Homosexuelle "Eltern" und die brit mila miteinander zu vergleichen ist schon ziemlich... - na, wie sag' ich das jetzt nur... - speziell...Milady de Winter » Montag 22. Juli 2013, 17:21 hat geschrieben:
Hmmm... Du meinst, so wie Gegner der Beschneidung eben diese als eine Art Verstoß gegen das Kindeswohl sehen, obwohl die Eltern wirklich nur das Beste wollen? Möglich...
Debatte: Homosexualität
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Die Eltern, die ihre Töchter beschneiden lassen, wollen auch wirklich nur das Beste.Milady de Winter » Mo 22. Jul 2013, 17:21 hat geschrieben: Hmmm... Du meinst, so wie Gegner der Beschneidung eben diese als eine Art Verstoß gegen das Kindeswohl sehen, obwohl die Eltern wirklich nur das Beste wollen? Möglich...

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Re: Debatte: Homosexualität
Schalt' mal einen Gang zurück, auch wenn's vielleicht schwer fälltKavenzmann » Mo 22. Jul 2013, 17:26 hat geschrieben: Homosexuelle "Eltern" und die brit mila miteinander zu vergleichen ist schon ziemlich... - na, wie sag' ich das jetzt nur... - speziell...

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Re: Debatte: Homosexualität
Letzendlich steht für mich persönlich das Wohl des Kindes im Vordergrund. Und das sehe ich eben nicht automatisch dadurch garantiert, dass die Adoptiveltern hetereosexuell sind. Genauso wenig sehe ich das Wohl des Kindes automatisch dadurch gefährdet, dass die Adoptiveltern homosexuell sind. Wie ich schon sagte - es kommt immer auf den Einzelfall an. Selbst bei einer Single-Frau oder einem Single-Mann könnte ein Kind unter Umständen glücklicher aufwachsen als in einer Beziehung, egal ob hetero- oder homosexuell.Armstrong » Mo 22. Jul 2013, 17:25 hat geschrieben:
Und wenn ein Kind im Heim aufwächst und glücklich ist, wozu sollte man das dann ändern?
Warum überhaupt Adoption?
Und warum dann überhaupt an Paare?
Man könnte ein Kind ja auch direkt einer Single-Frau geben, die das Kind dann als Alleinerziehende grosszieht. Das Kind kennt einer normale Familie ja eh nicht, also wird es den fehlenden Vater auch nicht vermissen.
Oder man gibt einen Säugling direkt in eine Kommune, wo dann 3 Männer und 15 Frauen in einer sexuell freizügigen und offenen WG leben.
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Re: Debatte: Homosexualität
Wenn es gegen das Kindeswohl verstoßen würde, sollten die vielen wissenschaftlichen Untersuchungen das wohl inzwischen aufgedeckt haben.
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Re: Debatte: Homosexualität
Das erste "Objekt" mit dem ein kleines Mädchen flirtet ist i. A. ihr Papa. Sie hat es meist ziemlich schnell 'raus, wie sie ihn um den Finger wickelt. Das ist nur eine Erfahrung, die sie später noch braucht und die sie weder bei zwei Mamas noch bei zwei homosexuellen Papas machen kann. Die Mamas sind schließlich selbst Frauen und schwule Männer nun mal schwul.Milady de Winter » Mo 22. Jul 2013, 16:19 hat geschrieben:
Ich verstehe das durchaus. Und ich halte es für gewagt, hier eine allgemeingültige Prognose abzugeben, da man wirklich jeden Fall individuell beleuchten muss. Dennoch: siehe meinen Beitrag von gerade eben. "Normalität" als Argument überzeugt mich persönlich nicht.
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Montag 22. Juli 2013, 17:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität
Ich habe oben eine Studie verlinkt. Etwa jedes 2. Kind aus gleichgeschlechtlichen Partnerschaften hat da schon gewisse Schwierigkeiten mit seinem Umfeld.Matthias Pochmann » Mo 22. Jul 2013, 16:36 hat geschrieben:Wenn es gegen das Kindeswohl verstoßen würde, sollten die vielen wissenschaftlichen Untersuchungen das wohl inzwischen aufgedeckt haben.
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Re: Debatte: Homosexualität
Es ist Diskriminierung - und das völlig unabhängig davon, wie Du das siehst.Kavenzmann » Mo 22. Jul 2013, 17:17 hat geschrieben: Ich sehe keine Diskriminierung darin, homosexuellen Lebenspartnern die Adoption von Kindern zu verweigern.
M.E. verstößt eine solche Adoption gegen das Kindeswohl (auch wenn das BVerfG das DERZEIT anders sieht).

