Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

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Wird es in einigen Jahrzehnten Frieden in Israel, Palästina und den Nachbarn geben ?

ja, sie werden irgendwie eine Lösung finden
51
28%
nein, das geht noch ewig so weiter
130
72%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 181
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Talkback
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Talkback »

Ümmügülsüm Görmemis » Do 21. Jun 2012, 23:44 hat geschrieben:Du unterstellst N., dass er sich darüber gefreut hat. Selbst wenn es so wäre, wissen wir alle, dass das Gros der Israelis so wie wir alle über 9/11 schockiert war. Wohingegen der Otto Normalverbraucher in Gaza und WJL Süssigkeiten verteilt und getanzt hat. Du weiss das, dennoch möchtest Du es nicht verurteilen. Macht Dich das in den Augen von unvoreingenommenen Leuten irgendwie besser als die angeblich gewissenlosen Israel Supporter?

Dir geht die Empathie für die Opfer der Kassam in Israel ab, deshalb solltest Du kein Mitgefühl für die andere Seite einfordern, was wiederum nicht bedeutet, dass man kein Mitgefühl für die Palis haben sollte. Das auf keinen Fall.
Wars das schon an albernen Unterstellungen?

Erst einmal zu Netanyahu:
Report: Netanyahu says 9/11 terror attacks good for Israel
http://www.haaretz.com/news/report-neta ... l-1.244044

Zweites hatte ich dir erklärt, dass ich mir kein pauschales Urteil über die Gefühle von Palästinenser und Juden erlaube. Im Gegensatz zu dir, maße ich mir nämlich nicht an, gleich einem ganzen Kollektiv eine bestimmte Gefühlswelt zu unterstellen, weil ich es nämlich als Hetze ansehe. Damit scheinst du aber keine Probleme zu haben. Auch nicht wenn du behauptest, dass der "der Otto Normalverbraucher in Gaza und WJL Süssigkeiten verteilt und getanzt hat". Wie kommst du darauf? Nur weil du ein Video gesehen hast, in dem dass passierte? Weil ich ahnte, dass du diese Nummer bringe würdest, sprach ich nämlich über die fünf in den USA festgenommenen, tanzenden Israelis. Aber ich wäre nicht so dämlich zu behaupten, dass deswegen der israelische Otto Normalverbraucher getanzt hätte.

Drittens dann die völlig aus der Luft gegriffenen Unterstellunen, dass ich diese Reaktionen nicht verurteilen würde und ich keine Empathie für die Opfer von Kassamraketen hätte. Wir sprachen nicht einmal über Kassamraketen aber du scheinst sowieso nicht bei einem Streitpunkt bleiben zu können. Würdest du aber wenigstens einen Funken intellektuelle Ehrlichkeit besitzen, dann würdest du nicht so einen Schwachsinn verbreiten, nur damit deine alberne Rechnung aufgeht, dass ich nicht besser bin als die, die ich als gewissenlos bezeichne.

Viertens, ich habe nirgendwo Mitgefühl eingefordert.

Und abschließend. Erwarte nicht, dass ich zukünftige nochmal auf deine Unwahrheiten eingehe. Falls du nicht ehrlich diskutieren kannst, dann belästige mich nicht damit.
Zuletzt geändert von Talkback am Freitag 22. Juni 2012, 01:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Gutmensch
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Gutmensch »

Talkback » Do 21. Jun 2012, 23:33 hat geschrieben:
Du täuschst dich aber, wenn du glaubst, dass ich per se davon ausgehe, dass echte Israel Supporter überhaupt ein Gewissen hätten.
Diese Supporter sind gewissenlos, so wie:
Vielen von ihnen ist meiner Meinung nach nur wichtig, was gut für Juden ist, egal ob es menschlich oder gerecht gegenüber Nichtjuden ist oder nicht.
Diese Juden....

Wenn es z.B. um illegale Einwanderer in den USA geht, dann ist es einigen jüdischen Gemeinden und Organisationen dort wichtig zu zeigen, wie liberal und menschlich sie sind
.

Die tun nur so.


Da werden dann Einbürgerung und Familienzusammenführungen befürwortet oder in einigen Fällen sogar der Rat ausgegeben, dass Mitglieder für die Flüchtlinge das Gesetz brechen sollen. Wenn es um illegale Einwander in Israel geht, dann kann es den gleichen Gemeinden und Organisationen nicht schnell genug gehen, dass jene abgeschoben werden, weil sie keine Juden sind.
Das hatte ich noch nicht bemerkt. Die Juden wollen also auch in USA alle nicht Juden abschieben? Was für ein böses Volk.... Diese Juden....


Frag mal besser den gedankenlesenden Empath Liegestuhl. Der scheint im Allgemeinen zu wissen wie jeder Palästinenser denkt und fühlt, insbesondere über seine Identität und sein Nationalbewusstsein. Vielleicht führt er auch für dich eine Umfrage unter allen aus. :D
So eine Anmaßung. Dabei weiß jeder, Sie sind es, der das Wissen und die Gefühle aller Palästinenser vertritt.
Stellten Polen etwa die ursprünglichen Bevölkerungsmehrheit Deutschlands dar und verloren dann aufgrund deutscher Separatisten nicht nur Hauptstadt sondern auch mehr als 80% des Territoriums? :rolleyes:
Die Juden in Israel sollen also Separatisten sein, die den Palästinensern 80% ihres Landes? Sie erstaunen immer wieder. :)
the NSA is watching you! :D
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Talkback
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Talkback »

Gutmensch » Fr 22. Jun 2012, 13:35 hat geschrieben:
Diese Supporter sind gewissenlos, so wie:

Diese Juden....
1.) Du unterstellst mir, dass ich Juden an sich gemeint hätte, obwohl ich nur über 'viele' der 'echten Israel Supporter' sprach, zu denen nicht nur Juden gehören und sogar die meisten sogar Nichtjuden sind (es reicht schon der Blick in die USA).
2.) Du unterstellst mir, dass ich geschrieben hätte, dass diese gewissenlos wären, obwohl ich nur schrieb, dass ich nicht per se davon ausgehe, dass sie gewissenhaft wären. (vgl. die Aussage "Soldaten sind Mörder" obwohl die eigentliche Aussage war, "Ich halte nicht alle Soldaten per se für Lebensretter. Viele von ihnen sind meiner Meinung nach Mörder.").
3.) Aufbauend auf diesen Unterstellungen unterstellst du mir, dass ich gewissenlos wäre.

