Protest-related violence kills 54 in Iraq
AFP Updated April 24, 2013, 5:34 am
KIRKUK, Iraq (AFP) - A wave of clashes and attacks involving Iraqi security forces, protesters and their supporters on Tuesday left 54 people dead and prompted two Sunni ministers to quit, sending tensions soaring.
The unrest, which also included the kidnapping of a soldier by armed protesters, was the deadliest so far linked to demonstrations in Sunni areas that erupted more than four months ago.[...] http://au.news.yahoo.com/latest/a/-/lat ... 4-in-iraq/
Ich bin gespannt, ob einige hier die wiederholte Bombardierung des Iraks fordern werden, bei so viel Gewalt gegen das irakische Volk.
KIRKUK, Iraq (AFP) - A wave of clashes and attacks involving Iraqi security forces, protesters and their supporters on Tuesday left 54 people dead and prompted two Sunni ministers to quit, sending tensions soaring.
The unrest, which also included the kidnapping of a soldier by armed protesters, was the deadliest so far linked to demonstrations in Sunni areas that erupted more than four months ago.[...] http://au.news.yahoo.com/latest/a/-/lat ... 4-in-iraq/
Ich bin gespannt, ob einige hier die wiederholte Bombardierung des Iraks fordern werden, bei so viel Gewalt gegen das irakische Volk.
In den letzten Monaten ist der irakische Bürgerkrieg immer mehr eskaliert, bedingt durch das diktatorische Vorgehen des Maliki-Regimes und durch den sunnitisch-schiitischen Gegensatz, der durch die Vorgänge in Syrien befeuert wird. Neben den täglichen Terror und Gegenterror zwischen Schiiten und Sunniten, wird auch die Polizei und Armee bekämpft:
Irak: Selbstmordattentäter reißt Dutzende Menschen in den Tod
Der Angreifer sprengte sich direkt hinter einem Militärkonvoi in die Luft: Bei einem Selbstmordanschlag in Mossul sind mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen. Auch beim Sturm auf zwei Gefängnisse in Bagdad hat es viele Opfer gegeben.
Bagdad - Die Serie der Anschläge im Irak während des Fastenmonats Ramadan reißt nicht ab. Am Montag hat ein Selbstmordattentäter in Mossul einen Militärkonvoi angegriffen und nach Angaben aus Sicherheitskreisen mindestens 25 Menschen getötet.
"Ein Selbstmordattentäter folgte dem Konvoi. Als dieser mitten auf der Straße hielt, sprengte der Täter sein Auto direkt dahinter in die Luft", sagte ein Polizist. Unter den Toten seien mindestens 22 Soldaten und drei Passanten.
Zunächst hat sich niemand zu dem Anschlag in der drittgrößten Stadt des Landes bekannt. In den vergangenen Monaten haben aber Anhänger der sunnitischen Terrorgruppe al-Qaida ihre Aktivitäten in Mossul verstärkt. Bei einem zweiten Attentat in der Stadt sollen am Montag vier Polizisten getötet worden sein.
600 Tote seit Monatsbeginn
Zudem stürmten militante Sunniten am Sonntagabend zwei Gefängnisse am Stadtrand von Bagdad - Abu Ghuraib und Tadschi. Dabei sollen nach Angaben aus Sicherheitskreisen 25 Wachleute und zehn Angreifer getötet worden sein. In der Haftanstalt Abu Ghuraib, die wegen der Folterbilder mit irakischen Häftlingen bekannt wurde, werden mehrere hochrangige Qaida-Kommandeure festgehalten. Der Angriff sei mit Hilfe von Polizeihubschraubern abgewehrt worden, ein Häftling soll dabei ums Leben gekommen sein.
In den vergangenen Wochen ist die Zahl der Anschläge im Irak wieder deutlich gestiegen. Im Juni wurden dabei knapp 800 Menschen getötet, seit Beginn dieses Monats kamen etwa 600 Frauen und Männer bei Angriffen ums Leben.
Die irakischen Rebellen sind offenbar nur leicht bewaffnet, wann gibt es eine Diskussion darüber diese mit modernen Waffen zu beliefern, damit sie dem Folterregime von Maliki etwas entgegensetzen können?
