Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

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allahu a3lam
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von allahu a3lam »

hallo sportsgeist,
sportsgeist » So 3. Mär 2013, 23:52 hat geschrieben: statistisch werden maenner mit BMI 27 am aeltesten ...
oft sind auch BMI 27 maenner die fittesten, wenn man ergometer-, EKG- oder lactatmessungen zugrunde legt, oft wesentlich fitter als haenflinge und laufendes buschgras mit BMI 24 oder so ...
von tatsaechlichem uebergewicht oder gar blautze keine spur ...

jeder halbwegs logisch denkende mensch wuerde nun diesen BMI auf 27 setzen ...
wuerde das geschehen, haetten wir morgen frueh ploetzlich 2/3 weniger uebergewichtige maenner in deutschland ...

moment mal, haben die ueber nacht ploetzlich soviel abgenommen ... ???!
i wo ... nur die logik haette gesiegt ...
worauf stützt du deine ergometer-aussage? du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass bei aeroben ausdauertraining ein höherer bmi hilfreich ist, oder? bei gleichem trainings-level sind menschen mit nierigerem bmi tendenziell im vorteil, weil sie kein unnützes gewicht mit sich herumschleppen. natürlich ist ein sportlicher typ mit bmi 27 fitter als ein hanswurst, der mit bmi 24 keinen sport macht. zwischen körpergewicht und grundfitness (die, die man ohne training hat) besteht aber imho kein zusammenhang. der unterschied zwischen bmi 24 und 27 liegt bei 1,90 m bei ca. 10 kilo (97,5 bei 27). das macht aus einem zu kräftigen mann noch keinen hänfling.
für den zusammenhang zwischen hohen bmi und erhöhter lebenserwartung gibt es eine reihe an erklärung: z.b. die, dass "dicke" häufiger einen arzt aufsuchen.

du willst doch nicht ernsthaft darüber diskutieren, dass sich die leute in deutschland (männer und frauen) zu wenig bewegen und dabei viel zu viel hochkalorienhaltige nahrung zu sich nehmen?
Wer (grobe) Rechtschreibfehler findet, darf mich gerne darauf hinweisen.
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Max73 »

Krabat » So 3. Mär 2013, 16:04 hat geschrieben:Warum gibt es nur Müllmänner, aber keine Müllfrauen? :?:
Wegen des Trinkgeldes?
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Dark Angel
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Dark Angel »

Armstrong » So 3. Mär 2013, 19:37 hat geschrieben:
Die Wochenstundenzahl hängt wohl davon ab, wie gross das Heim ist, ob Kinder da sind, wie alt die Kinder sind, was man alles zur "Hausarbeit" zählt und vorallem wieviel Wert man auf Sorgfalt, Ordnung, Sauberkeit, Liebe zum Detail etc. legt.
Was ist eigentlich an ALLE Hausarbeiten so schwer verständlich?
Was ist an Kinder ab 10 Jahre schwer verständlich?
So undeutlich schreibe ich doch gar nicht!
Und NEIN, das hat nichts damit zu tun, wieviel Wert man auf ... legt. Mehr wie sauber machen und aufräumen geht nicht und dank moderner Haushaltstechnik, ist das auch in überschaubarer Zeit erledigt. Das beinhaltet sogar, dass JEDEN Tag überall Staub gewischt, ausgesaugt und aufgewischt wird, was i.d.R. gar nicht notwendig ist. Es müssen auch (bei noch so viel Sorgfalt) nicht jeden Tag Fenster geputz werden und Bügelwäsche fällt auch nicht jeden Tag an.
Das dauert nicht mehr den ganzen Tag. Da sind 4,25 Stunden/Tag durchaus realistisch.
Hausfrau sein ist KEIN Vollzeitjob! Der Frau bleibt genügend Zeit für Hobbies.
Es sei denn, Du willst eine Frau, die jedem Stäubchen hinterher rennt und Dir alles nachräumt, damit Du selber ja keine Finger rühren musst.
Und "Liebe zum Detail", was soll das im Zusammenhang mit Hausarbeit, bitte schön, denn sein?
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von sportsgeist »

allahu a3lam » Mo 4. Mär 2013, 12:34 hat geschrieben:hallo sportsgeist,
worauf stützt du deine ergometer-aussage? du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass bei aeroben ausdauertraining ein höherer bmi hilfreich ist, oder? bei gleichem trainings-level sind menschen mit nierigerem bmi tendenziell im vorteil, weil sie kein unnützes gewicht mit sich herumschleppen. natürlich ist ein sportlicher typ mit bmi 27 fitter als ein hanswurst, der mit bmi 24 keinen sport macht. zwischen körpergewicht und grundfitness (die, die man ohne training hat) besteht aber imho kein zusammenhang. der unterschied zwischen bmi 24 und 27 liegt bei 1,90 m bei ca. 10 kilo (97,5 bei 27). das macht aus einem zu kräftigen mann noch keinen hänfling.
für den zusammenhang zwischen hohen bmi und erhöhter lebenserwartung gibt es eine reihe an erklärung: z.b. die, dass "dicke" häufiger einen arzt aufsuchen.

du willst doch nicht ernsthaft darüber diskutieren, dass sich die leute in deutschland (männer und frauen) zu wenig bewegen und dabei viel zu viel hochkalorienhaltige nahrung zu sich nehmen?
nun, zu dem thema ist alles gesagt ...
wuerde der BMI auf 27 gesetzt, was der reinen medizinischen logik entspraeche, haette D morgen nur noch vielleicht 25% uebergewichtige maenner ...
kommt manchen wirtschaftlichen interessen bestimmter versicherungslobbies gar nicht gut ...
man stelle sich nur vor, die koennten aus angeblich 'medizinischer indikation' *huestel* die praemien nicht mehr anheben oder auszahlungsleistungen kuerzen ... der ganze gewinn stuende ja auf dem spiel

deswegen bleibt der BMI auch da, wo sich ungefaehr kate moss nach 6 wochen ernaehrung von wasser, luft, joints, koks und sonst nix befindet ...
medizinisch gesund jedoch ist was anderes ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Praia61 »

Ich biete BMI = 24 :eek:
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von sportsgeist »

du giftelst zuviel rum ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Muninn

Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Muninn »

Dampflok » Sa 2. Mär 2013, 21:56 hat geschrieben::D

Also hier nachzulesen:

"Es klingt wie die Pointe eines sexistischen Männerwitzes: Was ist der Hauptgrund dafür, dass immer mehr Frauen übergewichtig sind? Antwort: Sie verrichten zu wenig Hausarbeit. Aber genau das ist das Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie vom US-Arbeitsministerium.