Soll dein Beitrag ein Beispiel für einen gewissenlosen Mißbrauch oder für einen mangelhaften Einsatz des Verstandes sein?
Die tun nur so.
Nein, die tun nicht nur so. Aus Sicht dieser bestimmten Gemeinden und Organisationen ist es ja kein Widerspruch, sich gleichzeitig wohlwollend gegenüber illegalen Einwanderern in den USA zu geben und genau die entgegengesetzte Einstellung bei illegalen Einwanderen in Israel zu vertreten, weil es ihnen ja - meiner Meinung nach - in erster Linie dabei nicht um das Schicksal illegaler Einwander geht, sondern welche Folgen es für Juden hat.
Das hatte ich noch nicht bemerkt. Die Juden wollen also auch in USA alle nicht Juden abschieben? Was für ein böses Volk.... Diese Juden....
Es ist kein besonders Zeichen von Intelligenz, eine Frage zu stellen und sie dann aber gleich selber zu beantworten, weil das in meisten Fällen nur auf eine schwachsinnige, in Frageform verkleidete Unterstellung hinausläuft.

Ich habe nicht geschrieben, dass "die Juden" in den USA alle Nichtjuden abschieben wollen, sondern dass die gleichen jüdischen Gemeinden und Organisationen, die sich in den USA für die Nichtabschiebung von Nichtjuden einsetzen, sich im Falle Israels für die dortige Abschiebung von Nichtjuden einsetzen.

Überfordern dich einfache Sätze und Mengenlogik oder geht es dir nur darum, nun schon zum zweiten Mal eine antisemitische Gleichsetzung in die Diskussionen unterzubringen?
So eine Anmaßung. Dabei weiß jeder, Sie sind es, der das Wissen und die Gefühle aller Palästinenser vertritt.
Da scheinen sich zwei gefunden zu haben. Der eine maßt sich an zu wissen, wass jeder Palästinenser denkt und fühlt. Der andere maßt sich an zu behaupten, dass jeder weiß, was ich angeblich tue. :D
Die Juden in Israel sollen also Separatisten sein, die den Palästinensern 80% ihres Landes? Sie erstaunen immer wieder. :)[/quote]Abgesehen von dem geistigen Unfall am Ende des ersten Satzes, ist es auch kein besonderes Zeichen von Intelligenz, eine Frage zu stellen und sie dann gleich selber zu beantworten, weil das in meisten Fällen nur eine schwachsinnige, in Frageform verkleidete Unterstellung darstellt.

Ich sprach davon, dass 1948 jüdische Separatisten 80% Palästinas durch Krieg, Massaker und Vertreibung unter ihre Kontrolle gebracht haben. Falls es dich interressiert:
http://mondediplo.com/1997/12/palestine

P.S. Glaubst du, dass dir im nächsten Beitrag gelingt auf das einzugehen, was ich tatsächlich schreibe und nicht auf deine eigenen und gelegentlich antisemitischen Verzerrungen?
Zuletzt geändert von Talkback am Freitag 22. Juni 2012, 16:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Emaddin
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Emaddin »

Talkback » Do 21. Jun 2012, 18:59 hat geschrieben:Das habe ich auch immer zu einem bestimmten Account gesagt. Bist du etwa ein Doppelaccount von mir oder liegt der Hund woanders begraben? :D
Es braucht keine 2 Accounts um festzustellen, was für ne linke, hinterhältige Nummer hier abgeht.
Ümmügülsüm Görmemis » Do 21. Jun 2012, 19:21 hat geschrieben: Du redest von den Grenzen von 67, obwohl alle wissen, dass Israel nicht hinter diese zurückgehen wird. Es ist mir unbegreiflich, warum erwachsene Menschen denken können, Israel würde auch nur im Traum daran denken, seine ewige Hauptstadt Jerusalem mit anderen Ländern zu teilen? Wollen die Deutschen Ostberlin an die Polen abgeben?
Nun, verehrte Frau Türkin, verblendete und fanatische Sichtweisen haben nichts mit Erwachsensein zu tun. Das Gegenteil ist eher der Fall. Dass Israel kein Millimeter Land abgibt, weiss in der tat jeder, aber immerhin will man noch den Schein wahren und so tun, als ob man auf die Gegenseite zugeht.

Was ich als erwachsener Araber von der ganzen Geschichte mit Israel halte, kann sich ja wohl jeder vorstellen, trotzdem spamme ich den islamophoben Unsinn oder rassistischen Dreck über Araber nicht zu (und das ist extra an Sie gerichtet, Herr Gutmensch), genau genommen mische ich mich da gar nicht ein und lasse die Leute bereden, was sie wollen.
Hier geht es ja noch nicht mal um Hetze, sondern um den seit Jahrzehnten andauernden Konflikt. Wie sich jeder das Ganze so vorstellt, würde mich tatsächlich interessieren, aber alles, was du und deinesgleichen dazu beitragen, sind Beleidigungen und erfundene Behauptungen, um vom Thema abzulenken. ECHTE pro-israelische Darstellungen wären mal erfrischend und das meine ich ernsthaft, oder überhaupt themabezogene Beiträge. Was ist wieder aus diesem Dikussionsstrag geworden?, ein Salat.

