Repressionen gegen Fahrradfahrer?

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Repressionen gegen Fahradfahrer?

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nein
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Cobra9
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Cobra9 »

Tantris » Di 10. Apr 2012, 23:31 hat geschrieben:Vielleicht sollte man fahrräder besser ganz verbieten. Dann spart man sich die "höhere kontrolldichte".

Und gegen wen gehts dann als nächstes?

Laut Zeitung gegen die Rentner mit dem Gesundsheitstest*
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jack000
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von jack000 »

Brauchen wir strengere Vekehrsregeln für Radfahrer?

Der Trend ist nicht zu übersehen: Die Fahrradfahrer in Deutschland werden mehr. Autofahrer reagieren oftmals überfordert. Wer hat mehr Rechte im Verkehr? Ein Streitgespräch zwischen zwei Lobbyisten.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... ahrer.html
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jack000
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von jack000 »

Es bewegt sich was zum Thema:
Für Radfahrer soll nach dem Willen der Innenminister eine deutlich niedrigere Promillegrenze gelten. "Mit dem gültigen Grenzwert von 1,6 Promille kann niemand sicher auf zwei Rädern unterwegs sein", sagte der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Boris Pistorius (SPD). Bei der Innenministerkonferenz (IMK) in Hannover streben die Ressortchefs die Senkung des Grenzwertes an.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... hr-alkohol
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firlefanz11
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von firlefanz11 »

Fahradfahrer sind die rücksichtslosesten Verkehrsteilnehmer. Keine andere Gruppe verstösst mehr gegen Regeln.
STIMMT! :mad2:
Maßnahmen gegen Fahradfahrer sind aber eher eine absolute Ausnahme.
Stimmt leider auch! :mad2:
Daher sind Repressionen gegen Fahradfahrer längst überfällg. Dazu gehören:
Ich würde statt "Repressionen" lieber "sinnvolle Maßnahmen" sagen...
- Helmpflicht
Soll jeder selbst entscheiden. Aber wer ohne Helm crasht sollte nicht alles ersetzt bekommen...
- Tachometerpflicht
Herzhaft sinnlos. Die merken schon wenn sie zu schnell sind.
- Kennzeichenpflicht
ABSOLUTES MUSS!!! Damit man diesen Arschgeigen die Fußgänger gefährden, bei rot über die Ampel fahren etc. endlich mal beikommen kann!
- Versicherungspflicht
ABSOLUTES MUSS!!! Damit die umgefahrenen Fußgänger u. Autofahrer denen sie reingekachelt sind, auch Schadenersatz bekommen.
- Fahradführerschein
na ja, man muss ja nihct übertreiben. Aber in gewissem Sinne schon sinnvoll...
- Alkohol- und Geschwindigkeitskontrollen
Jep. Gleiches Recht für alle...
- Sicherheitsüberprüfung von Fahrädern (TÜV)
Auch sinnvoll...
Sind Repressionen gegen Fahradfahrer sinnvoll?
Ich würde immer noch statt "Repressionen" lieber "sinnvolle Maßnahmen" sagen...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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jack000
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von jack000 »

Radfahrern steht es frei, ob sie einen Helm tragen oder nicht. Aus Sicht der Richter des schleswig-holsteinischen Oberlandesgerichts müssen sie die Konsequenzen für ihr Verhalten jedoch selbst tragen. Eine Frau muss deshalb nach einem Unfall Krankenhausaufenthalt und Reha teilweise selbst zahlen.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/unfa ... 06194.html
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Cat with a whip
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Cat with a whip »

Tantris » Di 10. Apr 2012, 23:31 hat geschrieben:Vielleicht sollte man fahrräder besser ganz verbieten. Dann spart man sich die "höhere kontrolldichte".

Und gegen wen gehts dann als nächstes?
Hat der Forenautonarr schon einen Helmpflicht-für-Fußgänger-Thread eröffnet?
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siggy
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von siggy »


Das verstehe ich sowieso nicht, das sie keinen Helm tragen müssen, sie sind doch das schwächste Mitglied im Straßenverkehr. Von meiner Seite ist es mir egal, aber die Logik wegen der Gefährdung verstehe ich nicht ganz. Man muss ja schon sehr viel Geld bezahlen wenn man nicht angeschnallt ist.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Cat with a whip »

siggy » Do 20. Jun 2013, 11:01 hat geschrieben:

Das verstehe ich sowieso nicht, das sie keinen Helm tragen müssen, sie sind doch das schwächste Mitglied im Straßenverkehr. Von meiner Seite ist es mir egal, aber die Logik wegen der Gefährdung verstehe ich nicht ganz. Man muss ja schon sehr viel Geld bezahlen wenn man nicht angeschnallt ist.
Verstehe ich auch nicht, dass Fußgänger keinen Helm tragen müssen.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von jack000 »

Die Helmpflicht kommt näher:
Mannheim - Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) hat seiner Forderung nach einer Helmpflicht für Fahrradfahrer Nachdruck verliehen. „Ich werbe nachdrücklich dafür, weil ein Helm schlimme Kopfverletzungen mindern oder verhindern kann“, sagte er dem „Mannheimer Morgen“ (Freitag).

