Debatte: Homosexualität

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Armstrong

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

Matthias Pochmann » Mo 22. Jul 2013, 17:36 hat geschrieben:Wenn es gegen das Kindeswohl verstoßen würde, sollten die vielen wissenschaftlichen Untersuchungen das wohl inzwischen aufgedeckt haben.
Komisch, wenn es z.b. um das Thema Kinderbetreuung und Erziehung geht, wird immer gesagt, wie wichtig es für das Kind ist, dass Mutter und Vater sich in die Erziehung einbringen.

Oder nach Scheidungen wird immer gesagt, dass es wichtig für Kinder ist, wenn sie zu beiden Elternteilen Kontakt haben und beide an der Erziehung beteiligt sind.

Aber wenn 2 Schwule ein Kind adoptieren, ist es auf einmal unwichtig, dass das Kind keine Mutter hat.

:?:
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Milady de Winter
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Milady de Winter »

Armstrong » Mo 22. Jul 2013, 21:49 hat geschrieben:
Komisch, wenn es z.b. um das Thema Kinderbetreuung und Erziehung geht, wird immer gesagt, wie wichtig es für das Kind ist, dass Mutter und Vater sich in die Erziehung einbringen.

Oder nach Scheidungen wird immer gesagt, dass es wichtig für Kinder ist, wenn sie zu beiden Elternteilen Kontakt haben und beide an der Erziehung beteiligt sind.

Aber wenn 2 Schwule ein Kind adoptieren, ist es auf einmal unwichtig, dass das Kind keine Mutter hat.

:?:
Es geht nicht ums Geschlecht, sondern um die Bezugspersonen.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

Milady de Winter » Mo 22. Jul 2013, 21:46 hat geschrieben: Optimal ist ein dehnbarer Begriff. Live in the now!
Ok, nehmen wir mal an, ein Baby soll adoptiert werden.

Es stehen zur Auswahl:

- Eine Single-Frau
- Eine Kommune mit 3 Männern und 15 Frauen
- Eine schwule Lebensgemeinschaft
- Ein 24/7-Sadomaso-Paar
- Ein intersexuelles Transenpaar

- Und ein normales Ehepaar als Mann und Frau

Alle leben in seriösen finanziellen Verhältnissen, sind gebildet, kinderlieb, haben keine Vorstrafen.

Was würdest du intuitiv sagen, was wäre optimal für dieses Baby? :?:
Armstrong

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

Milady de Winter » Mo 22. Jul 2013, 21:52 hat geschrieben:Es geht nicht ums Geschlecht, sondern um die Bezugspersonen.
Dann braucht man keine Adoption. Irgendwelche Bezugspersonen hat das Kind auch im Heim.
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Kopernikus
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Kopernikus »

Spätestens wenn hier die Heimunterbringung der Adoption durch ein homosexuelles Paar vorgezogen wird, zeigt sich doch, dass es in der Debatte von Seiten der Homophoben nicht ein Jota um das Kindeswohl geht.
http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Milady de Winter »

Armstrong » Mo 22. Jul 2013, 21:56 hat geschrieben:
Ok, nehmen wir mal an, ein Baby soll adoptiert werden.

Es stehen zur Auswahl:

- Eine Single-Frau
- Eine Kommune mit 3 Männern und 15 Frauen
- Eine schwule Lebensgemeinschaft
- Ein 24/7-Sadomaso-Paar
- Ein intersexuelles Transenpaar

- Und ein normales Ehepaar als Mann und Frau

Alle leben in seriösen finanziellen Verhältnissen, sind gebildet, kinderlieb, haben keine Vorstrafen.

Was würdest du intuitiv sagen, was wäre optimal für dieses Baby? :?:
Optimal ist schwer zu beurteilen, weil man ja nie weiß, was kommt. Ad hoc räume ich jedoch dem normalen Mann/Frau Ehepaar die besten Karten ein.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

Kopernikus » Mo 22. Jul 2013, 20:58 hat geschrieben:Spätestens wenn hier die Heimunterbringung der Adoption durch ein homosexuelles Paar vorgezogen wird, zeigt sich doch, dass es in der Debatte von Seiten der Homophoben nicht ein Jota um das Kindeswohl geht.

Natürlich nicht.

Es geht um die Bestätigung von Vorurteilen.

