Präsidentschaftswahlen im Iran 2013

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Re: Präsidentschaftswahlen im Iran 2013

Beitrag von Alexyessin »

sylvester » So 16. Jun 2013, 15:08 hat geschrieben:


Demnach haben wir keine oder wurde Gauck etwa nicht vorher ausgewählt und zudem sogar noch von ausgewählten Personen "gewählt".
Vom Parlament gewählt. Und das nicht in ""!
Repräsentative Demokratie nennt sich das.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Präsidentschaftswahlen im Iran 2013

Beitrag von sylvester »

Alexander Reither » So 16. Jun 2013, 14:55 hat geschrieben:
Vom Parlament gewählt. Und das nicht in ""!
Repräsentative Demokratie nennt sich das.

So repräsentativ ist die nun aber auch nicht gerade und im Übrigen wird der Grüßaugust nicht nur vom Parlament gewählt, nicht wahr, wobei man das Affentheater wohl kaum als Wahl bezeichnen kann.
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Re: Präsidentschaftswahlen im Iran 2013

Beitrag von Alexyessin »

sylvester » So 16. Jun 2013, 16:06 hat geschrieben:

So repräsentativ ist die nun aber auch nicht gerade und im Übrigen wird der Grüßaugust nicht nur vom Parlament gewählt, nicht wahr, wobei man das Affentheater wohl kaum als Wahl bezeichnen kann.
Der Präsident der Bundesrepublik Deutschland wird von der Bundesversammlung gewählt, die sich zu gleichen Teilen aus den Parlamentariern des Bundestages und Abgesandten aus den Länderparlamenten zusammensetzt. Und wenn du eine demokratische Wahl als Affentheater betrachten möchtest, bitte ich halte dich nicht davon ab. Mir persönlich wäre eine Direktwahl unseres Bundespräsidenten auch lieber; hat aber keinen Einfluss darauf, das Deutschland eine Demokratie darstellt. Im Gegensatz zum Iran.
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Re: Präsidentschaftswahlen im Iran 2013

Beitrag von sylvester »

Alexander Reither » So 16. Jun 2013, 16:37 hat geschrieben:
Der Präsident der Bundesrepublik Deutschland wird von der Bundesversammlung gewählt, die sich zu gleichen Teilen aus den Parlamentariern des Bundestages und Abgesandten aus den Länderparlamenten zusammensetzt. Und wenn du eine demokratische Wahl als Affentheater betrachten möchtest, bitte ich halte dich nicht davon ab. Mir persönlich wäre eine Direktwahl unseres Bundespräsidenten auch lieber; hat aber keinen Einfluss darauf, das Deutschland eine Demokratie darstellt. Im Gegensatz zum Iran.

Doch wohl eher eine Parteiendiktatur mit langem Zügel für das Volk !!
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Re: Präsidentschaftswahlen im Iran 2013

Beitrag von Alexyessin »

sylvester » So 16. Jun 2013, 18:41 hat geschrieben:

Doch wohl eher eine Parteiendiktatur mit langem Zügel für das Volk !!
Nein, eine Demokratie.
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Re: Präsidentschaftswahlen im Iran 2013

Beitrag von zollagent »

sylvester » So 16. Jun 2013, 18:41 hat geschrieben:

Doch wohl eher eine Parteiendiktatur mit langem Zügel für das Volk !!
Auch das nicht. Lediglich das Gemotze eines Bürgers, der sich und seine politische Meinung in den relevanten Kräften nicht wiederfindet.
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Re: Präsidentschaftswahlen im Iran 2013

Beitrag von sylvester »

Alexander Reither » So 16. Jun 2013, 17:52 hat geschrieben:
Nein, eine Demokratie.