Der Gesundheitswissenschaftler Dr. Edward Archer von der Uni South Carolina hatte die Daten der vom Ministerium in Auftrag gegebenen „Time Use“-Studie ausgewertet. In der hatten über 5000 US-Amerikanerinnen zwischen 1965 und 2010 detailliert angegeben, mit welchen Aufgaben sie täglich ihre Zeit verbringen. Ob zu Hause oder im Büro. Dann kalkulierte Dr. Archers Team die Kalorienverbrennung von jeder angegebenen Tätigkeit.

Es stellte sich heraus, dass Frauen 1965 in der Woche durchschnittlich 25,7 Stunden Hausarbeit wie Saubermachen, Kochen und Waschen machten. 45 Jahre später sank der Schnitt auf wöchentlich 13,3 Stunden. Dafür verbringen moderne Frauen doppelt so viel Zeit auf der Couch beim Fernsehen oder vor dem Computer. Das Fazit von Dr. Archer: „Frauen haben 1965 täglich 360 Kalorien mehr verbrannt als heute.“ "

Was ist Eure werte Meinung?

Und besonders die der fetten Wachteln hier.



Das erinnert mich an einen kleinen Witz.

Warum sind Ehemänner fetter als Junggesellen?

Der Junggeselle kommt nach Hause, schaut in den Kühlschrank. Nichts Gescheites drin geht ins Bett.

Der Ehemann kommt nach Hause. Schaut ins Schlafzimmer. Nichts Gescheites drin und geht zum Kühlschrank.
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Armstrong »

Dark Angel » Mo 4. Mär 2013, 14:32 hat geschrieben:Hausfrau sein ist KEIN Vollzeitjob!
Wie gesagt, das hängt von einer ganzen Reihe von Faktoren ab.

Wenn man z.b. keine Kinder und keine Haustiere hat, dann hat man natürlich weniger zu tun, als wenn man 2 Kinder, Hund und Katze etc. hat.

Wenn man in einer 2-Zimmer-Wohnung lebt hat man natürlich viel weniger zu tun, als wenn man in einem Eigenheim mit 5, 6 Zimmern + Garten lebt.

Wenn man weniger Wert auf Sauberkeit und Sorgfalt legt, dann putzt und reinigt man natürlich viel weniger als jemand, der sehr viel Wert auf Sauberkeit und Sorgfalt legt.

Wer sich von Tiefkühlpizza und Dosensuppen ernährt verbringt natürlich mit Kochen viel weniger als Zeit, als wenn man Wert auf täglich frische Lebensmittel und täglich frische, ausgewogene Mahlzeiten legt.

......
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Praia61 »

sportsgeist » Mo 4. Mär 2013, 17:01 hat geschrieben:du giftelst zuviel rum ...
Ich entgifte mich dadurch ;)
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Dark Angel »

Armstrong » Mo 4. Mär 2013, 17:58 hat geschrieben:
Wie gesagt, das hängt von einer ganzen Reihe von Faktoren ab.

Wenn man z.b. keine Kinder und keine Haustiere hat, dann hat man natürlich weniger zu tun, als wenn man 2 Kinder, Hund und Katze etc. hat.

Wenn man in einer 2-Zimmer-Wohnung lebt hat man natürlich viel weniger zu tun, als wenn man in einem Eigenheim mit 5, 6 Zimmern + Garten lebt.

Wenn man weniger Wert auf Sauberkeit und Sorgfalt legt, dann putzt und reinigt man natürlich viel weniger als jemand, der sehr viel Wert auf Sauberkeit und Sorgfalt legt.

Wer sich von Tiefkühlpizza und Dosensuppen ernährt verbringt natürlich mit Kochen viel weniger als Zeit, als wenn man Wert auf täglich frische Lebensmittel und täglich frische, ausgewogene Mahlzeiten legt.

......
Das hängt vor allem davon ab ob Hausfrau putzt um des putzens willen oder ob sie den Arbeitsablauf effizient gestaltet.
Katze füttern und Katzentoilette reinigen benötigt weniger als 5 Minuten täglich. Hund füttern benötigt ebenfalls nur wenige Minuten. Hund ausführen zählt NICHT zur Hausarbeit, sondern zur Freizeitgestaltung.
Selbst das tägliche Zubereiten einer frischen ausgewogenen Mahlzeit nimmt nur ca. eine Stunde - mit kochen - in Anspruch. Eine kleine Wohnung in Ordnung halten, ist aufwändiger, als eine große Wohnung. Kinder können ab einem bestimmten Alter zu Hausarbeiten heran gezogen werden. Selbst ein(e) Dreijährige(r) ist "stolz wie'n Spanier", wenn er/sie den Tisch decken darf und Aufräumen können er/sie auch selbst. Von einem/einer Achtjährigen kann man erwarten, dass er/sie sein/ihr Zimmer selbst in Ordung und sauber hält. Die können auch schon mit einem Staubsauger umgehen. Entfällt also für die Hausfrau.
Deine Einwände ziehen NICHT.
Wie gesagt, wenn Frau putzt um des Putzens willen oder ihren Haushalt nicht effizient organisieren kann, ist sie selbst schuld. Dann hat sie halt keine Freizeit - Pech gehabt.
Erzähl bitte keiner Frau, die seit 35 Jahren selbst einen Haushalt führt, wie lange die einzelnen Arbeiten dauern.
Ich kenne nämlich beides, die Haushaltführung zweier Erwerbstätiger ebenso wie die Haushaltführung einer Frau mit Kindern von Null bis 1 Jahr und den damit verbundenen Arbeitsaufwand. Ebenso kenne ich den Arbeitsaufwand, den Haustiere und Garten verursachen. Wobei der Garten IMMER Sacher BEIDER Partner sein sollte.
Ich kenne allerdings auch (seit über einem Jahr, aus gesundheitlichen Gründen) den Arbeitsaufwand einer nur-Hausfrau. (mit Enkelkindern) und bei genauer Betrachtung, passen die statistischen Durchschnittswerte recht genau.
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Lomond
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Lomond »

Fadamo » Sa 2. Mär 2013, 23:06 hat geschrieben:



Weil die heutige hausfrau nur noch fast food kaufen :(

Leider nur allzuuuuuu wahr ......
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Armstrong »

Dark Angel » Di 5. Mär 2013, 12:21 hat geschrieben:Das hängt vor allem davon ab ob Hausfrau putzt um des putzens willen oder ob sie den Arbeitsablauf effizient gestaltet.
Ich habe dir geschrieben wovon es abhängt. Wenn du deinen Haushalt in 2 - 3 Stunden komplett fertig hast und damit zufrieden bist, wunderbar.

Ich kenne Hausfrauen, die den ganzen Tag zu tun haben und längere Arbeitstage haben als ihre erwerbstätigen Männer. Für die ist das schon mehr als ein Vollzeitjob.
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Dark Angel »

Armstrong » Do 7. Mär 2013, 12:30 hat geschrieben:
Ich habe dir geschrieben wovon es abhängt. Wenn du deinen Haushalt in 2 - 3 Stunden komplett fertig hast und damit zufrieden bist, wunderbar.

