Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
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Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Spanische Gewerkschaften kündigen harten Kampf gegen die Absicht der Regierung "Minijobs" und die Abschaffung des Mindestlohns nach Deutschen Vorbild in Spanien einzuführen.
Gewerkschaftsführer "Toxo" wies auch darauf hin, dass jenes Modell in Deutschland dazu geführt hat dass 29% der Arbeiter und Angestellten nicht mehr von Ihren Lohn leben können und dass der Deutsche Staat die Aufgabe übernommen hätte den Lohn dieser Arbeiter aufzustocken, anderen falls würden diese Arbeiter nicht mehr in Armut sondern in völliger Armut leben.
Deutschland als führender Industriestaat in Europa hat scheinbar keine Probleme um des Sozialen Frieden wegen, den Lohn von fast 30% seiner Arbeitenden Bevölkerung auf den Niveau von "nur Armut" zu erhöhen, ohne der Aufstockung wäre "völlige Armut" das Ergebniss.
Der Spanische Staat kann sich diese Art von "Lohnzuschuss" nicht leisten da es eine ganz andere Art von Wirtschaft hat als Deutschland und daher auch nicht dieselben Einnahmen.
Quelle:
http://www.frequency.com/video/toxo-cri ... l/25689366
Gewerkschaftsführer "Toxo" wies auch darauf hin, dass jenes Modell in Deutschland dazu geführt hat dass 29% der Arbeiter und Angestellten nicht mehr von Ihren Lohn leben können und dass der Deutsche Staat die Aufgabe übernommen hätte den Lohn dieser Arbeiter aufzustocken, anderen falls würden diese Arbeiter nicht mehr in Armut sondern in völliger Armut leben.
Deutschland als führender Industriestaat in Europa hat scheinbar keine Probleme um des Sozialen Frieden wegen, den Lohn von fast 30% seiner Arbeitenden Bevölkerung auf den Niveau von "nur Armut" zu erhöhen, ohne der Aufstockung wäre "völlige Armut" das Ergebniss.
Der Spanische Staat kann sich diese Art von "Lohnzuschuss" nicht leisten da es eine ganz andere Art von Wirtschaft hat als Deutschland und daher auch nicht dieselben Einnahmen.
Quelle:
http://www.frequency.com/video/toxo-cri ... l/25689366
Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Spanien muss die sehr hohe Jugendarbeitslosigkeit in den Griff bekommen und den Jungs Arbeit gebenZapatista » Di 4. Jun 2013, 11:28 hat geschrieben:Spanische Gewerkschaften kündigen harten Kampf gegen die Absicht der Regierung "Minijobs" und die Abschaffung des Mindestlohns nach Deutschen Vorbild in Spanien einzuführen.
Gewerkschaftsführer "Toxo" wies auch darauf hin, dass jenes Modell in Deutschland dazu geführt hat dass 29% der Arbeiter und Angestellten nicht mehr von Ihren Lohn leben können und dass der Deutsche Staat die Aufgabe übernommen hätte den Lohn dieser Arbeiter aufzustocken, anderen falls würden diese Arbeiter nicht mehr in Armut sondern in völliger Armut leben.
Deutschland als führender Industriestaat in Europa hat scheinbar keine Probleme um des Sozialen Frieden wegen, den Lohn von fast 30% seiner Arbeitenden Bevölkerung auf den Niveau von "nur Armut" zu erhöhen, ohne der Aufstockung wäre "völlige Armut" das Ergebniss.
Der Spanische Staat kann sich diese Art von "Lohnzuschuss" nicht leisten da es eine ganz andere Art von Wirtschaft hat als Deutschland und daher auch nicht dieselben Einnahmen.
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http://www.frequency.com/video/toxo-cri ... l/25689366

Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
...und das macht man natürlich am Besten mit Minijobs und Armutslöhnen. Toller Planpikant » Di 4. Jun 2013, 12:31 hat geschrieben:
Spanien muss die sehr hohe Jugendarbeitslosigkeit in den Griff bekommen und den Jungs Arbeit geben