Aber sicher doch !!
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Re: Präsidentschaftswahlen im Iran 2013

Beitrag von zollagent »

sylvester » So 16. Jun 2013, 15:08 hat geschrieben:


Demnach haben wir keine oder wurde Gauck etwa nicht vorher ausgewählt und zudem sogar noch von ausgewählten Personen "gewählt".
Gauck ist ein Repräsentant, nicht der Regierungschef. Der wird vom Parlament gewählt. Und das wiederum zweifelsfrei von den Bürgern dieser Republik. Nennt man repräsentative Demokratie. Und ohne Vorselektion der Kandidaten auf "politische oder religiöse Zuverlässigkeit". Im Iran hingegen wurden schon die Kandidaten für das Parlament vorausgewählt, so daß erst gar kein freies Parlament entstehen konnte. So wirklich hast du keinen Begriff von Demokratie, wie mir scheint.
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Re: Präsidentschaftswahlen im Iran 2013

Beitrag von Alexyessin »

sylvester » So 16. Jun 2013, 18:53 hat geschrieben:

Aber sicher doch !!
Nein, deine Aussage ist schlichtweg unsinnig und falsch.
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Re: Präsidentschaftswahlen im Iran 2013

Beitrag von sylvester »

zollagent » So 16. Jun 2013, 17:58 hat geschrieben: Gauck ist ein Repräsentant, nicht der Regierungschef. Der wird vom Parlament gewählt. Und das wiederum zweifelsfrei von den Bürgern dieser Republik. Nennt man repräsentative Demokratie. Und ohne Vorselektion der Kandidaten auf "politische oder religiöse Zuverlässigkeit". Im Iran hingegen wurden schon die Kandidaten für das Parlament vorausgewählt, so daß erst gar kein freies Parlament entstehen konnte. So wirklich hast du keinen Begriff von Demokratie, wie mir scheint.

Aua,der war aber nun besonders gut !!
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Re: Präsidentschaftswahlen im Iran 2013

Beitrag von Alexyessin »

sylvester » So 16. Jun 2013, 19:19 hat geschrieben:

Aua,der war aber nun besonders gut !!
Warum aua - das stimmt.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Präsidentschaftswahlen im Iran 2013

Beitrag von zollagent »

sylvester » So 16. Jun 2013, 19:19 hat geschrieben:

Aua,der war aber nun besonders gut !!
Und vor allem treffend! http://www.rp-online.de/politik/ausland ... -1.3414502 Selbst Ahmadinedschad war nicht mit allen Ergebnissen der Kandidatenselektion einverstanden.
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Re: Präsidentschaftswahlen im Iran 2013

Beitrag von sylvester »

zollagent » So 16. Jun 2013, 17:52 hat geschrieben: Auch das nicht. Lediglich das Gemotze eines Bürgers, der sich und seine politische Meinung in den relevanten Kräften nicht wiederfindet.

Woher, du Schwätzer, willst du DAS denn wissen ??
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Re: Präsidentschaftswahlen im Iran 2013

Beitrag von zollagent »

sylvester » So 16. Jun 2013, 19:54 hat geschrieben:

Woher, du Schwätzer, willst du DAS denn wissen ??
Aus deinen Beiträgen! Die und ihr Tenor sind eindeutig.
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Re: Präsidentschaftswahlen im Iran 2013

Beitrag von Armstrong »

zollagent » So 16. Jun 2013, 14:38 hat geschrieben: Eine "Demokratie" bei der vorher ausgewählt wird, wer gewählt werden darf, ist keine!
Bei unserer "Präsidentschaftswahl" gibt es weniger Kandidaten als im Iran. Die Kandidaten werden vorher in Hinterzimmern ausgeklüngelt. Und das Volk darf auch nicht darüber abstimmen, welchen der ausgeklüngelten Kanidaten es denn möchte.

Von unseren Freunden in Saudi-Arabien, einer wahabitischen Diktatur, der wir Panzer zur Niederschlagung von Demokratiebewegungen liefern, mal ganz zu schweigen.

;)
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Re: Präsidentschaftswahlen im Iran 2013

Beitrag von zollagent »

Armstrong » Mo 17. Jun 2013, 00:24 hat geschrieben:
Bei unserer "Präsidentschaftswahl" gibt es weniger Kandidaten als im Iran. Die Kandidaten werden vorher in Hinterzimmern ausgeklüngelt. Und das Volk darf auch nicht darüber abstimmen, welchen der ausgeklüngelten Kanidaten es denn möchte.

Von unseren Freunden in Saudi-Arabien, einer wahabitischen Diktatur, der wir Panzer zur Niederschlagung von Demokratiebewegungen liefern, mal ganz zu schweigen.