Die seit langem geführte Debatte um eine Helmpflicht für Radfahrer hatte zuletzt nach einem Urteil des Oberlandesgerichts Schleswig wieder Fahrt aufgenommen. Die Richter hatten einer verunglückten Radfahrerin ohne schützende Kopfbedeckung eine Mitschuld an einem Unfall gegeben.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... 1e279.html
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Cat with a whip »

Gut dass die Helmpflicht für Fußgänger kommt.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von jack000 »

Cat with a whip » Do 20. Jun 2013, 14:00 hat geschrieben:
Verstehe ich auch nicht, dass Fußgänger keinen Helm tragen müssen.
Weil Fußgänger kein Verkehrsmittel nutzen welches sie in eine Gefahr außerhalb des zu Fuß Gehens bringen könnte...
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Cat with a whip »

http://www.mopo.de/polizei/altstadt-fus ... 42968.html

Pech gehabt, hatte kein Verkehrsmittel.
Zuletzt geändert von Cat with a whip am Freitag 21. Juni 2013, 22:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von jack000 »

Ist denn das einzige Argument gegen eine Helmpflicht für Fahradfahrer, das Fußgänger auch keinen Helm tragen müssen oder gibt es noch ein anderes?
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Cat with a whip »

Warum sollten Fußgänger keinen Helm tragen müssen, wenn er für Radfahrer gefordert wird, wo doch Fußgänger in der Schwere der Verletzungen ähnlich betroffen wind, wenn sie von Autofahrer angefahren werden?

Wenn das gesundheitliche Risiko für die schwächeren Verkehrsteilnehmer schon so hoch sein soll, dass sie sich schützen sollen, wäre es sinnvoller, eine erhebliche Temporeduzierung für den motorisierten Verkehr in besonderen Streckenabschitten und Zonen einzuführen, die ursächlich für die gesundheitlichen Risiken der schwächeren Verkehrsteilnehmer sind.
Zuletzt geändert von Cat with a whip am Samstag 22. Juni 2013, 13:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von frems »

jack000 » Fr 21. Jun 2013, 22:29 hat geschrieben: Ist denn das einzige Argument gegen eine Helmpflicht für Fahradfahrer, das Fußgänger auch keinen Helm tragen müssen oder gibt es noch ein anderes?
Gründe gibt es viele, z.B. der Rückgang des Fahrradverkehrs, der wiederum zu mehr (tödlichen) Unfällen führt: http://www.adfc.de/helme/seite-2-argume ... elmpflicht
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von frems »

Oh, gerade entdeckt. Vielleicht für den einen oder anderen interessant:

Dirk Lau, Vorstand des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs Hamburg, kämpft für Tempo 30 und autofreie Zonen in der Stadt. Alexander Schuller porträtiert einen Dickkopf, der überzeugt ist, keinen Helm zu brauchen.
http://mobil.abendblatt.de/hamburg/maga ... ikale.html
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von jack000 »

frems » Sa 22. Jun 2013, 21:49 hat geschrieben:Dirk Lau, Vorstand des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs Hamburg, kämpft für Tempo 30 und autofreie Zonen in der Stadt. Alexander Schuller porträtiert einen Dickkopf, der überzeugt ist, keinen Helm zu brauchen.
http://mobil.abendblatt.de/hamburg/maga ... ikale.html
Solange das Fahrad eine Randerscheinung ist braucht es auch keine Regeln. Als das Auto noch eine Randerscheinung war gab es auch keine Regeln.
Da aber das Fahrad eine komplett neue Bedeutung und auch Größe bekommen soll, wird man um neue Regeln nicht drumherumkommen.

Natürlich muss man hier unterscheiden, in welchen Kommunen/Städten das Fahrad überhaupt eine relevante Größe werden kann/bereits ist.

In Stuttgart ist das Fahrrad eher eine geringe Größe (vor allem wegen der Topographie). Ein Durchschnittsmensch kann nur wenige Strecken wirklich mit dem Fahrad zurücklegen. Aber z.B. die Strecke Stuttgart Zentrum - Degerloch können allenfalls 5-10% der Stuttgarter mit dem Rad ohne Pause zurücklegen obwohl die Entfernung gar nicht mal so weit ist.

In Göttingen hingegen (Studentenstadt) dominiert das Rad. Es gibt dort (z.B. in Geismar) nur wenige Strecken, die wirklich nur von sportlich aktiven Menschen zurückgelegt werden können.

Lässt man aber dem Fahrrad ohne jegliche Kontrolle den freien Lauf, wird es im Chaos enden.
In der Fahrradstadt Göttingen hängen quasi an jedem Laternenpfahl 1-2 Schrotträder. Die ganze Stadt ist zugemüllt von Fahrrädern und Fahrradfahrer scheren sich allgemein nicht um Regeln.
Googlen nach "Göttingen" und "Fahrrädern" ergibt u.a. folgendes: http://blogs.taz.de/tagesbriefe/files/2008/11/12.jpg

oder: http://www.hna.de/bilder/2012/06/04/234 ... 4-ir34.jpg

=> Fahrräder in der Masse sind nicht so harmlos wie es erscheint, sondern können eine wirkliche Bedrohung für die allgemeine Ordnung werden.
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frems
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von frems »

jack000 » Sa 22. Jun 2013, 22:22 hat geschrieben: Solange das Fahrad eine Randerscheinung ist braucht es auch keine Regeln. Als das Auto noch eine Randerscheinung war gab es auch keine Regeln.
Da aber das Fahrad eine komplett neue Bedeutung und auch Größe bekommen soll, wird man um neue Regeln nicht drumherumkommen.
Stimmt schon. Wer mal in "Fahrradstädten" wie Amsterdam, Kopenhagen oder Münster war, weiß auch als Fahrradfahrer, daß sich das nicht von selbst regelt. Aber dafür benötigt man keine Helmpflicht.
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Cat with a whip
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Cat with a whip »

