Wenn man es freiwillig tut, ist es doch in Ordnung.Dionysos » Mi 10. Jul 2013, 12:22 hat geschrieben:
Piercing sollte man verbieten.
Ich habe auch eines....aber nein, ich sage nicht wo !

Moderator: Moderatoren Forum 8
Wenn man es freiwillig tut, ist es doch in Ordnung.Dionysos » Mi 10. Jul 2013, 12:22 hat geschrieben:
Piercing sollte man verbieten.
Vermutlich um der grauenhaften Beschneidung zu entgehen.Sir Porthos » Mi 10. Jul 2013, 12:14 hat geschrieben:
Das ist unbiblisch und auch die kirchlichen Institutionen gehen offenbar lieber den Weg des geringsten Widerstandes. Sobald Juden kritisiert werden, ziehen auch sie den Schwanz ein.
Nicht wenn die Eltern einverstanden sind.ThorsHamar » Mi 10. Jul 2013, 12:26 hat geschrieben:
Piercing von Unmündigen ist verboten.
Ich glaube, das haben die in diesem Falle eher aus Eigennutz gemacht. Könnte ja sein, dass man selber mal nen Sparringspartner braucht in irgend einer Angelegenheit...Sir Porthos » Mi 10. Jul 2013, 13:14 hat geschrieben:
Das ist unbiblisch und auch die kirchlichen Institutionen gehen offenbar lieber den Weg des geringsten Widerstandes. Sobald Juden kritisiert werden, ziehen auch sie den Schwanz ein.
Es zeugt nur von der Verkommenheit dieser Institutionen.
Ich denke, es ist das Problem, was wir generell in Deutschland haben. Sobald Menschen jüdischen Glaubens kritisiert werden, kommt irgendein Idiot von hinten mit der Nazikeule.Milady de Winter » Mi 10. Jul 2013, 12:28 hat geschrieben:
Ich glaube, das haben die in diesem Falle eher aus Eigennutz gemacht. Könnte ja sein, dass man selber mal nen Sparringspartner braucht in irgend einer Angelegenheit...
amputatio : Abtrennung eines Körperteils. Die Vorhaut des Penis' ist ein Körperteil.Dieter Winter » Mi 10. Jul 2013, 12:21 hat geschrieben:
Der olle Siggi Freud hätte seine helle Freude an dir.![]()
Kastrationsangst als Triebfeder hinter der Beschneidungskritik. Er meinte sogar, dass hier eine Ursache für den Antisemitismus liege.
Nur zur Klarstellung: Die Entfernung eines überflüssigen Hautfetzens ist definitiv keine Amputation.
Wieso?Sir Porthos » Mi 10. Jul 2013, 12:30 hat geschrieben:
Ich denke, es ist das Problem, was wir generell in Deutschland haben. Sobald Menschen jüdischen Glaubens kritisiert werden, kommt irgendein Idiot von hinten mit der Nazikeule.
Diese Waffe ist leider Gottes immer noch wirksam und erstickt jedes sachliche Argument im Keim.
Das sind Fingernägel und Haare auch. Rennst du nach dem Friseurbesuch rum und heulst, dass du gerade eine Amputation überstanden hättest?ThorsHamar » Mi 10. Jul 2013, 12:34 hat geschrieben:
amputatio : Abtrennung eines Körperteils. Die Vorhaut des Penis' ist ein Körperteil.
Ja, dann sind ja auch beide Seiten einverstanden.Dieter Winter » Mi 10. Jul 2013, 12:28 hat geschrieben:
Nicht wenn die Eltern einverstanden sind.
Der Schwachsinn darf natürlich nicht fehlen. Wie oft muss man das noch lesen, bis mal wieder hirnverbrannte Idiot kapiert, dass Fingernägel und Haare nachwachsen?Dieter Winter » Mi 10. Jul 2013, 13:36 hat geschrieben:
Das sind Fingernägel und Haare auch. Rennst du nach dem Friseurbesuch rum und heulst, dass du gerade eine Amputation überstanden hättest?
Ohrlöcher werden z. T. bereits in einem Alter gestochen, da sind die Mädchen noch nicht zu irgendwelchen Artikulationen fähig. Erstaunlicherweise gibt es hier keine vergleichbaren Kritiken.ThorsHamar » Mi 10. Jul 2013, 12:39 hat geschrieben:
Ja, dann sind ja auch beide Seiten einverstanden.
