Marmelada » Mo 1. Jul 2013, 21:22 hat geschrieben:Mir stellt sich nach wie vor die Frage, weshalb man sich so krankhaft für anderer Leute Sexualität interessiert.
Nun vieleicht ist er Arzt und möchte helfen?

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Marmelada » Mo 1. Jul 2013, 21:22 hat geschrieben:Mir stellt sich nach wie vor die Frage, weshalb man sich so krankhaft für anderer Leute Sexualität interessiert.
Alexander Reither » Di 2. Jul 2013, 07:17 hat geschrieben:
Tja, nur das Homosexualität KEINE Krankheit darstellt.
wessen unwissenheit?Puschel » Di 2. Jul 2013, 12:56 hat geschrieben:
Wenn sich zwei Männer den Darm perfor..... obgleich genügend Frauen mit reizender Anmut und Grazie... in ihrem Umfeld vorhanden sind.... oder warum zwei Frauen sich die Vagina......le...... obgleich genügend gut aussehende, gutbestückte willige Herren anwesend sind.....ist für mich unverständlich.
So viel Unwissenheit muß ganz einfach Krank sein!
nix da! ich habe schon mehrmals und zugenüge an wissenschaftlich-medizinischen Begründungen gepostet (nicht zum Zweck, dir etwas beweisen zu wollen)Kopernikus » Di 2. Jul 2013, 00:24 hat geschrieben: Da es vorher keine wissenschaftlich-medizinische Begründung gab, wonach Homosexualität als Krankheit anzusehen sei, kann man den Fehler auch einfach korrigieren und das ist passiert. Die Medizin früherer Jahrhunderte ist leider voller Fehler wie sehr viele Menschen am eigenen Leib erfahren mussten.
Und wo ist jetzt die wissenschaftlich-medizinische Begründung nach der Homosexualität als Krankheit einzustufen sei? Nirgends. Richtig.georges cadoudal » Di 2. Jul 2013, 15:32 hat geschrieben:
nix da! ich habe schon mehrmals und zugenüge an wissenschaftlich-medizinischen Begründungen gepostet (nicht zum Zweck, dir etwas beweisen zu wollen)eine der besten wissenschaftlich-medizinischen Begründungen stellen die Aufnahmebedingungen in die US-Armee v. 1928 dar (damals habe ich versäumt, sie zu speichern, jetzt verschwanden sie "mysteriös" aus den einschlägigen Seiten, allerdingsbei gelegenheit finde ich sie)
aus meinen persönlichen Erfahrungen: zuletzt habe ich Blut 2010 gespendet und damals, wie auch früher, mußte ich nen Fragebogen/Erklärung unterschreiben, wo ua stand, daß ich "nie, nicht, niemals usw." und auch, daß u.a. Homos und Knastis ihr blut nicht spenden dürfen. Als ich um Erklärung bat, hieß es, Homos sind wg. AIDS ausgenommen und Knastis, weil sie eben en gros Homos sindsoviel zum medizinisch-wissenschaftlichen
Dazu müsste man doch erst einmal wissen, welche Kriterien erfüllt sein müssen, damit etwas offiziell als Krankheit angesehen wird.Kopernikus » Di 2. Jul 2013, 14:34 hat geschrieben: Und wo ist jetzt die wissenschaftlich-medizinische Begründung nach der Homosexualität als Krankheit einzustufen sei? Nirgends. Richtig.
1. Hast Du sie persönlich inspiziert ?georges cadoudal » Mo 1. Jul 2013, 23:19 hat geschrieben:
Diese Konklusion ist schlichtweg falsch.![]()
1. es ist nich der Schöpfer sondern die Schöpferin
2. sie ist eine der glühenden Verfechter der H usw.
