Kriegserklärung GB und F an UdSSR?

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Armstrong

Re: Kriegserklärung GB und F an UdSSR?

Beitrag von Armstrong »

Kopernikus » Mi 13. Mär 2013, 14:56 hat geschrieben:Wo steht das? Wo findet man diese entsprechenden Dokumente, die eine solche "Planänderung" beinhalten?
Ab Frühjahr 1940 favorisierte das NS-Regime den schon im November 1938 angedachten Madagaskarplan. Dieser sah eine Zwangsaussiedelung von bis zu 5,8 Millionen überwiegend osteuropäischen Juden in die damalige französische Kolonie Madagaskar vor. Heinrich Himmler arbeitete den Plan im Mai aus. Heydrich schrieb dazu an Joachim von Ribbentrop am 24. Juni 1940:[34]

„Das Gesamtproblem – es handelt sich bereits um rund 3 1/4 Millionen Juden in den heute deutscher Hoheitsgewalt unterstehenden Gebieten – kann durch Auswanderung nicht mehr gelöst werden; eine territoriale Endlösung wird daher notwendig.“

Hitler beriet diese Idee mit Mussolini im Juni. Nachdem die deutsche Luftwaffe die Luftschlacht um England im September verloren hatte, wurde der Plan illusorisch, blieb aber bis Februar 1941 in NS-Äußerungen präsent. Dann traten Pläne einer Massenabschiebung in entferntere Gebiete Osteuropas, etwa in die Prypjatsümpfe Weißrusslands oder die Eismeer-Lager Sibiriens, an seine Stelle.
http://de.wikipedia.org/wiki/Endl%C3%B6 ... .80.931941
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Re: Kriegserklärung GB und F an UdSSR?

Beitrag von Kopernikus »

Du weißt aber schon, dass der Madgaskar-Plan vorsah, dass die Juden dort unter deutscher Herrschaft leben sollten, das ganze also nur ein noch weit größeres Ghetto werden sollte als die bereits bekannten? Dass mithin also noch nicht einmal die Massenvernichtung der Juden damit ausgeschlossen oder auch nur weniger naheliegend wurde?

Siehe auch: http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p=865290#p865290
http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
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http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
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Re: Kriegserklärung GB und F an UdSSR?

Beitrag von Tantris »

Kopernikus » Mi 13. Mär 2013, 15:52 hat geschrieben: Du weißt aber schon, dass der Madgaskar-Plan vorsah, dass die Juden dort unter deutscher Herrschaft leben sollten, das ganze also nur ein noch weit größeres Ghetto werden sollte als die bereits bekannten? Dass mithin also noch nicht einmal die Massenvernichtung der Juden damit ausgeschlossen oder auch nur weniger naheliegend wurde?

Siehe auch: http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p=865290#p865290
"Pläne" gab es jede menge. Leider muss man sogar nazi nach dem beurteilen, was sie tun und nicht, was ihre fans ihnen 60 jahre später in den mund legen. Zur judenvernichtung gab es übrigens auch mehrere pläne.
Warum wurden diese weiterverfolgt und dann auch durchgeführt, wohingegen madagaskar ein gedankenspiel blieb?
Armstrong

Re: Kriegserklärung GB und F an UdSSR?

Beitrag von Armstrong »

Tantris » Mi 13. Mär 2013, 15:55 hat geschrieben:Warum wurden diese weiterverfolgt und dann auch durchgeführt, wohingegen madagaskar ein gedankenspiel blieb?
Weil Madagaskar nicht umsetzbar war.

Deutschland hatte die Luftschlacht um Englang verloren und England war nicht friedenswillig. Ausserdem hatte England die Vormacht auf See. Unter diesen Umständen wäre es gar nicht möglich gewesen, die Juden per Schiffen nach Madagaskar umzusiedeln.

Deshalb dachte man nun an eine Ansiedelung der Juden im asiatischen Teil der Russlands, irgendwo in Sibirien, nachdem man wie geplant Stalin und den Bolschewismus besiegt hätte.

Nachdem dann das "Unternehmen Barbarossa" im Schlamm stecken blieb und die Wehrmacht vor Moskau scheiterte, wurde auch dieser Plan illusorisch. Und dann wurde erst 1942 auf der Wannseekonferenz die "Endlösung der Judenfrage" in Form von kompletter Elimination ins Auge gefasst.
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Re: Kriegserklärung GB und F an UdSSR?