Im Forum der Außenpolitik gibt es 180000 Beiträge und 7 Unterforen, 73000 davon alleine betreffen Israel mit einem 75%igen Anteil an inhaltlosen Spamms. Das kann ja wohl nicht sein, oder?.
Wenigstens gibt es noch die sehr guten und informativen Beiträge von Platon.

Naja, sei es drum. Es ist ja nicht so, dass es keine anderen Foren gäbe, ausserdem ist es mir die investierte Zeit einfach nicht wert.
Anschließend Frau Türkin, oder für wen auch immer du dich im nächsten Monat ausgibst, gebe ich dir noch einen letzten Rat, denn ich werde mich nicht länger hiermit befassen: deine Aussagen werden nicht auf ein Mal glaubwürdiger, wenn du so tust, als ob du Israel kritisieren würdest, im Gegenteil: Gerade daran sieht man, dass es dir nicht im Geringsten um Ansichten geht. Mit Begriffen wie "ewige Hauptstadt" (dass ich nicht lache) verrätst du nur deine wirkliche Intention.

Für den Fall, dass der Text manchen zu lang ist, kürze ich ihn mit einem Halbzeiler ab und bringe ihn so auf den Punkt, wie es die Meisten tun:

Erzähl keinen Unsinn. (hmm, eigentlich nur ein Zehntelzeiler, naja mit diesen Klammern sollte es lang genug sein).
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ToughDaddy
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von ToughDaddy »

Und der Konflikt verhärtet sich immer mehr. Jetzt sind nicht nur die genehmigten Siedlungen in der WB legal, sondern auch illegale Siedlungen, obwohl sämtliche Siedlungen nach internationalen Recht illegal sind.
"Rechtens, obwohl nicht genehmigt: Ein neues Gutachten hat der israelischen Regierung die Legalisierung sogenannter wilder Siedlungen im Westjordanland und in Ost-Jerusalem empfohlen. Auch ohne neue Beschlüsse der Regierung könnten demnach die illegal errichteten Siedlungen legalisiert werden. "
Und Hauptgrund ist natürlich auch die Förderung der illegalen Siedlungen durch sämtliche Regierungen.
Prima, wie sehr sich dieses Land an die internationalen Regeln hält, aber die sind natürlich sowieso nur interessant, wenn sie für einen sprechen. :rolleyes:
riverpirate

Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von riverpirate »

IDF General » Fr 18. Mai 2012, 18:24 hat geschrieben: Was hat HamaSS mit Demokratie zu tun? Unter Abbas gibt es gewisse Ansätze zur Demokratie, aber das ist auch alles. Um es klar zu sagen, Israel wünscht sich eine Demokratie in seiner Nachbarschaft und keine HamaSS!
Die Palästinenser wünschen sich auch friedliche Nachbarn, und keine Mossad bzw. IDFSS. ganz einfach.
riverpirate

Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von riverpirate »

IDF General » Fr 18. Mai 2012, 18:47 hat geschrieben: Wäre Israel Deutschland und hätte dann Luxemburg, Belgien und Holland als Nachbarn, hätte es wahrscheinlich gar keine Armee. So gesehen, wundere ich mich schon lange, wofür Deutschland 200 000 Soldaten und das Bundesministerium für Verteidigung einen Haushalt von 50(?) Milliarden Euro benötigt.
Glaubst Du ernsthaft Luxemburg, Belgien und Holland würden sich den Landraub und die ständige Besiedelung ihres terretoriums so ohne Weiteres gefallen lassen? Sehr naiv :D :D :D
riverpirate

Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von riverpirate »

p.o.lemik » Fr 18. Mai 2012, 18:54 hat geschrieben:
Das Diffamieren und Verleumden gegen Bezahlung war schon immer ein Privileg jener Fraktion, als deren Anhänger Sie sich geoutet haben!
Bislang konnten Sie den user noch nicht im Geringsten widerlegen, wie auch?
Faktenwissen wird halt nicht in NAPOLA-Schulungen oder in kommunistischen Parteilehrjahren vermittelt!


Shabbat Shalom

Chajm
Oh, es ist wieder Märchenstunde angesagt. Aber macht Euch nur gegenseitig Mut, es soll ja helfen :D :D :D
riverpirate

Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von riverpirate »

Liegestuhl » Sa 19. Mai 2012, 16:45 hat geschrieben:
Was für eine armselige Antwort.

Sobald es konkret wird, ziehst du den Schwanz ein. Eine vernünftige Antwort wäre im Sinne einer Diskussion weiterführend.

Darf ich mal fragen, was dich davon abhält, auf normale Fragen eine normale Antwort zu geben?
was heißt armselige Antwort?ß das war eine orginal Antwort ala Liegestuhl. :D :D :D
riverpirate

Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von riverpirate »

Klartext » So 20. Mai 2012, 16:39 hat geschrieben:Die idee israel zu gründen, war absolut richtig. Juden brauchen unbedingt ein land, in dem sie ohne die gefahr leben können, zum beispiel einem deutschen begegnen zu müssen. Ich finde alle europäischen staaten sollten die zuwanderung der europäischen juden zu israel auch mit finanziellen mitteln fördern. Israel den juden.
Aber Geld ,Waffen und Uboote sind willkommen. Schade das unsere Regierung in dieser Frage nicht demokratisch handelt.
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Chajm
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Chajm »

Auch ein Teil der "Perspektive:"

24 July 2012
A Letter Regarding UN Sponsorship of Joint Palestinian-Israeli Orchestra
Mr. Robert Serry,
UN Special Coordinator for the Middle East Peace Process
Occupied Jerusalem

Re: UN Sponsorship of Joint Palestinian-Israeli Orchestra Undermines Palestinian Civil Resistance