Ich kenne Hausfrauen, die den ganzen Tag zu tun haben und längere Arbeitstage haben als ihre erwerbstätigen Männer. Für die ist das schon mehr als ein Vollzeitjob.
Dann machen diese Frauen was falsch und sind selbst schuld dran.
Die andere Möglichkeit ist, wie gesagt putzen um des Putzens willen oder purer Aktionismus - nach dem Motto "ich arme geplagte Hausfrau, komme zu gar nichts, habe keinerlei Zeit für mich". Mir kann keine Frau, die keine kleinen Kinder zu Hause hat, erzählen, dass sie für eine 70 bis 120m²-Wohnung mehr als 8 Stunden täglich (einschließlich Sonn- und Feiertage) zum saubermachen und Essen kochen benötigt.
Sorry, aber Hausarbeit ist kein Vollzeitjob, mit Ausnahme Kind(er) im Alter von Null bis zwei Jahren - aber auch da habe ich die Wochenstunden genannt.
Handarbeiten sind nun mal Hobby und NICHT Hausarbeit!
Zuletzt geändert von Dark Angel am Donnerstag 7. März 2013, 16:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Sir Porthos »

Dampflok » Sa 2. Mär 2013, 21:56 hat geschrieben::D

Also hier nachzulesen:

"Es klingt wie die Pointe eines sexistischen Männerwitzes: Was ist der Hauptgrund dafür, dass immer mehr Frauen übergewichtig sind? Antwort: Sie verrichten zu wenig Hausarbeit. Aber genau das ist das Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie vom US-Arbeitsministerium.

Der Gesundheitswissenschaftler Dr. Edward Archer von der Uni South Carolina hatte die Daten der vom Ministerium in Auftrag gegebenen „Time Use“-Studie ausgewertet. In der hatten über 5000 US-Amerikanerinnen zwischen 1965 und 2010 detailliert angegeben, mit welchen Aufgaben sie täglich ihre Zeit verbringen. Ob zu Hause oder im Büro. Dann kalkulierte Dr. Archers Team die Kalorienverbrennung von jeder angegebenen Tätigkeit.

Es stellte sich heraus, dass Frauen 1965 in der Woche durchschnittlich 25,7 Stunden Hausarbeit wie Saubermachen, Kochen und Waschen machten. 45 Jahre später sank der Schnitt auf wöchentlich 13,3 Stunden. Dafür verbringen moderne Frauen doppelt so viel Zeit auf der Couch beim Fernsehen oder vor dem Computer. Das Fazit von Dr. Archer: „Frauen haben 1965 täglich 360 Kalorien mehr verbrannt als heute.“ "

Was ist Eure werte Meinung?

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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Fadamo »

Ein weiterer grund ist, dass man nach dem essen, den spülautomat betätigt, anstatt den abwasch mit der hand erledigt. Da purzeln nämlich auch die kalorien :thumbup: Und die die sich heute hausfrauen nennen ,sind keine. Entweder sind sie hartzer oder der alte verdient soviel, dass die alte der arbeit fern bleibt.
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Rheingold »

Also ich bin seit 2 Jahren Hausfrau und habe schon den ganzen Tag ordentlich zu tun. Sicher verbrenne ich heute weit mehr Kalorien als in meinem früheren Job im Büro.
Sir Porthos

Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Sir Porthos »

Rheingold » Do 7. Mär 2013, 21:52 hat geschrieben:Also ich bin seit 2 Jahren Hausfrau und habe schon den ganzen Tag ordentlich zu tun. Sicher verbrenne ich heute weit mehr Kalorien als in meinem früheren Job im Büro.
Wurscht.

Eine Frau mit den "richtigen" Pfunden an den Hüften ist mir eh viel lieber, als ein Mannweib, das nicht mal weiß, wie man Kartoffeln schält und anschließend verhindert, dass das Wasser anbrennt.

Und eine Frau, die zudem noch Kinder erzieht, die achte ich mehr als meine männlichen Akademiker Kollegen.

Und genau das ist doch der Punkt in unserer heutigen Gesellschaft. Wir sollten begreifen, dass eine sogenannte "Hausfrau" mit Kindern doch meistens einen viel wertvolleren Beitrag leistet für unsere Gesellschaft, als es die meisten Manager tun.

Meinen tiefsten Respekt haben diese Frauen !

Gruß aus Hamburg
Zuletzt geändert von Sir Porthos am Donnerstag 7. März 2013, 22:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Fadamo »

Rheingold » Do 7. Mär 2013, 21:52 hat geschrieben:Also ich bin seit 2 Jahren Hausfrau und habe schon den ganzen Tag ordentlich zu tun. Sicher verbrenne ich heute weit mehr Kalorien als in meinem früheren Job im Büro.


Hausfrau ist kein beruf.Viele frauen und männer müssen beruf und haushalt schmeissen.
Wer ist nun mehr gefordert ?
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Fadamo »

Sir Porthos » Do 7. Mär 2013, 21:57 hat geschrieben:
Wurscht.

Eine Frau mit den "richtigen" Pfunden an den Hüften ist mir eh viel lieber, als ein Mannweib, das nicht mal weiß, wie man Kartoffeln schält und anschließend verhindert, dass das Wasser anbrennt.

Und eine Frau, die zudem noch Kinder erzieht, die achte ich mehr als meine männlichen Akademiker Kollegen.

Und genau das ist doch der Punkt in unserer heutigen Gesellschaft. Wir sollten begreifen, dass eine sogenannte "Hausfrau" mit Kindern doch meistens einen viel wertvolleren Beitrag leistet für unsere Gesellschaft, als es die meisten Manager tun.

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Irgendwo muß aber auch das wirtschaftsgeld herkommen.
Nicht arbeiten gehen und sich um die kinder kümmern,sich nur vom staat bezahlen lassen ,ist weder für die frau noch geschweige für die kinder gut.
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Billie Holiday »

Rheingold » Do 7. Mär 2013, 22:52 hat geschrieben:Also ich bin seit 2 Jahren Hausfrau und habe schon den ganzen Tag ordentlich zu tun. Sicher verbrenne ich heute weit mehr Kalorien als in meinem früheren Job im Büro.
Also ich wuppe Büro und Hausarbeit gleichermaßen gut, wobei ich mehr Energie im Büro verbrauche - ich muß Kollegen schulen und mein Aufgabenbereich ist sehr vielfältig, die Ausbildung eines Azubis kommt hinzu sowie Organisation und Delegation von diversen Aufgaben.
Büroarbeit kann eintönig sein - muß aber nicht, kommt auch immer auf die Fachkompetenz und die Verteilung der Aufgaben an.

