Krankenkasse für ALLE!
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Krankenkasse für ALLE!
Heute wurde im Bundestag wieder so ein "Wurschtel-Gesetz" verabschiedet, vom Grundsatz der richtige Weg, aber...
http://www.tagesschau.de/inland/bundestag816.html
Was wir brauchen ist:
eine gesetzliche Pflichtversicherung für ALLE ohne Beitragsbemessungsgrenze und ALLE heißt ALLE, ohne Außnahmen!
Wer mehr will, z.B. Chefarzt oder..... kann sich ja zusätzlich versichern.
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eine gesetzliche Pflichtversicherung für ALLE ohne Beitragsbemessungsgrenze und ALLE heißt ALLE, ohne Außnahmen!
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Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Seite steht,
denn die Wut ist die unbeherrschte Tochter des Zorns! (Papst Gregor der I.- 8. Jahrhundert und Georg Schramm-Kaberttist - 21. Jahrhundert)
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Re: Krankenkasse für ALLE!
Sie berücksichtigen nicht die progressive Einkommensteuer. Oberhalb der Beitragsbemessungsgrundlage wirkt bereits ein Grenzsteuersatz von fast 45 %.wuehler » Fr 14. Jun 2013, 19:15 hat geschrieben:Heute wurde im Bundestag wieder so ein "Wurschtel-Gesetz" verabschiedet, vom Grundsatz der richtige Weg, aber...
http://www.tagesschau.de/inland/bundestag816.html
Was wir brauchen ist:
eine gesetzliche Pflichtversicherung für ALLE ohne Beitragsbemessungsgrenze und ALLE heißt ALLE, ohne Außnahmen!
Wer mehr will, z.B. Chefarzt oder..... kann sich ja zusätzlich versichern.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
Re: Krankenkasse für ALLE!
Na ja, das ist so ein theoretischer Wert 45% !Antisozialist » Fr 14. Jun 2013, 21:01 hat geschrieben:
Sie berücksichtigen nicht die progressive Einkommensteuer. Oberhalb der Beitragsbemessungsgrundlage wirkt bereits ein Grenzsteuersatz von fast 45 %.
Im Durschnittt wird etwa 23% gezahlt, die wenigsten zahlen tatsächlich 45% dank unserer "Steuergesetze"
Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Seite steht,
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Re: Krankenkasse für ALLE!
Aber oberhalb eines bestimmten zu versteuernden Einkommens wird für jeden zusätzlich verdienten Euro der Spitzensteuersatz gezahlt.wuehler » Fr 14. Jun 2013, 22:06 hat geschrieben:
Na ja, das ist so ein theoretischer Wert 45% !
Im Durschnittt wird etwa 23% gezahlt, die wenigsten zahlen tatsächlich 45% dank unserer "Steuergesetze"
Zuletzt geändert von Adam Smith am Freitag 14. Juni 2013, 22:47, insgesamt 1-mal geändert.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Krankenkasse für ALLE!
Das liegt vor allem an den Grundfreibeträgen und den Eingangssteuersätzen. Wenn Sie oberhalb der Beitragsmessungsgrenze verdienen und alleinstehend sind, bleibt Ihnen von jedem zusätzlich verdienten Euro in der Regel nur 55 Cent (oder nur 52 Cent).wuehler » Fr 14. Jun 2013, 22:06 hat geschrieben:
Na ja, das ist so ein theoretischer Wert 45% !
Im Durschnittt wird etwa 23% gezahlt, die wenigsten zahlen tatsächlich 45% dank unserer "Steuergesetze"
Zuletzt geändert von Antisozialist am Freitag 14. Juni 2013, 22:45, insgesamt 1-mal geändert.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
Re: Krankenkasse für ALLE!
Mich würde viel viel mehr interessieren womit die Begüterten sich vor der Steuer arm rechnen lassen.Adam Smith » Fr 14. Jun 2013, 21:11 hat geschrieben:
Aber oberhalb eines bestimmten zu versteuernden Einkommens wird für jeden zusätzlich verdienten Euro der Spitzensteuersatz gezahlt.
Unser Spezi dafür sollte Antisozi sein.
Wobei mich eigentlich nur die Gesellschaftliche Relevanz dabei interessiert.
Also wenns gut für die Gesellschaft ist,und sie dabei Partizipiert,ist es legitim.
Wird sie außen vor gehalten,um selbstsüchtig Geld zu akkumulieren,nicht.
Von würde mich auch interessieren ob Börsenverluste steuerlich berücksichtigt werden.
Re: Krankenkasse für ALLE!
Ja, das werden sie. Wenn sie realisiert werden, sprich die Aktien mit Verlust verkauft werden. Ebenso, wie Aktiengewinne bei Realisation als Einkommen versteuert werden müssen, wenn die Aktien mit Gewinn verkauft werden. http://www.ddp-koblenz.de/static/conten ... 2011_p.pdfDr. Nötigenfalls » Sa 15. Jun 2013, 12:06 hat geschrieben:
Mich würde viel viel mehr interessieren womit die Begüterten sich vor der Steuer arm rechnen lassen.
Unser Spezi dafür sollte Antisozi sein.
Wobei mich eigentlich nur die Gesellschaftliche Relevanz dabei interessiert.
Also wenns gut für die Gesellschaft ist,und sie dabei Partizipiert,ist es legitim.
Wird sie außen vor gehalten,um selbstsüchtig Geld zu akkumulieren,nicht.
Von würde mich auch interessieren ob Börsenverluste steuerlich berücksichtigt werden.
Das Ganze hat zu einer Krankenkasse für alle aber nun welchen Bezug?
Zuletzt geändert von zollagent am Samstag 15. Juni 2013, 12:26, insgesamt 1-mal geändert.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Krankenkasse für ALLE!
