chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeutschl

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Robben1986
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Robben1986 »

pudding » Fr 31. Mai 2013, 06:27 hat geschrieben: Wie kommst du kleiner Penner auf den perfiden Gedanken ich sei arbeitslos und du würdest das finanzieren? Von dein bischen Steuern werden nicht mal die Aufwendungen gedeckt die der Staat für dich hat. Von deiner Reha die du die letzten Jahre in Anspruch genommen hast will ich erst gar nicht reden, da durfte ich mit meinen Beiträgen dafür zahlen. Der Gedanke mit meinen Beiträgen Arschlöchern ihren Unterhalt und ihre Gesundheit zu finanzieren verursacht mir Übelkeit.
In der libertären Gesellschaft kannst du entscheiden wen du finanzierst und wen nicht :) .
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Tantris
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Tantris »

Robben1986 » Fr 31. Mai 2013, 06:41 hat geschrieben:
In der libertären Gesellschaft kannst du entscheiden wen du finanzierst und wen nicht :) .
Wenn du dich richtig entscheidest, dann erlaubt dir ein anderer libertär vielleicht sogar, dass du weiterleben darfst. Natürlich ist das nicht sicher. Er kann sich frei entscheiden, ob der dir nur deinen besitz abnimmt oder gleich das leben. Das ist freiheit!

Robben, was sollen deine beschreibungen vom paradies? Dass es das nicht auf der erde gibt, ist ja sogar dir aufgefallen. Sonst würdest du diesbezüglichen fragen ja nicht derart ängstlich aus dem weg gehen.

Was soll das? Reicht so ein sich-zum-deppen-machen nicht einmal im jahr, am 1. april?
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jmjarre
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von jmjarre »

Matthias Pochmann » Do 30. Mai 2013, 15:08 hat geschrieben: hey
... Wessis jammern doch noch mehr!


So jammern Wessis!

Der Sozialneid im Osten ist aber erheblich grösser
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
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http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von jmjarre »

mroehre » Do 30. Mai 2013, 13:46 hat geschrieben:and.

Laut kürzlich gesendeter Reportage verdienen manche Wanderarbeiter in China heute schon umgerechnet 1500 Euro netto pro Monat. Etliche Akademiker und Ingenieure die ich kennenlernte verdienten brutto 15 bis 18 Euro pro Stunde in Ostdeutschland und landeten dann mit um die 1500 bis 1600 Euro netto fast auf dem Niveau der chinesischen Wanderarbeiter.
Für Facharbeiter in Ostdeutschland sieht es noch schlechter aus. 1100 bis 1400 Euro netto pro Monat.

Eine Schande ist das Ganze. Zum Glück hat die(se) Politik keine Zukunft :-)

Ich selbst habe bereits Konsequenzen gezogen: Hartz4. Nun muß der Staat zahlen statt Steuern zu bekommen. So bekommt die Politik was sie verdient.

Wenn ich im Osten Deutschlands als Facharbeiter 2.500 bis 2.800 EURO hätte (brutto) und mir wäre das zu wenig, würde ich in den Westen ziehen.

Denn die blöden Arbeitgeber im Osten müssen es doch irgendwann mal lernen, bessere Löhne zu zahlen---oder wieviel sollen noch abhauen?

Aber im Osten herrscht kapitalismus pur- Im Westen Soziale Marktwirtschaft- das ist der Unterschied
Zuletzt geändert von jmjarre am Freitag 31. Mai 2013, 09:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von pudding »

Robben1986 » Fr 31. Mai 2013, 06:41 hat geschrieben:
In der libertären Gesellschaft kannst du entscheiden wen du finanzierst und wen nicht :) .
Sicher, darum hat ja eine libertäre Gesllschaft auch nichts mit persönlicher Freiheit zu tun sondern legt Zwänge zu Grunde.
Das verstehst du jetzt nicht, ist schon klar. :cool:
Zuletzt geändert von pudding am Freitag 31. Mai 2013, 09:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von jmjarre »

pudding » Fr 31. Mai 2013, 08:23 hat geschrieben: Sicher, darum hat ja eine libertäre Gesllschaft auch nichts mit persönlicher Freiheit zu tun sondern legt Zwänge zu Grunde.
Das verstehst du jetzt nicht, ist schon klar. :cool:

Der einzige, der hier Zwänge verordnen will, bist Du und Du bist der, der den Menschen Freiheit nehmen will, nur damit Du Deine Privilegien haben kannst, nach denen Du seit jahren hinterherhächelst.

