AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Ja, so ist es. Wo es um die Wurst geht, da wird auch mal was gedreht und gemauschelt. Warum auch nicht. Solange die Gemeinschaft dran keinen Schaden nimmt...
Die Linke hat in Bayern wirklich einen schweren Stand, was neben anderen Gründen auch daran liegt, dass die WASG-Verseuchung dort stärker als anderswo stattfand. Organisatorische Schwäche gepaart mit diversen Bürgerschrecks und es ist eben Bayern. Weiter nördlich sieht es auch im Westen teilweise anders aus.
Die AfD scheint sich bisher nicht für Kommunalpolitik zu interessieren.
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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Vor allem, da die Bayrische SPD viel linker und gewerkschaftlicher Strukturiert ist, ist dort der WASG-Aufschrei bei weiten nicht so groß geworden. Und die PDS war in Bayern facto unexistent.SoleSurvivor » Sa 11. Mai 2013, 08:55 hat geschrieben:Ja, so ist es. Wo es um die Wurst geht, da wird auch mal was gedreht und gemauschelt. Warum auch nicht. Solange die Gemeinschaft dran keinen Schaden nimmt...
Die Linke hat in Bayern wirklich einen schweren Stand, was neben anderen Gründen auch daran liegt, dass die WASG-Verseuchung dort stärker als anderswo stattfand. Organisatorische Schwäche gepaart mit diversen Bürgerschrecks und es ist eben Bayern. Weiter nördlich sieht es auch im Westen teilweise anders aus.
Die AfD scheint sich bisher nicht für Kommunalpolitik zu interessieren.
Klar, es geht darum was voranzubringen, und wenn du von einem Schwarzen unterstützt wirst, warum auch nicht. Es gibt zwar auch im Kommunalen, gerade die alten, die sagen, so was mach ich nicht mit, weil der Meyer von der X-Partei da mitmacht, aber das ist mittlerweile am Ausdünnen. Vor allem sind ja eh alle in allen Vereinen usw.
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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Man kennt sich eben und trifft sich nicht nur in "Sitzungswochen" in der fernen Hauptstadt. Es gibt in der Kommunalpolitik viele Themen, bei denen es mehr um Strategie und Schwerpunkte als um politische Glaubensfragen geht. Fördermittel abgreifen für einen Stadionneubau mit höheren Folgekosten oder doch das alte Stadion restaurieren, obwohl es dann auch nicht State of the Art ist? Neues Spritzenhaus für die Dorffeuerwehr oder Kita vergrößern? Dorfstraße flicken oder endlich richtig sanieren? Dem Investoren viel Geld in den Arsch blasen oder warten bis jemand kommt, der das Grundstück zum Marktpreis will?
Die WASG wurde mehr oder minder von Bayern aus gegründet. Vielleicht, gerade weil es dort einige linke SPDler gab. War trotzdem ein Vollpfostenverein.
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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
WASG -- > Das scheint mir mal ein interessanter Ableger zu werden, daher mach ich da mal einen Thread auf.SoleSurvivor » Sa 11. Mai 2013, 11:41 hat geschrieben:Man kennt sich eben und trifft sich nicht nur in "Sitzungswochen" in der fernen Hauptstadt. Es gibt in der Kommunalpolitik viele Themen, bei denen es mehr um Strategie und Schwerpunkte als um politische Glaubensfragen geht. Fördermittel abgreifen für einen Stadionneubau mit höheren Folgekosten oder doch das alte Stadion restaurieren, obwohl es dann auch nicht State of the Art ist? Neues Spritzenhaus für die Dorffeuerwehr oder Kita vergrößern? Dorfstraße flicken oder endlich richtig sanieren? Dem Investoren viel Geld in den Arsch blasen oder warten bis jemand kommt, der das Grundstück zum Marktpreis will?
Die WASG wurde mehr oder minder von Bayern aus gegründet. Vielleicht, gerade weil es dort einige linke SPDler gab. War trotzdem ein Vollpfostenverein.
Ja, in der Kommunalpolitik gehts oft halt entweder um kleine Sachen, oder um schlichtweg machbares. So haben wir in Dachau schon seit Jahrzehnten das "Thema" eine Tiefgarage im Stadtberg zu installieren. Die CSU ist dafür, der Rest dagegen, gebaut werden wird das Ding eh nicht, weil es der Boden einfach nicht ermöglichen wird. Ist aber halt immer ein gutes Abgrezungsthema. Auf der anderen Seite sind halt die üblichen Geschichten á la wo fahrt der Bus lang, wie lange darf der Friedhof aufbleiben usw.
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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Weswegen die Sozialdemokraten in Bayern so einen schweren Stand haben.Alexander Reither » Sat 11. May 2013, 08:28 hat geschrieben:
Vor allem, da die Bayrische SPD viel linker und gewerkschaftlicher Strukturiert ist, ist dort der WASG-Aufschrei bei weiten nicht so groß geworden. Und die PDS war in Bayern facto unexistent.