3. mE versucht sie nachzuweisen, daß jede Sexualität gesund ist (daher meine Frage) und jeder, der anders denkt, "nicht gesund" sei
4. warum DU überall hinterlistige Versuche witterst, die heilige H zu diffamieren, ist mir immer noch ein Rätsel (Freudscher Versprecher?)
Ne, wir leiden alle unter einem neurotischen Déjà-Vu !Moses » Di 2. Jul 2013, 14:37 hat geschrieben:gibt es diesen kranken Strang immer noch?
Nur weil Du etwas als Krankhaft für dich definierst, ist es noch lange keine Krankheit im biologischem Sinne.Puschel » Di 2. Jul 2013, 13:56 hat geschrieben:
Wenn sich zwei Männer den Darm perfor..... obgleich genügend Frauen mit reizender Anmut und Grazie... in ihrem Umfeld vorhanden sind.... oder warum zwei Frauen sich die Vagina......le...... obgleich genügend gut aussehende, gutbestückte willige Herren anwesend sind.....ist für mich unverständlich.
So viel Unwissenheit muß ganz einfach Krank sein!
Eine Krankheit im "biologischen Sinne"?Alexander Reither » Di 2. Jul 2013, 14:46 hat geschrieben:
Nur weil Du etwas als Krankhaft für dich definierst, ist es noch lange keine Krankheit im biologischem Sinne.
Und Frau Puschel betrachtet sich als reizend, anmütig und graziös ?Puschel » Di 2. Jul 2013, 12:56 hat geschrieben:
Wenn sich zwei Männer den Darm perfor..... obgleich genügend Frauen mit reizender Anmut und Grazie... in ihrem Umfeld vorhanden sind.... oder warum zwei Frauen sich die Vagina......le...... obgleich genügend gut aussehende, gutbestückte willige Herren anwesend sind.....ist für mich unverständlich.
So viel Unwissenheit muß ganz einfach Krank sein!
Negativ, dazu müssten diejenigen, die es behaupten - unter anderen lässt auch du das immer durchscheinen, belegen, was warum das dann in welchen Falle eine Krankheit wäre.prime-pippo » Di 2. Jul 2013, 15:39 hat geschrieben:
Dazu müsste man doch erst einmal wissen, welche Kriterien erfüllt sein müssen, damit etwas offiziell als Krankheit angesehen wird.
Ich gebe zu, ich weiß es nicht.
Aber hier scheint es auch sonst keiner zu wissen....
This is your Problem ( siehe Beitrag von grad eben )prime-pippo » Di 2. Jul 2013, 15:47 hat geschrieben:
Eine Krankheit im "biologischen Sinne"?![]()
Nun hau mal einen raus, was ist das genau?
Nur kann ich im Gegensatz zu anderen damit leben, dass es so ist. Mich treibt halt einfach nicht das persönliche Bedürfnis an, etwas zur Krankheit erklären zu wollen.prime-pippo » Di 2. Jul 2013, 15:39 hat geschrieben:
Dazu müsste man doch erst einmal wissen, welche Kriterien erfüllt sein müssen, damit etwas offiziell als Krankheit angesehen wird.
Ich gebe zu, ich weiß es nicht.
Aber hier scheint es auch sonst keiner zu wissen....
Ich mag Frauen, die nicht zu dünn sind. Mit den sogenannten Modellmaßen bei der holden Weiblichkeit kannst Du mich jagen !Alexander Reither » Di 2. Jul 2013, 14:49 hat geschrieben:
Negativ, dazu müssten diejenigen, die es behaupten - unter anderen lässt auch du das immer durchscheinen, belegen, was warum das dann in welchen Falle eine Krankheit wäre.
lies die erste Zeile meines PostingsKopernikus » Di 2. Jul 2013, 15:34 hat geschrieben: Und wo ist jetzt die wissenschaftlich-medizinische Begründung nach der Homosexualität als Krankheit einzustufen sei? Nirgends. Richtig.