Beitrag von Kopernikus »

Armstrong » Mi 13. Mär 2013, 15:22 hat geschrieben:Und dann wurde erst 1942 auf der Wannseekonferenz die "Endlösung der Judenfrage" in Form von kompletter Elimination ins Auge gefasst.
1. Die Juden Europas nach Madagaskar oder Sibirien deportieren zu wollen, schloss zu keinem Zeitpunkt aus, dass sie später dort vernichtet werden.
2. Die NS-Führung hat ohne "Not" die Massenvernichtung an den Juden begonnen. Das Ganze geschah aus derselben Ideologie heraus, die bereits in frühen Schriften von Hitler und Co. dargstellt war: Eliminatorischer Antisemitismus, der nur dann seinen Zweck erfüllt hat, wenn Juden nicht mehr existieren.
3. Der Holocaust begann nicht erst mit der Stagnation des deutschen Vormarschs gegen die Sowjetunion Ende 1942, sondern weit eher. Das chronologische Darstellung ist also falsch:
Als „Holocaust“ oder „Völkermord an den Juden“ bezeichnet die Holocaustforschung jenen Vernichtungsprozess, der im Zweiten Weltkrieg von angeordneten Massenerschießungen osteuropäischer Juden bis zur systematischen Vergasung von Juden aus allen von Deutschland besetzten Gebieten Europas in eigens dazu eingerichteten Vernichtungslagern reichte.[8]

Für einige Historiker begann der Holocaust im September 1939, weil im Polenfeldzug und danach schon tausende Juden ermordet und dabei die meisten späteren Vernichtungsmethoden erprobt wurden: Isolierung in Ghettos und Lagern, Verhungernlassen, Deportation, Massenerschießungen und Morde mit Giftgas.[9] Für viele Historiker begann der Holocaust mit dem Krieg gegen die Sowjetunion am 22. Juni 1941, weil dann systematische, zentral vorbereitete und befohlene Massenmorde an Juden in ganzen Regionen einsetzten.[10]

Die Morde geschahen regional in verschiedenem Tempo und zeitlich versetzt. Sie wurden auf immer mehr Opfergruppen ausgeweitet und mit immer radikaleren Methoden vollzogen. Während einige Opfergruppen noch vertrieben oder deportiert wurden, wurden andere schon vernichtet, so dass sich „Konzeption, Entscheidungsbildung und Durchführung nicht immer klar abgrenzen lassen“.[11]

Ab 23. Juni 1941 wurden sowjetische jüdische Männer, ab 15. August auch Frauen, Kinder und Greise erschossen. Ab Oktober wurden auch deutsche Juden deportiert und der Bau der ersten Vernichtungslager begonnen. Ab 25. November wurden auch deutsche Juden erschossen. Ab 8. Dezember wurden Juden mit Abgasen ermordet. Ab Februar 1942 wurden auch west- und südeuropäische Juden nach Osteuropa deportiert. Ab März wurden Vernichtungslager mit Gaskammern in Betrieb genommen und dorthin deportierte Juden sofort nach ihrer Ankunft ermordet. Ab Juli wurden Juden aus ganz Europa in Vernichtungslager deportiert. Das NS-Regime schob einzelne dieser Schritte allenfalls auf, setzte den Morden aber keine Grenze, hielt sie nie an und nahm keine Entscheidung dazu zurück.[12] Die zeitweise ausgesetzte Ermordung der ungarischen Juden wurde fortgesetzt und beschleunigt, als die Kriegsniederlage längst feststand. Die Überlebenden von aufgelösten Vernichtungs- und Arbeitslagern wurden auf Todesmärsche geschickt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Holocaust#Eskalation

Fazit: Die NS-Führung betrieb nicht aus "Mangel an Alternativen" den Holocaust, sondern aus bewusster Entscheidung heraus. Obwohl Ersteres die Sache natürlich nicht besser oder auch nur weniger verwerflich machen würde.
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Re: Kriegserklärung GB und F an UdSSR?

Beitrag von Armstrong »

Kopernikus » Mi 13. Mär 2013, 16:50 hat geschrieben:1. Die Juden Europas nach Madagaskar oder Sibirien deportieren zu wollen, schloss zu keinem Zeitpunkt aus, dass sie später dort vernichtet werden.
Ja klar, man wollte Millionen von Juden mit Schiffen extra auf eine grosse Insel im indischen Ozean verfrachten, um sie dann dort umzubringen. :rolleyes:

Klar ist, dass die NS-Führung die "Endlösung der Judenfrage" in ihren machtpolitischen Einflussgebiet wollte. In den ersten 6 Jahren NS-herrschaft wurden die Juden durch soziale Ausgrenzung und rechtliche Benachteiligung aus Deutschland zur Auswanderung gedrängt.

