Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

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Milady de Winter
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von Milady de Winter »

NiXx » Fr 15. Mär 2013, 13:54 hat geschrieben:
Die sind kinderlos.
Die Punkte ziehe ich Dir von Deinem IQ Konto ab. Daher formuliere ich die Frage anders:

Du schriebst
Ich sehe auch keinen Anspruch für Homosexuelle auf diese Steuersubvention. Hier liegt die Intention ganz klar so die Lebensform zu fördern, die die meisten Kinder kriegt. Mit den Gleichheitsgrundsatz kann hier doch keiner kommen. Das Ehegattensplitting ist de facto ein Familiensplitting
was bedeutet, dass die Ehe gefördert wird, da sie die Lebensform ist, die die meisten Kinder verspricht. Und da fragte ich Dich, wie Du das in Bezug auf eine kinderlose Ehe siehst. Da wird der Grundsatz angewandt, aber das Motiv scheidet aus, nicht wahr?
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pikant
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von pikant »

NiXx » Fr 15. Mär 2013, 13:58 hat geschrieben:
Das Ehegattensplitting existiert seit 1958. Die SPD hätte es schon längst abschaffen können. Warum schimpfst du jetzt also auf Merkel und nicht auf die SPD Kanzler die das Ehegattensplitting nie abgeschafft haben
es geht darum, dass auch gleichgeschlechtliche Partnerschaften in diesen Genuss kommen!
das Ehegattensplittung wird nicht als verfassungwidrig angesehen, sondern dass man es nur auf die Ehe anwendet

es gibt ja nach meiner Meinung keinen Grund das nicht so zu sehen, da ja auch Homos Kinder adoptieren koennen und damit den Status einer Familie haben und es viele Ehen gibt, die keine Kinder haben!
um die steuerliche Gleichbehandlung dieser Partnerschaften mit der Ehe geht es vor Gericht
Zuletzt geändert von pikant am Freitag 15. März 2013, 14:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Katenberg
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von Katenberg »

hafenwirt » Do 14. Mär 2013, 23:40 hat geschrieben:
Wirklich? Ich habe jetzt mal nach dem CDUler geschaut, Herrman Gröhe heißt er. Sein Name war mir bis eben nicht bekannt, während Dobrindt alle 3 Monate einen rauslässt.

Das muss doch noch nen anderen Grund haben. Warum sollten die Medien die CSU besonders beobachten? :?:
Weil eine Haupttktik der CSU ist, aufzufallen, weil das mit Stimmen honoriert wird. Die CDU will mit allen Mitteln vermeiden, irgendwie anzuecken, weswegen von solcher Seite nichts kommt.
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Diktatur Ahoi
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von Diktatur Ahoi »

Moses » Mo 11. Mär 2013, 08:11 » Mo 11. Mär 2013, 08:11 hat geschrieben: Ich finde, der Mann spricht hier eine Wahrheit aus.

Immer wieder schaffen es Minderheiten in Deutschland so laut zu schreien, dass man ihre Anliegen als Mehrheitsfähig empfindet - ich muss da immer an S21 denken -

Was meint ihr, sind die Wünsche und Anliegen der Homosexuellen in Deutschland tatsächliche schon Anliegen der Mehrheit, einer gefühlten Mehrheit oder wirklich einer "schrillen Minderheit" - die nur laut auf sich aufmerksam macht?
Die Süddeutsche erinnert gleich auch an andere Wahrheiten Dobrindts:
Dumont » Mo 11. Mär 2013, 08:11 hat geschrieben: "Die Union als Volkspartei hat die Aufgabe, der stillen Mehrheit eine Stimme zu geben gegen eine schrille Minderheit."
...Er ist nicht als zimperlich bekannt: Den EZB-Präsidenten nannte er einen "Falschmünzer...Nun wettert CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt gegen die Gleichstellung homosexueller Partnerschaften, spricht von "Zeitgeistgetriebenen" und einer "schrillen Minderheit".
Genauso wie Dobrindts Forderungen nach einem Verbot der Linkspartei oder einem Rauswurf der Griechen aus der Euro-Zone. ...
...
Wo steckt da ein Fehler? Wer findet ihn? Sollte es bei Dumont statt um Sachlichkeit nur noch um inhaltlosen, höflichen Smalltalk gehen, den Dobrindt tatsächlich nicht beherrscht?

Der Autor dieses Dumont-Niveaus, Robert Roßmann, scheint wie alle "Intellektuellen" unfähig, sich mit dem sachlichen Inhalt von Dobrindts Äußerungen auseinandersetzen zu können.
Von der CDU der a-moralischen Frau-Merkel, die dieses Land angeblich regiert, ist nichts mehr übrig, was man nicht auch von Grünen oder SPD bekommen könnte. Außer zum Wahlkampf natürlich wieder das vielbeschworene "Christliche Menschenbild", auf dem unsere Gesellschaft und natürlich die CDU fußt.
Solange in der CSU noch Leute wie Nobert Geiß etwas zu sagen haben, wird die CSU immer wieder das Hohn-Gesabbel der Dumont-Stalinisten (Ex-Vorstand Franz Sommerfeld) und ihren schreibenden faulen Eiern provozieren. Vielleicht steht die Dumont-Presse auch deshalb in den Städten rum und fleht, weitgehend erfolglos, die Passanten an, sich ihre Produkte doch wenigstens schenken zu lassen.

Die Ehe und analoge Verbindungen sind eine menschheits-alte Verbindung von Mann und Frau in aller Welt.

Es gibt keinen Gleichstellungsbedarf bzgl. Homosexueller Lebenspartnerschaften, weil ein Mann und eine Frau nicht gleich einem "Mann" und einem "Mann" oder einer Frau und einer Frau sind.
Um diese Derealisierungen aufrecht erhalten zu können, benötigt man dann schon den Genderquatsch, der Unterschiede zwischen Mann und Frau abstreitet.

