auf die Version bin ich gespanntKavenzmann » Fr 26. Jul 2013, 13:58 hat geschrieben:
Dir ist jetzt aber schon klar, daß man diesen Satz - schmunzelnd - ganz anders verstehen kann als Du ihn vermutlich meinst?

Moderator: Moderatoren Forum 8
auf die Version bin ich gespanntKavenzmann » Fr 26. Jul 2013, 13:58 hat geschrieben:
Dir ist jetzt aber schon klar, daß man diesen Satz - schmunzelnd - ganz anders verstehen kann als Du ihn vermutlich meinst?
Kavenzmann » Fr 26. Jul 2013, 13:58 hat geschrieben:
Dir ist jetzt aber schon klar, daß man diesen Satz - schmunzelnd - ganz anders verstehen kann als Du ihn vermutlich meinst?
Dann lies Dir nochmal den Kontext durch.Kavenzmann » Fr 26. Jul 2013, 16:00 hat geschrieben:
=> "Natur, nicht Kultur, bringt Homosexualität hervor"
Nun, wenn man "Kultur" als eine höhere, übergeordnete Stufe einer Entwicklung zur "Natur" versteht...
Kultur meint nicht umsonst - z.B. in Kunst und Literatur, in Landwirtschaft, Obst- oder Weinbau - einen Qualitätssprung.
Natur ist Zahnfäule, Kultur ist Zahnpflege und Dentalmedizin.
In der Natur kommen auch Inzest und Vergewaltigung ganz "normal" vor.
"Natur" ist also irgendwie einfach kein Argument.
Ich meinte eine Form der Homosexualität die kulturell propagiert wird, keine die angeboren oder irgendwie traumatisch bedingt ist, ich habe schon das Gefühl, dass versucht wird Homosexualität als angesagten Lifestyle zu propagieren und Jugendliche dazu zu ermuntern, das vielleicht auszuprobieren.Matthias Pochmann » Fr 26. Jul 2013, 15:07 hat geschrieben:Dann lies Dir nochmal den Kontext durch.
Es ging um einen Unterschied zwischen Feminismus, der kulturell entsteht und die sexuelle Orientierung, die natürlichen Ursprungs ist.
Die These war: Homosexualität würde wie Feminismus aussterben.
und sexuelle Orientierung ist halt nicht irgendwas kultiviertes - die bekommt man in die Wiege gelegt
Was man dann damit macht - inwieweit man sie kultiviert, ist eine andere Frage.
und das gleiche gilt für Heterosexualität oder blaue Augen
"Natur, nicht Kultur, bringt Heterosexualität hervor"
"Natur, nicht Kultur, bringt blaue Augen hervor"
Warum sollten Jugendliche das nicht mal ausprobieren dürfen?nichtkorrekt » Fr 26. Jul 2013, 16:58 hat geschrieben:
Ich meinte eine Form der Homosexualität die kulturell propagiert wird, keine die angeboren oder irgendwie traumatisch bedingt ist, ich habe schon das Gefühl, dass versucht wird Homosexualität als angesagten Lifestyle zu propagieren und Jugendliche dazu zu ermuntern, das vielleicht auszuprobieren.
Sorry, aber ich bilde mir ein in Deutschland ordentlich herumzukommen - aber in welcher Region soll das von den Homophoben denn immer behauptete Propagieren von Homosexualität als Lifestyle eigentlich vorkommen? Ich würde mir dieses Propagieren echt gerne mal anschauen! Gibt es da Links wo man sich dieses Propagieren mal anschauen kann?nichtkorrekt » Fr 26. Jul 2013, 15:58 hat geschrieben:
Ich meinte eine Form der Homosexualität die kulturell propagiert wird, keine die angeboren oder irgendwie traumatisch bedingt ist, ich habe schon das Gefühl, dass versucht wird Homosexualität als angesagten Lifestyle zu propagieren und Jugendliche dazu zu ermuntern, das vielleicht auszuprobieren.
Ich habe wohl oft genug zum Ausdruck gebracht daß ich da keinen Unterschied mache.Thomas I » Fr 26. Jul 2013, 16:40 hat geschrieben: Bringe deinen Kampfgefährten mal bei das Homosexuelle Männer sind und in vielen Punkten genau so als solche diskriminiert werden. Frauenquote bedeutet für die dasselbe wie für euch, Jungenbenachteiligung in Kindergarten und Schule bedeutet für die dasselbe wie für euch, fehlende männliche Vorbilder als Kind bedeutet für die dasselbe wie für euch, usw. usf.
Ich spreche nur für mich. Nicht alles was heute dem Begriff "Maskulisten" diffamierender Weise zugeschlagen wird sind auch welche.Und wenn du nicht willst dass das in deinen Strängen zum Thema Problematiken des Feminismus immer wider thematisiert wird, dann solltest du deinen Kampfgefährten mal beibringen nicht ewig Homosexuelle zu thematisieren als seien die irgendwie Feministen anderer Art.
Wenn kein heterosexueller Mann in der "Emma" zu Wort kommt heißt das nicht unbedingt, daß sich keiner geregt hat, sondern nur, daß dort, wie woanders auch, zensiert wird. Deinen Artikel habe ich aber wohlwollend zur Kenntnis genommen.Wer hat denn z.B. gewagt in der Emma gegen das propagierte Verbot von Prostitution mit Strafbarkeit nur für die Freier etwas zu schreiben? Von euch tapferen Heteros keiner!
http://feminismus-zukunft.blogspot.de/Es bleibt zu hoffen, dass wir Möglichkeiten finden, so viele Mäner wie möglich von der Wahlurne wegzuhalten, bevor wir schließlich ihnen das Wahlrecht aberkennen können.
Es wäre der erste Schritt, hin zu einer besseren Welt.
