du deinen Kampfgefährten mal beibringen nicht ewig Homosexuelle zu thematisieren als seien die irgendwie Feministen anderer Art.
Wer hat denn z.B. gewagt in der Emma gegen das propagierte Verbot von Prostitution mit Strafbarkeit nur für die Freier etwas zu schreiben? Von euch tapferen Heteros keiner!
Zuletzt geändert von Thomas I am Freitag 26. Juli 2013, 17:47, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Muninn »

Was mich immer etwas wundert. Einerseits versuchen uns die Femifaschistinnen weis zu machen das nach dem Endsieg des Femifaschismus das Paradies auf Erden wiederkehrt. Weil die bösen Männer dann kalt gestellt sind. Anderseits sind soziale Berufe Spitzenreiter in Sachen Mobbing.(Soziale Berufgruppen sind beim Mobbing am meisten betroffen.)Vermutlich liegt das aber an den bösen Männern.
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Dampflok »

Thomas I » Fr 26. Jul 2013, 16:40 hat geschrieben: Bringe deinen Kampfgefährten mal bei das Homosexuelle Männer sind und in vielen Punkten genau so als solche diskriminiert werden. Frauenquote bedeutet für die dasselbe wie für euch, Jungenbenachteiligung in Kindergarten und Schule bedeutet für die dasselbe wie für euch, fehlende männliche Vorbilder als Kind bedeutet für die dasselbe wie für euch, usw. usf.
Ich habe wohl oft genug zum Ausdruck gebracht daß ich da keinen Unterschied mache.

Es gibt nur zwei Geschlechter, die ebenso wie die sexuelle Orientierung nicht umerziehbar sind. Ob ein Mann Homo oder Hetero ist macht für seine Benachteiligung also keinen Unterschied. Der einzige Unterschied der existiert ist, daß Ihr instrumentalisiert werdet um Reproduktionsrechte für Lesben einzufahren. Über den Begriff "Queer" werdet Ihr einfach den Frauen mit zugeschlagen. Ihr werdet dann aber de facto zahlenmäßig an der von Euch (besser gesagt eher von den Lesben) gewünschten Elternschaft ebenso gering beteiligt wie wir Heten: 90% des Aufenthaltsbestimmungrechts liegt bei Frauen. Daran hat sich auch durch die angeblichen "Verbesserungen" für Väter Nichts geändert. Wer das Sorgerecht bei einer Konstellation zwei Schwule/zwei Lesben bekommt wobei jeweils Einer ein Elternteil des Kindes darstellt, kannst Du dir sicher vorstellen.
Und wenn du nicht willst dass das in deinen Strängen zum Thema Problematiken des Feminismus immer wider thematisiert wird, dann solltest du deinen Kampfgefährten mal beibringen nicht ewig Homosexuelle zu thematisieren als seien die irgendwie Feministen anderer Art.
Ich spreche nur für mich. Nicht alles was heute dem Begriff "Maskulisten" diffamierender Weise zugeschlagen wird sind auch welche.

Wer hat denn z.B. gewagt in der Emma gegen das propagierte Verbot von Prostitution mit Strafbarkeit nur für die Freier etwas zu schreiben? Von euch tapferen Heteros keiner!
Wenn kein heterosexueller Mann in der "Emma" zu Wort kommt heißt das nicht unbedingt, daß sich keiner geregt hat, sondern nur, daß dort, wie woanders auch, zensiert wird. Deinen Artikel habe ich aber wohlwollend zur Kenntnis genommen. :cool:


Zuletzt geändert von Dampflok am Samstag 27. Juli 2013, 01:41, insgesamt 1-mal geändert.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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GG146
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von GG146 »

Noch machen die Maskulisten Witze über den Feminismus:
Es bleibt zu hoffen, dass wir Möglichkeiten finden, so viele Mäner wie möglich von der Wahlurne wegzuhalten, bevor wir schließlich ihnen das Wahlrecht aberkennen können.

Es wäre der erste Schritt, hin zu einer besseren Welt.
http://feminismus-zukunft.blogspot.de/

Wenn man sich die nach wie vor entgegen aller politischen Willensbekundungen und auch gesetzlichen Regelungen weiter bestehenden gravierenden Einkommensunterschiede zu Lasten von Frauen anguckt und an die insbesondere bei Sexualdelikten täterfreundliche und opferfeindliche Rechtsprechung, dann kann man auch nur über die Perspektive "Endsieg des Feminismus" lachen.
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von lila-filzhut »

Muninn » Sa 27. Jul 2013, 00:24 hat geschrieben:Was mich immer etwas wundert. Einerseits versuchen uns die Femifaschistinnen weis zu machen das nach dem Endsieg des Femifaschismus das Paradies auf Erden wiederkehrt. Weil die bösen Männer dann kalt gestellt sind. Anderseits sind soziale Berufe Spitzenreiter in Sachen Mobbing.(Soziale Berufgruppen sind beim Mobbing am meisten betroffen.)Vermutlich liegt das aber an den bösen Männern.
Frauenstandard bei den Erzieherinnen: "Heute esse ich nur einen Salat" - und dann wird kellenweise Majonese draufgehauen, verfeinert mit tischplattendicken Schinken-"Streifen".

Wir haben die Aussage: "Heute esse ich nur einen Salat" - das ist der Beweis, daß sie sich gesund ernährt.
Dann haben wir die Aussage: "Ich arbeite in einem sozialen Beruf" - das ist der Beweis, daß sie sozial ist.

Alles andere zählt nicht - die asozialsten unter ihnen erzählen direkt zu Beginn, daß sie eines Tages "mit behinderten Kindern" arbeiten wollen. Und gerade die Frauen, die dies nicht so raushängen lassen, sind es dann, die es wirklich tun. Die "supersozialen" werden sehr schnell schwanger - und Opferin (plus Background doch eigentlich mit "behinderten Kindern" arbeiten zu wollen, aber die fiese Macker hat nicht aufgepasst....)

Die ganze Branche ist extremst verlogen. Und verirrt sich wirklich mal ne attraktive Frau in die Branche, dann bildet sie die neue Hauptkampflinie.
Zuletzt geändert von lila-filzhut am Samstag 27. Juli 2013, 01:48, insgesamt 1-mal geändert.
Buchtipp:
Feindbild weiße Männer: Der rassistische Sexismus der identitätspolitischen Linken
https://www.amazon.de/dp/B07X8JT28Y

Gratis:
Lexikon der feministischen Irrtümer
https://www.amazon.de/dp/B082T14GH7
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Kavenzmann »

Muninn » Samstag 27. Juli 2013, 01:24 hat geschrieben:Was mich immer etwas wundert. Einerseits versuchen uns die Femifaschistinnen weis zu machen das nach dem Endsieg des Femifaschismus das Paradies auf Erden wiederkehrt. Weil die bösen Männer dann kalt gestellt sind. Anderseits sind soziale Berufe Spitzenreiter in Sachen Mobbing.(Soziale Berufgruppen sind beim Mobbing am meisten betroffen.)Vermutlich liegt das aber an den bösen Männern.

Dein "einerseits - andererseits" ist eine logische Falle in Verbindung mit rhetorischem Mutwillen.
Ich nehme zu Deinen Gunsten nicht an, daß dies Absicht war, denn sonst ginge es ja in Richtung Demagogie.

Das "eine" hat mit dem "anderen" überhaupt keinen kausalen Zusammenhang, da es auch in "sozialen Berufen" keinen "Feminismus" gibt.

Wenn in diesen Berufsfeldern (im Link werden erwähnt: "Sozialarbeiter, Sozialpädagogen, Erzieher, Pfleger und Fachleute aus Banken, Bausparkassen und dem Versicherungswesen" - ich habe dieses bescheuerte Binnen-I mal weggelassen) das "Mobbingrisiko" besonders hoch ist, dann dürfte dies vor allem daran liegen, daß dort eine besonders gute Kenntnis rhetorischer Fähigkeiten und gruppendynamischer Prozesse vorhanden ist... - deren vertiefte Kenntnis dann einfach mißbraucht wird. Auf dem Bau oder unter LKW-Fahrern löst man Konflikte eher aggressiv und auch schon mal körperlich.

Kurz gesagt: wer feedback-Regeln kennt, der kann sie auch vorsätzlich verletzen, um den Anderen zu verletzen.
Muninn

Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Muninn »

Kavenzmann » Sa 27. Jul 2013, 07:36 hat geschrieben:
Dein "einerseits - andererseits" ist eine logische Falle in Verbindung mit rhetorischem Mutwillen.
Ich nehme zu Deinen Gunsten nicht an, daß dies Absicht war, denn sonst ginge es ja in Richtung Demagogie.

Das "eine" hat mit dem "anderen" überhaupt keinen kausalen Zusammenhang, da es auch in "sozialen Berufen" keinen "Feminismus" gibt.

Wenn in diesen Berufsfeldern (im Link werden erwähnt: "Sozialarbeiter, Sozialpädagogen, Erzieher, Pfleger und Fachleute aus Banken, Bausparkassen und dem Versicherungswesen" - ich habe dieses bescheuerte Binnen-I mal weggelassen) das "Mobbingrisiko" besonders hoch ist, dann dürfte dies vor allem daran liegen, daß dort eine besonders gute Kenntnis rhetorischer Fähigkeiten und gruppendynamischer Prozesse vorhanden ist... - deren vertiefte Kenntnis dann einfach mißbraucht wird. Auf dem Bau oder unter LKW-Fahrern löst man Konflikte eher aggressiv und auch schon mal körperlich.

Kurz gesagt: wer feedback-Regeln kennt, der kann sie auch vorsätzlich verletzen, um den Anderen zu verletzen.


Fakt ist das in sozialen Berufen die Frauen dominieren. Also der femifaschistischen Musterstaat schon Wirklichkeit ist. Nun sollte man annehmen, dass in solch einem Musterstaat der Frieden auf Erden bereits Wirklichkeit ist. Das Gegenteil scheint der Fall zu sei. Das man auf dem Bau Konflikte Handgreiflich löst halte ich für ein Gerücht, daß vermutlich nur allzu gern von der Frauenstaatspresse verbreitet wird. Auch auf dem Bau endet eine Tätlichkeit mindestens mit einer Fristlosen.
Muninn

Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Muninn »

Stellen wir uns kurz folgenden Sachverhalt vor. Eine Frau wurde zur Staatschefin gewählt. Das haben sich die Femifaschistinnen natürlich längst gewünscht. Denn nun sind wir dem Weltfrieden wieder ein Stück näher.