Hausarbeit ist ein Witz, wenn man die Arbeit gerecht verteilt und, wie Dark Angel schon sagt, gut organisiert. Meine Kinder sind schon größer, die haben ihre festen Aufgaben im Haushalt wie bügeln, Bäder putzen und Geschirrspüler ein- und ausräumen - ich ziehe rigoros Taschengeld ein bei Nichterfüllung. :x
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von prime-pippo »

Es kommt ja auch darauf an, wie viel die Frau arbeitet.....Teilzeit arbeiten geht sicher in vielen Fällen....

Und vielleicht kommt es ja wirklich mal für viele zu Reduzierungen der Arbeitszeit: :cool:
http://www.zeit.de/2013/10/Arbeitszeit-30-Stunden-Woche
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Dark Angel »

Billie Holiday » Fr 8. Mär 2013, 11:00 hat geschrieben: Hausarbeit ist ein Witz, wenn man die Arbeit gerecht verteilt und, wie Dark Angel schon sagt, gut organisiert. Meine Kinder sind schon größer, die haben ihre festen Aufgaben im Haushalt wie bügeln, Bäder putzen und Geschirrspüler ein- und ausräumen - ich ziehe rigoros Taschengeld ein bei Nichterfüllung. :x
Naja, einen Witz würde ich's nicht nennen, aber man muss schon organisieren, sonst verzettelt man sich und dann bleibt wirklich kaum Zeit übrig.
So lange ich berufstätig war, war Organisation alles. Die habe ich einfach beibehalten, mit dem Unterschied, dass mein Mann nur noch im Garten mit "eingespannt" ist.
Ich räume aber auch meinem Enkel (4 Jahre) nichts hinterher. Wir spielen dann einfach aufräumen. Der fasst das wirklich als Spiel auf und das klappt recht gut.
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Rheingold »

Billie Holiday » Fr 8. Mär 2013, 11:00 hat geschrieben: Also ich wuppe Büro und Hausarbeit gleichermaßen gut, wobei ich mehr Energie im Büro verbrauche - ich muß Kollegen schulen und mein Aufgabenbereich ist sehr vielfältig, die Ausbildung eines Azubis kommt hinzu sowie Organisation und Delegation von diversen Aufgaben.
Büroarbeit kann eintönig sein - muß aber nicht, kommt auch immer auf die Fachkompetenz und die Verteilung der Aufgaben an.

Hausarbeit ist ein Witz, wenn man die Arbeit gerecht verteilt und, wie Dark Angel schon sagt, gut organisiert. Meine Kinder sind schon größer, die haben ihre festen Aufgaben im Haushalt wie bügeln, Bäder putzen und Geschirrspüler ein- und ausräumen - ich ziehe rigoros Taschengeld ein bei Nichterfüllung. :x
Im Büro hatte ich eine zu 90% sitzende Tätigkeit und Arbeitszeiten von 8 bis 16 Uhr. Dagegen bin ich nun als Hausfrau viel mehr auf den Beinen und oft auch deutlich mehr als 8 Stunden täglich unterwegs und beschäftigt.

Der Vorteil ist natürlich, dass ich meine eigene Chefin bin und mir meine Arbeit selbst einteilen und organisieren kann wie ich möchte.

Kinder habe ich noch keine, aber ich denke ich würde sie auch nicht so zur Hausarbeit heranziehen. In Zeiten von G8 stehen die Kinder heute schon genug im Stress und da wäre es mir lieber, wenn meine Kinder dann zum Ausgleich ihren Hobbys nachgehen oder Vokabeln lernen, anstatt mir meine Arbeit abnehmen zu müssen.
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Dark Angel »

Rheingold » Fr 8. Mär 2013, 13:16 hat geschrieben:
Im Büro hatte ich eine zu 90% sitzende Tätigkeit und Arbeitszeiten von 8 bis 16 Uhr. Dagegen bin ich nun als Hausfrau viel mehr auf den Beinen und oft auch deutlich mehr als 8 Stunden täglich unterwegs und beschäftigt.

Der Vorteil ist natürlich, dass ich meine eigene Chefin bin und mir meine Arbeit selbst einteilen und organisieren kann wie ich möchte.

Kinder habe ich noch keine, aber ich denke ich würde sie auch nicht so zur Hausarbeit heranziehen. In Zeiten von G8 stehen die Kinder heute schon genug im Stress und da wäre es mir lieber, wenn meine Kinder dann zum Ausgleich ihren Hobbys nachgehen oder Vokabeln lernen, anstatt mir meine Arbeit abnehmen zu müssen.
Die sollen ja auch nicht Deine Arbeit übernehmen, aber sie können ab einem bestimmten Alter ihr Zimmer selber aufräumen.
Das muss nicht Mama machen und außerdem müssen sie lernen Ordnung zu halten und das tun sie nicht, wenn Mama alles hinterher räumt.
Und was ist mit Hausfrau? Braucht die keine Zeit für sich selbst oder für Hobbies?
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Bukowski »

Rheingold » Fr 8. Mär 2013, 13:16 hat geschrieben:
Im Büro hatte ich eine zu 90% sitzende Tätigkeit und Arbeitszeiten von 8 bis 16 Uhr. Dagegen bin ich nun als Hausfrau viel mehr auf den Beinen und oft auch deutlich mehr als 8 Stunden täglich unterwegs und beschäftigt.

Der Vorteil ist natürlich, dass ich meine eigene Chefin bin und mir meine Arbeit selbst einteilen und organisieren kann wie ich möchte.

Kinder habe ich noch keine, aber ich denke ich würde sie auch nicht so zur Hausarbeit heranziehen. In Zeiten von G8 stehen die Kinder heute schon genug im Stress und da wäre es mir lieber, wenn meine Kinder dann zum Ausgleich ihren Hobbys nachgehen oder Vokabeln lernen, anstatt mir meine Arbeit abnehmen zu müssen.
:D :D :D

Ich sehe: Du führst ein großes, repräsentatives Haus mit Parkanlagen, organisierst regelmäßig literarische Salons, und Dein Mann ist etwa in einer Position wie Obama.


Und das Kinder soziales Gruppenverhalten und Verantwortung übernehmen lernen müssen - abgesehen von Alltagsfertigkeiten - davon hast Du noch nie was gehört.

Was haben eigentlich die G8 - Staaten damit zu tun?
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Milady de Winter
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Milady de Winter »

Hat schon jemand rausgefunden, warum Nicht-Hausfrauen auch immer fetter werden? :D
- When he called me evil I just laughed -
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Dark Angel »

Rheingold » Fr 8. Mär 2013, 13:16 hat geschrieben:
Im Büro hatte ich eine zu 90% sitzende Tätigkeit und Arbeitszeiten von 8 bis 16 Uhr. Dagegen bin ich nun als Hausfrau viel mehr auf den Beinen und oft auch deutlich mehr als 8 Stunden täglich unterwegs und beschäftigt.