[...]
Zuletzt geändert von frems am Sonntag 23. Juni 2013, 16:59, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Beleidigung
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von hafenwirt »

jack000 » Sa 22. Jun 2013, 22:22 hat geschrieben: Lässt man aber dem Fahrrad ohne jegliche Kontrolle den freien Lauf, wird es im Chaos enden.
In der Fahrradstadt Göttingen hängen quasi an jedem Laternenpfahl 1-2 Schrotträder. Die ganze Stadt ist zugemüllt von Fahrrädern und Fahrradfahrer scheren sich allgemein nicht um Regeln.
Googlen nach "Göttingen" und "Fahrrädern" ergibt u.a. folgendes: http://blogs.taz.de/tagesbriefe/files/2008/11/12.jpg
Du warst lange nicht vor Ort, oder?

So dramatisch ist die Situation nicht mehr. Am Bahnhof stehen nun Schilder und Fahrräder die außerhalb der ausgewiesenen Zonen stehen, werden regelmäßig entfernt.
Ich weiß nicht, welche Regelung da noch helfen soll. Es ist üblich, hier fertig zu studieren, dann in eine andere Stadt zu gehen und das Fahrrad irgendwo stehen zu lassen.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von jack000 »

hafenwirt » So 23. Jun 2013, 20:58 hat geschrieben:
Du warst lange nicht vor Ort, oder?
Zuletzt im Mai 2013
So dramatisch ist die Situation nicht mehr.
Also war die Situation zuvor doch dramatisch deiner Meinung nach? ;)
Am Bahnhof stehen nun Schilder und Fahrräder die außerhalb der ausgewiesenen Zonen stehen, werden regelmäßig entfernt.
Ich habe es nicht genau analysiert, aber ich bin ja mit dem Zug nach Göttingen gekommen und habe gesehen, dass der gigantische Fahrradfriedhof doch immer noch existiert?
Ebenso ist in der ganzen Stadt an allem an was man ein Fahrrad befestigen kann ein (Schrott?-)Fahrrad befestigt.
Ich weiß nicht, welche Regelung da noch helfen soll. Es ist üblich, hier fertig zu studieren, dann in eine andere Stadt zu gehen und das Fahrrad irgendwo stehen zu lassen.
Wieso ist das üblich? Ich habe auch in Göttingen studiert und mein Fahrrad nicht dort irgendwo stehengelassen.

Es ist nicht üblich, sondern das Fahrradproblem wurde toleriert und ignoriert.

Es führt kein Weg daran vorbei, das ein jedes Fahrrad eine Zulassung und Kennzeichen benötigt. Alles was keine Zulassung/Kennzeichen hat muss sofort entfernt werden.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von hafenwirt »

jack000 » So 23. Jun 2013, 21:57 hat geschrieben: Also war die Situation zuvor doch dramatisch deiner Meinung nach? ;)
Sicher, vor ein paar Jahren auf jeden Fall.
jack000 » So 23. Jun 2013, 21:57 hat geschrieben: Ich habe es nicht genau analysiert, aber ich bin ja mit dem Zug nach Göttingen gekommen und habe gesehen, dass der gigantische Fahrradfriedhof doch immer noch existiert?
Ebenso ist in der ganzen Stadt an allem an was man ein Fahrrad befestigen kann ein (Schrott?-)Fahrrad befestigt.
Die Schilderung ist ja wohl etwas übertrieben. Und Fahrräder, die längere Zeit einfach so rumstehen, werden vielleicht nicht vom Staat entfernt, aber die meisten Schlösser sind einfach zu entfernen. Und das wird auch regelmäßig genutzt, besonders wenn Fußgänger nach einem Kneipenabend etwas schneller nach Hause wollen.
jack000 » So 23. Jun 2013, 21:57 hat geschrieben: Wieso ist das üblich? Ich habe auch in Göttingen studiert und mein Fahrrad nicht dort irgendwo stehengelassen.
Naja, vielleicht war es dir etwas wert? Die meisten Fahrräder sind halt nur einfache Stadträder, die man für 20-30€ bekommt. Wenn ich in eine andere Stadt ziehe, möchte ich natürlich möglichst wenig Ballast mitnehmen. Wenn noch dazu dann nach dem Studium das hohe Gehalt winkt, mit dem man sich ein teureres Fahrrad bzw. nen Auto leisten kann, machen sich viele nicht den Umstand extra ein sperriges 20€ Rad mitzunehmen, sondern hilft damit einem Neu-Studierenden der nachts am Bahnhof mal nachschaut, ob da nicht was anzueignen ist.

jack000 » So 23. Jun 2013, 21:57 hat geschrieben: Es führt kein Weg daran vorbei, das ein jedes Fahrrad eine Zulassung und Kennzeichen benötigt. Alles was keine Zulassung/Kennzeichen hat muss sofort entfernt werden.
Eine übertrieben Bürokratie, bei der ich viele Probleme sehe.

In meinem bisherigen Leben hier wurden mir bisher 6 Fahrräder geklaut, wenn ich mich recht dran erinnere. Soll ich dann jedesmal zur Zulassungsstelle laufen, mein Neu-Fahrrad auf Herz und Niere testen lassen, bis es dann zugelassen wird? Am besten noch mit Gebühr?