Nach dem Polenfeldzug befanden sich plötzlich fast 2,5 Millionen polnische Juden im deutschen Einflussgebiet. Die "Judenfrage" konnte nun nicht mehr durch Auswanderung gelöst werden, sondern sollte durch gezielte Umsiedelung der Juden erfolgen. Hierfür lag der Madagaskar-Plan vor, welcher nach der verlorenen Luftschlacht um England verworfen werden musste und durch Genkschriften zur Umsiedelung der Juden nach Osten ersetzt wurde.

Es hat auch schon vor dem Scheitern des "Unternehmens Barbarossa" Verbrechen an Teilen der jüdischen Bevölkerung Polens und der Sowjetunion gegeben (mit Unterstützung der dort einheimischen Polen, Litauer, Ukrainer, Russen etc.).

Aber die entgültige, systematische Erfassung aller Juden und die Ausarbeitung eines konkreten, umfassenden Plans zur völligen physischen Vernichtung aller europäischen Juden, ist erst erfolgt, als alle anderen Pläne zur "Endlösung" aussichtslos waren und eine Umsiedelung unmöglich schien.
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Re: Kriegserklärung GB und F an UdSSR?

Beitrag von Tantris »

Armstrong » Di 12. Mär 2013, 19:29 hat geschrieben:
Hitler wollte 1938 erstmal ein grossdeutsches Reich unter Einschluss von Österreich und allen deutschen Gebieten vor 1918 (ausser Südtirol und Elsass-Lothringen).

Darüber hinaus hatte Hitler 3 Hauptziele:

1. Zerschlagung des Bolschewismus. Hitler sah Stalin und den Bolschewismus als grösste Gefahr für Europa an. Er ging davon aus, dass die Bolschewisten früher oder später über Deutschland und Europa herfallen und alles "sowjetisieren" werden.

2. Gewinnung von Lebensraum im Osten. Hitler meinte, dass Deutschland zu klein wäre um sein wachsendes Volk auf Dauer autark ernähren zu können. So wie Grossbritannien und Frankreich, die überall in der Welt grosse Kolonien und Protektorate unterhielten, wollte Hitler Russland kolonialisieren.

3. Die Beseitigung der Juden. Hitler sah die Juden als Gefahr an. Er hoffte auf einen Konsens mit den anderen "arischen Staaten", eine gemeinsame Lösung für die "Judenfrage" zu finden. Dazu gab es verschiedene Pläne, z.b. den Madagaskar-Plan oder Überlegungen die Juden nach Palästina abzuschieben etc.
Ich glaube, es gab da auch pläne, die europäischen juden auszurotten. So mit vernichtungslagern und deportationen. Weisst du, was aus diesen plänen geworden ist?
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Re: Kriegserklärung GB und F an UdSSR?

Beitrag von Alexyessin »

Armstrong » Mi 13. Mär 2013, 13:46 hat geschrieben:
Du solltest wirklich mal ein Geschichtsbuch lesen.

Hitler wollte nie einen Krieg gegen GB und Frankreich, weder 1938 noch 1939. Hitler ging vielmehr davon aus, dass GB und Frankreich nur bluffen würden, um Deutschland kleinzuhalten und es an der weiteren Revision des Versailler Diktats zu hindern.

Hitler ging davon aus, dass GB und Frankreich niemals so dämlich sein würden, wegen Danzig oder wegen Böhmen und Mähren einen neuen europäischen Krieg zu entfachen.

Als GB und Frankreich ihm 1939 den Krieg erklärten, war Hitler völlig geschockt und fassungslos. Er wusste nicht, was er nun überhaupt tun sollte. Es gab keinen Plan für so einen Krieg.

Der deutsche Westwall war zu dem Zeitpunkt nur schwach befestigt und Frankreich hatte damals das grösste stehende Heer Europas.

Hitler gab die Anweisung, dass die Wehrmacht keine Kampfhandlungen mit den Westmächten aufnehmen sollte. Von deutscher Seite sollte kein Schuss nach Frankreich fallen. Er hoffte, dass die Kriegserklärung doch nur ein Bluff wäre und es gar nicht zum wirklichen Krieg kommen würde.

Und darin sah er sich auch bestätigt, nachdem GB und Frankreich Polen im Stich gelassen haben und die Garantieeerklärung eben nicht erfüllten.

Die Wehrmacht beschallte die Franzosen vom Westwall aus mit Chansons und sandte Friedenbekundungen über die Grenze.

Du solltest deine Naziquellen nicht immer für ernst nehmen. Wenn jemand keinen Krieg will, dann sagt er nicht, das Mousollini ihm den Krieg versaut hatte. Die Angriffpläne für Frankreich lagen ja schon seit den zwanziger Jahren in den Schubladen, ist also nichts neues gewesen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Kriegserklärung GB und F an UdSSR?