Die USA, GB und Israel haben sich dazu noch nicht positioniert. Bis dahin ist somit die Diskussion hier um die Bewaffnung der demokratischen Bombenleger der Al-Qaida nicht von Relevanz. Sollte sich das ändern, wird dies plötzlich zu einer moralisch-logischen Schlußfolgerung. Wer verhindert denn hier den Holocaust an der irakischen Bevölkerung müsste es dann heißen.
Der Irak ist zu einem failed state geworden. Die kurdische Autonomiebehörde im gebirgigen, auch grünen Norden, die sich mit Bagdad um die Erdölrechte streitet. Abwärts von Bagdad ein von schiitischen Lokalmatadoren kontrollierte mit Flüssen vorhandene Region mit den größten Erdölvorkommen. Dort haben wohl eher Milizen und die organisierte Kriminalität das Sagen, denn Bagdad. Der Westen Iraks ist praktisch ödes Wüstengebiet und Rückzugsgebiet von Al-Qaida und sunnitischen Extremisten, die weitesgehend für die Bombenanschläge verantwortlich sind.
Die USA werden sich zu dieser Problematik militärisch nicht mehr äußern. Finger verbrannt.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen. Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
Offenbar konnten Al-Qaida Leute zu Hunderten bei einem Angriff auf eine Polizeistation fliehen.
Some of al Qaeda's most senior members were among the 500 inmates thought to have escaped before authorities regained control of the infamous prison on the outskirts of Baghdad in the early hours of Monday morning.
Wenn ein organisierter Angriff mit Mörsern etc. auf ein Gefängnis erfolgen kann, siehts mit der Sicherheitslage im Irak wirklich schlecht aus.
Der Krieg in Syrien entfacht die Gewalt im Irak neu.
Relations between Islam's two main denominations have been put under further strain from the civil war in Syria, which has drawn in Shi'ite and Sunni fighters from Iraq and beyond to fight against each other.
Recent attacks have targeted mosques, amateur football matches, shopping areas and cafes where people gather to socialise after breaking their daily fast for the holy Muslim month of Ramadan.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen. Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
Allerdings, eine Flugverbotszone für die Kühe, die unsere Diktaturliebhaber hier fliegen lassen, um nur ja ihren aktuellen Lieblingsdiktator irgendwie "normal" aussehen zu lassen.
Zuletzt geändert von zollagent am Dienstag 23. Juli 2013, 14:20, insgesamt 1-mal geändert.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
zollagent » Di 23. Jul 2013, 13:20 hat geschrieben:
Allerdings, eine Flugverbotszone für die Kühe, die unsere Diktaturliebhaber hier fliegen lassen, um nur ja ihren aktuellen Lieblingsdiktator irgendwie "normal" aussehen zu lassen.
Diktaturliebhaber ??
Dir kann man ja noch nicht einmal bescheinigen dass du nicht alle Latten am Zaun hast, denn dein strunzdummes Geschwätz bestätigt eindrucksvoll, dass du noch nie welche dran hattest.
Dir kann man ja noch nicht einmal bescheinigen dass du nicht alle Latten am Zaun hast, denn dein strunzdummes Geschwätz bestätigt eindrucksvoll, dass du noch nie welche dran hattest.
Hier im forum sind alle "Russlanddeutschen" aufrechte demokraten und kämpfer für die grundrechte.
Ausserdem haben sie einen ruhigen, souveränen charakter und können argumente von vorurteilen unterscheiden. Haben ihr temperament in der gewalt und posten sachlich.
Tantris » Di 23. Jul 2013, 14:44 hat geschrieben:
Hier im forum sind alle "Russlanddeutschen" aufrechte demokraten und kämpfer für die grundrechte.
Ausserdem haben sie einen ruhigen, souveränen charakter und können argumente von vorurteilen unterscheiden. Haben ihr temperament in der gewalt und posten sachlich.
Na dann aber auch herzlich Willkommen,Towarischtsch !!!
KIRKUK, Iraq (AFP) - A wave of clashes and attacks involving Iraqi security forces, protesters and their supporters on Tuesday left 54 people dead and prompted two Sunni ministers to quit, sending tensions soaring.
The unrest, which also included the kidnapping of a soldier by armed protesters, was the deadliest so far linked to demonstrations in Sunni areas that erupted more than four months ago.[...] http://au.news.yahoo.com/latest/a/-/lat ... 4-in-iraq/
Ich bin gespannt, ob einige hier die wiederholte Bombardierung des Iraks fordern werden, bei so viel Gewalt gegen das irakische Volk.