Klar, es geht darum was voranzubringen, und wenn du von einem Schwarzen unterstützt wirst, warum auch nicht. Es gibt zwar auch im Kommunalen, gerade die alten, die sagen, so was mach ich nicht mit, weil der Meyer von der X-Partei da mitmacht, aber das ist mittlerweile am Ausdünnen. Vor allem sind ja eh alle in allen Vereinen usw.
Die Wahlauguren munkeln, dass die SPD sogar im Bereich der 16-17% liegt, schenkt man den Wahlprognosen Glauben. Sollte sich das bewahrheiten, würde sich die SPD in einem Maße blamieren, dass sich ihre Spitzen einmal selbst hinterfragen müssten, warum die innerparteilichen Strukturen und Personalien vom Wähler nicht beauftragt werden, den Freistaat zu regieren, während die CSU mit mürrischer Gelassenheit und volksnaher Vertrautheit jeden Skandal auszusitzen vermag.
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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Ich halte es nicht für unmöglich, dass die Grünen die SPD überholt. Interessant auch, dass sich die Grünen schon an die CSU herangeworfen haben.freigeist » Sa 11. Mai 2013, 13:32 hat geschrieben:
Weswegen die Sozialdemokraten in Bayern so einen schweren Stand haben.
Die Wahlauguren munkeln, dass die SPD sogar im Bereich der 16-17% liegt, schenkt man den Wahlprognosen Glauben. Sollte sich das bewahrheiten, würde sich die SPD in einem Maße blamieren, dass sich ihre Spitzen einmal selbst hinterfragen müssten, warum die innerparteilichen Strukturen und Personalien vom Wähler nicht beauftragt werden, den Freistaat zu regieren, während die CSU mit mürrischer Gelassenheit und volksnaher Vertrautheit jeden Skandal auszusitzen vermag.
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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
DAS glaub ich jetzt aber weniger.Katenberg » Sa 11. Mai 2013, 20:37 hat geschrieben:
Ich halte es nicht für unmöglich, dass die Grünen die SPD überholt. Interessant auch, dass sich die Grünen schon an die CSU herangeworfen haben.
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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Darüber liese sich so manche Doktorarbeit in Politikwissenschaft schreiben. Die hohen Verankerung der CSU in der Bevölkerung - wenn auch bei weitem nicht mehr so stark wie noch vor 20 Jahren - kann die SPD mit ihrem doch sehr austarierten Unterbezirksgedöns nicht aufbrechen. Dafür ist zu wenig Altindustrie in Bayern ansässig.freigeist » Sa 11. Mai 2013, 14:32 hat geschrieben:
Weswegen die Sozialdemokraten in Bayern so einen schweren Stand haben.
Die Wahlauguren munkeln, dass die SPD sogar im Bereich der 16-17% liegt, schenkt man den Wahlprognosen Glauben. Sollte sich das bewahrheiten, würde sich die SPD in einem Maße blamieren, dass sich ihre Spitzen einmal selbst hinterfragen müssten, warum die innerparteilichen Strukturen und Personalien vom Wähler nicht beauftragt werden, den Freistaat zu regieren, während die CSU mit mürrischer Gelassenheit und volksnaher Vertrautheit jeden Skandal auszusitzen vermag.
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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Die Etablierten schießen aus allen Rohren gegen die AfD. Das muss man zunächst nicht ernst nehmen. Ernst nehmen muss man die eigenen Fehler und Irrwege der AfD. Es bestand die Chance, dass die AfD ein libertäres Leuchtfeuer für Deutschland wird. Das ist sie mitnichten. Die AfD ist eine Mogelpackung, die konservative, korporatistische Politik verpackt in ein vages Euro-Ausstiegs-Versprechen. Dabei ist nicht alles falsch, das die AfD fordert.SoleSurvivor » Fr 26. Apr 2013, 11:52 hat geschrieben:http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... ermerk.pdf
In einem geleakten Strategiepaper der SPD malt ein PR-Berater ein Schreckensbild: Sollte es der AfD gelingen, eine Anti-Establishment-Debatte anzustoßen, könnte dies der SPD schwer schaden, da diese als Establishment gilt. Hingegen hat die ewige Ausgrenzung der Linken durch die SPD dazu geführt, dass laut Berater die Linke nicht als Establishment gilt. Die Linke-Forderung nach mehr direkten Bürgerentscheiden wird auch von der AfD getragen und könnte so dazu führen, dass die Linke einige Wahlkreise der SPD knapp abjagt.