Die herrschenden Vorurteile (Bauchgefühle) basieren lediglich auf einem Mangel an Erfahrung.
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Re: Debatte: Homosexualität
Deshalb ist es auch die Aufgabe der Gesellschaft diesen Missstand auszuräumen.Dieter Winter » Mo 22. Jul 2013, 17:38 hat geschrieben:
Ich habe oben eine Studie verlinkt. Etwa jedes 2. Kind aus gleichgeschlechtlichen Partnerschaften hat da schon gewisse Schwierigkeiten mit seinem Umfeld.
Die beste Methode dafür ist, dass Menschen die Möglichkeit bekommen eigene Erfahrung im Umgang mit solchen Regenbogenfamilien machen.
Ängste therapiert man, indem man auf das zugeht, das einem Angst macht.
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Re: Debatte: Homosexualität
Ich kann mich nicht in die Rolle eines Kindes versetzen, das bei gleichgeschlechtlichen Eltern aufwächst. Aber das Argument mit dem "um den Finger wickeln" ist mir ein wenig zu dünnDieter Winter » Mo 22. Jul 2013, 17:36 hat geschrieben:
Das erste "Objekt" mit dem ein kleines Mädchen flirtet ist i. A. ihr Papa. Sie hat es meist ziemlich schnell 'raus, wie sie ihn um den Finger wickelt. Das ist nur eine Erfahrung, die sie später noch braucht und die sie weder bei zwei Mamas noch bei zwei homosexuellen Papas machen kann. Die Mamas sind schließlich selbst Frauen und schwule Männer nun mal schwul.

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Re: Debatte: Homosexualität
Milady de Winter » Montag 22. Juli 2013, 17:50 hat geschrieben:...das Argument ... ist mir ein wenig zu dünn
Habe ich jetzt in kurzer Zeit mehrfach von Dir gelesen.
Ist ja auch okay, aber ich werde hier nicht das Hündchen spielen, das Dein Stöckchen apportiert.

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Re: Debatte: Homosexualität
Das musst Du auch nicht. Im Vergleich zu vielen anderen hier lege ich wenig bis keinen Wert auf so etwas. Entweder ein Argument überzeugt mich, oder es überzeugt mich nicht.Kavenzmann » Mo 22. Jul 2013, 17:55 hat geschrieben:
Habe ich jetzt in kurzer Zeit mehrfach von Dir gelesen.
Ist ja auch okay, aber ich werde hier nicht das Hündchen spielen, das Dein Stöckchen apportiert.

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Re: Debatte: Homosexualität
Ich empfinde das als billige Anmache, daß man Heterosexuellen "Angst" vor Homosexualität unterstellt.Matthias Pochmann » Montag 22. Juli 2013, 17:43 hat geschrieben:Die beste Methode dafür ist, dass Menschen die Möglichkeit bekommen eigene Erfahrung im Umgang mit solchen Regenbogenfamilien machen.
Ängste therapiert man, indem man auf das zugeht, das einem Angst macht.
Eine recht primitive "Psychologisierung", zumeist von Hobbypsychologen dargeboten...
Ich z.B. bin völlig emotionslos im persönlichen Umgang mit Schwulen und Lesben. Weder diskriminiere noch verurteile ich sie.
Aber ich empfinde die aktuellen gesellschaftlichen Weichenstellungen als problematisch.
Aufgrund meiner politischen und moralischen und religiösen Positionen.
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Re: Debatte: Homosexualität
Na dann halt so: Ich finde es wünschenswert, wenn ein Kind mit heterosexuellen Eltern aufwächst, weil es im wirklichen Leben hauptsächlich mit Heten zu tun haben wird.Milady de Winter » Mo 22. Jul 2013, 16:50 hat geschrieben:
Ich kann mich nicht in die Rolle eines Kindes versetzen, das bei gleichgeschlechtlichen Eltern aufwächst. Aber das Argument mit dem "um den Finger wickeln" ist mir ein wenig zu dünn
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Re: Debatte: Homosexualität
Um dieses Unbehagen ging es doch gar nicht.Kavenzmann » Mo 22. Jul 2013, 18:03 hat geschrieben: Ich empfinde das als billige Anmache, daß man Heterosexuellen "Angst" vor Homosexualität unterstellt.
Es geht um die Vorstellung, dass Kinder in homosexuellen Familien aufwachsen, die heute noch viele Menschen verunsichert.
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Re: Debatte: Homosexualität
Ich finde es wünschenswert, wenn Kinder nicht in Familien aufwachsen müssen, wo sie nicht geliebt werden.Dieter Winter » Mo 22. Jul 2013, 18:05 hat geschrieben:
Na dann halt so: Ich finde es wünschenswert, wenn ein Kind mit heterosexuellen Eltern aufwächst, weil es im wirklichen Leben hauptsächlich mit Heten zu tun haben wird.
Und solche gibt es viel zu häufig in D.
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Re: Debatte: Homosexualität
MarkN » Mo 22. Jul 2013, 14:30 hat geschrieben:
Du glaubst also, dass man es heilen kann?
Pädophilie ist wie Homosexualität eine sexuelle Neigung. Anders als der Homosexuelle wird der Pädophile seine sexuellen Bedürfnisse niemals straffrei befriedigen können. Er muss lernen damit umzugehen und seine Triebe irgendwie lernen zu unterdrücken. Eine Heilung ist jedoch ausgeschlossen. Er wird diese Neigung immer in sich haben.
Sexuelle Neigungen, auch wenn sie von der Norm abweichen, sind nach dem heutigen Stand der Forschung keine Krankheiten und demnach eben nicht heilbar.
Da spricht du mal ein wahres Wort.
Und deswegen noch ein Wort zu Pädophilie: Wir als Gesellschaft müüssen den Betroffenen schon Hilfestellung leisten BEVOR es zu einem Übergriff kommt.
Solche oder vergleichbare Angebote müssen bundesweit für jeden Betroffenen anonym erreichbar sein: https://www.kein-taeter-werden.de/
Das sind wir als Gesellschaft unseren Kindern schuldig.
Für diejenigen der Betroffenen die bezüglich ihrer auf Kinder gerichteten sexuellen Impulse über KEIN Problembewusstsein verfügen bleibt dann leider nur sie von der Gesellschaft zu separieren.
Dafür müssen wir endlich eine vernünftige sich von den Einrichtungen für Haftstrafen DEUTLICH unterscheidende Sicherungsverwahrung aufbauen, damit wir diejenigen die ihre Triebe da nicht unterdrücken können unter Kontrolle und fern von unseren Kindern halten können. Und zwar ohne, dass BILD dann schreibt "Mio. für Luxusknast für Kinderficker!" und irgendein Pöbel deswegen randaliert.
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Re: Debatte: Homosexualität
Ich bin ja auch die Tochter meines Vaters... und ich war auch immer Daddy's little princess. Was mich jedoch nicht davon abhielt, meine gesamte Familie - männlich wie weiblich - zu meinen Gunsten zu manipulieren. Das dazu.Dieter Winter » Mo 22. Jul 2013, 18:05 hat geschrieben:
Na dann halt so: Ich finde es wünschenswert, wenn ein Kind mit heterosexuellen Eltern aufwächst, weil es im wirklichen Leben hauptsächlich mit Heten zu tun haben wird.