Der Vorteil ist natürlich, dass ich meine eigene Chefin bin und mir meine Arbeit selbst einteilen und organisieren kann wie ich möchte.

Kinder habe ich noch keine, aber ich denke ich würde sie auch nicht so zur Hausarbeit heranziehen. In Zeiten von G8 stehen die Kinder heute schon genug im Stress und da wäre es mir lieber, wenn meine Kinder dann zum Ausgleich ihren Hobbys nachgehen oder Vokabeln lernen, anstatt mir meine Arbeit abnehmen zu müssen.
Du sagst, Du hast noch keine Kinder, also gehe ich von einem 2-Personen-Haushalt aus.
Sorry, aber wie schafft man es da, mehr als 8 Stunden unterwegs und beschäftigt zu sein?
Das würde mich echt mal interessieren.
Also täglich einmal staubwischen, staubsaugen, Küche, Bad auswischen/sauber machen, Betten machen - da komme ich nie und nimmer auf 8 Stunden, wenn ich dazu rechne 2-3mal pro Woche eine Maschine Wäsche, einmal pro Woche bügeln - auch nicht. Arbeiten wie Fenster putzen, Gardinen waschen, Teppich-Tiefenreinigung fallen auch nicht jede Woche und schon gar nicht jeden Tag an.
Essen Kochen dauert je nach Gericht 1 bis max 2 Stunden. Bei längerer Garzeit muss man ja nicht daneben stehen bleiben und gut zureden.
Wie schafft man das, einen ganzen Tag verplempern?
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Bukowski »

Arbeitsteilung? Ja klar!
Ich führe den Hund aus, bringe die Kinder zur Schule, mache den Haushalt, die Einkäufe, bereite das Essen, bestelle den Garten, vertrete meinen Mann im Büro, pflege die alte Frau Meyer, ich mach die Hausaufgaben für die Kinder, übe Klavier für den Jüngsten, ich sehe fern für die Familie (3 mal Kinderkanal und 1 mal Sport), ich kloppe fünf Runden Skat für meinen Mann und für unseren Ältesten mache ich die Nächte durch. Mein Tag hat 120 Stunden, meine Woche 35 Tage, mein Jahr 260 Wochen, ich werde 375 Jahre alt. - Zum Glück nimmt mir mein Mann vieles ab: Er legt für mich die Beine hoch, er telefoniert mit meinen Freundinnen und sonntags schläft er sogar für mich aus! Ist das nicht lieb? Ich bin zu froh, dass ich ihn habe!

:p
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von sportsgeist »

Milady de Winter » Fr 8. Mär 2013, 14:57 hat geschrieben:Hat schon jemand rausgefunden, warum Nicht-Hausfrauen auch immer fetter werden? :D
mann sollte sie oben ne ordentliche arbeit abliefern lassen ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Rheingold »

Dark Angel » Fr 8. Mär 2013, 14:08 hat geschrieben: Du sagst, Du hast noch keine Kinder, also gehe ich von einem 2-Personen-Haushalt aus.
Sorry, aber wie schafft man es da, mehr als 8 Stunden unterwegs und beschäftigt zu sein?
Das würde mich echt mal interessieren.
Ein typischer Tag sieht ungefähr so aus.

05:30 Aufstehen, Kaffee kochen, Brötchen holen, Frühstück machen, Tisch decken
06:15 Mann wecken, Frühstück
07:00 Frühstück abräumen, Brote schmieren, Mann verabschieden
07:30 Mit dem Hund gehen
08:30 Hund, Katze und Kaninchen versorgen
09:00 Betten machen, Aufräumen, Staubsaugen, Wischen
10:30 Mit dem Rad zum Einkaufen, zur Bank/Post und bei meinen Eltern vorbei
11:30 Anfangen zu Kochen, parallel dazu Papierkram, Post, Anrufe, Formalitäten, Rechnungen etc. regeln
13:00 Wäsche anstellen, ein Zimmer putzen
13:30 Mit dem Hund gehen
14:15 Wäsche aufhängen, die Stube herrichten und dekorieren
15:00 Je nachdem was anfällt: Zimmerpflanzen giessen, kaputte Hemden nähen, Kuchen backen, Einkochen, Schuhe putzen, Teppiche ausklopfen...
16:00 Essen fertigstellen, Tisch decken
16:30 Essen mit Mann
17:15 Tisch abräumen, Küche in Ordnung bringen, Abwasch vom Tag erleidgen

Um 19:00 Uhr muss ich dann nochmal mit dem Hund gehen.

Natürlich sieht nicht jeder Tag genau so aus. Wenn ich z.B. weiss, dass ich am nächsten Tag die Fenster putzen muss oder einen riesigen Korb Bügelwäsche vor mir habe, dann koche ich schonmal für zwei Tage vor, damit das Einkaufen und Kochen dann am nächsten Tag entfällt, sonst würde ich das zeitlich nicht schaffen. Von Frühjahr bis Herbst habe ich zudem viel im Garten zu tun, damit verbringe ich dann auch viele Nachmittage.
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von JJazzGold »

Rheingold » Fr 8. Mär 2013, 15:55 hat geschrieben:
Ein typischer Tag sieht ungefähr so aus.

05:30 Aufstehen, Kaffee kochen, Brötchen holen, Frühstück machen, Tisch decken
06:15 Mann wecken, Frühstück
07:00 Frühstück abräumen, Brote schmieren, Mann verabschieden
07:30 Mit dem Hund gehen
08:30 Hund, Katze und Kaninchen versorgen
09:00 Betten machen, Aufräumen, Staubsaugen, Wischen
10:30 Mit dem Rad zum Einkaufen, zur Bank/Post und bei meinen Eltern vorbei
11:30 Anfangen zu Kochen, parallel dazu Papierkram, Post, Anrufe, Formalitäten, Rechnungen etc. regeln
13:00 Wäsche anstellen, ein Zimmer putzen
13:30 Mit dem Hund gehen
14:15 Wäsche aufhängen, die Stube herrichten und dekorieren
15:00 Je nachdem was anfällt: Zimmerpflanzen giessen, kaputte Hemden nähen, Kuchen backen, Einkochen, Schuhe putzen, Teppiche ausklopfen...
16:00 Essen fertigstellen, Tisch decken
16:30 Essen mit Mann
17:15 Tisch abräumen, Küche in Ordnung bringen, Abwasch vom Tag erleidgen

Um 19:00 Uhr muss ich dann nochmal mit dem Hund gehen.