Und das ist ja nur die Situation der Studierenden. Die arbeitende Bevölkerung besitzt ja auch Fahrräder. Nutzen diese aber vielleicht mal einmal die Woche, sonst eben das Auto. Und nur weil am Sonntag mal eben vom Bäcker die Brötchen mit dem Fahrrad geholt werden der ganze Aufwand?

Technisch sehe ich auch Probleme, wenn ich mir z.B. Mountainbikes anschaue, wo soll dies dort befestigt werden...wenn eine nennenswerte Anzahl an Fahrrädern da ist, müsste (da es ja auch gut lesbar sein muss für die Polizei) ein wahnsinnig großes Kennzeichen angelegt werden.

Nicht zuletzt: Wie soll damit Wildparken von Fahrrädern verhindert werden? Verbot samt Geldstrafe, wenn mein Fahrrad in einem nicht dafür ausgewisenen Bereich gestellt wurde? Dazu müssten dann erstmal genug Plätze geschaffen werden. Wenn ich dann erstmal 15 Minuten nach einem ausgewiesenen Platz suchen muss, kann ich aber auch gleich zu Fuß gehen.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von derkleine »

Ganz so Hart würde ich das nicht sehen, nur mehr Kontrollen von Fahrradfahrern sollten gemacht werden. Und die Hardcore Raudis härter bestraft werden.
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frems
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von frems »

Aus gegebenem Anlaß:
„Die Radler sind viel schlimmer, die sollte man sich mal vornehmen“: So brüllt es in Debatten rund um den Blitzmarathon. Was die Blechinsassen vergessen: Der Vergleich zwischen Rad und Pkw hinkt wie das Opfer eines Autounfalls.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/fahrr ... 22028.html
In der Vorwoche veröffentlichten wir einen Appell an Berlins Autofahrer, ihre Missetaten nicht immer gegen die der Radler aufzurechnen. Danach brach sich die Wut über sogenannte „Kampfradler“ erst richtig Bahn. Zeit, dass sich mal einer zu Wort meldet.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/fahrr ... 55368.html

Leider ist die Diskussion selten sachlich zu führen, wenn Menschen andere Verkehrsteilnehmer als Gegner wahrnehmen und nicht als Mitmenschen.
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Thomas I
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Thomas I »

hafenwirt » So 23. Jun 2013, 23:01 hat geschrieben:
Eine übertrieben Bürokratie, bei der ich viele Probleme sehe.

In meinem bisherigen Leben hier wurden mir bisher 6 Fahrräder geklaut, wenn ich mich recht dran erinnere. Soll ich dann jedesmal zur Zulassungsstelle laufen, mein Neu-Fahrrad auf Herz und Niere testen lassen, bis es dann zugelassen wird? Am besten noch mit Gebühr?

Und das ist ja nur die Situation der Studierenden. Die arbeitende Bevölkerung besitzt ja auch Fahrräder. Nutzen diese aber vielleicht mal einmal die Woche, sonst eben das Auto. Und nur weil am Sonntag mal eben vom Bäcker die Brötchen mit dem Fahrrad geholt werden der ganze Aufwand?

Technisch sehe ich auch Probleme, wenn ich mir z.B. Mountainbikes anschaue, wo soll dies dort befestigt werden...wenn eine nennenswerte Anzahl an Fahrrädern da ist, müsste (da es ja auch gut lesbar sein muss für die Polizei) ein wahnsinnig großes Kennzeichen angelegt werden.

Nicht zuletzt: Wie soll damit Wildparken von Fahrrädern verhindert werden? Verbot samt Geldstrafe, wenn mein Fahrrad in einem nicht dafür ausgewisenen Bereich gestellt wurde? Dazu müssten dann erstmal genug Plätze geschaffen werden. Wenn ich dann erstmal 15 Minuten nach einem ausgewiesenen Platz suchen muss, kann ich aber auch gleich zu Fuß gehen.
Es weren auch Autos geklaut. Die andderen Argumente waren alle so anfang des letzten Jahrhunderts schon zu hören als Kfz erstmals Nummernschilder tragen mussten.
An Moutainbikes kann man die nicht befestigen? Ja sowas - du an Formel-1-Wagen auch nicht. Sportgeräte gehören dann eben nicht in den öffentlichen Strassenverkehr.
Und das mit der Parkplatzsuche kennt man beim Auto auch...
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Subutai
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Subutai »

Sind Repressionen gegen Fahradfahrer sinnvoll?
Ja... das sind meine lieblingsfeinde, gleich nach Frauen in Kleinwagen. Und sie verdienen alle Repressionen, die man sich ausdenken kann..... (außer Umetarek natürlich, denn sie ist hübsch.) :thumbup:
Zuletzt geändert von Subutai am Montag 21. Oktober 2013, 17:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von ralphon »

Die Raubtierinstinkte schneller Autofahrer gegenüber Radfahrern sind an Dummheit nicht zu überbieten. Wenn ich 10 Rennradfahrer überholen muss, und ene mene 123, sie würden stattdessen Auto fahren, habe ich 10 Autos vor mir, die mich ein Vielfaches meiner Zeit kosten weil ich nicht so leicht dran vorbei komme und sie darüber hinaus zur Staubildung beitragen können.
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ralphon
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von ralphon »

Thomas I » Mo 21. Okt 2013, 17:09 hat geschrieben: An Moutainbikes kann man die nicht befestigen? Ja sowas - du an Formel-1-Wagen auch nicht. Sportgeräte gehören dann eben nicht in den öffentlichen Strassenverkehr.
Du wunderst dich aus was man alles Sportgeräte machen kann. Es gibt sogar Truckrennen.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von hafenwirt »

Thomas I » Mo 21. Okt 2013, 17:09 hat geschrieben:
Es weren auch Autos geklaut. Die andderen Argumente waren alle so anfang des letzten Jahrhunderts schon zu hören als Kfz erstmals Nummernschilder tragen mussten.
An Moutainbikes kann man die nicht befestigen?[...].
Na, so war es nicht ganz gemeint.