Ich kann Deine Position hier durchaus nachvollziehen. Ich verurteile sie übrigens auch nicht, ebenso wenig wie ich die Haltung zugunsten gleichgeschlechtlicher Paare verurteile. Ich sehe nur schlicht in einer "normalen" Beziehung nicht automatisch so viele Vorteile, dass man sie gegen eine gleichgeschlechtliche valide verwenden könnte. Das heißt noch lange nicht, dass ein Kind in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft nicht auch unglücklich sein kann, weil die Eltern letzendlich auch nicht vor den "normalen" Problemen einer Ehe/Partnerschaft gefeit sind. Und ich könnte mir auch vorstellen, dass Kinder einer homosexuellen Familie ggf. Hänseleien erfahren, die ihnen das Leben nicht zwingend leichter machen.
Aber all das ist für mich keine Grundlage, eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft von vorneherein als nicht tragbar für ein Kind anzusehen.
Mir geht es in erster Linie darum, dass das Kind glücklich ist. Und nicht, dass seine Eltern zwingend Mann und Frau sind. Denn das alleine ist leider kein Garant dafür.
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Re: Debatte: Homosexualität
Aber wegen dem Beruf ihrer Eltern, dem Alter ihrer Eltern, der Weltanschauung ihrer Eltern usw. usf.Dieter Winter » Mo 22. Jul 2013, 15:18 hat geschrieben:
Die Studie stellt auf Kinder homosexueller Lebenspartnerschaften ab. Demnach auch die erwähnte Diskriminierung der Kinder wegen dieser LP - ansonsten hätte die Angabe in der Studie ja wohl nichts zu suchen. Dass Kinder heterosexueller Paare wegen der Orientierung ihrer Eltern diskriminiert werden, wäre mir neu.
Die relevante Frage ist doch ob Kinder aus Regenbogenfamilien unter dem Strich mehr Diskriminierung/Mobbing erfahren als andere Kinder.
Re: Debatte: Homosexualität
Milady de Winter » Montag 22. Juli 2013, 18:10 hat geschrieben:...ich war auch immer Daddy's little princess. Was mich jedoch nicht davon abhielt, meine gesamte Familie - männlich wie weiblich - zu meinen Gunsten zu manipulieren.
Das erklärt ja alles.
Dann war ich ja mit meinem vorigen Kommentar auf der richtigen Spur.
Spiel gern weiter, ohne mich.
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Re: Debatte: Homosexualität
Hast du mal z.B. ein rumänisches Waisenheim von innen erlebt? Ich vermute jedes Kind das darinne vegetiert würde sich gerne jeden Schultag in Deutschland ein paar blöde Sprüche anhören und mit zwei Papas leben wenn es da nur rauskäme und ein bißchen liebende Zuwendung erführe.Dieter Winter » Mo 22. Jul 2013, 15:57 hat geschrieben:
Das zwar nicht, andererseits muss man aber auch bedenken, dass Kinder die zur Adoption frei sind, ihre leiblichen Eltern -warum auch immer - verloren haben. Muss man diesen Kindern das dann auch noch antun? Das Wohl der Kinder hat imho Vorrang.
Ist alles auch eine Frage der Perspektive.
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Re: Debatte: Homosexualität
Kavenzmann » Mo 22. Jul 2013, 18:14 hat geschrieben:
Das erklärt ja alles.
Dann war ich ja mit meinem vorigen Kommentar auf der richtigen Spur.
Spiel gern weiter, ohne mich.

