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Antonius
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Antonius »

Adam Smith » So 21. Jul 2013, 17:37 hat geschrieben: Für dich dürfte das erwiesen sein. Das ist richtig.
Nicht nur für ihn.
Dass der Islam (in erster Linie) eine totalitäre politische Ideologie ist, dürfte inzwischen allgemein bekannt sein.
Zuletzt geändert von Antonius am Sonntag 21. Juli 2013, 19:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Kavenzmann

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Kavenzmann »

Agricola » Sonntag 21. Juli 2013, 17:02 hat geschrieben: Merke: Die jüdische Religion gehört - im Gegensatz zum Islam - (wie das Christentum, die Aufklärung und die griech. Philosophie) auch zu den Grundlagen unserer (europäischen) abendländischen Kultur und demokratischen Grundordnung.
Das Christentum ist aus dem Judentum entstanden; Jesus war bekanntlich ein jüdischer Rabbi :)
Merke: In dieser Republik wird bekanntlich "rechte Sichtweise", also alles was vom linksliberalen Mainstream abweicht, mit "rechtsextrem", "faschistisch", "reaktionär", "rassistisch" oder ähnlichem verunglimpft. Während "linke" Gesinnung im allgemeine per se und kritiklos mit "progressiv", "gerecht", "human", "sozial" oder ähnlich veredelnd gleichgesetzt wird.
So ist es. Als "normal" wird inzwischen ausgegeben: links, schwul, grün.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Paul W. »

Jekyll » So 21. Jul 2013, 18:19 hat geschrieben:An deiner Stelle würde ich auch vorsorglich auf die Bedeutung der Meinungsfreiheit hinweisen. Die hast du wirklich dringend nötig. Ob deine Gesinnung mit christlichen Werten vereinbar ist, wage ich allerdings zu zweifeln. Und was unsere kleine Diskussion angeht, hast du wohl die Pointe immer noch nicht verstanden, oder, Paulchen?
Nein Mr. Hide, die Pointe die du uns vorenthältst sehe ich nicht. Ich sehe eigentlich nur dass du krampfhaft versucht hast die Aussagen von Statistiken zu entwerten und damit grandios gescheitert bist, da ich dich überall widerlegt habe bzw. dir die Grundrechenarten erklären musste. Da die Ergebnisse von Kriminalitätsstatistiken nach Rasse, Religion oder was auch immer offensichtlich nicht in Weltbild passen, versuch es doch mal wie Alexander mit der Taktik hier:
http://primatis.de/wp-content/uploads/2 ... -affen.jpg
Grüssle
Zuletzt geändert von Paul W. am Sonntag 21. Juli 2013, 19:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von freigeist »

Jekyll » Sun 21. Jul 2013, 17:15 hat geschrieben:Für einen weißen, christlichen Zivilisationsmenschen hast du einen echt kranken Sinn für sexuelle Praktiken. An der Diskussion beteiligen willst du dich wohl nicht. Schiss?
Mit weiß und christlich liegst du falsch, denn meine Wurzeln sind arabisch. Von daher bringe ich für die Thematik doch etwas mehr Kompetenz und Urteilsvermögen ein.
Zuletzt geändert von freigeist am Sonntag 21. Juli 2013, 19:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Napoleon Bonafrog
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Napoleon Bonafrog »

@agricola:

Es ist schön wenn du meinst das hätte mit Nazi-Ideologie nichts zu tun was du hier verzapfst, aber Fakt ist dass du exakt nach dem selben Muster operierst. Du gehst analog zur "Jüdischen Weltverschwörung" von einem umfassenden Plan aller Muslime aus, die westliche Kultur zu unterwandern, zu zersetzen und zu vernichten. Du stellst damit jeden Moslem pauschal unter Generalverdacht, den politischen Islam verbreiten und Freiheit und Demokratie zerstören zu wollen. Vor der Tatsache, dass es in muslimischen Ländern wie Ägypten oder der Türkei eine sehr starke demokratisch-säkulare Bewegung gibt, davor verschliesst du die Augen. Passt halt leider nicht in das Bild vom bösen Dschihadisten-Moslem.

Und wenn die Bezeichnung "rechts" vom linken "Mainstream" immer abwertend gebraucht wird, solltet ihr euch doch gerade mit diesem Adjektiv brüsten. Schließlich seid ihr die letzten tapferen Ritter der Vernunft in dieser pervertieren Welt der "Gutmenschen". :rolleyes:
»Die Befreiung des Liberalismus aus seiner Klassengebundenheit und damit vom Kapitalismus ist die Voraussetzung seiner Zukunft« Karl-Hermann Flach (FDP)
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Agricola »

Napoleon Bonafrog » So 21. Jul 2013, 19:11 hat geschrieben:@agricola:

Es ist schön wenn du meinst das hätte mit Nazi-Ideologie nichts zu tun was du hier verzapfst, aber Fakt ist dass du exakt nach dem selben Muster operierst. Du gehst analog zur "Jüdischen Weltverschwörung" von einem umfassenden Plan aller Muslime aus, die westliche Kultur zu unterwandern, zu zersetzen und zu vernichten. Du stellst damit jeden Moslem pauschal unter Generalverdacht, den politischen Islam verbreiten und Freiheit und Demokratie zerstören zu wollen. Vor der Tatsache, dass es in muslimischen Ländern wie Ägypten oder der Türkei eine sehr starke demokratisch-säkulare Bewegung gibt, davor verschliesst du die Augen. Passt halt leider nicht in das Bild vom bösen Dschihadisten-Moslem.

Und wenn die Bezeichnung "rechts" vom linken "Mainstream" immer abwertend gebraucht wird, solltet ihr euch doch gerade mit diesem Adjektiv brüsten. Schließlich seid ihr die letzten tapferen Ritter der Vernunft in dieser pervertieren Welt der "Gutmenschen". :rolleyes:

@N.B.,

Die hiesige totalitäre Ideologie könnte man als eine Art fanatischen Antifaschismus bezeichnen - im Gegensatz zur totalitären Nazi-Ideologie unseliger Zeiten. Wie jene brandmarkt sie jede Kritik und Sichtweise, die nicht in ihr linksideologisches Weltbild paßt - i.d. R. wird die Nazikeule geschwungen. Und damit ignoriert sie in gleicher Borniertheit und fanatisch moralinem Sendungseifer die realen Gegebenheiten, verheerende gesellschaftliche Fehlentwicklungen und unsere abendländischen Grundwerte.

Übrigens sehe ich mich nicht als "rechts" stehend, sondern als jemand, der eine realistische, freiheitliche und wertkonservative Überzeugung vertritt. Hoffentlich bist Du damit nicht schon wieder überfordert. :x
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Beckeretscho »

Antonius » So 21. Jul 2013, 18:04 hat geschrieben: Dass der Islam (in erster Linie) eine totalitäre politische Ideologie ist, dürfte inzwischen allgemein bekannt sein.
Gibt es schon PI-TV im Fernsehen?
Beckeretscho

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Beckeretscho »

Agricola » Mo 22. Jul 2013, 07:56 hat geschrieben: Die hiesige totalitäre Ideologie könnte man als eine Art fanatischen Antifaschismus bezeichnen -
Für manche muss es ja echt schlimm sein, dass der Faschismus in Deutschland keine Chance mehr hat.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Kavenzmann »