Frauenstandard bei den Erzieherinnen: "Heute esse ich nur einen Salat" - und dann wird kellenweise Majonese draufgehauen, verfeinert mit tischplattendicken Schinken-"Streifen".Muninn » Sa 27. Jul 2013, 00:24 hat geschrieben:Was mich immer etwas wundert. Einerseits versuchen uns die Femifaschistinnen weis zu machen das nach dem Endsieg des Femifaschismus das Paradies auf Erden wiederkehrt. Weil die bösen Männer dann kalt gestellt sind. Anderseits sind soziale Berufe Spitzenreiter in Sachen Mobbing.(Soziale Berufgruppen sind beim Mobbing am meisten betroffen.)Vermutlich liegt das aber an den bösen Männern.
Muninn » Samstag 27. Juli 2013, 01:24 hat geschrieben:Was mich immer etwas wundert. Einerseits versuchen uns die Femifaschistinnen weis zu machen das nach dem Endsieg des Femifaschismus das Paradies auf Erden wiederkehrt. Weil die bösen Männer dann kalt gestellt sind. Anderseits sind soziale Berufe Spitzenreiter in Sachen Mobbing.(Soziale Berufgruppen sind beim Mobbing am meisten betroffen.)Vermutlich liegt das aber an den bösen Männern.
Kavenzmann » Sa 27. Jul 2013, 07:36 hat geschrieben:
Dein "einerseits - andererseits" ist eine logische Falle in Verbindung mit rhetorischem Mutwillen.
Ich nehme zu Deinen Gunsten nicht an, daß dies Absicht war, denn sonst ginge es ja in Richtung Demagogie.
Das "eine" hat mit dem "anderen" überhaupt keinen kausalen Zusammenhang, da es auch in "sozialen Berufen" keinen "Feminismus" gibt.
Wenn in diesen Berufsfeldern (im Link werden erwähnt: "Sozialarbeiter, Sozialpädagogen, Erzieher, Pfleger und Fachleute aus Banken, Bausparkassen und dem Versicherungswesen" - ich habe dieses bescheuerte Binnen-I mal weggelassen) das "Mobbingrisiko" besonders hoch ist, dann dürfte dies vor allem daran liegen, daß dort eine besonders gute Kenntnis rhetorischer Fähigkeiten und gruppendynamischer Prozesse vorhanden ist... - deren vertiefte Kenntnis dann einfach mißbraucht wird. Auf dem Bau oder unter LKW-Fahrern löst man Konflikte eher aggressiv und auch schon mal körperlich.
Kurz gesagt: wer feedback-Regeln kennt, der kann sie auch vorsätzlich verletzen, um den Anderen zu verletzen.
Muninn » Samstag 27. Juli 2013, 10:35 hat geschrieben:
Fakt ist das in sozialen Berufen die Frauen dominieren.
Also der femifaschistischen Musterstaat schon Wirklichkeit ist.
DerZwilling » Fr 26. Jul 2013, 14:14 hat geschrieben: Zur Bildung: Da ich glaube, dass Bildung eine Sache der Erziehung ist (und nicht der Vererbung) kann ich dir hier irgendwie zustimmen. Mädchen werden ganz anders erzogen als Jungen. Wobei ich anmerken will, dass diese geschlechtsspezifische Erziehung bei beiden Geschlechtern Nachteile birgt. Das Resultat ist dann, dass Mädchen im Schnitt bessere Noten und höhere Abschlüsse erzielen (auch gibt es mehr Lehrerinnen als Lehrer). Im Studium dreht sich das allerdings wieder, glaube ich.
Es gibt seit etwa einem Jahrzehnt millionenschwere Programme zur Förderung von Frauen. derzeit bekommen die Unis Fördergelder, wenn sie weibliche Professoren schaffen. Ja, richtig gelesen, da werden Steuermittel eingesetzt, um Professoren aufgrund des Geschlechts zu selektieren.Frauen und Wissenschaft wird teilweise immer noch als zwei paar Schuhe behandelt.
Die Bevorzugung ergibt sich schon aus Deinen Annahmen, die ja großteils richtig sind. Wenn Mädels von Vorneherein der Arztbesuch ansozialisiert wird und Jungen nicht, entsteht schon dadurch ein höherer Kostenaufwand. Und, wer erzieht die Kinder zu Hause, in Kindergärten und in Schulen, eher Männer oder eher Frauen?Zur Gesundheit: Da muss ich unweigerlich an "The Big Bang Theory" denken wo es zum Thema Penis-Neid bei Frauen einst hieß: "Du musst zugeben, dass wir Frauen untenrum sehr Wartungsinstensiv sind."
Ich denke bei höheren Krankenkassen-Ausgaben bei Frauen unweigerlich daran, dass Frauen alleine durch ihre Schwangerschaft im Schnitt mehr Kosten verursachen dürften als Männer. Und dann kommt noch hinzu, dass Frauen (siehe Erziehung) wesentlich häufiger zum Arzt gehen als Männer ("Indianer kennen keinen Schmerz"). Man kann die höheren Ausgaben also eigentlich recht gut erklären, deshalb erlaube mir die Frage: Wie äußert sich eine Bevorzugung beim Thema Gesundheit?
(Bin übrigens ein Mann)
Dampflok » Samstag 27. Juli 2013, 11:55 hat geschrieben:...weil die Jungen ja oft aufgrund Mädchenbevorzugung gar nicht mehr an die Hochschulen gelangen bzw. in NC-Fächern dann keine Chance haben.
Es ist doch erstaunlich, daß keine Feministin für eine Quotierung der Hochschulzulassungen ist. Rate mal warum: Es studieren mehr Mädchen als Männer. Aber sollte gerade die schulische , staatliche Bildung nicht gleiche Chancen für Alle hervorbringen?