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Re: Debatte: Homosexualität
Kindergartenkinder denken sich nichts dabei. Erst durch Zutun der Eltern erfährt ein Kind dass da womöglich was nicht stimmt. Dass seine Kindergartenfreundin zwei Mamas hat, hat meinen Neffen (4 Jahre) bisher nicht irritiert, das sein türkischer Kumpel im Ramadan nichts aß tagsüber war für ihn deutlich bemerkenswerter. Nur mit Mühe konnte ich ihn davon überzeugen das Ramadan keine Krankheit ist. (O-Ton: "Akin ist krank, der hat Ramadan, da kann er nichts essen.. ")Kavenzmann » Mo 22. Jul 2013, 16:13 hat geschrieben: Weil das Kind bei 90% seiner Mitschüler oder Kindergartenkinder die NORMALITÄT sieht: Vater und Mutter.
Neulich als meine Schwester ( 3 Kinder) über die Belastung seufzte schlug er ihr vor einfach eine zweite Mama zu holen, seine Freundin xyz hätte ja auch zwei...
Kinder haben an sich erstmal wenig Probleme damit wenn es bei anderen Kindern daheim anders ist. Diskriminierung lernen sie erst von ihren Eltern.
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Re: Debatte: Homosexualität
Ach und du meinst als schwuler Mann bekommt man nicht mit wen man angeflirtet wird und ist für kleine Mädchen nicht um den Finger zu wickeln? Für wie blöd und abgestumpft hälst du Schwule eigentlich?Dieter Winter » Mo 22. Jul 2013, 16:36 hat geschrieben:
Das erste "Objekt" mit dem ein kleines Mädchen flirtet ist i. A. ihr Papa. Sie hat es meist ziemlich schnell 'raus, wie sie ihn um den Finger wickelt. Das ist nur eine Erfahrung, die sie später noch braucht und die sie weder bei zwei Mamas noch bei zwei homosexuellen Papas machen kann. Die Mamas sind schließlich selbst Frauen und schwule Männer nun mal schwul.
Re: Debatte: Homosexualität
Ich empfinde dabei kein "Unbehagen" und bin auch nicht "verunsichert", sondern halte es einfach für falsch.Matthias Pochmann » Montag 22. Juli 2013, 18:06 hat geschrieben: Um dieses Unbehagen ging es doch gar nicht.
Es geht um die Vorstellung, dass Kinder in homosexuellen Familien aufwachsen, die heute noch viele Menschen verunsichert.
Es ist ein persönliches Urteil, kein Gefühl.
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Re: Debatte: Homosexualität
Unter Adoptiveltern hoffentlich nicht. Natürlich sind auch Heteroeltern kein Garant dafür, dass sich ein Kind gut entwickelt. Im schlimmsten Fall werden aus ihnen Parteivorsitzende der FDP....Matthias Pochmann » Mo 22. Jul 2013, 17:07 hat geschrieben: Ich finde es wünschenswert, wenn Kinder nicht in Familien aufwachsen müssen, wo sie nicht geliebt werden.
Und solche gibt es viel zu häufig in D.
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Re: Debatte: Homosexualität
Wie begründest Du dieses Urteil?Kavenzmann » Mo 22. Jul 2013, 18:28 hat geschrieben: Ich empfinde dabei kein "Unbehagen" und bin auch nicht "verunsichert", sondern halte es einfach für falsch.
Es ist ein persönliches Urteil, kein Gefühl.
Mag ja auch sein, dass das für Dich zutrifft
... die meisten Vorbehalte in der Gesellschaft sind aber auf "Bauchgefühlen" oder religiösen Motiven gegründet
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Montag 22. Juli 2013, 18:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität
Wenn Westerwelle repräsentaiv ist - für sehr blöd und abgestumpft.Thomas I » Mo 22. Jul 2013, 17:25 hat geschrieben:
Ach und du meinst als schwuler Mann bekommt man nicht mit wen man angeflirtet wird und ist für kleine Mädchen nicht um den Finger zu wickeln? Für wie blöd und abgestumpft hälst du Schwule eigentlich?