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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
natuerlich nicht!Beteigeuze » Di 4. Jun 2013, 11:39 hat geschrieben:
...und das macht man natürlich am Besten mit Minijobs und Armutslöhnen. Toller Plan
ich kenne mich in Spanien nicht gut aus, um da Rezepte bei der Hand zu haben
Spanien muss aber endlich in die Poette kommen, sonst wird es Sanierungsfall a la Griechenland!
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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Unabhängig von dem Vorschlag würde mich interessieren, wie ein "toller Plan" deiner Meinung nach konkret aussehen würde?Beteigeuze hat geschrieben:
...und das macht man natürlich am Besten mit Minijobs und Armutslöhnen. Toller Plan
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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Das ist ja interessant. Doch so viele Aufstocker. Kann's sein, daß Du da mal wieder etwas verwechselst, aus welchen Gründen auch immer? -> http://de.wikipedia.org/wiki/Aufstocker#SozialstatistikZapatista » Di 4. Jun 2013, 12:28 hat geschrieben:jenes Modell in Deutschland dazu geführt hat dass 29% der Arbeiter und Angestellten nicht mehr von Ihren Lohn leben können und dass der Deutsche Staat die Aufgabe übernommen hätte den Lohn dieser Arbeiter aufzustocken, anderen falls würden diese Arbeiter nicht mehr in Armut sondern in völliger Armut leben.
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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Weg mit dem Euro, dann Abwerten und Entschulden. Solange der Euro und die Bankenschulden, die von den Bevölkerungen getragen werden sollen, eben diesen die Gurgel zudrücken, wird sich an der grundsätzlichen Lage dieser Länder nichts aber auch überhaupt nichts verändern. Minijobs würden allenfalls etwas kaschieren, Dumpinglöhne sind indiskutabel.Kibuka » Di 4. Jun 2013, 12:45 hat geschrieben:
Unabhängig von dem Vorschlag würde mich interessieren, wie ein "toller Plan" deiner Meinung nach konkret aussehen würde?
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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Das Problem ist dass das Ganze Kapitalistische und Unmenschliche System nicht auf Soziale Marktwirtschaft ausgelegt ist (auch wenn das von den Kapitalisten und Ihrer Handlanger die Politiker behauptet wird) sondern auf Gewinnmaximierung um jeden Preis!pikant » Di 4. Jun 2013, 11:31 hat geschrieben:
Spanien muss die sehr hohe Jugendarbeitslosigkeit in den Griff bekommen und den Jungs Arbeit geben
Und das Wirtschaftsystem dass sich mit Gewinn nicht zufrieden gibt und stattdessen immer Größeren Gewinn hinterher hechelt, für diesen System sind die Menschen Scheißegal, jedenfalls ein Großer Teil dieser Menschen.
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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Die beste Alternative zum Fiat Euro ist der Goldstandard.Beteigeuze » Di 4. Jun 2013, 12:56 hat geschrieben:
Weg mit dem Euro, dann Abwerten und Entschulden. Solange der Euro und die Bankenschulden, die von den Bevölkerungen getragen werden sollen, eben diesen die Gurgel zudrücken, wird sich an der grundsätzlichen Lage dieser Länder nichts aber auch überhaupt nichts verändern. Minijobs würden allenfalls etwas kaschieren, Dumpinglöhne sind indiskutabel.
Zuletzt geändert von Robben1986 am Dienstag 4. Juni 2013, 12:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Verstehe. Die Länder waren damals, unter den nationalen Währungen ja richtig wohlhabend und wettbewerbsfähig. Toller Plan!Beteigeuze hat geschrieben:
Weg mit dem Euro, dann Abwerten und Entschulden. Solange der Euro und die Bankenschulden, die von den Bevölkerungen getragen werden sollen, eben diesen die Gurgel zudrücken, wird sich an der grundsätzlichen Lage dieser Länder nichts aber auch überhaupt nichts verändern. Minijobs würden allenfalls etwas kaschieren, Dumpinglöhne sind indiskutabel.

BTW: Sich auf Kosten von ausländischen Gläubigern entschulden zu wollen, ist nicht nur asozial, es ist auch nach internationalem Recht verboten und mit Konsequenzen behaftet.
Zuletzt geändert von Kibuka am Dienstag 4. Juni 2013, 13:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Ohne Gewinn und Verlust ist die Nutzung von Ressourcen nicht möglich.Zapatista » Di 4. Jun 2013, 12:57 hat geschrieben:
Das Problem ist dass das Ganze Kapitalistische und Unmenschliche System nicht auf Soziale Marktwirtschaft ausgelegt ist (auch wenn das von den Kapitalisten und Ihrer Handlanger die Politiker behauptet wird) sondern auf Gewinnmaximierung um jeden Preis!
Und das Wirtschaftsystem dass sich mit Gewinn nicht zufrieden gibt und stattdessen immer Größeren Gewinn hinterher hechelt, für diesen System sind die Menschen Scheißegal, jedenfalls ein Großer Teil dieser Menschen.
Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Na immerhin besser dran, als heute. Es bringt nix, diese Länder in ein deutsches Korsett zu zwingen. Sieht man doch täglich.Kibuka » Di 4. Jun 2013, 12:58 hat geschrieben:
Verstehe. Die Länder waren damals, unter den nationalen Währungen ja richtig wohlhabend und wettbewerbsfähig. Toller Plan!
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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Hier übrigens ein aktueller Vorgang im Rechtsstreit mit Argentinien.

Die USA sollten richtig Druck machen. Zur Not wird die US-Army eingeflogen und mit Gewalt gepfändet!Showdown um Argentiniens Schulden
Der seit Jahren tobende Rechtsstreit zwischen Argentinien und zwei aggressiven US-Hedgefonds kann vor New Yorker Gericht böse für das Land enden.
So etwas hatten die Richter am New York Berufungsgericht wohl auch noch nicht gehört: Da steht ein Anwalt vor ihnen und sagt, egal was sie entscheiden, sein Mandant werde nicht gehorchen. Der Mandant ist die argentinische Regierung. Diese ist von zwei Hedgefonds verklagt worden, die alte Staatsschulden eintreiben wollen. Der Ausgang des Verfahrens könnte das Schicksal des ganzen Landes beeinflussen.
Die beiden US-Hedgefonds NML Capital und Aurelius Capital Partners hatten alte Anleihen von Argentinien gekauft. Doch seit mehr als zehn Jahren weigert sich Buenos Aires, die Schulden bei den Investoren komplett zu begleichen. Denn das Land hatte seinen Staatsbankrott erklärt und sich mit dem Großteil seiner Schuldner auf viel niedrigere Zahlungen verständigt. Die meisten Schuldner hatten sich darauf eingelassen, um überhaupt noch etwas zurück zu bekommen.
http://www.mittelbayerische.de/nachrich ... ulden.html