Krebs kann tödlich sein und führt unbehandelt zu großem Leiden.georges cadoudal » Di 2. Jul 2013, 14:54 hat geschrieben:
lies die erste Zeile meines Postings![]()
meine Gretchenfrage:
Was hättest du gsagt, falls irgendeine Lobby zB Krebs aus dieser Liste ohne jegliche Begründung gestrichen hätte?
blieb - wie erwartet - auch von dir unbeantwortet
es scheint nur Dir soprime-pippo » Di 2. Jul 2013, 15:39 hat geschrieben:
Dazu müsste man doch erst einmal wissen, welche Kriterien erfüllt sein müssen, damit etwas offiziell als Krankheit angesehen wird.
...
Aber hier scheint es auch sonst keiner zu wissen....
Genau, ich behaupte nicht, dass Homosexualität nach den Kriterien der WHO eine Krankheit sein müsste. Schlichtweg deshalb, weil ich die Kriterien der WHO nicht kenne.Alexander Reither » Di 2. Jul 2013, 14:49 hat geschrieben:
Negativ, dazu müssten diejenigen, die es behaupten - unter anderen lässt auch du das immer durchscheinen, belegen, was warum das dann in welchen Falle eine Krankheit wäre.
Krebs tötet. Unterschied erkannt.georges cadoudal » Di 2. Jul 2013, 15:54 hat geschrieben:
lies die erste Zeile meines Postings![]()
meine Gretchenfrage:
Was hättest du gsagt, falls irgendeine Lobby zB Krebs aus dieser Liste ohne jegliche Begründung gestrichen hätte?
blieb - wie erwartet - auch von dir unbeantwortet
prime-pippo » Di 2. Jul 2013, 16:00 hat geschrieben:
Genau, ich behaupte nicht, dass Homosexualität nach den Kriterien der WHO eine Krankheit sein müsste. Schlichtweg deshalb, weil ich die Kriterien der WHO nicht kenne.
Da diese Kriterien aber auch nicht besonders einfach zu finden sind, könnte man spekulieren, es gäbe gar keine klar definierte Kriterien.
Google spuckt derart schwammige Definitionen aus:
Krankheit ist definiert als Störung des körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens
Beinhaltet eine Störung des Wohlbefindens ein subjektiv empfundenes Leiden? Wenn ja, warum ist ein glücklicher Zoophiler krank?
1. um Gottes Willen - so wichtig ist sie für mich gat nicht - das habe ich ihren Schreiben entnommenSir Porthos » Di 2. Jul 2013, 15:41 hat geschrieben:
1. Hast Du sie persönlich inspiziert ?
2. Inwiefern ist er/sie/es eine glühende Verfechterin ?
3. Es gibt unumstritten Sexualpraktiken, die ein erhöhtes Risiko von ansteckenden Krankheiten verursachen. Das ist eindeutig medizinisch belegbar. Nur sind dieses Praktiken, die sowohl unter Homo- als auch Heterosexuellen durchgeführt werden können. Es ist daher schlichtweg falsch, zu behaupten, dass eine sexuelle Präferenz a priori ungesünder sei als eine andere.
4. Liebe ist mir heilig. Die sexuelle Präferenz überlasse ích jedem selber und urteile darüber nicht.
Auch Homosexualität ist eine Krankheit, die immer mit dem Tod endetAlexander Reither » Di 2. Jul 2013, 15:00 hat geschrieben:
Krebs tötet. Unterschied erkannt.
psychische Krankheiten auch, also gut, anstellen von Krebs kommt zB Idiotie. Ändert das was am Wesen der Frage?Sir Porthos » Di 2. Jul 2013, 15:55 hat geschrieben:
Krebs kann tödlich sein und führt unbehandelt zu großem Leiden.