Agricola » So 21. Jul 2013, 07:26 hat geschrieben:Daß es sich beim Islam nicht um eine Religion im Sinne des Artikel 4 des Grundgesetzes handelt - auch wenn er religiöse Elemente enthält - sondern um eine ganzheitliche politische Kampfideologie, dürfte erwiesen sein! Aus seiner eigenen Sicht ist der Islam u.a. auch ein erklärter Feind des Christentums und vernichtet es, wo er kann; allerdings erst dann, wenn er in der entsprechenden Region die Mehrheit hat. Bis dahin ist es dem Moslem erlaubt, die "Ungläubigen" zum Zwecke der Ausbreitung des Islam über seine wahren Ziele zu täuschen.
Napoleon Bonafrog » Sonntag 21. Juli 2013, 14:58 hat geschrieben:Man ersetze "Moslem/Islam" durch "Jude/Judentum" und das hier könnte ein Auszug aus einem "Stürmer"-Artikel sein.
Ein beliebter Trick, diese falsche Gleichsetzung zweier unvergleichbarer Kulturen, Religionen bzw. historischen Phänomene. Funktioniert aber nicht, ist auch nicht besonders schlau.
Blöd nur dass es noch keine "Protokolle der Weisen von Mekka" gibt, oder?
q.e.d.
Ich habe bereits erwähnt dass ich sachliche Kritik am politischen Islam für absolut legitim und notwendig halte aber diese Verschwörungstheorien einer kollektiven islamischen Weltverschwörung sind völlig irrationale Wahnvorstellungen
Ach so. Und wie erklärst Du Dir dann den hype um die M-Karikaturen?
Der Islam wird in diesen Wahnprojektionen als einheitliches Kollektiv dargestellt, was in dieser Form überhaupt nicht vorhanden ist. Zudem wird jedem Moslem unterstellt, ein potenzieller Fundamentalist zu sein. Dabei wurde gerade erst jüngst in Ägypten deutlich dass es eine gewaltige Anzahl säkularer und freiheitlicher Muslime gibt die sich politisch artikulieren, vor allem in der jungen Generation. Ich weiss nicht ob die Islamophobiker (ich vermeide den Begriff wo es nur geht, aber hier trifft kein anderer zu) jemals die Mühe gemacht haben, einen Moslem persönlich kennenzulernen.
[...]
Dann würden sie vielleicht merken dass das auch nur Menschen wie alle Anderen sind und keine kinderfressenden Triebtäter.
Nun ja, was ist mit dem Sexismus, dem Antisemitismus, den sonstigen faschistoiden/antihumanen Tendenzen?
Zuletzt geändert von Kopernikus am Montag 22. Juli 2013, 13:39, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Hetze [MOD]
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von relativ »

Kavenzmann » So 21. Jul 2013, 06:59 hat geschrieben: ...ist ein fake und eine gezielte Augenwischerei für die naiven westlichen Gutmenschen.
Denn hier ist mit "Frieden" lediglich gemeint, daß der "Gläubige" durch "Unterwerfung unter allah" SEINEN (eigenen!) (Seelen)"Frieden" erlangt.

Das ist etwas ganz anderes als wir unter "Frieden" (lat. pax) verstehen.

Der sogenannte "Islam" -korrekterweise wäre er als Mohammedkult zu bezeichnen -ist eher eine expansionistische, rassistische und sexistische Gewalt-Ideologie als eine "Religion", wie die Geschichte zeigt.
Damit sind sie als objektiver Gesprächspartner zu diesem Thema auch raus.
Das sowas gerade ein Jude von sich gibt ist schon starker Tobak wie ich finde.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von relativ »

Die Deutschen haben sich gewandelt und sind mittlerweile das beliebteste Volk der Welt! :thumbup:
Nun, wenn es tatsächlich so ist, liegt dies bestimmt nicht an so Landmännern wie dir, die die Rassensuppe mit zu großen Löffeln gefressen haben.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von relativ »

Merke: Die jüdische Religion gehört - im Gegensatz zum Islam - (wie das Christentum, die Aufklärung und die griech. Philosophie) auch zu den Gruindlagen unserer (europäischen) abendländischen Kultur und demokratischen Grundordnung.
Mich würden mal ihre Grundlagen interessieren, ausser denjenigen, daß die Juden die meisten Zeit in Europa unterdrückt und verfolgt wurden. Welche Gemeinsamkeiten filtern sie denn herraus, ausser daß der christliche Jesus auch ein Jude war. Btw. sowohl der christliche als auch der moslemische Glaube haben ihren Ursprung im Judentum und deren Altes Testament.
Das hat mit der hier erfolgten Kritik an der kämpferischen Auprägung des Islams und seiner einer anderen Kultur entstammenden Anhänger einerseits und der im Nazi-Unrechtsstaat erfolgten üblen Ausgrenzung und Verfolgung des Judentums absolut nichts zu tun!
Alte Religionstexte hatte viele kriegerische Stellen, die lag an der Zeit in der sie geschrieben wurden. Die Interpretation der Texte und die Angleichung an die Realität und Moderne ist entscheidend. Dies ist der christlichen Kirche besser gelungen als deren weltlich/christliche Führer, genauso verhält es sich bei den Juden.
Die Moslems und deren Religion steht aber sowohl Religiös als auch Weltlich wesentlich schwächer da als bei christlich/jüdisch westliche Welt.
Dies hat viele Gründe und diese Gründe führen häufiger zu einer radikalisierung gegen die Christen/Juden bei Moslems als bei Christen bzw. Juden. Allerdings tun die weltlichen Führer der Christenstaaten auch nix positives um Nachhaltig daran etwas zu ändern.
Sie gehen meist immer noch mit ihrer überhelichen/imperialistischen und von wirtschaftlichen Interessen und Ausbeutung getrieben System auf die Menschheit los, ohne Rücksicht auf andere Kulturen/Völker oder Religionen. Sie glauben weiterhin in ihrer Überheblichkeit, wie z.B. bei der Christianisierung der Naturvölker, sie tun allen Menschen dort etwas gutes, wenn sie ihnen ihre Lebensweise aufzwingen..


Merke: In dieser Republik wird bekanntlich "rechte Sichtweise", also alles was vom linksliberalen Mainstream abweicht, mit "rechtsextrem", "faschistisch", "reaktionär", "rassistisch" oder ähnlichem verunglimpft. Während "linke" Gesinnung im allgemeine per se und kritiklos mit "progressiv", "gerecht", "human", "sozial" oder ähnlich veredelnd gleichgesetzt wird.
Cry me a river.
Oh Herr schmeiß Hirn ra, die uns vor weiteren diesbezüglich einfältigen Anfragen verschonen. Aber meine Oma hat auch schon gesagt, manchmal ist es auch gut, wenn man extra forsch, dumm und naiv nachfrägt. Gell :x
Ja Herr schmeiß Hirn vom Himmel, damit unsere dummdreisten arier Deutschen endlich mal den Unterschied zwischen objektiver Kritik und rechten Stammtischparolen kapieren.
Zuletzt geändert von relativ am Montag 22. Juli 2013, 11:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von relativ »

Das Christentum ist aus dem Judentum entstanden; Jesus war bekanntlich ein jüdischer Rabbi :)
Ey, auch die Moslems haben den selben Stammvater wie ihr Juden :cool:
So ist es. Als "normal" wird inzwischen ausgegeben: links, schwul, grün.
Nunja, der Mainstream ist nun mal die vorherrschende gesellschaftliche Richtung. Ich würde mir ja auch wünschen, daß der Mainstream in z.B. Israel nicht Mehrheitlich der zur Konfrontation/Provokation führende wäre, dann muessten wir nicht ständig palästinensische Schulen und Verwaltungsgebäude wieder aufbauen , die jüdische Bagger abreißen, oder jüdische Bomben zerstören und könnten uns mehr auf die wirklich wichtigen Dinge und Probleme unser Welt konzentrieren. :eek:
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von relativ »

Ach so. Und wie erklärst Du Dir dann den hype um die M-Karikaturen?
Achso sie meinten den ähnlichen Hype, den die Juden hier veranstaltet haben, als die traditionelle religiöse Eigenart der Beschneidung von Judenbabys und Moslemkinder in Deutschland zur disposition stand?
Oh, wie schön es ist heuschlerische Menschen an ihren geschriebenen Worten wieder zu erkennen. :D
Das löst nicht das Problem in den Köpfen der Angehörigen der M-Religion. Sie hassen nun mal die Angehörigen der C-Religion und der J-Religion/des J-Volkes
Auch sie sollten sich mehr mit Hintergründen, auch historischer Art, von anderen Religionen auseinandersetzen, nicht nur mit ihrer eigenen Historie. Wie konnte sich der vermehrt auftretende Hass, gerade bei unterentwickelten islamischen Ländern und den einfachen Moslem, entwickeln ?
Nun ja, was ist mit dem Sexismus, dem Antisemitismus, den sonstigen faschistoiden/antihumanen Tendenzen?
Sie glauben tatsächlich, dies wären moslemische/islamische Alleinstellungsmerkmale, die aus dem Glauben selber kommen? Dann sind sie nicht besser als die Rechtsknaller hier im Forum.
Zuletzt geändert von relativ am Montag 22. Juli 2013, 11:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von freigeist »

relativ » Mon 22. Jul 2013, 10:12 hat geschrieben: Ey, auch die Moslems haben den selben Stammvater wie ihr Juden :cool:



Nunja, der Mainstream ist nun mal die vorherrschende gesellschaftliche Richtung. Ich würde mir ja auch wünschen, daß der Mainstream in z.B. Israel nicht Mehrheitlich der zur Konfrontation/Provokation führende wäre, dann muessten wir nicht ständig palästinensische Schulen und Verwaltungsgebäude wieder aufbauen , die jüdische Bagger abreißen, oder jüdische Bomben zerstören und könnten uns mehr auf die wirklich wichtigen Dinge und Probleme unser Welt konzentrieren. :eek:
Richtig, den Nahost-Konflikt kann man ganz einfach auf die Schuld Israels reduzieren.
Dass die Hamas aus reinem Judenhass Israelis umbringt, kehrt man einfach unter den Teppich.
Und dass ausgerechnet ich für Israel sprechen muss...
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von relativ »

freigeist » Mo 22. Jul 2013, 11:25 hat geschrieben:
Richtig, den Nahost-Konflikt kann man ganz einfach auf die Schuld Israels reduzieren.
Dass die Hamas aus reinem Judenhass Israelis umbringt, kehrt man einfach unter den Teppich.
Und dass ausgerechnet ich für Israel sprechen muss...
Habe ich den Nahostkonflikt auf Israel reduziert? Lesen, verstehen und zwar vorzugsweise den Kontext.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Napoleon Bonafrog »

Kavenzmann » Mo 22. Jul 2013, 08:50 hat geschrieben:[quote="[url=http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 2#p2069572] Nun ja, was ist mit dem Sexismus, dem Antisemitismus, den sonstigen faschistoiden/antihumanen Tendenzen?
Das ist eben das Problem, ihr könnt nur in Kollektiven denken und seht nicht die Individuen. Ja, der Islam ist rückständiger als das Christentum, weshalb antisemitische und sexistische Einstellungen leider deutlich stärker verbreitet sind. Doch haben diese Ideologien auch für Jahrtausende das Christentum geprägt, und sind kein Alleinstellungsmerkmal des Islam.

Und nur weil der Islam von Vielen erzkonservativ ausgelegt wird, bedeutet das nicht, dass jeder Moslem ein Sexist und Antisemit ist. Ich habe jetzt schon mehrfach auf die starken säkularen Strömungen in traditionell muslimischen Ländern hingewiesen, die besonders von der jungen Generation getragen werden. Leider kam dazu nix von den konservativen Weltrettern hier, weil es eben einfach nicht in das Muster des dämonischen Kollektivs "Islam" passt.

Und was die Mohammed-Karikaturen mit einer "Islamischen Weltverschwörung" zu tun haben sollen erschliesst sich mir nicht.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Napoleon Bonafrog »

Agricola » Mo 22. Jul 2013, 07:56 hat geschrieben:

@N.B.,

Die hiesige totalitäre Ideologie könnte man als eine Art fanatischen Antifaschismus bezeichnen - im Gegensatz zur totalitären Nazi-Ideologie unseliger Zeiten. Wie jene brandmarkt sie jede Kritik und Sichtweise, die nicht in ihr linksideologisches Weltbild paßt - i.d. R. wird die Nazikeule geschwungen. Und damit ignoriert sie in gleicher Borniertheit und fanatisch moralinem Sendungseifer die realen Gegebenheiten, verheerende gesellschaftliche Fehlentwicklungen und unsere abendländischen Grundwerte.

Übrigens sehe ich mich nicht als "rechts" stehend, sondern als jemand, der eine realistische, freiheitliche und wertkonservative Überzeugung vertritt. Hoffentlich bist Du damit nicht schon wieder überfordert. :x
Ich habe keine "Nazikeule" geschwungen, sondern dir ganz objektiv aufgezeigt, wo deine Argumentation gegen den Islam und die Nazi-Propaganda gegen das Judentum sich überschneiden. Inhaltlich kam dazu von dir mal wieder gar nix. Nur Selbstmitleid darüber dass die bösen Gutmenschen deine "wertkonservative" Einstellung in die rechte Ecke drängen wollen.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Kavenzmann »

Kavenzmann » Mo 22. Jul 2013, 08:50 hat geschrieben:Nun ja, was ist mit dem Sexismus, dem Antisemitismus, den sonstigen faschistoiden/antihumanen Tendenzen?
Napoleon Bonafrog » Montag 22. Juli 2013, 14:55 hat geschrieben:Das ist eben das Problem, ihr könnt nur in Kollektiven denken und seht nicht die Individuen.
LOL, so wie Du es gerade vorführst? Du siehst mich und denkst Dir ein Kollektiv? :D
Ja, der Islam ist rückständiger als das Christentum, weshalb antisemitische und sexistische Einstellungen leider deutlich stärker verbreitet sind.
Gut, daß wir das dann auch mal klären konnten.
Und nur weil der Islam von Vielen erzkonservativ ausgelegt wird, bedeutet das nicht, dass jeder Moslem ein Sexist und Antisemit ist.
[...]
Und was die Mohammed-Karikaturen mit einer "Islamischen Weltverschwörung" zu tun haben sollen erschliesst sich mir nicht.
Sie bringen diesen Leuten das Denken bei. Eine Art Desensibilisierungs-Therapie.
Zuletzt geändert von Kopernikus am Dienstag 23. Juli 2013, 22:42, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Hetze [MOD]
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von relativ »

LOL, so wie Du es gerade vorführst? Du siehst mich und denkst Dir ein Kollektiv? :D
Nein du schreibst hier gerade einfach nur mal pauschalisierten Unsinn, danach wirst du auch beurteilt, so leid es mir für dich tut.
Gut, daß wir das dann auch mal klären konnten.
Mag sein. Es sind nur 98%, tut mir leid, daß ich das nicht präzise genug formuliert hatte.
Oh ja, da sieht mans wieder. Du musst echt viele Moslems kennen. Da ziehe ich mein Hut vor dir. :x
Sie bringen diesen Leuten das Denken bei. Eine Art Desensibilisierungs-Therapie.
Ihre Therapie kennen wir ja bereits. Häuser zerstören und illegale Landnahme. Ob damit die Moslems desensibilisiert werden bleibt noch zu hoffen :(
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Jekyll »

Kavenzmann » So 21. Jul 2013, 06:59 hat geschrieben:Der sogenannte "Islam" -korrekterweise wäre er als Mohammedkult zu bezeichnen -ist eher eine expansionistische, rassistische und sexistische Gewalt-Ideologie als eine "Religion", wie die Geschichte zeigt.
Nein, ist er nicht. Allerdings sind solche antiislamischen Hasspredigten typisch für Moslemhasser, die sich in ihrem gruppenbezogenen Menschenhass von Rassisten de facto kaum noch unterscheiden.
Und wenn hier schon auf die Geschichte Bezug genommen wird, dann zeigt diese vor allem, dass eher das Christentum in einer ganz besonders radikalen Form als eine expansionistische, rassistische und sexistische Gewalt-Ideologie in Erscheinung getreten ist - angefangen von den Kreuzzügen und der Inquisition über Kolonialismus und Sklavenhandel bis hin zu den Krematorien in Auschwitz. In Anbetracht solcher historischen Fakten exklusiv die Moslems bzw. den Islam anprangern zu wollen, ist nur ein weiterer Beleg dafür, dass es dir hier lediglich um antiislamische Propaganda und Hetze geht statt um eine sachliche Auseinandersetzung.
Zuletzt geändert von Jekyll am Montag 22. Juli 2013, 19:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Jekyll »

freigeist » So 21. Jul 2013, 18:56 hat geschrieben:
Mit weiß und christlich liegst du falsch, denn meine Wurzeln sind arabisch. Von daher bringe ich für die Thematik doch etwas mehr Kompetenz und Urteilsvermögen ein.
Und ich komme aus der Türkei. So ganz ahnungslos bin ich wohl auch nicht, was islamisch geprägte Gesellschaften angeht. Aus welchem arabischen Land genau stammst du denn?
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Kavenzmann »

Kavenzmann » So 21. Jul 2013, 06:59 hat geschrieben:Der sogenannte "Islam" - korrekterweise wäre er als Mohammedkult zu bezeichnen - ist eher eine expansionistische, rassistische und sexistische Gewalt-Ideologie als eine "Religion", wie die Geschichte zeigt.
Jekyll » Montag 22. Juli 2013, 19:30 hat geschrieben:Nein, ist er nicht.
Doch, ist er. ich habe mir das nicht ausgedacht, sondern gründe solche zusammenfassenden Wertungen auf meine Kenntnisse als vergleichender Religionswissenschaftler.
Allerdings sind solche antiislamischen Hasspredigten typisch für Moslemhasser, die sich in ihrem gruppenbezogenen Menschenhass von Rassisten de facto kaum noch unterscheiden.
Falsche Baustelle. Ich hasse Menschen nicht deswegen, weil sie dieser oder jener Religion angehören.
Und wenn hier schon auf die Geschichte Bezug genommen wird, dann zeigt diese vor allem, dass eher das Christentum in einer ganz besonders radikalen Form als eine expansionistische, rassistische und sexistische Gewalt-Ideologie in Erscheinung getreten ist - angefangen von den Kreuzzügen und der Inquisition über Kolonialismus und Sklavenhandel bis hin zu den Krematorien in Auschwitz.
Der Unterschied ist allerdings, daß das Christentum als Religion durch eine Aufklärung hindurch gegangen ist.
Nicht freiwillig, aber eigentlich in zufriedenstellender Weise erfolgreich.