Aber in einem Punkt irrt Dobrindt wohl etwas: Die Keimzelle der Gesellschaft ist im biologischen und sozialen Sinn die Familie zumindest nicht weniger als die Ehe.
Ein Familiensplitting ist daher nicht absurder als ein Ehe-Splitting. Allerdings kämen dann zu Kinderfreibeträgen und sehr viel weiteren Hilfen noch ein Familien-Splitting hinzu, und an einer Vereinfachung des Steuersystems ist man ja, s. Paul Kirchhoff, in der Merkel-CDU nicht interessiert.


Liebe Homosexuelle, auch mit der Erhöhung der Vielfalt oder Buntheit haben eure schrägen Homo-"Ehen"-Bestrebungen nichts zu tun:

Nachdem von Gleichheit gar keine Rede sein kann, komme ich hier zur angeblichen Vielfalt, die Eure Homo-"Ehe" bringen soll:

Was ist vielfältiger und verschiedenartiger als eine weibliche Frau neben einem männlichen Mann?

Ein femininer Mann neben einem femininen Mann?
Eine maskuline Frau neben einer maskulinen Frau?
Ein/-e Transsexuelle/-r neben einem/-r Transsexuelle/-n, neben einer weiblichen/männlichen Frau, neben einem männlichen/femininen Mann?

Versteht Ihr unter Vielfalt etwa, zu echter, natürlicher Vielfalt noch Einheitlichkeit und Ununterscheidbarkeit hinzuzufügen?
Wer kleine Jungen und Mädchen ab Geburt hat aufwachsen sehen, weiß, daß das ganze Gendergelaber für Sie von Natur aus nicht gilt.
Abweichungen von den natürlichen Gegebenheiten gibt es zwar immer, aber es ist nur eine Minderheit dieser Minderheit, die schrill und laut von Normalität schreit, die sie doch gar nicht kennt.

Herrschaft für das Gesunde, Hilfe für die Schwachen, Verwirrten.
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von NiXx »

Milady de Winter » Fr 15. Mär 2013, 14:58 hat geschrieben:
Die Punkte ziehe ich Dir von Deinem IQ Konto ab. Daher formuliere ich die Frage anders:

Du schriebst



was bedeutet, dass die Ehe gefördert wird, da sie die Lebensform ist, die die meisten Kinder verspricht. Und da fragte ich Dich, wie Du das in Bezug auf eine kinderlose Ehe siehst. Da wird der Grundsatz angewandt, aber das Motiv scheidet aus, nicht wahr?
Nach dem Grundgesetz muss der Staat die Ehe "fördern". Solche staatlichen Subventionen fördern die Ehen und damit auch die Familien. Wenn man die Anzahl der Ehen in Deutschland verzehnfachen könnte, würde es auch viel viel mehr Kinder geben
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von NiXx »

pikant » Fr 15. Mär 2013, 15:01 hat geschrieben:
es geht darum, dass auch gleichgeschlechtliche Partnerschaften in diesen Genuss kommen!
das Ehegattensplittung wird nicht als verfassungwidrig angesehen, sondern dass man es nur auf die Ehe anwendet

es gibt ja nach meiner Meinung keinen Grund das nicht so zu sehen, da ja auch Homos Kinder adoptieren koennen und damit den Status einer Familie haben und es viele Ehen gibt, die keine Kinder haben!
um die steuerliche Gleichbehandlung dieser Partnerschaften mit der Ehe geht es vor Gericht
Homosexuelle können in Deutschland keine Kinder adoptieren.

Dazu führte die SPD mit den Grünen das Lebenspartnerschaftsgesetz ein und schafften damit die gesetzliche Grundlage für all die "Diskriminierungen" die Homosexuelle erdulden mussten.
Deine Kritik muss also an die SPD gehen.
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von pikant »

NiXx » Fr 15. Mär 2013, 16:32 hat geschrieben:
Nach dem Grundgesetz muss der Staat die Ehe "fördern". Solche staatlichen Subventionen fördern die Ehen und damit auch die Familien. Wenn man die Anzahl der Ehen in Deutschland verzehnfachen könnte, würde es auch viel viel mehr Kinder geben
voellig aus der Luft gegriffen, da auch Paare die nicht verheiratet sind, massenhaft Kinder zeugen koennen!

Geld war noch nie ein Grund fuer mehr Kinder zu kriegen - dann muesstest ja einfach das Kindergeld massiv erhoehen und schon waere Dein Problem des Aussterbens der Deutschen geloest!

PS: Geld spielt vielleicht in den unteren Schichten eine Rolle - ja
Zuletzt geändert von pikant am Freitag 15. März 2013, 17:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von Alexyessin »

pikant » Fr 15. Mär 2013, 17:04 hat geschrieben: voellig aus der Luft gegriffen, da auch Paare die nicht verheiratet sind, massenhaft Kinder zeugen koennen!

Geld war noch nie ein Grund fuer mehr Kinder zu kriegen - dann muesstest ja einfach das Kindergeld massiv erhoehen und schon waere Dein Problem des Aussterbens der Deutschen geloest!

PS: Geld spielt vielleicht in den unteren Schichten eine Rolle - ja
Und die kriegen die Kinder - ist numal so.
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von NiXx »

pikant » Fr 15. Mär 2013, 18:04 hat geschrieben: voellig aus der Luft gegriffen, da auch Paare die nicht verheiratet sind, massenhaft Kinder zeugen koennen!

Geld war noch nie ein Grund fuer mehr Kinder zu kriegen - dann muesstest ja einfach das Kindergeld massiv erhoehen und schon waere Dein Problem des Aussterbens der Deutschen geloest!

PS: Geld spielt vielleicht in den unteren Schichten eine Rolle - ja
67% aller Kinder werden in der Ehe geboren. Ich habe nichts aus der Luft gegriffen, sondern lediglich statistische Erkentnisse wiedergegeben.

Quelle: Destatis, Seite 18
https://www.destatis.de/DE/Publikatione ... cationFile
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von Diktatur Ahoi »

NiXx » Fr 15. Mär 2013, 16:35 hat geschrieben:
Homosexuelle können in Deutschland keine Kinder adoptieren.