Das Land der Chefin die Dame nun ist hat einige Überseeinseln in seinem Besitz. Allerdings noch aus der dunklen und grausamen Zeit wo die Männer das Sagen hatten. Leider wird eine dieser Inseln von einem Staat beansprucht und militärisch besetzt. Da Frauen natürlich viel friedfertiger sind und noch dazu in Konfliktbeilegung erfahren wird die Staatschefin nun sicher auf Verhandlung setzen. Vieleicht wird sie sogar sagen. „Ach die Insel brauchen wir eigentlich nicht. Ich schenke sie einfach dem anderen Staat.“

Für den Fall das die Dame sich zu einem Waffengang entschließen sollte. Wir sie auf jeden Fall auf eine strenge Frauenquote bei der kämpfenden Truppe achten.


Hach... Wenn Frauen das Sagen hätten wäre doch alles besser..... ;)
Kavenzmann

Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Kavenzmann »

Muninn » Samstag 27. Juli 2013, 10:35 hat geschrieben:


Fakt ist das in sozialen Berufen die Frauen dominieren.
Also der femifaschistischen Musterstaat schon Wirklichkeit ist.

Genau das ist der Kurzschluß. Nicht jede Frau ist "Feministin".
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Dampflok
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Dampflok »

DerZwilling » Fr 26. Jul 2013, 14:14 hat geschrieben: Zur Bildung: Da ich glaube, dass Bildung eine Sache der Erziehung ist (und nicht der Vererbung) kann ich dir hier irgendwie zustimmen. Mädchen werden ganz anders erzogen als Jungen. Wobei ich anmerken will, dass diese geschlechtsspezifische Erziehung bei beiden Geschlechtern Nachteile birgt. Das Resultat ist dann, dass Mädchen im Schnitt bessere Noten und höhere Abschlüsse erzielen (auch gibt es mehr Lehrerinnen als Lehrer). Im Studium dreht sich das allerdings wieder, glaube ich.

Da kann sich leider nichts mehr drehen, weil die Jungen ja oft aufgrund Mädchenbevorzugung gar nicht mehr an die Hochschulen gelangen bzw. in NC-Fächern dann keine Chance haben.

Es ist doch erstaunlich, daß keine Feministin für eine Quotierung der Hochschulzulassungen ist. Rate mal warum: Es studieren mehr Mädchen als Männer. Aber sollte gerade die schulische , staatliche Bildung nicht gleiche Chancen für Alle hervorbringen?
Frauen und Wissenschaft wird teilweise immer noch als zwei paar Schuhe behandelt.
Es gibt seit etwa einem Jahrzehnt millionenschwere Programme zur Förderung von Frauen. derzeit bekommen die Unis Fördergelder, wenn sie weibliche Professoren schaffen. Ja, richtig gelesen, da werden Steuermittel eingesetzt, um Professoren aufgrund des Geschlechts zu selektieren.

Hier eine kleine Auswahl an Förderungen, die Du nur dann bekommst wenn Du weiblich bist und Professor werden willst.
Zur Gesundheit: Da muss ich unweigerlich an "The Big Bang Theory" denken wo es zum Thema Penis-Neid bei Frauen einst hieß: "Du musst zugeben, dass wir Frauen untenrum sehr Wartungsinstensiv sind." ;)
Ich denke bei höheren Krankenkassen-Ausgaben bei Frauen unweigerlich daran, dass Frauen alleine durch ihre Schwangerschaft im Schnitt mehr Kosten verursachen dürften als Männer. Und dann kommt noch hinzu, dass Frauen (siehe Erziehung) wesentlich häufiger zum Arzt gehen als Männer ("Indianer kennen keinen Schmerz"). Man kann die höheren Ausgaben also eigentlich recht gut erklären, deshalb erlaube mir die Frage: Wie äußert sich eine Bevorzugung beim Thema Gesundheit?

(Bin übrigens ein Mann)
Die Bevorzugung ergibt sich schon aus Deinen Annahmen, die ja großteils richtig sind. Wenn Mädels von Vorneherein der Arztbesuch ansozialisiert wird und Jungen nicht, entsteht schon dadurch ein höherer Kostenaufwand. Und, wer erzieht die Kinder zu Hause, in Kindergärten und in Schulen, eher Männer oder eher Frauen?


Es gibt viele berufliche Vorschriften, die Männern nur aufgrund ihres Geschlechts mehr Gefahren zumuten als Frauen.

Das bezieht sich zum Beispiel auf staatliche Aufgaben, wo z.B. nur männliche Polizisten an den Castor-behältern Wachen müssen. das bezieht sich auch auf klar diskriminierende Regelungen wie daß für Soldatinnen (!!!! - wofür wurden sie denn dann ausgebildet?) - da wo real geschossen wird das "Gleichstellungsgesetz nicht gilt - mit anderen Worten nur Männer müssen nach Vorne zum Sterben - für denselben Sold. Resultat, bis jetzt in Afghanistan über 50 tote Männer, keine Frau.

Das glit aber hunderttausendfach im Land bei ganz üblichen Berufen, wo es Regelungen gibt die bei Gefahren/Problemen immer die Männer vorschicken. zum Beispiel dürfen Frauen in Handel und Gewerbe nur wenige Kg heben. Männer müssen für denselben Lohn mehr heben. Warum? Sind denn tatsächlich alle Frauen schwach und 1,60 und alle Männer stark und 1,85 ? Diese Regelungen tragen zur größeren Gefährdung von Männern im Beruf bei.

Wußtest Du daß 97% der tödlichen Berufsunfälle Männer betreffen?

Thema Schwangerschaft: nein, bei 1,3 Geburten pro Frau fallen diese Kosten vor dem Hintergrund teurer chronischer Alterskrankheiten kaum ins Gewicht.

Aber zur Gesundheitsvorsorge: Männern wird gerne vorgehalten sie wollten nicht zum Arzt. Müßten also die Krankenkassen nicht besondere Ausgaben tätigen um Männer zur Vorsorge zu bewegen? Das Gegenteil ist der Fall! In Bezug auf Krebsvorsorge soll jede Frau ab einem bestimmten Alter zweimal im Jahr angeschrieben werden. Männer aber nicht. Das ist eine weitere ganz klare, greifbare Benachteiligung.

Seit Jahren gibt es Frauengesundheitsberichte, staatlich finanziert, die erörtert werden und aus denen Maßnahmen abgeleitet werden. Der einzige Männergesundheitsbericht hingegen, privat finanziert, liegt bis heute noch nicht vor. Da hat es die Politik überhaupt nicht eilig.

Ich könnte noch mehr aufzählen, aber ich denke es reicht um Dir aufzuzeigen, daß man es sich offenbar bewußt sehr einfach macht, wenn man behauptet "die Männer kümmerten sich ja nicht von selber" oder "sollen sie nicht so viel saufen" und damit das Thema beendet, aber andererseits die Frauen mit viel Geldeinsatz quasi zum Arzt trägt (obwohl sie sich doch angeblich von selber kümmern).

Eine weitere Benachteiligung soll die Methodik des Feminismus aufzeigen: Z.B. im Gesundheitswesen kosten Frauen viel mehr Geld als Männer. Die privaten Versicherungen wägen jedes Riskio ab (z.B. Alter, Geschlecht et cetera) - aber nun dürfen sie das Geschlecht nicht mehr als beitragsrelevanten Faktor berücksichtigen. Männer müssen also nun mehr zahlen weil Frauen mehr kosten. Das Alter ist aber weiterhin ein Faktor.

Wo Männer mehr Bedürfnisse zeigen, werden diese rigoros gestrichen selbst wenn sie wenig oder nichts kosten, wie z.B. beim erhöhten Platzbedarf in Kitas und Schulhöfen: Jungen spielen sehr gerne raumgreifende Gruppenspiele (Fußball etc), Mädchen eher nicht. Seit Jahren ist es Mode geworden, die Spielplätze und Schulhöfe so umzumodeln, daß die Jungen diesen Platz nicht mehr bekommen. Mach Dich mal in deinem Umfeld schlau.

Noch mal zu sexuellen Anschldigungen: Eine feministische Grundforderung ist es, die Definitionsmacht über "Vergewaltigung" allein der Frau zu überlassen. Wenn die also sagt Du warst es, gehst Du in den Bau.

Die schwedische Staatsanwältin, die dafür sorgte daß Assange als gesuchter Sexualtäter in Unfreiheit in London sitzt, [verlangt tatsächlich, "dass Männer, die von Frauen beschuldigt werden, aber nicht verurteilt sind, in jedem Fall vorsorglich eingesperrt werden müssten – um der Frau "Raum zum Nachdenken" zu verschaffen. "Erst wenn der Mann gefangen genommen ist und die Frau in aller Ruhe Zeit bekommt, mit etwas Abstand auf ihr Dasein zu blicken, bekommt sie die Chance zu entdecken, wie sie behandelt wurde"

Das sagt eine Staatsanwältin.


All das sind eindeutige Indikatoren dafür, daß ein "Endsieg des Feminismus" nicht den Himmel auf Erden, sondern eine totalitaristische Diktatur bringen würde.


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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Kavenzmann »

Dampflok » Samstag 27. Juli 2013, 11:55 hat geschrieben:...weil die Jungen ja oft aufgrund Mädchenbevorzugung gar nicht mehr an die Hochschulen gelangen bzw. in NC-Fächern dann keine Chance haben.

Es ist doch erstaunlich, daß keine Feministin für eine Quotierung der Hochschulzulassungen ist. Rate mal warum: Es studieren mehr Mädchen als Männer. Aber sollte gerade die schulische , staatliche Bildung nicht gleiche Chancen für Alle hervorbringen?

Kann ich nach kurzem Blättern in einigen Statistiken so nicht bestätigen. Aber vielleicht hast Du Infos für uns.

Also, mal Butter bei die Fische!
Im Vergleich zum Studienjahr 2010 (64 749 Studierende im ersten Hochschulsemester) war dies ein Anstieg um 32,7 Prozent. Dabei stieg die Zahl der männlichen Studienanfänger (45 787; + 41,7 Prozent) erheblich stärker als die der weiblichen (40 106; + 23,6 Prozent).

https://www.statistik.bayern.de/presse/ ... 5_2012.php
https://www.statistik.bayern.de/medien/ ... 12_780.png


http://de.statista.com/statistik/daten/ ... seit-1995/
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten ... ender.html
http://www.bildungsserver.de/Hochschuls ... --305.html
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Muninn »

Kavenzmann » Sa 27. Jul 2013, 10:04 hat geschrieben:
Genau das ist der Kurzschluß. Nicht jede Frau ist "Feministin".