Und ich behaupte, dass es vielen Kindern in homosexuellen Beziehungen besser geht, als in vielen heterosexuellen.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Milady de Winter »

Armstrong » Mo 22. Jul 2013, 21:56 hat geschrieben:
Dann braucht man keine Adoption. Irgendwelche Bezugspersonen hat das Kind auch im Heim.
Die muss es aber mit vielen anderen teilen, das ist bei Eltern anders.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

Milady de Winter » Mo 22. Jul 2013, 22:00 hat geschrieben:Optimal ist schwer zu beurteilen, weil man ja nie weiß, was kommt.
Es geht um die Grundvoraussetzungen, die entweder gegeben sind oder nicht.

Du hast ja vorher behauptet, eine Mutter sei unwichtig. Ein Kind brauche keine Mutter. Es sei nur wichtig, dass da irgendwelche netten Menschen sind, die sich um das Kind kümmern. :rolleyes:
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

Kopernikus » Mo 22. Jul 2013, 21:58 hat geschrieben:Spätestens wenn hier die Heimunterbringung der Adoption durch ein homosexuelles Paar vorgezogen wird, zeigt sich doch, dass es in der Debatte von Seiten der Homophoben nicht ein Jota um das Kindeswohl geht.
Angenommen eine Kommune ähnlich der "Kommune I" bewirbt sich um eine Adoption.

Würdest du, wenn du das entscheiden könntest, das Kind dorthin geben? Oder würdest du es vorziehen, wenn das Kind vorerst im Heim bleibt und man wartet, bis ein normales Ehepaar sich als Pflege- oder Adoptivfamilie anbietet?

:?:
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Milady de Winter »

Armstrong » Mo 22. Jul 2013, 22:06 hat geschrieben:
Es geht um die Grundvoraussetzungen, die entweder gegeben sind oder nicht.

Du hast ja vorher behauptet, eine Mutter sei unwichtig. Ein Kind brauche keine Mutter. Es sei nur wichtig, dass da irgendwelche netten Menschen sind, die sich um das Kind kümmern. :rolleyes:
Nein, das hab ich nicht gesagt. Ich sagte, es gehe in dem von Dir genannten Fall in erster Linie darum, dass im Falle einer Trennung das Kind Kontakt zu beiden Bezugspersonen behält. Ob das ein Mann und eine Frau oder zwei Männer oder zwei Frauen sind, ist in dem Fall sekundär.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

Milady de Winter » Mo 22. Jul 2013, 22:12 hat geschrieben:Nein, das hab ich nicht gesagt. Ich sagte, es gehe in dem von Dir genannten Fall in erster Linie darum, dass im Falle einer Trennung das Kind Kontakt zu beiden Bezugspersonen behält. Ob das ein Mann und eine Frau oder zwei Männer oder zwei Frauen sind, ist in dem Fall sekundär.
Wenn zwei Männer ein Kind adoptieren, dann hat das Kind nunmal keine Mutter.

Und du findest das gut, wenn ein Kind keine Mutter hat?

Du hälst es für unwichtig, eine Mutter zu haben?

Anders lässt sich deine Zustimmung zur Adoption durch Schwule ja nicht erklären.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von georges cadoudal »

Kopernikus » Mo 22. Jul 2013, 21:58 hat geschrieben:Spätestens wenn hier die Heimunterbringung der Adoption durch ein homosexuelles Paar vorgezogen wird, zeigt sich doch, dass es in der Debatte von Seiten der Homophoben nicht ein Jota um das Kindeswohl geht.
Kopernikus, noch vo 20 Jahren galten H als psychisch Kranke, nachder unbegründeten Streichung aus der Liste wurde keine nennenswerte langzeitstudie über das Kindeswohl in Homo"familien" durchgeführt - woher sollst DU darüber wissen :?:

und dann - nach welchen Kriterien definierst du eigentlich einen Homophoben?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Milady de Winter »

Armstrong » Mo 22. Jul 2013, 22:15 hat geschrieben:
Wenn zwei Männer ein Kind adoptieren, dann hat das Kind nunmal keine Mutter.

Und du findest das gut, wenn ein Kind keine Mutter hat?
Ich halte eine Mutter in dem Fall nicht für lebensnotwendig. Eine Mutter ist nicht automatisch ein Garant für ein glückliches Kinderleben. Ebenso wenig wie ein Vater.
Du hälst es für unwichtig, eine Mutter zu haben?
Nein. Aber nicht für lebensnotwendig. Siehe meinen Satz oben.
Anders lässt sich deine Zustimmung zur Adoption durch Schwule ja nicht erklären.
Oder Lesben. Dann hat das Kind halt zwei Mütter und keinen Vater. Und ich empfehle Dir, meine letzten Beiträge noch mal genau zu lesen. Unvoreingenommen, wenn's genehm ist. Jeder Kürbis hätte es mittlerweile kapiert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von prime-pippo »

Armstrong » Mo 22. Jul 2013, 21:15 hat geschrieben:
Wenn zwei Männer ein Kind adoptieren, dann hat das Kind nunmal keine Mutter.