Oh nee, jetzt liest Du aber bitte erstmal den Strang ......Dieter Winter » Mi 10. Jul 2013, 12:36 hat geschrieben:
Das sind Fingernägel und Haare auch. Rennst du nach dem Friseurbesuch rum und heulst, dass du gerade eine Amputation überstanden hättest?
Doch, die gibt es sehr wohl, aber nicht in diesem Forum. Ausserdem wächst ein Ohrloch für einen Stecker ohne Benutzung sehr schnell wieder zu.Dieter Winter » Mi 10. Jul 2013, 12:42 hat geschrieben:
Ohrlöcher werden z. T. bereits in einem Alter gestochen, da sind die Mädchen noch nicht zu irgendwelchen Artikulationen fähig. Erstaunlicherweise gibt es hier keine vergleichbaren Kritiken.
Lügner. Das war hier schon Thema und es ist auch in der Realität Thema:Dieter Winter » Mi 10. Jul 2013, 13:42 hat geschrieben:
Ohrlöcher werden z. T. bereits in einem Alter gestochen, da sind die Mädchen noch nicht zu irgendwelchen Artikulationen fähig. Erstaunlicherweise gibt es hier keine vergleichbaren Kritiken.
Vielleicht kommt das von Leuten, die keine haben und somit auch nicht tatsächlich wissen können, wozu sie dient?ToughDaddy » Mi 10. Jul 2013, 12:40 hat geschrieben:
Der Schwachsinn darf natürlich nicht fehlen. Wie oft muss man das noch lesen, bis mal wieder hirnverbrannte Idiot kapiert, dass Fingernägel und Haare nachwachsen?
Wann wird es endlich mal soweit sein, dass jeder hirnverbrannte Idiot kapiert, dass die Vorhaut keine unnütze Haut ist?
Vielleicht dann, wenn hirnverbrannte Idioten endlich einsehen, dass weder jüdische, noch muslimische Beschneidung irgend etwas mit Verstümmelung oder Amputation zu tun haben?ToughDaddy » Mi 10. Jul 2013, 12:40 hat geschrieben:
Der Schwachsinn darf natürlich nicht fehlen. Wie oft muss man das noch lesen, bis mal wieder hirnverbrannte Idiot kapiert, dass Fingernägel und Haare nachwachsen?
Wann wird es endlich mal soweit sein, dass jeder hirnverbrannte Idiot kapiert, dass die Vorhaut keine unnütze Haut ist?
Sagen wir es so - natürlich gibt es Hosenscheißer, die das so sehen oder praktizieren. Klar denkende Menschen werden sich aber auf den Grund konzentrieren, weswegen jemand kritisiert wird. Und dabei spielt so etwas wie die Konfession oder Herkunft etc. keine Rolle. Wenn der Grund der Kritik nicht die Konfession oder Herkunft etc. ist.Sir Porthos » Mi 10. Jul 2013, 13:30 hat geschrieben:
Ich denke, es ist das Problem, was wir generell in Deutschland haben. Sobald Menschen jüdischen Glaubens kritisiert werden, kommt irgendein Idiot von hinten mit der Nazikeule.
Diese Waffe ist leider Gottes immer noch wirksam und erstickt jedes sachliche Argument im Keim.
Die Betonung liegt auf "vergleichbar". Damit war hauptsächlich die Quantität gemeint.ThorsHamar » Mi 10. Jul 2013, 12:44 hat geschrieben:
Doch, die gibt es sehr wohl, aber nicht in diesem Forum.
Mütze - Glatze Spielchen?ThorsHamar » Mi 10. Jul 2013, 12:46 hat geschrieben:
Vielleicht kommt das von Leuten, die keine haben und somit auch nicht tatsächlich wissen können, wozu sie dient?
Die haben keine Fingernägel und keine Haare? Also wissen darum nicht, dass die nachwachse?ThorsHamar » Mi 10. Jul 2013, 13:46 hat geschrieben:
Vielleicht kommt das von Leuten, die keine haben und somit auch nicht tatsächlich wissen können, wozu sie dient?
Die Jungs auch nicht.Dieter Winter » Mi 10. Jul 2013, 13:42 hat geschrieben:
Ohrlöcher werden z. T. bereits in einem Alter gestochen, da sind die Mädchen noch nicht zu irgendwelchen Artikulationen fähig.
Doch, von mir z.B. Ich halte das Ohrlochstechen bei Babys oder Kleinkindern für schwachsinnig.Erstaunlicherweise gibt es hier keine vergleichbaren Kritiken.