Dazu führte die SPD mit den Grünen das Lebenspartnerschaftsgesetz ein und schafften damit die gesetzliche Grundlage für all die "Diskriminierungen" die Homosexuelle erdulden mussten.
Deine Kritik muss also an die SPD gehen.
Schön wär's. Aber neuerdings dürfen Homo-Partner, die in einer Homo-Partnerschaft leben, das Kind des Partners ja mitadoptieren.

Von der altbekannten Weißheit der Psychologen, daß Söhne und Töchter männliche bzw. weibliche Vorbilder benötigen und zudem den Umgang der verschiedenen Geschlechter miteinhander erleben müssen, ist zugunsten der Homo-Ideologie kein Platz mehr.

Obwohl ein Junge mit ca. 95%iger Wahrscheinlichkeit Hetero wird, sollen für Ihn kindlich/jugendliche Familien-Erfahrungen mit Homo-Eltern fruchtbar sein?
Keine Ideologie fragt, wie funktioniert denn das? oder warum ist das so? Sie fordert nur die Unterordnung der Realität, auch der Natur unter die Ideologie.

Ideologen sind im Grunde Schöpfungs-Wahnsinnige.

Und schon gar nicht fragen darf man sich, Kinder Gefahr laufen, durch das abstoßende Vorbild ihrer Homoeltern selbst die menschliche Bürde, homosexuell zu sein, erleiden müssen.

Denn es ist ja scheißegal, ob man schwul ist oder nicht.
Es ist praktisch niemandem egal und viele der jungen Homosexuellen durchlaufen die Hölle während Heteros vergleichsweise glücklich ins Leben rutschen.
Glaubt Ihr eigentlich ernstahft, daß irgendeiner von Euch Eltern hatte, denen diese Erkenntnis euerertraurigen Verantwortung egal war.
Einige von Euch haben ihre Eltern schlicht tot gequasselt, andere Eltern wollten ihre Kinder nicht verletzen und machten gute Miene zu ihrer Traurigkeit.

Und weil man schon nicht über Therapie-Ansätze sprechen darf, muß man nun auch noch jedes Risiko, daß diese Entwicklung fördern könnte, eingehen.

Ihr lieben Homos, es geht Euch sehr gut in der BRD. Wenn Ihr mit Hilfe des Genderwahns und bestimmter Gruppierungen versucht, gegen die Natur zu arbeiten, wird sich eines Tages die Mehrheit derart gegen Euch wenden, daß Ihr mehr verlieren werdet, als das, was Euch Anfang des letzten Jahrzehnts (endlich) zugestanden wurde.
Eure wie auch immer durchgesetzte staatliche Anerkennung als Ehepaare wird keinen Deutschen Hetero nachhaltig beeindrucken. Zig Prozent lachen doch ohnehin nur noch über diesen "Staat" BRD.

Ihr könnt die Mehrheit zwingen, die Klappe zu eurem widerlichen Kampf zu halten und sogar dazu total modern zu reden, aber Ihr werdet immer hoffen müssen, daß sich nicht der Wind ändert.
Warum hört Ihr nicht einfach auf damit? Und besonders Ihr homosexuellen Männer wißt doch ganz genau, daß Eure sog. Beziehungen geprägt sind von z.T. extremer Promiskuität.

Eure Homoehen verhalten sich zu echten Ehen wie Elben zu ihren mißlungenen Kopien, den Orks. (HDR, Tolkien)
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von NiXx »

Diktatur Ahoi » Fr 15. Mär 2013, 19:58 hat geschrieben:
Schön wär's. Aber neuerdings dürfen Homo-Partner, die in einer Homo-Partnerschaft leben, das Kind des Partners ja mitadoptieren.

Von der altbekannten Weißheit der Psychologen, daß Söhne und Töchter männliche bzw. weibliche Vorbilder benötigen und zudem den Umgang der verschiedenen Geschlechter miteinhander erleben müssen, ist zugunsten der Homo-Ideologie kein Platz mehr.

Obwohl ein Junge mit ca. 95%iger Wahrscheinlichkeit Hetero wird, sollen für Ihn kindlich/jugendliche Familien-Erfahrungen mit Homo-Eltern fruchtbar sein?
Keine Ideologie fragt, wie funktioniert denn das? oder warum ist das so? Sie fordert nur die Unterordnung der Realität, auch der Natur unter die Ideologie.

Ideologen sind im Grunde Schöpfungs-Wahnsinnige.

Und schon gar nicht fragen darf man sich, Kinder Gefahr laufen, durch das abstoßende Vorbild ihrer Homoeltern selbst die menschliche Bürde, homosexuell zu sein, erleiden müssen.

Denn es ist ja scheißegal, ob man schwul ist oder nicht.
Es ist praktisch niemandem egal und viele der jungen Homosexuellen durchlaufen die Hölle während Heteros vergleichsweise glücklich ins Leben rutschen.
Glaubt Ihr eigentlich ernstahft, daß irgendeiner von Euch Eltern hatte, denen diese Erkenntnis euerertraurigen Verantwortung egal war.
Einige von Euch haben ihre Eltern schlicht tot gequasselt, andere Eltern wollten ihre Kinder nicht verletzen und machten gute Miene zu ihrer Traurigkeit.

Und weil man schon nicht über Therapie-Ansätze sprechen darf, muß man nun auch noch jedes Risiko, daß diese Entwicklung fördern könnte, eingehen.

Ihr lieben Homos, es geht Euch sehr gut in der BRD. Wenn Ihr mit Hilfe des Genderwahns und bestimmter Gruppierungen versucht, gegen die Natur zu arbeiten, wird sich eines Tages die Mehrheit derart gegen Euch wenden, daß Ihr mehr verlieren werdet, als das, was Euch Anfang des letzten Jahrzehnts (endlich) zugestanden wurde.
Eure wie auch immer durchgesetzte staatliche Anerkennung als Ehepaare wird keinen Deutschen Hetero nachhaltig beeindrucken. Zig Prozent lachen doch ohnehin nur noch über diesen "Staat" BRD.