Und du findest das gut, wenn ein Kind keine Mutter hat?

Du hälst es für unwichtig, eine Mutter zu haben?

Anders lässt sich deine Zustimmung zur Adoption durch Schwule ja nicht erklären.
Sie sagt, dass das Geschlecht der Bezugsperson zweitrangig ist, andere Kriterien sind wichtiger.

Mir persönlich wären zwei fürsorgliche Väter ehrlich gesagt auch lieber, als eine vollkommen überforderte, abgehalfterte Mutti. :|
Wie zwei Mütter mir lieber wären, als ein alkoholkranker, tyrannischer Vater.....

Und auch ein/e Alleinerziehende/r kann die Sache meiner Erfahrung nach gut hinbekommen....
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
Lord Adair Turner
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Kavenzmann »

Armstrong » Mo 22. Jul 2013, 21:33 hat geschrieben:Optimal wäre allerdings, wenn ein Kind ein gutes, fürsorgliches Elternhaus mit VATER und MUTTER hätte.
Milady de Winter » Montag 22. Juli 2013, 21:46 hat geschrieben: Optimal ist ein dehnbarer Begriff. Live in the now!

Nein. Der Begriff O-P-T-I-M-A-L ist völlig klar und niemals zu dehnen.
Optimal ist optimal. Also das BESTE!

Die einzig denkbare Variable: der Kontext, die Situation.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

Milady de Winter » Mo 22. Jul 2013, 22:20 hat geschrieben: Aber nicht für lebensnotwendig.
Das stimmt. Leben kann man auch ohne Mutter und ohne Vater.

Das ist hier aber nicht die Frage.

Die Frage ist, ob man einem Kind bei einer Adoption ABSICHTLICH und VORSÄTZLICH eine Mutter bzw. einen Vater vorenthält, indem man es ohne Grund einem Homo-Paar oder einem Single gibt, anstatt einem tauglichen Ehepaar.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Milady de Winter »

Armstrong » Mo 22. Jul 2013, 22:47 hat geschrieben:
Das stimmt. Leben kann man auch ohne Mutter und ohne Vater.

Das ist hier aber nicht die Frage.

Die Frage ist, ob man einem Kind bei einer Adoption ABSICHTLICH und VORSÄTZLICH eine Mutter bzw. einen Vater vorenthält, indem man es ohne Grund einem Homo-Paar oder einem Single gibt, anstatt einem tauglichen Ehepaar.
Diese Situation steht hier aber gar nicht zur Debatte. Es geht einfach darum, dass auch ein gleichgeschlechtliches Paar ein Kind adoptieren kann.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

[quote="[url=http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 4#p2071924]Milady de Winter » Mo 22. Jul 2013, 22:51[/urlDiese Situation steht hier aber gar nicht zur Debatte. Es geht einfach darum, dass auch ein gleichgeschlechtliches Paar ein Kind adoptieren kann.[/quote]

Warum sollte es, wenn es ein vielfaches mehr an adoptionswilligen Ehepaaren gibt, als es überhaupt "adoptionsfähige" Kinder gibt?

Selbst wenn wir davon ausgehen würden, dass Homos keine Kindeswohlgefährdung darstellen würden, bleibt die Tatsache bestehen, dass Homos gegenüber einem normalen Ehepaar einem Kind nicht Mutter und Vater bieten können und deshalb höchstens "suboptimal" wären.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Milady de Winter »

Nur, wenn man heterosexuell als einzig optimales Kriterium gelten lässt. Und das tu ich eben nicht. :)
Zuletzt geändert von Milady de Winter am Montag 22. Juli 2013, 22:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

Milady de Winter » Mo 22. Jul 2013, 22:58 hat geschrieben:Nur, wenn man heterosexuell als einzig optimales Kriterium gelten lässt. Und das tu ich eben nicht. :)
Dann steht doch wenigstens dazu.

Das bedeutet nämlich, wenn sich 100 gute, verlässliche, kinderliebe Ehepaare um eine Adoption bewerben und 1 Schwulen-Gemeinschaft, dann könnte man das Baby der Homo-Gemeinschaft geben anstatt einem der Ehepaare.