SadoMaso hat aber nix mit schwul, bi oder hetero zu tungeorges cadoudal » Di 2. Jul 2013, 15:02 hat geschrieben:
1. um Gottes Willen - so wichtig ist sie für mich gat nicht - das habe ich ihren Schreiben entnommen
2. lies mal ihre Postings durch
3. also mE ist SM un peu gefährlicher und riskanter in Hinsichtder Krankheiten als zB Onanieren, oder? (nicht gegen diebeiden)
Homosexualität nicht. Das Wesen deiner Frage ist eh unsinnig.georges cadoudal » Di 2. Jul 2013, 16:06 hat geschrieben:
psychische Krankheiten auch, also gut, anstellen von Krebs kommt zB Idiotie. Ändert das was am Wesen der Frage?
Es muss eine Definition geben, ansonsten könnte man gar nicht begründen, was krank und was nicht krank ist.Alexander Reither » Di 2. Jul 2013, 15:01 hat geschrieben:Und täglich ist der 2. Feber.
DU bist doch der Meinung hier was "definieren" zu müssen also mach es auch.
Und was hat das mit Gesundheit und Krankheit zu tun?Übrigens, die Geschichte mit der Zoophilie hat was mit der gegenseitigen Willenserklärung zu tun. Denk mal drüber nach. Vielleicht, einmal bei dem Thema.
Ja, die Frage ist unlogisch, denn sie geht von der falschen Pämisse aus, dass Homosexualität ein Krankheit sei.georges cadoudal » Di 2. Jul 2013, 15:06 hat geschrieben:
psychische Krankheiten auch, also gut, anstellen von Krebs kommt zB Idiotie. Ändert das was am Wesen der Frage?
Das ganze Leben ist ein Sterben und endet mit dem Tod.Katenberg » Di 2. Jul 2013, 16:05 hat geschrieben:
Auch Homosexualität ist eine Krankheit, die immer mit dem Tod endet![]()
Da spricht der Kenner !Katenberg » Di 2. Jul 2013, 15:06 hat geschrieben:
SadoMaso hat aber nix mit schwul, bi oder hetero zu tun
und wie!Katenberg » Di 2. Jul 2013, 16:06 hat geschrieben:
SadoMaso hat aber nix mit schwul, bi oder hetero zu tun
Kein Zustand ist unabhängig von der Definition von Krankheit eine Krankheit.Sir Porthos » Di 2. Jul 2013, 15:09 hat geschrieben:
Ja, die Frage ist unlogisch, denn sie geht von der falschen Pämisse aus, dass Homosexualität ein Krankheit sei.
Ex falso quodlibet !
Du bist auf dem Holzweg. Wie schon seit ein paar Seiten immer mal wieder. Nicht derjenige, der ausschliessen möchte, muss eine Definition bringen, sondern derjenige, der die Behauptung aufstellt.prime-pippo » Di 2. Jul 2013, 16:12 hat geschrieben:
Kein Zustand ist unabhängig von der Definition von Krankheit eine Krankheit.
Die Aussage, etwas sei krank, kann immer nur im Rahmen der zugrunde liegenden Definition falsch sein. Und diese Definition hat hier bislang niemand genannt.
Sie wollen sich nicht von der homosexualität befreien lassen,sondern von den vorurteilen der gesellschaft. Das ist ein großer unterschied. Wenn deine bekannten ein tolerantes umfeld haben, ändert sich ihr therapiewunsch.Armstrong » Mo 1. Jul 2013, 19:55 hat geschrieben: Ich schon. Und nun?
Dann wäre es vielleicht sinnvoll, ersteinmal einen Konsens bzgl. der Definition "Krankheit" zu finden.prime-pippo » Di 2. Jul 2013, 15:12 hat geschrieben:
Kein Zustand ist unabhängig von der Definition von Krankheit eine Krankheit.
Die Aussage, etwas sei krank, kann immer nur im Rahmen der zugrunde liegenden Definition falsch sein. Und diese Definition hat hier bislang niemand genannt.