Ihr könnt die Mehrheit zwingen, die Klappe zu eurem widerlichen Kampf zu halten und sogar dazu total modern zu reden, aber Ihr werdet immer hoffen müssen, daß sich nicht der Wind ändert.
Warum hört Ihr nicht einfach auf damit? Und besonders Ihr homosexuellen Männer wißt doch ganz genau, daß Eure sog. Beziehungen geprägt sind von z.T. extremer Promiskuität.

Eure Homoehen verhalten sich zu echten Ehen wie Elben zu ihren mißlungenen Kopien, den Orks. (HDR, Tolkien)
Das wird aber unter einen anderen Begriff zusammengefasst. Das ist keine normale Adoption
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Tantris
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von Tantris »

Diktatur Ahoi » Fr 15. Mär 2013, 19:58 hat geschrieben:
Schön wär's. Aber neuerdings dürfen Homo-Partner, die in einer Homo-Partnerschaft leben, das Kind des Partners ja mitadoptieren.

Von der altbekannten Weißheit der Psychologen, daß Söhne und Töchter männliche bzw. weibliche Vorbilder benötigen und zudem den Umgang der verschiedenen Geschlechter miteinhander erleben müssen, ist zugunsten der Homo-Ideologie kein Platz mehr.

Obwohl ein Junge mit ca. 95%iger Wahrscheinlichkeit Hetero wird, sollen für Ihn kindlich/jugendliche Familien-Erfahrungen mit Homo-Eltern fruchtbar sein?
Keine Ideologie fragt, wie funktioniert denn das? oder warum ist das so? Sie fordert nur die Unterordnung der Realität, auch der Natur unter die Ideologie.

Ideologen sind im Grunde Schöpfungs-Wahnsinnige.

Und schon gar nicht fragen darf man sich, Kinder Gefahr laufen, durch das abstoßende Vorbild ihrer Homoeltern selbst die menschliche Bürde, homosexuell zu sein, erleiden müssen.

Denn es ist ja scheißegal, ob man schwul ist oder nicht.
Es ist praktisch niemandem egal und viele der jungen Homosexuellen durchlaufen die Hölle während Heteros vergleichsweise glücklich ins Leben rutschen.
Glaubt Ihr eigentlich ernstahft, daß irgendeiner von Euch Eltern hatte, denen diese Erkenntnis euerertraurigen Verantwortung egal war.
Einige von Euch haben ihre Eltern schlicht tot gequasselt, andere Eltern wollten ihre Kinder nicht verletzen und machten gute Miene zu ihrer Traurigkeit.

Und weil man schon nicht über Therapie-Ansätze sprechen darf, muß man nun auch noch jedes Risiko, daß diese Entwicklung fördern könnte, eingehen.

Ihr lieben Homos, es geht Euch sehr gut in der BRD. Wenn Ihr mit Hilfe des Genderwahns und bestimmter Gruppierungen versucht, gegen die Natur zu arbeiten, wird sich eines Tages die Mehrheit derart gegen Euch wenden, daß Ihr mehr verlieren werdet, als das, was Euch Anfang des letzten Jahrzehnts (endlich) zugestanden wurde.
Eure wie auch immer durchgesetzte staatliche Anerkennung als Ehepaare wird keinen Deutschen Hetero nachhaltig beeindrucken. Zig Prozent lachen doch ohnehin nur noch über diesen "Staat" BRD.

Ihr könnt die Mehrheit zwingen, die Klappe zu eurem widerlichen Kampf zu halten und sogar dazu total modern zu reden, aber Ihr werdet immer hoffen müssen, daß sich nicht der Wind ändert.
Warum hört Ihr nicht einfach auf damit? Und besonders Ihr homosexuellen Männer wißt doch ganz genau, daß Eure sog. Beziehungen geprägt sind von z.T. extremer Promiskuität.

Eure Homoehen verhalten sich zu echten Ehen wie Elben zu ihren mißlungenen Kopien, den Orks. (HDR, Tolkien)
Kannst du deine schrillheit nicht privat ausleben? Das ist ja widerlich...
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von Marmelada »

Die schrille Minderheit ist am Randalieren:

http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 86282.html
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von Moses »

Marmelada » Do 18. Apr 2013, 19:15 hat geschrieben:Die schrille Minderheit ist am Randalieren:

http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 86282.html
Das hast Du missverstanden, hier macht eine Minderheit gegen die schrille Minderheit und deren Unterstützer mobil!
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von Marmelada »

Gegen ein Gesetz zu randalieren, das einen gar nicht betrifft oder schädigt, finde ich doch äußerst schrill.
HugoBettauer

Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von HugoBettauer »

Moses » Mo 11. Mär 2013, 08:11 hat geschrieben:http://www.sueddeutsche.de/politik/stre ... -1.1620856

Ich finde, der Mann spricht hier eine Wahrheit aus.

Immer wieder schaffen es Minderheiten in Deutschland so laut zu schreien, dass man ihre Anliegen als Mehrheitsfähig empfindet - ich muss da immer an S21 denken -

Was meint ihr, sind die Wünsche und Anliegen der Homosexuellen in Deutschland tatsächliche schon Anliegen der Mehrheit, einer gefühlten Mehrheit oder wirklich einer "schrillen Minderheit" - die nur laut auf sich aufmerksam macht?
Herr Dobrindt ist eine schrille Minderheit, deren Lautstärke in keinem Verhältnis zu ihrer Bedeutung steht.
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von USA TOMORROW »

Mich würde mal interessieren, welcher sachliche Grund dafür spricht, homosexuelle Partnerschaften staatlich zu bezuschussen.
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."