Würstchen
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von pudding »

jmjarre » Fr 31. Mai 2013, 09:18 hat geschrieben:

Der Sozialneid im Osten ist aber erheblich grösser
Du verwechselst Neid mit Kritik.
pudding

Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von pudding »

jmjarre » Fr 31. Mai 2013, 09:25 hat geschrieben:

Der einzige, der hier Zwänge verordnen will, bist Du und Du bist der, der den Menschen Freiheit nehmen will, nur damit Du Deine Privilegien haben kannst, nach denen Du seit jahren hinterherhächelst.

Würstchen
Dass du das erst recht nicht verstehst ist doch offensichtlich, also was regst du dich auf? Und ausser primitven Beleidigungen bringst du eh nichts daher darum schenke ich mir die Erklärung. :)
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Tantris »

jmjarre » Fr 31. Mai 2013, 09:18 hat geschrieben:

Der Sozialneid im Osten ist aber erheblich grösser
Ich weiss nicht, ob er größer ist, aber, er wird eher akzeptiert. Im coolen, kapitalistischen westen gilt jammern als schwäche.
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von jmjarre »

pudding » Fr 31. Mai 2013, 08:27 hat geschrieben: Du verwechselst Neid mit Kritik.
Nö, mache ich nicht- die haben zu DDR zeiten immer gemotzt- nun liegt es an jedem selbst, was er aus seinem Leben macht...

Der Sozialneid im Osten ist erheblich grösser als im Westen
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von jmjarre »

Tantris » Fr 31. Mai 2013, 08:30 hat geschrieben:
Ich weiss nicht, ob er größer ist, aber, er wird eher akzeptiert. Im coolen, kapitalistischen westen gilt jammern als schwäche.
a) vielleicht gibt es weniger zu jammern

b) vielleicht liegt es daran, dass man im Osten gerne wartet, bis was passiert, anstatt selbst mal die Schaufel in die Hand zu nehmen

c) und dann ist es leichter, dem Nachbar mit bösen Augen anzuschauen, weil der nun mal schon immer aus wenig mehr machen konnte

d) im Westen war das schon immer so, dass man SELBST was tun musste- die Eltern machten es vor!

e) Die Erziehung zum "Staats-Abhängigen" macht nun mal nicht selbständig

f) klar jetzt?
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von pudding »

jmjarre » Fr 31. Mai 2013, 09:30 hat geschrieben:
Nö, mache ich nicht- die haben zu DDR zeiten immer gemotzt- nun liegt es an jedem selbst, was er aus seinem Leben macht...

Der Sozialneid im Osten ist erheblich grösser als im Westen
Du weisst schon dass es die DDR seit über 20 Jahren nicht merh gibt. Wie lange willst du dein Feindbild noch pflegen?
Dir ist hoffentlich bewusst dass die FDP nach dem Krieg aus vielen Nazis bestand.
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Sri Aurobindo »

jmjarre » Fr 31. Mai 2013, 09:33 hat geschrieben:
a) vielleicht gibt es weniger zu jammern

b) vielleicht liegt es daran, dass man im Osten gerne wartet, bis was passiert, anstatt selbst mal die Schaufel in die Hand zu nehmen

c) und dann ist es leichter, dem Nachbar mit bösen Augen anzuschauen, weil der nun mal schon immer aus wenig mehr machen konnte

d) im Westen war das schon immer so, dass man SELBST was tun musste- die Eltern machten es vor!

e) Die Erziehung zum "Staats-Abhängigen" macht nun mal nicht selbständig

f) klar jetzt?
Wann warst Du denn das letzte Mal z.B. in Leipzig?

Inzwischen jammern doch Wessis überall im Westen - man baue den Osten auf und vergesse dabei den Westen!

Leipzig boomt!
Da sind viele Regionen im Westen zurecht neidisch!

Auch in meiner Heimatstadt - da ist alles fein neu gemacht - alles schick - mehrere Kurkliniken - es ist ein hübsches Städtchen geworden (Bad Lausick)

Also man jammert, wenn es einem schlecht geht!
Und im Westen gibt es viele Regionen, wo weit mehr gejammert wird als im Osten!


Du lebst irgendwo in Zeiten, die längst überwunden sind!

Klar gibt es hier im Osten Regionen, wo man einfach keine Chancen hat - aber diese Regionen gibt es im Westen genau so!
... Nur im Westen sagt man, daran wäre der Aufbau Ost schuld - im Osten kennt man es in solchen Regionen einfach nicht anders - dort leben dann keine jungen Leistungsträger mehr - und darüber schimpfen dann die zurückgebliebenen - und das zu Recht!
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Freitag 31. Mai 2013, 10:43, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von jmjarre »

Matthias Pochmann » Fr 31. Mai 2013, 09:41 hat geschrieben: Wann warst Du denn das letzte Mal z.B. in Leipzig?

Inzwischen jammern doch Wessis überall im Westen - man baue den Osten auf und vergesse dabei den Westen!