Wie kann das sein? Haben die Amis im Irak nicht einen Leuchtturm der Demokratie errichtet?
Na dann aber auch herzlich Willkommen,Towarischtsch !!!
Sobald ich lüge, werde ich dir sympathisch? bin ich dein genosse?
tut mir leid, aber sehr lange kann ich mich nicht verstellen. Von ausnahmen abgesehen, scheinen unsere russlanddeutschen wesentlich putinistischer zu sein, als jeder durchschnittsrusse, der in dem land leben muss, was ihr ja lieber nicht tut. Ihr sagt vielleicht nicht immer die wahrheit, aber, so blöd, dass ihr die propaganda selber glauben würdet, seid ihr ja auch nicht. Immerhin.
Sobald ich lüge, werde ich dir sympathisch? bin ich dein genosse?
tut mir leid, aber sehr lange kann ich mich nicht verstellen. Von ausnahmen abgesehen, scheinen unsere russlanddeutschen wesentlich putinistischer zu sein, als jeder durchschnittsrusse, der in dem land leben muss, was ihr ja lieber nicht tut. Ihr sagt vielleicht nicht immer die wahrheit, aber, so blöd, dass ihr die propaganda selber glauben würdet, seid ihr ja auch nicht. Immerhin.
Durchaus nicht, du bist einfach nur bekloppt und zwar rundherum schön gleichmäßig wie ein Schnitzel !!
Zuletzt geändert von sylvester am Dienstag 23. Juli 2013, 19:53, insgesamt 1-mal geändert.
Dir kann man ja noch nicht einmal bescheinigen dass du nicht alle Latten am Zaun hast, denn dein strunzdummes Geschwätz bestätigt eindrucksvoll, dass du noch nie welche dran hattest.
Genau, Diktaturliebhaber. Denn Auch du stehst auf der Seite jedes beliebigen Schlächters, wenn er nur die "richtige" Frontstellung hat.
Außerdem habe ich einen Maschendrahtzaun.
Zuletzt geändert von zollagent am Dienstag 23. Juli 2013, 21:43, insgesamt 1-mal geändert.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
zollagent » Di 23. Jul 2013, 21:42 hat geschrieben:
Genau, Diktaturliebhaber. Denn Auch du stehst auf der Seite jedes beliebigen Schlächters, wenn er nur die "richtige" Frontstellung hat.
Außerdem habe ich einen Maschendrahtzaun.
Solche zäune werden ja in Sochy dazu verwendet, terroranschläge zu verhindern. Müssen gut sein, die dinger.
Offenbar sind jetzt viele Superschurken unterwegs. Interpol warnt!
"Große Bedrohung" für internationale Sicherheit
Die Polizeiagentur Interpol warnt nach der Massenbefreiung von Häftlingen im Irak international vor Sicherheitsrisiken. Die Befreiung von 500 Gefangenen sei eine "große Bedrohung" für die weltweite Sicherheit, teilte Interpol am Mittwoch mit. "Viele der ausgebrochenen Häftlinge waren hochrangige Mitglieder von Al-Kaida, einige von ihnen waren zum Tode verurteilt." Die Länder in der Region seien auf Anfrage des Irak alarmiert worden.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen. Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
Offenbar haben US-Soldaten nach dem Irak-Einmarsch im großen Stil Kunstraub betrieben. Jetzt geben die USA diese Kunstschätze an den Irak zurück:
USA händigen Irak tausende gestohlene Antiquitäten aus
Bagdad (AFP) Die Vereinigten Staaten geben fast 10.000 Kunstschätze an den Irak zurück, von denen einige nach dem Sturz von Machthaber Saddam Hussein im Jahr 2003 aus dem Nationalmuseum gestohlen worden waren. Ein entsprechendes Abkommen zwischen beiden Ländern sei geschlossen worden und lasse bloß noch einige Detailfragen offen, sagte ein Berater des Kultusministeriums in Bagdad am Freitag. Zu klären sei grundsätzlich auch, wie die antiken Objekte überhaupt in die USA gelangen konnten.
m Irak sind im Juli so viele Menschen durch Terrorakte ums Leben gekommen wie seit fünf Jahren nicht mehr. Laut einer Statistik der Vereinten Nationen starben allein im vergangenen Monat 1.057 Iraker durch Sprengsätze und andere Gewalttaten, 2.326 erlitten Verletzungen.