Diese Personen sind von der Kranken- und Pflegeversicherungspflicht ausgenommen:
Arbeitnehmer,
- die das 55. Lebensjahr vollendet haben, in bestimmten Fällen,
- deren sozialversicherungspflichtiges Einkommen (ohne Familienzuschläge) höher ist als 4.350,00 € monatlich (allgemeine Jahresarbeitsentgeltgrenze) oder Arbeitnehmer,
- deren sozialversicherungspflichtiges Einkommen (ohne Familienzuschläge) höher ist als 3.937,50 € monatlich, in bestimmten Fällen besondere Jahresarbeitsentgeltgrenze.
Das geht weiter mit der der Rentversicherungspflicht:
"Grundsätzlich von der Versicherungspflicht befreit sind Beamte sowie Richter, Rechtsreferendare, Soldaten und Pfarrer; außerdem können sich bestimmte Berufsgruppen wie Ärzte oder Rechtsanwälte von der Versicherungspflicht befreien lassen."
Arbeitnehmer,
- die das 55. Lebensjahr vollendet haben, in bestimmten Fällen,
- deren sozialversicherungspflichtiges Einkommen (ohne Familienzuschläge) höher ist als 4.350,00 € monatlich (allgemeine Jahresarbeitsentgeltgrenze) oder Arbeitnehmer,
- deren sozialversicherungspflichtiges Einkommen (ohne Familienzuschläge) höher ist als 3.937,50 € monatlich, in bestimmten Fällen besondere Jahresarbeitsentgeltgrenze.
Das geht weiter mit der der Rentversicherungspflicht:
"Grundsätzlich von der Versicherungspflicht befreit sind Beamte sowie Richter, Rechtsreferendare, Soldaten und Pfarrer; außerdem können sich bestimmte Berufsgruppen wie Ärzte oder Rechtsanwälte von der Versicherungspflicht befreien lassen."
Zuletzt geändert von wuehler am Samstag 15. Juni 2013, 12:34, insgesamt 1-mal geändert.
Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Seite steht,
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Re: Krankenkasse für ALLE!
Steht alles in diesem Link:Dr. Nötigenfalls » Sa 15. Jun 2013, 12:06 hat geschrieben:
Von würde mich auch interessieren ob Börsenverluste steuerlich berücksichtigt werden.
http://www.steuernetz.de/aav_steuernetz ... odule=home•Verluste aus Aktienverkäufen dürfen Sie nur mit Gewinnen aus Aktienverkäufen verrechnen, nicht dagegen mit Ihren übrigen positiven Kapitalerträgen wie etwa Zinsen und Dividenden (§ 20 Abs. 6 Satz 5 EStG). Das gilt aber nicht für Verluste aus dem Verkauf von Anteilen an Aktienfonds, von Zertifikaten auf einen Aktienindex, von CFDs auf Aktien und von Genussscheinen. Diese
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Krankenkasse für ALLE!
Niemand ist davon ausgenommen:wuehler » Sa 15. Jun 2013, 12:29 hat geschrieben:Diese Personen sind von der Kranken- und Pflegeversicherungspflicht ausgenommen?
http://www.cecu.de/versicherungspflicht ... erung.htmlJeder Bürger in Deutschland muss sich krankenversichern. Die Versicherungspflicht in der Krankenversicherung gilt für jeden, der seinen Wohnsitz hierzulande hat. Dies gilt seit Juli 2007 bei den gesetzlichen Kassen, seit Januar 2009 auch bei den privaten Versicherern. Die Krankenversicherungspflicht ist von der Versicherungspflichtgrenze zu unterscheiden.
Nur manche können dieses nicht bezahlen.
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/kran ... .bild.htmlSeit Beginn der Versicherungspflicht ist das in Deutschland nicht mehr möglich. Vorher konnten private Kassen Mitglieder, die ihren Beitrag nicht bezahlt haben, rauswerfen. Deshalb sind vor allem Auslandsrückkehrer, Selbstständige mit geringem Einkommen oder Arbeitslose betroffen. Jetzt ist es so, dass bei säumigen Mitgliedern die Leistungen zwar offiziell ruhen, der Versicherte aber – egal ob gesetzlich oder privat – bei akuten Erkrankungen, starken Schmerzen oder generell in einer Notlage versorgt wird.
Zuletzt geändert von Adam Smith am Samstag 15. Juni 2013, 12:36, insgesamt 1-mal geändert.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Krankenkasse für ALLE!
Zu den Wortspielen:
Landesamt für Besoldung und Versorgung:
Wer ist von der Kranken- und Pflegeversicherungspflicht ausgenommen?
Es gibt verschiedene Personengruppen, die nicht in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung versichert sein müssen.
Dazu zählen Arbeitnehmer,
- die das 55. Lebensjahr vollendet haben, in bestimmten Fällen,
- deren sozialversicherungspflichtiges Einkommen (ohne Familienzuschläge) höher ist als 4.350,00 € monatlich (allgemeine Jahresarbeitsentgeltgrenze) oder Arbeitnehmer,
- deren sozialversicherungspflichtiges Einkommen (ohne Familienzuschläge) höher ist als 3.937,50 € monatlich, in bestimmten Fällen besondere Jahresarbeitsentgeltgrenze.
http://www.lbv.nrw.de/tarifbeschaeftigt ... ng_neu.php
Landesamt für Besoldung und Versorgung:
Wer ist von der Kranken- und Pflegeversicherungspflicht ausgenommen?
Es gibt verschiedene Personengruppen, die nicht in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung versichert sein müssen.
Dazu zählen Arbeitnehmer,
- die das 55. Lebensjahr vollendet haben, in bestimmten Fällen,
- deren sozialversicherungspflichtiges Einkommen (ohne Familienzuschläge) höher ist als 4.350,00 € monatlich (allgemeine Jahresarbeitsentgeltgrenze) oder Arbeitnehmer,
- deren sozialversicherungspflichtiges Einkommen (ohne Familienzuschläge) höher ist als 3.937,50 € monatlich, in bestimmten Fällen besondere Jahresarbeitsentgeltgrenze.
http://www.lbv.nrw.de/tarifbeschaeftigt ... ng_neu.php
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- John Galt
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Re: Krankenkasse für ALLE!
Die Bemessungsgrenzen bestehen deshalb, weil es nicht rechtens ist, unverschämte Beiträge jenseits von zig Tausend Euro für eine Leistung zu verlangen, die nur ein paar Hundert Euro im Monat kostet.