Sir Porthos » Di 2. Jul 2013, 16:09 hat geschrieben:
Ja, die Frage ist unlogisch, denn sie geht von der falschen Pämisse aus, dass Homosexualität ein Krankheit sei.
Ex falso quodlibet !
Ich kann die Frage, was nach offizieller Auslegung eine Krankheit ist, nicht beantworten.Alexander Reither » Di 2. Jul 2013, 15:14 hat geschrieben:
Du bist auf dem Holzweg. Wie schon seit ein paar Seiten immer mal wieder. Nicht derjenige, der ausschliessen möchte, muss eine Definition bringen, sondern derjenige, der die Behauptung aufstellt.
Ich hätte ihnen sämtliche medizinische Kompetenz abgesprochen und sie zurück auf die Uni geschickt.georges cadoudal » Di 2. Jul 2013, 15:18 hat geschrieben:
ich bitte Dich! Schon wieder kommst Du mit der H, ich schöpfe Verdacht![]()
meine Gretchenfrage lautet:
Was hättest du gesagt, hätte irgendeine Lobby zB Krebs/Idiotie/Paranoia aus der Liste der Krankheiten ohne jegliche Begründung gestrichen ?
bisher sehe cih keinen Zusammenhang mit der H, Du etwa?
Wenn man Empfängnisverhütung betreibt, führt dieses konsequent ausgelebt auch nicht zur Reproduktion.prime-pippo » Di 2. Jul 2013, 15:19 hat geschrieben:
Ich kann die Frage, was nach offizieller Auslegung eine Krankheit ist, nicht beantworten.
Die schwammigen Definitionen, die es online gibt, lassen für mich zumindest nicht erkennen, warum z.B. Zoophilie als Krankheit gilt, Homosexualität aber nicht.
Eine funktionelle Störung der Lebensvorgänge ist imho beides, beides führt konsequent ausgelebt nicht zur Reproduktion.
Exakt, das ist die Grundvoraussetzung. Es scheint keine eindeutige Definition zu geben.Sir Porthos » Di 2. Jul 2013, 15:16 hat geschrieben:
Dann wäre es vielleicht sinnvoll, ersteinmal einen Konsens bzgl. der Definition "Krankheit" zu finden.
Empfängnisverhütung hat aber nichts mit deiner sexuellen Orientierung/ deinem präferierten Sexualpartner zu tun.Sir Porthos » Di 2. Jul 2013, 15:21 hat geschrieben:
Wenn man Empfängnisverhütung betreibt, führt dieses konsequent ausgelebt auch nicht zur Reproduktion.
Es gibt offenbar nur noch Kranke auf der Welt.....
die Lobbyisten haben en gros gar keinen Abschluss somit wäre es ihnen wurscht.Sir Porthos » Di 2. Jul 2013, 16:20 hat geschrieben:
Ich hätte ihnen sämtliche medizinische Kompetenz abgesprochen und sie zurück auf die Uni geschickt.
Nein.prime-pippo » Di 2. Jul 2013, 15:24 hat geschrieben:
Empfängnisverhütung hat aber nichts mit deiner sexuellen Orientierung/ deinem präferierten Sexualpartner zu tun.
Krebs in jedem Fall.georges cadoudal » Di 2. Jul 2013, 15:29 hat geschrieben:
die Lobbyisten haben en gros gar keinen Abschluss somit wäre es ihnen wurscht.
Die Frage lautet: Bleibt nach einer solchen Streichung, wie oben, also ohne jegliche Begründung, Krebs/Idiotie/Paranoia Krankheit oder nicht mehr?
Nein, es gibt die Diagnose "Störung der Sexualpräferenz". So ist z.B. Zoophilie eine "Störung der Sexualpräferenz".Sir Porthos » Di 2. Jul 2013, 15:30 hat geschrieben:
Nein.
Aber offenbar betrachtest Du die nicht stattfindende Reproduktion beim sexuellen Akt als notwendige Bedingung für eine gesundheitliche Störung.
