Moses » Mo 11. Mär 2013, 08:11 » Mo 11. Mär 2013, 08:11 hat geschrieben:
Ich finde, der Mann spricht hier eine Wahrheit aus.
Immer wieder schaffen es Minderheiten in Deutschland so laut zu schreien, dass man ihre Anliegen als Mehrheitsfähig empfindet - ich muss da immer an S21 denken -
Was meint ihr, sind die Wünsche und Anliegen der Homosexuellen in Deutschland tatsächliche schon Anliegen der Mehrheit, einer gefühlten Mehrheit oder wirklich einer "schrillen Minderheit" - die nur laut auf sich aufmerksam macht?
Die Süddeutsche erinnert gleich auch an andere Wahrheiten Dobrindts:
Dumont » Mo 11. Mär 2013, 08:11 hat geschrieben: "Die Union als Volkspartei hat die Aufgabe, der stillen Mehrheit eine Stimme zu geben gegen eine schrille Minderheit."
...Er ist nicht als zimperlich bekannt: Den EZB-Präsidenten nannte er einen "Falschmünzer...Nun wettert CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt gegen die Gleichstellung homosexueller Partnerschaften, spricht von "Zeitgeistgetriebenen" und einer "schrillen Minderheit".
Genauso wie Dobrindts Forderungen nach einem Verbot der Linkspartei oder einem Rauswurf der Griechen aus der Euro-Zone. ...
...
Wo steckt da ein Fehler? Wer findet ihn? Sollte es bei Dumont statt um Sachlichkeit nur noch um inhaltlosen, höflichen Smalltalk gehen, den Dobrindt tatsächlich nicht beherrscht?
Der Autor dieses Dumont-Niveaus, Robert Roßmann, scheint wie alle "Intellektuellen" unfähig, sich mit dem sachlichen Inhalt von Dobrindts Äußerungen auseinandersetzen zu können.
Von der CDU der a-moralischen Frau-Merkel, die dieses Land angeblich regiert, ist nichts mehr übrig, was man nicht auch von Grünen oder SPD bekommen könnte. Außer zum Wahlkampf natürlich wieder das vielbeschworene "Christliche Menschenbild", auf dem unsere Gesellschaft und natürlich die CDU fußt.
Solange in der CSU noch Leute wie Nobert Geiß etwas zu sagen haben, wird die CSU immer wieder das Hohn-Gesabbel der Dumont-Stalinisten (Ex-Vorstand Franz Sommerfeld) und ihren schreibenden faulen Eiern provozieren. Vielleicht steht die Dumont-Presse auch deshalb in den Städten rum und fleht, weitgehend erfolglos, die Passanten an, sich ihre Produkte doch wenigstens schenken zu lassen.
Die Ehe und analoge Verbindungen sind eine menschheits-alte Verbindung von Mann und Frau in aller Welt.
Es gibt keinen Gleichstellungsbedarf bzgl. Homosexueller Lebenspartnerschaften, weil ein Mann und eine Frau nicht gleich einem "Mann" und einem "Mann" oder einer Frau und einer Frau sind.
Um diese Derealisierungen aufrecht erhalten zu können, benötigt man dann schon den Genderquatsch, der Unterschiede zwischen Mann und Frau abstreitet.
Aber in einem Punkt irrt Dobrindt wohl etwas: Die Keimzelle der Gesellschaft ist im biologischen und sozialen Sinn die Familie zumindest nicht weniger als die Ehe.
Ein Familiensplitting ist daher nicht absurder als ein Ehe-Splitting. Allerdings kämen dann zu Kinderfreibeträgen und sehr viel weiteren Hilfen noch ein Familien-Splitting hinzu, und an einer Vereinfachung des Steuersystems ist man ja, s. Paul Kirchhoff, in der Merkel-CDU nicht interessiert.
Liebe Homosexuelle, auch mit der Erhöhung der Vielfalt oder Buntheit haben eure schrägen Homo-"Ehen"-Bestrebungen nichts zu tun:
Nachdem von Gleichheit gar keine Rede sein kann, komme ich hier zur angeblichen Vielfalt, die Eure Homo-"Ehe" bringen soll:
Was ist vielfältiger und verschiedenartiger als eine weibliche Frau neben einem männlichen Mann?
Ein femininer Mann neben einem femininen Mann?
Eine maskuline Frau neben einer maskulinen Frau?
Ein/-e Transsexuelle/-r neben einem/-r Transsexuelle/-n, neben einer weiblichen/männlichen Frau, neben einem männlichen/femininen Mann?
Versteht Ihr unter Vielfalt etwa, zu echter, natürlicher Vielfalt noch Einheitlichkeit und Ununterscheidbarkeit hinzuzufügen?
Wer kleine Jungen und Mädchen ab Geburt hat aufwachsen sehen, weiß, daß das ganze Gendergelaber für Sie von Natur aus nicht gilt.
Abweichungen von den natürlichen Gegebenheiten gibt es zwar immer, aber es ist nur eine Minderheit dieser Minderheit, die schrill und laut von Normalität schreit, die sie doch gar nicht kennt.
Herrschaft für das Gesunde, Hilfe für die Schwachen, Verwirrten.