Auschwitz gründete sich nicht auf Christentum, die meisten Nazis waren "Germanische Neuheiden".
Der Rest war rassistischer Sozialdarwinismus.
In Anbetracht solcher historischen Fakten exklusiv die Moslems bzw. den Islam anprangern zu wollen, ist nur ein weiterer Beleg dafür, dass es dir hier lediglich um antiislamische Propaganda und Hetze geht statt um eine sachliche Auseinandersetzung.
Mein "Auseinandersetzung" mit dieser Ideologie findet gewiß nicht in Internetforen statt. Hier bekämpfe ich sie bestenfalls und warne leichtgläubige Naive davor, sich hier Honig ums Maul schmieren zu lassen.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Jekyll »

Paul W. » So 21. Jul 2013, 18:18 hat geschrieben:Nein Mr. Hide, die Pointe die du uns vorenthältst sehe ich nicht. Ich sehe eigentlich nur dass du krampfhaft versucht hast die Aussagen von Statistiken zu entwerten und damit grandios gescheitert bist, da ich dich überall widerlegt habe bzw. dir die Grundrechenarten erklären musste. Da die Ergebnisse von Kriminalitätsstatistiken nach Rasse, Religion oder was auch immer offensichtlich nicht in Weltbild passen, versuch es doch mal wie Alexander mit der Taktik hier:
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Bevor ich das mit den Affen versuche, versuche ich es lieber noch einmal mit dir (bin halt ein unverbesserlicher Optimist); die Pointe ist die allzu deutliche Ungereimtheit - sprich Inkonsequenz - in deiner Sichtweise. Bei den Moslems und "Negern" bestehst du auf nackte Zahlen und Fakten und tust alle Versuche, diese zu objektivieren, ad hoc als "Relativierung" ab, ohne genau erklären zu können, wie du eigentlich darauf kommst, und beschimpfst Fachleute, die sich um eine objektive, seriöse Sichtweise bemühen, im gleichen ad hocschen Stil einfach mal als "dunkelrotlackierte Soziologen"...

Ok, bis hierher könnte man noch sagen, dass du lediglich eine etwas eigenbrötlerische Art hast, mit Fakten umzugehen. Aber dann wird es doch noch richtig heikel.

Angesprochen auf Fakten nämlich, die sich auf die Deutschen/Weißen/Christen selber beziehen (Weltkriege, Holocaust, Atombomben, Sklaverei, Kolonialzeit, Sexualdelikte...), legst du plötzlich ein ganz anderes Verhalten an den Tag. Da bestehst auf einmal darauf, dass man doch bitte die richtigen Verhältnisse ("Proportionen") beachten möge - eine Vorgehensweise also, die du eben noch in Bezug auf die Moslems/"Neger" als "Relativierung" von "dunkelrotlackierten Soziologen" abgetan hattest. Da willst du von nackten Zahlen und Fakten nichts mehr wissen, sondern stellst Bedingungen auf, wie diese deiner Meinung nach zu verstehen sein sollen. Ich halte das für ziemlich inkonsequent und alles andere als seriös.

Wenn du deinem Stil treu geblieben wärst, hättest du auch bei den Deutschen/Weißen/Christen/Ariern adäquate Schlussfolgerungen ziehen müssen wie du sie zuvor bei den bösen Moslems und "Negern" gezogen hattest. Wie wär es beispielsweise mit der Schlussfolgerung, dass die Deutschen eine Disposition zur kollektiven Paranoia und eliminatorischem Rassenhass haben? Ich finde, eine Zahl wie 6.000.000 stellt eine recht große Menge mit einer beträchtlichen Aussagekraft dar, die man auf keinen Fall unterschätzen sollte. Oder was meinst du, mein rosafarbenes Paulchen?
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Kavenzmann »

relativ » Montag 22. Juli 2013, 15:22 hat geschrieben: Nein du schreibst hier gerade einfach nur mal pauschalisierten Unsinn, danach wirst du auch beurteilt, so leid es mir für dich tut.
Im Gegensatz zu Dir weiß ich, wovon ich schreibe.
Denn ich äußere mich generell nur zu Themen, von denen ich etwas verstehe.
Ihre Therapie kennen wir ja bereits. Häuser zerstören und illegale Landnahme.
Ich habe noch nie ein Haus zerstört.
Allerdings habe ich schon Bäume gefällt, Gemüse geerntet, Wiesen gemäht und Tiere geschächtet.

"Landnahme" ist ein (hier unpassender) Begriff, der sich auf das von Christen so genannte AT und somit auf die Tora bezieht.

Seitens des modernen Staates Israel gibt es keine "Landnahme".
Kavenzmann

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Kavenzmann »

Jekyll » Montag 22. Juli 2013, 19:59 hat geschrieben:...in Bezug auf die Moslems/"Neger"...
...würde mich mal beiläufig interessieren - da ich gerade genüßlich einen Negerkuß (aka Mohrenkopf) verspeise:
ist das N-Wort hier denn erlaubt?

Das Thema "Sprachhygiene" und "Gedankenzensur" beschäftigt mich nämlich in gewisser Weise. :)
georges cadoudal

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von georges cadoudal »

Jekyll » Mo 22. Jul 2013, 19:30 hat geschrieben:...
angefangen von den Kreuzzügen und der Inquisition über Kolonialismus und Sklavenhandel bis hin zu den Krematorien in Auschwitz. ...
"angefangen" hatten damals Moslems mit ihrer Eroberung von Nordafrika, Spanien, Frankreich (erinnert mich an die heutige Lage Europas, daher brauchen wir einen neuen Karl Martell), Kreuzzüge waren eine natürliche Schutzreaktion gegen die moslemischen Invasoren

Pendants (zur Inquisition, wessen Greueltaten en gros der politischen Phantasien entstammen) gab es in jeder Religion, Kolonialismus - siehe die islamischen Eroberungen
Sklavenhandel - vergleich' mal die Dauer des europ. und des moslem. sklavnehandels - Moslems handeln mit Sklaven imemr noch!

Was hat Auschwitz mit Christentum zu tun?

mE sind deine "Fakten" entw. Lügen oder Verdrehungen, was Jekyll?
Zuletzt geändert von georges cadoudal am Dienstag 23. Juli 2013, 02:38, insgesamt 1-mal geändert.
Paul W.

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Paul W. »

Jekyll » Mo 22. Jul 2013, 19:59 hat geschrieben:Grias God.

Bevor ich das mit den Affen versuche, versuche ich es lieber noch einmal mit dir (bin halt ein unverbesserlicher Optimist); die Pointe ist die allzu deutliche Ungereimtheit - sprich Inkonsequenz - in deiner Sichtweise. Bei den Moslems und "Negern" bestehst du auf nackte Zahlen und Fakten und tust alle Versuche, diese zu objektivieren, ad hoc als "Relativierung" ab, ohne genau erklären zu können, wie du eigentlich darauf kommst, und beschimpfst Fachleute, die sich um eine objektive, seriöse Sichtweise bemühen, im gleichen ad hocschen Stil einfach mal als "dunkelrotlackierte Soziologen"...

Ok, bis hierher könnte man noch sagen, dass du lediglich eine etwas eigenbrötlerische Art hast, mit Fakten umzugehen. Aber dann wird es doch noch richtig heikel.