Autos haben doch seit jeher eine Breite von, na 1,5 Meter.

Fahrräder haben eine Breite von wenigen Zentimetern. Wie soll so ein Nummernschild denn gestaltet sein? Es muss ja auch lesbar sein, ansonsten wäre das Argument, das die Cops es sehen können sinnfrei.
Vielleicht von der Größe von Autonummernschildern? Das wird dann lustig auf Fahrradwegen, wenn aufgrund der Breite der Schilder keine zwei Fahrräder nebeneinander fahren können.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von jack000 »

hafenwirt » Mo 28. Okt 2013, 21:13 hat geschrieben:Fahrräder haben eine Breite von wenigen Zentimetern. Wie soll so ein Nummernschild denn gestaltet sein? Es muss ja auch lesbar sein, ansonsten wäre das Argument, das die Cops es sehen können sinnfrei.
Vielleicht von der Größe von Autonummernschildern? Das wird dann lustig auf Fahrradwegen, wenn aufgrund der Breite der Schilder keine zwei Fahrräder nebeneinander fahren können.
Ein so ziemlich jeder Mensch ist breiter als ein Autokennzeichen. folglich spielen die Breiten von Fahrrädern keinerlei Rolle!

Gerade in Göttingen, wo der Fahrradterror extreme Ausmaße angenommen hat, sollte man deutlich empfindlich gegenüber diesen Auswüchsen sein. Der Vorplatz vom Bahnhof Göttingen sollte die doch bekannt sein ? : http://scritti.files.wordpress.com/2008 ... adpark.jpg

weitere Beispiele: https://www.google.de/search?q=G%C3%B6t ... 80&bih=606

So ist zu sehen, wohin Fahradanarchie führt. Und auch nur die von mir geposteten Bilder sind nur die Spitze des Eisberges. An allem und alles was in Göttingen eine Stange vom Erdboden (Oder jegliche sonstige Befestigungsmöglichkeit) sein könnte, hängen Schrottfahräder.

Göttingen hingegen müsste da als Vorreiter von Gesetzen/Verordnungen/Restriktionen vorsprechen um Fahradfahren in entsprechende Bahnen zu lenken!
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von TheTank »

jack000 » Mo 28. Okt 2013, 22:13 hat geschrieben:
Gerade in Göttingen, wo der Fahrradterror extreme Ausmaße angenommen hat, sollte man deutlich empfindlich gegenüber diesen Auswüchsen sein. Der Vorplatz vom Bahnhof Göttingen sollte die doch bekannt sein ? : http://scritti.files.wordpress.com/2008 ... adpark.jpg

weitere Beispiele: https://www.google.de/search?q=G%C3%B6t ... 80&bih=606

So ist zu sehen, wohin Fahradanarchie führt. Und auch nur die von mir geposteten Bilder sind nur die Spitze des Eisberges. An allem und alles was in Göttingen eine Stange vom Erdboden (Oder jegliche sonstige Befestigungsmöglichkeit) sein könnte, hängen Schrottfahräder.

Göttingen hingegen müsste da als Vorreiter von Gesetzen/Verordnungen/Restriktionen vorsprechen um Fahradfahren in entsprechende Bahnen zu lenken!
Ich sehe da in Zeiten hoher Schrottpreise kein Problem.
Politesse macht eine Plakette dran, 2/3 Tage später kann ein Schrotthändler die entsprechenden Fahrräder - nach Zahlung einer Gebühr bei der Stadt - abholen.
Da ist keine Verordnung oder Restriktion notwendig.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von schelm »

jack000 » Mo 16. Jan 2012, 22:18 hat geschrieben:Fahradfahrer sind die rücksichtslosesten Verkehrsteilnehmer.
Keine andere Gruppe verstösst mehr gegen Regeln.
1. Nein. 2. Doch - und zwar die Gruppe der Fußgänger auf gemischten Rad - Fußgängerwegen - ein nebenbei bemerkt imho untaugliches, weil wahnwitziges Verkehrskonzept. Typische Verhaltensweisen : Ignoranz der Funktion der geteerten Fahrbahn als Straße zum Radfahren, Nötigung durch Blockade ( 4 Personen spazieren zumeist nebeneinander ), blindes, spontanes Betreten der Strecke, Hundeausführweg, Kinderspielstraße, Flaniermeile, Taubstellen gegenüber Klingelzeichen etc.
Maßnahmen gegen Fahradfahrer sind aber eher eine absolute Ausnahme.

Sind Repressionen gegen Fahradfahrer sinnvoll?
Gerne, wenn ich als Radfahrer im Gegenzug dafür als Verkehrsteilnehmer wahr - und ernst genommen werde, was - siehe oben - adäquate Repressionen gegen Fußgänger auf gemischten Radwegen und gegen rücksichtslose Autofahrer in der Stadt voraussetzt.