Im Vergleich zum Studienjahr 2010 (64 749 Studierende im ersten Hochschulsemester) war dies ein Anstieg um 32,7 Prozent. Dabei stieg die Zahl der männlichen Studienanfänger (45 787; + 41,7 Prozent) erheblich stärker als die der weiblichen (40 106; + 23,6 Prozent).
https://www.statistik.bayern.de/presse/ ... 5_2012.php
https://www.statistik.bayern.de/medien/ ... 12_780.png
Kavenzmann » Sa 27. Jul 2013, 10:04 hat geschrieben:
Genau das ist der Kurzschluß. Nicht jede Frau ist "Feministin".
Außerdedm würde ich sagen das eine kurze Keilerei unter Männern u.U. weniger belastend sein kann als jahrelanges Mobbing durch die lieben Kolleginnen...Muninn » Sa 27. Jul 2013, 09:35 hat geschrieben:
Fakt ist das in sozialen Berufen die Frauen dominieren. Also der femifaschistischen Musterstaat schon Wirklichkeit ist. Nun sollte man annehmen, dass in solch einem Musterstaat der Frieden auf Erden bereits Wirklichkeit ist. Das Gegenteil scheint der Fall zu sei. Das man auf dem Bau Konflikte Handgreiflich löst halte ich für ein Gerücht, daß vermutlich nur allzu gern von der Frauenstaatspresse verbreitet wird. Auch auf dem Bau endet eine Tätlichkeit mindestens mit einer Fristlosen.
GG146 » Sa 27. Jul 2013, 00:43 hat geschrieben:Noch machen die Maskulisten Witze über den Feminismus:
http://feminismus-zukunft.blogspot.de/
Wenn man sich die nach wie vor entgegen aller politischen Willensbekundungen und auch gesetzlichen Regelungen weiter bestehenden gravierenden Einkommensunterschiede zu Lasten von Frauen anguckt und an die insbesondere bei Sexualdelikten täterfreundliche und opferfeindliche Rechtsprechung, dann kann man auch nur über die Perspektive "Endsieg des Feminismus" lachen.
Sicherlich ist das Satire bzw. Verarsche.Thomas I » Sa 27. Jul 2013, 12:48 hat geschrieben:
Der Link, das meint die doch als Satire oder?
Weil " - reaktionäre Ideologien wie das Christentum bekämpfen und den Islam in Deutschland etablieren" passt ja nicht ganz zusammen...
Natürlich ist "Gudrun Schneider" ein Fake. Sie scheitert, wie die meisten Fakes, daran, dass sie einfach zu dick aufträgt. Auch wissen echte Feministinnen für gewöhnlich, wie das Wort "Patriarchat" richtig geschrieben wird.Thomas I » Sa 27. Jul 2013, 11:48 hat geschrieben:
Der Link, das meint die doch als Satire oder?
Weil " - reaktionäre Ideologien wie das Christentum bekämpfen und den Islam in Deutschland etablieren" passt ja nicht ganz zusammen...
Viele "Flirts" sind ja auch genau das (übrigens in beiden Richtungen).Dampflok » Donnerstag 25. Juli 2013, 13:55 hat geschrieben:Jeder Flirtversuch kann heute als sexuelle Belästigung ausgelegt werden.
Ich wüßte auch nicht, was Kindergärtner während der Arbeit zu flirten hätten.Dampflok » Donnerstag 25. Juli 2013, 13:55 hat geschrieben:So gesehen kann der obige männliche Kindergärtner dann bei "Bedarf" von jeder Kollegin aufgrund einer falschen Behauptung komplett, beruflich wie sozial, zerstört werden.
Welche Einkommensunterschiede? "Leichtlohngruppen" gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr, die (berechtigte) Forderung "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" ist, jedenfals geschlechtsspezifisch, in vollem Umfang erfüllt. Frauen, die sich als Friseurin oder Verkäuferin unterbezahlt wähnen, können, wenn sie das wirklich wollen, jederzeit bei der Müllabfuhr oder im Gerüstbau anfangen. Nur scheint sich das Interesse der Damenwelt an derlei Jobs in Grenzen zu halten, obwohl dort einiges mehr gezahlt wird.GG146 » Sa 27. Jul 2013, 00:43 hat geschrieben: Wenn man sich die nach wie vor entgegen aller politischen Willensbekundungen und auch gesetzlichen Regelungen weiter bestehenden gravierenden Einkommensunterschiede zu Lasten von Frauen anguckt
und an die insbesondere bei Sexualdelikten täterfreundliche und opferfeindliche Rechtsprechung, dann kann man auch nur über die Perspektive "Endsieg des Feminismus" lachen.
Also laut Statistischem Bundesamt (https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten ... ender.html) gab es 2010/11 rund 49% Frauen, 2011/12 waren es hingegen nur rund 47% und 2012/13 (vorläufig) sind es rund 49%. (Berechnung durch mich: Anz. Frauen * 100 / ges. Zahl)Dampflok » Sa 27. Jul 2013, 10:55 hat geschrieben: Da kann sich leider nichts mehr drehen, weil die Jungen ja oft aufgrund Mädchenbevorzugung gar nicht mehr an die Hochschulen gelangen bzw. in NC-Fächern dann keine Chance haben.
Vorweg muss ich gestehen, dass ich gegen eine Frauenquote bin. Ich finde nur die Qualifikation sollte entscheiden. Ich bin dann aber auch dafür, dass man Frauen nicht benachteiligen darf.Es gibt seit etwa einem Jahrzehnt millionenschwere Programme zur Förderung von Frauen. derzeit bekommen die Unis Fördergelder, wenn sie weibliche Professoren schaffen. Ja, richtig gelesen, da werden Steuermittel eingesetzt, um Professoren aufgrund des Geschlechts zu selektieren.