Das ist doch logisch! Die Motivation für einen Ohrlochstich ist wohl kaum mit jener einer Zirkumzision gleichzusetzen.Dieter Winter » Mi 10. Jul 2013, 12:50 hat geschrieben:
Die Betonung liegt auf "vergleichbar". Damit war hauptsächlich die Quantität gemeint.
Es ist ein kleiner Unterschied ob du feststellst "Ich finde die Musik Roberto Blancos scheiße" oder ob du sagst "Ich finde die Musik des Negers Roberto Blanco scheiße". Nur so als kleiner Hinweis.Milady de Winter » Mi 10. Jul 2013, 12:49 hat geschrieben:
Sagen wir es so - natürlich gibt es Hosenscheißer, die das so sehen oder praktizieren. Klar denkende Menschen werden sich aber auf den Grund konzentrieren, weswegen jemand kritisiert wird. Und dabei spielt so etwas wie die Konfession oder Herkunft etc. keine Rolle. Wenn der Grund der Kritik nicht die Konfession oder Herkunft etc. ist.
Ja, zum Beispiel.
Wenn du auf Tradition abstellst, dann schon: "Mädchen müssen Ohrringe tragen"ThorsHamar » Mi 10. Jul 2013, 12:53 hat geschrieben:
Das ist doch logisch! Die Motivation für einen Ohrlochstich ist wohl kaum mit jener einer Zirkumzision gleichzusetzen.
Cry me a riverBlasphemist » Mi 10. Jul 2013, 11:22 hat geschrieben:Die Diskussion ist sinnlos.
Es soll uns eine Lehre sein und wir sollten auf der Hut sein.
In Deutschland gilt: Religion ist wichtiger als Grundgesetz und körperliche Unversehrtheit und wer das nicht kapiert ist Antisemit, Islamophob, Jakobiner und sowieso das Allerletzte.
Danke für die Diskussion
Keine Sorge. Zum Handbetrieb ist die Mütze nicht erforderlich.ThorsHamar » Mi 10. Jul 2013, 12:54 hat geschrieben:
Ja, zum Beispiel.
Bring das bitte mal unserer Politikerkaste bei !Milady de Winter » Mi 10. Jul 2013, 12:49 hat geschrieben:
Sagen wir es so - natürlich gibt es Hosenscheißer, die das so sehen oder praktizieren. Klar denkende Menschen werden sich aber auf den Grund konzentrieren, weswegen jemand kritisiert wird. Und dabei spielt so etwas wie die Konfession oder Herkunft etc. keine Rolle. Wenn der Grund der Kritik nicht die Konfession oder Herkunft etc. ist.
Wer hat den Neger Neger genannt?Dieter Winter » Mi 10. Jul 2013, 13:53 hat geschrieben:
Es ist ein kleiner Unterschied ob du feststellst "Ich finde die Musik Roberto Blancos scheiße" oder ob du sagst "Ich finde die Musik des Negers Roberto Blanco scheiße". Nur so als kleiner Hinweis.
Die Beschneidung ist aber nun mal ein wesentlicher Bestandteil der beiden Religionen. Also kannst du Beschneidungen nicht untersagen ohne dabei in die Religionsausübung einzugreifen.Sir Porthos » Mi 10. Jul 2013, 12:58 hat geschrieben:
Bring das bitte mal unserer Politikerkaste bei !
Die meisten Afroamerikaner nennen sie so (oder so ähnlich....)