July 24, 2012


"The Palestinian Campaign for the Academic and Cultural Boycott of Israel (PACBI) is alarmed that the UN is organizing a concert for the West-Eastern Divan Orchestra (WEDO), to be held at the Augusta Victoria (Ost Jerusalem) on July 31st, 2012. Given WEDO’s political agenda that promotes normalization and conflicts with the Palestinian struggle for rights and upholding international law, we call upon you to cancel this ill-conceived concert."
http://www.pacbi.org/etemplate.php?id=1961

Der "arme" Daniel; da hat er nun so für den Frieden und die Versöhnung beider Völker getrommelt und gepfiffen oder trommeln und pfeifen lassen - und dann schreiben diese Palästinenser so einen Brief an den Oberzampano für den "Middle East Peace Process" der UN. :D
Zuletzt geändert von Chajm am Sonntag 5. August 2012, 21:53, insgesamt 1-mal geändert.
"Where no counsel is, the people fall, but in the multitude of counselors there is safety."
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schokoschendrezki
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von schokoschendrezki »

Gestern lief übrigens ein dradio-Hintergrund zum Thema "Shovrim Shtika" ("Breaking the Silence"). Es handelt sich um eine israelische NGO, die sich der Aufarbeitung der Erfahrungen und Erlebnisse von Gewalt traumatisierter israelischer Soldaten in Gebieten widmet, die von Palästinensern bewohnt sind.

Ziemlich erschütternd.
...
Alle Berichte sind mehrfach überprüft. Sie belegen, dass Soldaten regelmäßig palästinensisches Eigentum stehlen oder mutwillig zerstören, etwa bei Durchsuchungen.

Sie zeigen tägliche Demütigungen, besonders an Checkpoints und bei Personenkontrollen. Idan B. berichtet beispielsweise von einem Offizier der Grenzpolizei, der sich an einem überfüllten Checkpoint einen besonderen Spaß erlaubte. Menschen aus Jenin warteten darauf, zur Arbeit bei der Olivenernte in Nazareth durchgelassen zu werden. Idan B.:

"Der Typ kam um halb fünf morgens, und sein täglicher Sport war, die Leute in Achterreihen aufzustellen, und dann veranstaltete er Wettkämpfe. Er nahm sich acht Ausweise, las die Namen vor und sagte den Inhabern, was sie zu tun hätten. Die Betreffenden mussten um die Wette auf ihn zu kriechen. Die ersten drei bekamen ihre Ausweise und durften nach Nazareth. Die fünf Verlierer hat er nach Jenin zurückgeschickt."

Idan B. ist das entwürdigende Spiel zuwider - aber er erhebt keinen Einspruch. Seine Begründung: Wenn ich mich beschwere, unternimmt ja doch niemand etwas dagegen. Amit L. vom Pionierkorps nahe Ramallah schildert folgenden Fall: Seine Gruppe musste fünf festgenommene Palästinenser ins Gefängnis bringen. Den Männern wurden die Arme hinter dem Rücken in Handschellen gelegt und die Augen verbunden; sie hatten erkennbar Todesangst. Im Gefängnis angekommen, ließ sich der Zugführer zunächst in Siegerpose mit ihnen fotografieren. Dann kamen Grenzpolizisten und fragten, warum die Palästinenser eigentlich festgenommen worden seien - das wussten die Soldaten auch nicht. "Wir nehmen die mal ein paar Minuten mit", beschied die paramilitärische Truppe. Amit L.:
...
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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ToughDaddy
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von ToughDaddy »

http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 2#p1879702

Solche Propaganda sollte man wirklich nur im Newsticker bringen, immerhin kann man so jegliche Diskussion aus dem Weg gehen.
Eine Propagandaseite verdreht ein wenig was und schon wird aus der Haltung Israels, nichts über einen Grenzübergang zu bringen, wenn nicht bestimmte Personen dort stehen eine Blockade durch die Hamas. Aber was will man von solchen Seiten auch verlangen. Da kann man auch auf die Hamas-Newsletter-Seite (falls vorhanden) zurückgreifen.


Nachtrag:
Ist zur Zeit einiges los? Warum gerade mal wieder soviel Propaganda?
Die Propagandablättchen berichten, natürlich ohne Verweis auf eine neutrale Seite wie UN usw., dass das Baby vom BBC-Reporter Jihad Misharawi nun angeblich von der Hamas getötet wurde und natürlich nicht durch einen Luftangriffs Israel. Die Unterscheidung ist natürlich auch schwer.
Naja Propaganda ist eben was tolles. Peinlich ist eher, dass immer wieder die gleichen Leute hier darauf reinfallen.
Zuletzt geändert von ToughDaddy am Montag 11. März 2013, 13:40, insgesamt 1-mal geändert.
bennyh

Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von bennyh »

Ich hab mir nicht alle Seiten durchgelesen, daher weiß ich nicht, ob das schon gesagt wurde.
Meine Meinung: Israel hat mitlerweile fast eine halbe Millionen Siedler im Westjordanland + Ostjerusalem, Tendenz steigend. Diese Menschen haben eine ziemlich hohe Reproduktionsrate. Dem gegenüber stehen weniger als 2.5 Millionen Palästinenser in WB + Ostjerusalem. Ab einer bestimmten Anzahl an Israelis, die den Palästinensern gegenüberstehen werden, wird Israel aufgrund des internationalen Drucks den Status Quo einfach nicht mehr aufrechterhalten können (z.B. wenn die Rate 1:1 erreicht hat). Irgendwann werden auch die USA anfangen, mit Sanktionen zu drohen. Spätestens dann muss irgendeine Lösung gefunden werden, vermutlich zuerst eine Annexion der WB und dann die Einstaatenlösung, was ironischerweise grade die von israel am wenigsten favorisierte Lösung ist. Da ich dieses Szenario hinsichtlich des gegenwärtigen Kurses für unausweichlich halte, habe ich mit Ja gestimmt, wobei es sicherlich noch einige Jahrzehnte dauern wird, bis die Demografie sich entsprechend verändert haben wird.