Geschlechtsspezifische Erziehung finde ich problematisch, ist jedoch ein gesamtgesellschaftliches Problem, auch wenn die Erziehung eher bei den Frauen liegt.Die Bevorzugung ergibt sich schon aus Deinen Annahmen, die ja großteils richtig sind. Wenn Mädels von Vorneherein der Arztbesuch ansozialisiert wird und Jungen nicht, entsteht schon dadurch ein höherer Kostenaufwand. Und, wer erzieht die Kinder zu Hause, in Kindergärten und in Schulen, eher Männer oder eher Frauen?
Es gibt viele berufliche Vorschriften, die Männern nur aufgrund ihres Geschlechts mehr Gefahren zumuten als Frauen.
Das bezieht sich zum Beispiel auf staatliche Aufgaben, wo z.B. nur männliche Polizisten an den Castor-behältern Wachen müssen.
Dampflok » Sa 27. Jul 2013, 10:55 hat geschrieben: Da kann sich leider nichts mehr drehen, weil die Jungen ja oft aufgrund Mädchenbevorzugung gar nicht mehr an die Hochschulen gelangen bzw. in NC-Fächern dann keine Chance haben.
Hallo,DerZwilling » Sa 27. Jul 2013, 13:22 hat geschrieben:Also laut Statistischem Bundesamt (https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten ... ender.html) gab es 2010/11 rund 49% Frauen, 2011/12 waren es hingegen nur rund 47% und 2012/13 (vorläufig) sind es rund 49%. (Berechnung durch mich: Anz. Frauen * 100 / ges. Zahl)
Also diese Behauptung sehe ich nicht bestätigt. Und ich hab es noch mal recherchiert: Mädchen erreichen im Schnitt bessere Abschlüsse als Jungen (http://www.bmfsfj.de/doku/Publikationen ... uesse.html oder http://www.welt.de/regionales/duesseldo ... er-ab.html). Mädchen gehen also trotz höherer Bildung weniger an Hochschulen.
Da sind wir ja einer Meinung. Ich als Maskulist ergänze aber, daß man Frauen UND MÄNNER nicht benachteiligen darf, siehe Grundgesetz. Oder was spricht dagegen?Vorweg muss ich gestehen, dass ich gegen eine Frauenquote bin. Ich finde nur die Qualifikation sollte entscheiden. Ich bin dann aber auch dafür, dass man Frauen nicht benachteiligen darf.
Dann müßten aber nach dieser Logik auch die Front in Afghanistan, die Müllabfuhren, die Obdachlosen und die Bergarbeiter "mehr Frauen vertragen". Oder gilt das nur für Topjobs wenns Frauen paßt?Von daher bin ich etwas gespalten solchen Maßnahmen gegenüber. Wenn man aber dadurch insgesamt mehr Professuren verteilt (diese eben an Frauen), habe ich absolut nichts dagegen einzuwenden. Prinzipiell könnten unsere Hochschulen durchaus mehr Professorinnen vertragen. Im Jahr 2011 waren nämlich nur ca. 20% der Professoren* Frauen
Vielleicht soltest Du dir wirklich erst mal die Videos von Harald Eia anschauen, der mit seinen simplen Frage die norwegische Genderforschung ins Lächerliche gezogen hat. Es gibt nämlich doch Geschlechter!Geschlechtsspezifische Erziehung finde ich problematisch, ist jedoch ein gesamtgesellschaftliches Problem, auch wenn die Erziehung eher bei den Frauen liegt.
Vergleiche doch mal bitte Umfang und Finanzierung dieser Alibiprojekte. Wie eben schon gesagt, warum gibt es keine Männerquote im ÖD, also in Grundschulen diesbezüglich? Die ist nämlich eigentlich Pflicht "bei drastischer Unterrepräsentanz eines Geschlechts" und 90% sind drastisch - aber offenbar hat das Gesetz nur auf Frauen- nicht auf Männerförderung abgezielt.Und zum Thema Erziehung: Es gibt durchaus Bemühungen mehr Männer in die Erziehung zu bekommen (z.B. http://www.mehrmännerinkitas-mv.de/ - übrigens das gleiche Bundesland, welches laut deinem Link mehr Frauen in die Professur bekommen will).
Und warum wird eigentlich "dagegen vorgegangen"?
Und man muss bedenken, dass es in der Tat eine Rollenverteilung bei den Berufen gibt, u.a. auch bei der Polizei:
Aber auch dagegen wird u.a. mit Girls- und Boys-days vorgegangen.
Ja mach mal. Bis denn!Das muss jetzt erst mal reichen. Vielleicht gehe ich später noch auf mehr ein.
Möglicherweise hat der "Harvardschnösel" ja die letzten 5 Jahre 70 Stunden pro Woche "geschleimt" und keine Auszeit zur Aufzucht von Kindern genommen.MikeRosoft » Sa 27. Jul 2013, 12:59 hat geschrieben:
Sicherlich ist das Satire bzw. Verarsche.
Heute wurde es noch schlimmer:
Meine Freundin Judith arbeitet seit einem Jahr in einem Betrieb, der Getriebe herstellt.
Heute hatte sie mit einer Beförderung gerechnet, die ihr 5000€ mehr im Monat gebracht hätte. Jedoch hat dies das Patriachart verhindert. Befördert wurde stattdessen ihr Kollege, ein Harvardschnösel, der sich in den letzten fünf Jahren wohl so richtig eingeschleimt hat.
Es ist eine Schande, dass diese Beförderung nicht an Judith ging und zeigt wieder, in was für einem reaktionären frauenfeindlichem Land wir leben.