Es gibt aber in kollegtiven Wesen des Menschen kein ich! Auch wenn es für dich schwer zu verstehen ist, das Ich ist nur subjektiv dein Ich. Alles was du bist, oder noch wirst ist Ausdruck und Wesen eines Kollegtives, von dem du lernst und die deine Entwicklung fördern oder eben nicht. Der Gruppendruck/zwang ist also immer da, auch wenn du meinst du hättest ihn nicht. Die Nischen in denen du deine persönliche Freiheit ausdrücken kannst, kannst du nur, weil es dir das Kollektiv ermöglicht dies zu tun.schelm » Mi 10. Jul 2013, 11:24 hat geschrieben: Du kapierst es einfach nicht. Nicht heute - und nicht in 100 Jahren. Der Seufzer, den Marx hier beschreibt, das Suchen nach einem anderen, oder gar höheren, universellen Sinn, besteht sinnstiftend in der individuellen Möglichkeit dazu, nicht in der aufgezwungenen Routine, der Zwänge und des Gruppendrucks einer Ideologie, aus der es kein toleriertes Ausbrechen gibt, ohne das eine Gemeinschaft im Wortsinn GEMEIN wird ...![]()
Freundliche Grüße, schelm
Sagt wer? Gibt es Eltern, die meinen, "wenn meine Kleine kein Ohrloch hat, fliegen wir aus der ...ähm ... ja... Gemeinde/Gesellschaft ... aus dem Ohrlochtum oder dem Ohrlam" ?Dieter Winter » Mi 10. Jul 2013, 12:55 hat geschrieben:
Wenn du auf Tradition abstellst, dann schon: "Mädchen müssen Ohrringe tragen"
Körperliche Unversehrtheit ist ein Grundrecht. Also kannst Du Beschneidungen nicht befürworten, ohne dabei in dieses Grundrecht einzugreifen.Dieter Winter » Mi 10. Jul 2013, 13:01 hat geschrieben:
Die Beschneidung ist aber nun mal ein wesentlicher Bestandteil der beiden Religionen. Also kannst du Beschneidungen nicht untersagen ohne dabei in die Religionsausübung einzugreifen.
Mag sein, ändert sich für mich trotzdem nix.Sir Porthos » Mi 10. Jul 2013, 11:25 hat geschrieben:
Man fürchtet sich vor den Konsequenzen. Wenn es nur Muslime wären, würde man sich nicht derart verbiegen. Aber hier sind auch Juden betroffen und denen etwas zu untersagen, erfordert einen Mut, den fast kein Politiker hat.
Das war doch das alte Lied von der Henne und dem Ei. Oder anders: was wiegt schwerer, das Recht auf körperliche Unversehrtheit oder die Religionsfreiheit. Man hat sich letzendlich mit kleinen Einschränkungen für letzteres entschieden. Das muss keiner gut finden, aber das ist nun mal so. Und solange es keine gegenteilige Entscheidung oder eine Klage etc. gibt, finden Beschneidungen in gewissem Rahmen weiter statt.Dieter Winter » Mi 10. Jul 2013, 14:01 hat geschrieben:
Die Beschneidung ist aber nun mal ein wesentlicher Bestandteil der beiden Religionen. Also kannst du Beschneidungen nicht untersagen ohne dabei in die Religionsausübung einzugreifen.
Religionsfreiheit auch. Evtl. weil man in D dazugelernt hat wurde sie in's GG mit aufgenommen.Sir Porthos » Mi 10. Jul 2013, 13:05 hat geschrieben:
Körperliche Unversehrtheit ist ein Grundrecht.
Besorg dir endlich ein SpiegelUnd immer schön weiter provospamen, Schnuckelchen.
Nein, ich meinte Deinen Vergleich. Wer hier sagt denn: "Ich bin gegen JÜDISCHE Beschneidungen", der nicht per se sagt "Ich bin gegen Beschneidungen"? Darauf spieltest Du doch an, oder?Dieter Winter » Mi 10. Jul 2013, 14:02 hat geschrieben:
Die meisten Afroamerikaner nennen sie so (oder so ähnlich....)
Es wäre schön, wenn Du meine Zitate nicht verkürzt.Dieter Winter » Mi 10. Jul 2013, 13:07 hat geschrieben:
Religionsfreiheit auch. Evtl. weil man in D dazugelernt hat wurde sie in's GG mit aufgenommen.
ThorsHamar » Mi 10. Jul 2013, 13:05 hat geschrieben:
Sagt wer? Gibt es Eltern, die meinen, "wenn meine Kleine kein Ohrloch hat, fliegen wir aus der ...ähm ... ja... Gemeinde/Gesellschaft ... aus dem Ohrlochtum oder dem Ohrlam" ?
Es sei denn, man sieht in der Beschneidung aus religiösen Gründen eben keinen Eingriff in die körperliche Unversehrtheit. Ich vermute, darauf basierte auch die Entscheidung, gemäß derer weiterhin Beschneidungen aus religiösen Gründen vorgenommen werden dürfen, oder nicht?Sir Porthos » Mi 10. Jul 2013, 14:05 hat geschrieben:
Körperliche Unversehrtheit ist ein Grundrecht. Also kannst Du Beschneidungen nicht befürworten, ohne dabei in dieses Grundrecht einzugreifen.
Merkst Du was ?