Damit würde man dem Kind zwar völlig unnötig, absichtlich und vorsätzlich eine Mutter vorenthalten, aber das wäre nach deiner Logik dann ja egal und alles supi. :rolleyes:
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Kavenzmann »

Milady de Winter » Montag 22. Juli 2013, 22:51 hat geschrieben:Es geht einfach darum, dass auch ein gleichgeschlechtliches Paar ein Kind adoptieren kann.
Kann es ja inzwischen. Leider, leider.
Völlig pervers.

Diese armen Kinder tun mir leid. :?
Immerhin jedoch kann man zukünftig jede Menge Forschungsvorhaben und Doktorarbeiten daraus ableiten.
Die Kinder sind die Bauernopfer dafür.

Irgendwie erinnert mich das an die Kinderschänder der Odenwaldschule, an deren geistigen "Vater" Hartmut von Hentig und seine schwulen pädophilen Adepten.
Und an das pädophile Schwein, den Grünen Daniel Cohn-Bendit.
Armstrong

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

Kavenzmann » Mo 22. Jul 2013, 23:15 hat geschrieben:Irgendwie erinnert mich das an die Kinderschänder der Odenwaldschule, an deren geistigen "Vater" Hartmut von Hentig und seine schwulen pädophilen Adepten.
Und an das pädophile Schwein, den Grünen Daniel Cohn-Bendit.
In den katholischen Einrichtungen waren auch fast alle Opfer von sexuellem Missbrauch Jungen, also homosexueller Missbrauch.

Gut, im Gegensatz zur Odenwaldschule war solcher Missbrauch in der Kirche nie Teil eines pädagogischen Konzepts.
Kavenzmann

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Kavenzmann »

Kavenzmann » Mo 22. Jul 2013, 23:15 hat geschrieben:Irgendwie erinnert mich das an die Kinderschänder der Odenwaldschule, an deren geistigen "Vater" Hartmut von Hentig und seine schwulen pädophilen Adepten.
Und an das pädophile Schwein, den Grünen Daniel Cohn-Bendit.
Armstrong » Montag 22. Juli 2013, 23:20 hat geschrieben:In den katholischen Einrichtungen waren auch fast alle Opfer von sexuellem Missbrauch Jungen, also homosexueller Missbrauch.
Schlimm genug. Aber mit der RK habe ich nichts zu tun.
Gut, im Gegensatz zur Odenwaldschule war solcher Missbrauch in der Kirche nie Teil eines pädagogischen Konzepts.
Genau dieser Unterschied aber ist für MICH Anlaß der Äußerung... - ich habe bei u.a. bei Hartmut v. H. in Bielefeld studiert.
Auf eine belanglose Weise, nämlich lediglich "akademisch", fühle ich mich ebenfalls von ihm mißbraucht.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

Dieter Winter » Mo 22. Jul 2013, 18:29 hat geschrieben:
Du Ärmster. :(

Ich rede übrigens nicht von Kneiptouren, sondern von Sportveranstaltungen. Erstmals war ich als Dreijähriger im Fahrerlager und mit 10 bei "meinem" ersten Grand Prix als "Schrauber"... :) Der Ton war, sagen wir mal, eher etwas rauher, Frauen vielleicht ein Thema am Rande und von Homosexuellen nie die Rede.
Bei mir waren es mehr Modellbauveranstaltungen, aber an Zoten und Thema Frauen kann ich mich da nicht erinnern. Vermutlich haben die darauf geachtet sich so nicht vor Kindern auszutauschen.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

MarkN » Mo 22. Jul 2013, 18:01 hat geschrieben:
Jemand der diese Neigung hat, ist ja nicht gleich ein schlechter Mensch. Viele leiden bestimmt furchtbar darunter. Wegen der Gafahr diffamiert zu werden, haben sie große Angst darüber zu reden oder sich Hilfe zu suchen. Meiner Meinung nach, sollte man diesen Menschen wirklich versuchen zu helfen. So könnten viele Straftaten verhindert werden.
Die übergroße Mehrheit leidet darunter wenn man den spärliche Erkenntnissen zum Thema trauen darf. Von daher ist Hilfe und Prävention eine wichtige Sache die man hierzulande endlich mal umfassend angehen müsste.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

Kavenzmann » Mo 22. Jul 2013, 22:26 hat geschrieben: Schlimm genug. Aber mit der RK habe ich nichts zu tun.