Um einen femifaschistischen Musterstaat zu errichten muß nicht jede Frau Feministin sein. Nach der femifaschistischen Heilslehre wird das Paradies erst dann Wirklichkeit wenn die Frauen die Mehrheit stellen. Dies ist im sozialen Bereich der Fall.
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Thomas I »

Muninn » Sa 27. Jul 2013, 09:35 hat geschrieben:


Fakt ist das in sozialen Berufen die Frauen dominieren. Also der femifaschistischen Musterstaat schon Wirklichkeit ist. Nun sollte man annehmen, dass in solch einem Musterstaat der Frieden auf Erden bereits Wirklichkeit ist. Das Gegenteil scheint der Fall zu sei. Das man auf dem Bau Konflikte Handgreiflich löst halte ich für ein Gerücht, daß vermutlich nur allzu gern von der Frauenstaatspresse verbreitet wird. Auch auf dem Bau endet eine Tätlichkeit mindestens mit einer Fristlosen.
Außerdedm würde ich sagen das eine kurze Keilerei unter Männern u.U. weniger belastend sein kann als jahrelanges Mobbing durch die lieben Kolleginnen...
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Thomas I »

GG146 » Sa 27. Jul 2013, 00:43 hat geschrieben:Noch machen die Maskulisten Witze über den Feminismus:



http://feminismus-zukunft.blogspot.de/

Wenn man sich die nach wie vor entgegen aller politischen Willensbekundungen und auch gesetzlichen Regelungen weiter bestehenden gravierenden Einkommensunterschiede zu Lasten von Frauen anguckt und an die insbesondere bei Sexualdelikten täterfreundliche und opferfeindliche Rechtsprechung, dann kann man auch nur über die Perspektive "Endsieg des Feminismus" lachen.

Der Link, das meint die doch als Satire oder?

Weil " - reaktionäre Ideologien wie das Christentum bekämpfen und den Islam in Deutschland etablieren" passt ja nicht ganz zusammen...
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MikeRosoft
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von MikeRosoft »

Thomas I » Sa 27. Jul 2013, 12:48 hat geschrieben:

Der Link, das meint die doch als Satire oder?

Weil " - reaktionäre Ideologien wie das Christentum bekämpfen und den Islam in Deutschland etablieren" passt ja nicht ganz zusammen...
Sicherlich ist das Satire bzw. Verarsche.

Heute wurde es noch schlimmer:
Meine Freundin Judith arbeitet seit einem Jahr in einem Betrieb, der Getriebe herstellt.
Heute hatte sie mit einer Beförderung gerechnet, die ihr 5000€ mehr im Monat gebracht hätte. Jedoch hat dies das Patriachart verhindert. Befördert wurde stattdessen ihr Kollege, ein Harvardschnösel, der sich in den letzten fünf Jahren wohl so richtig eingeschleimt hat.
Es ist eine Schande, dass diese Beförderung nicht an Judith ging und zeigt wieder, in was für einem reaktionären frauenfeindlichem Land wir leben.
Beelzebub

Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Beelzebub »

Thomas I » Sa 27. Jul 2013, 11:48 hat geschrieben:

Der Link, das meint die doch als Satire oder?

Weil " - reaktionäre Ideologien wie das Christentum bekämpfen und den Islam in Deutschland etablieren" passt ja nicht ganz zusammen...
Natürlich ist "Gudrun Schneider" ein Fake. Sie scheitert, wie die meisten Fakes, daran, dass sie einfach zu dick aufträgt. Auch wissen echte Feministinnen für gewöhnlich, wie das Wort "Patriarchat" richtig geschrieben wird.

Es sind leider nur wenige Faker so gut, wie z.B. der Kerl, der lange Zeit als die pseudofeministische Sockenpuppe "Ruth Teibold-Wagner" diverse Femiforen auf die Schippe genommen hat. Sein Meisterstück war es, einmal eine lebhafte Diskussion über die Notwendigkeit feministisch korrekter Masturbationsphantasien anzuzetteln, die von den Femis dann tatsächlich mit verbissenem Ernst geführt wurde.

Wenn ich dran denke, tut mir jetzt noch das Zwerchfell weh.
Kavenzmann

Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Kavenzmann »

Dampflok » Donnerstag 25. Juli 2013, 13:55 hat geschrieben:Jeder Flirtversuch kann heute als sexuelle Belästigung ausgelegt werden.
Viele "Flirts" sind ja auch genau das (übrigens in beiden Richtungen).
Dampflok » Donnerstag 25. Juli 2013, 13:55 hat geschrieben:So gesehen kann der obige männliche Kindergärtner dann bei "Bedarf" von jeder Kollegin aufgrund einer falschen Behauptung komplett, beruflich wie sozial, zerstört werden.
Ich wüßte auch nicht, was Kindergärtner während der Arbeit zu flirten hätten.
Sie sollen ihren (anstrengenden und verantwortungsvollen) Job tun.
Beelzebub

Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Beelzebub »

GG146 » Sa 27. Jul 2013, 00:43 hat geschrieben: Wenn man sich die nach wie vor entgegen aller politischen Willensbekundungen und auch gesetzlichen Regelungen weiter bestehenden gravierenden Einkommensunterschiede zu Lasten von Frauen anguckt
Welche Einkommensunterschiede? "Leichtlohngruppen" gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr, die (berechtigte) Forderung "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" ist, jedenfals geschlechtsspezifisch, in vollem Umfang erfüllt. Frauen, die sich als Friseurin oder Verkäuferin unterbezahlt wähnen, können, wenn sie das wirklich wollen, jederzeit bei der Müllabfuhr oder im Gerüstbau anfangen. Nur scheint sich das Interesse der Damenwelt an derlei Jobs in Grenzen zu halten, obwohl dort einiges mehr gezahlt wird.

Ähnliches gilt für akademisch ausgebildetes Personal. Mir ist nicht bekannt, dass in den Immatrikulationsbüros der Universitäten böse patriarchalische Männer tätig sind, die studierwillige Frauen dazu zwingen, statt Physik, Elektrotechnik oder Maschinenbau Sozialpädagogik, Kunstgeschichte oder "irgendwas mit Medien" zu studieren.
und an die insbesondere bei Sexualdelikten täterfreundliche und opferfeindliche Rechtsprechung, dann kann man auch nur über die Perspektive "Endsieg des Feminismus" lachen.

Welche "täterfreundliche" Rechtsprechung? Etwa die im Fall Horst Arnold, der auf die erstunkene und erlogene Anschuldigung einer gewissenlosen (und von femifaschistischem Abschaum in ihrem kriminellen Tun bestärkten) Verbrecherin fünf Jahre als "Vergewaltiger" in Haft saß?
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von DerZwilling »

Dampflok » Sa 27. Jul 2013, 10:55 hat geschrieben: Da kann sich leider nichts mehr drehen, weil die Jungen ja oft aufgrund Mädchenbevorzugung gar nicht mehr an die Hochschulen gelangen bzw. in NC-Fächern dann keine Chance haben.
Also laut Statistischem Bundesamt (https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten ... ender.html) gab es 2010/11 rund 49% Frauen, 2011/12 waren es hingegen nur rund 47% und 2012/13 (vorläufig) sind es rund 49%. (Berechnung durch mich: Anz. Frauen * 100 / ges. Zahl)
Also diese Behauptung sehe ich nicht bestätigt. Und ich hab es noch mal recherchiert: Mädchen erreichen im Schnitt bessere Abschlüsse als Jungen (http://www.bmfsfj.de/doku/Publikationen ... uesse.html oder http://www.welt.de/regionales/duesseldo ... er-ab.html). Mädchen gehen also trotz höherer Bildung weniger an Hochschulen.
Es gibt seit etwa einem Jahrzehnt millionenschwere Programme zur Förderung von Frauen. derzeit bekommen die Unis Fördergelder, wenn sie weibliche Professoren schaffen. Ja, richtig gelesen, da werden Steuermittel eingesetzt, um Professoren aufgrund des Geschlechts zu selektieren.
Vorweg muss ich gestehen, dass ich gegen eine Frauenquote bin. Ich finde nur die Qualifikation sollte entscheiden. Ich bin dann aber auch dafür, dass man Frauen nicht benachteiligen darf.
Von daher bin ich etwas gespalten solchen Maßnahmen gegenüber. Wenn man aber dadurch insgesamt mehr Professuren verteilt (diese eben an Frauen), habe ich absolut nichts dagegen einzuwenden. Prinzipiell könnten unsere Hochschulen durchaus mehr Professorinnen vertragen. Im Jahr 2011 waren nämlich nur ca. 20% der Professoren* Frauen (http://de.statista.com/statistik/daten/ ... chschulen/)

(* Ja ich schreibe generell das generische Maskulinum wenn ich über eine Gruppe von Frauen und Männern schreibe)
Die Bevorzugung ergibt sich schon aus Deinen Annahmen, die ja großteils richtig sind. Wenn Mädels von Vorneherein der Arztbesuch ansozialisiert wird und Jungen nicht, entsteht schon dadurch ein höherer Kostenaufwand. Und, wer erzieht die Kinder zu Hause, in Kindergärten und in Schulen, eher Männer oder eher Frauen?
Geschlechtsspezifische Erziehung finde ich problematisch, ist jedoch ein gesamtgesellschaftliches Problem, auch wenn die Erziehung eher bei den Frauen liegt.
Und zum Thema Erziehung: Es gibt durchaus Bemühungen mehr Männer in die Erziehung zu bekommen (z.B. http://www.mehrmännerinkitas-mv.de/ - übrigens das gleiche Bundesland, welches laut deinem Link mehr Frauen in die Professur bekommen will).
Es gibt viele berufliche Vorschriften, die Männern nur aufgrund ihres Geschlechts mehr Gefahren zumuten als Frauen.
Das bezieht sich zum Beispiel auf staatliche Aufgaben, wo z.B. nur männliche Polizisten an den Castor-behältern Wachen müssen.

http://strafprozess.blogspot.de/2008/11 ... -lsst.html
http://www.focus.de/fotos/eine-polizist ... 35552.html
http://www.general-anzeiger-bonn.de/lok ... 31068.html
Und des Öfteren heißt es PolizistInnen (also beide Geschlechter?): http://www.heise.de/tp/artikel/1/1436/1.html

Und man muss bedenken, dass es in der Tat eine Rollenverteilung bei den Berufen gibt, u.a. auch bei der Polizei: http://www.cop2cop.de/2009/03/06/frauen ... r-langsam/
Aber auch dagegen wird u.a. mit Girls- und Boys-days vorgegangen.