Allerdings wird sich dann auch die Frage nach dem Rückkehrrecht palästinensicher Flüchtlinge in Jordanien, Syrien und Libanon erneut stellen werden. Hinzu kommt die Frage, was mit dem Gazastreifen geschehen wird. Beides Fragen, auf die ich auch keine Antwort habe, daher würde ich eher mit "Ja mit Einschränkungen" antworten.
Zuletzt geändert von bennyh am Mittwoch 13. März 2013, 09:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Liegestuhl
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Liegestuhl »

Bi-nationale Siedlungsgemeinschaft

"Zwei-Staaten-Kondominium" klingt ebenso visionär wie sperrig. Die Grundidee besteht darin, dass Israelis und Palästinenser Bürger zweier separater Staaten wären und sich daher mit zwei getrennten politischen Autoritäten identifizieren würden. Palästina wäre als Staat der Palästinenser definiert und Israel als jüdischer Staat.

Unter dem "Kondominium" allerdings hätten sowohl Palästinenser als auch Juden "das Recht, sich überall innerhalb des Territoriums eines der beiden Staaten niederzulassen, wobei die beiden Staaten zusammen eine einzige binationale Siedlungsgemeinschaft bilden."

Denken wir darüber einmal kurz nach. Laut Nieli hätten die Palästinenser "das Recht, sich überall in Israel niederzulassen, ebenso wie sich die Juden an jedem Ort im palästinensischen Staat ansiedeln könnten. Ungeachtet in welchem der beiden Staaten sie lebten, wären alle Palästinenser Bürger des palästinensischen Staates und alle Juden wären Bürger Israels."

Jeder der beiden Staaten hätte die Befugnis und die Verpflichtung, den wirtschaftlichen, kulturellen, religiösen und sozialpolitischen Bedürfnissen der in seinem Staatsgebiet lebenden Bürger nachzukommen. Dabei handelt es sich um extraterritoriale Rechte und Verantwortlichkeiten vergleichbar mit jenen der Vereinigten Staaten gegenüber einer großen Zahl von Amerikanern, die außerhalb der USA leben, wie etwa die Angehörigen des US-Militärpersonals im Ausland.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... oblem.html

Wäre das eine gangbare Möglichkeit?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Dampflok94 »

Klingt interessant. Kann ich mir aber rein praktisch überhaupt nicht vorstellen. Das würde ein gegenseitiges Vertrauen in einem Ausmaß bedingen, was nicht vorhanden ist.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Liegestuhl »

Netanjahu: Israelische Armee ist so stark wie nie zuvor
...
Zugleich sagte der Ministerpräsident, sein Land sei "nicht kriegslüstern" und "nicht blutdurstig". "Wir reichen allen Nationen und Staaten, nah und fern, unsere Hand in Frieden", sagte er. Allerdings habe Israel gelernt, "dass nur eine starke Verteidigung sicherstellt, dass uns nichts geschieht".
http://www.google.com/hostednews/afp/ar ... b1dcb03.f1

Das ist eine sehr pragmatische Einstellung. Wer zum Frieden bereit ist, dem reicht man die Hand.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Muninn

Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Muninn »

Liegestuhl » Mo 15. Apr 2013, 15:16 hat geschrieben:
http://www.google.com/hostednews/afp/ar ... b1dcb03.f1

Das ist eine sehr pragmatische Einstellung. Wer zum Frieden bereit ist, dem reicht man die Hand.

Das gesagte könnte auch aus dem Munde des Präsidenten der islamischen Republik Iran Dr Mahmud Ahmadinedschad stammen.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von JJazzGold »

Muninn » Mo 15. Apr 2013, 16:25 hat geschrieben:

Das gesagte könnte auch aus dem Munde des Präsidenten der islamischen Republik Iran Dr Mahmud Ahmadinedschad stammen.
Stammt es aber nicht.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
Muninn

Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Muninn »

JJazzGold » Mo 15. Apr 2013, 15:26 hat geschrieben:
Stammt es aber nicht.

Die beiden sollten sich mal auf einen Kaffee treffen.
bennyh

Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von bennyh »

Netanjahu: Israelische Armee ist so stark wie nie zuvor
...
Zugleich sagte der Ministerpräsident, sein Land sei "nicht kriegslüstern" und "nicht blutdurstig". "Wir reichen allen Nationen und Staaten, nah und fern, unsere Hand in Frieden", sagte er. Allerdings habe Israel gelernt, "dass nur eine starke Verteidigung sicherstellt, dass uns nichts geschieht".
----------------------
French President Nicolas Sarkozy branded Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu "a liar" in a private conversation with U.S. President Barack Obama that was accidentally broadcast to journalists during last week's G20 summit in Cannes.
---
"I cannot bear Netanyahu, he's a liar," Sarkozy told Obama, unaware that the microphones in their meeting room had been switched on, enabling reporters in a separate location to listen in to a simultaneous translation.
---
"You're fed up with him, but I have to deal with him even more often than you," Obama replied, according to the French interpreter.
http://www.reuters.com/article/2011/11/08/us-mideast-netanyahu-sarkozy-idUSTRE7A720120111108
Zuletzt geändert von bennyh am Montag 15. April 2013, 17:16, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Liegestuhl »

bennyh » Mo 15. Apr 2013, 17:14 hat geschrieben:French President Nicolas Sarkozy ....
Sarkozy ist kein Präsident mehr.

Im Gegensatz zu Netanyahu hat man ihn ab- und nicht wiedergewählt.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von gallerie »

Liegestuhl » Mo 15. Apr 2013, 23:18 hat geschrieben:
Sarkozy ist kein Präsident mehr.

Im Gegensatz zu Netanyahu hat man ihn ab- und nicht wiedergewählt.
…kein gutes Zeichen für Israel!
Die Hardliner um Netanyahu sind nicht gerade förderlich für einen jungen Staat mit exzellenten wirtschaftlichen Möglichkeiten.
bennyh

Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von bennyh »

Sarkozy ist kein Präsident mehr.