Professor Micheline Matthews-Roth
HugoBettauer

Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von HugoBettauer »

Im Wesentlichen die Gleichbehandlung. Sinnvoller wäre es natürlich, keinerlei Partnerschaften zu bezuschussen, dafür aber Haushalte mit Kindern.
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Katenberg
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von Katenberg »

SoleSurvivor » Do 18. Apr 2013, 21:49 hat geschrieben:Im Wesentlichen die Gleichbehandlung. Sinnvoller wäre es natürlich, keinerlei Partnerschaften zu bezuschussen, dafür aber Haushalte mit Kindern.
Da stimme ich dir als Konservativer zu!
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von USA TOMORROW »

SoleSurvivor » 18. Apr 2013, 22:49 hat geschrieben:Sinnvoller wäre es natürlich, keinerlei Partnerschaften zu bezuschussen, dafür aber Haushalte mit Kindern.
Das sehe ich ebenso.
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."

Professor Micheline Matthews-Roth
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von Moses »

SoleSurvivor » Do 18. Apr 2013, 22:49 hat geschrieben:Im Wesentlichen die Gleichbehandlung. Sinnvoller wäre es natürlich, keinerlei Partnerschaften zu bezuschussen, dafür aber Haushalte mit Kindern.
Gleichbehandlung? Homosexuelle, die sich zum Zwecke der sexuellen Befriedigung zusammen tun möchtest Du mit Ehepaaren gleichstellen?

Beim zweiten Teil stimme ich Dir zu!
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von Milady de Winter »

Moses » Fr 19. Apr 2013, 10:20 hat geschrieben:
Gleichbehandlung? Homosexuelle, die sich zum Zwecke der sexuellen Befriedigung zusammen tun möchtest Du mit Ehepaaren gleichstellen?

Beim zweiten Teil stimme ich Dir zu!
Moses - bist Du schon wieder auf dem Aggro-Trip? Was soll denn die Frage implizieren? Dass Homosexuelle nur aus Gründen der sexuellen Befriedigung zusammen sein wollen, während Heterosexuelle mit einer Ehe gänzlich andere Ziele verfolgen?
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von HugoBettauer »

Milady de Winter » Fr 19. Apr 2013, 09:29 hat geschrieben:
Moses - bist Du schon wieder auf dem Aggro-Trip? Was soll denn die Frage implizieren? Dass Homosexuelle nur aus Gründen der sexuellen Befriedigung zusammen sein wollen, während Heterosexuelle mit einer Ehe gänzlich andere Ziele verfolgen?
So, wie die Dinge stehen, hat Kinder kriegen heute nicht zwingend mit Ehe, Ehe nicht zwingend mit Kinder kriegen zu tun. Die Ehe wird spätestens beim Kinderwunsch oft angestrebt, hauptsächlich aus rechtlichen Gründen. Es wäre naheliegend, die Förderung von Haushalten mit Kindern von der dauerhaften Rechtsgemeinschaft der Liebenden/Ehe abzukoppeln und umgekehrt, die Rechtsgemeinschaft der Liebenden/Ehe unabhängig vom Geschlecht der Beteiligten auszulegen. Wenn homosexuelle Frauen Kinder gebären oder homosexuelle Männerpaare Kinder adoptieren oder von "Leihfrauen" austragen lassen, dann muss es genauso um das Wohl der Kinder gehen wie bei Kindern mit heterosexuellen Eltern. Umgekehrt sollten heterosexuelle Paare ohne Kinderwunsch keine Sonderbehandlung genießen gegenüber anderen kinderlosen Paaren.
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von Milady de Winter »

SoleSurvivor » Fr 19. Apr 2013, 10:40 hat geschrieben:
So, wie die Dinge stehen, hat Kinder kriegen heute nicht zwingend mit Ehe, Ehe nicht zwingend mit Kinder kriegen zu tun. Die Ehe wird spätestens beim Kinderwunsch oft angestrebt, hauptsächlich aus rechtlichen Gründen. Es wäre naheliegend, die Förderung von Haushalten mit Kindern von der dauerhaften Rechtsgemeinschaft der Liebenden/Ehe abzukoppeln und umgekehrt, die Rechtsgemeinschaft der Liebenden/Ehe unabhängig vom Geschlecht der Beteiligten auszulegen. Wenn homosexuelle Frauen Kinder gebären oder homosexuelle Männerpaare Kinder adoptieren oder von "Leihfrauen" austragen lassen, dann muss es genauso um das Wohl der Kinder gehen wie bei Kindern mit heterosexuellen Eltern. Umgekehrt sollten heterosexuelle Paare ohne Kinderwunsch keine Sonderbehandlung genießen gegenüber anderen kinderlosen Paaren.
Ich stimme Dir zu, da Ehe in meinen Augen primär ideologisch getrieben ist. Daher sollte eine Lebensgemeinschaft ohne Trauschein ihr ebenbürtig sein. Und in dem Moment ist es auch völlig egal, ob diese Partnerschaft hetero- oder homosexueller Natur ist. Aber da gäbe es noch viele Stolpersteine zu beseitigen.
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von Marmelada »

Moses » Fr 19. Apr 2013, 10:20 hat geschrieben:Gleichbehandlung? Homosexuelle, die sich zum Zwecke der sexuellen Befriedigung zusammen tun möchtest Du mit Ehepaaren gleichstellen?

Beim zweiten Teil stimme ich Dir zu!
:dead:

Wenn es ausschließlich um "sexuelle Befriedigung" ginge, bestünde wohl kaum das Bedürfnis nach einer gesetzlichen Regelung, die Rechte und Pflichten umfasst.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 48088.html

----

http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichgesc ... swirkungen
Studien zeigen, dass das Vorenthalten der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare Ursache für Stress und dessen Folgewirkungen sei. Durch die Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe in Massachusetts sei die Zahl der Arztbesuche von Schwulen um 13 % und deren Gesundheitskosten um 14 % gesunken.[89]
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von Moses »

Milady de Winter » Fr 19. Apr 2013, 10:29 hat geschrieben:
Moses - bist Du schon wieder auf dem Aggro-Trip? Was soll denn die Frage implizieren? Dass Homosexuelle nur aus Gründen der sexuellen Befriedigung zusammen sein wollen, während Heterosexuelle mit einer Ehe gänzlich andere Ziele verfolgen?
zu 1. ja :mad2:
zu 2. kK :D
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von Ferit »

Moses » Mo 11. Mär 2013, 09:11 hat geschrieben:http://www.sueddeutsche.de/politik/stre ... -1.1620856

Ich finde, der Mann spricht hier eine Wahrheit aus.