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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Wayne?Kibuka » Di 4. Jun 2013, 12:58 hat geschrieben:
Verstehe. Die Länder waren damals, unter den nationalen Währungen ja richtig wohlhabend und wettbewerbsfähig. Toller Plan!
BTW: Sich auf Kosten von ausländischen Gläubigern entschulden zu wollen, ist nicht nur asozial, es ist auch nach internationalem Recht verboten und mit Konsequenzen behaftet.
Die Ottonormalos haben das Desaster nicht zu verantworten. Also ist Entschuldung auf Kosten derer, die das zu verantworten haben, recht und billig.
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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Aber selbstverständlich haben die "Ottonormalos" das zu verantworten!Beteigeuze hat geschrieben: Die Ottonormalos haben das Desaster nicht zu verantworten.
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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
jedem Land steht es frei aus dem Euro raus zu gehen, aber niemand macht esBeteigeuze » Di 4. Jun 2013, 12:02 hat geschrieben:
Na immerhin besser dran, als heute. Es bringt nix, diese Länder in ein deutsches Korsett zu zwingen. Sieht man doch täglich.
warum wohl?
was Du vorschlaegst ist die Enteignung der breiten Masse in Spanien!
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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Eben. Gerade wenn man sich die massive Verschuldung anschaut, u.a. durch Eigentumswohnungen, die man nicht mehr bezahlen kann/will. Aber dennoch macht Spanien mittlerweile Fortschritte statt den Karren weiter Richtung Wand fahren zu lassen.Kibuka hat geschrieben:
Aber selbstverständlich haben die "Ottonormalos" das zu verantworten!
http://www.welt.de/wirtschaft/article11 ... Krise.htmlGriechenland, Irland, Portugal und Spanien – kurz GIPS-Staaten – stehen bei den Reformbemühungen an der Spitze. Diese Staaten hatten in den vergangenen Jahren das Vertrauen der Märkte verloren und mussten mit Hilfsprogrammen der Euro-Partner vor der Pleite gerettet werden. Während Italien erste Erfolge bei der Haushaltskonsolidierung verzeichnen kann, gibt es in Frankreich kaum Fortschritte beim Defizitabbau.
Die vier GIPS-Staaten sieht der DIHK beim Defizitabbau auf gutem Wege: In Spanien und Portugal hat sich die strukturelle Neuverschuldung halbiert, die Exporte steigen schneller als die der Euro-Zone, und die Industrieproduktion legt allmählich wieder zu.
Am weitesten auf dem Weg hinaus aus der Krise ist Irland: Der Schuldenstand ist jetzt niedriger als im ersten Hilfsprogramm vereinbart. Die irische Wirtschaft wächst trotz Rezession im Euro-Raum, und die Arbeitslosigkeit sinkt.
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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Vielleicht habe ich nicht richtig geschrieben aber Toxo meinte das Deutsche System generell der für 30% der Bevölkerung nicht so Rosig ist.frems » Di 4. Jun 2013, 11:55 hat geschrieben: Das ist ja interessant. Doch so viele Aufstocker. Kann's sein, daß Du da mal wieder etwas verwechselst, aus welchen Gründen auch immer? -> http://de.wikipedia.org/wiki/Aufstocker#Sozialstatistik
gemeint war die Abschaffung der Mindestlöhne und natürlich die Minijobs.
und bitte komm mir nicht mit solchen Statistiken, diese Statistiken werden von vorne bis hinten geschönnt, Beispiel Armutsbericht.
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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Und deshalb bastelst Du Dir selbst Statistiken statt offizielle zu nehmen und ggf. kritisch zu ergänzen? Verstehe. Aber dann weißt Du ja sicherlich auch, daß nur ein Bruchteil der Aufstocker überhaupt eine Vollzeitstelle hat. Die meistens arbeiten keine 15 Stunden pro Woche, z.B. aus gesundheitlichen Gründen oder für die Erziehung von Kindern. Die nimmt man dann aber natürlich gerne mit in die Statistiken der zig Millionen Aufstocker, nich?Zapatista hat geschrieben:
Vielleicht habe ich nicht richtig geschrieben aber Toxo meinte das Deutsche System generell der für 30% der Bevölkerung nicht so Rosig ist.
gemeint war die Abschaffung der Mindestlöhne und natürlich die Minijobs.
und bitte komm mir nicht mit solchen Statistiken, diese Statistiken werden von vorne bis hinten geschönnt, Beispiel Armutsbericht.
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Vorruhestand und andere zählen nicht zu den Arbeitslosen z.B.