Ich wollte, wie weiter oben gegenüber der Milady ausgeführt, eher auf's Rollenverhalten hinaus. Außerhalb des behüteten Heims kommt man nun mal überwiegend mit Heterosexuellen in Kontakt.
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Re: Debatte: Homosexualität
Thomas I » Mo 22. Jul 2013, 17:25 hat geschrieben:
Ach und du meinst als schwuler Mann bekommt man nicht mit wen man angeflirtet wird und ist für kleine Mädchen nicht um den Finger zu wickeln? Für wie blöd und abgestumpft hälst du Schwule eigentlich?

"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Debatte: Homosexualität
Und wenn Rösler für den Hetero-Familienvater repräsentativ wäre, dann wäre der Schwule ja glatt noch vorzuziehen...Dieter Winter » Mo 22. Jul 2013, 17:35 hat geschrieben:
Wenn Westerwelle repräsentaiv ist - für sehr blöd und abgestumpft.![]()
Ja und? Außerhalb des behüteten Heims verbringt schon ein Schulkind die Mehrheit seiner Zeit in der es wach ist. Denkst du wirklich da finden sich nicht genug Rollenvorbilder für ein Kind?Dieter Winter » Mo 22. Jul 2013, 17:35 hat geschrieben: Ich wollte, wie weiter oben gegenüber der Milady ausgeführt, eher auf's Rollenverhalten hinaus. Außerhalb des behüteten Heims kommt man nun mal überwiegend mit Heterosexuellen in Kontakt.
Die Defizite bei Rollenvorbilder die wir heute zu beklagen haben, haben mit Hetero/Homo wenig zu tun. Mehr mit Männermangel in Kindergärten und Grundschulen sowie dem Umstand das Arbeit für Kinder immer weniger präsent ist, sie erleben kaum noch arbeitende Erwachsene in Berufen bei denen sie begreifen können was Arbeit meint.
Zuletzt geändert von Thomas I am Montag 22. Juli 2013, 18:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität
Sicher, aber das kommt ja da alles noch on top...Thomas I » Mo 22. Jul 2013, 17:39 hat geschrieben:
Ja und? Außerhalb des behüteten Heims verbringt schon ein Schulkind die Mehrheit seiner Zeit in der es wach ist. Denkst du wirklich da finden sich nicht genug Rollenvorbilder für ein Kind?
Die Defizite bei Rollenvorbilder die wir heute zu beklagen haben, haben mit Hetero/Homo wenig zu tun. Mehr mit Männermangel in Kindergärten und Grundschulen sowie dem Umstand das Arbeit für Kinder immer weniger präsent ist, sie erleben kaum noch arbeitende Erwachsene in Berufen bei denen sie begreifen können was Arbeit meint.
In "Männergesprächen" sind Zoten oder Sport eher ein Thema, als - meinetwegen - Enthaarungstechniken oder Klamotten. Das bekommt der/die Kleine nun mal mit, wenn sich der Hetero Papa mit seinen Kumpels unterhält. Die Mama ist dagegen wieder eher für Tupperparties zu begeistern, wo wiederum dem Papa die Mundwinkel nach unten fallen. Es gibt nun mal geschlechtsspezifisch Unterschiede im Verhalten und bei Interessenlagen zischen mann und Frau, aber auch zwischen Heten und Homos.
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Re: Debatte: Homosexualität
Naja, meiner Meinung nach auch völlig zu Recht. Es ist nun einmal nicht optimal, wenn ein Kind in so einer Konstellation aufwächst. Zweifel sind da völlig berechtigt.Matthias Pochmann » Mo 22. Jul 2013, 17:06 hat geschrieben: Um dieses Unbehagen ging es doch gar nicht.
Es geht um die Vorstellung, dass Kinder in homosexuellen Familien aufwachsen, die heute noch viele Menschen verunsichert.
Ich finde es sogar unverantwortlich gegenüber den Kindern, darüber keine Diskussion zu führen. Wie schon gesagt, sollte man in erster Linie an das Wohl und die Rechte der Kinder denken, anstatt an die Interessen einer Randgruppe. Ich habe manchmal das Gefühl, dass es gar nicht mehr um die Kinder geht.
Wenn ich beispielsweise mein Kind zur Adoption freigeben wollen würde, würde ich mir die Familie am liebsten selbst aussuchen und so viel kann ich euch mal verraten, eine schwule oder lesbische Familie wäre es definitiv nicht. Und ich wette, dass die ganzen Homobefürworter, die einen eintrichtern wollen wie normal und natürlich es doch sei, ganz genau so wie ich hier wählen würden.
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Re: Debatte: Homosexualität
Siehst du, bei Schwulen hat er die Chance das Sport, Zoten, Autos und Backrezepte und Tupperparties Thema sind... *lol*Dieter Winter » Mo 22. Jul 2013, 17:50 hat geschrieben:
Sicher, aber das kommt ja da alles noch on top...
In "Männergesprächen" sind Zoten oder Sport eher ein Thema, als - meinetwegen - Enthaarungstechniken oder Klamotten. Das bekommt der/die Kleine nun mal mit, wenn sich der Hetero Papa mit seinen Kumpels unterhält. Die Mama ist dagegen wieder eher für Tupperparties zu begeistern, wo wiederum dem Papa die Mundwinkel nach unten fallen. Es gibt nun mal geschlechtsspezifisch Unterschiede im Verhalten und bei Interessenlagen zischen mann und Frau, aber auch zwischen Heten und Homos.
Im übrigen kann ich mich nicht erinnern dabei gewesen zu sein wenn mein Vater mit seinen Kumpels "unterwegs" war -. zumindest nicht als ich klein (unter 12, 13 Jahre) war.
Die Zoten lernst du eher im Kindergarten...
Re: Debatte: Homosexualität
Jemand der diese Neigung hat, ist ja nicht gleich ein schlechter Mensch. Viele leiden bestimmt furchtbar darunter. Wegen der Gafahr diffamiert zu werden, haben sie große Angst darüber zu reden oder sich Hilfe zu suchen. Meiner Meinung nach, sollte man diesen Menschen wirklich versuchen zu helfen. So könnten viele Straftaten verhindert werden.Thomas I » Mo 22. Jul 2013, 17:10 hat geschrieben:
Da spricht du mal ein wahres Wort.
Und deswegen noch ein Wort zu Pädophilie: Wir als Gesellschaft müüssen den Betroffenen schon Hilfestellung leisten BEVOR es zu einem Übergriff kommt.
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Das sind wir als Gesellschaft unseren Kindern schuldig.
Für diejenigen der Betroffenen die bezüglich ihrer auf Kinder gerichteten sexuellen Impulse über KEIN Problembewusstsein verfügen bleibt dann leider nur sie von der Gesellschaft zu separieren.
Dafür müssen wir endlich eine vernünftige sich von den Einrichtungen für Haftstrafen DEUTLICH unterscheidende Sicherungsverwahrung aufbauen, damit wir diejenigen die ihre Triebe da nicht unterdrücken können unter Kontrolle und fern von unseren Kindern halten können. Und zwar ohne, dass BILD dann schreibt "Mio. für Luxusknast für Kinderficker!" und irgendein Pöbel deswegen randaliert.
Re: Debatte: Homosexualität
Ein "urteil" ohne begründung nur nach dem gefühl ist leider nichts anderes.Kavenzmann » Mo 22. Jul 2013, 18:28 hat geschrieben: Ich empfinde dabei kein "Unbehagen" und bin auch nicht "verunsichert", sondern halte es einfach für falsch.
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Re: Debatte: Homosexualität
Du Ärmster.Thomas I » Mo 22. Jul 2013, 17:57 hat geschrieben:
Im übrigen kann ich mich nicht erinnern dabei gewesen zu sein wenn mein Vater mit seinen Kumpels "unterwegs" war -. zumindest nicht als ich klein (unter 12, 13 Jahre) war.