Immer wieder schaffen es Minderheiten in Deutschland so laut zu schreien, dass man ihre Anliegen als Mehrheitsfähig empfindet - ich muss da immer an S21 denken -

Was meint ihr, sind die Wünsche und Anliegen der Homosexuellen in Deutschland tatsächliche schon Anliegen der Mehrheit, einer gefühlten Mehrheit oder wirklich einer "schrillen Minderheit" - die nur laut auf sich aufmerksam macht?
Herr Dobrindt hat vollkommen recht.
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von Camarasaurus »

Milady de Winter » Fr 19. Apr 2013, 09:45 hat geschrieben:Daher sollte eine Lebensgemeinschaft ohne Trauschein ihr ebenbürtig sein. Und in dem Moment ist es auch völlig egal, ob diese Partnerschaft hetero- oder homosexueller Natur ist.
Ja, aber dann muss die Lebensgemeinschaft eine eingetragene sein, d.h. Übernahme von gegenseitigen Unterhaltspflichten etc. pp. analog zur Ehe, sonst ist die Lebensgemeinschaft eben nicht einer Ehe ebenbürtig. Und dann stellt sich doch die Frage, wenn man ohnehin alle Verpflichtungen wie bei einer Ehe eingeht, warum will man dann eine eingetragene Lebensgemeinschaft wählen statt das Original, die Ehe?
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von Milady de Winter »

Camarasaurus » So 21. Apr 2013, 07:24 hat geschrieben:
Ja, aber dann muss die Lebensgemeinschaft eine eingetragene sein, d.h. Übernahme von gegenseitigen Unterhaltspflichten etc. pp. analog zur Ehe, sonst ist die Lebensgemeinschaft eben nicht einer Ehe ebenbürtig. Und dann stellt sich doch die Frage, wenn man ohnehin alle Verpflichtungen wie bei einer Ehe eingeht, warum will man dann eine eingetragene Lebensgemeinschaft wählen statt das Original, die Ehe?
Was auch immer am wenigsten Arbeit macht bzw Zeit kostet. Und was Homosexuelle angeht, die würden vielleicht gerne die Ehe wählen, können das aber bis dato nicht. Mir persönlich geht's mehr um das Drumrum bei einer Eheschließung, und ich rede nicht von einer kirchlichen Trauung, die ich sowieso außen vor lassen würde.
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von Camarasaurus »

Milady de Winter » So 21. Apr 2013, 08:00 hat geschrieben:Und was Homosexuelle angeht, die würden vielleicht gerne die Ehe wählen, können das aber bis dato nicht.
Eben. Nur deshalb gibt es ja diese eingetragene Lebensgemeinschaft. Quasi als Krücke, weil echte Heirat nicht geduldet wird. Genau darum gibt es aber eigentlich keinen vernünftigen Grund, diese Krücke auch auf die anzuwenden, für die eine echte Heirat möglich ist, nämlich Hetero-Paare.
... und ich rede nicht von einer kirchlichen Trauung, die ich sowieso außen vor lassen würde.
Ja, das kann ich gut verstehen. Mir stehen auch keine langen weißen Kleider. :D :D
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von HugoBettauer »

Moses » Fr 19. Apr 2013, 09:20 hat geschrieben:
Gleichbehandlung? Homosexuelle, die sich zum Zwecke der sexuellen Befriedigung zusammen tun möchtest Du mit Ehepaaren gleichstellen?
Ich meine nicht, dass du sagen wolltest, Homosexuelle verlieben sich aus anderen Motiven als Heterosexuelle. Das würde mich jedenfalls sehr wundern.
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von Moses »

SoleSurvivor » Mo 22. Apr 2013, 13:23 hat geschrieben:
Ich meine nicht, dass du sagen wolltest, Homosexuelle verlieben sich aus anderen Motiven als Heterosexuelle. Das würde mich jedenfalls sehr wundern.
Also, wenn MdW nicht mitlesen würde, würde ich sagen - doch!
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von Milady de Winter »

Moses » Mo 22. Apr 2013, 14:24 hat geschrieben:
Also, wenn MdW nicht mitlesen würde, würde ich sagen - doch!
Nur weil ich Deine Ansicht dahingehend nicht nachvollziehen kann heißt das nicht, dass ich sie nicht akzeptiere, Moses.
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von HugoBettauer »

Moses » Mo 22. Apr 2013, 13:24 hat geschrieben:
Also, wenn MdW nicht mitlesen würde, würde ich sagen - doch!
Wie kommst du darauf?
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von Moses »

Milady de Winter » Mo 22. Apr 2013, 15:44 hat geschrieben:
Nur weil ich Deine Ansicht dahingehend nicht nachvollziehen kann heißt das nicht, dass ich sie nicht akzeptiere, Moses.
:D
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von Moses »

SoleSurvivor » Mo 22. Apr 2013, 15:46 hat geschrieben: Wie kommst du darauf?
Ich kenne einige wenige dieser "Sorte" und habe verallgemeinert - ich gebe zu, das ist wissenschaftlich nicht haltbar, da es aber mit meinem Bauchgefühl übereinstimmt - war ich gewillt das so hinzunehmen.
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von HugoBettauer »

Ich kenne auch diverse Homos und Lesben und mir kommen sie relativ normal vor wie Pärchen halt so sind.
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von Moses »

SoleSurvivor » Mo 22. Apr 2013, 15:58 hat geschrieben:Ich kenne auch diverse Homos und Lesben und mir kommen sie relativ normal vor wie Pärchen halt so sind.
Ich muss ein wenig zurückrudern, ich kenne ein "Verpartnertes" lesbisches Paar - mit Kind, die lieben sich tatsächlich! (Eine Ausnahme, die die Regel bestätigt?!?)
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von HugoBettauer »

Es ist vielleicht komplizierter, als es auf den ersten Blick aussieht - bei allen Paaren.
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von Milady de Winter »

Ich sehe nicht, warum sich zwei Homosexuelle in eine eheähnliche Gemeinschaft begeben sollten, nur weil sich scharf aufeinander sind. Das machen Heteros auch nicht. Wer nur Spaß haben will, der bindet sich keine Verpflichtungen an die Backe. Der heiratet nicht (im Fall Hetero) und drängt nich auf eine eingetragene Lebensgemeinschaft (im Fall Homo).