Beitrag von colossus »

Armstrong » Mi 13. Mär 2013, 15:22 hat geschrieben:
Weil Madagaskar nicht umsetzbar war.

Deutschland hatte die Luftschlacht um Englang verloren und England war nicht friedenswillig. Ausserdem hatte England die Vormacht auf See. Unter diesen Umständen wäre es gar nicht möglich gewesen, die Juden per Schiffen nach Madagaskar umzusiedeln.

Deshalb dachte man nun an eine Ansiedelung der Juden im asiatischen Teil der Russlands, irgendwo in Sibirien, nachdem man wie geplant Stalin und den Bolschewismus besiegt hätte.

Nachdem dann das "Unternehmen Barbarossa" im Schlamm stecken blieb und die Wehrmacht vor Moskau scheiterte, wurde auch dieser Plan illusorisch. Und dann wurde erst 1942 auf der Wannseekonferenz die "Endlösung der Judenfrage" in Form von kompletter Elimination ins Auge gefasst.
Recht hast du da. Die Nazis bzw. Hitler wollte mit Madagaskar zeigen, dass die Juden dort nicht überlebensfähig sind, weil sie in seinen Augen nur vom Schmarotzertum lebten.
colossus

Re: Kriegserklärung GB und F an UdSSR?

Beitrag von colossus »

Tantris » Sa 9. Mär 2013, 23:51 hat geschrieben:
Bei einem serioesen zitat waere ja auch der zusammenhang bekannt.

Aber, ob so ein "zitat" wohl ausreicht, damit die nazis besser und die sowiets schlechter aussehen?

Versucht wurde das ja schon oft genug versucht, nicht wahr munnin, sogar gut widerlegte lügen wiederholen manche im selben thread....
Ich weiß nicht in welchem Jahr Churchill das gesagt hatte. Aber objektiv betrachtet müsste ein Kapitalist eher dem (Hitler)-Faschismus näher stehen als dem Stalinismus. Im Faschismus wird ja der Großkapitalist nicht entmachtet. Er wird lediglich in seiner Freiheit beschnitten. Siehe Korporatismus. Im Stalinismus wird der Kapitalist dagegen völlig entmachtet. Ab 1934 gab es ja keine nationalen Sozialisten mehr in der NSDAP. Die Hitleristen haben sie weggesäubert gehabt oder sie haben die Partei freiweillig verlassen. Das bedeutet, dass Churchill als Kapitalist ab 1934 für Hitler hätte sein müssen und nicht für Stalin. Woher also diese unlogischen Positionen von Churchill? Es kann dafür nur drei Gründe geben. 1. Churchill war ein glühender Deutschenhasser. 2. Churchill war ein altruistischer Judenfreund. 3. Churchill war ein "Knecht" der Rothschilds. Letzteres könnte auch einfach bedeuten, dass die Rothschilds und andere jüdische Kapitalisten eine Säule des britischen Kapitalismus waren und Churchill vertrat lediglich die Position des britisch-rothschild`schen Kapitalismus. Und für diesen Kapitalismus war alles andere besser als Hitler. Denn unter Stalin hätte man die Rothschilds zwar enteignet, aber sie hätten mehr oder weniger überlebt gehabt. Bei Hitler hätte man sie erst enteignet und dann alle liquidiert. Die Ironie an der ganzen Sache ist, dass ausgerechnet Stalin vom rothschild`schen Einfluß in GB profitierte. Schließlich musste die CCCP nicht bis London vorrücken. Stalin hat sich also geschickt angestellt bei der Judenfrage. Dabei hatte die CCCP auch eine Art Madagaskar-Plan. Siehe Birobidschan.
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Re: Kriegserklärung GB und F an UdSSR?

Beitrag von Muninn »

colossus » Mi 13. Mär 2013, 21:15 hat geschrieben:
Recht hast du da. Die Nazis bzw. Hitler wollte mit Madagaskar zeigen, dass die Juden dort nicht überlebensfähig sind, weil sie in seinen Augen nur vom Schmarotzertum lebten.

Hallo colossus,

klingt interessant. Wo kann ich das nachlesen?
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Re: Kriegserklärung GB und F an UdSSR?

Beitrag von Tantris »

Muninn » Do 14. Mär 2013, 08:57 hat geschrieben:

Hallo colossus,

klingt interessant. Wo kann ich das nachlesen?
Stand gestern in der antisemiten-umschau. Hast dus überlesen? Wirst du alt?
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Re: Kriegserklärung GB und F an UdSSR?