Das muss jetzt erst mal reichen. Vielleicht gehe ich später noch auf mehr ein.
Zuletzt geändert von DerZwilling am Samstag 27. Juli 2013, 14:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Dampflok »

Dampflok » Sa 27. Jul 2013, 10:55 hat geschrieben: Da kann sich leider nichts mehr drehen, weil die Jungen ja oft aufgrund Mädchenbevorzugung gar nicht mehr an die Hochschulen gelangen bzw. in NC-Fächern dann keine Chance haben.
DerZwilling » Sa 27. Jul 2013, 13:22 hat geschrieben:Also laut Statistischem Bundesamt (https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten ... ender.html) gab es 2010/11 rund 49% Frauen, 2011/12 waren es hingegen nur rund 47% und 2012/13 (vorläufig) sind es rund 49%. (Berechnung durch mich: Anz. Frauen * 100 / ges. Zahl)
Also diese Behauptung sehe ich nicht bestätigt. Und ich hab es noch mal recherchiert: Mädchen erreichen im Schnitt bessere Abschlüsse als Jungen (http://www.bmfsfj.de/doku/Publikationen ... uesse.html oder http://www.welt.de/regionales/duesseldo ... er-ab.html). Mädchen gehen also trotz höherer Bildung weniger an Hochschulen.
Hallo,

Vielleicht habe ich mich auch mißverständlich ausgedrückt:

Ob junge Erwachsene studieren oder nicht, ist deren Sache und geht Niemanden was an. Insofern will ich auch kein Ansteuern des Staates in bezug auf z.B. "Frauen und Mint-Fächer". Wenn sie nicht wollen - und das zeigt sich trotz vieler Jahre teurer Förderprogramme - dann sollen sie es lassen, sie sind ja schon groß. Ich will nur eben nicht permanent von Soziologie- oder Journalistikstudentinnen hören, daß es zuwenige Frauen in der Wirtschaft gibt.

Der Staat hat aber die Aufgabe, Jungen und Mädchen in den Schulen fit zu machen ohne zu benachteiligen.

Zwischen 1970 und 2001 ist der Anteil von Jungen am Abitur von 60 auf 44% gesunken - der Anteil der Mädchen von 40% auf 56%. Ein Gleichstand (der gerecht wäre) herrschte Mitte der 1980er. Bedenke: Der Anteil an Jungen beträgt konstant 51%. So gesehen wären 51% männliche Abiturienten gerecht.

Es hat in dieser Zeit viele Anstrengungen gegeben, die Lernziele, Lehrinhalte und Lehrmethodiken auf Mädchen auszurichten, außerdem sind die Schulen personell feminisiert worden. Hier kannst Du mal nachlesen, wie der Unterricht heute gegen den Jungen stattfindet.

Das Bildungsministerium hatte vor einiger Zeit eine Studie über Bildungserfolge von Jungen angeordnet. Betitelt wurde sie nach Erscheinen mit "Bildungsmißerfolge von Jungen". Die Ergebnisse zeigen ganz eindeutig, daß Jungen sowohl bei gleicher Leistung schlechter benotet werden als Mädchen, aber selbst bei gleichen Zensuren weniger Gymnasialempfehlungen bekamen als Mädchen! Und das ist der eigentliche Skandal den ich anmahne.

Diese Studie sollte "wegen grammatischer Korrekturen" vom Netz genommen werden, aber einige Männerrechtler hatten sie u.A.hierabgespeichert und stellten sie immer wieder von sich aus ins Netz, so daß das Ministeruim schließlich aufgab. Das heißt aber nicht, daß irgendwelche Schritte unternommen werden, um die Situation von Jungen zu verbessern.

Nach einer anderen Studie gibt es eine bezeichnende Korrelation zwischen dem Lehrerinnenüberhang und der Schlechterbenotung von Jungen in den Bundesländern. Je höher der Lehrerinnenüberhang, um so gravierender der Notenunterschied (natürlich immer zu Lasten von Jungs).

Tatsächlich werden Jungs zwar auch von männlichen Lehrern schlechter benotet, aber weniger gravierend, und vor Allem haben die Jungs eine Leitfigur, die heute oft im familiärem Umfeld fehlt. Zudem können Männer besser mit Jungen umgehen. Während also der männliche Lehrer laut auf den Tisch haut und Kraft seiner gesunden Autorität die Spielregeln klarstellt, schickt die Frau den Jungen einfach zur Direktorin und sorgt dafür daß er aus ihrer Klasse verschwindet, verbaut ihm somit wissentlich die Zukunft.

Ist Dir eigentlich schon aufgefallen, daß bei der allgemeinen Zwangsquotierung im ÖD auf grundsätzlich mindestens 50% beim bisher untervertretenen Geschlecht, bis heute in einem einzigen Bereich keine Quotierung stattfindet? Im Lehrbereich, wo der Frauenanteil in Grundschulen bei etwa 90% liegt.

Da heißt es dann Seitens der Poliltik zynisch: "Wir können den Frauen doch nicht ihren Berufswunsch verbieten". Interessant, daß man sonst überall keine Probleme mit der Vereitelung männlicher Berufswünsche im ÖD hat. Gerne wird dann noch nachgereicht, daß ja gar keine Männer bereit sind Grundschullehrer zu werden. Sowas gibt es ja auch bei Frauen, etwa bei leistungsbezogenen Jobs. Dort aber fährt der Staat Riesen-Fördermittel und Programme auf. Warum denn hier nicht?

Übrigens, noch vor einigen Jahren fand ich eine Stellenanzeige einer Kita, wo bei der Einstellung Frauen bevorzugt wurden. Bei damals schon 96% Frauenanteil!


Vorweg muss ich gestehen, dass ich gegen eine Frauenquote bin. Ich finde nur die Qualifikation sollte entscheiden. Ich bin dann aber auch dafür, dass man Frauen nicht benachteiligen darf.
Da sind wir ja einer Meinung. Ich als Maskulist ergänze aber, daß man Frauen UND MÄNNER nicht benachteiligen darf, siehe Grundgesetz. Oder was spricht dagegen? :cool:

Von daher bin ich etwas gespalten solchen Maßnahmen gegenüber. Wenn man aber dadurch insgesamt mehr Professuren verteilt (diese eben an Frauen), habe ich absolut nichts dagegen einzuwenden. Prinzipiell könnten unsere Hochschulen durchaus mehr Professorinnen vertragen. Im Jahr 2011 waren nämlich nur ca. 20% der Professoren* Frauen
Dann müßten aber nach dieser Logik auch die Front in Afghanistan, die Müllabfuhren, die Obdachlosen und die Bergarbeiter "mehr Frauen vertragen". Oder gilt das nur für Topjobs wenns Frauen paßt?

Spätestens hier bekommst Du wohl, wie Viele, wahrscheinlich Bauchschmerzen, Frauen auch an den unteren Enden der Gesellschaft zu beteiligen. Dann kommt oft die Begründung daß die Berufswahl ja frei sei.

Ja, das soll sie auch bleiben! Und dann ergibt sich in jeder gesunden Demokratie eben das Bild, daß Männer und Frauen im Schnitt unterschiedliche, nicht gleiche Berufswahlen treffen. Eigentlich eine Binsenweisheit. Warum maßen sich Soziologen an, daran herumzuschrauben?

Bitte verwechsle also einen geringen Frauenanteil in bestimmten Berufen nicht mit "Benachteiligung". Da alle Menschen unterschiedlich sind, kann und darf es kein "50/50" geben. Und wenn, würde das eine gigantische Unterdrückung der freien Berufswahl bedeuten, und gerade auch Frauen würden massiv darunter leiden, wenn sie statt dem angestrebten verbeamteten Halbtagsbüro mit Kaffeemaschine sich in Überstunden und Schichtdienst als Leiharbeiterin auf einer Autobahnbaustelle wiederfinden - wegen der Quote.


Geschlechtsspezifische Erziehung finde ich problematisch, ist jedoch ein gesamtgesellschaftliches Problem, auch wenn die Erziehung eher bei den Frauen liegt.
Vielleicht soltest Du dir wirklich erst mal die Videos von Harald Eia anschauen, der mit seinen simplen Frage die norwegische Genderforschung ins Lächerliche gezogen hat. Es gibt nämlich doch Geschlechter! :) Und die sind auch in ihren Verhaltensweisen angeboren. Schon Neugeborene orientieren sich geschlechtsspezifisch, Mädchen mehr nach Gesichtern, Jungen mehr nach bewegten Objekten. Genau das wollen Feministinnen nicht hören, ist aber so.

Bitte informiere Dich diesbazüglich und überdenke Deine Auffassung von "geschlechtsspezifischer Erziehung". Wenn Jungen toben wollen, ist das ihr gutes Recht und noch keine "geschlechtsspezifische Erziehung" . Jedem Tier würde man heute artgerechtes Verhalten ermöglichen. Den Jungen nimmt man im Beispiel der Schulhöfe konkret einfach etwas weg, was die Mädchen gar nicht beanspruchen, das Ziel ist es also die Jungen zu "beschneiden" in ihren Möglichkeiten. Würde man bei Mädchen nie tun.
Und zum Thema Erziehung: Es gibt durchaus Bemühungen mehr Männer in die Erziehung zu bekommen (z.B. http://www.mehrmännerinkitas-mv.de/ - übrigens das gleiche Bundesland, welches laut deinem Link mehr Frauen in die Professur bekommen will).
Vergleiche doch mal bitte Umfang und Finanzierung dieser Alibiprojekte. Wie eben schon gesagt, warum gibt es keine Männerquote im ÖD, also in Grundschulen diesbezüglich? Die ist nämlich eigentlich Pflicht "bei drastischer Unterrepräsentanz eines Geschlechts" und 90% sind drastisch - aber offenbar hat das Gesetz nur auf Frauen- nicht auf Männerförderung abgezielt.

Und man muss bedenken, dass es in der Tat eine Rollenverteilung bei den Berufen gibt, u.a. auch bei der Polizei:
Aber auch dagegen wird u.a. mit Girls- und Boys-days vorgegangen.
Und warum wird eigentlich "dagegen vorgegangen"?

Ich wiederhole meine obige Frage: Wer hat das Recht, uns die Berufe vorzuschreiben? Jeder Job muß geschlechtsneutral an den Bestgeeigneten vergeben werden. Wenn das nicht passiert, kommen wir alle an einen Punkt, wo die Effzienz hier im Land und in der Wirtschaft so schlecht wird, daß unsere Feinde uns kaltlächelnd mit ihren unquotierten Firmen überholen. Die Chinesen sind nicht so blöde, bei der Besetzung ihrer Positionen ringelreih sozialpädagogisch abzuzählen, sondern nehmen den oder die Beste. Damit kompensieren sie ihre Schlamperei und ihre Korruption und überholen uns, auch Dank Sklavenarbeit aber das ist ein anderes Thema.
Das muss jetzt erst mal reichen. Vielleicht gehe ich später noch auf mehr ein.
Ja mach mal. Bis denn!


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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Antisozialist »

MikeRosoft » Sa 27. Jul 2013, 12:59 hat geschrieben:
Sicherlich ist das Satire bzw. Verarsche.