Zudem fürchtet die SPD negative Effekte für die Wahl in Bayern, wo die AfD der SPD-Idee schaden könnte, im Lager der CSU-gefrusteten und ewig unzufriedenen möglichst viele Nichtwähler zur Denkzettelwahl SPD zu bewegen.
Glaubt ihr dem SPD-Szenarium oder seht ihr hier heillose Panik und Überreaktion am Werk?
Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
ist doch in Ordnung, wenn die AfD der FDP die entscheidenden Stimmen fuer den Wiedereinzug in den Bundestag nimmt!Lichtschlag » Do 30. Mai 2013, 15:18 hat geschrieben:
Die Etablierten schießen aus allen Rohren gegen die AfD. Das muss man zunächst nicht ernst nehmen. Ernst nehmen muss man die eigenen Fehler und Irrwege der AfD. Es bestand die Chance, dass die AfD ein libertäres Leuchtfeuer für Deutschland wird. Das ist sie mitnichten. Die AfD ist eine Mogelpackung, die konservative, korporatistische Politik verpackt in ein vages Euro-Ausstiegs-Versprechen. Dabei ist nicht alles falsch, das die AfD fordert.
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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Sowohl AfD als auch FDP sind zwar nicht das, was man sich als Libertärer wünscht, aber es wäre viel wert, wenn eins von beiden ein Gegengewicht zum Kartell der Linken (LINKE, Grüne, SPD - eigentlich Flügel einer Einheitspartei) bilden könnte.
Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
wir haben die CDU auf der rechten Seite und die ist super stark zur Zeit!Lichtschlag » Do 30. Mai 2013, 15:29 hat geschrieben:Sowohl AfD als auch FDP sind zwar nicht das, was man sich als Libertärer wünscht, aber es wäre viel wert, wenn eins von beiden ein Gegengewicht zum Kartell der Linken (LINKE, Grüne, SPD - eigentlich Flügel einer Einheitspartei) bilden könnte.
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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Die CDU ist leider in weiten Teilen eine schwarz lackierte SPD.
Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
dann hat sie mehr KoalitionsmoeglichkeitenLichtschlag » Do 30. Mai 2013, 15:36 hat geschrieben:Die CDU ist leider in weiten Teilen eine schwarz lackierte SPD.

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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Richtig, ich hoffe, die AfD haut die Linke raus.Lichtschlag » Thu 30. May 2013, 15:29 hat geschrieben:Sowohl AfD als auch FDP sind zwar nicht das, was man sich als Libertärer wünscht, aber es wäre viel wert, wenn eins von beiden ein Gegengewicht zum Kartell der Linken (LINKE, Grüne, SPD - eigentlich Flügel einer Einheitspartei) bilden könnte.
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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
3 Parteiensystem waere nicht schlechtfreigeist » Do 30. Mai 2013, 15:39 hat geschrieben:
Richtig, ich hoffe, die AfD haut die Linke raus.

Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Genosse gysi könnte ja die AfD einkaufen 

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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Linke Umverteilungsorgien sind vermutlich das letzte, das die AfD mittragen will. Auch wenn ich verstehe, dass die Linke 10.000 zahlungskräftige Mitglieder gut gebrauchen kann angesichts ihrer Altersstruktur, das wird wohl nicht passieren.
Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Lichtschlag » Do 30. Mai 2013, 17:53 hat geschrieben:Linke Umverteilungsorgien sind vermutlich das letzte, das die AfD mittragen will. Auch wenn ich verstehe, dass die Linke 10.000 zahlungskräftige Mitglieder gut gebrauchen kann angesichts ihrer Altersstruktur, das wird wohl nicht passieren.
Ein guter posten hat schon manche meinung geändert
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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
So mancher Bürger wäre überrascht, wenn er die private Meinung des einen oder anderen Politikers kennen würde.
Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Das stell ich mir witzig vor, wie Bernd Lucke vehement für den Euro streitet. Aber die Linke würde die ganzen AfD-Mitglieder ja binnen kürzester Zeit wieder verlieren, bis auf wenige, die Apparat was werden. Das ist bei Fusionen mit Frustvereinen immer so.Fadamo » Do 30. Mai 2013, 17:05 hat geschrieben:Genosse gysi könnte ja die AfD einkaufen
Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Max73 » Do 30. Mai 2013, 17:58 hat geschrieben: So mancher Bürger wäre überrascht, wenn er die private Meinung des einen oder anderen Politikers kennen würde.
Ja ihre eigene meinung wird erst laut,wenn sie die politbühne verlassen haben.
Einfach schäbig diese leuten.
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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Bist du also auch der Ansicht, dass die Linke ein reiner Frustverein ist...SoleSurvivor » Thu 30. May 2013, 18:17 hat geschrieben: Das stell ich mir witzig vor, wie Bernd Lucke vehement für den Euro streitet. Aber die Linke würde die ganzen AfD-Mitglieder ja binnen kürzester Zeit wieder verlieren, bis auf wenige, die Apparat was werden. Das ist bei Fusionen mit Frustvereinen immer so.