Wie kommst Du auf das schmale Brett, Moses?
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von Moses »

Milady de Winter » Mo 22. Apr 2013, 16:54 hat geschrieben:Ich sehe nicht, warum sich zwei Homosexuelle in eine eheähnliche Gemeinschaft begeben sollten, nur weil sich scharf aufeinander sind. Das machen Heteros auch nicht. Wer nur Spaß haben will, der bindet sich keine Verpflichtungen an die Backe. Der heiratet nicht (im Fall Hetero) und drängt nich auf eine eingetragene Lebensgemeinschaft (im Fall Homo).

Wie kommst Du auf das schmale Brett, Moses?
Warum soll ein Homo eine "eingetragene lebensgemeinschaft" eingehen?
Ganz einfach, wenn ich das nützliche mit dem Angenehmen verbinden kann - also Subventionen abgreifen
-> und genau darin besteht doch die Stoßrichtung dieser schrillen Minderheit, die "Verpartnerung" war nur ein Schritt in die Richtung, steter Tropfen hölt den Stein und eines Tages ist es nicht mehr nur völlig normal das Schwule in aller Öffentlichkeit rumfummeln, nein, sie werden auch noch aus Steuermitteln subventioniert.
Ob und wie normale Eltern ihre Kinder vor diesem Anblick schützen könne spielt dann auch keine Rolle mehr, es geht ja nur noch darum, dass sich jeder ausleben darf und rumvögelt wie es ihm grad Spaß macht.

Ich bestreite nicht, dass es von dieser Regel auch Ausnahmen gibt!
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von Camarasaurus »

Moses » Di 23. Apr 2013, 06:04 hat geschrieben: Ganz einfach, wenn ich das nützliche mit dem Angenehmen verbinden kann - also Subventionen abgreifen
-> und genau darin besteht doch die Stoßrichtung dieser schrillen Minderheit, die "Verpartnerung" war nur ein Schritt in die Richtung, steter Tropfen hölt den Stein und eines Tages ist es nicht mehr nur völlig normal das Schwule in aller Öffentlichkeit rumfummeln, nein, sie werden auch noch aus Steuermitteln subventioniert.
Ich kann und will nicht begreifen, warum so unglaublich viele Ignoranten diesen geistigen Trash verbreiten, das Ehegattensplitting sei eine Subvention. Ist es nicht! Beim Ehegattensplitting gibt der Staat nichts hinzu, sondern das gemeinsame Einkommen wird lediglich so aufgeteilt wie wenn beide genau gleich viel verdienen würden. Tatsächlich ergibt sich wegen der Progression in den Fällen, wo die Einkünfte ungleich sind oder ein Partner sogar gar kein eigenes Einkommen hat, eine geringere Steuerschuld. Das ist aber auch in Ordnung, denn im Regelfall ist es ja so, dass beide zu gleichen Teilen vom gemeinsamten Einkommen zehren, ja, teils besteht gar ein gesetzlicher Anspruch. Wenn beide zu gleichen Teilen davon zehren, ist es nicht mehr wie recht, wenn beide Steuerpflichtige so behandelt werden als würden sie genau gleich viel verdienen. Alternativ könnte man das Ehegattensplitting abschaffen und dafür den ausgleichenden Betrag, den der besser Verdienende an den geringer Verdienenden abgibt, als Sonderausgabe steuerlich absetzbar stellen. Kommt unterm Strich aufs Gleiche raus.
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von uwe »

Ich glaube, ich finde diese "Homoehe" nicht so schlimm. Sicherlich kostet es irgendwem am Ende etwas mehr Geld, aber es geht doch in erster Linie darum dass es auch Menschen sind. Diese sind wie sie sind, warum sie so sind, das ist eine andere Frage. Alte, Behinderte und Kranke nützen der Gesellschaft ja auch reichlich wenig, aber jeder der eine Alte liebe Oma hat, jeder der einen behinderten Menschen lieb gewonnen hat, jeder der schon mal schwer Krank war wird doch wohl kaum wollen, dass man diese "unnützen" Menschen von der Gesellschaft, oder gar der Menschheit ausschließt.

Vielleicht ist es irgendwie gegen die Natur Schwul bzw. Lesbisch zu sein, vielleicht ist es aber auch nur gegen die "Normalität".
Wer oder was ist schon normal, ich kenne nichts was normal ist, ich kenne niemanden der normal ist. Alles rein subjektiv.

Ich habe mal von einer These gelesen, die besagt, dass Homosexualität durchaus natürlich sein kann.
Sie beschreibt, dass Homosexuelle in der Natur durch ihren eigenen Verzicht auf biologische Nachfahren ihrer Gemeinschaft dadurch oftmals helfen, dass sie Kinder ihrer Artgenossen oftmals groß ziehen. Dies ergibt unter gewissen Umständen einen evolutionären Vorteil, wenn etwa Lebensmittel knapp sind und Teile der Gesellschaft auf eigenen Nachwuchs verzichten. Auch habe ich gelesen, dass es Studien gibt, die besagen, dass es signifikant nachweisbar ist, dass es bei unterschiedlich geschlechtlichen Geschwistern bei denen eines Homosexuell veranlagt ist, das andere in seinen Geschlechtsmerkmalen besonders gut ist; soll heißen: Schwuler Bruder aber sehr fruchtbare heterosexuelle Schwester und umgekehrt.
Der schwule Bruder könnte dann sehr wohl bei der Erziehung der Kinder seiner Schwester mithelfen.
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von HugoBettauer »