Dagegen spricht nichts. Ich will aber auch nicht bestreiten, dass Männer in Führungspositionen momentan wohl noch übervorteilt werden. Deshalb erwähnte ich jetzt nur die Frauen, die dadurch benachteiligt werden obwohl sie ja durchaus auch die selben oder bessere Qualifikationen mitbringen. Man beachte aber, dass ich den umgekehrten Fall, also das selbe nur mit Männern, ausdrücklich auch nicht wünsche.Da sind wir ja einer Meinung. Ich als Maskulist ergänze aber, daß man Frauen UND MÄNNER nicht benachteiligen darf, siehe Grundgesetz. Oder was spricht dagegen?![]()
Wie ich ja bereits schrieb bin ich gegen eine Frauenquote (und auch gegen eine Männerquote, soviel Konsequenz muss schon sein). Und prinzipiell finde ich, dass jeder "Männerberuf" mehr Frauen vertragen könnte, genauso wie jeder "Frauenberuf" mehr Männer vertragen könnte. Dank der geschlechtsspezifischen Erziehung gibt es ja eben doch Unterschiede, andere Vor- und Nachteile und andere Qualitäten.Dann müßten aber nach dieser Logik auch die Front in Afghanistan, die Müllabfuhren, die Obdachlosen und die Bergarbeiter "mehr Frauen vertragen". Oder gilt das nur für Topjobs wenns Frauen paßt?
Es wird nicht gegen die Geschlechterverteilung vorgegangen, sondern gegen die Stereotype. Es gibt einfach keinen Grund warum Mann nicht Frisör oder Nageldesigner werden kann oder warum Frau nicht Klempner oder Bauarbeiter. Wenn Mann/Frau solche Vorlieben hat und nur durch Stereotype davon abgehalten wird, finde ich das nicht richtig. Vielleicht weiß man auch noch gar nicht was man werden will oder lehnt seine geschlechtsspezifischen Berufe sogar ab und findet durch solche Veranstaltungen Orientierung.Und warum wird eigentlich "dagegen vorgegangen"?
Was um alles der Welt ist denn diese "Stereotype", die angeblich Mädchen daran hindert, sich um eine eine Lehrstelle auf dem Bau oder in einer Autowerkstatt zu bewerben? Wo kann man sich diese "Stereotype" denn mal ansehen? Nirgendwo, gell. Denn es gibt sie gar nicht. Da kann die femifaschistische Propagandamaschine sich in 1000 Jahren "Girls-Days" heiser schreien, sie wird es nicht schaffen, die politisch unkorrekte, aber nicht zu ändernde Realität wegzudiskutieren, dass die kleinen Prinzessinnen (die nicht alle, aber doch die große Mehrheit unter den Schulabgängerinnen stellen) sich nun mal nicht so gerne die zarten Fingerchen schmutzig machen und einen sauberen Job in geschlossenen Räumen in Kaffeemaschinennähe selbst dann vorziehen, wenn der schlechter bezahlt wird. Oder kennnt hier jemand vielleicht eine Verkäuferin, die ihren Job nur ausübt, weil ihre Bewerbung bei der Müllabfuhr erfolglos war?DerZwilling » Sa 27. Jul 2013, 19:16 hat geschrieben:
Es wird nicht gegen die Geschlechterverteilung vorgegangen, sondern gegen die Stereotype. Es gibt einfach keinen Grund warum Mann nicht Frisör oder Nageldesigner werden kann oder warum Frau nicht Klempner oder Bauarbeiter. Wenn Mann/Frau solche Vorlieben hat und nur durch Stereotype davon abgehalten wird, finde ich das nicht richtig.
Nicht die mysteriöse "Stereotype" ist es, die jeden Mann, der nur halbwegs bei Verstand ist, davon abhalten sollte, Erzieher zu werden, sondern ein ganz handfester und leider auch sehr realer Grund.Stell dir einfach vor du als Mann kannst gut mit Kindern aber Stereotype halten dich davon ab Kindergärtner oder Grundschullehrer zu werden.
Der gegenteilige Effekt ist noch stärker. Das Vorurteil "Du kannst das nicht" wird besonders leicht zum Etikett / label im psychologischen Sinne und damit zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung, weil es korrumpierend wirkt. Wenn man für etwas unbegabt ist, muss man sich ja nicht anstrengen ...DerZwilling » So 28. Jul 2013, 00:35 hat geschrieben:Das selbe funktionierte in weiteren Studien auch mit Bevölkerungsgruppen: Wenn man Asiaten darauf hinweist, dass Asiaten gut in Mathe sind, dann sind sie es auch.
Statistiken sind immer nur so gut wie derjenige, der sie interpretiert.Dampflok » Samstag 27. Juli 2013, 11:55 hat geschrieben:Wußtest Du daß 97% der tödlichen Berufsunfälle Männer betreffen?
Kavenzmann » So 28. Jul 2013, 07:02 hat geschrieben: Statistiken sind immer nur so gut wie derjenige, der sie interpretiert.
Hier z.B. könnte sich zeigen, wie unvorsichtig Männer sind.
ein wahres wortfirlefanz11 » Do 25. Jul 2013, 17:35 hat geschrieben:Wat n Glück, dass mal geschätzt so 90% aller Frauen immer noch von Männern angetan sind, und in Harmonie u. gesunder Sexualität mit ihnen Leben wollen.
Die würden sich eher gegen die Femifaschos wenden (zur Not sicher auch mit Gewalt) als sich die Männer wegnehmen lassen...
zu viel info und dialektik fuer dieses forum ...DerZwilling » So 28. Jul 2013, 00:35 hat geschrieben:Eben gerade lief Mario Bart im Fernsehen. Muss ich noch mehr zum Thema Stereotype sagen?