Leipzig boomt!
Da sind viele Regionen im Westen zurecht neidisch!

Auch in meiner Heimatstadt - da ist alles fein neu gemacht - alles schick - mehrere Kurkliniken - es ist ein hübsches Städtchen geworden (Bad Lausick)

Also man jammert, wenn es einem schlecht geht!
Und im Westen gibt es viele Regionen, wo weit mehr gejammert wird als im Osten!


Du lebst irgendwo in Zeiten, die längst überwunden sind!

Klar gibt es hier im Osten Regionen, wo man einfach keine Chancen hat - aber diese Regionen gibt es im Westen genau so!
... Nur im Westen sagt man, daran wäre der Aufbau Ost schuld - im Osten kennt man es in solchen Regionen einfach nicht anders - dort leben dann keine jungen Leistungsträger mehr - und darüber schimpfen dann die zurückgebliebenen - und das zu Recht!

Ich war vor 4 Wochen zum letzten mal in Leipzig

Ich bin ca 15 mal im Jahr in Leipzig

Die jungen Leistungsträger hat man dort vergrault, die "alten, typischen" Neu-Kapitalisten, die 10 /15 jahre zuvor noch Helden der Arbeit waren, haben den Weg eingeschlagen und meinen , sie können Arbeitnehmer mit 1500 brutto entlohnen
Selber Schuld
Zuletzt geändert von jmjarre am Freitag 31. Mai 2013, 10:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von jmjarre »

pudding » Fr 31. Mai 2013, 08:36 hat geschrieben:
Dir ist hoffentlich bewusst dass die FDP nach dem Krieg aus vielen Nazis bestand.
So wie die SED
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Sri Aurobindo »

jmjarre » Fr 31. Mai 2013, 10:44 hat geschrieben:

Ich war vor 4 Wochen zum letzten mal in Leipzig

Ich bin ca 15 mal im Jahr in Leipzig

Die jungen Leistungsträger hat man dort vergrault, die "alten, typischen" Neu-Kapitalisten, die 10 /15 jahre zuvor noch Helden der Arbeit waren, haben den Weg eingeschlagen und meinen , sie können Arbeitnehmer mit 1500 brutto entlohnen
Selber Schuld
Wieso selber Schuld?

Man gräbt doch damit Stück für Stück anderen Regionen im Westen das Wasser ab

In der Nähe des Flughafen baut Porsche gerade ein riesiges Gelände aus - ich bin dort jede Woche - gehe mit meinem Hund spazieren!

Was da innerhalb des letzten Jahres aus dem Boden gestampft wurde - hier boomt es ohne Ende!

Ist ja auch klar - die Bedingungen für Porsche sind weit besser als in Stuttgart - wir haben hier günstige Produktionsmöglichkeiten!

In bester Lage in Leipzig - im Waldstraßenviertel, bezahlen wir für 114qm Dachgeschosswohnung 1100€ warm (330€ NK)!
Das Leben hier in Leipzig ist weit besser, als in vielen Regionen im Westen!

Wenn ich mir dagegen das hässliche Stuttgart anschaue - da bin ich nicht neidisch - das Angebot dort zu arbeiten, haben wir ausgeschlagen!

Es gibt gerade hier in Leipzig für viele Menschen keinen Grund zu jammern - vielen geht es hier besser als im Westen!
(Vor allem, wenn man auf Westniveau verdient und für Ostlebensunterhalt lebt!)
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Freitag 31. Mai 2013, 10:53, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Tantris »

jmjarre » Fr 31. Mai 2013, 10:46 hat geschrieben:
So wie die SED
In dem fall ist das weniger schlimm, oder was?
pudding

Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von pudding »

jmjarre » Fr 31. Mai 2013, 10:46 hat geschrieben:
So wie die SED
Schön, wenn du meinst die ehemalige SED mit der FDP gleichsetzen zu müssen. :cool: Ist ok für mich. :)
pudding

Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von pudding »

Tantris » Fr 31. Mai 2013, 10:54 hat geschrieben:
In dem fall ist das weniger schlimm, oder was?
Die üblichen Relativierungsversuche. Das solltest du eigentlich gewohnt sein.
Zuletzt geändert von pudding am Freitag 31. Mai 2013, 10:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Sri Aurobindo »

jmjarre » Fr 31. Mai 2013, 10:46 hat geschrieben:
So wie die SED
Also - der Vorwurf ist wohl total falsch!

Wenn man etwas im Osten nach dem Krieg gemacht hat, dann ist es die braune Vergangenheit aufzuarbeiten!
(Der Druck auf den Westen es dem Osten gleich zu machen, hat der Bürgerbewegung im Westen Kraft verliehen)
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Freitag 31. Mai 2013, 10:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Starfix »

mroehre » Do 30. Mai 2013, 14:46 hat geschrieben:and.