Ich rede übrigens nicht von Kneiptouren, sondern von Sportveranstaltungen. Erstmals war ich als Dreijähriger im Fahrerlager und mit 10 bei "meinem" ersten Grand Prix als "Schrauber"...

Zuletzt geändert von Dieter Winter am Montag 22. Juli 2013, 19:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität
Das hoffe ich, auch wenn ein p fehltDieter Winter » Mo 22. Jul 2013, 19:29 hat geschrieben:
Du Ärmster.![]()
Ich rede übrigens nicht von Kneiptouren, ...

Zuletzt geändert von Milady de Winter am Montag 22. Juli 2013, 19:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität
An den Pfarrer dachte ich dabei nicht.Milady de Winter » Mo 22. Jul 2013, 18:36 hat geschrieben: Das hoffe ich, auch wenn ein p fehlt

Major Tom wohl auch nicht wen er vom "unterwegs sein mit Kumpels" redet.

Zuletzt geändert von Dieter Winter am Montag 22. Juli 2013, 19:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität
Ich denke, ein Kind kann unabhängig vom Geschlecht geprägt werden. Von meinem Vater hab ich die Leidenschaft für Flugzeuge und U-Boote geerbt, weil ich damit schon von klein an konfrontiert wurde... Meine Fußballbegeisterung musste ich mir wiederum selbst aneignen, das hat ihn überhaupt nicht gefegt. Da wusste meine Mutter besser Bescheid. Und trotzdem kommen auch genügend Mädchen-Eigenschaften durch. Natürlich nur die guten!