Beitrag ungleich Steuer.
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Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
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Re: Krankenkasse für ALLE!
Ja, Sie können mit Börsengewinnen im gleichen Jahr oder in Folgejahren verrechnet werden. Verluste aus Aktienverkäufen können nur mit Gewinnen aus Aktienverkäufen verrechnet werden.Dr. Nötigenfalls » Sa 15. Jun 2013, 12:06 hat geschrieben:
Mich würde viel viel mehr interessieren womit die Begüterten sich vor der Steuer arm rechnen lassen.
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Wobei mich eigentlich nur die Gesellschaftliche Relevanz dabei interessiert.
Also wenns gut für die Gesellschaft ist,und sie dabei Partizipiert,ist es legitim.
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http://www.steuernetz.de/aav_steuernetz ... odule=home
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Re: Krankenkasse für ALLE!
Da unsere politnix immer reden,wir seien eine gesellschaft,dann sollten wir auch nur eine krankenkasse haben.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
Re: Krankenkasse für ALLE!
Und eine Autoversicherung, Hausratversicherung, Rechtsschutzversicherung, etc.Fadamo » Sa 15. Jun 2013, 13:16 hat geschrieben:Da unsere politnix immer reden,wir seien eine gesellschaft,dann sollten wir auch nur eine krankenkasse haben.
Natürlich hat jeder denselben Porzentsatz seines Einkommens dafür zu entrichten.
Re: Krankenkasse für ALLE!
Da ist es nicht notwendig. Aber was die gesundheitsfürsorge betrifft, sollten wir alle gleich behandelt werden. Und nicht nach dem größeren geldbeutel gehen.Sir Porthos » Sa 15. Jun 2013, 13:18 hat geschrieben: Und eine Autoversicherung, Hausratversicherung, Rechtsschutzversicherung, etc. Natürlich hat jeder denselben Porzentsatz seines Einkommens dafür zu entrichten.
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Re: Krankenkasse für ALLE!
Und natürlich sollten wir uns alle gleich in Krankheitsprävention üben, deshalb laufen auch nirgends vermeidbare Tonnen von Menschen rum, die die gesetzliche Krankenkasse ausbeuten.Fadamo » Sa 15. Jun 2013, 13:57 hat geschrieben: Da ist es nicht notwendig. Aber was die gesundheitsfürsorge betrifft, sollten wir alle gleich behandelt werden. Und nicht nach dem größeren geldbeutel gehen.

(Inb4 blabla fette Menschen kosten weniger weil sie früher sterben, die Tonnen zahlen dummerweise auch nix, weil sie zu fett zum arbeiten sind)
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Re: Krankenkasse für ALLE!
Falls du noch nicht gehört hast,immer mehr privatversicherte wollen in die gesetzl.kv beitreten.John Galt » Sa 15. Jun 2013, 14:00 hat geschrieben: Und natürlich sollten wir uns alle gleich in Krankheitsprävention üben, deshalb laufen auch nirgends vermeidbare Tonnen von Menschen rum, die die gesetzliche Krankenkasse ausbeuten.(Inb4 blabla fette Menschen kosten weniger weil sie früher sterben, die Tonnen zahlen dummerweise auch nix, weil sie zu fett zum arbeiten sind)
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Re: Krankenkasse für ALLE!
Falls du noch nicht gehört hast, immer mehr gesetzlich Versicherte wollen der PKV beitreten. Man lässt sie aber nicht, weil sie fette Tonnen sind.Fadamo » Sa 15. Jun 2013, 14:06 hat geschrieben: Falls du noch nicht gehört hast,immer mehr privatversicherte wollen in die gesetzl.kv beitreten.
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
Re: Krankenkasse für ALLE!
Sich erfolgreich privat krankenzuversichern, erfordert vorausschauendes Denken und Handeln. Insbesondere das Bewußtsein, dass die Beiträge mit zunehmendem Alter bei gleichbleibender Leistung steigen.Fadamo » Sa 15. Jun 2013, 14:06 hat geschrieben: Falls du noch nicht gehört hast,immer mehr privatversicherte wollen in die gesetzl.kv beitreten.
Hier kann man aber sehr effizient vorsorgen,wie z.B.:
- die Beitragsersparnisse gegenüber der gesetzlichen Versicherung zurücklegen und nicht verjubeln
- Tarife inkl. Beitragsreduzierung im Alter wählen (ja, der Arbeitgeber zahlt auch davon die Hälfte)
- Tarifwechsel
Re: Krankenkasse für ALLE!
Fette tonnenJohn Galt » Sa 15. Jun 2013, 14:12 hat geschrieben: Falls du noch nicht gehört hast, immer mehr gesetzlich Versicherte wollen der PKV beitreten. Man lässt sie aber nicht, weil sie fette Tonnen sind.


Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
Re: Krankenkasse für ALLE!
Ein erhebliches Problem der GKV sind z.B. die vielen "Nicht-Beitragszahler", z.B. Menschen die sich so verschuldet haben, dass sie die
Beiträge nicht mehr entrichten können, diesen Menschen wurden die ausstehenden Beiträge gestundet und mit 5% Zinsen belastet.
Wenn sie wieder ein paar Euro haben, sollen sie die ausstehenden Beiträge nebst Zinsen zahlen, was sie sofort wieder in die "Pleite"
treibt, ein Teufelskreislauf den es gilt zu durchbrechen.
Ich finde z.B. das dänische Gesundheitsmodell sehr einfach und Leistungsfähig!
Dänemark hat ein staatliches Gesundheitswesen. Finanzierung, Planung und Leitung unterliegen komplett den Behörden. Die Gelder für die Leistungen werden über die Einkommensteuer aufgebracht. Es gibt nur eine einzige gesetzliche staatliche Krankenversicherung.
Wer in Dänemark einen Wohnsitz hat und in Dänemark Steuern bezahlt, ist auch in Dänemark krankenversichert. Es sind keine gesonderten KV-Beiträge zu entrichten.