Genau dieser Unterschied aber ist für MICH Anlaß der Äußerung... - ich habe bei u.a. bei Hartmut v. H. in Bielefeld studiert.
Auf eine belanglose Weise, nämlich lediglich "akademisch", fühle ich mich ebenfalls von ihm mißbraucht.
Ich habe meine Schulzeit ab der Unterprima auf einem Jesuiteninternat verbracht. Jeder meiner Lehrer hatte zwei Studienabschlüsse. Einen in Theologie und den anderen in einer anderen Wissenschaft. Und es waren die besten Lehrer, die man sich wünschen kann. Gütig, streng aber auch voller Weisheit.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

georges cadoudal » Mo 22. Jul 2013, 19:31 hat geschrieben:
die Antwort darauf gibt es auch: Noch vor 15 Jahren konnte sich kein normaler Mensch so 'ne ..., wie "Homoehe" vorstellen (das Gros hält sie heute noch für Unding) und die gleiche Lobby, die die "Homobefreiung" und "Homoehe" durchgeboxt hat, wird auch andere "Ehen" der "sexuell unterdrückten Minderheiten" durchboxen, um somit den Begriff Familie zu annullieren ...




Ach jetzt kommen die hehren Slogans :thumbup:

du hast einfach keine Antworten zu solch simplen Fragen, wie:

- anhand von welchen "intensiven Forschungen" H aus der Liste der psychischen Krankheiten entfernt wurde?
- hätte eine übermächtige Lobby eine andere psychische Krankheit ohne jegliche Begründung aus der Liste streichen lassen, würdest du auch keine Einwäände erheben?
- wo sind die Ergebnisse dieser "intensiven Forschung", die angeblich 20 Jahre lang durchgeführt wurde - deiner Behauptung nach: "... nach 20 Jahren intensiver Forschung in dem Bereich alle Studien bisher zu dem Ergebnis kommen,..."?
Das haben wir schon alles durch, nur du willst es nicht wahrhaben. Von daher erwarte keine wiederholten Antworten mehr, lese dir den Strang halt nochmal durch.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

Armstrong » Mo 22. Jul 2013, 20:56 hat geschrieben:
Dann braucht man keine Adoption. Irgendwelche Bezugspersonen hat das Kind auch im Heim.
Unsinn!
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

Kavenzmann » Mo 22. Jul 2013, 22:15 hat geschrieben:Kann es ja inzwischen. Leider, leider.
Völlig pervers.

Diese armen Kinder tun mir leid. :?
Immerhin jedoch kann man zukünftig jede Menge Forschungsvorhaben und Doktorarbeiten daraus ableiten.
Die Kinder sind die Bauernopfer dafür.

Irgendwie erinnert mich das an die Kinderschänder der Odenwaldschule, an deren geistigen "Vater" Hartmut von Hentig und seine schwulen pädophilen Adepten.
Und an das pädophile Schwein, den Grünen Daniel Cohn-Bendit.
Na endlich haben es unsere lieben Homophoben ja geschafft die Brücke von den perversen Schwuchteln zu den Kinderfickern zu schlagen- ist doch eh alles dasselbe gell?

Wenn diese Schwuchteln Kinder adoptieren wollen, dann doch am liebsten nur Jungs um die dann zu mißbrauchen...

...so ist doch der jetzt mal zumindest schon angedeutete Gedankengang von euch Homophoben.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

Armstrong » Mo 22. Jul 2013, 23:10 hat geschrieben:
Das bedeutet nämlich, wenn sich 100 gute, verlässliche, kinderliebe Ehepaare um eine Adoption bewerben und 1 Schwulen-Gemeinschaft, dann könnte man das Baby der Homo-Gemeinschaft geben anstatt einem der Ehepaare.
Es ist möglich, dass das Kind tatsächlich bei dem homosexuellen Paar die besten Bedingungen zum Aufwachsen vorfindet.

Es ist möglich!
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Watchful_Eye »

Matthias Pochmann » Mo 22. Jul 2013, 23:28 hat geschrieben: Es ist möglich!
Ja, aber grundsätzlich ist das schon eine interessante Frage. Grundsätzlich bin ich dazu geneigt, die Adoption von Kindern zu erlauben. Aber sollte man sie in der Beurteilung mit einer heterosexuellen Familie absolut gleichstellen? Auch wenn man Homosexualität per se als etwas völlig normales akzeptiert, so glaube ich schon, dass es für ein Kind gut ist, von beiden Geschlechtern einen privaten "Ansprechpartner" zu haben. Vor allem dann, wenn es ein anderes Geschlecht hat als dessen Eltern.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