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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Ja, aber ich meinte eigentlich die andere Parteifreigeist » Do 30. Mai 2013, 18:22 hat geschrieben:
Bist du also auch der Ansicht, dass die Linke ein reiner Frustverein ist...

Ich nehm dich mal auf Probe aus dem Filter wieder raus. Mach keinen Scheiß, ja?
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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Das hängt auch von dir ab...SoleSurvivor » Thu 30. May 2013, 18:26 hat geschrieben: Ja, aber ich meinte eigentlich die andere Partei
Ich nehm dich mal auf Probe aus dem Filter wieder raus. Mach keinen Scheiß, ja?


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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
So mächtig bin ich?

Jedenfalls überzeugt mich das nicht, was ich bisher in Foren und auf Kreisveranstaltung an AfD-Vertretern gesehen habe. Das sind neben den üblichen Narren, VTlern und gutgläubigen Bürgern vor allem Leute, denen ich nicht mal meine Eistüte zu halten gäbe, wenn ich die Schuhe neu binden müsste. Mag sein, dass sie in Talk Shows bisher fähigere Vertreter hingelassen haben, aber mal abgesehen vom Programm: Von den Gestalten will ich nicht regiert werden.
Exemplarisch: http://www.jenapolis.de/2013/05/alterna ... altung-ab/ (Artikel und Kommentare)
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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
VTler sind meist profilierungssüchtig.SoleSurvivor » Thu 30. May 2013, 18:43 hat geschrieben: So mächtig bin ich?Guck an.
Jedenfalls überzeugt mich das nicht, was ich bisher in Foren und auf Kreisveranstaltung an AfD-Vertretern gesehen habe. Das sind neben den üblichen Narren, VTlern und gutgläubigen Bürgern vor allem Leute, denen ich nicht mal meine Eistüte zu halten gäbe, wenn ich die Schuhe neu binden müsste. Mag sein, dass sie in Talk Shows bisher fähigere Vertreter hingelassen haben, aber mal abgesehen vom Programm: Von den Gestalten will ich nicht regiert werden.
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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Das ist unbestritten. Ich habe noch nicht verstanden, wie diese Chargen darauf kommen, dass irgendjemand außer ihnen selbst das glauben könnte, was sie da breittreten.freigeist » Do 30. Mai 2013, 18:44 hat geschrieben:
VTler sind meist profilierungssüchtig.
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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
CDU, SPD und irgendetwas Neutrales? Nicht in Sicht, die dritte Partei gibts nicht.
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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Ein völlig verzerrtes Bild der Anhängerschaft dieser Partei...aber ist ja klar, einigen der Etablierten ist die AfD nicht ganz geheuer, die könnte ja Stimmen kosten. Also wird aus allen Rohren gefeuert. War nicht anders zu erwarten...SoleSurvivor » Do 30. Mai 2013, 18:43 hat geschrieben: So mächtig bin ich?Guck an.
Jedenfalls überzeugt mich das nicht, was ich bisher in Foren und auf Kreisveranstaltung an AfD-Vertretern gesehen habe. Das sind neben den üblichen Narren, VTlern und gutgläubigen Bürgern vor allem Leute, denen ich nicht mal meine Eistüte zu halten gäbe, wenn ich die Schuhe neu binden müsste. Mag sein, dass sie in Talk Shows bisher fähigere Vertreter hingelassen haben, aber mal abgesehen vom Programm: Von den Gestalten will ich nicht regiert werden.
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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Dann muss die Partei wohl im Ort verzerrte Anhänge haben. Sagst du Lucki bescheid oder soll ich?Officer Barbrady » Do 30. Mai 2013, 21:09 hat geschrieben: Ein völlig verzerrtes Bild der Anhängerschaft dieser Partei...
Und keiner von denen macht bei diesem Internet-Projekt irgendwelche Punkte. Also ist die Wahrnehmung der AfD vor Ort vollkommen abgekoppelt von Parteipräferenzen. Wenn man aber keine Ahnung hat, schimpft man aufs Medium.einigen der Etablierten ist die AfD nicht ganz geheuer
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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Ich weiß wovon ich spreche. Zwar kenne ich nur den hiesigen Landesverband, aber warum sollte die Mitgliederstruktur andernorts anders sein. Sind im wesentlichen engagierte Leute, ---- viele Akademiker, viele zuvor in keiner Partei -- denen einfach die endlose EURO Rettungspolitik zu weit geht. Geht alles sehr ruhig, sachlich und angenehm zu. Die Chaoten merken da ganz schnell, dass sie in der falschen Partei sind. Aber das wirst Du natürlich in den Zeitungen, die Du konsumierst nicht lesen.SoleSurvivor » Do 30. Mai 2013, 21:20 hat geschrieben:
Dann muss die Partei wohl im Ort verzerrte Anhänge haben. Sagst du Lucki bescheid oder soll ich?