Heute wurde es noch schlimmer:
Meine Freundin Judith arbeitet seit einem Jahr in einem Betrieb, der Getriebe herstellt.
Heute hatte sie mit einer Beförderung gerechnet, die ihr 5000€ mehr im Monat gebracht hätte. Jedoch hat dies das Patriachart verhindert. Befördert wurde stattdessen ihr Kollege, ein Harvardschnösel, der sich in den letzten fünf Jahren wohl so richtig eingeschleimt hat.
Es ist eine Schande, dass diese Beförderung nicht an Judith ging und zeigt wieder, in was für einem reaktionären frauenfeindlichem Land wir leben.
Möglicherweise hat der "Harvardschnösel" ja die letzten 5 Jahre 70 Stunden pro Woche "geschleimt" und keine Auszeit zur Aufzucht von Kindern genommen.

Wenn Judith wirklich so fähig ist, kann sie sich ja bei der Konkurrenz bewerben oder ein eigenes Unternehmen aufbauen.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von DerZwilling »

Betreffs der Studienwahl von Frauen und Männern und staatlichen Einfluss darauf:
Zumindest Mathematik und Biologie sind ja bei Frauen sehr beliebt (und Medizin - kann man ja auch irgendwie zur Biologie zählen). Chemie ist glaube ich auch gut dabei (Vermutung meinerseits). Nur eben Ingenieurwissenschaften, Informatik und Physik (wo es auch viel Technik gibt) sind nicht so beliebt. (http://www.studieren-im-netz.org/vor-de ... diengaenge - keine Quelle gefunden, Ranking deckt sich aber mit anderen Seiten)

Soweit ich allerdings das Konzept von den ganzen Girls-Days (und Boys-Day) verstanden habe. Ist es ja auch nicht das Ziel jemanden in einen Beruf zu zwingen, sondern eben diese Stereotype aufzulösen. Wenn also eine Frau gerne an Autos schraubt und sich nicht traut dahingehend sich ausbilden zu lassen, dann ist es doch vernünftig ihr einen kleinen Schubs zu geben mit solchen Veranstaltungen. Genauso sinnvoll wie Männern Impulse zu geben ihre Neigungen auszuleben, wenn ihre Neigung sie zu einem typischen Frauenberuf führt.
Und das gleiche empfinde ich auch bei der Studienwahl. Solange man niemanden zwingt ein bestimmtes Fach zu nehmen oder eben nicht zu nehmen ist doch alles Gut. Ich würde sogar soweit gehen, dass diese Stereotype einen zwingen etwas zu studieren oder nicht zu studieren was man im tiefsten Inneren gar nicht will (siehe dazu in die Psychologie: Aufgezwungene Werte oder auch Gruppenzwang im Sinne von "Alten Normen"). Von daher finde ich es vollkommen in Ordnung, wenn man Frauen mal typische Männer-Studienfächer zeigt und vice versa.

Betreffs zu vieler weiblicher Lehrer und nicht-neutraler Benotung:
Ohne die Studie, die du da ansprichst, gesehen zu haben finde ich die Aussage trotzdem einleuchtend. Es gibt ein zu großes Missverhältnis zwischen den Geschlechtern im Lehrerberuf, so jedenfalls meine Erfahrungen.
Ich hatte damals eigentlich nur in Sport, Informatik und teilweise in AWT einen männlichen Lehrer (und ca. ein Semester lang im Kunst-Unterricht). Der Rest waren nur weibliche Lehrkräfte. Und auch bei uns gab es dieses Missverhältnis der Noten. Jungen hatten, so meine Beobachtung, schlechtere Noten als die Mädchen und sind häufiger Sitzen geblieben und hatte niedrigere Abschlüsse.
Da sind wir ja einer Meinung. Ich als Maskulist ergänze aber, daß man Frauen UND MÄNNER nicht benachteiligen darf, siehe Grundgesetz. Oder was spricht dagegen? :cool:
Dagegen spricht nichts. Ich will aber auch nicht bestreiten, dass Männer in Führungspositionen momentan wohl noch übervorteilt werden. Deshalb erwähnte ich jetzt nur die Frauen, die dadurch benachteiligt werden obwohl sie ja durchaus auch die selben oder bessere Qualifikationen mitbringen. Man beachte aber, dass ich den umgekehrten Fall, also das selbe nur mit Männern, ausdrücklich auch nicht wünsche.
Dann müßten aber nach dieser Logik auch die Front in Afghanistan, die Müllabfuhren, die Obdachlosen und die Bergarbeiter "mehr Frauen vertragen". Oder gilt das nur für Topjobs wenns Frauen paßt?
Wie ich ja bereits schrieb bin ich gegen eine Frauenquote (und auch gegen eine Männerquote, soviel Konsequenz muss schon sein). Und prinzipiell finde ich, dass jeder "Männerberuf" mehr Frauen vertragen könnte, genauso wie jeder "Frauenberuf" mehr Männer vertragen könnte. Dank der geschlechtsspezifischen Erziehung gibt es ja eben doch Unterschiede, andere Vor- und Nachteile und andere Qualitäten.

Betreffs geschlechtsspezifischer Erziehung:
Ich habe mich damit etwas beschäftigt (das Video werde ich mir auch noch ansehen). Dieses Problem berührt die über Jahrzehnte andauernde Debatte über "Nature or Nurture." Und darüber herrscht auch heute noch keine Einigkeit. Ich empfinde jedoch, dass es keinen plausiblen Nachweis genetischer Einflüsse auf die Berufswahl (oder die Intelligenz) gibt. Es gibt allgemeine körperliche Unterschiede die einen Einfluss ausüben. So sind Frauen prinzipiell eher körperlich schwächer gebaut als Männer (siehe Olympia - wäre es gleich, gäbe es keine Aufteilung; es sei denn man unterstellt Frauen sie trainieren nicht so effizient wie Männer), was aber nicht heißt, dass sie nicht auch ordentlich anpacken können. Aber geistig gibt es da keinen Unterschied. Unser Gehirn ist beinahe grenzenlos plastisch. Es gibt Menschen mit nur einer Hirnhälfte welche dann die Aufgaben der anderen mit übernimmt. Blinde mit gesteigertem Gehörsinn. Einsprachler die sich mit 40, 50 oder noch später dazu entschließen noch polyglott zu werden oder ein Musikinstrument lernen (und damit auch gut werden). Und so weiter.
Und dieser enormen Plastizität steht ein lebenslanger Einfluss von außen gegenüber. Beginnend mit dem ersten Schrei bei der Geburt. Selbst Eltern die sich dazu entschließen ihr Kind geschlechtsneutral zu erziehen und die jeden anderen Einfluss ausschalten würden ihr Ziel nicht erreichen. Sie selbst beeinflussen das Kind schon in diese Richtung, ob sie wollen oder nicht. Denn sie haben diese Erziehung verinnerlicht und können so ziemlich gar nicht aus dieser Rolle entschlüpfen.

Ich stehe auch Baby-Studien kritisch gegenüber. Man kann einfach (noch) nicht messen, wie viel Einfluss die Erziehung auch in noch so kurzer Lebenszeit genommen hat. Vielleicht beginnt die Erziehung sogar schon im Mutterleib? Wer kann das schon sagen.
Und warum wird eigentlich "dagegen vorgegangen"?
Es wird nicht gegen die Geschlechterverteilung vorgegangen, sondern gegen die Stereotype. Es gibt einfach keinen Grund warum Mann nicht Frisör oder Nageldesigner werden kann oder warum Frau nicht Klempner oder Bauarbeiter. Wenn Mann/Frau solche Vorlieben hat und nur durch Stereotype davon abgehalten wird, finde ich das nicht richtig. Vielleicht weiß man auch noch gar nicht was man werden will oder lehnt seine geschlechtsspezifischen Berufe sogar ab und findet durch solche Veranstaltungen Orientierung.
Stell dir einfach vor du als Mann kannst gut mit Kindern aber Stereotype halten dich davon ab Kindergärtner oder Grundschullehrer zu werden. Das wäre dir dann vielleicht nicht passiert, hätte man dir gezeigt, dass es okay ist als Mann auch so einen Beruf anzunehmen. Du fängst an zu grübeln und nimmst dann doch nicht den von dir erwarteten Beruf (vielleicht Schweißer oder was auch immer) den du an sich vielleicht auch interessant findest. Du hast dann am Ende nicht mehr nur Option M, sondern auch Option F.
Zuletzt geändert von DerZwilling am Samstag 27. Juli 2013, 20:20, insgesamt 2-mal geändert.
Beelzebub

Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Beelzebub »

DerZwilling » Sa 27. Jul 2013, 19:16 hat geschrieben:

Es wird nicht gegen die Geschlechterverteilung vorgegangen, sondern gegen die Stereotype. Es gibt einfach keinen Grund warum Mann nicht Frisör oder Nageldesigner werden kann oder warum Frau nicht Klempner oder Bauarbeiter. Wenn Mann/Frau solche Vorlieben hat und nur durch Stereotype davon abgehalten wird, finde ich das nicht richtig.
Was um alles der Welt ist denn diese "Stereotype", die angeblich Mädchen daran hindert, sich um eine eine Lehrstelle auf dem Bau oder in einer Autowerkstatt zu bewerben? Wo kann man sich diese "Stereotype" denn mal ansehen? Nirgendwo, gell. Denn es gibt sie gar nicht. Da kann die femifaschistische Propagandamaschine sich in 1000 Jahren "Girls-Days" heiser schreien, sie wird es nicht schaffen, die politisch unkorrekte, aber nicht zu ändernde Realität wegzudiskutieren, dass die kleinen Prinzessinnen (die nicht alle, aber doch die große Mehrheit unter den Schulabgängerinnen stellen) sich nun mal nicht so gerne die zarten Fingerchen schmutzig machen und einen sauberen Job in geschlossenen Räumen in Kaffeemaschinennähe selbst dann vorziehen, wenn der schlechter bezahlt wird. Oder kennnt hier jemand vielleicht eine Verkäuferin, die ihren Job nur ausübt, weil ihre Bewerbung bei der Müllabfuhr erfolglos war?

Das Gerede von der "Stereotype" (die sich, wie es aussieht, anschickt, das an allem schuld seiende "Patriarchat" als Ausrede abzulösen) erweist sich um so mehr als Märchen, als dass in zahlreichen Handwerksberufen mittlerweile Azubis händeringend gesucht werden. Handwerksbetriebe, die vor der Alternative stehen, weibliche Lehrlinge oder gar keine zu bekommen, dürften sich in mindestens 99% für die erstgenannte Möglichkeit entscheiden.
Stell dir einfach vor du als Mann kannst gut mit Kindern aber Stereotype halten dich davon ab Kindergärtner oder Grundschullehrer zu werden.
Nicht die mysteriöse "Stereotype" ist es, die jeden Mann, der nur halbwegs bei Verstand ist, davon abhalten sollte, Erzieher zu werden, sondern ein ganz handfester und leider auch sehr realer Grund.