Nagut: Stereotype sind Rollenvorstellungen. In diesem Fall für die Geschlechter. "Ein Mann ist technisch begabt, zeigt keine Gefühle, trinkt gerne Bier, spielt/guckt gerne Fußball, interessiert sich für Autos, will nur Sex und so weiter." Frauen hingegen "lackieren sich ständig die Fingernägel, sind ständig beim Frisör, kochen und putzen gerne, lieben Kinder, machen sich nicht schmutzig und können deshalb auch nicht auf dem Bau arbeiten weil sie sonst als Mannsweiber gelten und weil sie gegen irgendwelche hohlen Normen der Gesellschaft verstoßen."
Und das Stereotype real und beweisbar sind zeigte ein Experiment in einer Schule. Dort hat man Mädchen in einer Mathe-Klasse das typische Frauenklischee eingeimpft, dass Frauen kein Mathe können und der anderen Hälfte hat man auf Studien hingewiesen, die belegen, dass Frauen den Männern in dieser Hinsicht in nichts nachstehen. Rate mal welche Klasse bei den Mathe-Tests besser abgeschnitten hat?
Das selbe funktionierte in weiteren Studien auch mit Bevölkerungsgruppen: Wenn man Asiaten darauf hinweist, dass Asiaten gut in Mathe sind, dann sind sie es auch.
(Um 0.00Uhr bin ich aber nicht mehr Willens die Studie(n) raus zu suchen - vielleicht später oder du suchst sie selber raus).
Wo kann man sie sonst sehen? Wenn Mann in den Beauty-Salon geht ist er eine "Schwuchtel," wenn Frau mit mehr als einem Mann im Monat Sex hat dann ist sie eine Schlampe (das gilt umgekehrt natürlich nicht - im Gegenteil). Wenn Mann sich freiwillig und mit Leidenschaft um fremde Kinder kümmert, dann ist er Pädophil (völlig ignorierend dass der Großteil der Kinderschänder aus der eigenen Familie oder Bekanntschaft kommt und das es auch weibliche Sexualstraftäter gibt).
zu viel info und dialektik fuer dieses forum ...DerZwilling » So 28. Jul 2013, 00:35 hat geschrieben:Eben gerade lief Mario Bart im Fernsehen. Muss ich noch mehr zum Thema Stereotype sagen?
Nagut: Stereotype sind Rollenvorstellungen. In diesem Fall für die Geschlechter. "Ein Mann ist technisch begabt, zeigt keine Gefühle, trinkt gerne Bier, spielt/guckt gerne Fußball, interessiert sich für Autos, will nur Sex und so weiter." Frauen hingegen "lackieren sich ständig die Fingernägel, sind ständig beim Frisör, kochen und putzen gerne, lieben Kinder, machen sich nicht schmutzig und können deshalb auch nicht auf dem Bau arbeiten weil sie sonst als Mannsweiber gelten und weil sie gegen irgendwelche hohlen Normen der Gesellschaft verstoßen."
Und das Stereotype real und beweisbar sind zeigte ein Experiment in einer Schule. Dort hat man Mädchen in einer Mathe-Klasse das typische Frauenklischee eingeimpft, dass Frauen kein Mathe können und der anderen Hälfte hat man auf Studien hingewiesen, die belegen, dass Frauen den Männern in dieser Hinsicht in nichts nachstehen. Rate mal welche Klasse bei den Mathe-Tests besser abgeschnitten hat?
Das selbe funktionierte in weiteren Studien auch mit Bevölkerungsgruppen: Wenn man Asiaten darauf hinweist, dass Asiaten gut in Mathe sind, dann sind sie es auch.
(Um 0.00Uhr bin ich aber nicht mehr Willens die Studie(n) raus zu suchen - vielleicht später oder du suchst sie selber raus).
Wo kann man sie sonst sehen? Wenn Mann in den Beauty-Salon geht ist er eine "Schwuchtel," wenn Frau mit mehr als einem Mann im Monat Sex hat dann ist sie eine Schlampe (das gilt umgekehrt natürlich nicht - im Gegenteil). Wenn Mann sich freiwillig und mit Leidenschaft um fremde Kinder kümmert, dann ist er Pädophil (völlig ignorierend dass der Großteil der Kinderschänder aus der eigenen Familie oder Bekanntschaft kommt und das es auch weibliche Sexualstraftäter gibt).
Kavenzmann » So 28. Jul 2013, 07:02 hat geschrieben: Statistiken sind immer nur so gut wie derjenige, der sie interpretiert.
Hier z.B. könnte sich zeigen, wie unvorsichtig Männer sind.
Sag mal, was ein Konjunktiv ist, weißt Du doch, oder?Muninn » Sonntag 28. Juli 2013, 08:38 hat geschrieben:Das ist die übliche femifaschistische Hasspropaganda.
In der Tat. Wären 97% der tödlichen Arbeitsunfälle weiblich, hätte man doch schon längst Riesenkampagnen gestartet, Gesetze geändert, Firmen geschlossen. Ich belege das mal kurz:Muninn » So 28. Jul 2013, 07:38 hat geschrieben:
Für Probleme der Männer sind Männer Verantwortlich.
Für Probleme der Frauen sind Männer verantwortlich.
Mario Barth als "Information" für irgendwas anzuführen ist schon eine Beleidigung der Intelligenz der Nutzer.sportsgeist » So 28. Jul 2013, 07:48 hat geschrieben: zu viel info und dialektik fuer dieses forum ...
muss mann wohl sportlich sehen ...Dampflok » So 28. Jul 2013, 08:53 hat geschrieben: Es ist genau wie Muninn schreibt:
"Für Probleme der Männer sind Männer Verantwortlich.
Für Probleme der Frauen sind Männer verantwortlich."
♂
Dampflok » So 28. Jul 2013, 08:53 hat geschrieben:Es ist genau wie Muninn schreibt:
"Für Probleme der Männer sind Männer Verantwortlich.