Angesprochen auf Fakten nämlich, die sich auf die Deutschen/Weißen/Christen selber beziehen (Weltkriege, Holocaust, Atombomben, Sklaverei, Kolonialzeit, Sexualdelikte...), legst du plötzlich ein ganz anderes Verhalten an den Tag. Da bestehst auf einmal darauf, dass man doch bitte die richtigen Verhältnisse ("Proportionen") beachten möge - eine Vorgehensweise also, die du eben noch in Bezug auf die Moslems/"Neger" als "Relativierung" von "dunkelrotlackierten Soziologen" abgetan hattest. Da willst du von nackten Zahlen und Fakten nichts mehr wissen, sondern stellst Bedingungen auf, wie diese deiner Meinung nach zu verstehen sein sollen. Ich halte das für ziemlich inkonsequent und alles andere als seriös.

Wenn du deinem Stil treu geblieben wärst, hättest du auch bei den Deutschen/Weißen/Christen/Ariern adäquate Schlussfolgerungen ziehen müssen wie du sie zuvor bei den bösen Moslems und "Negern" gezogen hattest. Wie wär es beispielsweise mit der Schlussfolgerung, dass die Deutschen eine Disposition zur kollektiven Paranoia und eliminatorischem Rassenhass haben? Ich finde, eine Zahl wie 6.000.000 stellt eine recht große Menge mit einer beträchtlichen Aussagekraft dar, die man auf keinen Fall unterschätzen sollte. Oder was meinst du, mein rosafarbenes Paulchen?
Lieber türkischer Mitbürger,

ich bin ja schon mal beruhigt, dass du kein weißer Christ bist. Denn dieser naive, selbstmörderische Altruismus bringt mich wesentlich mehr zur Verzweiflung als wenn ein Zuwanderer von der Religion des Forderns äh Friedens eben diesen einfordert. Das unterstelle ich jetzt einfach mal.

Ich kann deine "Statistiken" gerne noch mal im Detail kommentieren, da du offensichtlich kein Interesse hattest auf meinen vorigen Beitrag einzugehen. Ich denke du hast das nicht zufällig unterlassen, da deine Pointe eben bei genauer Betrachtung keine Pointe ist, sondern nur ein ziemlich billiger Versuch so zu tun als wäre jegliche Kritik an Statistiken (bzw. in deinem Fall an Behauptungen) eine Relativierung bzw. gleich berechtigt. Dies ist nicht der Fall. Im Detail:
Jekyll » Sa 20. Jul 2013, 05:38 hat geschrieben:
Laut Statistik waren die Deutschen an den beiden Weltkriegen maßgeblich als Agitator beteiligt, insbesondere was den Zweiten Weltkrieg angeht, mit über 60 Millionen Toten...
Laut Statistik führen die Deutschen damit mit weitem Abstand die Liste der Weltkriege verursachenden, gefährlichsten Völker.
Laut Statistik sind die Deutschen DAS Problem.
Niemand bestreitet, dass die Deutschen beide Weltkriege verursacht bzw. mitverursacht haben. Zwei Weltkriege gab es. Beide gingen größtenteils auf die Kappe der Deutschen. Die Zahl will niemand entwerten. Die steht da und wird sich während unserer Lebenszeit wohl nicht mehr ändern. Der Punkt an Statistiken ist, dass darin Daten zusammengefasst und ins Verhältnis zu anderen Daten gesetzt werden. Daraus kann man dann Schlüsse ziehen. Wenn die Erhebungsgröße 2 - in Worten zwei - ist, dann lässt sich daraus nicht viel ableiten. Zumal diese 2 Ereignisse 100 bzw. 70 Jahre her sind.
Mir haben gestern 2 Katzen in den Vorgarten gepisst. Was sind Hunde doch für edle Geschöpfe! Tötet alle Katzen. Merkste selbst nä?
Laut Statistik wurden die meisten Terroranschläge in Deutschland von Deutschen (ohne Migrationshintergrund) begangen, mit dutzenden von Todesopfern...
Laut Statistik führen in Deutschland die Deutschen mit weitem Abstand die Liste der Terroranschläge verübenden Ethnien.
Laut Statistik sind die Deutschen DAS Problem.
1. Laut welcher Statistik? Ich bezweifle das. Mir fällt alleine die muslimische Knalltüte ein, die in Frankfurt 2 Leute in ihrem Dschihad umgenietet hat, aus denen auch gut ein Dutzend hätte werden können, wenn der Typ seine Schusswaffe vorher mal ausprobiert hätte. Rechne das mal auf die Bevölkerungsanteile hoch und es wird schon verdammt eng.
2. Siehe oben. Die Erhebungsgröße ist viel zu gering. 50-60 Tote in den letzten 60 Jahren? Ich bitte dich. Das hat doch überhaupt keine Aussagekraft.
3. Absurder Vergleich, siehe mein letzter Beitrag: Die korrekte Vergleichsgröße zu Terroropfern in Deutschland wäre: Wie viel Terror gibt es in den verschiedenen Ländern von Einheimischen? Und bei diesem Vergleich würden Muslime und Neger wieder durch ihre Brutalität und Vielzahl an Morden auffallen. Oder wenn man möchte, könnte man auch vergleichen wie viel Terror es von eingewanderten Christen in muslimischen Ländern im Verhältnis zu Terror von eingewanderten Muslimen in christlichen Ländern gibt. Als Einheimischer kann man eben problemlos nach dem Terror in der Masse untertauchen, was ein Zuwanderer eben nicht so ohne weiteres kann, was wiederum deren Terrorfähigkeit erheblich vermindert (auf muslimischer wie auf christlicher Seite). Es würde mich überraschen, wenn es überhaupt irgendeinen Terroranschlag eines eingewanderten Christen in einem muslimischen Land gegeben hätte.
Und wir können die Anklage noch ausweiten auf die Kultur, respektive die Religion:

Laut Statistik sind christliche Organisationen bei Sexualdelikten gegen Kinder/Jugendliche überproportional vertreten.
Laut Statistik führen in Deutschland christliche Organisationen mit weitem Abstand die Liste der Kinder/Jugendliche sexuell misshandelnden Institutionen.
Laut Statistik sind die Christen DAS Problem.
Laut welcher Statistik? Belege es.

Jedes einzelne deiner Beispiele zielt auf Ereignisse oder Werte ab, die über Jahre bzw. Jahrzehnte im 1 bis 2 stelligen Bereich liegen. Sowas ist vollkommen wertlos und hat keine Aussagekraft in einer Statistik. Wie viele Leute mit dem Bus zur Arbeit fahren und wie viele Leute mit dem Auto fahren; und was für Leute bevorzugen was. Da kann man ne Statistik draus machen, weil man Millionen Menschen zuordnen kann. Oder wie viele begehen Verbrechen und was für Leute begehen welche Verbrechen. Dessen bist du dir auch voll bewusst. Du hast nur einfach nichts aktuelleres auf Lager, weil es in der Tat kaum etwas gibt, wo sich Weiße bzw. Christen relativ zu Muslimen und Schwarzen negativ hervortun. Das ist ja mein Reden.