Natürlich sieht nicht jeder Tag genau so aus. Wenn ich z.B. weiss, dass ich am nächsten Tag die Fenster putzen muss oder einen riesigen Korb Bügelwäsche vor mir habe, dann koche ich schonmal für zwei Tage vor, damit das Einkaufen und Kochen dann am nächsten Tag entfällt, sonst würde ich das zeitlich nicht schaffen. Von Frühjahr bis Herbst habe ich zudem viel im Garten zu tun, damit verbringe ich dann auch viele Nachmittage.

Eine Lücke, um wenigstens minimalen intellektuellen Anspruch zu befriedigen, existiert in diesem Plan nicht.
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Alexander Freiherr von Humboldt

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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Dark Angel »

Rheingold » Fr 8. Mär 2013, 15:55 hat geschrieben:
Ein typischer Tag sieht ungefähr so aus.

05:30 Aufstehen, Kaffee kochen, Brötchen holen, Frühstück machen, Tisch decken
06:15 Mann wecken, Frühstück
07:00 Frühstück abräumen, Brote schmieren, Mann verabschieden
07:30 Mit dem Hund gehen
08:30 Hund, Katze und Kaninchen versorgen
09:00 Betten machen, Aufräumen, Staubsaugen, Wischen
10:30 Mit dem Rad zum Einkaufen, zur Bank/Post und bei meinen Eltern vorbei
11:30 Anfangen zu Kochen, parallel dazu Papierkram, Post, Anrufe, Formalitäten, Rechnungen etc. regeln
13:00 Wäsche anstellen, ein Zimmer putzen
13:30 Mit dem Hund gehen
14:15 Wäsche aufhängen, die Stube herrichten und dekorieren
15:00 Je nachdem was anfällt: Zimmerpflanzen giessen, kaputte Hemden nähen, Kuchen backen, Einkochen, Schuhe putzen, Teppiche ausklopfen...
16:00 Essen fertigstellen, Tisch decken
16:30 Essen mit Mann
17:15 Tisch abräumen, Küche in Ordnung bringen, Abwasch vom Tag erleidgen

Um 19:00 Uhr muss ich dann nochmal mit dem Hund gehen.

Natürlich sieht nicht jeder Tag genau so aus. Wenn ich z.B. weiss, dass ich am nächsten Tag die Fenster putzen muss oder einen riesigen Korb Bügelwäsche vor mir habe, dann koche ich schonmal für zwei Tage vor, damit das Einkaufen und Kochen dann am nächsten Tag entfällt, sonst würde ich das zeitlich nicht schaffen. Von Frühjahr bis Herbst habe ich zudem viel im Garten zu tun, damit verbringe ich dann auch viele Nachmittage.
Sorry, schlechte Organisation - Du verzettelst Dich. ;)
Um unsern Hund kümmere ich mich nicht bzw äußerst selten, der ist mit einer halben Stunde ausgehen nicht zufrieden. Der will mal eben 2 Stunden am Stück, aber wozu hat man Sohn und Schwiegersohn. Bewegung tut gut. Kommt auch vor dass mein Mann und ich gemeinsam mit Hund in die Felder gehen, da kann der frei laufen, braucht ein Schäferhund.
Bis vor etwas mehr als einem Jahr begann mein Tag früher als der meines Mannes und endete später. Seit die Ärzte das "aus" für meine Berufstätigkeit beschlossen haben, sieht das inetwa so aus.
6:30 aufstehen Frühstück machen (Kaffee kochen, Brötchen aufbacken oder Toast)
6:45 Frühstück
7:30 oder auch mal etwas später Tisch abräumen, Geschirrspüler beschicken, Waschmaschine fertig machen (zweimal pro Woche, seltener dreimal)
8:00 Betten machen, Staub wischen, Katze füttern.
8:30 - 9:30 Zwangspause einlegen, wegen Rücken will nicht mehr
9:30 Staubsaugen ggf. Blumen gießen
10:00 Bad reinigen
10:30 Küche auswischen, Katzentoilette reinigen
11:00 Wäsche aufhängen
11:10 Habe fertig --> Zeit für mich.
Zweimal pro Woche einkaufen.
17:00 Essen vorbereiten/kochen
Zwischen 18:00 und 18:30 Abendessen
danach Tisch abräumen, Geschirrspüler füllen, anschalten.
Fenster putzen dauert mit Dampf mal eine Stunde länger.
Einmal pro Woche bügeln - dauert etwa 1 Stunde
Aufräumen entfällt, weil was nicht mehr gebraucht wird, gleich wieder an Ort und Stelle geräumt wird. Bleiben nur wenige Handgriffe.
Ich habe also jeden Tag zwischen 5 bis 6 Stunden Zeit für mich und für Hobbies und für Spielen mit meinem Enkel.
Garten beschränkt sich im Wesentlichen auf je eine Woche Frühjahr und Herbst, ansonsten pflegeleicht.
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Sir Porthos »

JJazzGold » Fr 8. Mär 2013, 16:47 hat geschrieben:

Eine Lücke, um wenigstens minimalen intellektuellen Anspruch zu befriedigen, existiert in diesem Plan nicht.
Warum nicht ? Immerhin hat sie genug Zeit, hier im Forum Worte mit zutiefst intelligenten Menschen Deiner Facon zu wechseln.

Also, wenn das keine intellektuelle Herausforderung ist, was dann ?
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Dark Angel »

JJazzGold » Fr 8. Mär 2013, 16:47 hat geschrieben:

Eine Lücke, um wenigstens minimalen intellektuellen Anspruch zu befriedigen, existiert in diesem Plan nicht.
Ist mir auch aufgefallen, auch dass es da kein Konzept, keine Organisation gibt.
Vor allem schon Mittag kochen, wenn abends gegessen werden soll. Das laugt doch aus, wird fad. Gesund is das nicht.
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Sir Porthos »

Dark Angel » Fr 8. Mär 2013, 17:19 hat geschrieben: Ist mir auch aufgefallen, auch dass es da kein Konzept, keine Organisation gibt.
Vor allem schon Mittag kochen, wenn abends gegessen werden soll. Das laugt doch aus, wird fad. Gesund is das nicht.
Hast Du schonmal gekocht ? Ich meine damit nicht die Schicki Micki nouvelle cousine....eher gute alte Hausmannskost ?
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von JJazzGold »

Sir Porthos » Fr 8. Mär 2013, 17:15 hat geschrieben:
Warum nicht ?
Immerhin hat sie genug Zeit, hier im Forum Worte mit zutiefst intelligenten Menschen Deiner Facon zu wechseln.

Also, wenn das keine intellektuelle Herausforderung ist, was dann ?

Wenn Sie einen schlichten Satz à la "Eine Lücke, um wenigstens minimalen intellektuellen Anspruch zu befriedigen, existiert in diesem Plan nicht." bereits für eine intellektuelle Herausforderung halten, wundert es mich nicht, dass Sie in dem aufgeführten lückenlosen Plan Lücken zu erkennen glauben.

