Blasphemist » So 26. Mai 2013, 15:37 hat geschrieben:
Deine ständigen Relativierungen bei der Auslegung von eindeutigen Koranversen. Würde man solche Thesen in einem anderen Buch lesen und die Anhänger dieses anderen Buches wurden sich aufführen wie Moslems, so hätten wir in Deutschland permanent irgendwo Lichterketten.
Deine Ablehnung jeder Kritik an dieser Ideologie die nicht aus dem Islam selbst kommt ist eine Verharmlosung des politischen Islam.
Du erfindest hier Dinge. Ich habe nie gesagt das ich Kritik ablehne, ganz im Gegenteil.
Ich habe nur an einer bestimmten Stelle erwähnt, das eine Konferenz, die von Atheisten und Islamfeinden dominiert wird kaum Einfluss haben wird und es sollte jedem klar sein warum.
Wie da jetzt die Ablehnung von Kritik draus gemacht wird, kann ich mir nur darüber erklären, das es gar nicht um Kritik an bestimmten Aspekten des Islams gehen soll, sondern um Polemik gegen die Gesamtheit dessen.
Letzteres ist in meinen Augen eben keine Kritik und man sollte sie auch nicht als solche tarnen, und einfach aussprechen das man Religion oder den Islam einfach pauschal scheisse findet.
Auch dagegen habe ich nichts, das ist das Recht jeden Menschen.
Aber man soll dann nicht den Begriff Kritik vergewaltigen. Damit schadet man echten Kritikern.
Blasphemist » So 26. Mai 2013, 15:37 hat geschrieben:
Es wäre so ähnlich als ob wir erwarten dürften, dass Kritik an den Nazis nur von ihnen selbst Kritik kommen dürfte. Desweiteren ist es eine Beleidigung meines Intellekts Islam in Verbindung mit Wissenschaft zu nennen und jedem der diese Pseudowissenschaft nicht studiert hat jede abweichende Meinung zu Islam mit Hinweis auf das Studium um die Ohren zu hauen.
Nur habe ich das nicht getan. Andere thematisieren meine Person anstatt der Argumente und ich antworte darauf.
Das lässt sich ohne weiteres nachprüfen, auch du tust das ja hier.
Es wird schon seinen Grund haben das nicht die Argumente aufgegriffen werden, sondern der Botschafter angegriffen wird.
Ich habe das nie von alleine angebracht, das haben andere getan, die Widerspruch zu stören scheint.
Islamwissenschaften ist zudem eine Geschichts- und Kulturwissenschaft, daran ist nichts zweifelhaftes.
Das du zu so einem Reflex ausholst, nur weil das Wort Islam darin vorkommt, zeigt doch das eigentliche Problem.
Viele Menschen verstehen schlicht nicht worum es in dem Studium geht. Linguistik ist ein grosser Teil, sowie eben auch Geschichte etc.
Ist Linguistik für dich keine Wissenschaft? Politik oder Geschichte auch nicht?
Dann stehst du sehr alleine auf weiter Flur.
Ich hoffe wir können jetzt davon abkommen meine Person zu thematisieren und es dann auch noch so aussehen lassen als hätte ich damit begonnen.
Das stimmt nämlich schlicht nicht.
Blasphemist » So 26. Mai 2013, 15:37 hat geschrieben:
Ich warte immer noch auf die positiven Beispiele von Ländern in denen die Mehrheit Moslems sind.
Nirgendwo kann der Islam überzeugen obwohl er so toll ist. Es gibt kein positives Beispiel in dem die meisten Menschen Moslems sind und die Freiheit und Demokratie mehr zählen als die Religion.
Und die Ursache dafür das in vielen dieser Länder Chaos herrscht ist die Religion?
Was ist in Afrika dann die Ursache, oder in Südamerika?
Die Diktatoren dort unten, die die meisten Länder gegen die Wand gefahren haben waren alles andere als religiöse.
Die Religion ist weder Ursache des Problems, noch seine Lösung.
Zum Problem wird sie nur, wenn sie sich in die Politik einmischt.