Wenn ich illegitim etwas relativieren wollte so wie du, dann würde das wie folgt gehen:
Aber Deutschland wurde während der Industrialisierung in seinem Streben zum natürlicherweise größten und bevölkerungsreichsten Land in der Mitte des Kontinents von Großbritannien und Frankreich nicht ernst genommen und ins Abseits gedrängt. Und sein Zuspätkommen bei der Kolonisierung der Welt hat zu so einer Perspektivlosigkeit und Frustration auf dem Weg zu Einfluss und zum Status als Weltmacht geführt, dass sich diese Perspektivlosigkeit einfach irgendwie bahnbrechen musste. Da dürfen wir einfach den historischen Kontext nicht außer Acht lassen. So kommen eben Weltkriege zustande. Und nicht zu vergessen der übertriebene Versailler Vertrag. Das war ja so als wünschten sich die Franzosen gradezu einen zweiten Weltkrieg. Und außerdem gäbe es wesentlich mehr Weltkriege, wenn mehr Völker die Potenz hätten, sich mit der ganzen Welt anzulegen. Und sowieso gilt: Geschichte wird von den Siegern geschrieben.
Ich ziehe diese Relativierungstour eben nicht ab. Aber genau diese Tour ziehen die dunkelrotlackierten Soziologen mit den unverstandenen, edlen Muslimen und Schwarzen ab. Das ist einfach Unsinn.
Der christliche und jüdische Kulturkreis haben es weit gebracht und niemand sagt, dass die Schwarzen oder Muslime es nicht irgendwann ebenso weit bringen können. Aber bisher haben sie das nicht und so lange das so ist, müssen wir uns hier nicht aus falsch verstandener Toleranz kolonisieren lassen. Wir schaffen es vielleicht die Menschen aus dem Mittelalter herauszuholen, in dem sie dort kulturell leben, aber wir schaffen es nicht das Mittelalter aus den Menschen herauszuholen. Das muss schon ein Prozess der Selbsterkenntnis sein.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Ponderosa »

Jekyll » So 21. Jul 2013, 17:28 hat geschrieben:Waren es nicht die Franzosen, die das erste "selbstfahrende" ( = automobil) Gefährt entwickelt und gebaut hatten? (...)
Goethe? Ist das nicht der, der unter Verdacht steht, türkische Vorfahren zu haben? (...)
Die Deutschen glauben ja auch an das Aussterben ihres Volkes. Ja, sie neigen schon ein wenig zur Paranoia (...)
Jekyll, darauf hättest Du nicht ernst eingehen sollen, denn diese Beispiele habe ich nur aufgeführt, um Dir zu demonstrieren, wie schwachsinnig Deine Statistik von den weltkriegsverursachenden Deutschen ist und dass man ebenso gut ähnlich schwachsinnige Statistiken über jedes beliebige Thema erstellen könnte. :(

Du hast meinen Wink mit dem Zaunpfahl also nicht verstanden... hmm...

HALT! STOP! Schreib jetzt bitte nichts über Zaunpfähle! Das ist nur eine Redensart! :(


Was soll ich noch sagen, Jekyll? Es ging um eine Statistik der Unesco über die Zahl der Buchveröffentlichungen pro Jahr im internationen Vergleich, wonach Großbritannien mehr Bücher veröffentlicht als die gesamte muslimische Welt - was selbstverständlich eine Aussage über den derzeitigen kulturellen Zustand der muslimischen Welt macht.

Deine Statistik über die Weltkriege macht allenfalls eine Aussage über die VERGANGENHEIT der Deutschen.

Dein Argument ist also: Moslems brauchen HEUTE keine zivilisatorisch hochstehende kulturellen Werte, weil Deutsche FRÜHER kriegerisch waren?


Wenn Du das tatsächlich ernsthaft für ein Argument hältst, dann muss ich Dir leider die intellektuellen Fähigkeiten zu jeder seriösen Diskussion absprechen. :(

Hm...kann man eigentlich sagen, dass die Deutschen eine...äh...Disposition zur kollektiven Paranoia mit einem Hang zum Massenmord haben? Paulchen, du bist doch der Experte hier, was meinst du denn dazu?
Immerhin demonstrierst Du mit dieser Diskussionsunfähigkeit bzw. -verweigerung sehr anschaulich unser Problem mit der muslimischen Welt. :(
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Tantris »

georges cadoudal » Mo 22. Jul 2013, 21:49 hat geschrieben:


Was hat Auschwitz mit Christentum zu tun?
Soviel wie "ehrenmorde" mit dem islam.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Ponderosa »

Tantris » Di 23. Jul 2013, 05:56 hat geschrieben: Soviel wie "ehrenmorde" mit dem islam.
Der Islam unterstützt die patriarchale Kultur, die Ehrenmorde hervorbringt.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Tantris »

Ponderosa » Di 23. Jul 2013, 06:17 hat geschrieben: Jekyll, darauf hättest Du nicht ernst eingehen sollen, denn diese Beispiele habe ich nur aufgeführt, um Dir zu demonstrieren, wie schwachsinnig Deine Statistik von den weltkriegsverursachenden Deutschen ist und dass man ebenso gut ähnlich schwachsinnige Statistiken über jedes beliebige Thema erstellen könnte. :(

Du hast meinen Wink mit dem Zaunpfahl also nicht verstanden... hmm...

HALT! STOP! Schreib jetzt bitte nichts über Zaunpfähle! Das ist nur eine Redensart! :(


Was soll ich noch sagen, Jekyll? Es ging um eine Statistik der Unesco über die Zahl der Buchveröffentlichungen pro Jahr im internationen Vergleich, wonach Großbritannien mehr Bücher veröffentlicht als die gesamte muslimische Welt - was selbstverständlich eine Aussage über den derzeitigen kulturellen Zustand der muslimischen Welt macht.

Deine Statistik über die Weltkriege macht allenfalls eine Aussage über die VERGANGENHEIT der Deutschen.

Dein Argument ist also: Moslems brauchen HEUTE keine zivilisatorisch hochstehende kulturellen Werte, weil Deutsche FRÜHER kriegerisch waren?


Wenn Du das tatsächlich ernsthaft für ein Argument hältst, dann muss ich Dir leider die intellektuellen Fähigkeiten zu jeder seriösen Diskussion absprechen. :(



Immerhin demonstrierst Du mit dieser Diskussionsunfähigkeit bzw. -verweigerung sehr anschaulich unser Problem mit der muslimischen Welt. :(
Du hast den wink nicht verstanden, kamerad!

Jekyl übernimmt deine methoden, wendet sie auf deine heimat an, um zu zeigen, dass man damit alles "beweisen" kann, was man will.

Mal davon abgesehen, dass es eh schwachsinn ist, hier herausfinden zu wollen, welche religion "den längsten " hat. Aus dem alter solltest du raus sein und über den einzelnen sagt das ja eh nie was aus.


Unter halbwegs gebildeten leuten, finden solche "diskussionen" auch nie statt. Man ist ja kein parolebrüllender fussball hooligan, dem es um irgendwelche "siege" geht...


Wer sich selbst und andere kennt
Wird auch hier erkennen
Orient und Okzident
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Tantris »

Ponderosa » Di 23. Jul 2013, 06:59 hat geschrieben: Der Islam unterstützt die patriarchale Kultur, die Ehrenmorde hervorbringt.
Das gilt für alle drei patriarchalen religionen. Sie alle sind, was man daraus macht. Ob man als äthiopischer christ seine tochter beschneiden lässt, ob man als deutscher "christ" auf die nächstenliebe scheisst, all das ist eigene verantwortung.

Auch du wirst nach deinen taten und worten beurteilt, nicht nach deiner herkunft oder religion. Sorry.
Zuletzt geändert von Tantris am Dienstag 23. Juli 2013, 07:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Ponderosa »

Tantris » Di 23. Jul 2013, 06:04 hat geschrieben:
Das gilt für alle drei patriarchalen religionen. Sie alle sind, was man daraus macht.
Offensichtlich machen wir Europäer etwas anderes aus dem Christentum als die Orientalen aus dem Islam.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Tantris »

Ponderosa » Di 23. Jul 2013, 07:09 hat geschrieben: Offensichtlich machen wir Europäer etwas anderes aus dem Christentum als die Orientalen aus dem Islam.
Nein. Schon wieder dein alter fehler: pars pro toto.

Es sind eben nicht alle deutschen nazis und alle neger präsident von amerika.

Und deswegen gibt es überall solche und solche.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Ponderosa »

Tantris » Di 23. Jul 2013, 06:21 hat geschrieben:
Nein. Schon wieder dein alter fehler: pars pro toto.

Es sind eben nicht alle deutschen nazis und alle neger präsident von amerika.

Und deswegen gibt es überall solche und solche.
100 Prozent der Ehrenmörder in Deutschland sind Moslems.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Tantris »

Ponderosa » Di 23. Jul 2013, 07:28 hat geschrieben: 100 Prozent der Ehrenmörder in Deutschland sind Moslems.
So wie 100% der Nazi-führung.

Nun, was ist mit diesem pars pro toto bewiesen?

Sind jetzt alle deutschen nazis?

Nicht vorschnell antworten! Denk in ruhe drüber nach!
Sind alle deutschen nazis oder gibts auch andere?
Sollte man alle deutschen wie nazis behandeln und immer aufschreien, wenn jemand behauptet, es gäbe auch andere?
Bringt uns das der realität näher?

Oder ist pars pro toto halt ein symptom für denkfaule rassisten und hat nix mit der realität zu tun?