Beitrag von Muninn »

Tantris » Do 14. Mär 2013, 14:14 hat geschrieben:
Stand gestern in der antisemiten-umschau. Hast dus überlesen? Wirst du alt?

Hallo Kamerad Tantris. Haben Sie diese Zeitung im Abo?
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Re: Kriegserklärung GB und F an UdSSR?

Beitrag von Negator »

Blickwinkel » Mi 7. Nov 2012, 21:14 hat geschrieben:Hallo zusammen,

In Janusz Piekalkiewicz "Der zweite Weltkrieg" heißt es auf Seite 358:

"Am 22. Februar 1940 verfaßt der franz. Generalstab eine Denkschrift über den geplanten englisch-französischen Überfall auf die sowjetischen Ölfelder in Batum-Baku (Kaukasus)."

Die UdSSR hatte noch im Oktober 1940 drei Inseln im Donaudelta besetzt, davor hatte die UdSSR ein Ultimatum an Litauen gestellt, welchem am 12.Juni 1940 von Seiten Litauen nachgegeben wurde, woraufhin die Städte Kowno und Wilna von der Roten Armee besetzt wurden und Litauen damit seine Unabhängigkeit verlor.

Der Winterkrieg gegen Finnland 1939/40(ohne Kriegserklärung) und die Besetzung Restpolens waren ebenfalls ein Verstoß gegen das Völkerrecht. Die UdSSR wurde wegen des Überfalls auf Finnland aus dem Völkerbund ausgestoßen. Zudem lieferte die UdSSR gewaltige Mengen an Rohstoffen an Hitler-Deutschland was für GB und F nach einem Bündnis aussah.

Warum erfolgte keine Kriegserklärung von Seiten GB und F oder irgendwelche Sanktionen gegen die UdSSR?

Danke für die Diskussion!
Es gab auch in der französischen Bevölkerung durch den sog. Winterkrieg gegen Finnland eine Stimmung, der Sowjetunion den Krieg zu erklären. Aber das wäre logistisch sehr schwierig. Die anderen Massnahmen der SU gegen das Baltikum und gegen Rumänien liessen die Stimmung dort auch antisowjetisch werden.
Zunächst setzte man auf ein Bündnis mit den Westmächten. Da diese aber logistisch nicht in der Lage waren, so weit weg von der Heimat erfolgreich gegen die Sowjetunion zu schlagen, näherte sich v. a. Rumänien an das Deutsche Reich an.

Eine Kriegserklärung machte für die Westmächte also nur bedingt Sinn. Man sieht aber, dass in dieser Situation JEDE starke Macht versuchte, Imperialismus zu betreiben, nicht nur Deutschland. Das sollte aber die nachgewiesenen deutschen Kriegsverbrechen nicht relativieren!

Die Sowjetunion selbst transformierte sich von einem Klassenstaat zu einem Staat, der wie ein Nationalstaat Realpolitik betrieb. Stalin wollte zuerst den Sozialismus in einem Land. Ob er dann später weiter am Ziel einer Weltrevolution gearbeitet hätte, ist unter Historikern umstritten.
Maat & Mate :thumbup:
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Re: Kriegserklärung GB und F an UdSSR?

Beitrag von colossus »

Der Name sagt es schon:


"Operation Unthinkable (Operation Undenkbar) war der Name eines im Mai 1945 vom britischen Premierminister Winston Churchill in Auftrag gegebenen Kriegsplans, der die militärische Unterwerfung der damaligen Sowjetunion durch Großbritannien und die USA zum Ziel hatte. Der Plan wurde vom britischen Chiefs of Staff Committee als militärisch undurchführbar eingestuft und daher letztlich fallen gelassen. Der ausgearbeitete Plan wurde Churchill am 22. Mai 1945, zwei Wochen nach der deutschen Kapitulation vom Chief of Staff, Lt. Gen. Sir Hastings Lionel Ismay übergeben und am 8. Juni 1945 und 11. Juli 1945 ergänzt. Als Termin für den Angriff auf die Sowjetunion wurde der 1. Juli 1945 festgelegt. Geplant war der Einsatz von britischen und US-Truppen. Aufgrund der hohen zahlenmäßigen Überlegenheit der Roten Armee beabsichtigte man außerdem die Wiederbewaffnung von ca. 100.000 Soldaten der besiegten deutschen Wehrmacht. Der als streng geheim eingestufte Plan wurde 1998 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht."
http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Unthinkable
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Re: Kriegserklärung GB und F an UdSSR?