Im Gegensatz zu Netanyahu hat man ihn ab- und nicht wiedergewählt.
Und?
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Liegestuhl »

gallerie » Mo 15. Apr 2013, 18:27 hat geschrieben:…kein gutes Zeichen für Israel!
Die Meinung es abgewählten französischen Präsidenten ist aber auch kein schlechtes.
Die Hardliner um Netanyahu sind nicht gerade förderlich für einen jungen Staat mit exzellenten wirtschaftlichen Möglichkeiten.
Frieden wird es nur mit den Falken geben, da es nur mit ihnen einen gesamtgesellschaftlichen Konsens geben kann. Der Friedensvertrag mit Ägypten wäre unter Avoda niemals zustande gekommen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von gallerie »

Liegestuhl » Mo 15. Apr 2013, 23:34 hat geschrieben: Die Meinung es abgewählten französischen Präsidenten ist aber auch kein schlechtes.


Frieden wird es nur mit den Falken geben,
..NEIN!
Israelis mit europäischen Wurzeln sehen das anders. Das Problem in Israel liegt in der russisch neokonservativen Wählerschicht, die Netanyahu bevorzugen, weil sie in den Zeiten des kalten Krieges in der UDSSR aufgewachsen sind. Diese Wählerschicht hat nun innerhalb Israels die Möglichkeit sich gegen den jüdischen Hass zu wehren, ob nun von außen oder von innen. Letzteres ist ihnen immer noch vor Augen, aus dem Herkunftsland UDSSR.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von fred76 »

Liegestuhl » Mo 15. Apr 2013, 15:16 hat geschrieben: Zugleich sagte der Ministerpräsident, sein Land sei "nicht kriegslüstern" und "nicht blutdurstig". "Wir reichen allen Nationen und Staaten, nah und fern, unsere Hand in Frieden", sagte er. Allerdings habe Israel gelernt, "dass nur eine starke Verteidigung sicherstellt, dass uns nichts geschieht"
Netanjahu ist ein Lügner und Heuchler, da hat Sarkozy absolut recht.
Mir fällt so ad hoc kein anderer Staat außer Israel ein, der ein anderes Volk schikaniert, demütigt und deren Land für sich beschlagnahmt. Israels Soldaten sind Tag für Tag damit beschäftigt, Landdiebstahl durch Siedler oder Staat Israel zu decken, sie schikanieren Palästinenser, mißhandeln Demonstranten, vertreiben Farmer von ihrem Land.

Es ist schon bezeichnend, das die UN-Generalversammlung sich explizit verpflichtet sah, den Freiheitskampf des palästinensischen Volkes gegen den Judenstaat für rechtmäßig zu erklären:

"Die UN-Generalversammlung ... bekräftigt die Rechtmäßigkeit des Kampfes aller unter Kolonial- und Fremdherrschaft stehenden Völker, insbesondere des palästinensischen Volkes, um die Ausübung ihres unveräußerlichen Rechts auf Selbstbestimmung und nationale Unabhängigkeit, die es ihnen ermöglichen wird, ihr politisches, wirtschaftliches und soziales System ohne Einmischung von außen zu bestimmen."
http://www.un.org/Depts/german/gv/gv-bd ... 49-bd1.pdf
(Seite 308)

Und dieser Staat, der ein anderes Volk seit Jahren unterdrückt und deren Ressourcen für sich ausbeutet, der unverholen noch eine Forcierung dieses Raubes ankündigt, wird unter anderem von uns Europäern militärisch unterstützt.

Es ist eine Schande.
Zuletzt geändert von fred76 am Montag 15. April 2013, 19:50, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Liegestuhl »

gallerie » Mo 15. Apr 2013, 18:56 hat geschrieben:Israelis mit europäischen Wurzeln sehen das anders. Das Problem in Israel liegt in der russisch neokonservativen Wählerschicht, die Netanyahu bevorzugen, weil sie in den Zeiten des kalten Krieges in der UDSSR aufgewachsen sind. Diese Wählerschicht hat nun innerhalb Israels die Möglichkeit sich gegen den jüdischen Hass zu wehren, ob nun von außen oder von innen. Letzteres ist ihnen immer noch vor Augen, aus dem Herkunftsland UDSSR.
:?:

Inwiefern widerspricht das denn dem, was ich geschrieben habe?
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Liegestuhl »

fred76 » Mo 15. Apr 2013, 19:45 hat geschrieben:Und dieser Staat, der ein anderes Volk seit Jahren unterdrückt und deren Ressourcen für sich ausbeutet, der unverholen noch eine Forcierung dieses Raubes ankündigt, wird unter anderem von uns Europäern militärisch unterstützt.

Es ist eine Schande.
Früher war alles besser, nicht wahr?
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von derkleine »

Dampflok94 » Mi 3. Apr 2013, 07:50 hat geschrieben: Klingt interessant. Kann ich mir aber rein praktisch überhaupt nicht vorstellen. Das würde ein gegenseitiges Vertrauen in einem Ausmaß bedingen, was nicht vorhanden ist.
Ja der Plan ist absolut unrealistisch so wie sich jetzt gegenüber stehen. Außerdem wenn man ihn genau liest dazu noch Ungerecht.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Liegestuhl »

derkleine » Mo 15. Apr 2013, 21:31 hat geschrieben:Außerdem wenn man ihn genau liest dazu noch Ungerecht.
Weitere Jahre der Besatzung werden nicht die Situation für die Palästinenser nicht gerechter machen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von fred76 »

Liegestuhl » Mo 15. Apr 2013, 21:44 hat geschrieben:
Weitere Jahre der Besatzung werden nicht die Situation für die Palästinenser nicht gerechter machen.
Es gibt keine Alternative dazu bei der jetzigen Konstellation.
Es ist eine selbsterfüllende Prophezeihung.
Mit jedem Siedler wird Israel ein Stückchen radikaler, extremer, rassistischer.
Mit jedem Siedler wächst dadurch der Zuspruch in Israel für die Siedlungen.