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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von JJazzGold »

Dark Angel » Fr 8. Mär 2013, 17:19 hat geschrieben: Ist mir auch aufgefallen, auch dass es da kein Konzept, keine Organisation gibt.
Vor allem schon Mittag kochen, wenn abends gegessen werden soll. Das laugt doch aus, wird fad. Gesund is das nicht.

Mir ist unbegreiflich, wie man für die wenigen oben aufgeführten Tätigkeiten, deren meisten noch dazu nicht täglich anfallen, inklusive Unterstützung durch Elektroartikel einen ganzen Tag benötigt und noch nicht einmal die Muße in diesem Tag findet, um ein Buch zu lesen. Den Essensplan habe ich auch nicht verstanden, vielleicht kocht die Dame mittags auch für sich alleine eine warme Mahlzeit und wärmt die Reste abends nur auf? Wir können Sie ja mal fragen.
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Dark Angel »

Sir Porthos » Fr 8. Mär 2013, 17:44 hat geschrieben:
Hast Du schonmal gekocht ? Ich meine damit nicht die Schicki Micki nouvelle cousine....eher gute alte Hausmannskost ?
Ich koche jeden Tag und das möglichst abwechslungsreich, aber außer für einen Braten, benötige ich im Schnitt eine bis eineinhalb Stunden. Und wenn es ganz schnell gehen muss, gibt es Forelle (gebacken oder gebraten) mit Reis oder Zartweizen und dazu eine Platte bunten Salat - dauert alles in allem ca. 40Min. :D
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Billie Holiday »

Rheingold » Fr 8. Mär 2013, 14:16 hat geschrieben:
Im Büro hatte ich eine zu 90% sitzende Tätigkeit und Arbeitszeiten von 8 bis 16 Uhr. Dagegen bin ich nun als Hausfrau viel mehr auf den Beinen und oft auch deutlich mehr als 8 Stunden täglich unterwegs und beschäftigt.

Der Vorteil ist natürlich, dass ich meine eigene Chefin bin und mir meine Arbeit selbst einteilen und organisieren kann wie ich möchte.

Kinder habe ich noch keine, aber ich denke ich würde sie auch nicht so zur Hausarbeit heranziehen. In Zeiten von G8 stehen die Kinder heute schon genug im Stress und da wäre es mir lieber, wenn meine Kinder dann zum Ausgleich ihren Hobbys nachgehen oder Vokabeln lernen, anstatt mir meine Arbeit abnehmen zu müssen.
Meine Tätigkeit ist auch oft sitzend, aber ich fahre auch viel zu den diversen Baustellen und Liegenschaften, außerdem fahre ich mit dem Rad zur Arbeit - ich bin froh, am Ort zu arbeiten, das kann nicht jeder. Meistens fange ich um 6.30 oder 6.45 an zu arbeiten, der Rest der Familie muß morgens ohne mich klarkommen, was meine Teenager auch gut finden. Mein Mann ist dann schon unten im Büro.
Ich koche selbst jeden Tag und wir essen dann spät Mittags, wenn Schule zuende ist. Ich kann mir meine Zeit auch ganz gut einteilen, weil mein Arbeitgeber auch anbietet, Arbeiten zuhause erledigen zu können.

Meine Kinder haben das große Pech, sehr wohl im Haushalt helfen zu müssen, aber Schule hat natürlich Vorrang. Sie müssen kochen lernen und in der Lage sein, nach ihrem Auszug einen kleinen Haushalt selbst führen zu können. :cool:

Aber ich finde, jeder sollte sein Leben so führen, wie er es am besten kann und will, ohne sich rechtfertigen zu müssen. Ich selbst hätte Probleme ohne bezahlte Arbeit außer Haus, für meine Arbeit bekomme ich gutes Geld und eine Menge Anerkennung durch Boss und Kollegen, für die Hausarbeit bekomme ich kein Geld und sie ist für alle Beteiligten selbstverständlich, da gibt es keine große Anerkennung, außer vielleicht für meine Kochkünste......
Meinen Mann um Geld zu bitten, ist für mich unvorstellbar.
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Billie Holiday »

Sir Porthos » Fr 8. Mär 2013, 18:44 hat geschrieben:
Hast Du schonmal gekocht ? Ich meine damit nicht die Schicki Micki nouvelle cousine....eher gute alte Hausmannskost ?
Nahezu alle berufstätigen Frauen in meinem Umfeld kochen, nicht unbedingt Mittags, aber täglich.
Arbeiten zu gehen und kochen zu können, schließen sich nicht aus.
Ich habe einmal die Woche das Haus voller Kinder, weil die nachmittags Konfi haben und dann alle nach der Schule zu mir kommen - meine Hausmannskost ist sehr begehrt.
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Sir Porthos »

JJazzGold » Fr 8. Mär 2013, 17:56 hat geschrieben:
Wenn Sie einen schlichten Satz à la "Eine Lücke, um wenigstens minimalen intellektuellen Anspruch zu befriedigen, existiert in diesem Plan nicht." bereits für eine intellektuelle Herausforderung halten, wundert es mich nicht, dass Sie in dem aufgeführten lückenlosen Plan Lücken zu erkennen glauben.

Ooops....

Ich denke nicht, dass Sie mich in irgendeiner Weise intellektuell herausfordern können.
Zuletzt geändert von Sir Porthos am Freitag 8. März 2013, 18:56, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Sir Porthos »

Billie Holiday » Fr 8. Mär 2013, 18:33 hat geschrieben:
Nahezu alle berufstätigen Frauen in meinem Umfeld kochen, nicht unbedingt Mittags, aber täglich.
Arbeiten zu gehen und kochen zu können, schließen sich nicht aus.
Ich habe einmal die Woche das Haus voller Kinder, weil die nachmittags Konfi haben und dann alle nach der Schule zu mir kommen - meine Hausmannskost ist sehr begehrt.
Das gefällt mir. Du scheinst, ein anständiges Weib zu sein.

Ich bin übrigens auch berufstätig und koche gerne und auch gut.
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Billie Holiday »

Sir Porthos » Fr 8. Mär 2013, 19:48 hat geschrieben:
Das gefällt mir. Du scheinst, ein anständiges Weib zu sein.