Als Fußgänger hab ich eine Lobby, bin ich mit dem Auto unterwegs sowieso, will sagen, ich werde als Verkehrsteilnehmer allgemein respektiert - nur wenn ich als Radfahrer unterwegs bin meint jeder, er /sie könne mich nach Belieben übersehen oder nötigen / ausbremsen. :|

Freundliche Grüße, schelm
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von hafenwirt »

jack000 » Mo 28. Okt 2013, 23:13 hat geschrieben:Und auch nur die von mir geposteten Bilder sind nur die Spitze des Eisberges. An allem und alles was in Göttingen eine Stange vom Erdboden (Oder jegliche sonstige Befestigungsmöglichkeit) sein könnte, hängen Schrottfahräder.
Naja...da ich ja jetzt auch so ein Handy mit Kamera besitze, mach ich die Tage mal ein paar Fotos, falls ich mal am Bahnhof vorbeikomme. Dann wird auch bestätigt, dass längst eingegriffen wird.

Erst gestern ersteigerte eine Studienkollegin ein Fahrrad, welches zuvor von der Stadt am Bahnhof entfernt wurde...
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von frems »

Und wie hilft nun eine kontraproduktive Helmpflicht sowie weitere Repressionen gegen sämtliche Fahrradfahrer dabei, daß jemand sein Fahrrad irgendwo abstellte und nicht wieder abholte?
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von jack000 »

frems » Do 31. Okt 2013, 18:29 hat geschrieben:Und wie hilft nun eine kontraproduktive Helmpflicht sowie weitere Repressionen gegen sämtliche Fahrradfahrer dabei, daß jemand sein Fahrrad irgendwo abstellte und nicht wieder abholte?
Du musst dabei das Gesamtkonzept sehen. Dieses beeinhaltet ja auch die Kennzeichnungspflicht für Fahradräder und einen jährlichen TÜV.
=> Fahrad ohne Kennzeichen = Wertstoffverwertung

Dann wären solche Friedhöfe schnell beseitigt:
Bild
Zuletzt geändert von jack000 am Donnerstag 31. Oktober 2013, 18:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von frems »

jack000 » Do 31. Okt 2013, 18:51 hat geschrieben: Du musst dabei das Gesamtkonzept sehen. Dieses beeinhaltet ja auch die Kennzeichnungspflicht für Fahradräder und einen jährlichen TÜV.
=> Fahrad ohne Kennzeichen = Wertstoffverwertung

Dann wären solche Friedhöfe schnell beseitigt: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... ingen).JPG
Das sind alles "weggeschmissene" Fahrräder? Na, dann räumt man sie halt einmal im Jahr weg. Die Regel sind solche Anhäufungen auch nicht. Von daher sind Repressionen, die eh kaum umsetzbar sind, relativ sinnlos und eher kontraproduktiv, weil sie den Radverkehr unattraktiv machen und wir sollten alle ein Interesse an der gegenteiligen Entwicklung haben.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von jack000 »

hafenwirt » Di 29. Okt 2013, 11:05 hat geschrieben:
Naja...da ich ja jetzt auch so ein Handy mit Kamera besitze, mach ich die Tage mal ein paar Fotos, falls ich mal am Bahnhof vorbeikomme. Dann wird auch bestätigt, dass längst eingegriffen wird.

Erst gestern ersteigerte eine Studienkollegin ein Fahrrad, welches zuvor von der Stadt am Bahnhof entfernt wurde...
Na da bin ich gespannt ..., es scheint sich tatsächlich etwas zu tun:
Die Idee: An fünf Stellen werden je 20 Fahrräder unauffällig mit einem kleinen weißen Papieraufkleber am Rahmen markiert. Nach einer Woche wird kontrolliert, ob die 20er-Haufen noch beieinanderstehen.

Das Ergebnis, festgestellt am vergangenen Freitag: von 100 markierten Fahrrädern standen eine Woche später noch 58 am vermutlich gleichen Ort. Kaum überraschend: Die an weniger zugänglichen Stellen geparkten Räder schienen eher unberührt geblieben zu sein als diejenigen, die leicht erreichbar abgestellt waren. Auch wenn die Markierungsaktion wegen der derzeitigen Semesterferien und der Möglichkeit, dass einzelne Fahrradbesitzer ihr Rad nach dem Benutzen wieder am selben Ort abstellen, nur eingeschränkten Aussagewert besitzt: Ein nicht unerheblicher Teil der abgestellten Fahrräder wird offenbar nicht regelmäßig benutzt.

Den Eindruck einer weitgehend ungenutzten Fahrrad-Halde haben auch viele Göttingen-Besucher: „Sowas habe ich noch nirgendwo auf der Welt gesehen“, meint Heinz Jülke aus Berlin, mit Ehefrau Rita am vergangenen Freitag auf Kurzbesuch in Göttingen: „Das ist einmalig. Sonst ist in Deutschland doch alles so gut sortiert.“ Ehefrau Rita, ebenfalls beeindruckt von den fast unendlichen Fahrrad-Weiten, formuliert es drastischer: „Zuerst dachte ich, das ist ein Schrottplatz hier.“

...
Mit einer ganz ähnlichen Markierungsidee wie vom Tageblatt durchgeführte Aktion will jetzt die Stadt Göttingen der Fahrradflut Herr werden. Ziel der Stadtverwaltung: die noch betriebsbereiten, mehr oder minder vergammelten Fahrräder, die jedoch „herrenlos“ sind, vom Bahnhofsvorplatz und dem Busbahnhof verschwinden zu lassen. Alle dort abgestellten Fahrräder, erläutert Stadt-Sprecher Hartmut Kaiser, sollen mit einem leicht wieder zu entfernenden Aufkleber, der das aktuelle Datum ausweist, gekennzeichnet werden.