Man stelle sich einfach mal nur folgende ganz normale Standardsituation vor, wie sie in jeder Kita tagtäglich vorkommt: ein kleinen Mädchen ist gestürzt, hat sich das Knie gestoßen und heult aus Leibeskräften. Eine Erzieherin nimmt das Kind auf den Schoß, redet tröstend auf es ein, tätschelt ihm die Wangen auf dass die Tränen versiegen und das kleine Sonnenscheinchen wieder lacht. Tut ein Mann dasselbe, ist ihm ein mehrjähriger Knastaufenthalt als "Kinderschänder" so gut wie sicher. Zumindest so lange solche dreckigen Denunzianten- und Verleumdervereine wie z.B. "Zartbitter" nicht nur ungehindert, sondern auch noch mit staatlicher Förderung ihr widerwärtiges Unwesen treiben dürfen. Jeder Mann, der den Gedanken hegt, Erzieher zu werden, sollte sich eingehendst mit dem traurigen Fall des Erziehers Rainer Möllers befassen.
Zuletzt geändert von Beelzebub am Sonntag 28. Juli 2013, 00:16, insgesamt 4-mal geändert.
DerZwilling
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von DerZwilling »

Eben gerade lief Mario Bart im Fernsehen. Muss ich noch mehr zum Thema Stereotype sagen?

Nagut: Stereotype sind Rollenvorstellungen. In diesem Fall für die Geschlechter. "Ein Mann ist technisch begabt, zeigt keine Gefühle, trinkt gerne Bier, spielt/guckt gerne Fußball, interessiert sich für Autos, will nur Sex und so weiter." Frauen hingegen "lackieren sich ständig die Fingernägel, sind ständig beim Frisör, kochen und putzen gerne, lieben Kinder, machen sich nicht schmutzig und können deshalb auch nicht auf dem Bau arbeiten weil sie sonst als Mannsweiber gelten und weil sie gegen irgendwelche hohlen Normen der Gesellschaft verstoßen."

Und das Stereotype real und beweisbar sind zeigte ein Experiment in einer Schule. Dort hat man Mädchen in einer Mathe-Klasse das typische Frauenklischee eingeimpft, dass Frauen kein Mathe können und der anderen Hälfte hat man auf Studien hingewiesen, die belegen, dass Frauen den Männern in dieser Hinsicht in nichts nachstehen. Rate mal welche Klasse bei den Mathe-Tests besser abgeschnitten hat?
Das selbe funktionierte in weiteren Studien auch mit Bevölkerungsgruppen: Wenn man Asiaten darauf hinweist, dass Asiaten gut in Mathe sind, dann sind sie es auch.
(Um 0.00Uhr bin ich aber nicht mehr Willens die Studie(n) raus zu suchen - vielleicht später oder du suchst sie selber raus).

Wo kann man sie sonst sehen? Wenn Mann in den Beauty-Salon geht ist er eine "Schwuchtel," wenn Frau mit mehr als einem Mann im Monat Sex hat dann ist sie eine Schlampe (das gilt umgekehrt natürlich nicht - im Gegenteil). Wenn Mann sich freiwillig und mit Leidenschaft um fremde Kinder kümmert, dann ist er Pädophil (völlig ignorierend dass der Großteil der Kinderschänder aus der eigenen Familie oder Bekanntschaft kommt und das es auch weibliche Sexualstraftäter gibt).
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Helmut III. »

[quote="Dampflok » Do 25. Jul 2013, 12:55"]Endsieg des Feminismus?

Wenn es nach denen geht: 90% der Männer ausgerottet, und der Rest dient für die Drecksarbeiten in Bergwerken, auf Baustellen, bei der Feuerwehr und als Security.

So steht es schwarz auf weiß geschrieben in mehreren Werken führender Feministinnen, wobei nicht das "ob", sondern nur das "wie" der "Reduktion" der Männer auf 10% offen ist.

Die Vorbereitungen finden sich ja bereits, in dem in allen westlichen Ländern die Mädchen nach "Oben" und die Jungen nach "Unten" gefördert werden. Vergleicht man die Konzepte von "Boys day" und Girls day" - beide praktisch vom selben Institut und mit dem selben feministischen Geist erstellt - dann findet man für die Mädels die besten Jobs die man sich nur denken kann, fast grundsätzlich universitär und dann staatlich positioniert.

Den Jungs empfiehlt man Ausbildungsberufe in untergeordneten, ausführenden Positionen: das Mädchen soll also quasi Pädagogik studieren und dem untergebenen männlichen Kindergärtner Vorschriften machen.

Die Vorbereitungen finden sich auch in der Gesetzgebung wo alle männlichen Verhaltensweisen mehr und mehr kriminalisiert werden. Jeder Flirtversuch kann heute als sexuelle Belästigung ausgelegt werden. So gesehen kann der obige männliche Kindergärtner dann bei "Bedarf" von jeder Kollegin aufgrund einer falschen Behauptung komplett, beruflich wie sozial, zerstört werden.

Die Tragik liegt in der Dummheit vieler Männer, sich lieber gegenseitig auszuschalten in der irrigen Hoffnung man habe dann mehr Frischfleisch zur Verfügung, als kollektiv gegen den menschenverachtenden Unsinn vorzugehen. Die meisten Männer werden erst zum Maskulisten nachdem es sie selber getroffen hat, was sie vorher nie für möglich gehalten haben. Manche Frauen auch. So hat es mich sehr gefreut, daß neulich eine führende US-Feministin merken mußte wie es sich anfühlt wenn der eigene Sohn falschen sexuellen Beschuldigungen ausgesetzt ist. Für den Sohn tut es mir Leid.


♂[/quote]



HA HA H HA HA HA
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von GG146 »

DerZwilling » So 28. Jul 2013, 00:35 hat geschrieben:Das selbe funktionierte in weiteren Studien auch mit Bevölkerungsgruppen: Wenn man Asiaten darauf hinweist, dass Asiaten gut in Mathe sind, dann sind sie es auch.
Der gegenteilige Effekt ist noch stärker. Das Vorurteil "Du kannst das nicht" wird besonders leicht zum Etikett / label im psychologischen Sinne und damit zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung, weil es korrumpierend wirkt. Wenn man für etwas unbegabt ist, muss man sich ja nicht anstrengen ...
Kavenzmann

Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Kavenzmann »

Dampflok » Samstag 27. Juli 2013, 11:55 hat geschrieben:Wußtest Du daß 97% der tödlichen Berufsunfälle Männer betreffen?
Statistiken sind immer nur so gut wie derjenige, der sie interpretiert.

Hier z.B. könnte sich zeigen, wie unvorsichtig Männer sind.
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Muninn »

Kavenzmann » So 28. Jul 2013, 07:02 hat geschrieben: Statistiken sind immer nur so gut wie derjenige, der sie interpretiert.

Hier z.B. könnte sich zeigen, wie unvorsichtig Männer sind.

Das ist die übliche femifaschistische Hasspropaganda.

Für Probleme der Männer sind Männer Verantwortlich.

Für Probleme der Frauen sind Männer verantwortlich.
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von sportsgeist »

firlefanz11 » Do 25. Jul 2013, 17:35 hat geschrieben:Wat n Glück, dass mal geschätzt so 90% aller Frauen immer noch von Männern angetan sind, und in Harmonie u. gesunder Sexualität mit ihnen Leben wollen.
Die würden sich eher gegen die Femifaschos wenden (zur Not sicher auch mit Gewalt) als sich die Männer wegnehmen lassen... :cool:
ein wahres wort
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von sportsgeist »

DerZwilling » So 28. Jul 2013, 00:35 hat geschrieben:Eben gerade lief Mario Bart im Fernsehen. Muss ich noch mehr zum Thema Stereotype sagen?

Nagut: Stereotype sind Rollenvorstellungen. In diesem Fall für die Geschlechter. "Ein Mann ist technisch begabt, zeigt keine Gefühle, trinkt gerne Bier, spielt/guckt gerne Fußball, interessiert sich für Autos, will nur Sex und so weiter." Frauen hingegen "lackieren sich ständig die Fingernägel, sind ständig beim Frisör, kochen und putzen gerne, lieben Kinder, machen sich nicht schmutzig und können deshalb auch nicht auf dem Bau arbeiten weil sie sonst als Mannsweiber gelten und weil sie gegen irgendwelche hohlen Normen der Gesellschaft verstoßen."

Und das Stereotype real und beweisbar sind zeigte ein Experiment in einer Schule. Dort hat man Mädchen in einer Mathe-Klasse das typische Frauenklischee eingeimpft, dass Frauen kein Mathe können und der anderen Hälfte hat man auf Studien hingewiesen, die belegen, dass Frauen den Männern in dieser Hinsicht in nichts nachstehen. Rate mal welche Klasse bei den Mathe-Tests besser abgeschnitten hat?
Das selbe funktionierte in weiteren Studien auch mit Bevölkerungsgruppen: Wenn man Asiaten darauf hinweist, dass Asiaten gut in Mathe sind, dann sind sie es auch.
(Um 0.00Uhr bin ich aber nicht mehr Willens die Studie(n) raus zu suchen - vielleicht später oder du suchst sie selber raus).

Wo kann man sie sonst sehen? Wenn Mann in den Beauty-Salon geht ist er eine "Schwuchtel," wenn Frau mit mehr als einem Mann im Monat Sex hat dann ist sie eine Schlampe (das gilt umgekehrt natürlich nicht - im Gegenteil). Wenn Mann sich freiwillig und mit Leidenschaft um fremde Kinder kümmert, dann ist er Pädophil (völlig ignorierend dass der Großteil der Kinderschänder aus der eigenen Familie oder Bekanntschaft kommt und das es auch weibliche Sexualstraftäter gibt).
zu viel info und dialektik fuer dieses forum ... :D
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von sportsgeist »

DerZwilling » So 28. Jul 2013, 00:35 hat geschrieben:Eben gerade lief Mario Bart im Fernsehen. Muss ich noch mehr zum Thema Stereotype sagen?

Nagut: Stereotype sind Rollenvorstellungen. In diesem Fall für die Geschlechter. "Ein Mann ist technisch begabt, zeigt keine Gefühle, trinkt gerne Bier, spielt/guckt gerne Fußball, interessiert sich für Autos, will nur Sex und so weiter." Frauen hingegen "lackieren sich ständig die Fingernägel, sind ständig beim Frisör, kochen und putzen gerne, lieben Kinder, machen sich nicht schmutzig und können deshalb auch nicht auf dem Bau arbeiten weil sie sonst als Mannsweiber gelten und weil sie gegen irgendwelche hohlen Normen der Gesellschaft verstoßen."