Niemals werden die Israelis die Siedlungen aufgeben, es gibt heute schon keine Möglichkeit mehr, gegen die Siedlerlobby anzukämpfen. Schon heute gibt es praktisch keinen Politiker mit nennenswerten Einfluß, der sich für einen Frieden mit den Palästinensern einsetzt.... während erklärte Feinde des Friedensprozesses einen gewaltigen Zuspruch erfahren.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Clark »

fred76 » Mo 15. Apr 2013, 23:27 hat geschrieben: Es gibt keine Alternative dazu bei der jetzigen Konstellation.
Es ist eine selbsterfüllende Prophezeihung.
Mit jedem Siedler wird Israel ein Stückchen radikaler, extremer, rassistischer.
Mit jedem Siedler wächst dadurch der Zuspruch in Israel für die Siedlungen.

Niemals werden die Israelis die Siedlungen aufgeben, es gibt heute schon keine Möglichkeit mehr, gegen die Siedlerlobby anzukämpfen. Schon heute gibt es praktisch keinen Politiker mit nennenswerten Einfluß, der sich für einen Frieden mit den Palästinensern einsetzt.... während erklärte Feinde des Friedensprozesses einen gewaltigen Zuspruch erfahren.
Es ist auch gelungen, in Südafrika die Apartheid zu überwinden. Man sollte nur nicht aufgeben und deutlichere Worte finden. Irgendwann ist auch die Politik soweit, dies zu erkennen.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Liegestuhl »

fred76 » Mo 15. Apr 2013, 23:27 hat geschrieben: Niemals werden die Israelis die Siedlungen aufgeben, es gibt heute schon keine Möglichkeit mehr, gegen die Siedlerlobby anzukämpfen. Schon heute gibt es praktisch keinen Politiker mit nennenswerten Einfluß, der sich für einen Frieden mit den Palästinensern einsetzt.... während erklärte Feinde des Friedensprozesses einen gewaltigen Zuspruch erfahren.
Das muss dich doch unglaublich ärgern.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Fox News »

Liegestuhl » Mo 15. Apr 2013, 21:44 hat geschrieben:
Weitere Jahre der Besatzung werden nicht die Situation für die Palästinenser nicht gerechter machen.
Wer weiss schon, was in weitetren Jahren noch passieren wird. Vielleicht gibt es dann bereits eine weitere atomar bewaffnete Nation in der Gegend, die für Gleichgewicht sorgen und damit die Entscheidungsprozesse im nahen Osten beschleunigen kann. Die Zeit arbeitet also nicht unbedingt für Israel. Wer anders denkt, wird sehr enttäuscht werden.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Liegestuhl »

Clark » Mo 15. Apr 2013, 23:31 hat geschrieben: Es ist auch gelungen, in Südafrika die Apartheid zu überwinden. Man sollte nur nicht aufgeben und deutlichere Worte finden. Irgendwann ist auch die Politik soweit, dies zu erkennen.
Seit wann bist du so staatsgläubig und verlässt dich auf die Politik? Du solltest selber Initiative ergreifen. Schließe dich einer Aktionsgruppe an und kämpfe aktiv gegen das zionistische Regime.

:)
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von fred76 »

Clark » Mo 15. Apr 2013, 22:31 hat geschrieben: Es ist auch gelungen, in Südafrika die Apartheid zu überwinden. Man sollte nur nicht aufgeben und deutlichere Worte finden. Irgendwann ist auch die Politik soweit, dies zu erkennen.
Nicht bei dem Kräfteverhältnis und der außenpolitischen Großwetterlage.
Israel ist außenpolitisch weitestgehend immun, eine völkerrechtliche Verurteilung de facto ausgeschlossen.
Die EU in dem Punkt handlungsunfähig.

Niemand setzt sich ernsthaft für die Palästinenser ein. Man sendet Kohle und beruhigt damit sein schlechtes Gewissen.
Fertig.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Liegestuhl »

fred76 » Mo 15. Apr 2013, 23:38 hat geschrieben: Niemand setzt sich ernsthaft für die Palästinenser ein.
Außer natürlich die deutsche Rechte. Die hat nämlich ein Herz für Ausländer.

:)
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Fox News »

Clark » Mo 15. Apr 2013, 22:31 hat geschrieben: Es ist auch gelungen, in Südafrika die Apartheid zu überwinden. Man sollte nur nicht aufgeben und deutlichere Worte finden. Irgendwann ist auch die Politik soweit, dies zu erkennen.
Und Mandela galt als Terrorist.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von fred76 »

Fox News » Mo 15. Apr 2013, 22:37 hat geschrieben: Wer weiss schon, was in weitetren Jahren noch passieren wird. Vielleicht gibt es dann bereits eine weitere atomar bewaffnete Nation in der Gegend, die für Gleichgewicht sorgen und damit die Entscheidungsprozesse im nahen Osten beschleunigen kann. Die Zeit arbeitet also nicht unbedingt für Israel. Wer anders denkt, wird sehr enttäuscht werden.
In ein paar Jahren wird Israel den Sack zugemacht und die Palästinenser aus weiten Gebieten der Westbank vertrieben haben.

„Die Welt wird uns zwar verurteilen – aber es dann einfach akzeptieren.“
Naftali Bennett, israelischer Minister für Wirtschaft und Handel
Zuletzt geändert von fred76 am Montag 15. April 2013, 23:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Fox News »

fred76 » Mo 15. Apr 2013, 22:43 hat geschrieben: In ein paar Jahren wird Israel den Sack zugemacht und die Palästinenser aus weiten Gebieten der Westbank vertrieben haben.