Laut kürzlich gesendeter Reportage verdienen manche Wanderarbeiter in China heute schon umgerechnet 1500 Euro netto pro Monat. Etliche Akademiker und Ingenieure die ich kennenlernte verdienten brutto 15 bis 18 Euro pro Stunde in Ostdeutschland und landeten dann mit um die 1500 bis 1600 Euro netto fast auf dem Niveau der chinesischen Wanderarbeiter.
Für Facharbeiter in Ostdeutschland sieht es noch schlechter aus. 1100 bis 1400 Euro netto pro Monat.

Eine Schande ist das Ganze. Zum Glück hat die(se) Politik keine Zukunft :-)

Ich selbst habe bereits Konsequenzen gezogen: Hartz4. Nun muß der Staat zahlen statt Steuern zu bekommen. So bekommt die Politik was sie verdient.

Wo hast Du diesen Unsinn her?
http://german.cri.cn/1565/2013/05/30/1s198142.htm

Chinas Wanderarbeiter machen im nationalen Durchschnitt mehr Geld als frische Hochschulabsolventen, berichtet 21st Century Business Herald am Dienstag. Ein Wanderarbeiter verdiente Ende 2012 im China-Mittel ein Monatsgehalt von 2290 Yuan (umgerechnet 287 Euro), nach dem Nationalen Statistikamt.
Sicher steigen die Löhne in China, aber keine 15 für einen wanderarbeiter deshalb lässt man nun auch in anderen Ländern Produzieren,, das wird in China zu Arbeitslosigkeit kommen.
nvestoren klagen über steigende Löhne
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten ... eurer.html

Peking. Das Billiglohnland schickt sich an, teurer zu werden: Europäische Unternehmen klagen bereits über sinkende Profite in China. Nach 73 Prozent im vergangen Jahr gaben dieses Jahr nur noch 64 Prozent der Firmen ein positives operatives Ergebnis (Ebit) ihres China-Geschäftes an. Das ermittelte eine am Donnerstag in Peking vorgelegte Umfrage der Europäischen Handelskammer in China unter ihren Mitgliedern. 15 Prozent der Unternehmen berichteten sogar über ein negatives operatives Ergebnis
.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Sri Aurobindo »

Starfix » Fr 31. Mai 2013, 10:57 hat geschrieben:

Wo hast Du diesen Unsinn her?



Sicher steigen die Löhne in China, aber keine 15 für einen wanderarbeiter deshalb lässt man nun auch in anderen Ländern Produzieren,, das wird in China zu Arbeitslosigkeit kommen.

.
Und diese Entwicklung ist zu begrüßen
1. Weil auch Chinesen das Recht haben einen ordentlichen Anteil des Kuchens zu erhalten
2. Weil Chinesen nicht auf Dauer nur billig sind - nein man wird in China bald schon ähnlich innovativ sein, wie Südkorea, Japan oder Deutschland!
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Freitag 31. Mai 2013, 16:54, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Starfix »

Matthias Pochmann » Fr 31. Mai 2013, 11:26 hat geschrieben: Und diese Entwicklung ist zu begrüßen
1. Weil auch Chinesen das Recht haben einen ordentlichen Anteil des Kuchens zu erhalten
2. Weil Chinesen nicht auf Dauer nur billig sind - nein man wird in China bald schon ähnlich innovativ sein, wie Südkorea, Japan oder Deutschland!
Es ist zu begrüßen das die Arbeiter in China Arbeitslos werden? Nun klar besser als sich verheizen lassen, aber das kann ja wohl auch nicht die Lösung sein.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Boracay »

Matthias Pochmann » Fr 31. Mai 2013, 09:41 hat geschrieben: Leipzig boomt!
Da sind viele Regionen im Westen zurecht neidisch!
Ja, aber verglichen mit dem Süden ist es immer noch krass eklig und ärmlich.
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Boracay »

Matthias Pochmann » Fr 31. Mai 2013, 10:26 hat geschrieben: 2. Weil Chinesen nicht auf Dauer nur billig sind - nein man wird in China bald schon ähnlich innovativ sein, wie Südkorea, Japan oder Deutschland!
Zum Wohle und Nutzen von uns Allen. Der rasende Aufstieg Asiens ist nicht mehr zu bremsen, der Fortschritt der letzten Jahre ist extrem. Nicht nur China, sondern auch ganz Südostasien macht riesige Sprünge.
Sorgen macht mir Indien, das Wirtschaftswachstum dortmit 5% viel zu niedrig um Wohlstand zu schaffen. Trotz einer tüchtigen Bevölkerung geht nichts mehr voran....
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Sri Aurobindo »

Boracay » Fr 31. Mai 2013, 12:59 hat geschrieben:
Ja, aber verglichen mit dem Süden ist es immer noch krass eklig und ärmlich.
Naja - das interpretiert man halt verschieden.