Und das Stereotype real und beweisbar sind zeigte ein Experiment in einer Schule. Dort hat man Mädchen in einer Mathe-Klasse das typische Frauenklischee eingeimpft, dass Frauen kein Mathe können und der anderen Hälfte hat man auf Studien hingewiesen, die belegen, dass Frauen den Männern in dieser Hinsicht in nichts nachstehen. Rate mal welche Klasse bei den Mathe-Tests besser abgeschnitten hat?
Das selbe funktionierte in weiteren Studien auch mit Bevölkerungsgruppen: Wenn man Asiaten darauf hinweist, dass Asiaten gut in Mathe sind, dann sind sie es auch.
(Um 0.00Uhr bin ich aber nicht mehr Willens die Studie(n) raus zu suchen - vielleicht später oder du suchst sie selber raus).

Wo kann man sie sonst sehen? Wenn Mann in den Beauty-Salon geht ist er eine "Schwuchtel," wenn Frau mit mehr als einem Mann im Monat Sex hat dann ist sie eine Schlampe (das gilt umgekehrt natürlich nicht - im Gegenteil). Wenn Mann sich freiwillig und mit Leidenschaft um fremde Kinder kümmert, dann ist er Pädophil (völlig ignorierend dass der Großteil der Kinderschänder aus der eigenen Familie oder Bekanntschaft kommt und das es auch weibliche Sexualstraftäter gibt).
zu viel info und dialektik fuer dieses forum ... :D
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Kavenzmann »

Kavenzmann » So 28. Jul 2013, 07:02 hat geschrieben: Statistiken sind immer nur so gut wie derjenige, der sie interpretiert.

Hier z.B. könnte sich zeigen, wie unvorsichtig Männer sind.
Muninn » Sonntag 28. Juli 2013, 08:38 hat geschrieben:Das ist die übliche femifaschistische Hasspropaganda.
Sag mal, was ein Konjunktiv ist, weißt Du doch, oder?
Es ging darum, daß eine solche "statistische" Zahl allein wenig aussagt.
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Dampflok »

Muninn » So 28. Jul 2013, 07:38 hat geschrieben:


Für Probleme der Männer sind Männer Verantwortlich.

Für Probleme der Frauen sind Männer verantwortlich.
In der Tat. Wären 97% der tödlichen Arbeitsunfälle weiblich, hätte man doch schon längst Riesenkampagnen gestartet, Gesetze geändert, Firmen geschlossen. Ich belege das mal kurz:

In den ca. 5 Jahrzehnten ihres Bestehens gab es auf der "Gorch Fock" fünf Todesfälle. Die ersten drei Todesfälle betreffen Männer. Es ist nicht allzuviel darüber bekannt, obwohl die Auftrags-Journalisten mehrmals die Chance/Pflicht zur Recherche gehabt hätten. So ad hoc findet sich NICHTS, es sei denn man gräbt explizit und tiefer.

Jedenfalls sind drei Unfälle mit Männern geschehen und das wars. Das Schiff lief unbehelligt weiter. Nun aber ist vor ein paar Jahren eine Frau nachts bei ruhiger Schiffslage von Bord der Gorch Fock gefallen. Ein Riesen-Medienbohei, und bis heute gibt es Leute die zwar nicht dabeiwaren, sich aber ganz sicher waren daß ein böser Mann sie über Bord geworfen haben muß.

Dann ist eine Frau aus der Takelage gefallen weil sie sich regelwidrig nicht gesichert hatte und hart aufgeschlagen, als das Schiff in einem Südsee-Hafen lag.

Das Schiff wurde monatelang außer Dienst gestellt, der Kapitän, völlig unschuldig, wurde gefeuert, das "Konzept" wurde geändert. Daß die Frau an ihrem Unfall selber Schuld ist, spielte überhaupt keine Rolle.

Es ist genau wie Muninn schreibt:

"Für Probleme der Männer sind Männer Verantwortlich.
Für Probleme der Frauen sind Männer verantwortlich."


Zuletzt geändert von Dampflok am Sonntag 28. Juli 2013, 08:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Dampflok »

sportsgeist » So 28. Jul 2013, 07:48 hat geschrieben: zu viel info und dialektik fuer dieses forum ... :D
Mario Barth als "Information" für irgendwas anzuführen ist schon eine Beleidigung der Intelligenz der Nutzer.


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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von sportsgeist »

Dampflok » So 28. Jul 2013, 08:53 hat geschrieben: Es ist genau wie Muninn schreibt:

"Für Probleme der Männer sind Männer Verantwortlich.
Für Probleme der Frauen sind Männer verantwortlich."


muss mann wohl sportlich sehen ... ;)
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Kavenzmann »

Dampflok » So 28. Jul 2013, 08:53 hat geschrieben:Es ist genau wie Muninn schreibt:

"Für Probleme der Männer sind Männer Verantwortlich.
Für Probleme der Frauen sind Männer verantwortlich."
sportsgeist » Sonntag 28. Juli 2013, 08:59 hat geschrieben:muss mann wohl sportlich sehen ... ;)
Ich lebe eigentlich ganz gut nach dem Motto: für meine Probleme bin allein ich selbst verantwortlich.

Wo ich "Opfer" von Frauen sein soll, erschließt sich mir aus meiner vita jetzt eher nicht.
Aber vielleicht ist das einfach nur selektive Wahrnehmung?
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von sportsgeist »

Kavenzmann » So 28. Jul 2013, 09:05 hat geschrieben: Ich lebe eigentlich ganz gut nach dem Motto: für meine Probleme bin allein ich selbst verantwortlich.

Wo ich "Opfer" von Frauen sein soll, erschließt sich mir aus meiner vita jetzt eher nicht.
Aber vielleicht ist das einfach nur selektive Wahrnehmung?
zu viele gehen leider davon aus, sie koennten 'mit gewalt' ihre umwelt aendern.
nein, das kann man nur sehr begrenzt
das einzige was letztlich hilft ist, sich selbst zur rechten zeit in die pos. des staerkeren zu taktieren.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Muninn »

Dampflok » So 28. Jul 2013, 07:53 hat geschrieben:
In der Tat. Wären 97% der tödlichen Arbeitsunfälle weiblich, hätte man doch schon längst Riesenkampagnen gestartet, Gesetze geändert, Firmen geschlossen. Ich belege das mal kurz:

In den ca. 5 Jahrzehnten ihres Bestehens gab es auf der "Gorch Fock" fünf Todesfälle. Die ersten drei Todesfälle betreffen Männer. Es ist nicht allzuviel darüber bekannt, obwohl die Auftrags-Journalisten mehrmals die Chance/Pflicht zur Recherche gehabt hätten. So ad hoc findet sich NICHTS, es sei denn man gräbt explizit und tiefer.

Jedenfalls sind drei Unfälle mit Männern geschehen und das wars. Das Schiff lief unbehelligt weiter. Nun aber ist vor ein paar Jahren eine Frau nachts bei ruhiger Schiffslage von Bord der Gorch Fock gefallen. Ein Riesen-Medienbohei, und bis heute gibt es Leute die zwar nicht dabeiwaren, sich aber ganz sicher waren daß ein böser Mann sie über Bord geworfen haben muß.

Dann ist eine Frau aus der Takelage gefallen weil sie sich regelwidrig nicht gesichert hatte und hart aufgeschlagen, als das Schiff in einem Südsee-Hafen lag.

Das Schiff wurde monatelang außer Dienst gestellt, der Kapitän, völlig unschuldig, wurde gefeuert, das "Konzept" wurde geändert. Daß die Frau an ihrem Unfall selber Schuld ist, spielte überhaupt keine Rolle.

Es ist genau wie Muninn schreibt:

"Für Probleme der Männer sind Männer Verantwortlich.
Für Probleme der Frauen sind Männer verantwortlich."



Die Gorch Fock ist ein sehr gute Bsp. Wenn eine Frau aus der Takelage fällt ist sie natürlich nicht schuld sondern die bösen Männer. Passier einem Mann das Selbe. Zuckt die Gesellschaft nur mit den Schultern… Hätte er sich eben besser festhalten sollen… Also selbst Schuld.
Sie können sich vorstellen was passieren würde wenn die Bundeswehr in Afghanistan eine Soldatin „verlieren“ würde.... Kein Wunder das es bisher keine gefallene Soldatin der BW. gab.
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Kavenzmann »

sportsgeist » Sonntag 28. Juli 2013, 09:11 hat geschrieben:das einzige was letztlich hilft ist, sich selbst zur rechten zeit in die pos. des staerkeren zu taktieren.

Ja, so in etwa meinte ich das ;) :cool: :thumbup:

Stärke heißt (auch), Verantwortung (für sich selbst) zu übernehmen.
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Dampflok »

Kavenzmann » So 28. Jul 2013, 08:05 hat geschrieben: Ich lebe eigentlich ganz gut nach dem Motto: für meine Probleme bin allein ich selbst verantwortlich.

Wo ich "Opfer" von Frauen sein soll, erschließt sich mir aus meiner vita jetzt eher nicht.
Aber vielleicht ist das einfach nur selektive Wahrnehmung?
Wer unterstellt Ihnen, "Opfer" von Frauen zu sein?

Sie sollten hier sorgfältiger mitlesen wenn Sie ernsthaft mit uns diskutieren möchten. Hier geht es um mögliche Folgen eines "Sieges" des Feminismus. Und wir haben schon mehrere Ansätze aufgezeigt, die ganz klar sexistisch, totalitaristisch und im Grunde verfassungsfeindlich sind.

Das betrifft alle Regelungen die nur auf ein Geschlecht bezogen sind.

Ich kenne Ihre Vita nicht, gehe aber davon aus daß Sie Wehr/Ersatzdienst leisten mußten. Das ist eine klare Männerbenachteiligung, die mit Nichts zu begründen ist und die tödliche Folgen haben kann. In Afghanistan sind auch männliche Wehrpflichtige gestorben, nicht nur Berufssoldaten.

Sie leben ja offensichtlich noch, aber in der Zeit wo Sie - unterstellt - für einen schäbigen Hungerlohn dienen mußten, konnten Ihre Mitschülerinnen schon mal einen Vorsprung auf der Uni herausholen. Das ist eine klare Benachteiligung.

Die Zeit, in der Sie "vorne" in jungen Jahren als Wehrpflichtiger billig entlohnt wurden, fehlt Ihnen aber dann "hinten" da wo Sie beruflich aufgestiegen sind und gut verdienen bis zur Rente. Sie hätten also ohne diese sexistische "Pflicht" 15 oder 18 Monate länger dick verdienen können und damit auch Ihre Rentenversicherung besser auffüllen können als mit dem Hungerlohn des Soldaten.

Selbstverständlich ist das eine klare Benachteiligung bzw. die Folge davon.