;)
Erzähl keinen Unsinn. Bei uns wird niemand durch irgendein "befugtes Gremium" von einer Kandidatur abgehalten. Eben das ist aber im Iran der Fall.
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Re: Präsidentschaftswahlen im Iran 2013

Beitrag von DarkLightbringer »

Armstrong » Mo 17. Jun 2013, 00:24 hat geschrieben:
Bei unserer "Präsidentschaftswahl" gibt es weniger Kandidaten als im Iran. Die Kandidaten werden vorher in Hinterzimmern ausgeklüngelt. Und das Volk darf auch nicht darüber abstimmen, welchen der ausgeklüngelten Kanidaten es denn möchte.

Von unseren Freunden in Saudi-Arabien, einer wahabitischen Diktatur, der wir Panzer zur Niederschlagung von Demokratiebewegungen liefern, mal ganz zu schweigen.

;)
Die Modalitäten der demokratischen Systeme sind ja unterschiedlich, darüber lässt sich im einzelnen debattieren, ob man es nun so oder so haben möchte. So ist unser Bundespräsident nicht so stark legitimiert wie die Regierung, hat dafür aber eben auch kaum was zu sagen. Die Königin von England hat auch eher Symbolwert. Die Frage stellt sich schon, was bringt was. Irgendein Ökonom hat mal vorgerechnet, dass so eine skandinavische Königin 20 Millionen pro Jahr kostet, aber über 2 Milliarden dem Land einbringt. Wenn unser Bundespräsident breiter aufgestellt werden sollte, dann müsste er auch mehr zu sagen haben. Aber will man das überhaupt?
Doch so oder so, der Abstand zu autoritären System ist jedenfalls klar. Die Kinder in der Schule sind da schon einen Schritt weiter - meine Tochter hatte erst neulich einen Aufsatz darüber zu schreiben, warum Berlin nicht Weimar ist. Da geht man also schon in die differenzierende Betrachtung. ;)

Im Iran ist Chamenei der Führer und die sog. Wahl des Präsidenten stellt nach Vorauswahl eine Art Pointierung dar.

Zu den Rüstungsexporten: Diese finden in einem rechtlichen Rahmen statt. Hierbei stellt sich ja eher die prinzipielle Frage - will man überhaupt eine Eigenproduktion? Wenn nein, wird man Waffensysteme von anderen Ländern kaufen müssen. Wenn ja, lohnt sich das nur, wenn auch Exporte möglich sind.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
colossus

Re: Präsidentschaftswahlen im Iran 2013

Beitrag von colossus »

zollagent » So 16. Jun 2013, 13:38 hat geschrieben: Eine "Demokratie" bei der vorher ausgewählt wird, wer gewählt werden darf, ist keine! Deshalb sage ich dir: DER IRAN IST NICHT DEMOKRATISCH!! Um die Regeln der Demokratie zu verstehen, muß man sich ihr auch nähern. Und das scheint bei dir nicht gegeben.
Hier wird doch genauso ausgewählt. Eine Partei, die gegen die Verfassung ist, darf nicht zur Wahl antreten oder wird gleich ganz verboten. Im Iran lässt man halt keine Kandidaten zu, die gegen die Prinzipien der Islamischen Revolution verstoßen. Hier werden nur systemkonforme Parteien zugelassen und dort ist das bei den Kandidaten der Fall. Ist also Jacke wie Hose.
Chruschtschow

Re: Präsidentschaftswahlen im Iran 2013

Beitrag von Chruschtschow »

Außerdem ist der US-Wahlkampf stark vom Geld abhängig.
Kein Millionär zu sein bedeutet in den Staaten auch kein US-Präsident werden zu können.
Das US-Oligarchenprinzip.
Obama hat es nur zum Präsident geschafft, weil er ein neuartiges Spendensystem zur Wahlkampffinanzierung geschaffen hat.
Man konnte per Internet Kleinstspenden abgeben.
Der Großteil der US Kongreßmitglieder sind Multimillionäre.
Kerry besitzt 400 Mio. US Dollar.
Wenn das kein Antidemokratieprinzip ist!
Wie soll denn das gemeine Volk herrschen, wenn an der US-Macht nur Millionäre sitzen?
Obama wurde schon als Kommunist/Sozialist diffamiert, weil er die Krankenversicherung für alle einführen wollte.
40 Mio. US Amerikaner sind bekanntlich nicht krankenversichert.
Mit welcher Legitimität will man bei solchen Befunden ausländische Politische Systeme beurteilen und von den Iranern abwegige Ansichten und Einstellungen zur Frau, zur Technik und zu regionaler Machtpolitik abfordern?
Zuletzt geändert von Chruschtschow am Dienstag 2. Juli 2013, 06:11, insgesamt 2-mal geändert.
Bukowski