Und keiner von denen macht bei diesem Internet-Projekt irgendwelche Punkte. Also ist die Wahrnehmung der AfD vor Ort vollkommen abgekoppelt von Parteipräferenzen. Wenn man aber keine Ahnung hat, schimpft man aufs Medium.
Zuletzt geändert von Officer Barbrady am Donnerstag 30. Mai 2013, 22:35, insgesamt 1-mal geändert.
Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Weil es woanders ist. Die CSU ist auch anders als die CDU Hamburg.Officer Barbrady » Do 30. Mai 2013, 21:34 hat geschrieben: Ich weiß wovon ich spreche. Zwar kenne ich nur den hiesigen Landesverband, aber warum sollte die Mitgliederstruktur andernorts anders sein.
Komm mir nicht mit irgendwelchen Systempresse-Sprüchen. Ich hab die AfD hier im Forum genug verteidigt. Aber die Leute, die ich persönlich kennenlernen "durfte", würde ich gewiss nicht mal kurz meinen Hund hüten lassen. Ich habe den WASG-Narrensaum erlebt und ich kenne diverse Piraten und Linke sowie einige Repsen von früher. Mein Bedarf an Querulanten ist gedeckt.Aber das wirst Du natürlich in den Zeitungen, die Du konsumierst nicht lesen.
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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Nein, nicht Systempresse. Das Bild der AfD, dass in der Öffentlichkeit vermittelt wird ist schon einigermaßen ausgewogen. Aber Teile der Presselandschaft dreschen einfach undifferenziert auf alle ein, die nicht die richtige europapolitische Gesinnung haben. Man kennt das ja.SoleSurvivor » Do 30. Mai 2013, 21:42 hat geschrieben: Weil es woanders ist. Die CSU ist auch anders als die CDU Hamburg.
Komm mir nicht mit irgendwelchen Systempresse-Sprüchen. Ich hab die AfD hier im Forum genug verteidigt. Aber die Leute, die ich persönlich kennenlernen "durfte", würde ich gewiss nicht mal kurz meinen Hund hüten lassen. Ich habe den WASG-Narrensaum erlebt und ich kenne diverse Piraten und Linke sowie einige Repsen von früher. Mein Bedarf an Querulanten ist gedeckt.
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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Aber mit Verlaub, Du wirst in jeder Partei auf recht unterschiedliche Menschen treffen. Das Parteiengesetz sieht vor, das die Mitgliedschaft in einer Partei grundsätzlich jedem offen steht. Das ist auch gut und richtig so, denn schließlich möchte man keine Kaderparteien haben. Und wenn einer zuviel Blödsinn verzapft muss man eben schauen, wie man ihn wieder los wird. Aber man kann nicht von Anfang an an sagen, die nehmen wir und die nehmen wir nicht weil die uns zu blöd sind, das wäre nicht demokratisch. Außer natürlich bei vormaligen Mitgliedern extremistischer Parteien. Aber da hat die AfD doch eine sehr klare Linie.SoleSurvivor » Do 30. Mai 2013, 21:42 hat geschrieben: Weil es woanders ist. Die CSU ist auch anders als die CDU Hamburg.
Zuletzt geändert von Officer Barbrady am Donnerstag 30. Mai 2013, 23:50, insgesamt 1-mal geändert.
Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Zwischen AfD und Linke gibt es ja auch viele Gemeinsamkeiten, z.B. will auch die Linke raus aus dem Euro. Wäre eine Koalition vorstellbar, wenn es zusammen für eine Mehrheit reichen würde?
Auf den ersten Blick scheinen diese Parteien ja eher sehr unterschiedlich. AfD sehe ich wirtschaftlich eher rechts und hat bei weitem kein soziales Profil. Aber der entscheidende Schlüssel könnte ja sein, wenn wir zurück zur eigenen Währung finden, ließen sich diese asozialen Hartz-Gesetze vielleicht abschaffen, weil diese ja auch erst nach Einführung des Euro eingeführt wurden.
So gesehen ist doch eine Anti-Euro Partei damit auch Anti Hartz 4. Wenn wir auch zurück zur DM finden, dann müssten wir vielleicht auch keine Milliarden mehr für Banken oder Transfergeldern ausgeben, und könnten das Geld hier ausgeben. Das würde dann auch für mehr Bildung und mehr soziale Wohltaten reichen.
Oder was will AfD mit dem Geld dann machen? Von Steuern senken war bisher nicht die Rede. Also sind sich AfD und Linke vielleicht näher als man glaubt?