Für Probleme der Frauen sind Männer verantwortlich."
Ich lebe eigentlich ganz gut nach dem Motto: für meine Probleme bin allein ich selbst verantwortlich.sportsgeist » Sonntag 28. Juli 2013, 08:59 hat geschrieben:muss mann wohl sportlich sehen ...
zu viele gehen leider davon aus, sie koennten 'mit gewalt' ihre umwelt aendern.Kavenzmann » So 28. Jul 2013, 09:05 hat geschrieben: Ich lebe eigentlich ganz gut nach dem Motto: für meine Probleme bin allein ich selbst verantwortlich.
Wo ich "Opfer" von Frauen sein soll, erschließt sich mir aus meiner vita jetzt eher nicht.
Aber vielleicht ist das einfach nur selektive Wahrnehmung?
Dampflok » So 28. Jul 2013, 07:53 hat geschrieben:
In der Tat. Wären 97% der tödlichen Arbeitsunfälle weiblich, hätte man doch schon längst Riesenkampagnen gestartet, Gesetze geändert, Firmen geschlossen. Ich belege das mal kurz:
In den ca. 5 Jahrzehnten ihres Bestehens gab es auf der "Gorch Fock" fünf Todesfälle. Die ersten drei Todesfälle betreffen Männer. Es ist nicht allzuviel darüber bekannt, obwohl die Auftrags-Journalisten mehrmals die Chance/Pflicht zur Recherche gehabt hätten. So ad hoc findet sich NICHTS, es sei denn man gräbt explizit und tiefer.
Jedenfalls sind drei Unfälle mit Männern geschehen und das wars. Das Schiff lief unbehelligt weiter. Nun aber ist vor ein paar Jahren eine Frau nachts bei ruhiger Schiffslage von Bord der Gorch Fock gefallen. Ein Riesen-Medienbohei, und bis heute gibt es Leute die zwar nicht dabeiwaren, sich aber ganz sicher waren daß ein böser Mann sie über Bord geworfen haben muß.
Dann ist eine Frau aus der Takelage gefallen weil sie sich regelwidrig nicht gesichert hatte und hart aufgeschlagen, als das Schiff in einem Südsee-Hafen lag.
Das Schiff wurde monatelang außer Dienst gestellt, der Kapitän, völlig unschuldig, wurde gefeuert, das "Konzept" wurde geändert. Daß die Frau an ihrem Unfall selber Schuld ist, spielte überhaupt keine Rolle.
Es ist genau wie Muninn schreibt:
"Für Probleme der Männer sind Männer Verantwortlich.
Für Probleme der Frauen sind Männer verantwortlich."
♂
sportsgeist » Sonntag 28. Juli 2013, 09:11 hat geschrieben:das einzige was letztlich hilft ist, sich selbst zur rechten zeit in die pos. des staerkeren zu taktieren.
Wer unterstellt Ihnen, "Opfer" von Frauen zu sein?Kavenzmann » So 28. Jul 2013, 08:05 hat geschrieben: Ich lebe eigentlich ganz gut nach dem Motto: für meine Probleme bin allein ich selbst verantwortlich.
Wo ich "Opfer" von Frauen sein soll, erschließt sich mir aus meiner vita jetzt eher nicht.
Aber vielleicht ist das einfach nur selektive Wahrnehmung?
ehrlich gesagt bin ich froh, damals keine rekrutinnen dabei gehabt zu haben.Dampflok » So 28. Jul 2013, 09:26 hat geschrieben:
Wer unterstellt Ihnen, "Opfer" von Frauen zu sein?
Sie sollten hier sorgfältiger mitlesen wenn Sie ernsthaft mit uns diskutieren möchten. Hier geht es um mögliche Folgen eines "Sieges" des Feminismus. Und wir haben schon mehrere Ansätze aufgezeigt, die ganz klar sexistisch, totalitaristisch und im Grunde verfassungsfeindlich sind.
Das betrifft alle Regelungen die nur auf ein Geschlecht bezogen sind.
Ich kenne Ihre Vita nicht, gehe aber davon aus daß Sie Wehr/Ersatzdienst leisten mußten. Das ist eine klare Männerbenachteiligung, die mit Nichts zu begründen ist und die tödliche Folgen haben kann. In Afghanistan sind auch männliche Wehrpflichtige gestorben, nicht nur Berufssoldaten.
Sie leben ja offensichtlich noch, aber in der Zeit wo Sie - unterstellt - für einen schäbigen Hungerlohn dienen mußten, konnten Ihre Mitschülerinnen schon mal einen Vorsprung auf der Uni herausholen. Das ist eine klare Benachteiligung.
Die Zeit, in der Sie "vorne" in jungen Jahren als Wehrpflichtiger billig entlohnt wurden, fehlt Ihnen aber dann "hinten" da wo Sie beruflich aufgestiegen sind und gut verdienen bis zur Rente. Sie hätten also ohne diese sexistische "Pflicht" 15 oder 18 Monate länger dick verdienen können und damit auch Ihre Rentenversicherung besser auffüllen können als mit dem Hungerlohn des Soldaten.
Selbstverständlich ist das eine klare Benachteiligung bzw. die Folge davon.
Im Kriegsfalle hätten Sie Ihr Leben geben müssen, obwohl schon bei den Wahlen von 1933 Frauen eine Stimmenmehrheit für eine Kriegspartei geliefert haben. Und obwohl schon seit der Verfassung der Bundesrepublik jeder Bürger das aktive und passive Wahlrecht hat. Und bekanntlich werden wir seit Jahren von einer Frau regiert, die Männer in den Krieg schickt. Warum sollen allein Männer ihr Leben geben für (Kriegs-)entscheidungen, die von Männern und Frauen gemeinsam getroffen werden?