Beitrag von Muninn »

colossus » So 21. Apr 2013, 15:38 hat geschrieben:Der Name sagt es schon:


"Operation Unthinkable (Operation Undenkbar) war der Name eines im Mai 1945 vom britischen Premierminister Winston Churchill in Auftrag gegebenen Kriegsplans, der die militärische Unterwerfung der damaligen Sowjetunion durch Großbritannien und die USA zum Ziel hatte. Der Plan wurde vom britischen Chiefs of Staff Committee als militärisch undurchführbar eingestuft und daher letztlich fallen gelassen. Der ausgearbeitete Plan wurde Churchill am 22. Mai 1945, zwei Wochen nach der deutschen Kapitulation vom Chief of Staff, Lt. Gen. Sir Hastings Lionel Ismay übergeben und am 8. Juni 1945 und 11. Juli 1945 ergänzt. Als Termin für den Angriff auf die Sowjetunion wurde der 1. Juli 1945 festgelegt. Geplant war der Einsatz von britischen und US-Truppen. Aufgrund der hohen zahlenmäßigen Überlegenheit der Roten Armee beabsichtigte man außerdem die Wiederbewaffnung von ca. 100.000 Soldaten der besiegten deutschen Wehrmacht. Der als streng geheim eingestufte Plan wurde 1998 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht."
http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Unthinkable

Hallo colossus,

der Plan klingt doch verdächtig nach der Eroberung von Lebensraum im Osten. Hier wurde immer kolportiert das dies die Deutschen wollten... Anscheinend hatten Deutsche und Briten dieselben Ziele.
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Re: Kriegserklärung GB und F an UdSSR?

Beitrag von Tantris »

Negator » Fr 19. Apr 2013, 15:58 hat geschrieben: Es gab auch in der französischen Bevölkerung durch den sog. Winterkrieg gegen Finnland eine Stimmung, der Sowjetunion den Krieg zu erklären. Aber das wäre logistisch sehr schwierig. Die anderen Massnahmen der SU gegen das Baltikum und gegen Rumänien liessen die Stimmung dort auch antisowjetisch werden.
Zunächst setzte man auf ein Bündnis mit den Westmächten. Da diese aber logistisch nicht in der Lage waren, so weit weg von der Heimat erfolgreich gegen die Sowjetunion zu schlagen, näherte sich v. a. Rumänien an das Deutsche Reich an.

Eine Kriegserklärung machte für die Westmächte also nur bedingt Sinn. Man sieht aber, dass in dieser Situation JEDE starke Macht versuchte, Imperialismus zu betreiben, nicht nur Deutschland. Das sollte aber die nachgewiesenen deutschen Kriegsverbrechen nicht relativieren!

Die Sowjetunion selbst transformierte sich von einem Klassenstaat zu einem Staat, der wie ein Nationalstaat Realpolitik betrieb. Stalin wollte zuerst den Sozialismus in einem Land. Ob er dann später weiter am Ziel einer Weltrevolution gearbeitet hätte, ist unter Historikern umstritten.
Es gibt historiker, die halten die tyrannis des stalin für eine art "sozialismus"?

Wäre da nicht jede absolutistische herrschaft sozialismus?
Die von hitler dann wohl auch. Man denke an den namen seiner partei...
colossus

Re: Kriegserklärung GB und F an UdSSR?

Beitrag von colossus »

Tantris » Mo 22. Apr 2013, 00:14 hat geschrieben:
Es gibt historiker, die halten die tyrannis des stalin für eine art "sozialismus"?

Wäre da nicht jede absolutistische herrschaft sozialismus?
Die von hitler dann wohl auch. Man denke an den namen seiner partei...
Unter Hitler herrschte Faschismus. Oder hast du Quellen über die Verstaatlichung der Banken und der Industrie unter Hitler? Unter Hitler herrschte der Korporatismus, wie unter Mussolini. Man könnte zwar einwenden, dass Hitler seine Eroberungspläne in den Vordergrund stellte und vermutlich später die Banken und Industriellen entmachten wollte. Aber das steht in den Sternen. Und der Absolutismus ist nicht per se sozialistisch. Manchmal könnte man meinen, dass du nichtmal in der Schule warst. Du stellst mit Abstand die dämichsten Fragen im Forum. Bist deswegen wenigstens was. Kommst dir wohl wichtig vor, wenn du bei Nazivergleichen einen auf dumm machen musst.
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Re: Kriegserklärung GB und F an UdSSR?