Unter den Toten sind demnach auch 129 Angehörige der Sicherheitskräfte und 928 Zivilisten. Bei 204 der zivilen Opfer handelt es sich den Angaben zufolge um Angehörige der Polizei, die außerhalb der Dienstzeit getötet wurden.
Der Irak benötigt eine Teilung - nur so können die Probleme behoben werden. Die Gräben für eine friedliche Co- Existenz sind einfach zu tief. Die arabischen Sunniten und Schiiten müssen getrennt werden, und der Norden (Kurden) ist sowieso schon de-facto abgespalten, sie brauchen nur mehr das OK aus Washington um es qasi offiziell zu verkünden.
Das Problem sind die sunnitischen Araber, auf deren Siedlungsgebiete sehr wenig Erdölvorkommen vorhanden sind, dies wollen sie nicht wahrhaben, ergo gibt es viele Unstimmigkeiten was die Grenze zwischen den Kurden und sunnitischen Araber betrifft. Nicht viel besser sieht es im Süden aus, zwischen den Sunniten und Schiiten - die heftigen Kämpfe in Baghdad sind ein Ausdruck dessen das die Sunniten die schiitische Mehrheit in Baghdad nicht toleriert...
Aus Sicht der USA, gut, oder schlecht? Chance oder Belastung, die man froh war loszuwerden? Bagdad fehlt u.a. elektronische Aufklärung. Bagdad gewährte den USA keine Immunität für sein Militärpersonal, das war ein wesentlicher Streitpunkt. Schwere Entscheidung für die USA. Auf der einen Seite hat man dann wieder mehr Sicht im Lande und Kontakte, auf der anderen Seite hängt man dann wieder da drin, was sich zu einem Alptraum entwickelt hat. Kann der Einsatz politisch und wirtschaftlich limitiert bleiben? Bagdad muß verzweifelt sein, wenn solch ein Ansinnen unterbreitet wird. Denke, daß Assad sich so eine Nachfrage beim Kampf gegen die "Islamischer Irak und Levante" an den USA schenken kann.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen. Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
Gewalt im Irak: Dutzende Tote bei Anschlägen auf schiitische Pilger
Mehrere Dutzend Menschen starben bei einer Anschlagserie im Irak. In Sadija hatte sich ein Attentäter offenbar unter Schiiten gemischt, die das Aschura-Fest feierten, und einen Sprengstoffgürtel gezündet. Auch in Hafrijah, Kut und Bakuba kamen Gläubige ums Leben.
Im Schatten des Krieges in Syrien tobt weiterhin der Krieg im Irak. In den letzten Tagen brachen schwere Kämpfe im Westen des Landes aus:
Gewalt in irakischen Städten Ramadi und Falludscha
Rebellen auf dem Vormarsch
Islamistische Rebellen haben die Kontrolle über Teile der westirakischen Städte Ramadi und Falludscha übernommen. Seit Tagen liefern sie sich Kämpfe mit Sicherheitskräften. Auslöser der Gewalt war die Räumung eines Protestlagers sunnitischer Regierungsgegner.
Die Ecke in der Anbar-Provinz war auch ein Hauptschwerpunkt des Widerstandes gegen die US-Besatzung.
Zum einen sind die Menschen dort die Hauptverlierer des jetzt demokratischen Iraks und somit empfänglich für radikale Heilsbringer, zum anderen haben wir auch hier wieder das Problem, wer ist hier überhaupt Ansprechpartner? Wer ist für was Verantwortlich? Wer kann erpresst und zur Rechenschaft gezogen werden? Wer kann belohnt und gekauft werden? Wer hat dort viel zu verlieren und ist daher auf einen reibungslosen Alltag angewiesen und ansprechbar? Sicher nicht die Freizeitkämpfer aus aller Welt und die landeseigenen Psychotiker, die eine Transformation aus ihren Problem durch das heilsame Feuer des Kampfes erwarten. Die kommen ja gerade wegen Krawall und einer dramatischen Horizonterweiterung dahin.