Und dort, wo wahrlich niedrige Löhne sind, wird kaum exportiert bzw. es sind meist lokale Dienstleistungen. Damit setzt man nicht durch "Dumping" irgendwelche anderen Länder unter Druck. Und insgesamt sind es weniger als 1% aller Arbeitnehmer, die Vollzeit (mind. 35 Stunden) arbeiten und ein Recht haben, sich durchs Aufstocken einen kleinen Zuschuß von der Gesellschaft zu holen, um eine relative, politisch festgesetzte Grenze zu erreichen. Der Kapitalismus ist noch nicht am Abgrund, tut mir leid.

Zuletzt geändert von frems am Dienstag 4. Juni 2013, 13:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Vorallem scheinen einige Kandidaten die Funktionsweise einer repräsentativen Demokratie nicht zu verstehen! Die Volksvertreter in den Parlamenten vertreten jeden Wähler und jeder Wahlberechtigte trägt Verantwortung für alle Entscheidungen, die von den Volksvertretern an seiner statt getroffen werden.frems » Di 4. Jun 2013, 12:08 hat geschrieben: Eben. Gerade wenn man sich die massive Verschuldung anschaut, u.a. durch Eigentumswohnungen, die man nicht mehr bezahlen kann/will.
Da kann man nicht nach einer zu teuren Energiewende oder einer geplatzten Immobilienblase auftauchen und behaupten, der normale Wähler könne nichts dafür.
Man kann auch nicht gegen Gesetze verstoßen und behaupten, man hätte von dem Gesetz keine Kenntnis gehabt, und möchte nun gerne straffrei bleiben.

Zuletzt geändert von Kibuka am Dienstag 4. Juni 2013, 13:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Dies kann man grob so stehen lassen. Es gibt natürlich im Detail Lichtblicke, aber die haben noch keinen Einfluss aufs Gesamtgebaren der Industrie und deren Protagonisten.Zapatista » Di 4. Jun 2013, 11:57 hat geschrieben:
Das Problem ist dass das Ganze Kapitalistische und Unmenschliche System nicht auf Soziale Marktwirtschaft ausgelegt ist (auch wenn das von den Kapitalisten und Ihrer Handlanger die Politiker behauptet wird) sondern auf Gewinnmaximierung um jeden Preis!
Und das Wirtschaftsystem dass sich mit Gewinn nicht zufrieden gibt und stattdessen immer Größeren Gewinn hinterher hechelt, für diesen System sind die Menschen Scheißegal, jedenfalls ein Großer Teil dieser Menschen.
Zuletzt geändert von relativ am Dienstag 4. Juni 2013, 13:23, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Wieso soll man denn für was verantwortlich sein was man gar nicht beeinflussen kann? Man hat als Wähler nur eine einzige Stimme, und für diesen atomistischen Bruchteil eines Einflusses soll man dann voll verantwortlich gemacht werden?Kibuka » Di 4. Jun 2013, 13:16 hat geschrieben:
Vorallem scheinen einige Kandidaten die Funktionsweise einer repräsentativen Demokratie nicht zu verstehen! Die Volksvertreter in den Parlamenten vertreten jeden Wähler und jeder Wahlberechtigte trägt Verantwortung für alle Entscheidungen, die von den Volksvertretern an seiner statt getroffen werden.
Da kann man nicht nach einer zu teuren Energiewende oder einer geplatzten Immobilienblase auftauchen und behaupten, der normale Wähler könne nichts dafür.
Man kann auch nicht gegen Gesetze verstoßen und behaupten, man hätte von dem Gesetz keine Kenntnis gehabt, und möchte nun gerne straffrei bleiben.
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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Du hast es erfasst! So funktioniert unsere Gesellschaft. Wenn sie dir nicht gefällt, dann darfst du gerne ein neues System etablieren, irgendwo... auf einem fernen Planeten...Robben1986 hat geschrieben: Wieso soll man denn für was verantwortlich sein was man gar nicht beeinflussen kann? Man hat als Wähler nur eine einzige Stimme, und für diesen atomistischen Bruchteil eines Einflusses soll man dann voll verantwortlich gemacht werden?
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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
…jaja, vor 25 Jahren hieß es noch "geh doch rüber, wenn es dir hier nicht gefällt".Kibuka » Di 4. Jun 2013, 18:22 hat geschrieben:
Du hast es erfasst! So funktioniert unsere Gesellschaft. Wenn sie dir nicht gefällt, dann darfst du gerne ein neues System etablieren, irgendwo... auf einem fernen Planeten...


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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Der Staat soll sich von dem Gebiet verziehen welches ihm nicht gehört.Kibuka » Di 4. Jun 2013, 13:22 hat geschrieben:
Du hast es erfasst! So funktioniert unsere Gesellschaft. Wenn sie dir nicht gefällt, dann darfst du gerne ein neues System etablieren, irgendwo... auf einem fernen Planeten...
Warum sollen die Menschen mit legitimen Besitzanspruch dem illegitimen Anspruch weichen

Das wäre ja so als wenn man in das Haus seines Nachbarn eindringt, und alles verwüstet mit dem Argument "wenn's dir nicht passt hau doch ab".
Zuletzt geändert von Robben1986 am Dienstag 4. Juni 2013, 13:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Bist du immer noch bei deiner Wunschgesellschaft, wo es keine Regierungen gibt , wohl aber ein kollektiver Gedanke: Alles wird gut und alles verhält sich gut, weil der private Mensch es so will!Robben1986 » Di 4. Jun 2013, 12:28 hat geschrieben:
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Der Staat soll sich von dem Gebiet verziehen welches ihm nicht gehört.
Warum sollen die Menschen mit legitimen Besitzanspruch dem illegitimen Anspruch weichen.
Das wäre ja so als wenn man in das Haus seines Nachbarn eindringt, und alles verwüstet mit dem Argument "wenn's dir nicht passt hau doch ab".