Beitrag von colossus »

Muninn » So 21. Apr 2013, 22:23 hat geschrieben:

Hallo colossus,

der Plan klingt doch verdächtig nach der Eroberung von Lebensraum im Osten. Hier wurde immer kolportiert das dies die Deutschen wollten... Anscheinend hatten Deutsche und Briten dieselben Ziele.
Die Briten gehören eh mit zu den größten Menschenfeinden. Die andere Volksgruppe will ich hier nicht beim Namen nennen. Die Deutschen haben wesentlich weniger Dreck am stecken. Selbst die meisten deutschen Nationalisten halten mittlerweile die Idee mit dem "Lebensraum im Osten" für falsch. Und der Mainstream wirft ihnen trotzdem immer wieder Besessenheit und Dummheit vor. Die Briten machen heute noch so weiter, wie bisher. Aber der Großteil der medialen Welt verteufelt wie besessen die Russen, die Chinesen und das Deutschtum.


"Imperialismus - Nur 22 Länder wurden nie von Briten besetzt
London - Im britischen Weltreich ging die Sonne bekanntlich nie unter, aber der englische Historiker Stuart Laycock war doch verblüfft, als er die Antwort auf die Frage seines Sohnes Frederick hörte: „Wie viele Länder haben wir Briten schon besetzt?“. Nach zwei Jahren systematischer Recherchen liegt die Antwort in Buchform vor: Fast alle Länder der Welt haben Bekanntschaft mit englischer Eroberungslust gemacht. Von den 193 Ländern der Vereinten Nationen, die Laycock systematisch überprüfte, blieben nur 22 von englischen und britischen Soldaten ungeschoren – in Europa hatten Andorra, Liechtenstein, Luxemburg, der Vatikan und Schweden dieses Glück – oder Pech."
http://www.tagesspiegel.de/weltspieg...t/7348348.html
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Re: Kriegserklärung GB und F an UdSSR?

Beitrag von Tantris »

colossus » Di 23. Apr 2013, 21:14 hat geschrieben:
Unter Hitler herrschte Faschismus. Oder hast du Quellen über die Verstaatlichung der Banken und der Industrie unter Hitler?
Der totale krieg und die totale diktatur hatte nicht mehr viel mit marktwirtschaft zu tun. Russ und D vergaben sich da nichts.
Unter Hitler herrschte der Korporatismus, wie unter Mussolini. Man könnte zwar einwenden, dass Hitler seine Eroberungspläne in den Vordergrund stellte und vermutlich später die Banken und Industriellen entmachten wollte. Aber das steht in den Sternen. Und der Absolutismus ist nicht per se sozialistisch.
Nein, aber der stalinismus. Beides waren absolute diktaturen mit jeder menge ideologischen propaganda-mist, folter und willkürliche todesurteile waren an der tagesordnung. unter stalin gab es millionen an politischen gefangenen. WEisst du das nicht aus der schule?

Manchmal könnte man meinen, dass du nichtmal in der Schule warst. Du stellst mit Abstand die dämichsten Fragen im Forum. Bist deswegen wenigstens was. Kommst dir wohl wichtig vor, wenn du bei Nazivergleichen einen auf dumm machen musst.
welche fragen? Es waren feststellungen. Und, nein, ich bin nie in einer diktatur in die schule gegangen. Ich habe die lüge nicht so im blut. Das bringt jeden putinisten zur weissglut. Sorry... das ist aber nicht meine schuld...
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Re: Kriegserklärung GB und F an UdSSR?

Beitrag von Tantris »

colossus » Di 23. Apr 2013, 21:23 hat geschrieben:
Die Briten gehören eh mit zu den größten Menschenfeinden. Die andere Volksgruppe will ich hier nicht beim Namen nennen.
Was genau hast du so gründsätzlich gegen briten und juden?

Die Deutschen haben wesentlich weniger Dreck am stecken. Selbst die meisten deutschen Nationalisten halten mittlerweile die Idee mit dem "Lebensraum im Osten" für falsch. Und der Mainstream wirft ihnen trotzdem immer wieder Besessenheit und Dummheit vor. Die Briten machen heute noch so weiter, wie bisher. Aber der Großteil der medialen Welt verteufelt wie besessen die Russen, die Chinesen und das Deutschtum.
Wer stalin geil findet, der wird auch an hitler oder pol pot nichts auszusetzen haben. Immerhin waren es keine juden... ist bei stalin aber nicht sooo sicher... egal!
"Imperialismus - Nur 22 Länder wurden nie von Briten besetzt
London - Im britischen Weltreich ging die Sonne bekanntlich nie unter, aber der englische Historiker Stuart Laycock war doch verblüfft, als er die Antwort auf die Frage seines Sohnes Frederick hörte: „Wie viele Länder haben wir Briten schon besetzt?“. Nach zwei Jahren systematischer Recherchen liegt die Antwort in Buchform vor: Fast alle Länder der Welt haben Bekanntschaft mit englischer Eroberungslust gemacht. Von den 193 Ländern der Vereinten Nationen, die Laycock systematisch überprüfte, blieben nur 22 von englischen und britischen Soldaten ungeschoren – in Europa hatten Andorra, Liechtenstein, Luxemburg, der Vatikan und Schweden dieses Glück – oder Pech."
http://www.tagesspiegel.de/weltspieg...t/7348348.html
Wenn wir mit den finger auf andere zeigen, denkt niemand mehr an uns!