Oder habe ich da etwas falsch verstanden ?
Ok. Dann betrachtest Du also die Möglichkeit zur Fortpflanzung als notwendige Bedingung für ein "gesundes" Sexualverhalten ?prime-pippo » Di 2. Jul 2013, 15:44 hat geschrieben:
Nein, es gibt die Diagnose "Störung der Sexualpräferenz". So ist z.B. Zoophilie eine "Störung der Sexualpräferenz".
Krankheit ist definiert als "eine Störung der Regelhaftigkeit der Lebensvorgänge".
Als Mensch auf nichtmenschliche Tiere zu stehen, widerspricht also anscheinend der "Regelhaftigkeit der Lebensvorgänge".
Wenn ich mir nun anschaue, was die Gemeinsamkeit von Sexualität ist, dann sehe ich, dass sie überall im Tier- und Pflanzenreich zur sexuellen Reproduktion führen kann, davon ab existieren praktisch alle möglichen Formen. Gemeinsam ist ihnen aber der Aspekt der Reproduktion.
Eine "Störung der Regelhaftigkeit der Lebensvorgänge" erscheint mir bzgl. der Sexualität daher nur dann plausibel, wenn mein präferierter Sexualpartner sich mit mir auch theoretisch nicht fortpflanzen kann.
Was die WHO unter einer "normalen" Sexualpräferenz versteht, ist mir hingegen schleierhaft.
prime-pippo » Di 2. Jul 2013, 15:44 hat geschrieben:
Nein, es gibt die Diagnose "Störung der Sexualpräferenz". So ist z.B. Zoophilie eine "Störung der Sexualpräferenz".
Krankheit ist definiert als "eine Störung der Regelhaftigkeit der Lebensvorgänge".
Als Mensch auf nichtmenschliche Tiere zu stehen, widerspricht also anscheinend der "Regelhaftigkeit der Lebensvorgänge".
Wenn ich mir nun anschaue, was die Gemeinsamkeit von Sexualität ist, dann sehe ich, dass sie überall im Tier- und Pflanzenreich zur sexuellen Reproduktion führen kann, davon ab existieren praktisch alle möglichen Formen. Gemeinsam ist ihnen aber der Aspekt der Reproduktion.
Eine "Störung der Regelhaftigkeit der Lebensvorgänge" erscheint mir bzgl. der Sexualität daher nur dann plausibel, wenn mein präferierter Sexualpartner sich mit mir auch theoretisch nicht fortpflanzen kann.
Was die WHO unter einer "normalen" Sexualpräferenz versteht, ist mir hingegen schleierhaft.
Du sprichst nun vom "Sexualverhalten", nicht von der "sexuellen Präferenz".Sir Porthos » Di 2. Jul 2013, 15:54 hat geschrieben: Ok. Dann betrachtest Du also die Möglichkeit zur Fortpflanzung als notwendige Bedingung für ein "gesundes" Sexualverhalten ?
PS: Pass auf, ich versuche, Dich gerade aussagenlogisch aufs Glatteis zu führen
das dürfte richtig sein.ryu1850 » Di 2. Jul 2013, 16:15 hat geschrieben: Tiere und Pflanzen haben halt kein Abstraktionsvermögen
Naja, üblicherweise sind Kinder schon das Ergebnis von Sex.für Menschen ist Sex eher Spaß und Sport als eine Tätigkeit die zur Fortpflanzung notwendig ist
Dies ist aber ja auch nicht offizielle Auslegung.Wenn du einfach den Vaginalen Verkehr zwischen Mann und Frau nur Sex nennst und alles andere als *Sport mit den Geschlechtsteilen* bezeichnest ist das Problem doch gelöst.
Man hat kein Interesse an der Fortpflanzung aber betreibt gleichzeitig Sport, aus welchen Gründen auch immer und in welcher Art auch immer.