Du wärst doch einer der ersten Opfer so einer Gesellschaft, wo sich jeder nimmt wozu er Aufgrund seiner Stärke in der Lage ist.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Wo das Recht des Stärksten herrscht bildet sich bald ein Staat um diese Verhältnisse zu institutionalisieren.relativ » Di 4. Jun 2013, 13:34 hat geschrieben: Bist du immer noch bei deiner Wunschgesellschaft, wo es keine Regierungen gibt , wohl aber ein kollektiver Gedanke: Alles wird gut und alles verhält sich gut, weil der private Mensch es so will!![]()
Du wärst doch einer der ersten Opfer so einer Gesellschaft, wo sich jeder nimmt wozu er Aufgrund seiner Stärke in der Lage ist.
Anstatt sich die Mühe zu machen die Unterjochten immer aufs neue zu verprügeln lässt man ihnen in der Schule einfach einbläuen das die Unterdrücker Wohltäter sind ohne die nichts läuft.
Dies ist ein sehr profitables Verhältnis für die herrschende Klasse, funktioniert allerdings nur so lange bis zu viele Leute anfangen die offensichtlichen Lügen in Frage zu stellen.
In Irland gab es mehr als 1000 Jahre lang Gesellschaft ohne Zentralstaat, da es aber nun mal so profitabel ist zur herrschenden Klasse zu gehören versuchen Menschen immer wieder die Freiheit zu verbieten.
Aufgrund von immer größerer Verfügbarkeit von Informationen wird es aber von Jahr zu Jahr schwerer werden die Wahrheit zu unterdrücken...
Zuletzt geändert von Robben1986 am Dienstag 4. Juni 2013, 13:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Deine Gesellschaft würde doch genauso funktionieren nur noch offensichtlicher.Robben1986 » Di 4. Jun 2013, 12:39 hat geschrieben:
Wo das Recht des Stärksten herrscht bildet sich bald ein Staat um diese Verhältnisse zu institutionalisieren.
Anstatt sich die Mühe zu machen die Unterjochten immer aufs neue zu verprügeln lässt man ihnen in der Schule einfach einbläuen das die Unterdrücker Wohltäter sind ohne die nichts läuft.
Dies ist ein sehr profitables Verhältnis für die herrschende Klasse, funktioniert allerdings nur so lange bis zu viele Leute anfangen die offensichtlichen Lügen in Frage zu stellen.
In Irland gab es mehr als 1000 Jahre lang Gesellschaft ohne Zentralstaat, da es aber nun mal so profitabel ist zur herrschenden Klasse zu gehören versuchen Menschen immer wieder die Freiheit zu verbieten.
Aufgrund von immer größerer Verfügbarkeit von Informationen wird es aber von Jahr zu Jahr schwerer werden die Wahrheit zu unterdrücken...
Da würde sich genau dieselbe Meschugge herauskristallisieren wie sie es heute in Gesellschaften mit Regierung tut. Der Unterschied wäre/ist nur, wir können uns diese Meschugge selber aussuchen, in deinem System könnten wir dies nicht.
Zuletzt geändert von relativ am Dienstag 4. Juni 2013, 14:02, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Wie gesagt, Leute mit wiederholter und breitflächig angewendeter körperlicher Gewalt auf Dauer nieder zu halten ist schlicht zu aufwendig.relativ » Di 4. Jun 2013, 14:00 hat geschrieben:
Deine Gesellschaft würde doch genauso funktionieren nur noch offensichtlicher.
Da würde sich genau dieselbe Meschugge herauskristallisieren wie sie es heute in Gesellschaften mit Regierung tut. Der Unterschied wäre/ist nur, wir können uns diese Meschugge selber aussuchen, in deinem System könnten wir dies nicht.
Du brauchst das Dogma der Notwendigkeit von "oberster Autorität" um die Sache profitabel aufzuziehen.
Dieses Dogma ist die Grundlage des Staates, ohne welche keine Tyrannei funktionieren kann.
Sobald dieses Dogma weitgehend genug diskreditiert wurde sind wir die größten Gesellschaftlichen Probleme los.
Zuletzt geändert von Robben1986 am Dienstag 4. Juni 2013, 14:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Sorry, aber weder verspüre ich den Drang mit dir über dein "Lieblingsthema" zu debattieren, noch ist das hier der richtige Ort dafür. In diesem Thema geht es um Spanien und prikäre Beschäftigungsverhältnisse.Robben1986 » Di 4. Jun 2013, 12:28 hat geschrieben:
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Der Staat soll sich von dem Gebiet verziehen welches ihm nicht gehört.
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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Wer sich keine Maxijobs leisten kann, muss sich eben mit Minijobs zufrieden geben. 