Ich habe zum Beispiel bisher keine lebensunfreundlichere Stadt als Stuttgart gesehen
... das hat nichts mit Lebensgefühl zu tun!

Leipzig ist eine Perle im Osten - ich will hier nicht wegziehen!
Leipzig hat flair - Kultur - ist echt chic!

http://www.spiegel.de/international/zei ... 63088.html
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Adam Smith »

Boracay » Fr 31. Mai 2013, 13:11 hat geschrieben:
Zum Wohle und Nutzen von uns Allen. Der rasende Aufstieg Asiens ist nicht mehr zu bremsen, der Fortschritt der letzten Jahre ist extrem. Nicht nur China, sondern auch ganz Südostasien macht riesige Sprünge.
Sorgen macht mir Indien, das Wirtschaftswachstum dortmit 5% viel zu niedrig um Wohlstand zu schaffen. Trotz einer tüchtigen Bevölkerung geht nichts mehr voran....
Das ist dort der Sozialismus und die Religion ist schuld. Das Kastensystem verhindert dort den Aufstieg von vielen Menschen und die Religion bewirkt auch, dass es dort noch so viele Kleinbauern gibt.
Zuletzt geändert von Adam Smith am Freitag 31. Mai 2013, 19:45, insgesamt 1-mal geändert.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Adam Smith »

Starfix » Fr 31. Mai 2013, 11:36 hat geschrieben:
Es ist zu begrüßen das die Arbeiter in China Arbeitslos werden? Nun klar besser als sich verheizen lassen, aber das kann ja wohl auch nicht die Lösung sein.
Inwiefern hat das etwas mit dem Beitrag von Matthias Pochmann zu tun?
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Antisozialist »

pudding » Fr 31. Mai 2013, 09:27 hat geschrieben: Du verwechselst Neid mit Kritik.
Nein, das tun Sie.
Sie verurteilen jeden Reichen, unabhängig von seinem Werdegang.
Eigentlich wären Sie selber gerne reich, aber dazu fehlen Ihnen reichlich Fähigkeiten.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Adam Smith »

Antisozialist » Fr 31. Mai 2013, 19:03 hat geschrieben:
Nein, das tun Sie.
Sie verurteilen jeden Reichen, unabhängig von seinem Werdegang.
Eigentlich wären Sie selber gerne reich, aber dazu fehlen Ihnen reichlich Fähigkeiten.
Das ist richtig. Ich wäre auch gerne reich. Leider fehlen mir dazu die Fähigkeiten. Viele Menschen sind leistungsfähiger als ich es bin. Und das ist auch gut so. Wenn alle so wären wie Edit Mod - Spam dann würde es so gut wir gar nichts geben.
Zuletzt geändert von Alexyessin am Samstag 1. Juni 2013, 22:45, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Moderation
Das ist Kapitalismus:

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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Angrboda »

Matthias Pochmann » Fr 31. Mai 2013, 10:52 hat geschrieben: Wieso selber Schuld?
Was jm damit sagen will ist, dass viele Ostler immernoch ein Mentalitätsproblem haben. Und das trifft einfach mal zu. Ich bin selbst Ostler Bj 82, arbeitete in Bayern, NRW, Nds und nun wieder in Sachsen und kann jm nur bestätigen. Man denkt hier immernoch viel zu sehr in Hierarchien und Autoritäten, kennt seine Rechte nicht oder traut sich nicht, diese durchzusetzen... und die, die es tun, beißen oft auf Granit und packen dann eben die Koffer... grade gen Süden nach Bayern, Bawü, Österreich und Schweiz. ... und wenn Landräte Werbung damit machen, dass ihre Bevölkerung für billig Geld arbeitet, dann müßte man diese Leute aus ihren Amtssstuben zerren und ihnen ne Backpfeiffe verpassen ob soviel Dummheit, die fähige Jugend so zu vergraulen.
We're Humans. Each an individual, but all equal. That moment of realization will be the start of our freedom and evolution.