Angebracht wird der Aufkleber auf dem Sattel: Die Stadt geht davon aus, dass der, der sein Rad regelmäßig nutzt, diesen entfernen wird.

Nach drei Monaten kontrolliert die Stadt, welche Fahrräder noch einen Aufkleber aufweisen und somit sehr wahrscheinlich nicht bewegt worden sind. Kaiser: „Diese Räder werden abgeschleppt und mindestens für weitere drei Monate aufbewahrt.“

Nach wie vor entferne die Verwaltung außerdem diejenigen Räder, „die offensichtlich nicht mehr gebrauchsfähig sind“, erläutert Kaiser weiter. Solche Fahrräder würden mit einem größeren Aufkleber versehen, der die Radbesitzer auf das bevorstehende dauerhafte Verschwinden ihrer Gefährte hinweist.
http://www.goettinger-tageblatt.de/Nach ... usgeduennt

Dieser Schrotthaufen am Bahnhof hat allerdings eine Lobby, so wie ich Göttingen kenne ist davon auszugehen dass sich Freiwillige finden, die regelmäßig die Aufkleber an allen Fahrrädern entfernen.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von jack000 »

frems » Do 31. Okt 2013, 18:54 hat geschrieben: Das sind alles "weggeschmissene" Fahrräder? Na, dann räumt man sie halt einmal im Jahr weg.
Diese Schrottmüllkippe gibt es seit Jahrzehnten. "Man räumt sie halt einmal in Jahr weg" hat es noch nie gegeben und wird es auch nicht geben, da nicht feststellbar ist welches Fahrrad wem gehört und ob es noch in Nutzung oder tatsächlich Schrott ist.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von frems »

jack000 » Do 31. Okt 2013, 19:04 hat geschrieben: Diese Schrottmüllkippe gibt es seit Jahrzehnten. "Man räumt sie halt einmal in Jahr weg" hat es noch nie gegeben und wird es auch nicht geben, da nicht feststellbar ist welches Fahrrad wem gehört und ob es noch in Nutzung oder tatsächlich Schrott ist.
Dann läßt man sie halt stehen. Stört ja keinen. TÜV, Helmpflicht etc. bringen da wenig -- außer man will den Radverkehr drangsalieren. Herje, eine Stelle in einer kleinen Studentenstadt. :|
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Pachuchel »

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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von jack000 »

frems » Do 31. Okt 2013, 19:07 hat geschrieben: Dann läßt man sie halt stehen. Stört ja keinen. TÜV, Helmpflicht etc. bringen da wenig -- außer man will den Radverkehr drangsalieren. Herje, eine Stelle in einer kleinen Studentenstadt. :|
Es ist nicht diese eine Stelle (Die ist nur das Highlight) ... überall in der Stadt stehen an allem woran man Fahrräder befestigen kann irgendwelche Schrotträder (bzw. Teile davon).

In Stuttgart soll der Anteil der Fahradnutzung von 6% auf 20% erhöht werden (Also mehr als eine Verdreifachung). Da lässt sich erahnen was dieser Stadt bevorsteht, da Göttingen das lebende Beispiel dafür ist was passiert wenn man Fahradfahrern 100% Anarchie zugesteht.

Mit den Autos hat es doch auch so angefangen, dass 100% Anarchie bestand. Carl fährt ohne Strassenzulassung und TÜV durch Innenstädte, Bertha (mit ihren Söhnen) sogar überland. Das Fahrzeug hatte nicht mal einen Katalysator:
[youtube][/youtube]

Natürlich geht das solange Autos nur eine Ausnahme waren. Als es mehr wurden, mussten entsprechende Maßnahmen (I.d.R. Repressionen) ergriffen werden.

Warum sollte das bei Fahrrädern anders sein? In Göttingen sieht man doch welche Auswirkungen das hat, wenn Fahrradfahrer in der Masse auftauchen.

Als Student in Göttingen habe ich bei einer Kurierfirma gearbeitet, die sowohl Fahrradkuriere als auch Transportfahrzeuge hatte. Die Transportfahrzeuge wurden nach tatsächlich gefahrenen Kilometern abgerechnet. Die Fahrradkuriere aber nach Luftlinie ... und so sind die auch gefahren ...
Zuletzt geändert von jack000 am Donnerstag 31. Oktober 2013, 19:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von frems »

jack000 » Do 31. Okt 2013, 19:39 hat geschrieben: Es ist nicht diese eine Stelle (Die ist nur das Highlight) ... überall in der Stadt stehen an allem woran man Fahrräder befestigen kann irgendwelche Schrotträder (bzw. Teile davon).