Ich denke nicht, dass man Männer und Frauen pauschal über einen Kamm scheren kann, auch in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft sind m.E. die Rollen entsprechend verteilt und beide verhalten sich nicht exakt identisch, nur weil sie gleichen Geschlechts sind.
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Re: Debatte: Homosexualität
Ein Vater ist für einen heranwachsenden Jungen grundsätzlich sehr prägend. Das ist zumindest meine Meinung.Milady de Winter » Mo 22. Jul 2013, 18:56 hat geschrieben: Ich denke, ein Kind kann unabhängig vom Geschlecht geprägt werden. Von meinem Vater hab ich die Leidenschaft für Flugzeuge und U-Boote geerbt, weil ich damit schon von klein an konfrontiert wurde... Meine Fußballbegeisterung musste ich mir wiederum selbst aneignen, das hat ihn überhaupt nicht gefegt. Da wusste meine Mutter besser Bescheid. Und trotzdem kommen auch genügend Mädchen-Eigenschaften durch. Natürlich nur die guten!![]()
Ich denke nicht, dass man Männer und Frauen pauschal über einen Kamm scheren kann, auch in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft sind m.E. die Rollen entsprechend verteilt und beide verhalten sich nicht exakt identisch, nur weil sie gleichen Geschlechts sind.
Mein Vater war immer mein Vorbild. Leider ist er früh von mir gegangen.
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Re: Debatte: Homosexualität
Ich kann dem nicht widersprechen. Nur kann er das auch für eine Tochter sein, ebenso wie eine Mutter es für einen Sohn sein kann. Wenn ein Elternteil als Elternteil versagt, dann spielt es keine Rolle mehr, um welches Geschlecht es geht - dann bedeutet die vermeintliche Vorbildrolle precisely dick.Sir Porthos » Mo 22. Jul 2013, 20:12 hat geschrieben:
Ein Vater ist für einen heranwachsenden Jungen grundsätzlich sehr prägend. Das ist zumindest meine Meinung.
Mein Vater war immer mein Vorbild. Leider ist er früh von mir gegangen.
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Re: Debatte: Homosexualität
Einverstanden, Mylady.Milady de Winter » Mo 22. Jul 2013, 19:17 hat geschrieben: Ich kann dem nicht widersprechen. Nur kann er das auch für eine Tochter sein, ebenso wie eine Mutter es für einen Sohn sein kann. Wenn ein Elternteil als Elternteil versagt, dann spielt es keine Rolle mehr, um welches Geschlecht es geht - dann bedeutet die vermeintliche Vorbildrolle precisely dick.
Für mich war mein Vater derjenige, der mir beigebracht hat, im Leben stark zu sein und mir dieses auch vorlebte. Ich wollte immer sein, wie er es war.
Re: Debatte: Homosexualität
die Antwort darauf gibt es auch: Noch vor 15 Jahren konnte sich kein normaler Mensch so 'ne ..., wie "Homoehe" vorstellen (das Gros hält sie heute noch für Unding) und die gleiche Lobby, die die "Homobefreiung" und "Homoehe" durchgeboxt hat, wird auch andere "Ehen" der "sexuell unterdrückten Minderheiten" durchboxen, um somit den Begriff Familie zu annullieren ...Thomas I » So 21. Jul 2013, 23:57 hat geschrieben:
Diese Einwände gibt es schon. Nur du weigerst dich halt zur Kenntnis zu nehmen, dass es zwischen einem erwachsenen, mündigen und voll geschäftsfähigem Menschen einerseits und einem Kind oder gar einem Tier einige bedeutsame Unterschiede gibt....
Ach jetzt kommen die hehren Slogans... Denn ich habe besseres zu tun als der rechten Ecke des Forum Nachhilfe in Endlosschleife zu geben...

du hast einfach keine Antworten zu solch simplen Fragen, wie:
- anhand von welchen "intensiven Forschungen" H aus der Liste der psychischen Krankheiten entfernt wurde?
- hätte eine übermächtige Lobby eine andere psychische Krankheit ohne jegliche Begründung aus der Liste streichen lassen, würdest du auch keine Einwäände erheben?
- wo sind die Ergebnisse dieser "intensiven Forschung", die angeblich 20 Jahre lang durchgeführt wurde - deiner Behauptung nach: "... nach 20 Jahren intensiver Forschung in dem Bereich alle Studien bisher zu dem Ergebnis kommen,..."?
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Re: Debatte: Homosexualität
Meine Bezugsperson war immer zuerst meine Mutter, obwohl ich mehr nach meinem Vater komme. Kurios, hmm?Sir Porthos » Mo 22. Jul 2013, 20:21 hat geschrieben:
Einverstanden, Mylady.
Für mich war mein Vater derjenige, der mir beigebracht hat, im Leben stark zu sein und mir dieses auch vorlebte. Ich wollte immer sein, wie er es war.

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Re: Debatte: Homosexualität
Autsch! Der war böse!Thomas I » Montag 22. Juli 2013, 18:39 hat geschrieben:Und wenn Rösler für den Hetero-Familienvater repräsentativ wäre, dann wäre der Schwule ja glatt noch vorzuziehen...