Unsere etwa 250 versch. Krankenkassen verschlingen allein für ihre Unterhaltung einen erheblichen Teil der Beiträge!
Jede Kasse hat erstmal OBEN einen Vorstand, der gut bezahlt sein will mit ganz wichtigem Unterbau, Sekräterin, Fuhrpark, Fahrern usw.
Aber überll da, wo Pflichtbeiträgen entrichtet werden, läßt es sich fett leben, siehe z.B. Rundfunkgebühren, eine leitende Angestellte
verdient beim Rundfunk deutlich mehr als z.B. der/die Bundeskanzler(in), weil eben Gebühren......
Beiträge nicht mehr entrichten können, diesen Menschen wurden die ausstehenden Beiträge gestundet und mit 5% Zinsen belastet.
Wenn sie wieder ein paar Euro haben, sollen sie die ausstehenden Beiträge nebst Zinsen zahlen, was sie sofort wieder in die "Pleite"
treibt, ein Teufelskreislauf den es gilt zu durchbrechen.
Ich finde z.B. das dänische Gesundheitsmodell sehr einfach und Leistungsfähig!
Dänemark hat ein staatliches Gesundheitswesen. Finanzierung, Planung und Leitung unterliegen komplett den Behörden. Die Gelder für die Leistungen werden über die Einkommensteuer aufgebracht. Es gibt nur eine einzige gesetzliche staatliche Krankenversicherung.
Wer in Dänemark einen Wohnsitz hat und in Dänemark Steuern bezahlt, ist auch in Dänemark krankenversichert. Es sind keine gesonderten KV-Beiträge zu entrichten.
Unsere etwa 250 versch. Krankenkassen verschlingen allein für ihre Unterhaltung einen erheblichen Teil der Beiträge!
Jede Kasse hat erstmal OBEN einen Vorstand, der gut bezahlt sein will mit ganz wichtigem Unterbau, Sekräterin, Fuhrpark, Fahrern usw.
Aber überll da, wo Pflichtbeiträgen entrichtet werden, läßt es sich fett leben, siehe z.B. Rundfunkgebühren, eine leitende Angestellte
verdient beim Rundfunk deutlich mehr als z.B. der/die Bundeskanzler(in), weil eben Gebühren......
Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Seite steht,
denn die Wut ist die unbeherrschte Tochter des Zorns! (Papst Gregor der I.- 8. Jahrhundert und Georg Schramm-Kaberttist - 21. Jahrhundert)
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Re: Krankenkasse für ALLE!
Bei Kohl lag der Steuersatz bei 53%. NA UND??Antisozialist » Fr 14. Jun 2013, 22:01 hat geschrieben:
Sie berücksichtigen nicht die progressive Einkommensteuer. Oberhalb der Beitragsbemessungsgrundlage wirkt bereits ein Grenzsteuersatz von fast 45 %.
Wo alle das Gleiche denken, wird nicht gedacht.
Freiheit für die Gummibärchen, nieder mit den Tüten!
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Re: Krankenkasse für ALLE!
Die Kosten für die WiedervereinigungHergaden » Sa 15. Jun 2013, 15:17 hat geschrieben:
Bei Kohl lag der Steuersatz bei 53%. NA UND??

Ignorierte Person/en : Schnitter
Re: Krankenkasse für ALLE!
Soll angeblich bald geändert werden. Da ich selbst von solchen Wahnwitzigen Forderungen betroffen bin, hab ich mich da kundig gemacht.wuehler » Sa 15. Jun 2013, 15:01 hat geschrieben:Ein erhebliches Problem der GKV sind z.B. die vielen "Nicht-Beitragszahler", z.B. Menschen die sich so verschuldet haben, dass sie die
Beiträge nicht mehr entrichten können, diesen Menschen wurden die ausstehenden Beiträge gestundet und mit 5% Zinsen belastet.
Aber davon abgesehen, die gesetzlichen Zahlen echt eine ganze Menge. Das erklärt auch, warum sie von vielen Gesunden den Obolus brauchen, damit sie die richtig teuren Sachen für die Kranken zahlen können. Schon mal überlegt, was eine künstliche Hüfte kostet? Oder die alte Dame neben mir: Mal eben einen Treppenlift eingebaut. Das muss auch erstmal jemand finanzieren.
Versteht mich nicht falsch, ich finde das nicht verkehrt. Aber: Dann muss schon eine Menge Geld da reingepumpt werden, und bei der demografischen Entwicklung in Deutschland wird das nicht weniger.
Re: Krankenkasse für ALLE!
Na ja, andere westliche Staaten schultern diese "Problematik" ja auch ganz ordentlich!Astericus » Do 27. Jun 2013, 17:57 hat geschrieben:
Soll angeblich bald geändert werden. Da ich selbst von solchen Wahnwitzigen Forderungen betroffen bin, hab ich mich da kundig gemacht.
Aber davon abgesehen, die gesetzlichen Zahlen echt eine ganze Menge. Das erklärt auch, warum sie von vielen Gesunden den Obolus brauchen, damit sie die richtig teuren Sachen für die Kranken zahlen können. Schon mal überlegt, was eine künstliche Hüfte kostet? Oder die alte Dame neben mir: Mal eben einen Treppenlift eingebaut. Das muss auch erstmal jemand finanzieren.
Versteht mich nicht falsch, ich finde das nicht verkehrt. Aber: Dann muss schon eine Menge Geld da reingepumpt werden, und bei der demografischen Entwicklung in Deutschland wird das nicht weniger.
Ich bin ganz bei Dir, ein Gesundheitssystem wie wir es und wünschen, kostet nun mal ne Stange Geld und dafür müßen alle einzahlen.
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Re: Krankenkasse für ALLE!