In Stuttgart soll der Anteil der Fahradnutzung von 6% auf 20% erhöht werden (Also mehr als eine Verdreifachung). Da lässt sich erahnen was dieser Stadt bevorsteht, da Göttingen das lebende Beispiel dafür ist was passiert wenn man Fahradfahrern 100% Anarchie zugesteht.
Weniger Lärm, weniger Feinstaub, weniger schwere Verkehrsunfälle, weniger Versiegelung und Raumbedarf, weniger Straßenbaukosten, weniger Stau für den MIV, Entlastung des subventionierten ÖPNV, Gesundheit der Bürger. Joa, läßt sich schon erahnen.
Mit den Autos hat es doch auch so angefangen, dass 100% Anarchie bestand. Carl fährt ohne Strassenzulassung und TÜV durch Innenstädte, Bertha (mit ihren Söhnen) sogar überland. Das Fahrzeug hatte nicht mal einen Katalysator:
[youtube][/youtube]

Natürlich geht das solange Autos nur eine Ausnahme waren. Als es mehr wurden, mussten entsprechende Maßnahmen (I.d.R. Repressionen) ergriffen werden.

Warum sollte das bei Fahrrädern anders sein? In Göttingen sieht man doch welche Auswirkungen das hat, wenn Fahrradfahrer in der Masse auftauchen.
Warum das anders sein sollte? Weil ein Fahrrad kein Auto ist. Deshalb ist es immer unangebracht, Verkehrsmittel gleichzusetzen und gegeneinander auszuspielen.
Als Student in Göttingen habe ich bei einer Kurierfirma gearbeitet, die sowohl Fahrradkuriere als auch Transportfahrzeuge hatte. Die Transportfahrzeuge wurden nach tatsächlich gefahrenen Kilometern abgerechnet. Die Fahrradkuriere aber nach Luftlinie ... und so sind die auch gefahren ...
Spricht auch nicht so viel dagegen, da das Fahrrad deutlich flexibler ist und nicht an die Autostraße gebunden -- auch wenn es natürlich wünschenswert wäre, wenn mehr Fahrräder auf der Straße fahren.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Pachuchel »

Demokratie ?
:D

EDIT [MOD] SPAM
Zuletzt geändert von jack000 am Donnerstag 31. Oktober 2013, 22:12, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Pachuchel »

Ich wurde gelöscht und verwarnt, weil frems meine Meinung nicht akzeptiete.
Es geht hier also nicht um das im GG verankerte Recht, seine Meinung frei zu äußern, sondern nur um die Tatsache, ob ein Mod der gleichen Meinung ist.
frems lässt also auf Grund seiner persönlichen Meinung löschen.
Na, noch viel Spaß mit frems.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Thomas I »

Pachuchel » Do 31. Okt 2013, 22:26 hat geschrieben:Ich wurde gelöscht und verwarnt, weil frems meine Meinung nicht akzeptiete.
Es geht hier also nicht um das im GG verankerte Recht, seine Meinung frei zu äußern, sondern nur um die Tatsache, ob ein Mod der gleichen Meinung ist.
frems lässt also auf Grund seiner persönlichen Meinung löschen.
Na, noch viel Spaß mit frems.
Nurr dass frems weder deinen Beitrag editiert hat noch dich verwarnt hat. Wahrnehmungsstörungen?
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von jack000 »

Pachuchel » Do 31. Okt 2013, 22:26 hat geschrieben:Ich wurde gelöscht und verwarnt, weil frems meine Meinung nicht akzeptiete.
Du hast gegen die Forumsregeln verstoßen .. das ist doch nicht so schwer zu verstehen ?
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von frems »

Pachuchel » Do 31. Okt 2013, 22:26 hat geschrieben:Ich wurde gelöscht und verwarnt, weil frems meine Meinung nicht akzeptiete.
Es geht hier also nicht um das im GG verankerte Recht, seine Meinung frei zu äußern, sondern nur um die Tatsache, ob ein Mod der gleichen Meinung ist.
frems lässt also auf Grund seiner persönlichen Meinung löschen.
Na, noch viel Spaß mit frems.
Eine Meinung zum Thema war das nicht, kein einziger Satz. Du hast über einen anderen User persönlich hergezogen und Repressionen gegen ihn gefordert. Dies habe ich editiert, woraufhin Du allerlei schöne Beleidigungen ("Asozial", "Ein kleiner Diktator im Kreise der Defätisten.") für mich griffbereit hattest. Mit dem Thema hat dies alles nichts zu tun und daher handelt es sich um Spam sowie Beleidigungen -> Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen. Und auf Editierungen mit weiterem Spam und Beleidigungen zu reagieren, ist nicht diskussionsfördernd. Viel Spaß noch.
Zuletzt geändert von frems am Donnerstag 31. Oktober 2013, 23:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Pachuchel »

[...]
Zuletzt geändert von frems am Samstag 2. November 2013, 18:27, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Spam / themenfremd
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von frems »

So, zurück zum Thema. Und nein, hier hat niemand ein "Grundrecht", andere User im Forum zu beleidigen und mit Spam um sich zu werfen. Wer eine Meinung von Müll nicht trennen kann, kann es ansonsten mal mit etwas Selbstreflexion versuchen oder zumindest mal die Nutzungsbedingungen lesen, denen er zugestimmt hat. So vermeidet man auch weitere Verwarnungen und ggf. Sperren.

Im Tagesspiegel erschien nun noch ein dritter Artikel zum Konflikt zwischen Auto- und Radfahrer.
Nein, nein, nein: Dass Autofahrer ihnen regelmäßig Rechte nehmen, gibt Radfahrern keinen Freibrief für Gesetzesverstöße. Und wer andere zwingt, permanent für ihn mitzudenken, gefährdet am Ende die Jüngsten und Schwächsten. Eine Erwiderung.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/fahrr ... 87628.html

Die anderen zwei findet Ihr hier: http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 9#p2227069
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