Der Südirak hatte Ansprechpartner, deshalb war er im Vergleich zum Westen Iraks relativ Konfliktarm während der US-Besatzung (eigentlich brit. Sektor). Man arrangierte sich. Der Norden, sprich die kurdische Autonomiebehörde ebenso. Man hatte Strukturen, man hatte Ansprechpartner und Alltagsziele.
Washington verfolgt nun wieder denselben Plan. Die Stämme zu kaufen. Die haben am ehesten etwas zu verlieren und zu gewinnen durch den Radau dort. Die sind geerdet.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen. Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
King Kong 2006 » Sa 17. Aug 2013, 20:27 hat geschrieben:... Denke, daß Assad sich so eine Nachfrage beim Kampf gegen die "Islamischer Irak und Levante" an den USA schenken kann.
Zweifellos. Und auch richtig so. Das sähe vielleicht anders aus, wenn ein politischer Nachfolger, dem nicht unbedingt der Erhalt der Diktatur am Herzen liegt, anfragte.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
zollagent » So 5. Jan 2014, 12:32 hat geschrieben:
Zweifellos. Und auch richtig so. Das sähe vielleicht anders aus, wenn ein politischer Nachfolger, dem nicht unbedingt der Erhalt der Diktatur am Herzen liegt, anfragte.
So einer wie Maliki im Irak, der ja auch für seine demokratischen Methoden bekannt ist.
Iran ready to help Iraq battle al-Qaida: Military chief
TEHRAN: Iran's deputy chief of staff General Mohammad Hejazi said on Sunday the Islamic republic was prepared to provide military equipment and advice to Iraq to help it battle al-Qaida.
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- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
Bagdad - Die irakische Armee hat am Samstag im Westen des Landes ihre Operationen gegen islamistische Kämpfer verstärkt und nach Angaben von Polizei und Verteidigungsministerium 50 von ihnen getötet. Bei einem Angriff auf die zum Teil von islamistischen Aufständischen kontrollierte Stadt Ramadi kamen demnach 35 Rebellen ums Leben.
In der nahe gelegenen Stadt Falluja 60 Kilometer westlich von Bagdad wurden den Angaben zufolge bei Angriffen der irakischen Luftwaffe 15 Aufständische getötet. Bei den Kämpfen stehen sich Armee und Polizei auf der einen Seite und die dschihadistische Bewegung Islamischer Staat des Irak und der Levante (ISIL/ISIS) sowie mit ihr verbündete Kämpfer auf der anderen Seite gegenüber.
Grenze zu Syrien
Falluja wird vollständig von ISIL/ISIS-Kämpfern kontrolliert
Die oppositionellen Kräfte im demokratischen Irak operieren auch auf syrischer Seite.
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- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
Im Irak wurde gewählt. Maliki sieht sich bereits als Sieger.
Anschläge bei Irak-Wahl: Al-Maliki feiert sich als Sieger
1. Mai 2014, 08:26
Islamistische Terroristen wollten Urnengang mit Gewalt verhindern
Bagdad - Zur Parlamentswahl im Irak haben militante Islamisten das Land mit einer Reihe von Anschlägen überzogen. Landesweit kamen mindestens 26 Menschen ums Leben. Es war die erste Wahl im Irak seit dem Abzug der US-Armee Ende 2011. Erste Ergebnisse werden für Donnerstag erwartet. Ministerpräsident Nuri al-Maliki gab sich siegesgewiss.
Das Endergebnis will die Wahlkommission spätestens in zwei Wochen bekanntgeben.
Malikis Mission ist klar, es gibt nur einen Irak.
Der schiitische Regierungschef Al-Maliki sagte in Bagdad: "Unser Sieg ist sicher, und wir werden eine Koalition mit jedem bilden, der einen vereinigten Irak will."
Die wichtigsten Herausforderer von Al-Malikis Rechtsstaat-Bündnis sind die ebenfalls von religiösen Schiiten-Parteien dominierten Allianzen Al-Muwatin und Al-Ahrar. Zu den Kontrahenten zählen auch die Mutahidun-Liste des sunnitischen Parlamentspräsidenten Osama al-Nujaifi und der Al-Wataniya-Block. Der Al-Wataniya-Vorsitzende Iyad Allawi, ein säkularer Schiit, hatte mit seiner alten Al-Irakiya-Allianz bei der Parlamentswahl 2010 mehr Stimmen als Al-Malikis Bündnis.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen. Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
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