“The nuclear arms race is like two sworn enemies standing waist deep in gasoline, one with three matches, the other with five.” Carl Sagan
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Adam Smith »

Beteigeuze » Fr 31. Mai 2013, 19:56 hat geschrieben:
Was jm damit sagen will ist, dass viele Ostler immernoch ein Mentalitätsproblem haben.
Es gibt halt keinen Rassismus in Bezug auf Ostdeutsche.
Zuletzt geändert von Adam Smith am Freitag 31. Mai 2013, 20:09, insgesamt 1-mal geändert.
Das ist Kapitalismus:

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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Angrboda »

Adam Smith » Fr 31. Mai 2013, 20:01 hat geschrieben:
Es gibt halt keinen Rassismus in Bezug auf Ostdeutsche.
Bitte wie?
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Sri Aurobindo »

Beteigeuze » Fr 31. Mai 2013, 19:56 hat geschrieben:
Was jm damit sagen will ist, dass viele Ostler immernoch ein Mentalitätsproblem haben. Und das trifft einfach mal zu. Ich bin selbst Ostler Bj 82, arbeitete in Bayern, NRW, Nds und nun wieder in Sachsen und kann jm nur bestätigen. Man denkt hier immernoch viel zu sehr in Hierarchien und Autoritäten, kennt seine Rechte nicht oder traut sich nicht, diese durchzusetzen... und die, die es tun, beißen oft auf Granit und packen dann eben die Koffer... grade gen Süden nach Bayern, Bawü, Österreich und Schweiz. ...
Ich kann das so nicht bestätigen - in meinem Umfeld denkt man nicht so, kennt seine Rechte und traut sich auch diese durchzusetzen.

Man sollte nicht derart pauschal über so umfangreiche Menschengruppen sprechen - die angesprochenen "Mentalitätsprobleme" haben auch VIELE Westler

Und zu Leipzig stehe ich - ist mein Wahlwohnort!
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Adam Smith »

Beteigeuze » Fr 31. Mai 2013, 20:14 hat geschrieben:
Bitte wie?
Ostdeutsche haben schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Und da könnte man doch meinen, dass Ostdeutsche benachteiligt werden, weil Ostdeutsche genetisch dümmer sind. Es sind halt die intelligenten in den Westen gewandert und nur noch der doofe Rest ist dageblieben. Wobei das könnte man auch in Bezug auf die USA geltend machen. Die Deutschen stellen dort nach Nationen den größten Einwanderer-Anteil aus. Es gibt dort über 40 Millionen Nachkommen von Deutschen.


Sarrazin: Ostdeutsche haben niedrigen IQ

Sarrazin differenziert:
•Ostdeutsche sind dümmer als Westler.
•Osteuropäische Juden sind 15% intelligenter als andere Migranten.
•Muslimische Moslems sind noch dümmer als andere.
•"Neger" sind die dümmsten von allen.
•Aber Vietnamesen sind wenigstens fleissig.
http://moslaemm.blogspot.de/2010/10/sar ... en-iq.html
Zuletzt geändert von Adam Smith am Freitag 31. Mai 2013, 20:24, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Sri Aurobindo »

Adam Smith » Fr 31. Mai 2013, 20:18 hat geschrieben:
Ostdeutsche haben schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Und da könnte man doch meinen, dass Ostdeutsche benachteiligt werden, weil Ostdeutsche genetisch dümmer sind. Es sind halt die intelligenten in den Westen gewandert und nur noch der doofe Rest ist dageblieben. Wobei das könnte man auch in Bezug auf die USA geltend machen.
Also bitte!

Nochmal der link:
http://www.spiegel.de/international/zei ... 63088.html
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Adam Smith »

Ostdeutsche sind also nicht dumm?
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Angrboda »

Matthias Pochmann » Fr 31. Mai 2013, 20:15 hat geschrieben: Ich kann das so nicht bestätigen - in meinem Umfeld denkt man nicht so, kennt seine Rechte und traut sich auch diese durchzusetzen.

Man sollte nicht derart pauschal über so umfangreiche Menschengruppen sprechen - die angesprochenen "Mentalitätsprobleme" haben auch VIELE Westler

Und zu Leipzig stehe ich - ist mein Wahlwohnort!
Leipzig ist aber nicht stellvertretend für "den Osten". Sachsen als Ganzes macht sicher einigermaßen vorzeigbare Fortschritte und sicher galt das Gesagte für für absolut jeden Ostler. Dennoch habe ich, nach 10 Jahren Abwesenheit, nach Rückkehr genau diesen Eindruck gewonnen, den jm hier beschreibt. Mir standen stellenweise die Haare zu Berge, was hier zuweilen so stattfindet, worüber man "im Westen" überhaupt nicht nachtdenkt... zB bezahlter Urlaub, bezahlte Kranktage, flexible Arbeitszeiten im Sinne des Arbeitnehmers, bezahlte Fortbildung etc pp. Sie würde Augen machen, wenn ich hier all die Sachen auf den Tisch bringen würde, die ich so erlebt habe... und zwar NUR im Osten und NIE im Westen.
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Angrboda »