Sind wir nicht geniale psychologen!
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Re: Kriegserklärung GB und F an UdSSR?

Beitrag von Muninn »

Tantris » Mi 24. Apr 2013, 01:16 hat geschrieben: Was genau hast du so gründsätzlich gegen briten und juden?



Wer stalin geil findet, der wird auch an hitler oder pol pot nichts auszusetzen haben. Immerhin waren es keine juden... ist bei stalin aber nicht sooo sicher... egal!



Wenn wir mit den finger auf andere zeigen, denkt niemand mehr an uns!

Sind wir nicht geniale psychologen!

Guten Morgen Kamerad Tantris,

watt hams e mit den Juden Colossus hat nirgend von Jooden geschrieben... :?:
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Re: Kriegserklärung GB und F an UdSSR?

Beitrag von colossus »

Tantris » Mi 24. Apr 2013, 01:12 hat geschrieben: Der totale krieg und die totale diktatur hatte nicht mehr viel mit marktwirtschaft zu tun. Russ und D vergaben sich da nichts.


Nein, aber der stalinismus. Beides waren absolute diktaturen mit jeder menge ideologischen propaganda-mist, folter und willkürliche todesurteile waren an der tagesordnung. unter stalin gab es millionen an politischen gefangenen. WEisst du das nicht aus der schule?




welche fragen? Es waren feststellungen. Und, nein, ich bin nie in einer diktatur in die schule gegangen. Ich habe die lüge nicht so im blut. Das bringt jeden putinisten zur weissglut. Sorry... das ist aber nicht meine schuld...
Was soll es dann im 3. Reich gewesen sein, wenn es keine Marktwirtschaft war? Erzähl deine merkwürdigen Thesen mal einem BWL-Dozenten. Und Folter wird heute noch offiziell in den USA praktiziert. Gibt es jetzt in den USA deswegen auch keine Marktwirtschaft? Du willst dir hier irgendwas zusammenbacken, weil du von nichts nen Plan hast. Und wenn den USA ein Vernichtungskrieg ins Haus stehen würde, dann würde es dort noch mehr politische Gefangene geben als unter Stalin. Und klar hast du das Lügen im Blut. Ich hab das Lügen nicht nötig. Echte Männer lügen sehr selten. Das wurde mittlerweile durch Studien bewiesen. Dich erwischt man dagegen jedes mal beim lügen oder dumm dahertratschen.


"World War Two - Japanese Internment Camps in the US"
http://www.historyonthenet.com/WW2/japa ... _camps.htm
colossus

Re: Kriegserklärung GB und F an UdSSR?

Beitrag von colossus »

Tantris » Mi 24. Apr 2013, 01:16 hat geschrieben: Was genau hast du so gründsätzlich gegen briten und juden?



Wer stalin geil findet, der wird auch an hitler oder pol pot nichts auszusetzen haben. Immerhin waren es keine juden... ist bei stalin aber nicht sooo sicher... egal!



Wenn wir mit den finger auf andere zeigen, denkt niemand mehr an uns!

Sind wir nicht geniale psychologen!
Stalins Herkunft ist klar überliefert. Vater ossetisch und Mutter georgisch. Kannst ja ne Quelle verlinken, die was anderes behauptet und ich zeig dir dann, wie dämlich diese Quelle ist. Und was Hitler angeht, so soll er angeblich jüdischer Abstammung gewesen sein. Wurde neulich mal angeblich durch einen DNA-Test bei einem seiner Verwandten herausgefunden. Wieso weißt du das nicht und kommst stattdessen mit einer Verschwörungstheorie über Stalin. Dass mit Hitler ist doch keinem neulich entgangen. Dir aber komischerweise schon. Und du meinst hier noch einen auf kompetent machen zu müssen. Kannst ja gleich ein paar Phrasen gegen Diktatoren wieder loslassen, um deinem Status gerecht zu werden. Ist ja heutzutage schick und intelligent gegen Diktatoren zu sein. So richtig stylisch, wie die Metrosexualität.
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