Watchful_Eye » Di 23. Jul 2013, 01:07 hat geschrieben:Ja, aber grundsätzlich ist das schon eine interessante Frage. Grundsätzlich bin ich dazu geneigt, die Adoption von Kindern zu erlauben. Aber sollte man sie in der Beurteilung mit einer heterosexuellen Familie absolut gleichstellen? Auch wenn man Homosexualität per se als etwas völlig normales akzeptiert, so glaube ich schon, dass es für ein Kind gut ist, von beiden Geschlechtern einen privaten "Ansprechpartner" zu haben. Vor allem dann, wenn es ein anderes Geschlecht hat als dessen Eltern.
Aber genau das kann man eben nicht pauschal beantworten

Es ist möglich, dass unter 100 guten Paaren nun gerade wirklich das eine homosexuelle Paar für die Entwicklung des Kindes die besten Bedingungen bietet - so etwas kann man nicht grundsätzlich ausschließen.


So lange die Wissenschaft vorwiegend positive Ergebnisse zu diesem Thema hervorbringt, kann man das nicht einfach leugnen und eine Ablehnung mit einer bloß historisch gewachsenen Meinung zurückweisen. Scheinbar ist das Kindeswohl nicht gefährdet bei homosexuellen Paaren - so zumindest der aktuelle wissenschaftliche Stand.

Und: Solche Regenbogenfamilien können mit den durch Kindern entstehenden vielfältigen sozialen Kontakten dabei helfen bestehende Ressentiments abzubauen - das ist sogar noch ein zusätzliches positives Argument.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Tantris »

Sir Porthos » Di 23. Jul 2013, 00:20 hat geschrieben:
Ich habe meine Schulzeit ab der Unterprima auf einem Jesuiteninternat verbracht. Jeder meiner Lehrer hatte zwei Studienabschlüsse. Einen in Theologie und den anderen in einer anderen Wissenschaft. Und es waren die besten Lehrer, die man sich wünschen kann. Gütig, streng aber auch voller Weisheit.
Ich will mal stark hoffen, dass du da nicht der einzige bist.

Aber... auch bei den positiven eigenschaften ist pars pro toto kein beweis. Obwohl dessen verwendung in deisem fall, weit weniger destruktiv wirkt.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

Matthias Pochmann » Di 23. Jul 2013, 00:28 hat geschrieben: Es ist möglich, dass das Kind tatsächlich bei dem homosexuellen Paar die besten Bedingungen zum Aufwachsen vorfindet.

Es ist möglich!
Die "besten" Bedingungen kann es nicht geben, weil dem Kind eben immer entweder die Mutter oder der Vater geraubt wird, die es bei einem Ehepaar beide hätte.

Solange es genügend gute, kinderliebe, verlässliche Ehepaare gibt, halte ich es für eine absichtliche Kindeswohlsverletzung, dem Kind Vater und Mutter vorzuenthalten, indem man es völlig sinnlos irgendwelchen Homos gibt.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Milady de Winter »

Armstrong » Di 23. Jul 2013, 16:27 hat geschrieben:
Die "besten" Bedingungen kann es nicht geben, weil dem Kind eben immer entweder die Mutter oder der Vater geraubt wird, die es bei einem Ehepaar beide hätte.

Solange es genügend gute, kinderliebe, verlässliche Ehepaare gibt, halte ich es für eine absichtliche Kindeswohlsverletzung, dem Kind Vater und Mutter vorzuenthalten, indem man es völlig sinnlos irgendwelchen Homos gibt.
Wird denn überhaupt einem gleichgeschlechtlichen Paar der Vorzug gegeben, wenn ein geeignetes heterosexuelles Paar sich für ein Kind interessiert?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Tantris »

Armstrong » Di 23. Jul 2013, 16:27 hat geschrieben:
Die "besten" Bedingungen kann es nicht geben, weil dem Kind eben immer entweder die Mutter oder der Vater geraubt wird, die es bei einem Ehepaar beide hätte.

Solange es genügend gute, kinderliebe, verlässliche Ehepaare gibt, halte ich es für eine absichtliche Kindeswohlsverletzung, dem Kind Vater und Mutter vorzuenthalten, indem man es völlig sinnlos irgendwelchen Homos gibt.
Aber, armstrong... niemand will kinder ihren eltern wegnehmen und sie deinen "homos" geben...
Vergiss das mal ganz schnell wieder und beruhge dich! Deine fantasie geht mit dir durch.

hm...