Das ist falsch. Es gibt bei uns seit 2007 eine Krankenversicherungspflicht!! JEDER Bürger muss eine Versicherung vorweisen.wuehler » Sa 15. Jun 2013, 11:29 hat geschrieben:Diese Personen sind von der Kranken- und Pflegeversicherungspflicht ausgenommen:
Arbeitnehmer,
- die das 55. Lebensjahr vollendet haben, in bestimmten Fällen,
- deren sozialversicherungspflichtiges Einkommen (ohne Familienzuschläge) höher ist als 4.350,00 € monatlich (allgemeine Jahresarbeitsentgeltgrenze) oder Arbeitnehmer,
- deren sozialversicherungspflichtiges Einkommen (ohne Familienzuschläge) höher ist als 3.937,50 € monatlich, in bestimmten Fällen besondere Jahresarbeitsentgeltgrenze.
Das geht weiter mit der der Rentversicherungspflicht:
"Grundsätzlich von der Versicherungspflicht befreit sind Beamte sowie Richter, Rechtsreferendare, Soldaten und Pfarrer; außerdem können sich bestimmte Berufsgruppen wie Ärzte oder Rechtsanwälte von der Versicherungspflicht befreien lassen."
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Eric Arthur Blair
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Re: Krankenkasse für ALLE!
Er meinte die Rentenversicherung im letzten Abschnitt.ThorsHamar » Do 27. Jun 2013, 19:43 hat geschrieben:
Das ist falsch. Es gibt bei uns seit 2007 eine Krankenversicherungspflicht!! JEDER Bürger muss eine Versicherung vorweisen.
Im eigentlichen Sinne befreit sind diese Berufsgruppen nicht... sie zahlen in andere Töpfe ein... und siehe da, diese Töpfe funktionieren... nur der für die doofen Ottos angeblich nicht.
We're Humans. Each an individual, but all equal. That moment of realization will be the start of our freedom and evolution.
“The nuclear arms race is like two sworn enemies standing waist deep in gasoline, one with three matches, the other with five.” Carl Sagan
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Re: Krankenkasse für ALLE!
kannst doch Du auch machen...Zahlst Du eigentlich Steuern bei Deinem Gehalt?Dr. Nötigenfalls » Sa 15. Jun 2013, 11:06 hat geschrieben:
Mich würde viel viel mehr interessieren womit die Begüterten sich vor der Steuer arm rechnen lassen.
Unser Spezi dafür sollte Antisozi sein.
....
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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Re: Krankenkasse für ALLE!
Dann haben auch richtig viele Anspruch drauf!wuehler » Do 27. Jun 2013, 18:22 hat geschrieben:
Na ja, andere westliche Staaten schultern diese "Problematik" ja auch ganz ordentlich!
Ich bin ganz bei Dir, ein Gesundheitssystem wie wir es und wünschen, kostet nun mal ne Stange Geld und dafür müßen alle einzahlen.
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
Re: Krankenkasse für ALLE!
Passend dazu:
http://www.zeit.de/2013/26/private-krankenkassen-reformEine Kasse für alle?
Die privaten Krankenversicherer fürchten um ihre Existenz – und wehren sich nach Kräften gegen die Reformpläne der Opposition
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
Re: Krankenkasse für ALLE!
Ich bin CDU Wähler und Privatversichert wie 10% in Deutschland, bei dieser Wahl werde ich SPD oder grün wählen!
Meine Haltung zur privaten Krankenversicherung hat sich grundlegend geändert, aber nicht weil ich sie mir nicht mehr leisten kann.
Als ich vor 30 Jahren mich privat versichert habe, war es sicherlich der finanzielle Anreiz und die Leistungen ausschlaggebend (ich zahle heute immer noch weniger wie in der Gesetzlichen).
Wären alle nach Einkommen in den letzten 30 Jahren gesetzlich Versichert gewesen, wäre heute die Grundversorgung in Deutschland um einiges besser. Die private Versicherung dient zur Bezahlung von Chefärzten und um unnötige OP durchzuführen, habe ich selbst erlebt.
Ich versuche schon seit 15 Jahren wieder in die Gesetzlich Krankenversicherung zu kommen, aber ohne zu schummeln ist dies nicht möglich.
Heute finde ich die Haltung einer Christlichen Partei gegen eine Bürgerversicherung moralisch unverantwortlich.
-Es kann nicht sein das Menschen in Deutschland, sich im Alter keine Versicherung mehr leisten können.
-Menschen keine Versichern bezahlen können, da ihr Unternehmen keine Gewinne abwerfen und sie ihren Versicherungsschutz verlieren.
-Menschen in Deutschland sterben weil sie sich keinen Arzt leisten können oder aus Kostengründen nicht mehr zum Arzt gehen.
-Unterschiedlich Behandlungen weil eine Versicherung bezahlt, die andere nicht über Leben und Tod entscheidet.
Die Politik muss die Menschen vor sich selbst schützen, auch vor ihrer Gier. Könnte ich die Uhr 30 Jahre zurück drehen würde ich in der gesetzlichen bleiben. Gott sei Dank gibt es heute genug Medien die Ausreichend Informieren
Meine Haltung zur privaten Krankenversicherung hat sich grundlegend geändert, aber nicht weil ich sie mir nicht mehr leisten kann.
Als ich vor 30 Jahren mich privat versichert habe, war es sicherlich der finanzielle Anreiz und die Leistungen ausschlaggebend (ich zahle heute immer noch weniger wie in der Gesetzlichen).
Wären alle nach Einkommen in den letzten 30 Jahren gesetzlich Versichert gewesen, wäre heute die Grundversorgung in Deutschland um einiges besser. Die private Versicherung dient zur Bezahlung von Chefärzten und um unnötige OP durchzuführen, habe ich selbst erlebt.
Ich versuche schon seit 15 Jahren wieder in die Gesetzlich Krankenversicherung zu kommen, aber ohne zu schummeln ist dies nicht möglich.
Heute finde ich die Haltung einer Christlichen Partei gegen eine Bürgerversicherung moralisch unverantwortlich.
-Es kann nicht sein das Menschen in Deutschland, sich im Alter keine Versicherung mehr leisten können.
-Menschen keine Versichern bezahlen können, da ihr Unternehmen keine Gewinne abwerfen und sie ihren Versicherungsschutz verlieren.
-Menschen in Deutschland sterben weil sie sich keinen Arzt leisten können oder aus Kostengründen nicht mehr zum Arzt gehen.