Auf den ersten Blick scheinen diese Parteien ja eher sehr unterschiedlich. AfD sehe ich wirtschaftlich eher rechts und hat bei weitem kein soziales Profil. Aber der entscheidende Schlüssel könnte ja sein, wenn wir zurück zur eigenen Währung finden, ließen sich diese asozialen Hartz-Gesetze vielleicht abschaffen, weil diese ja auch erst nach Einführung des Euro eingeführt wurden.
So gesehen ist doch eine Anti-Euro Partei damit auch Anti Hartz 4. Wenn wir auch zurück zur DM finden, dann müssten wir vielleicht auch keine Milliarden mehr für Banken oder Transfergeldern ausgeben, und könnten das Geld hier ausgeben. Das würde dann auch für mehr Bildung und mehr soziale Wohltaten reichen.
Oder was will AfD mit dem Geld dann machen? Von Steuern senken war bisher nicht die Rede. Also sind sich AfD und Linke vielleicht näher als man glaubt?
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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
nein, ist sie nicht ...Lichtschlag » Do 30. Mai 2013, 16:18 hat geschrieben:
Die Etablierten schießen aus allen Rohren gegen die AfD. Das muss man zunächst nicht ernst nehmen. Ernst nehmen muss man die eigenen Fehler und Irrwege der AfD. Es bestand die Chance, dass die AfD ein libertäres Leuchtfeuer für Deutschland wird. Das ist sie mitnichten. Die AfD ist eine Mogelpackung, die konservative, korporatistische Politik verpackt in ein vages Euro-Ausstiegs-Versprechen. Dabei ist nicht alles falsch, das die AfD fordert.
ich fuerchte, was heisst "fuerchten", ich meine zu wissen, dass die AfD objektiv gesehen einfach recht hat ...
nein, sie hat in der analyse sogar 1000%-ig recht ...
das aber ist die professorale sicht des lebens
im realen leben gibt es aber nicht nur die reine lehre
leider ... oder gott sei dank
kann jeder sehen wie er will
Zuletzt geändert von sportsgeist am Samstag 1. Juni 2013, 10:53, insgesamt 1-mal geändert.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
So was in der Art haben sich die Politiker in der DDR vermutlich auch einzureden versucht.sportsgeist hat geschrieben: nein, ist sie nicht ...
ich fuerchte, was heisst "fuerchten", ich meine zu wissen, dass die AfD objektiv gesehen einfach recht hat ...
nein, sie hat in der analyse sogar 1000%-ig recht ...
das aber ist die professorale sicht des lebens
im realen leben gibt es aber nicht nur die reine lehre
leider ... oder gott sei dank
kann jeder sehen wie er will
Ein bisschen erinnert das an Honecker: "Totgesagte leben länger."
Das war 1989...

“Most men would rather deny a hard truth than face it.”
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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Das heißt also im Umkehrschluss, dass Du denen vertraust, bei denen es schon bei der Analyse hapert...???sportsgeist » Sa 1. Jun 2013, 09:52 hat geschrieben: nein, ist sie nicht ...
ich fuerchte, was heisst "fuerchten", ich meine zu wissen, dass die AfD objektiv gesehen einfach recht hat ...
nein, sie hat in der analyse sogar 1000%-ig recht ...
das aber ist die professorale sicht des lebens
im realen leben gibt es aber nicht nur die reine lehre
leider ... oder gott sei dank
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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Nee. Willse nich.Belsazar » Sa 1. Jun 2013, 08:21 hat geschrieben:Zwischen AfD und Linke gibt es ja auch viele Gemeinsamkeiten, z.B. will auch die Linke raus aus dem Euro.
Dem Lucke sind die Löhne in Deutschland zu hoch, im Ausland erst recht. Der wird dir zeigen was Hartz ist.So gesehen ist doch eine Anti-Euro Partei damit auch Anti Hartz 4.
Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Ja.Officer Barbrady » Do 30. Mai 2013, 22:49 hat geschrieben: Aber mit Verlaub, Du wirst in jeder Partei auf recht unterschiedliche Menschen treffen.
Das Parteiengesetz sieht nicht vor, dass eine Partei jeden nehmen muss.Das Parteiengesetz sieht vor, das die Mitgliedschaft in einer Partei grundsätzlich jedem offen steht.
Doch, das kann man. Vereine, Parteien und Genossenschaften können über die Aufnahme neuer Mitglieder frei entscheiden. Schwieriger ist es, sie wieder loszuwerden.Aber man kann nicht von Anfang an an sagen, die nehmen wir und die nehmen wir nicht
Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Zur Zeit hat die AfD recht gute Chancen die 5% Hürde zu meistern, sie liegt in den Umfragewerten bei:
8,7%
die SPD bei 23, CDU bei 38,3, Grüne 10,6, Linke bei 6,8 und FDP bei 4,6, Stand: jetzt 23:36 Uhr
Nur wir haben einen so fürchterlichen Gleichklang in den Parteien erlangt, der schon fast an DDR Parteien erinnert,
jeder ist für alles und alle sind dafür!