Adam Smith » Fr 31. Mai 2013, 20:18 hat geschrieben:
Ostdeutsche haben schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Und da könnte man doch meinen, dass Ostdeutsche benachteiligt werden, weil Ostdeutsche genetisch dümmer sind. Es sind halt die intelligenten in den Westen gewandert und nur noch der doofe Rest ist dageblieben. Wobei das könnte man auch in Bezug auf die USA geltend machen. Die Deutschen stellen dort nach Nationen den größten Einwanderer-Anteil aus. Es gibt dort über 40 Millionen Nachkommen von Deutschen.





http://moslaemm.blogspot.de/2010/10/sar ... en-iq.html
Soviel Blödsinn bedarf keines Kommentares.
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Antisozialist »

Beteigeuze » Fr 31. Mai 2013, 19:56 hat geschrieben:
Was jm damit sagen will ist, dass viele Ostler immernoch ein Mentalitätsproblem haben. Und das trifft einfach mal zu. Ich bin selbst Ostler Bj 82, arbeitete in Bayern, NRW, Nds und nun wieder in Sachsen und kann jm nur bestätigen. Man denkt hier immernoch viel zu sehr in Hierarchien und Autoritäten, kennt seine Rechte nicht oder traut sich nicht, diese durchzusetzen... und die, die es tun, beißen oft auf Granit und packen dann eben die Koffer... grade gen Süden nach Bayern, Bawü, Österreich und Schweiz. ... und wenn Landräte Werbung damit machen, dass ihre Bevölkerung für billig Geld arbeitet, dann müßte man diese Leute aus ihren Amtssstuben zerren und ihnen ne Backpfeiffe verpassen ob soviel Dummheit, die fähige Jugend so zu vergraulen.
Es gibt eben auch Regionen, die nur damit werben können, billige Arbeitskräfte zu bieten. Wollen Sie denen etwa verbieten, mit ihrem einzigen Standortvorteil zu werben?

Führt Massenarbeitslosigkeit etwa nicht zur verstärkten Abwanderung junger Menschen?
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Boracay »

Beteigeuze » Fr 31. Mai 2013, 19:26 hat geschrieben: zB bezahlter Urlaub, bezahlte Kranktage, flexible Arbeitszeiten im Sinne des Arbeitnehmers, bezahlte Fortbildung etc pp. Sie würde Augen machen, wenn ich hier all die Sachen auf den Tisch bringen würde, die ich so erlebt habe... und zwar NUR im Osten und NIE im Westen.
:D

Es ist schon teils sehr beängstigend was in Ossiland und Rurpott so abgeht. Da würde ich mich eher vergewaltigen lassen als in so tristen Ecken zu wohnen.....
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Adam Smith »

Boracay » Fr 31. Mai 2013, 23:43 hat geschrieben:
:D

Es ist schon teils sehr beängstigend was in Ossiland und Rurpott so abgeht. Da würde ich mich eher vergewaltigen lassen als in so tristen Ecken zu wohnen.....
Aber doch nur von einer hübschen Frau.
Das ist Kapitalismus:

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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Angrboda »

Antisozialist » Fr 31. Mai 2013, 21:56 hat geschrieben:
Es gibt eben auch Regionen, die nur damit werben können, billige Arbeitskräfte zu bieten. Wollen Sie denen etwa verbieten, mit ihrem einzigen Standortvorteil zu werben?

Führt Massenarbeitslosigkeit etwa nicht zur verstärkten Abwanderung junger Menschen?
Anti... bei allem Respekt.. aber Sie haben von solchen Details jetzt einfach mal keinen Plan. Man diskutiert hier neuerdings, wie dieser Wahnsinn gestoppt werden kann.. und zwar nicht auf Initiave der Politik, sondern der Wirtschaft, die die Leute zurückholen will, wird und kann. Endlich.
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Angrboda »

Boracay » Fr 31. Mai 2013, 23:43 hat geschrieben:
:D

Es ist schon teils sehr beängstigend was in Ossiland und Rurpott so abgeht. Da würde ich mich eher vergewaltigen lassen als in so tristen Ecken zu wohnen.....
Tja leider ist das so. Ich versuche täglich den Leuten etwas mehr Selbstrespekt und Selbstvertrauen einzuimpfen... aber die, die eben dieses haben, halten sich hier nicht auf... und ich werds wohl auch nicht auf lange Zeit tun. Da ich meinem Landrat keine Backpfeiffe verpassen darf, bleibt nur Koffer packen und ab nach Bayern.
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von pudding »

Boracay » Fr 31. Mai 2013, 23:43 hat geschrieben:
:D

Es ist schon teils sehr beängstigend was in Ossiland und Rurpott so abgeht. Da würde ich mich eher vergewaltigen lassen als in so tristen Ecken zu wohnen.....
Wer würde dich schon vergewaltigen wollen? Da ist wieder der Wunsch der Vater des Gedankens. Aber du hast ja (angeblich) genug Geld und kannst dir solche "Dienstleistungen" sicherlich kaufen, so wie meine Chefin, der bleibt auch nichts anderes übrig. :)
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Hiver »

Boracay » Fr 31. Mai 2013, 22:43 hat geschrieben:
:D

Es ist schon teils sehr beängstigend was in Ossiland und Rurpott so abgeht. Da würde ich mich eher vergewaltigen lassen als in so tristen Ecken zu wohnen.....