-Unterschiedlich Behandlungen weil eine Versicherung bezahlt, die andere nicht über Leben und Tod entscheidet.
Die Politik muss die Menschen vor sich selbst schützen, auch vor ihrer Gier. Könnte ich die Uhr 30 Jahre zurück drehen würde ich in der gesetzlichen bleiben. Gott sei Dank gibt es heute genug Medien die Ausreichend Informieren
Re: Krankenkasse für ALLE!
Du hast in der Jugend gespart und willst jetzt von der gesetzlichen profitieren ?
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Re: Krankenkasse für ALLE!
U55 1 Jahr auf Teilzeit umstellen und schon bist du wieder drin. Ganz einfach.Tom61 » Mo 26. Aug 2013, 07:53 hat geschrieben: Ich versuche schon seit 15 Jahren wieder in die Gesetzlich Krankenversicherung zu kommen, aber ohne zu schummeln ist dies nicht möglich.
Die Fehlentwicklungen in der PKV gibt es, die hat aber auch teilweise die Politik verursacht. Mein Vater hat einen uralten PKV-Tarif aus den 80ern. Heute nennt sich der Käse Premium-Tarif, mit schlechteren Leistungen und höheren Beiträgen.
Die GOÄ gehört in die Tonne getreten. Dort wird rumgepfuscht ohne Ende und Phantasiehonorare festgelegt.
Das Problem sind nicht so sehr die Versicherungen, sondern die Ärzte und Politiker die sich gegenseitig die Kohle in den Rachen schmeißen. Dabei kommt die Behandlung des Patienten oftmals zu kurz.
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Re: Krankenkasse für ALLE!
Die sollen sich ihre scheiss Bürgerversicherung nehmen, und sie sich stecken wo die Sonne nicht hin scheint!
Dieses Bullshitargument mit kürzeren Wartezeiten für Privatpatienten egal ob beim Arzt oder für z. B. für CT o. MRT Termine zieht de facto mal GAR nicht mehr! Ich muss nämlich genauso warten wie alle anderen auch. Und dass ich ein Einzelbett u. Chefarztbehandlung im KH bekomme erkaufe ich mir ja auch teuer genug. Da sollen die scheiss Sozialneider mal die Klappe nicht so aufreissen! Wer mehr zahlt bzw. nicht noch zum Nulltarif sein Weib, seine Oma u. seine Bälger mitversichert hat auch ein Anrecht auf bessere Leistung. Ich sehe auch nicht ein Oma Hedwig, Oma Inge u. Opa Karl-Gustav ihren Treppenlift zu bezahlen während ich meine professionelle Zahnreinigung, meine Ostheopatenbehandlung (die 1000mal besser ist als von so einem Orthopädenhansel) oder meine Einlagen selber zahlen muss!
Und wenn dieser Mist jemals Realität werden sollte, hoffe ich mal, dass dafür gesorgt wird, dass den Leuten ihre Altersrückstellungen zurückbezahlt werden, denn sonst ist das nämlich staatlich verordnete Zwangsenteignung. Und noch sind hier wie hier nicht in der DDR...!!!

Dieses Bullshitargument mit kürzeren Wartezeiten für Privatpatienten egal ob beim Arzt oder für z. B. für CT o. MRT Termine zieht de facto mal GAR nicht mehr! Ich muss nämlich genauso warten wie alle anderen auch. Und dass ich ein Einzelbett u. Chefarztbehandlung im KH bekomme erkaufe ich mir ja auch teuer genug. Da sollen die scheiss Sozialneider mal die Klappe nicht so aufreissen! Wer mehr zahlt bzw. nicht noch zum Nulltarif sein Weib, seine Oma u. seine Bälger mitversichert hat auch ein Anrecht auf bessere Leistung. Ich sehe auch nicht ein Oma Hedwig, Oma Inge u. Opa Karl-Gustav ihren Treppenlift zu bezahlen während ich meine professionelle Zahnreinigung, meine Ostheopatenbehandlung (die 1000mal besser ist als von so einem Orthopädenhansel) oder meine Einlagen selber zahlen muss!
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Re: Krankenkasse für ALLE!
Das stimmt allerdings...Die GOÄ gehört in die Tonne getreten. Dort wird rumgepfuscht ohne Ende und Phantasiehonorare festgelegt.
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Re: Krankenkasse für ALLE!
Nur blöd, dass die meisten Deutschen mit gutem Einkommen in einer Privatversicherung weit weniger zahlen!firlefanz11 » Mo 26. Aug 2013, 16:29 hat geschrieben:Die sollen sich ihre scheiss Bürgerversicherung nehmen, und sie sich stecken wo die Sonne nicht hin scheint!
Dieses Bullshitargument mit kürzeren Wartezeiten für Privatpatienten egal ob beim Arzt oder für z. B. für CT o. MRT Termine zieht de facto mal GAR nicht mehr! Ich muss nämlich genauso warten wie alle anderen auch. Und dass ich ein Einzelbett u. Chefarztbehandlung im KH bekomme erkaufe ich mir ja auch teuer genug. Da sollen die scheiss Sozialneider mal die Klappe nicht so aufreissen! Wer mehr zahlt bzw. nicht noch zum Nulltarif sein Weib, seine Oma u. seine Bälger mitversichert hat auch ein Anrecht auf bessere Leistung. Ich sehe auch nicht ein Oma Hedwig, Oma Inge u. Opa Karl-Gustav ihren Treppenlift zu bezahlen während ich meine professionelle Zahnreinigung, meine Ostheopatenbehandlung (die 1000mal besser ist als von so einem Orthopädenhansel) oder meine Einlagen selber zahlen muss!
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Re: Krankenkasse für ALLE!
Ich auch. NOCH...! Aber das kommt auch nur daher, dass die PKV eben versichertenfremde Leistungen gewährt wie Frauen, Omas, Blagen etc. kostenlos mitzuversichern...