Moses » Di 23. Apr 2013, 06:04 hat geschrieben:
Warum soll ein Homo eine "eingetragene lebensgemeinschaft" eingehen?
Ganz einfach, wenn ich das nützliche mit dem Angenehmen verbinden kann - also Subventionen abgreifen
Das solltest du dann auch allen Hetero-Ehen vorwerfen. Richtig wäre doch, das Ehe-Splitting abzuschaffen. Dann gibt es auch keine Ausreden mehr für die Homo-Ehe.
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von Moses »

SoleSurvivor » Di 23. Apr 2013, 08:43 hat geschrieben: Das solltest du dann auch allen Hetero-Ehen vorwerfen. Richtig wäre doch, das Ehe-Splitting abzuschaffen. Dann gibt es auch keine Ausreden mehr für die Homo-Ehe.
Da geh ich mit, wenn wir gezielt Familien fördern wollen, dann sollten wir da ansätzen!
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von lobozen »

Moses » Di 23. Apr 2013, 07:04 hat geschrieben:
Warum soll ein Homo eine "eingetragene lebensgemeinschaft" eingehen?
Aus dem gleich Grund, aus dem es ein Hetero tut, vielleicht?
Sich oeffentlich zum Partner bekennen und entsprechende Verpflichtungen eingehen - oder aufs Splitting aus sein.
also Subventionen abgreifen
Warum sollten nur Heteros "Subventionen abgreifen"?

Die schrille Minderheit sind jene, die gegen die Gleichstellung homosexueller Partnerschaften sind und lautstark dagegen wettern.. Die Umfragen belegen das, auch wenn es dir nicht gefaellt.
Zuletzt geändert von lobozen am Dienstag 23. April 2013, 08:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von Moses »

lobozen » Di 23. Apr 2013, 08:50 hat geschrieben: Die schrille Minderheit sind jene, die gegen die Gleichstellung homosexueller Partnerschaften sind und lautstark dagegen wettern.. Die Umfragen belegen das, auch wenn es dir nicht gefaellt.
Das ist ein verbreitetes Missverständnis, die Äußerung "schrille Minderheit" bezog sich nicht auch die Unterstützer der Homoehe sondern auf die Betroffenen, die sind ja tatsächlich eine Minderheit und manchmal zimlich schrill :D
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von lobozen »

Moses » Di 23. Apr 2013, 09:01 hat geschrieben:
Das ist ein verbreitetes Missverständnis, die Äußerung "schrille Minderheit" bezog sich nicht auch die Unterstützer der Homoehe sondern auf die Betroffenen, die sind ja tatsächlich eine Minderheit und manchmal zimlich schrill :D
Das mag der Dobrindt gemeint haben - aber dem fliegen ja des oefteren die eigenen Sprueche um die Ohren. :)
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von Milady de Winter »

Moses » Di 23. Apr 2013, 07:04 hat geschrieben:
Warum soll ein Homo eine "eingetragene lebensgemeinschaft" eingehen?
Ganz einfach, wenn ich das nützliche mit dem Angenehmen verbinden kann - also Subventionen abgreifen
-> und genau darin besteht doch die Stoßrichtung dieser schrillen Minderheit, die "Verpartnerung" war nur ein Schritt in die Richtung, steter Tropfen hölt den Stein und eines Tages ist es nicht mehr nur völlig normal das Schwule in aller Öffentlichkeit rumfummeln, nein, sie werden auch noch aus Steuermitteln subventioniert.
Ob und wie normale Eltern ihre Kinder vor diesem Anblick schützen könne spielt dann auch keine Rolle mehr, es geht ja nur noch darum, dass sich jeder ausleben darf und rumvögelt wie es ihm grad Spaß macht.

Ich bestreite nicht, dass es von dieser Regel auch Ausnahmen gibt!
Moses, ich glaube, dass Du prinzipiell nur EINE Sache vor Augen hast: in der Öffentlichkeit wild knutschende Schwule, und das Bild gefällt Dir nicht. Dagegen ist in meinen Augen auch nichts einzuwenden, das ist Geschmackssache, das Problem ist nur, dass Dir dieses Bild vollkommen die Sicht vernebelt. Es geht in erster Linie um zwei Menschen, die beschließen, ihr Leben miteinander zu verbringen. Oder zumindest einen Teil davon. Da unterscheiden sich Homosexuelle in keinster Weise von Heterosexuellen, nur weil Dir das "Bild" nicht gefällt.

Also, face it: Du hast einfach ein generelles Problem mit Homosexuellen. Das hast Du in Deinem Absatz oben ja im Grunde unmissverständlich ausgedrückt. Noch mal - das ist Deine Meinung, die akzeptiere ich. Aber sie hilft Dir in meinen Augen nicht gerade dabei, eine sachliche Diskussion zu führen.
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Re: Dobrindt wettert gegen "schrille Minderheit"

Beitrag von Moses »

Milady de Winter » Di 23. Apr 2013, 09:17 hat geschrieben:
Moses, ich glaube, dass Du prinzipiell nur EINE Sache vor Augen hast: in der Öffentlichkeit wild knutschende Schwule, und das Bild gefällt Dir nicht. Dagegen ist in meinen Augen auch nichts einzuwenden, das ist Geschmackssache, das Problem ist nur, dass Dir dieses Bild vollkommen die Sicht vernebelt.
Damit kannst Du recht haben
Milady de Winter » Di 23. Apr 2013, 09:17 hat geschrieben: Also, face it: Du hast einfach ein generelles Problem mit Homosexuellen. Das hast Du in Deinem Absatz oben ja im Grunde unmissverständlich ausgedrückt. Noch mal - das ist Deine Meinung, die akzeptiere ich. Aber sie hilft Dir in meinen Augen nicht gerade dabei, eine sachliche Diskussion zu führen.
Soll ich mich deswegen jetzt raushalten und gar nix mehr dazu schreiben?
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