Was meinst du?
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Wasteland »

Tantris » Di 23. Jul 2013, 07:35 hat geschrieben: So wie 100% der Nazi-führung.
Das stimmt nichtmal.
Im Jahr 2000 lassen sich Mirjanas Eltern im ehemaligen Jugoslawien scheiden. Mutter und Tochter ziehen nach Berlin und leben gemeinsam in einer Spandauer Wohnung. Der Vater Zivota Pantic bleibt in seiner Heimat. Er ist orthodoxer Christ.
Im September fährt er aus unbekanntem Grund nach Berlin und wohnt bei Bekannten. Nach seiner Ankunft trifft er Mirjana und seine Exfrau Sladana. Er erfährt von der Freundschaft seiner Tochter zu einem Moslem.
Am nächsten Morgen geht die Mutter früh um 4.30 Uhr zur Arbeit. Gegen acht Uhr dringt der Vater in die Wohnung ein und findet Mirjana allein.
Es kommt wohl zum Streit, bevor Zivota seine Tochter mit einem Messer ersticht. Er flieht.
http://www.ehrenmord.de/doku/einsbissec ... Pantic.php
Eine Dreiecksbeziehung ist offenbar der Hintergrund des Messer-Mords in Hamburg-Wandsbek. Nach einer Zwangsheirat hatte die 19-jährige Inderin das Werben ihres Ex-Freundes abgewiesen.
Im Jahre 2008 lernten sich Kaka S. und Nancy R. in einem Sikh-Tempel in Eppendorf kennen.
http://www.welt.de/regionales/hamburg/a ... undin.html
Mord an Kurdin: Lebenslang für den Bruder von Arzu Ö.

Im Prozess um den Mord an der jungen Jesidin Arzu Ö. ist der Bruder des Opfers zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Zwei der mitangeklagten Geschwister müssen für fünfeinhalb, zwei weitere für zehn Jahre ins Gefängnis.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/e ... 33535.html
Zuletzt geändert von Wasteland am Dienstag 23. Juli 2013, 07:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Ponderosa »

Ponderosa » Di 23. Jul 2013, 06:28 hat geschrieben:100 Prozent der Ehrenmörder in Deutschland sind Moslems.
Tantris » Di 23. Jul 2013, 06:35 hat geschrieben:So wie 100% der Nazi-führung.
Die Nazis waren Moslems? :eek:

Etwa auch der Führer? :s
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Ponderosa »

Wasteland » Di 23. Jul 2013, 06:48 hat geschrieben:
Das stimmt nichtmal.
Dann sind eben 95 Prozent der Ehrenmörder Moslems. Meine Güte, Ausnahmen bestätigen die Regel!
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Tantris »

Ponderosa » Di 23. Jul 2013, 07:54 hat geschrieben: Die Nazis waren Moslems? :eek:

Etwa auch der Führer? :s
100% der naziführung waren deutsche. Sind deswegen alle deutschen nazis?

Das sind halt deine denkfehler. Sie werden deutlicher, wenn man es auf etwas anderes überträgt.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Ponderosa »

Tantris » Di 23. Jul 2013, 07:06 hat geschrieben:
100% der naziführung waren deutsche. Sind deswegen alle deutschen nazis?

Das sind halt deine denkfehler. Sie werden deutlicher, wenn man es auf etwas anderes überträgt.
Ich habe nie behauptet, dass 100 Prozent der Moslems Ehrenmmörder wären.

Ich schrieb: 100 Prozent der Ehrenmörder in Deutschland sind Moslems.
Im Jahr 2011 führte das Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg im Breisgau im Auftrag des Bundesministerium des Innern eine Studie zu Ehrenmorden in Deutschland durch. ... Unter den Geburtsländern der Täter nahm die Türkei mit 63 % die Spitze ein, danach folgten arabische Länder (14 %), Albanien und Länder des ehemaligen Jugoslawien (8 %) sowie Pakistan und Afghanistan mit 6 %. Ein einziger Täter war ethnischer Deutscher: ein Auftragsmörder, der von einem jesidischen Kurden bezahlt wurde.[19]
http://de.wikipedia.org/wiki/Ehrenmord# ... eutschland
Zufall ist das bestimmt nicht!
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Tantris »

Ponderosa » Di 23. Jul 2013, 08:18 hat geschrieben: Ich habe nie behauptet, dass 100 Prozent der Moslems Ehrenmmörder wären.

Ich schrieb: 100 Prozent der Ehrenmörder in Deutschland sind Moslems.
Nichtmal das stimmt, wie dir inzwischen erklärt wurde.

Und dass man von manchen nicht auf alle schließen kann, das will einfach nicht in deinen schädel?
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Ponderosa »

Ponderosa » Di 23. Jul 2013, 07:18 hat geschrieben:Ich habe nie behauptet, dass 100 Prozent der Moslems Ehrenmmörder wären.

Ich schrieb: 100 Prozent der Ehrenmörder in Deutschland sind Moslems.
Tantris » Di 23. Jul 2013, 07:30 hat geschrieben:Und dass man von manchen nicht auf alle schließen kann, das will einfach nicht in deinen schädel?
Ich habe nie behauptet, dass 100 Prozent der Moslems Ehrenmmörder wären.


Und hiermit beende ich diese absurde Diskussion mit Dir. :)
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Tantris »

Ponderosa » Di 23. Jul 2013, 08:33 hat geschrieben: Ich habe nie behauptet, dass 100 Prozent der Moslems Ehrenmmörder wären.


Und hiermit beende ich diese absurde Diskussion mit Dir. :)
Find ich gut.

Schlag erstmal "pars pro toto" nach und erforsche, ob das ein gutes mittel der beweisführung ist oder eher das gegenteil.

Das gilt natürlich erst recht für die aussagen, die schonmal von haus aus falsch sind, wie deine, ehrenmorde gäbe es nur bei moslems. Das nötige gegenbeispiel wurde dir ja schon vorgehalten.

Aber, selbst wenn du recht hättest. Man kann eine richtige aussage nicht einfach umdrehen. Wenn du mit deinem vater sprichst, sprichst du mit einem verwandten. ABer, wenn du mit einem verwandten sprichst, muss es nicht notwendigerweise dein vater sein.

Wenn du diese feinheit der logik kapiert hast, würde ich gerne mit dir diskutieren, auch über deine lieblingsthemen: neger, juden, schwule, türken, 68-er.

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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von relativ »

Im Gegensatz zu Dir weiß ich, wovon ich schreibe.
Denn ich äußere mich generell nur zu Themen, von denen ich etwas verstehe.
Sorry, aber danach sieht ihr geschreibzel hier nicht aus. Da muessen sie schon ein paar mehr Fakten auftischen als ihre subjektives Unbehagen gegen Moslems.
Ich habe noch nie ein Haus zerstört.
Habe ich von ihnen persönlich gesprochen? Ich habe über ihre Theorie einer Therapie zur Desensibilisierung der Moslems gesprochen
Allerdings habe ich schon Bäume gefällt, Gemüse geerntet, Wiesen gemäht und Tiere geschächtet.
Schon wieder eine Gemeinsamkeit mit den Moslems. Nacher muessten Juden und Moslems noch zusammen Desensibilisiert werden.


Seitens des modernen Staates Israel gibt es keine "Landnahme".
Ich stelle nicht ein Existenzrecht Israels in Frage, oder ob Juden einen eigenen Staat haben sollten. Nein, ich meinte schon die aktuelle illegale Landnahme durch bauen von Siedlungen auf palästinensischen Gebiet.
Das dies in den Augen der israelischen Regierung und einiger Juden wohl nicht illegal ist macht dies in meinen Augen und bestimmt in den Augen der Moslems nicht legaler.
Zuletzt geändert von relativ am Dienstag 23. Juli 2013, 10:17, insgesamt 2-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Keoma »

Und kann man mir erklären, was "die Moslems" eigentlich mit Israel zu tun haben ?
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von relativ »

Paul W. » Di 23. Jul 2013, 00:40 hat geschrieben:
Lieber türkischer Mitbürger,

ich bin ja schon mal beruhigt, dass du kein weißer Christ bist. Denn dieser naive, selbstmörderische Altruismus bringt mich wesentlich mehr zur Verzweiflung als wenn ein Zuwanderer von der Religion des Forderns äh Friedens eben diesen einfordert. Das unterstelle ich jetzt einfach mal.