Zuletzt geändert von firlefanz11 am Montag 26. August 2013, 17:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Krankenkasse für ALLE!
wuehler » Sa 15. Jun 2013, 15:01 hat geschrieben:Ein erhebliches Problem der GKV sind z.B. die vielen "Nicht-Beitragszahler", z.B. Menschen die sich so verschuldet haben, dass sie die
Beiträge nicht mehr entrichten können, diesen Menschen wurden die ausstehenden Beiträge gestundet und mit 5% Zinsen belastet.
Wenn sie wieder ein paar Euro haben, sollen sie die ausstehenden Beiträge nebst Zinsen zahlen, was sie sofort wieder in die "Pleite"
treibt, ein Teufelskreislauf den es gilt zu durchbrechen.
Ich finde z.B. das dänische Gesundheitsmodell sehr einfach und Leistungsfähig!
Dänemark hat ein staatliches Gesundheitswesen. Finanzierung, Planung und Leitung unterliegen komplett den Behörden. Die Gelder für die Leistungen werden über die Einkommensteuer aufgebracht. Es gibt nur eine einzige gesetzliche staatliche Krankenversicherung.
Wer in Dänemark einen Wohnsitz hat und in Dänemark Steuern bezahlt, ist auch in Dänemark krankenversichert. Es sind keine gesonderten KV-Beiträge zu entrichten.
Unsere etwa 250 versch. Krankenkassen verschlingen allein für ihre Unterhaltung einen erheblichen Teil der Beiträge!
Jede Kasse hat erstmal OBEN einen Vorstand, der gut bezahlt sein will mit ganz wichtigem Unterbau, Sekräterin, Fuhrpark, Fahrern usw.
Aber überll da, wo Pflichtbeiträgen entrichtet werden, läßt es sich fett leben, siehe z.B. Rundfunkgebühren, eine leitende Angestellte
verdient beim Rundfunk deutlich mehr als z.B. der/die Bundeskanzler(in), weil eben Gebühren......
Zur Info:
In Dänemark muss man alle Medikamente voll und ganz bezahlen- in Deutschland nicht
Ausserdem kosten Arztbehandlungen Geld...was zahlst Du, wenn Du zum Arzt gehst?
Die Wartezeiten für OP s in Dänemark sind teilweise JAHRE!
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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Re: Krankenkasse für ALLE!
Aber nicht als RentnerMatthias Pochmann » Mo 26. Aug 2013, 15:35 hat geschrieben: Nur blöd, dass die meisten Deutschen mit gutem Einkommen in einer Privatversicherung weit weniger zahlen!
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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Re: Krankenkasse für ALLE!
Tom61 » Mo 26. Aug 2013, 07:53 hat geschrieben:Ich bin CDU Wähler und Privatversichert wie 10% in Deutschland, bei dieser Wahl werde ich SPD oder grün wählen!
Meine Haltung zur privaten Krankenversicherung hat sich grundlegend geändert, aber nicht weil ich sie mir nicht mehr leisten kann.
Als ich vor 30 Jahren mich privat versichert habe, war es sicherlich der finanzielle Anreiz und die Leistungen ausschlaggebend (ich zahle heute immer noch weniger wie in der Gesetzlichen).
Wären alle nach Einkommen in den letzten 30 Jahren gesetzlich Versichert gewesen, wäre heute die Grundversorgung in Deutschland um einiges besser. Die private Versicherung dient zur Bezahlung von Chefärzten und um unnötige OP durchzuführen, habe ich selbst erlebt.
Ich versuche schon seit 15 Jahren wieder in die Gesetzlich Krankenversicherung zu kommen, aber ohne zu schummeln ist dies nicht möglich.
Heute finde ich die Haltung einer Christlichen Partei gegen eine Bürgerversicherung moralisch unverantwortlich.
-Es kann nicht sein das Menschen in Deutschland, sich im Alter keine Versicherung mehr leisten können.
-Menschen keine Versichern bezahlen können, da ihr Unternehmen keine Gewinne abwerfen und sie ihren Versicherungsschutz verlieren.
-Menschen in Deutschland sterben weil sie sich keinen Arzt leisten können oder aus Kostengründen nicht mehr zum Arzt gehen.
-Unterschiedlich Behandlungen weil eine Versicherung bezahlt, die andere nicht über Leben und Tod entscheidet.
Die Politik muss die Menschen vor sich selbst schützen, auch vor ihrer Gier. Könnte ich die Uhr 30 Jahre zurück drehen würde ich in der gesetzlichen bleiben. Gott sei Dank gibt es heute genug Medien die Ausreichend Informieren
Du kannst doch ganz normal, wenn Du unter 55 bist in die GKV wechseln. Die freuen sich, denn wenn Du Mieteinkünfte hast oder anderes wie betr. Altersvorsorge, zahlst Du darauf den doppelten Beitragssatz als Rentner...
Also: zahl mal schön!
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Re: Krankenkasse für ALLE!
Bei Kohl hatten wir ja auch einen Mehrwertsteuersatz von 14%Hergaden » Sa 15. Jun 2013, 15:17 hat geschrieben:
Bei Kohl lag der Steuersatz bei 53%. NA UND??
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Re: Krankenkasse für ALLE!
Man muss das auf die Lebenszeit rechnen und hier sind die privaten günstiger, allein deshalb, weil sie zunächst nur gesunde Menschen überhaupt aufnehmen.jmjarre » Mo 26. Aug 2013, 17:14 hat geschrieben:
Aber nicht als Rentner
Wenn man den Privaten verbieten würde, "Eignungstests" zu machen, würde es direkt keine PKV mehr geben.
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Re: Krankenkasse für ALLE!
Was ja auch sinnvoll ist. Die Banken geben ja auch niemandem nen Kredit, der nur mal so als Hausnummer 20 TEURO Schulden hat...hier sind die privaten günstiger, allein deshalb, weil sie zunächst nur gesunde Menschen überhaupt aufnehmen.
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Re: Krankenkasse für ALLE!
firlefanz11 » Mo 26. Aug 2013, 17:30 hat geschrieben: Was ja auch sinnvoll ist. Die Banken geben ja auch niemandem nen Kredit, der nur mal so als Hausnummer 20 TEURO Schulden hat...