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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Mittlerweile wissen wir aber doch das Minijobs nur neue Blasen und Sackgassen auftun,und KEINE Lösung sind.Praia61 » Di 4. Jun 2013, 16:11 hat geschrieben:Wer sich keine Maxijobs leisten kann, muss sich eben mit Minijobs zufrieden geben.
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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Wenn Spanier eine größere Anzahl guter Beschäftigungsverhältnisse haben wollen müssen sie wohl oder übel in den ideologisch sauren Apfel beißen und ihre heiß geliebte Regierung zurückschraubenKibuka » Di 4. Jun 2013, 15:56 hat geschrieben:
Sorry, aber weder verspüre ich den Drang mit dir über dein "Lieblingsthema" zu debattieren, noch ist das hier der richtige Ort dafür. In diesem Thema geht es um Spanien und prikäre Beschäftigungsverhältnisse.

Es gibt andere Probleme als die Regierung, aber ich bin doch dafür das wir dem Patienten erst seine blutende Halswunde versorgen, bevor wir uns um seine Hühneraugen kümmern.
Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Und das macht's besser?frems » Di 4. Jun 2013, 12:55 hat geschrieben: Das ist ja interessant. Doch so viele Aufstocker. Kann's sein, daß Du da mal wieder etwas verwechselst, aus welchen Gründen auch immer? -> http://de.wikipedia.org/wiki/Aufstocker#Sozialstatistik
Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Vollkommen richtig, das ist das Problem. Man hat mit den Freiheiten die man den Reichen die letzten Jahre gewährte nur ihre Raffgier angestachelt die es nun zu befriedigen gilt. Und das geht eben nur auf Kosten anderer.Zapatista » Di 4. Jun 2013, 12:57 hat geschrieben:
Das Problem ist dass das Ganze Kapitalistische und Unmenschliche System nicht auf Soziale Marktwirtschaft ausgelegt ist (auch wenn das von den Kapitalisten und Ihrer Handlanger die Politiker behauptet wird) sondern auf Gewinnmaximierung um jeden Preis!
Und das Wirtschaftsystem dass sich mit Gewinn nicht zufrieden gibt und stattdessen immer Größeren Gewinn hinterher hechelt, für diesen System sind die Menschen Scheißegal, jedenfalls ein Großer Teil dieser Menschen.
Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Nein, man sollte solche Hedgefonds zerschlagen. Die hässliche Fratze des Finanzjudentums der amerrikanischen Ostküste könnte sich nicht hässlicher zeigen.Kibuka » Di 4. Jun 2013, 13:03 hat geschrieben:Hier übrigens ein aktueller Vorgang im Rechtsstreit mit Argentinien.
Die USA sollten richtig Druck machen. Zur Not wird die US-Army eingeflogen und mit Gewalt gepfändet!
Uppps, das war ja politisch nicht ganz korrekt. Scheiss drauf.
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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
inzwischen bin ich auch der meinung, der EURO wird fallen.Beteigeuze » Di 4. Jun 2013, 12:56 hat geschrieben:
Weg mit dem Euro, dann Abwerten und Entschulden. Solange der Euro und die Bankenschulden, die von den Bevölkerungen getragen werden sollen, eben diesen die Gurgel zudrücken, wird sich an der grundsätzlichen Lage dieser Länder nichts aber auch überhaupt nichts verändern. Minijobs würden allenfalls etwas kaschieren, Dumpinglöhne sind indiskutabel.
allerdings zu glauben, der lohn in spanischen pesetas ausbezahlt waere mehr wert also in EURO ist schon ziemlich naiv.
aber ich bin derselben meinung.
wenn die loehne nicht direkt kuerzbar sind und der heimischen wirtschaftskraft und produktivitaet anpassbar, dann soll es eben eine waehrungsreform durch die hintertuer machen.
effekt einer de facto lohnkuerzung durch wiedereinfuehrung der heimischen waehrung ist zwar oekonomisch gesehen exakt derselbe, aber wenigstens schnallen es 80% der halbwissenden nicht.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Dann kann man ja den Druck auf die Arbeitnehmer noch weiter erhöhen und weiter reichen Säcken den Profit zuschanzen.frems » Di 4. Jun 2013, 13:11 hat geschrieben: Und deshalb bastelst Du Dir selbst Statistiken statt offizielle zu nehmen und ggf. kritisch zu ergänzen? Verstehe. Aber dann weißt Du ja sicherlich auch, daß nur ein Bruchteil der Aufstocker überhaupt eine Vollzeitstelle hat. Die meistens arbeiten keine 15 Stunden pro Woche, z.B. aus gesundheitlichen Gründen oder für die Erziehung von Kindern. Die nimmt man dann aber natürlich gerne mit in die Statistiken der zig Millionen Aufstocker, nich?![]()
Und dort, wo wahrlich niedrige Löhne sind, wird kaum exportiert bzw. es sind meist lokale Dienstleistungen. Damit setzt man nicht durch "Dumping" irgendwelche anderen Länder unter Druck. Und insgesamt sind es weniger als 1% aller Arbeitnehmer, die Vollzeit (mind. 35 Stunden) arbeiten und ein Recht haben, sich durchs Aufstocken einen kleinen Zuschuß von der Gesellschaft zu holen, um eine relative, politisch festgesetzte Grenze zu erreichen. Der Kapitalismus ist noch nicht am Abgrund, tut mir leid.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/einkom ... 59132.html
http://tautenhahn.blog.de/2012/04/02/we ... -13385198/
Weiter so, nur zu, dann ist der Kapitalismus nur schneller am Ende.
Ich frage mich nur mit welchem Recht sich Reiche in diesem Land ohne Hemmungen masslos bereichern und andere übervorteilen dürfen und sich danach aus der Verantwortung stehlen dürfen?
Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Du willst die Löhne weiter kürzen? Nach dem die Reallöhne die letzte Dekade bestenfalls stagniert sind willst du die Löhne weiter kürzen? Warum? Bist du der Meinung die Arbeitnehmer sind ihre Löhne nicht wert? Du solltest dich lieber fragen ob die deutschen Unternehmer, allen voran der "heilige" Mittelstand, ihre Profite wert sind.sportsgeist » Do 6. Jun 2013, 06:20 hat geschrieben: inzwischen bin ich auch der meinung, der EURO wird fallen.
allerdings zu glauben, der lohn in spanischen pesetas ausbezahlt waere mehr wert also in EURO ist schon ziemlich naiv.
aber ich bin derselben meinung.
wenn die loehne nicht direkt kuerzbar sind und der heimischen wirtschaftskraft und produktivitaet anpassbar, dann soll es eben eine waehrungsreform durch die hintertuer machen.
effekt einer de facto lohnkuerzung durch wiedereinfuehrung der heimischen waehrung ist zwar oekonomisch gesehen exakt derselbe, aber wenigstens schnallen es 80% der halbwissenden nicht.
Nein, aber nach Facharbeitern schreien dasss die Heide wackelt, weil's ja angeblich keine Deutschen gibt.
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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
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Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
lies erst mal was da geschrieben stand, bevor du diesen ziemlich bezugs- und sinnfreien text absonderst ...pudding » Do 6. Jun 2013, 06:30 hat geschrieben: Du willst die Löhne weiter kürzen? Nach dem die Reallöhne die letzte Dekade bestenfalls stagniert sind willst du die Löhne weiter kürzen? Warum? Bist du der Meinung die Arbeitnehmer sind ihre Löhne nicht wert? Du solltest dich lieber fragen ob die deutschen Unternehmer, allen voran der "heilige" Mittelstand, ihre Profite wert sind.
Nein, aber nach Facharbeitern schreien dasss die Heide wackelt, weil's ja angeblich keine Deutschen gibt.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Wenn du den Inhalt meiner Posts nicht verstehst ist das alleine dein Problem. Die meisten anderen Foristen haben jedenfalls kein Problem damit.sportsgeist » Do 6. Jun 2013, 06:51 hat geschrieben: lies erst mal was da geschrieben stand, bevor du diesen ziemlich bezugs- und sinnfreien text absonderst ...
Zuletzt geändert von pudding am Donnerstag 6. Juni 2013, 07:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
wenn du damit aufhoeren wuerdest, meinen text davor zu zitieren, waere mir dein zusammenhangloses geschwurbel auch ziemlich wurscht ...pudding » Do 6. Jun 2013, 07:05 hat geschrieben: Wenn du denn Inhalt meiner Posts nicht verstehst ist das alleine dein Problem. Die meisten anderen Foristen haben jedenfalls kein Problem damit.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Warum sollte ich damit aufhören wenn deine Äusserungen doch im direkten Kontext dazu stehen und der Grund für meinen Post sind? Ich zitiere:sportsgeist » Do 6. Jun 2013, 07:07 hat geschrieben: wenn du damit aufhoeren wuerdest, meinen text davor zu zitieren, waere mir dein zusammenhangloses geschwurbel auch ziemlich wurscht ...
"...aber ich bin derselben meinung.
wenn die loehne nicht direkt kuerzbar sind und der heimischen wirtschaftskraft und produktivitaet anpassbar, dann soll es eben eine waehrungsreform durch die hintertuer machen...."
Daraus kann man entnehmen dass es dir sehr gelegen käme die Löhne auf direkten oder indirekten Weg zu kürzen. Und dir fällt dazu nichts anderes dazu ein als meine Antwort darauf als bezugslos und sinnfrei zu deklarieren. Schwach, äusserst schwach und bezeichnend. Volltreffer quasi. Aber von mit.
Abgesehen davon hat idch hier jeder längst als Möchtegernunternehmer durchschaut.