„Die Welt wird uns zwar verurteilen – aber es dann einfach akzeptieren.“
Naftali Bennett, israelischer Minister für Wirtschaft und Handel
Vor 70 Jaheren waren weniger Juden in Palästina als es heute Palästinenser in nur 1/3 von Gaza oder WJL gibt. Wenn man die nötige Ausrüstung, etwas Kleingeld und einen mächtigen atomar bewaffneten und damit nicht angreifbaren Staat hinter sich hat, kann vieles, was heute schwierig erscheint, plötzlich wie am Schnürchen laufen. Ich bin ziemlich sicher, Iran wird das Problem sehr elegant lösen. :)
Zuletzt geändert von Fox News am Montag 15. April 2013, 23:50, insgesamt 3-mal geändert.
Clark

Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Clark »

Liegestuhl » Mo 15. Apr 2013, 23:37 hat geschrieben:
Seit wann bist du so staatsgläubig und verlässt dich auf die Politik? Du solltest selber Initiative ergreifen. Schließe dich einer Aktionsgruppe an und kämpfe aktiv gegen das zionistische Regime.

:)
Ich setze mich schon seit längerem für die Rechte von Minderheiten ein, die unterdrückt werden.
Dazu brauchen Sie mich nicht aufzufordern. Was meinen Sie mit aktiv kämpfen? Ich werde bestimmt keine Kalashnikov in die Hand nehmen, um mich von einem israelischen Hubschrauber wie ein Hase abschiessen zu lassen. Das können Sie vergessen.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von fred76 »

Fox News » Mo 15. Apr 2013, 22:47 hat geschrieben:
Vor 70 Jaheren waren weniger Juden in Palästina als es heute Palästinenser in nur !/3 von Gaza oder WJL gibt. Wenn man die nötige Ausrüsrung, das nötige Kleingeld und einen mächtigen mit atomar bewaffneten und damit nicht angreifbaren Staat hinter sich hat, kann vieles, was heute schwierig erscheint, plötzlich wie am Schnürchen laufen. Ich bin ziemlich sicher, Iran wird das Problem sehr elegant lösen. :)
Ich wäre überrascht.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Fox News »

fred76 » Mo 15. Apr 2013, 22:52 hat geschrieben:
Ich wäre überrascht.
Warum? Glaubst Du mit Steinen kann man bei israelischen Panzern Eindruck schinden? Natürlich will Iran die Bombe, um seine Existenz gegen die Neofaschisten im Pentagon zu sichern und diese Verteidigung beginnt eben in Gaza und WJL, die Iran allemal näher sind als Deutschland dem Afghanistan, wo angeblich die Sicherheit Deutschlands verteidigt wird.
Zuletzt geändert von Fox News am Montag 15. April 2013, 23:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Fox News »

Liegestuhl » Mo 15. Apr 2013, 22:40 hat geschrieben:
Außer natürlich die deutsche Rechte. Die hat nämlich ein Herz für Ausländer.

:)
Rechts ist also verpönt, sei denn; man ist ein israelischer Rechter und Mitglied im Kabinett von Netanjahu? :rolleyes:
Zuletzt geändert von Fox News am Dienstag 16. April 2013, 00:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von El Gitarro »

Clark » Mo 15. Apr 2013, 23:51 hat geschrieben: Ich setze mich schon seit längerem für die Rechte von Minderheiten ein, die unterdrückt werden.
Dazu brauchen Sie mich nicht aufzufordern. Was meinen Sie mit aktiv kämpfen? Ich werde bestimmt keine Kalashnikov in die Hand nehmen, um mich von einem israelischen Hubschrauber wie ein Hase abschiessen zu lassen. Das können Sie vergessen.
Als ob diese Juden-Helis einen Taekwondo Dan treffen könnten.
There are 1000000000000000000000000000 particles in the universe that we can observe
Your mama took the ugly ones and put them into one nerd
Clark

Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Clark »

El Gitarro » Di 16. Apr 2013, 00:16 hat geschrieben:
Als ob diese Juden-Helis einen Taekwondo Dan treffen könnten.
Juden-Helis? Was soll das sein? Kenne ich nicht.
Im übrigen sollte auch Ihnen klar sein, dass man auch mit einer sehr guten Kampfsportausbildung nur eine sehr geringe Überlebenschance gegen Hightechwaffen hat.
Diesen Kommentar können Sie sich also dahin schieben, wo die Sonne selten scheint, wie mein Compañero Sire Porthos so gerne sagt.
HugoBettauer

Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von HugoBettauer »

Liegestuhl » Mo 15. Apr 2013, 22:40 hat geschrieben:
Außer natürlich die deutsche Rechte. Die hat nämlich ein Herz für Ausländer.

:)
Solange sie im Ausland bleiben und im übrigen der deutschen Wirtschaft gefügig sind.
Cetnik

Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Cetnik »

Clark » Mo 15. Apr 2013, 23:33 hat geschrieben: Im übrigen sollte auch Ihnen klar sein, dass man auch mit einer sehr guten Kampfsportausbildung nur eine sehr geringe Überlebenschance gegen Hightechwaffen hat.
Da liegen sie falsch :D
Wenn sie sich beispielsweiße mit Alufolie umwickeln können sie von Zielsuchraketen schonmal nicht erfasst werden da bleibt nur noch die 30mm Kanone des "Judenhelis" die ihnen gefährlich werden könnte.
Realistisch betrachtet denke ich also, dass jemand mit einer guten Teakwondo Ausbildung gegen über einem Apache Helikopter kar im vortei ist!
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Liegestuhl »

Clark » Mo 15. Apr 2013, 23:51 hat geschrieben:Ich setze mich schon seit längerem für die Rechte von Minderheiten ein, die unterdrückt werden.
Ja, du bist ein wahrer Menschenfreund. Dieser Eindrück drängt sich ja regelrecht durch deine Beiträge auf, Clark!

:)
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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