mit solch asozialem Gedankengut gebe ich mich nicht ab!
Für die meisten Krankheiten können die Menschen nicht persönlich verantwortlich gemacht werden.
Wie alt bist Du eigentlich?
Scheinbar verdienst Du so wenig, dass die GKV langfristig günstiger wäre - dann freue ich mich schon darauf, wenn Du in ein paar Jahren, wenn die meisten PKV-Mitglieder alt sind und richtig Kosten verursachen ordentlich zur Kasse gebeten wirst!
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Re: Krankenkasse für ALLE!
ja, es ist nicht richtig, nur zu behaupten, dass die Private billiger sei- denn im Rentenalter ist das anders- und man zahlt als Familie immer pro Person statt die staatlich bezuschusste FamilienversicherungMatthias Pochmann » Mo 26. Aug 2013, 16:19 hat geschrieben: Man muss das auf die Lebenszeit rechnen und hier sind die privaten günstiger, allein deshalb, weil sie zunächst nur gesunde Menschen überhaupt aufnehmen.
Wenn man den Privaten verbieten würde, "Eignungstests" zu machen, würde es direkt keine PKV mehr geben.
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
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Re: Krankenkasse für ALLE!
naja, das Argument mit dem Alter nimmst Du mal so und mal soMatthias Pochmann » Mo 26. Aug 2013, 16:37 hat geschrieben:
mit solch asozialem Gedankengut gebe ich mich nicht ab!
Für die meisten Krankheiten können die Menschen nicht persönlich verantwortlich gemacht werden.
Wie alt bist Du eigentlich?
Scheinbar verdienst Du so wenig, dass die GKV langfristig günstiger wäre - dann freue ich mich schon darauf, wenn Du in ein paar Jahren, wenn die meisten PKV-Mitglieder alt sind und richtig Kosten verursachen ordentlich zur Kasse gebeten wirst!
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
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Re: Krankenkasse für ALLE!
Auf was hättest Du dann verzichtet?Tom61 » Mo 26. Aug 2013, 07:53 hat geschrieben:Ich bin CDU Wähler und Privatversichert wie 10% in Deutschland, bei dieser Wahl werde ich SPD oder grün wählen!
Meine Haltung zur privaten Krankenversicherung hat sich grundlegend geändert, aber nicht weil ich sie mir nicht mehr leisten kann.
Als ich vor 30 Jahren mich privat versichert habe, war es sicherlich der finanzielle Anreiz und die Leistungen ausschlaggebend (ich zahle heute immer noch weniger wie in der Gesetzlichen).
Wären alle nach Einkommen in den letzten 30 Jahren gesetzlich Versichert gewesen, wäre heute die Grundversorgung in Deutschland um einiges besser. Die private Versicherung dient zur Bezahlung von Chefärzten und um unnötige OP durchzuführen, habe ich selbst erlebt.
Ich versuche schon seit 15 Jahren wieder in die Gesetzlich Krankenversicherung zu kommen, aber ohne zu schummeln ist dies nicht möglich.
Heute finde ich die Haltung einer Christlichen Partei gegen eine Bürgerversicherung moralisch unverantwortlich.
-Es kann nicht sein das Menschen in Deutschland, sich im Alter keine Versicherung mehr leisten können.
-Menschen keine Versichern bezahlen können, da ihr Unternehmen keine Gewinne abwerfen und sie ihren Versicherungsschutz verlieren.
-Menschen in Deutschland sterben weil sie sich keinen Arzt leisten können oder aus Kostengründen nicht mehr zum Arzt gehen.
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Die Politik muss die Menschen vor sich selbst schützen, auch vor ihrer Gier. Könnte ich die Uhr 30 Jahre zurück drehen würde ich in der gesetzlichen bleiben. Gott sei Dank gibt es heute genug Medien die Ausreichend Informieren
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Re: Krankenkasse für ALLE!
Sagen wir mal so - wer in der GKV den Höchstsatz bezahlt, wird in der PKV insgesamt wohl sparen.jmjarre » Mo 26. Aug 2013, 17:43 hat geschrieben:
ja, es ist nicht richtig, nur zu behaupten, dass die Private billiger sei- denn im Rentenalter ist das anders- und man zahlt als Familie immer pro Person statt die staatlich bezuschusste Familienversicherung
(und so viel braucht es gar nicht, um den Höchstsatz in der GKV zu zahlen)
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Re: Krankenkasse für ALLE!
Du vergisst, dass die PKV Teil der freien Marktwirtschaft sind...
Wenn, dann ist dieses Gedankengut höchstens unsozial...
Asozial sind diejenigen, die sowieso so gut wie keine Beiträge zahlen aber sich dann beschweren, dass sie keine Leistungen bekommen, wie ein Privatpatient.
Wenn ich in der PKV bin, kann ich ja wohl nicht sooo schlecht verdienen...
Und das ist ja gerade das Schöne an der PKV. Es ist wurscht wieviele Alte dort drin sind. Ich bin deshalb nicht gezwungen mehr zu bezahlen...
Wenn, dann ist dieses Gedankengut höchstens unsozial...
Asozial sind diejenigen, die sowieso so gut wie keine Beiträge zahlen aber sich dann beschweren, dass sie keine Leistungen bekommen, wie ein Privatpatient.
Mag sein. Dennoch kann man auch keine Firma zwingen einen Fahrstuhl ins Firmengbäude-, und alle Türen behindertengerecht umzubauen, nur weil ein Rollifahrer sich auf ne Stelle beworben hat...Für die meisten Krankheiten können die Menschen nicht persönlich verantwortlich gemacht werden.
Wenn ich in der PKV bin, kann ich ja wohl nicht sooo schlecht verdienen...

Und das ist ja gerade das Schöne an der PKV. Es ist wurscht wieviele Alte dort drin sind. Ich bin deshalb nicht gezwungen mehr zu bezahlen...

Zuletzt geändert von firlefanz11 am Montag 26. August 2013, 17:53, insgesamt 2-mal geändert.
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