Seltsam... rechtsextremen geht beim thema homosexualität immer die fantasie durch. Woran liegt das eigentlich?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

Milady de Winter » Di 23. Jul 2013, 16:35 hat geschrieben: Wird denn überhaupt einem gleichgeschlechtlichen Paar der Vorzug gegeben, wenn ein geeignetes heterosexuelles Paar sich für ein Kind interessiert?
Wenn das Realität werden würden, was einige hier fordern, nämlich die totale "Gleichstellung" von Homos mit Ehepaaren, auch im sogenannten "Adoptionsrecht", dann wäre das durchaus möglich, dass ein Kind zu Homos gegeben wird, obwohl es auch noch 100 gute Ehepaare gegeben hätte, die das Kind gern adoptieren würden.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

Armstrong » Di 23. Jul 2013, 15:57 hat geschrieben:
Wenn das Realität werden würden, was einige hier fordern, nämlich die totale "Gleichstellung" von Homos mit Ehepaaren, auch im sogenannten "Adoptionsrecht", dann wäre das durchaus möglich, dass ein Kind zu Homos gegeben wird, obwohl es auch noch 100 gute Ehepaare gegeben hätte, die das Kind gern adoptieren würden.
Das Kind wird immer zum bestmöglichen Adoptionswilligen gegeben. Wenn es also zum Homo-Paar kommt, dann waren die 100 Ehepaare eben nicht so gut.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

Thomas I » Di 23. Jul 2013, 17:00 hat geschrieben:Das Kind wird immer zum bestmöglichen Adoptionswilligen gegeben. Wenn es also zum Homo-Paar kommt, dann waren die 100 Ehepaare eben nicht so gut.
Was heisst "nicht so gut"? In welcher Hinsicht? Worin konkret wären die "nicht so gut"?

Immerhin kann ein Ehepaar einem Kind das bieten, was ihm bei allen Homos vorenthalten wird, nämlich einen Vater UND eine Mutter.
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Sri Aurobindo
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

Armstrong » Di 23. Jul 2013, 17:05 hat geschrieben:
Was heisst "nicht so gut"? In welcher Hinsicht? Worin konkret wären die "nicht so gut"?

Immerhin kann ein Ehepaar einem Kind das bieten, was ihm bei allen Homos vorenthalten wird, nämlich einen Vater UND eine Mutter.
Homosexuelle Paare können einem Kind zwei Mütter oder zwei Väter bieten - das wird Kindern in heterosexuellen Familien vorenthalten!
;)
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

Armstrong » Di 23. Jul 2013, 16:05 hat geschrieben:
Was heisst "nicht so gut"? In welcher Hinsicht? Worin konkret wären die "nicht so gut"?

Immerhin kann ein Ehepaar einem Kind das bieten, was ihm bei allen Homos vorenthalten wird, nämlich einen Vater UND eine Mutter.
Um es mal etwas zu überspitzen: ein prügelnder Vater und eine saufende Mutter sind wohl nicht per se besser als zwei fürsorgende Homos..

Und nun kannst du dir mal überlegen was alles ein Kriterium sein kann um unter den 100 Ehepaaren eines auszusuchen das zum Zuge kommt.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Katenberg »

Thomas I » Di 23. Jul 2013, 16:00 hat geschrieben:
Das Kind wird immer zum bestmöglichen Adoptionswilligen gegeben. Wenn es also zum Homo-Paar kommt, dann waren die 100 Ehepaare eben nicht so gut.
Dann muss allerdings auch gewährleistet sein, dass die Adoption in diesem Fall keine politische Entscheidung ist!
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

Thomas I » Di 23. Jul 2013, 17:13 hat geschrieben:Um es mal etwas zu überspitzen: ein prügelnder Vater und eine saufende Mutter sind wohl nicht per se besser als zwei fürsorgende Homos..

Und nun kannst du dir mal überlegen was alles ein Kriterium sein kann um unter den 100 Ehepaaren eines auszusuchen das zum Zuge kommt.
Ja gut, ein drogenabhängiges Ehepaar mit langem Vorstrafenregister und offensichtlichem Hang zur Gewalt wäre ein Kriterium gegen das Ehepaar.

Ich glaube allerdings kaum, dass sich solche Leute überhaupt um eine Adoption bemühen.

Meine Rede war von 100 ganz normalen Ehepaaren, ohne Vorstrafen, keine Drogen, zuverlässig, seriös, normale wirtschaftliche Verhältnisse.