Ich bin übrigens auch berufstätig und koche gerne und auch gut.
:)

Ich bin der festen Meinung, die unumstößlich ist, dass Kinder einmal am Tag eine warme, gesunde Mahlzeit brauchen und morgens das Haus in sauberen, ordentlichen Klamotten verlassen müssen. Das habe ich bis jetzt immer eingehalten. :cool:

Familie und Beruf sind mir wichtig, aber wenn irgendwo mal ein Staubkorn liegt, ist das zweitrangig. Ich mag zwar auch keinen Dreck, aber steril muß es nicht sein. Und mit Kindern und Hund ist es nunmal nicht immer aufgeräumt. Ich falle aber nicht ohnmächtig hin, wenn der Hund einen Pfotenabdruck im Flur hinterläßt, dass macht man weg, wenn die wichtigen Dinge erledigt sind, wie z.B. kochen und mit den Kindern reden.
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von JJazzGold »

Sir Porthos » Fr 8. Mär 2013, 18:45 hat geschrieben:
Ooops....

Ich denke nicht, dass Sie mich in irgendeiner Weise intellektuell herausfordern können.
Was Sie glauben, interessiert mich nicht.
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Sir Porthos »

Billie Holiday » Fr 8. Mär 2013, 18:59 hat geschrieben:
:)

Ich bin der festen Meinung, die unumstößlich ist, dass Kinder einmal am Tag eine warme, gesunde Mahlzeit brauchen und morgens das Haus in sauberen, ordentlichen Klamotten verlassen müssen. Das habe ich bis jetzt immer eingehalten. :cool:

Familie und Beruf sind mir wichtig, aber wenn irgendwo mal ein Staubkorn liegt, ist das zweitrangig. Ich mag zwar auch keinen Dreck, aber steril muß es nicht sein. Und mit Kindern und Hund ist es nunmal nicht immer aufgeräumt. Ich falle aber nicht ohnmächtig hin, wenn der Hund einen Pfotenabdruck im Flur hinterläßt, dass macht man weg, wenn die wichtigen Dinge erledigt sind, wie z.B. kochen und mit den Kindern reden.
Das mit dem Saubermachen sehe ich genauso. Wo Kinder sind, herrscht immer Unordnung. Aber diese Art Unordnung ist doch auch irgendwie schön :)

Und wenn meine bessere Hälfte auf die Idee kommt, meinen Schreibtisch aufzuräumen, dann bekomme ich einen Herzkasper. Ja, er ist objektiv unordentlich. Aber ich finde alles wieder. Wird er aufgeräumt, bin ich nur am suchen.....
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Sir Porthos »

JJazzGold » Fr 8. Mär 2013, 19:00 hat geschrieben:
Was Sie glauben, interessiert mich nicht.
Sehen Sie, dann sind wir uns ja bezüglich unserer wirklich intellektuellen Beiträge einig.

Harmonie ist doch was schönes, gelle ?
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Billie Holiday »

Sir Porthos » Fr 8. Mär 2013, 20:03 hat geschrieben:
Das mit dem Saubermachen sehe ich genauso. Wo Kinder sind, herrscht immer Unordnung. Aber diese Art Unordnung ist doch auch irgendwie schön :)

Und wenn meine bessere Hälfte auf die Idee kommt, meinen Schreibtisch aufzuräumen, dann bekomme ich einen Herzkasper. Ja, er ist objektiv unordentlich. Aber ich finde alles wieder. Wird er aufgeräumt, bin ich nur am suchen.....
meine Kollegin und ich haben beide einen eher unaufgeräumten Schreibtisch, aber ich finde auf ihrem das, was ich suche, und sie findet bei mir alles. Wir haben uns auch jede Kritik von außen verbeten.
Säubern tun wir unser Büro selbst, da muß die Reinmachefrau auch gar nicht rein. :cool:
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Dark Angel »

JJazzGold » Fr 8. Mär 2013, 18:07 hat geschrieben:

Mir ist unbegreiflich, wie man für die wenigen oben aufgeführten Tätigkeiten, deren meisten noch dazu nicht täglich anfallen, inklusive Unterstützung durch Elektroartikel einen ganzen Tag benötigt und noch nicht einmal die Muße in diesem Tag findet, um ein Buch zu lesen. Den Essensplan habe ich auch nicht verstanden, vielleicht kocht die Dame mittags auch für sich alleine eine warme Mahlzeit und wärmt die Reste abends nur auf? Wir können Sie ja mal fragen.
Die aufgezählten Arbeiten sind allerdings auch ziemlich planlos und unorganisiert.
Wenn man ausgesaugt hat, muss man doch keinen Teppich klopfen. Dafür sind Staubsauger doch da und ein guter mit Turbobürste holt mehr Staub raus, als man je von Hand ausklopfen könnte und dazu viel schonender.
Ich habe ja mal meinen Plan gepostet. Der beinhaltet die gleichen Arbeiten, aber in wesentlich kürzerer Zeit.
Es bleibt also genügend Zeit übrig, ein Buch zu lesen, Handarbeiten zu machen und mit meinem Enkel zu spielen.
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Sir Porthos »

Billie Holiday » Fr 8. Mär 2013, 19:07 hat geschrieben:
meine Kollegin und ich haben beide einen eher unaufgeräumten Schreibtisch, aber ich finde auf ihrem das, was ich suche, und sie findet bei mir alles. Wir haben uns auch jede Kritik von außen verbeten.
Säubern tun wir unser Büro selbst, da muß die Reinmachefrau auch gar nicht rein. :cool:
Jegliches Aufräumen an Schreibtischen ist eine verdammenswerte Sünde ! Es stürzt den Inhaber desselben regelmäßig in eine Sinn- und Lebenskrise. :)

Zuhause habe ich ein Aufräumverbot erteilt. Meine bessere Hälfte ist zwar eigensinnig und liebt es, genau immer das zu tun, was ich als verabscheuenswert betrachte, aber da wagt sie sich nicht mehr ran.

Im Büro habe ich meiner Reinigungskraft angedroht, sie in den Keller zu sperren und den Schlüssel zu verlieren, sollte sie es wagen, Hand an meinen Schreibtisch zu legen.
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Re: Erforscht: Warum Hausfrauen immer fetter werden

Beitrag von Sir Porthos »

Dark Angel » Fr 8. Mär 2013, 19:13 hat geschrieben: Die aufgezählten Arbeiten sind allerdings auch ziemlich planlos und unorganisiert.
Wenn man ausgesaugt hat, muss man doch keinen Teppich klopfen. Dafür sind Staubsauger doch da und ein guter mit Turbobürste holt mehr Staub raus, als man je von Hand ausklopfen könnte und dazu viel schonender.
Ich habe ja mal meinen Plan gepostet. Der beinhaltet die gleichen Arbeiten, aber in wesentlich kürzerer Zeit.
Es bleibt also genügend Zeit übrig, ein Buch zu lesen, Handarbeiten zu machen und mit meinem Enkel zu spielen.
Da gebe ich Dir Recht. Wenn der Teppich geklopft ist, sollte sich das Weib etwas anderes zum aussaugen suchen.

:)

Ok, können wir uns auf 10 € für die Chauvi-Kasse einigen ?
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