Zuletzt geändert von pudding am Donnerstag 6. Juni 2013, 07:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
wenn spanien die peseta wieder einfuehren wuerde, waere genau das der fall.pudding » Do 6. Jun 2013, 07:17 hat geschrieben: Warum sollte ich damit aufhören wenn deine Äusserungen doch im direkten Kontext dazu stehen und der Grund für meinen Post sind? Ich zitiere:
"...aber ich bin derselben meinung.
wenn die loehne nicht direkt kuerzbar sind und der heimischen wirtschaftskraft und produktivitaet anpassbar, dann soll es eben eine waehrungsreform durch die hintertuer machen...."
Daraus kann man entnehmen dass es dir sehr gelegen käme die Löhne auf direkten oder indirekten Weg zu kürzen. Und dir fällt dazu nichts anderes dazu ein als meine Antwort darauf als bezugslos und sinnfrei zu deklarieren. Schwach, äusserst schwach und bezeichnend. Volltreffer quasi. Aber von mit.
Abgesehen davon hat idch hier jeder längst als Möchtegernunternehmer durchschaut.
die spanischen loehne wuerden dadurch entwertet.
aber dass du das nicht schnallst spricht halt fuer deine einzigartige intelligenz, und eben denen 80%, die mit gefaehrlichem halbwissen daherkommen ...
dann kraeh mal schon zusammenhanglos weiter, vielleicht findest du ja irgendwann mal den roten faden ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Wie schon mehrfach gezeigt stehst du meinem "gefärlichen Halbwissen" nicht viel nach.sportsgeist » Do 6. Jun 2013, 07:51 hat geschrieben: wenn spanien die peseta wieder einfuehren wuerde, waere genau das der fall.
die spanischen loehne wuerden dadurch entwertet.
aber dass du das nicht schnallst spricht halt fuer deine einzigartige intelligenz, und eben denen 80%, die mit gefaehrlichem halbwissen daherkommen ...
dann kraeh mal schon zusammenhanglos weiter, vielleicht findest du ja irgendwann mal den roten faden ...