Im Kriegsfalle hätten Sie Ihr Leben geben müssen, obwohl schon bei den Wahlen von 1933 Frauen eine Stimmenmehrheit für eine Kriegspartei geliefert haben. Und obwohl schon seit der Verfassung der Bundesrepublik jeder Bürger das aktive und passive Wahlrecht hat. Und bekanntlich werden wir seit Jahren von einer Frau regiert, die Männer in den Krieg schickt. Warum sollen allein Männer ihr Leben geben für (Kriegs-)entscheidungen, die von Männern und Frauen gemeinsam getroffen werden?

Und nein, die Gebärmöglichkeit zählt nicht als Ausrede, denn sonst müßte man den Frauen ja auch alle anderen beruflichen Tätigkeiten verbieten. Es gilt schließlich der Mutterschutz auch bei der Bundeswehr, aber in der Zeit außerhalb der Schwangerschaft müssen auch die Frauen die selbe Pflicht leisten, wenn sie dieselben Rechte haben.

Das alles macht Sie kein "Opfer von Frauen", ist aber Folge einseitig feministischer Rechtsprechung und Gesetzgebung.



Zuletzt geändert von Dampflok am Sonntag 28. Juli 2013, 09:34, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von sportsgeist »

Dampflok » So 28. Jul 2013, 09:26 hat geschrieben:
Wer unterstellt Ihnen, "Opfer" von Frauen zu sein?

Sie sollten hier sorgfältiger mitlesen wenn Sie ernsthaft mit uns diskutieren möchten. Hier geht es um mögliche Folgen eines "Sieges" des Feminismus. Und wir haben schon mehrere Ansätze aufgezeigt, die ganz klar sexistisch, totalitaristisch und im Grunde verfassungsfeindlich sind.

Das betrifft alle Regelungen die nur auf ein Geschlecht bezogen sind.

Ich kenne Ihre Vita nicht, gehe aber davon aus daß Sie Wehr/Ersatzdienst leisten mußten. Das ist eine klare Männerbenachteiligung, die mit Nichts zu begründen ist und die tödliche Folgen haben kann. In Afghanistan sind auch männliche Wehrpflichtige gestorben, nicht nur Berufssoldaten.

Sie leben ja offensichtlich noch, aber in der Zeit wo Sie - unterstellt - für einen schäbigen Hungerlohn dienen mußten, konnten Ihre Mitschülerinnen schon mal einen Vorsprung auf der Uni herausholen. Das ist eine klare Benachteiligung.

Die Zeit, in der Sie "vorne" in jungen Jahren als Wehrpflichtiger billig entlohnt wurden, fehlt Ihnen aber dann "hinten" da wo Sie beruflich aufgestiegen sind und gut verdienen bis zur Rente. Sie hätten also ohne diese sexistische "Pflicht" 15 oder 18 Monate länger dick verdienen können und damit auch Ihre Rentenversicherung besser auffüllen können als mit dem Hungerlohn des Soldaten.

Selbstverständlich ist das eine klare Benachteiligung bzw. die Folge davon.

Im Kriegsfalle hätten Sie Ihr Leben geben müssen, obwohl schon bei den Wahlen von 1933 Frauen eine Stimmenmehrheit für eine Kriegspartei geliefert haben. Und obwohl schon seit der Verfassung der Bundesrepublik jeder Bürger das aktive und passive Wahlrecht hat. Und bekanntlich werden wir seit Jahren von einer Frau regiert, die Männer in den Krieg schickt. Warum sollen allein Männer ihr Leben geben für (Kriegs-)entscheidungen, die von Männern und Frauen gemeinsam getroffen werden?

Und nein, die Gebärmöglichkeit zählt nicht als Ausrede, denn sonst müßte man ja den Frauen ja auch alle anderen beruflichen Tätigkeiten verbieten. Es gilt der Mutterschutz auch bei der Bundeswehr, aber in der Zeit außerhalb der Schwangerschaft müssen auch die Frauen die selbe Pflicht leisten, wenn sie dieselben Rechte haben.

Das alles macht Sie kein "Opfer von Frauen", ist aber Folge einseitig feministischer Rechtsprechung und Gesetzgebung.


ehrlich gesagt bin ich froh, damals keine rekrutinnen dabei gehabt zu haben.
ich finde die anwesenheit von weibsvolk unterwandert den korpsgeist ...
.
und zwar massiv ...
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Dampflok »

Und da kann auch niemand herumproleten, man könne sich "selbstverantwortlich schützen" etc., weil man die Gesetze damit nicht ändert. Unser "sportsgeist" würde beim one-night-Poppen genauso lebenslang Unterhalt für die Frau (als wäre er langjährig verheiratet) zahlen müssen - nach SEINEM Einkommen berechnet - wie jeder Andere, ganz egal was er behauptet.

Ich mache mich bisweilen lustig über die Typen, die man am Wegesrand des Lebens wiedertrifft, die durch "Abzocke von der Ex" verarmt sind, und die noch kurz vorher laut gegrölt haben, daß die Alte ihnen nichts könne. Die Alte allein nicht, aber die Rechtsprechnung, womit wir beim Thema sind.


Zuletzt geändert von Dampflok am Sonntag 28. Juli 2013, 09:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von sportsgeist »

Dampflok » So 28. Jul 2013, 09:35 hat geschrieben:Und da kann auch niemand herumproleten, man könne sich "selbstverantwortlich schützen" etc., weil man die Gesetze damit nicht ändert. Unser "sportsgeist" würde beim one-night-Poppen genauso lebenslang Unterhalt für die Frau (als wäre er langjährig verheiratet) zahlen müssen - nach SEINEM Einkommen berechnet - wie jeder Andere, ganz egal was er behauptet.

Ich mache mich bisweilen lustig über die Typen, die man am Wegesrand des Lebens wiedertrifft, die durch "Abzocke von der Ex" verarmt sind, und die noch kurz vorher laut gegrölt haben, daß die Alte ihnen nichts könne. Die Alte allein nicht, aber die Rechtsprechnung, womit wir beim Thema sind.


deswegen hau ich mein geld am besten rechtzeitig raus ... ;) :D
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Kavenzmann »

Kavenzmann » Fr 26. Jul 2013, 09:30 hat geschrieben: Generell: das Wort "Endsieg" ist historisch bereits seit dem WW I besetzt und stört mich in diesem Kontext.
Beelzebub » Freitag 26. Juli 2013, 13:59 hat geschrieben:Damit werden Sie leben müssen, so lange es noch keine femifaschistische Sprachpolizei mit allgemeiner Zensurbefugnis gibt.
Es gibt Dinge, die erlaube ich mir anzumerken. Auch ohne Erlaubnis anderer Diskutanten.
Beelzebub » Freitag 26. Juli 2013, 13:59 hat geschrieben:*Apropos "Mein Kampf", da habe ich ein nettes kleines Ratespielchen. Von den folgenden acht Zitaten sind vier aus "Mein Kampf" und beziehen sich auf Juden, die anderen vier beziehen sich auf Männer und sind aus Valerie Solanas' "Manifest zur Vernichtung der Männer", einem Machwerk, das überall frei erhältlich ist und als "feministischer Klassiker" gilt.

Damit es nicht zu einfach wird, habe ich mir erlaubt, die Begriffe "Mann" bzw. "Jude" jeweils durch "Morlock" zu ersetzen, die Begriffe "Frau" und "Arier" jeweils durch "Eloi".

Also, was ist woher:
1. Der Morlock-Künstler versucht das Dilemma, nicht leben zu können und kein Eloi zu sein, dadurch zu bewältigen, dass er eine durch und durch künstliche Welt aufbaut. Das "künstlerische" Ziel des Morlock ist (...) das Kaschieren seiner Animalität, daher nimmt er Zuflucht zu Symbolismus und Obskurantismus.
2. Die Vernichtung sämtlicher Morlocks ist daher eine gute und rechtliche Tat; eine Tat, die (...) sich zum Segen aller auswirken würde.
3. Nur der Morlock kann eine Einrichtung preisen, die schmutzig und unwahr ist wie er selber.
4. Der Morlock ist von Natur aus ein Blutsauger, ein Parasit und daher ohne moralische Lebensberechtigung; denn niemand hat das Recht auf die Kosten eines anderen zu leben. Wie die Menschen durch ihre höhere Entwicklung und ihr höheres Bewusstsein ein vorrangiges Lebensrecht gegenüber den Hunden haben, so haben die Eloi ein größeres Lebensrecht als die Morlocks.
5. Nein, der Morlock besitzt keine irgendwie kulturbildende Kraft, da der Idealismus, ohne den es eine wahrhafte Höherentwicklung des Menschen nicht gibt, bei ihm nicht vorhanden ist und nie vorhanden war. Daher wird sein Intellekt niemals aufbauend wirken, sondern zerstörend und in ganz seltenen Fällen vielleicht höchstens aufpeitschend, dann aber als das Urbild der "Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft". Nicht durch ihn findet irgendein Fortschritt der Menschheit statt, sondern trotz ihm.
6. Der Morlock ist ein vollkommen isoliertes Einzelwesen, unfähig zu irgendwelchen Beziehungen mit anderen. Seine Reaktionen kommen aus den Eingeweiden, nicht aus dem Gehirn; seine Intelligenz ist lediglich Werkzeug seiner Triebe und Bedürfnisse; er ist unfähig zu geistiger Leidenschaft, geistigem Kontakt.
7. Wären die Morlocks auf dieser Welt allein, so würden sie ebensosehr in Schmutz und Unrat ersticken wie in haßerfülltem Kampfe sich gegenseitig zu übervorteilen und auszurotten versuchen.
8. Die Unkenntnis der Eloi über das innere Wesen des Morlocks, die instinktlose Borniertheit der meisten Menschen lassen die Eloi leicht zum Opfer dieses Lügenfeldzuges der Morlocks werden.
Ich kenne Hitlers Krampf, habe das gelesen und kenne daher die Zitate.
Aber solche sinnfreien Ratespielchen gehören eh nicht zum Thema hier.
Beelzebub

Re: Wie sieht die Welt nach dem "Endsieg" des Feminismus aus

Beitrag von Beelzebub »

Dampflok » So 28. Jul 2013, 07:58 hat geschrieben:
Mario Barth als "Information" für irgendwas anzuführen ist schon eine Beleidigung der Intelligenz der Nutzer.


Aber aufschlussreich - und unterhaltsam - ist es auch, zu sehen, was bei einigen Leuten so als "seriöse Informationsquelle" durchgeht.

Fast so schön, wie die Pappnase, die in einem anderen Forum einmal Filme mit Heinz Erhardt ernsthaft als "Beweis" angeführt hat, wie lustig und harmonisch doch das deutsche Familienleben in der Ära Adenauer war.
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