Und nein, die Gebärmöglichkeit zählt nicht als Ausrede, denn sonst müßte man ja den Frauen ja auch alle anderen beruflichen Tätigkeiten verbieten. Es gilt der Mutterschutz auch bei der Bundeswehr, aber in der Zeit außerhalb der Schwangerschaft müssen auch die Frauen die selbe Pflicht leisten, wenn sie dieselben Rechte haben.
Das alles macht Sie kein "Opfer von Frauen", ist aber Folge einseitig feministischer Rechtsprechung und Gesetzgebung.
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deswegen hau ich mein geld am besten rechtzeitig raus ...Dampflok » So 28. Jul 2013, 09:35 hat geschrieben:Und da kann auch niemand herumproleten, man könne sich "selbstverantwortlich schützen" etc., weil man die Gesetze damit nicht ändert. Unser "sportsgeist" würde beim one-night-Poppen genauso lebenslang Unterhalt für die Frau (als wäre er langjährig verheiratet) zahlen müssen - nach SEINEM Einkommen berechnet - wie jeder Andere, ganz egal was er behauptet.
Ich mache mich bisweilen lustig über die Typen, die man am Wegesrand des Lebens wiedertrifft, die durch "Abzocke von der Ex" verarmt sind, und die noch kurz vorher laut gegrölt haben, daß die Alte ihnen nichts könne. Die Alte allein nicht, aber die Rechtsprechnung, womit wir beim Thema sind.
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Kavenzmann » Fr 26. Jul 2013, 09:30 hat geschrieben: Generell: das Wort "Endsieg" ist historisch bereits seit dem WW I besetzt und stört mich in diesem Kontext.
Es gibt Dinge, die erlaube ich mir anzumerken. Auch ohne Erlaubnis anderer Diskutanten.Beelzebub » Freitag 26. Juli 2013, 13:59 hat geschrieben:Damit werden Sie leben müssen, so lange es noch keine femifaschistische Sprachpolizei mit allgemeiner Zensurbefugnis gibt.
Ich kenne Hitlers Krampf, habe das gelesen und kenne daher die Zitate.Beelzebub » Freitag 26. Juli 2013, 13:59 hat geschrieben:*Apropos "Mein Kampf", da habe ich ein nettes kleines Ratespielchen. Von den folgenden acht Zitaten sind vier aus "Mein Kampf" und beziehen sich auf Juden, die anderen vier beziehen sich auf Männer und sind aus Valerie Solanas' "Manifest zur Vernichtung der Männer", einem Machwerk, das überall frei erhältlich ist und als "feministischer Klassiker" gilt.
Damit es nicht zu einfach wird, habe ich mir erlaubt, die Begriffe "Mann" bzw. "Jude" jeweils durch "Morlock" zu ersetzen, die Begriffe "Frau" und "Arier" jeweils durch "Eloi".
Also, was ist woher:
1. Der Morlock-Künstler versucht das Dilemma, nicht leben zu können und kein Eloi zu sein, dadurch zu bewältigen, dass er eine durch und durch künstliche Welt aufbaut. Das "künstlerische" Ziel des Morlock ist (...) das Kaschieren seiner Animalität, daher nimmt er Zuflucht zu Symbolismus und Obskurantismus.
2. Die Vernichtung sämtlicher Morlocks ist daher eine gute und rechtliche Tat; eine Tat, die (...) sich zum Segen aller auswirken würde.
3. Nur der Morlock kann eine Einrichtung preisen, die schmutzig und unwahr ist wie er selber.
4. Der Morlock ist von Natur aus ein Blutsauger, ein Parasit und daher ohne moralische Lebensberechtigung; denn niemand hat das Recht auf die Kosten eines anderen zu leben. Wie die Menschen durch ihre höhere Entwicklung und ihr höheres Bewusstsein ein vorrangiges Lebensrecht gegenüber den Hunden haben, so haben die Eloi ein größeres Lebensrecht als die Morlocks.
5. Nein, der Morlock besitzt keine irgendwie kulturbildende Kraft, da der Idealismus, ohne den es eine wahrhafte Höherentwicklung des Menschen nicht gibt, bei ihm nicht vorhanden ist und nie vorhanden war. Daher wird sein Intellekt niemals aufbauend wirken, sondern zerstörend und in ganz seltenen Fällen vielleicht höchstens aufpeitschend, dann aber als das Urbild der "Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft". Nicht durch ihn findet irgendein Fortschritt der Menschheit statt, sondern trotz ihm.
6. Der Morlock ist ein vollkommen isoliertes Einzelwesen, unfähig zu irgendwelchen Beziehungen mit anderen. Seine Reaktionen kommen aus den Eingeweiden, nicht aus dem Gehirn; seine Intelligenz ist lediglich Werkzeug seiner Triebe und Bedürfnisse; er ist unfähig zu geistiger Leidenschaft, geistigem Kontakt.
7. Wären die Morlocks auf dieser Welt allein, so würden sie ebensosehr in Schmutz und Unrat ersticken wie in haßerfülltem Kampfe sich gegenseitig zu übervorteilen und auszurotten versuchen.
8. Die Unkenntnis der Eloi über das innere Wesen des Morlocks, die instinktlose Borniertheit der meisten Menschen lassen die Eloi leicht zum Opfer dieses Lügenfeldzuges der Morlocks werden.
Aber aufschlussreich - und unterhaltsam - ist es auch, zu sehen, was bei einigen Leuten so als "seriöse Informationsquelle" durchgeht.Dampflok » So 28. Jul 2013, 07:58 hat geschrieben:
Mario Barth als "Information" für irgendwas anzuführen ist schon eine Beleidigung der Intelligenz der Nutzer.
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