Ich kann deine "Statistiken" gerne noch mal im Detail kommentieren, da du offensichtlich kein Interesse hattest auf meinen vorigen Beitrag einzugehen. Ich denke du hast das nicht zufällig unterlassen, da deine Pointe eben bei genauer Betrachtung keine Pointe ist, sondern nur ein ziemlich billiger Versuch so zu tun als wäre jegliche Kritik an Statistiken (bzw. in deinem Fall an Behauptungen) eine Relativierung bzw. gleich berechtigt. Dies ist nicht der Fall. Im Detail:


Niemand bestreitet, dass die Deutschen beide Weltkriege verursacht bzw. mitverursacht haben. Zwei Weltkriege gab es. Beide gingen größtenteils auf die Kappe der Deutschen. Die Zahl will niemand entwerten. Die steht da und wird sich während unserer Lebenszeit wohl nicht mehr ändern. Der Punkt an Statistiken ist, dass darin Daten zusammengefasst und ins Verhältnis zu anderen Daten gesetzt werden. Daraus kann man dann Schlüsse ziehen. Wenn die Erhebungsgröße 2 - in Worten zwei - ist, dann lässt sich daraus nicht viel ableiten. Zumal diese 2 Ereignisse 100 bzw. 70 Jahre her sind.
Mir haben gestern 2 Katzen in den Vorgarten gepisst. Was sind Hunde doch für edle Geschöpfe! Tötet alle Katzen. Merkste selbst nä?


1. Laut welcher Statistik? Ich bezweifle das. Mir fällt alleine die muslimische Knalltüte ein, die in Frankfurt 2 Leute in ihrem Dschihad umgenietet hat, aus denen auch gut ein Dutzend hätte werden können, wenn der Typ seine Schusswaffe vorher mal ausprobiert hätte. Rechne das mal auf die Bevölkerungsanteile hoch und es wird schon verdammt eng.
2. Siehe oben. Die Erhebungsgröße ist viel zu gering. 50-60 Tote in den letzten 60 Jahren? Ich bitte dich. Das hat doch überhaupt keine Aussagekraft.
3. Absurder Vergleich, siehe mein letzter Beitrag: Die korrekte Vergleichsgröße zu Terroropfern in Deutschland wäre: Wie viel Terror gibt es in den verschiedenen Ländern von Einheimischen? Und bei diesem Vergleich würden Muslime und Neger wieder durch ihre Brutalität und Vielzahl an Morden auffallen. Oder wenn man möchte, könnte man auch vergleichen wie viel Terror es von eingewanderten Christen in muslimischen Ländern im Verhältnis zu Terror von eingewanderten Muslimen in christlichen Ländern gibt. Als Einheimischer kann man eben problemlos nach dem Terror in der Masse untertauchen, was ein Zuwanderer eben nicht so ohne weiteres kann, was wiederum deren Terrorfähigkeit erheblich vermindert (auf muslimischer wie auf christlicher Seite). Es würde mich überraschen, wenn es überhaupt irgendeinen Terroranschlag eines eingewanderten Christen in einem muslimischen Land gegeben hätte.


Laut welcher Statistik? Belege es.

Jedes einzelne deiner Beispiele zielt auf Ereignisse oder Werte ab, die über Jahre bzw. Jahrzehnte im 1 bis 2 stelligen Bereich liegen. Sowas ist vollkommen wertlos und hat keine Aussagekraft in einer Statistik. Wie viele Leute mit dem Bus zur Arbeit fahren und wie viele Leute mit dem Auto fahren; und was für Leute bevorzugen was. Da kann man ne Statistik draus machen, weil man Millionen Menschen zuordnen kann. Oder wie viele begehen Verbrechen und was für Leute begehen welche Verbrechen. Dessen bist du dir auch voll bewusst. Du hast nur einfach nichts aktuelleres auf Lager, weil es in der Tat kaum etwas gibt, wo sich Weiße bzw. Christen relativ zu Muslimen und Schwarzen negativ hervortun. Das ist ja mein Reden.

Wenn ich illegitim etwas relativieren wollte so wie du, dann würde das wie folgt gehen:
Aber Deutschland wurde während der Industrialisierung in seinem Streben zum natürlicherweise größten und bevölkerungsreichsten Land in der Mitte des Kontinents von Großbritannien und Frankreich nicht ernst genommen und ins Abseits gedrängt. Und sein Zuspätkommen bei der Kolonisierung der Welt hat zu so einer Perspektivlosigkeit und Frustration auf dem Weg zu Einfluss und zum Status als Weltmacht geführt, dass sich diese Perspektivlosigkeit einfach irgendwie bahnbrechen musste. Da dürfen wir einfach den historischen Kontext nicht außer Acht lassen. So kommen eben Weltkriege zustande. Und nicht zu vergessen der übertriebene Versailler Vertrag. Das war ja so als wünschten sich die Franzosen gradezu einen zweiten Weltkrieg. Und außerdem gäbe es wesentlich mehr Weltkriege, wenn mehr Völker die Potenz hätten, sich mit der ganzen Welt anzulegen. Und sowieso gilt: Geschichte wird von den Siegern geschrieben.
Ich ziehe diese Relativierungstour eben nicht ab. Aber genau diese Tour ziehen die dunkelrotlackierten Soziologen mit den unverstandenen, edlen Muslimen und Schwarzen ab. Das ist einfach Unsinn.
Der christliche und jüdische Kulturkreis haben es weit gebracht und niemand sagt, dass die Schwarzen oder Muslime es nicht irgendwann ebenso weit bringen können. Aber bisher haben sie das nicht und so lange das so ist, müssen wir uns hier nicht aus falsch verstandener Toleranz kolonisieren lassen. Wir schaffen es vielleicht die Menschen aus dem Mittelalter herauszuholen, in dem sie dort kulturell leben, aber wir schaffen es nicht das Mittelalter aus den Menschen herauszuholen. Das muss schon ein Prozess der Selbsterkenntnis sein.
Zu diesem elendigen Relativierungsversuch was die Weltkriegsschuld angeht und dabei gehts mir Hauptsächlich um den 2. Weltkrieg gibt es nur ein Wort. Erbärmlich.
Ich schreibe ihnen mal was. Wer Menschen wie sie so leicht in Schubladen packt. Wem Lebensumstände, Kulturen, Geschichte ect. sowas von egal ist und Verhaltensweisen, egal welcher Art, nur auf Religion oder Rasse reduziert, aber wenns um 6 Millionen ermordete (also keine Soldaten oder Kollateralschäden) Juden/Menschen geht, einen Relativierungsversuch 70 Jahren ago startet, der hat so ein großes Brett vorm Kopf, daß selbst der dickste Bohrer da nicht mehr durch kommt.
6 Millionen Tote in Lagern und nur eine Hand voll soll davon gewusst haben?...ja klar. Ich würde einfach mal behaupten, daß kolletive deutsche Bewusstsein, wenns denn sowas gibt, wusste genau, daß da etwas vor sich ging was moralisch höchst bedenklich ist. Ist doch klar 6 Millionen Menschen und ehemalige Nachbarn verschwinden nicht mal eben, oder lösen sich in Luft auf. Die Reichskristallnacht haben ja auch nur ganz wenige mitbekommen ect.pp
So da sind wir nun mit unser Erbschuld, obwohl nicht selber beteiligt gewesen. Würdest du sagen wir haben aus dieser Schuld gelernt? Bist du der Meinung das deutsche Volk oder der weisse Mensch ist das einzige Volk, Rasse welches dazulernen kann und aus seinen Fehlern lernen kann?
Wie lange hat der weisse Mensch gebraucht, um seine moralische (was ja auch nur unsere definition ist) heutige Wertvorstellungen zu bewerkstelligen. Wieviel Unglück, Gewalt und Tote waren dafür nötig?
Wenn ich schon lese:... das Mittelalter aus ihnen herrausholen..., ich könnte kotzen. Wieviel Überheblichkeit , historischen Unkenntnis und auch aktuelle Unkenntnis über Lebensbedingungen muss man haben um so ein Mist zu schreiben.
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Tantris
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Tantris »

Ich glaube, für schmidt waren wohl eher die rauchverbote ein problem. Mit problematischen moslems wird er nicht so viel zu tun haben.
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relativ
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von relativ »

Keoma » Di 23. Jul 2013, 09:18 hat geschrieben:Und kann man mir erklären, was "die Moslems" eigentlich mit Israel zu tun haben ?
facepalm
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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