Das war auch mein Argument ("Normalität").Dieter Winter » Mo 22. Jul 2013, 17:35 hat geschrieben: Ich wollte, wie weiter oben gegenüber der Milady ausgeführt, eher auf's Rollenverhalten hinaus.
Außerhalb des behüteten Heims kommt man nun mal überwiegend mit Heterosexuellen in Kontakt.
Zusätzlich aber sehe ich als fünffacher Vater (1 Tochter, vier Söhne, keins der Kinder homosexuell) völlig unterschiedliche Rollen, Vorzüge, Belastbarkeiten und Präferenzen bei einem Vater (männlich) und einer Mutter (weiblich). Es geht nicht um Wohngemeinschaften.
Als Argument ist das durchaus bedenkenswert. Danke fürs Synapsenfutter.Thomas I » Montag 22. Juli 2013, 18:39 hat geschrieben:Ja und? Außerhalb des behüteten Heims verbringt schon ein Schulkind die Mehrheit seiner Zeit in der es wach ist. Denkst du wirklich da finden sich nicht genug Rollenvorbilder für ein Kind?
Die Defizite bei Rollenvorbilder die wir heute zu beklagen haben, haben mit Hetero/Homo wenig zu tun.
Re: Debatte: Homosexualität
Meine Mutter liebe ich auch. Aber sie lehrte mich ganz andere Dinge als mein Vater. Mein Vater bestärkte mich immer im Kampfgeist und meine Mutter mäßigte mich immer.Milady de Winter » Mo 22. Jul 2013, 19:31 hat geschrieben: Meine Bezugsperson war immer zuerst meine Mutter, obwohl ich mehr nach meinem Vater komme. Kurios, hmm?
Beides ist wichtig. Aber ersteres lag mir immer mehr.

Zuletzt geändert von Sir Porthos am Montag 22. Juli 2013, 20:39, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Debatte: Homosexualität
Milady de Winter » Mo 22. Jul 2013, 19:31 hat geschrieben: Meine Bezugsperson war immer zuerst meine Mutter, obwohl ich mehr nach meinem Vater komme. Kurios, hmm?
Sir Porthos » Montag 22. Juli 2013, 20:38 hat geschrieben:Meine Mutter liebe ich auch. Aber sie lehrte mich ganz andere Dinge als mein Vater.
Mein Vater bestärkte mich immer im Kampfgeist und meine Mutter mäßigte mich immer.
Bei mir war's umgekehrt, mit dem Lehrinhalt

Meine Mutter lehrte mich den hitzigen Kampf. Mein Vater die kluge Anpassung.
Es ist also nichts mit irgendwelchen sexistischen Zuordnungen, wo es um Individuen und Charaktere geht.
Re: Debatte: Homosexualität
Kavenzmann » Mo 22. Jul 2013, 20:32 hat geschrieben:
Bei mir war's umgekehrt, mit dem Lehrinhalt![]()
Meine Mutter lehrte mich den hitzigen Kampf. Mein Vater die kluge Anpassung.
Es ist also nichts mit irgendwelchen sexistischen Zuordnungen, wo es um Individuen und Charaktere geht.
Das glaube ich Dir

Bei mir war es halt Vati !

Gruß aus Hamburg !
Re: Debatte: Homosexualität
Und wer sagt, dass das Kind nicht sogar im Heim glücklich aufwachsen kann? Vorallem, wenn es eh schon eine Weile dort lebt und sich eingelebt hat?Milady de Winter » Mo 22. Jul 2013, 17:36 hat geschrieben: Selbst bei einer Single-Frau oder einem Single-Mann könnte ein Kind unter Umständen glücklicher aufwachsen als in einer Beziehung, egal ob hetero- oder homosexuell.
Optimal wäre allerdings, wenn ein Kind ein gutes, fürsorgliches Elternhaus mit VATER und MUTTER hätte.
Und wer einem Kind dies aus vorsätzlich und ohne Not vorenthält, dem geht es nicht um das Kindeswohl, sondern dem gehts um Kinderhandel aus ideologischen Gründen.
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Re: Debatte: Homosexualität
Ja klar, kann keiner wissen, wenn man nicht den individuellen Fall betrachtet.Armstrong » Mo 22. Jul 2013, 21:33 hat geschrieben:
Und wer sagt, dass das Kind nicht sogar im Heim glücklich aufwachsen kann? Vorallem, wenn es eh schon eine Weile dort lebt und sich eingelebt hat?
Optimal ist ein dehnbarer Begriff. Live in the now!Optimal wäre allerdings, wenn ein Kind ein gutes, fürsorgliches Elternhaus mit VATER und MUTTER hätte.
Sag das mal den Eltern, die ihre Kinder misshandeln und/oder töten.Und wer einem Kind dies aus vorsätzlich und ohne Not vorenthält, dem geht es nicht um das Kindeswohl, sondern dem gehts um Kinderhandel aus ideologischen Gründen.
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