Nein, sondern auf Sir Portos' sinngemäßes: "Niemand darf Juden kritisieren, ohne als Nazi bezeichnet zu werden"Milady de Winter » Mi 10. Jul 2013, 13:08 hat geschrieben:
Nein, ich meinte Deinen Vergleich. Wer hier sagt denn: "Ich bin gegen JÜDISCHE Beschneidungen", der nicht per se sagt "Ich bin gegen Beschneidungen"? Darauf spieltest Du doch an, oder?
Objektiv betrachtet ist es ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit, da keine medizinische Indikation vorliegt. Das ist so und wird auch so von Juristen gesehen.Milady de Winter » Mi 10. Jul 2013, 13:10 hat geschrieben:
Es sei denn, man sieht in der Beschneidung aus religiösen Gründen eben keinen Eingriff in die körperliche Unversehrtheit. Ich vermute, darauf basierte auch die Entscheidung, gemäß derer weiterhin Beschneidungen aus religiösen Gründen vorgenommen werden dürfen, oder nicht?
Dann halt im Fullquote.Sir Porthos » Mi 10. Jul 2013, 13:08 hat geschrieben:
Es wäre schön, wenn Du meine Zitate nicht verkürzt.
Es war mir jedoch klar, dass Du Dich diesem Dilemma nicht stellen willst.
Daher hier nochmal alles:
"Körperliche Unversehrtheit ist ein Grundrecht. Also kannst Du Beschneidungen nicht befürworten, ohne dabei in dieses Grundrecht einzugreifen.
Merkst Du was ?"
Allerdings...! Zwingt sie ja keiner hier zu leben...Es wird Zeit, dass sie lernen, dass sich religiöse Riten den gesellschaftlichen Regeln des Staates unterzuordnen haben, in dem sie leben.
Doch. Wenn diese gegen das GG verstoßen schon. Wenn ich behaupten würde mein christlicher Glaube befiehlt mir meine Töchter an 60jährige Blutsverwandte zur Ehe und deren Vollzug zu verhökern, würde das auch sofort untersagt. Gibt's nicht meinst Du? Dann schau Dir mal die Mormonen in USA an. Da ist das Gang u. Gäbe. Aber wenn jemand die Eier hat das der Polizei zu stecken, wird dem auch ein Riegel vorgeschoben. Religiosnausübungsrecht hin o. her...Also kannst du Beschneidungen nicht untersagen ohne dabei in die Religionsausübung einzugreifen.
Jetzt gehen die Lügengeschichten wieder los.Dieter Winter » Mi 10. Jul 2013, 14:01 hat geschrieben:
Die Beschneidung ist aber nun mal ein wesentlicher Bestandteil der beiden Religionen. Also kannst du Beschneidungen nicht untersagen ohne dabei in die Religionsausübung einzugreifen.
Ich betrachte es als Verachtung des grundgesetzlich verankerten Rechtes auf körperliche Unversehrtheit, die Beschneidung zu gestatten.Dieter Winter » Mi 10. Jul 2013, 13:13 hat geschrieben:
Dann halt im Fullquote.
Ja, ich merke, dass Religionsfreiheit ebenfalls ein Grundrecht ist. Die Beschneidung als Körperverletzung zu brandmarken dagegen eher billige Hetze gegen Muslime und Juden.
Sind sie denn bereit für die Abschaffung dieser sogenannten totalitären Regime ihren Kopf hinzuhalten? Oder halten sie nur fromme Reden.ThorsHamar » Mi 10. Jul 2013, 11:43 hat geschrieben:
Totaliäre Regime kann man abschaffen und die Folgen eventuell beseitigen oder mildern. Amputation ist dagegen umumkehrbar.
War klar, dass der Provospamer auch noch auf den Zug von Gutmensch und pikant draufspringt. Also doch nicht nur Rechtschreibschwäche, sondern genauso eine Leseschwäche.relativ » Mi 10. Jul 2013, 14:15 hat geschrieben: Sind sie denn bereit für die Abschaffung dieser sogenannten totalitären Regime ihren Kopf hinzuhalten? Oder halten sie nur fromme Reden.
Was soll man sagen, natürlich sind sie dies nicht, sie trauen sich doch noch nicht mal hierzulande gegen ein Gesetz zu klagen welches in ihren Augen gegen das heilige GG verstößst. Aber zum allgemeinen Religions/Islam und Judeneltern bashing reicht es so gerade noch