Mit anderen Worten, du kennst weder den Ruhrpott noch das Ossiland. Ich zumindest kenne schöne Ecken sowohl im Ruhrpott wie auch besonders im Ossiland. Da ich nun auch zu DDR-Zeiten des öfteren diese Regionen besucht habe, kamen mir die blühenden Landschaften im Ossiland wie ein Wunder vor. Ich zumindest plane mit meiner Frau den Altersruhesitz im Ossiland zu nehmen.
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Frank_Stein »

mroehre » Do 30. Mai 2013, 14:46 hat geschrieben:and.

Laut kürzlich gesendeter Reportage verdienen manche Wanderarbeiter in China heute schon umgerechnet 1500 Euro netto pro Monat. Etliche Akademiker und Ingenieure die ich kennenlernte verdienten brutto 15 bis 18 Euro pro Stunde in Ostdeutschland und landeten dann mit um die 1500 bis 1600 Euro netto fast auf dem Niveau der chinesischen Wanderarbeiter.
Für Facharbeiter in Ostdeutschland sieht es noch schlechter aus. 1100 bis 1400 Euro netto pro Monat.

Eine Schande ist das Ganze. Zum Glück hat die(se) Politik keine Zukunft :-)

Ich selbst habe bereits Konsequenzen gezogen: Hartz4. Nun muß der Staat zahlen statt Steuern zu bekommen. So bekommt die Politik was sie verdient.
man darf dabei nicht vergessen, dass die Chinesen, die 1500 Euro im Monat verdienen
eine brutale Ausbildung hinter sich haben und dort zu den Spitzenkräften gehören.

Es ist gut, dass die Einkommen in China steigen - das nimmt uns den Wettbewerbsdruck.
Man kann im Osten Deutschlands mit 1500 Euro netto im Monat gut auskommen.

Allerdings reicht das nicht, um zusätzlich eine Frau und Kinder zu finanzieren.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Frank_Stein »

Adam Smith » Fr 31. Mai 2013, 20:18 hat geschrieben:
Ostdeutsche haben schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Und da könnte man doch meinen, dass Ostdeutsche benachteiligt werden, weil Ostdeutsche genetisch dümmer sind. Es sind halt die intelligenten in den Westen gewandert und nur noch der doofe Rest ist dageblieben. Wobei das könnte man auch in Bezug auf die USA geltend machen. Die Deutschen stellen dort nach Nationen den größten Einwanderer-Anteil aus. Es gibt dort über 40 Millionen Nachkommen von Deutschen.





http://moslaemm.blogspot.de/2010/10/sar ... en-iq.html
Es gibt ein klares Süd-Nord-Gefälle und ein West-Ost-Gefälle.
http://www.bpb.de/files/7K5SUG.pdf
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von mroehre »

zum Glück hat dieses System nicht mehr lange, in allen Industrieländern gärt es gewaltig. Bald wird die Eruption erfolgen.
Die sogenannten Volksparteien werden schlagartig ihre Zukunft verlieren. So war es auch in der DDR.
Nichts können die Regierenden gegen diese Entwicklung tun. Einfach nichts. Vielleicht mit Ausnahme der Wiedereinführung der DM.
Aber dafür sind sie viel zu lobbyistisch. Es fehlt jede Fähigkeit zum dazulernen.
So kommt die Revolution. Wird das schön werden :-)
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Re: chin. Wanderarbeiter verdienen wie Ingenieure in Ostdeut

Beitrag von Sri Aurobindo »

mroehre » Sa 1. Jun 2013, 22:35 hat geschrieben:zum Glück hat dieses System nicht mehr lange, in allen Industrieländern gärt es gewaltig. Bald wird die Eruption erfolgen.
Die sogenannten Volksparteien werden schlagartig ihre Zukunft verlieren. So war es auch in der DDR.
Nichts können die Regierenden gegen diese Entwicklung tun. Einfach nichts. Vielleicht mit Ausnahme der Wiedereinführung der DM.
Aber dafür sind sie viel zu lobbyistisch. Es fehlt jede Fähigkeit zum dazulernen.
So kommt die Revolution. Wird das schön werden :-)
Wer sollte denn in Deutschland auf die Straße gehen?

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