Wenn jemand schreibt Zit.:"... mittlerweile bin ich auch der Meinung der Euro wird fallen..." ist daraus mitnichten zu entnehmen dass das nur für Spanien gelten soll. Du solltest dich vielleicht künftig deutlicher ausdrücken damit auch Halbwissende wie ich deine Äusserungen richtig deuten.
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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
es geht in diesem strang nun einmal um spanien.pudding » Do 6. Jun 2013, 08:12 hat geschrieben: Wie schon mehrfach gezeigt stehst du meinem "gefärlichen Halbwissen" nicht viel nach.![]()
Wenn jemand schreibt Zit.:"... mittlerweile bin ich auch der Meinung der Euro wird fallen..." ist daraus mitnichten zu entnehmen dass das nur für Spanien gelten soll. Du solltest dich vielleicht künftig deutlicher ausdrücken damit auch Halbwissende wie ich deine Äusserungen richtig deuten.
der strangersteller kritisiert, dass die spanische regierung vorhaette, die spanischen loehne zu senken ...
ein weiterer forist schlaegt stattdessen vor, lieber die Peseta wieder einzufuehren, ohne allerdings zu schnallen, dass das fuer die spanischen loehne exakt dasselbe bedeutet ... Entwertung, also lohnsenkung !!
und jetzt kommst du daher und schredderst das ganze voellig zusammenhanglos in deiner ueblichen nixblicker daherkraehart ...
und jetzt bleib endlich bei diesem roten diskussionsfaden, oder lass mich ganz einfach in ruhe ...
mit sportlichen gruessen
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Anders gedacht.sportsgeist » Do 6. Jun 2013, 05:20 hat geschrieben: inzwischen bin ich auch der meinung, der EURO wird fallen.
allerdings zu glauben, der lohn in spanischen pesetas ausbezahlt waere mehr wert also in EURO ist schon ziemlich naiv.
aber ich bin derselben meinung.
wenn die loehne nicht direkt kuerzbar sind und der heimischen wirtschaftskraft und produktivitaet anpassbar, dann soll es eben eine waehrungsreform durch die hintertuer machen.
effekt einer de facto lohnkuerzung durch wiedereinfuehrung der heimischen waehrung ist zwar oekonomisch gesehen exakt derselbe, aber wenigstens schnallen es 80% der halbwissenden nicht.
Es gäbe keine Gemeinschafts-haftung mehr...wir wäre die Schulden der Südländer los.
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Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Es ist ein Unterschied, ob wir von 0,x oder 30% der Arbeitnehmer sprechen, ja, natürlich. Ob's das "besser" macht, muß jeder selbst entscheiden. Ich find's schön in einem Staat zu leben, wo Erziehende oder Kranke, die nur wenige Stunden im Monat arbeiten können, trotzdem nicht per Zwang in die Arbeitslosigkeit getrieben werden. Ebenso daß jene, die einfachste Tätigkeiten nachgehen, sich einen kleinen Zuschuß holen können statt als Erwachsene auf einem Niveau leben zu müssen, wie es bspw. Studenten über viele Jahre problemlos hinkriegen.pudding » Do 6. Jun 2013, 06:13 hat geschrieben: Und das macht's besser?
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Re: Spanien wehrt sich gegen Einführung von "Minijobs"
Logisch weil sie nebenbei Schwarz gekellnert hatten.frems » Do 6. Jun 2013, 15:46 hat geschrieben: Es ist ein Unterschied, ob wir von 0,x oder 30% der Arbeitnehmer sprechen, ja, natürlich. Ob's das "besser" macht, muß jeder selbst entscheiden. Ich find's schön in einem Staat zu leben, wo Erziehende oder Kranke, die nur wenige Stunden im Monat arbeiten können, trotzdem nicht per Zwang in die Arbeitslosigkeit getrieben werden. Ebenso daß jene, die einfachste Tätigkeiten nachgehen, sich einen kleinen Zuschuß holen können statt als Erwachsene auf einem Niveau leben zu müssen, wie es bspw. Studenten über viele Jahre problemlos hinkriegen.