Ich kann mir kein Szenario vorstellen, warum man da dann das Kind den Homos geben sollte, weil diese "besser" seien als die 100 Ehepaare.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Amun Ra »

Armstrong » Di 23. Jul 2013, 17:42 hat geschrieben:...
Ich kann mir kein Szenario vorstellen, warum man da dann das Kind den Homos geben sollte, weil diese "besser" seien als die 100 Ehepaare.
  • bessere wirtschaftliche Situation als die Heteros
  • bereits Erfahrung in Kindererziehung durch vorhandene Kinder
  • Berufe mit "Erziehungsbonus" (z. Bsp. Soz.-Päd., Lehrer, Kinderarzt, etc. pp.)
  • besserer Leumund
Um nur mal ein paar Punkte zu nennen. Es reicht eben nicht ein durchschnittliches Heteropaar zu sein wenn ein durchschnittliches Homopaar in den relevanten Punkten eben einen Ticken besser ist.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Tantris »

Armstrong » Di 23. Jul 2013, 16:27 hat geschrieben:
Die "besten" Bedingungen kann es nicht geben, weil dem Kind eben immer entweder die Mutter oder der Vater geraubt wird, die es bei einem Ehepaar beide hätte.
NEIN. Es geht um waisen. Niemand wird seiner mutter beraubt. Bitte, versuche das zu begreifen!
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

Armstrong » Di 23. Jul 2013, 16:42 hat geschrieben:
Ja gut, ein drogenabhängiges Ehepaar mit langem Vorstrafenregister und offensichtlichem Hang zur Gewalt wäre ein Kriterium gegen das Ehepaar.

Ich glaube allerdings kaum, dass sich solche Leute überhaupt um eine Adoption bemühen.

Meine Rede war von 100 ganz normalen Ehepaaren, ohne Vorstrafen, keine Drogen, zuverlässig, seriös, normale wirtschaftliche Verhältnisse.

Ich kann mir kein Szenario vorstellen, warum man da dann das Kind den Homos geben sollte, weil diese "besser" seien als die 100 Ehepaare.
Amun Ra hat es ja bereits beantwortet.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von prime-pippo »

Armstrong » Di 23. Jul 2013, 16:42 hat geschrieben:
Ja gut, ein drogenabhängiges Ehepaar mit langem Vorstrafenregister und offensichtlichem Hang zur Gewalt wäre ein Kriterium gegen das Ehepaar.

Ich glaube allerdings kaum, dass sich solche Leute überhaupt um eine Adoption bemühen.

Meine Rede war von 100 ganz normalen Ehepaaren, ohne Vorstrafen, keine Drogen, zuverlässig, seriös, normale wirtschaftliche Verhältnisse.

Ich kann mir kein Szenario vorstellen, warum man da dann das Kind den Homos geben sollte, weil diese "besser" seien als die 100 Ehepaare.
Die Wahrscheinlichkeit, dass so viele Kinder bei Homopaaren landen, ist schon aufgrund der relativ geringen Anzahl entsprechender Bewerber nicht so sehr hoch.
Dazu kommen manche Homopaare dann aus diversen Gründen (wie Heteropaare auch) nicht in Betracht und werden gleich aus der Auswahl genommen.....

Insofern reden wir hier über absolute Einzelfälle. Und in diesen kann es natürlich sein, dass die Kinder es bei den Homos sehr gut haben. :?:
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von MarkN »

Armstrong » Mo 22. Jul 2013, 21:47 hat geschrieben:
Das stimmt. Leben kann man auch ohne Mutter und ohne Vater.

Das ist hier aber nicht die Frage.

Die Frage ist, ob man einem Kind bei einer Adoption ABSICHTLICH und VORSÄTZLICH eine Mutter bzw. einen Vater vorenthält, indem man es ohne Grund einem Homo-Paar oder einem Single gibt, anstatt einem tauglichen Ehepaar.
Das ist eine mehr als nur berechtigte Frage, die du hier in die Runde geworfen hast und meiner Meinung nach wäre es einfach nicht das Beste für das Kind. Aber ich fürchte, dass es primär sowieso nicht mehr darum geht. Es sollen die Interessen der homosexuellen Paare um jeden Preis durchgeboxt werden. Die Homosexualität wird dabei auch noch instrumentalisiert, um die Gesellschaftsordnung neu zu fokussieren. Der Maßstab dafür ist die sexuelle Orientierung und nicht mehr die Familie als Keimzelle der Reproduktion. Als nächstes werden wohl Inzestpaare oder polygame Strukturen um ihr „Eherecht“ kämpfen. Wo das wohl endet? :?
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Sri Aurobindo
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

MarkN » Di 23. Jul 2013, 18:58 hat geschrieben: Als nächstes werden wohl Inzestpaare oder polygame Strukturen um ihr „Eherecht“ kämpfen?
Wie viele Inzestpaare gibt es denn in Deutschland, die gerne heiraten würden?
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