Da sticht eine AfD im Moment schon richtig hervor.
Die SPD hat spätestens mit Schröder die FDP und CDU rechts überholt und es kann garnicht oft genug wiederholt werden,
das die SPD die Hedgefons erst so richtig losgelassen hat.
Anders gefragt: wofür steht denn die SPD noch, wofür andere Parteien nicht auch stehen?
8,7%
die SPD bei 23, CDU bei 38,3, Grüne 10,6, Linke bei 6,8 und FDP bei 4,6, Stand: jetzt 23:36 Uhr
Nur wir haben einen so fürchterlichen Gleichklang in den Parteien erlangt, der schon fast an DDR Parteien erinnert,
jeder ist für alles und alle sind dafür!
Da sticht eine AfD im Moment schon richtig hervor.
Die SPD hat spätestens mit Schröder die FDP und CDU rechts überholt und es kann garnicht oft genug wiederholt werden,
das die SPD die Hedgefons erst so richtig losgelassen hat.
Anders gefragt: wofür steht denn die SPD noch, wofür andere Parteien nicht auch stehen?
Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Seite steht,
denn die Wut ist die unbeherrschte Tochter des Zorns! (Papst Gregor der I.- 8. Jahrhundert und Georg Schramm-Kaberttist - 21. Jahrhundert)
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- d'Artagnan
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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Für 120 auf der Autobahn....wuehler » Di 4. Jun 2013, 23:41 hat geschrieben:
Anders gefragt: wofür steht denn die SPD noch, wofür andere Parteien nicht auch stehen?

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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Sorry, hatte ich ganz vergessen!
Dann darf auch die Abschaffung der Glühbirne genannt werden.
Ich hoffe und wünsche uns allen, das die AfD es schafft und in den Bundestag kommt und endlich den "Etablierten" Feuer unter
den Arsch macht, zum Wohle von uns allen.

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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Die LINKE will mehr Bürgerentscheide- möchte aber entscheiden, über was abgestimmt wird...leckerSoleSurvivor » Fr 26. Apr 2013, 11:52 hat geschrieben:http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... ermerk.pdf
In einem geleakten Strategiepaper der SPD malt ein PR-Berater ein Schreckensbild: Sollte es der AfD gelingen, eine Anti-Establishment-Debatte anzustoßen, könnte dies der SPD schwer schaden, da diese als Establishment gilt. Hingegen hat die ewige Ausgrenzung der Linken durch die SPD dazu geführt, dass laut Berater die Linke nicht als Establishment gilt. Die Linke-Forderung nach mehr direkten Bürgerentscheiden wird auch von der AfD getragen und könnte so dazu führen, dass die Linke einige Wahlkreise der SPD knapp abjagt.
Zudem fürchtet die SPD negative Effekte für die Wahl in Bayern, wo die AfD der SPD-Idee schaden könnte, im Lager der CSU-gefrusteten und ewig unzufriedenen möglichst viele Nichtwähler zur Denkzettelwahl SPD zu bewegen.
Glaubt ihr dem SPD-Szenarium oder seht ihr hier heillose Panik und Überreaktion am Werk?
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Eins dürfte doch klar sein: so richtig mag keine! Partei Bürgerentscheide, schon gar nicht diktatorische veranlagte Parteien.jmjarre » Do 6. Jun 2013, 11:27 hat geschrieben:
Die LINKE will mehr Bürgerentscheide- möchte aber entscheiden, über was abgestimmt wird...lecker
Bürgerentscheide (mehr Demokratie) wird es nur geben, wenn Parteien damit Stimmen fangen können und zwar soviel, das sie in
irgendeiner Weise davon massiv profitieren.
Bürgerentscheide bedeuten: ETWAS abgeben, für CDU/CSU, FDP u. SPD würde das bedeuten, ihren wahren HERREN/AUFTRAGGEBERN,
dem GROßKAPITAL nicht mehr zu 100% dienen zu können.
LINKE und AfD haben diesbezüglich (noch) große Worte, die Einen wissen, dass sie keine Verantwortung bekommen werden und nicht wollen,
die Anderen wissen,
dass wenn sie in den Bundestag kommen, "nur" Steigbügelhalter werden würden, also können Beide große Worte zur Bürgerentscheide schwingen,
mögen tun auch sie sie nicht die Bürgerentscheide.
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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Bei der LINKE ist das glasklar...Werbung für Demoktarie und dann doch wieder alles langsam änder...denneine Art DDR ist noch immer deren Ziel- das ist immer wieder noch durchzuhören.wuehler » Do 6. Jun 2013, 12:28 hat geschrieben:
Eins dürfte doch klar sein: so richtig mag keine! Partei Bürgerentscheide, schon gar nicht diktatorische veranlagte Parteien.