Re: Präsidentschaftswahlen im Iran 2013

Beitrag von Bukowski »

colossus » Di 25. Jun 2013, 22:02 hat geschrieben:
Hier wird doch genauso ausgewählt. Eine Partei, die gegen die Verfassung ist, darf nicht zur Wahl antreten oder wird gleich ganz verboten. Im Iran lässt man halt keine Kandidaten zu, die gegen die Prinzipien der Islamischen Revolution verstoßen. Hier werden nur systemkonforme Parteien zugelassen und dort ist das bei den Kandidaten der Fall. Ist also Jacke wie Hose.
Aber klar, Jacke wie Hose, wa. :D :D :D

Welche systemkonformen Parteien meinst Du übrigens?
Die NPD? die DKP? die KPD?

Hier die Liste, Spinner.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_ ... eutschland
Chruschtschow

Re: Präsidentschaftswahlen im Iran 2013

Beitrag von Chruschtschow »

Die Wahl des gemäßigten Hassan Ruhani zum neuen iranischen Präsidenten könnte Bewegung in den Atomstreit mit dem Westen bringen. Der neue Präsident sucht das Gespräch mit den USA und sorgt damit für eine Kehrtwende.
In Wahrheit hat auch Ahmadinedschad das Gespräch mit Amerika und der EU-Trojka gesucht.
Kehrtwende ist wieder einer dieser rhetorischen Trix das Druckmoment auf den Iran aufrechtzuerhalten.

http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 21254.html

Nicht die Kammern der Iraner sind voll von Atomwaffen, sondern die der westlichen Staaten.
Zuletzt geändert von Chruschtschow am Montag 1. Juli 2013, 16:28, insgesamt 1-mal geändert.
Bukowski

Re: Präsidentschaftswahlen im Iran 2013

Beitrag von Bukowski »

Chruschtschow » Mo 1. Jul 2013, 15:18 hat geschrieben:
In Wahrheit hat auch Ahmadinedschad das Gespräch mit Amerika und der EU-Trojka gesucht.
Kehrtwende ist wieder einer dieser rhetorischen Trix das Druckmoment auf den Iran aufrechtzuerhalten.

http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 21254.html

Nicht die Kammern der Iraner sind voll von Atomwaffen, sondern die der westlichen Staaten.
Nachhilfeunterricht:

Atomwaffen haben folgende Staaten:
USA, Russland, Großbritannien, Frankreich, China, Indien, Pakistan, Israel und Nordkorea.
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Re: Präsidentschaftswahlen im Iran 2013

Beitrag von zollagent »

colossus » Di 25. Jun 2013, 23:02 hat geschrieben:
Hier wird doch genauso ausgewählt. Eine Partei, die gegen die Verfassung ist, darf nicht zur Wahl antreten oder wird gleich ganz verboten. Im Iran lässt man halt keine Kandidaten zu, die gegen die Prinzipien der Islamischen Revolution verstoßen. Hier werden nur systemkonforme Parteien zugelassen und dort ist das bei den Kandidaten der Fall. Ist also Jacke wie Hose.
Das ist schlichte Spinnerei. Ich denke nicht, daß die NPD oder die KPD/ML "systemkonform" wären. Sie sind aber zugelassen. Vorher nachdenken könnte davor bewahren, als jemand, der nicht immer der Wahrheit den Vorzug gibt, bloßgestellt zu werden.
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Re: Präsidentschaftswahlen im Iran 2013

Beitrag von firlefanz11 »

Bukowski » Mo 1. Jul 2013, 13:58 hat geschrieben:
Aber klar, Jacke wie Hose, wa. :D :D :D

Welche systemkonformen Parteien meinst Du übrigens?
Die NPD? die DKP? die KPD?

Hier die Liste, Spinner.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_ ... eutschland
Die PARTEI ist aber zum Beispiel 2009 NICHT zugelassen worden OBWOHL sie Systemkonform ist...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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