Bürgerentscheide (mehr Demokratie) wird es nur geben, wenn Parteien damit Stimmen fangen können und zwar soviel, das sie in
irgendeiner Weise davon massiv profitieren.
Bürgerentscheide bedeuten: ETWAS abgeben, für CDU/CSU, FDP u. SPD würde das bedeuten, ihren wahren HERREN/AUFTRAGGEBERN,
dem GROßKAPITAL nicht mehr zu 100% dienen zu können.
LINKE und AfD haben diesbezüglich (noch) große Worte, die Einen wissen, dass sie keine Verantwortung bekommen werden und nicht wollen,
die Anderen wissen,
dass wenn sie in den Bundestag kommen, "nur" Steigbügelhalter werden würden, also können Beide große Worte zur Bürgerentscheide schwingen,
mögen tun auch sie sie nicht die Bürgerentscheide.
Keiner wollte nach dem Krieg was mit Orden usw....
Und?
Fackelzüge wie zur besten NS Zeit, FDJ statt HJ, Ordenvergabe wie zur besten NS Zeit....
Die LINKE will sich von all dem nicht entfernen- nach aussen schon- auch im TV...aber "Innen " nicht
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Sie sollten eventuell etwas mehr unterscheiden und vielleicht eher auf die SED als denn die Linke eingehen.jmjarre » So 9. Jun 2013, 10:51 hat geschrieben:
Bei der LINKE ist das glasklar...Werbung für Demoktarie und dann doch wieder alles langsam änder...denneine Art DDR ist noch immer deren Ziel- das ist immer wieder noch durchzuhören.
Keiner wollte nach dem Krieg was mit Orden usw....
Und?
Fackelzüge wie zur besten NS Zeit, FDJ statt HJ, Ordenvergabe wie zur besten NS Zeit....
Die LINKE will sich von all dem nicht entfernen- nach aussen schon- auch im TV...aber "Innen " nicht
Im Übrigen habe ich in meiner Kindheit auch jedes Jahr an einem Fackelumzug teilgenommen, samt Marschmusik,
nach der Wende, für viele Jahre, in einem kleinen Dorf zur Osterzeit.
In der Bundesrepublik werden auch jährlich etliche Orden vergeben, und die Orden, die sie nicht vergibt, übergeben irgendwelche Stiftungen, Parteien oder Vereine.
Orden werden also gleichermaßen vergeben, ob die Orden nun alle vom Staat kommen, oder teils vom Staat teils von den "Privaten", spielt keine Rolle, denn eines ist sicher, Orden gibts, weil die Leute sie Mögen.
Und um mal wieder zum Thema zurück zukommen.
"Glaubt ihr dem SPD-Szenarium oder seht ihr hier heillose Panik und Überreaktion am Werk?"
Ich persönlich habe kein Mitleid mit der SPD, sie erntet was sie säte.
Zuletzt geändert von uwe am Sonntag 9. Juni 2013, 16:24, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Die SPD würd ich so einordnen:
Mit uns ist das nicht machbar!
Falls aber doch, dann nicht ohne uns.
Mit uns ist das nicht machbar!
Falls aber doch, dann nicht ohne uns.
Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden.
( Aldous Huxley )
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Re: AfD und Linke - Die Wahl-Angst der SPD
Sehr gut beobachtet.Nichtwähler » Mo 24. Jun 2013, 19:38 hat geschrieben:Die SPD würd ich so einordnen:
Mit uns ist das nicht machbar!
Falls aber doch, dann nicht ohne uns.

Die SPD war schon immer gegen die Ausweitung des Niedriglohnsektors.
Sobald sie an der Macht war, hat sie den Niedriglohnsektor massiv ausgeweitet.
Der Witz an der Geschichte:
Die SPD macht sozusagen Wahlkampf gegen sich selbst, indem sie den von ihr (und niemandem sonst!) ausgeweiteten Niedriglohnsektor bekämpfen will. Auch der von der SPD (und niemandem sonst!) von 53% auf 42% reduzierten Spitzensteuersatz soll wieder angehoben werden.
Der Gedanke hinter dieser "klugen" Strategie:
Deutschland soll die SPD einmal an die Macht wählen, damit sie Unheil anrichtet und dann sie wieder an die Macht wählen, damit sie den von der SPD (und niemandem sonst!) angerichteten Unheil repariert.
Deutschland braucht die SPD nicht. Ihre Zeit ist abgelaufen. Die Rechnung wird sie im September erhalten.

Zuletzt geändert von Rüstiger Rentner am Dienstag 25. Juni 2013, 13:37, insgesamt 1-mal geändert.