Abtreibungsumfrage

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Gesetzeslage: Abtreibung

Abtreibung sollte komplett verboten werden
37
8%
Die gesetzlichen Schranken für Abtreibung sollten verstärkt werden
59
13%
Die staatliche Finanzierung von Abtreibung ist pervers
73
15%
Spätabtreibung sollte verboten werden
53
11%
Die Gesetzeslage bei Abtreibung ist vollkommen ausreichend
116
25%
Die gesetzlichen Hürden müssen abgeschafft werden
54
11%
Der Staat sollte Abtreibung komplett fördern
30
6%
Weitere Verfahren zur pränatalen Kindstötung müssen erforscht werden
31
7%
Enthaltung
18
4%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 471
Clark

Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Clark »

epona » So 24. Feb 2013, 21:18 hat geschrieben:
Warum haben eigentlich so viele Männer Verständnis für Vergewaltiger?
Ich habe keinerlei Verständnis für Vergewaltiger. (...)
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epona
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von epona »

Cappucino » So 24. Feb 2013, 22:19 hat geschrieben:
Wer ist dann die Mutter? Nein, Deine "Argumentation" überzeugt mich nicht. Mich erinnert das an die Behandlung von unehelichen Kindern in früheren Zeiten oder die Behandlung von Kuckuckskindern, oft von Schwarzen. Ich bestehe darauf, dass man vor allen Menschen Respekt hat und ihnen das Recht auf Leben zuerkennt, egal, ob außerehelich, behindert, von Schwarzen oder von Verbrechern. Das Kind hat nichts getan, wofür es den Tod verdient. Ich habe als Behinderter leider erleben müssen, von meinem Vater ungewollt und gehasst zu sein. Daher fühle ich mich schon verpflichtet, hier für das Kind mich einzusetzen, das völlig schuldlos und wehrlos ist. Ich schreibe ja nicht, dass die Mutter das KInd austragen muss, ich schreibe, dass man sie ermutigen soll, ihr Kind zu lieben und Verantwortung zu für das neue Leben zu übernehmen. Wenn sie es abtreiben will, soll sie es tun, wenigstens spürt das Kind dann nichts und kann auch kein Leid nach der Geburt empfinden durch eine kaltherzige Mutter und einem fehlenden Vaer, der ein Verbrechen begangen hat.
Für das Recht auf ein Leben ohne, nachdem sie Opfer eines Schwerstverbrechers wurde, erneut Opfer zu werden.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von epona »

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Bukowski

Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Bukowski »

Cappucino » So 24. Feb 2013, 21:19 hat geschrieben:
Wer ist dann die Mutter? Nein, Deine "Argumentation" überzeugt mich nicht. Mich erinnert das an die Behandlung von unehelichen Kindern in früheren Zeiten oder die Behandlung von Kuckuckskindern, oft von Schwarzen. Ich bestehe darauf, dass man vor allen Menschen Respekt hat und ihnen das Recht auf Leben zuerkennt, egal, ob außerehelich, behindert, von Schwarzen oder von Verbrechern. Das Kind hat nichts getan, wofür es den Tod verdient. Ich habe als Behinderter leider erleben müssen, von meinem Vater ungewollt und gehasst zu sein. Daher fühle ich mich schon verpflichtet, hier für das Kind mich einzusetzen, das völlig schuldlos und wehrlos ist. Ich schreibe ja nicht, dass die Mutter das KInd austragen muss, ich schreibe, dass man sie ermutigen soll, ihr Kind zu lieben und Verantwortung zu für das neue Leben zu übernehmen. Wenn sie es abtreiben will, soll sie es tun, wenigstens spürt das Kind dann nichts und kann auch kein Leid nach der Geburt empfinden durch eine kaltherzige Mutter und einem fehlenden Vaer, der ein Verbrechen begangen hat.
Es handelt sich nur nicht um uneheliche schwarze Kuckuckskinder, die von ihren Vätern abgelehnt werden, obwohl sie schuld - und wehrlos sind, sondern um einige Zellen, die mal ein Mensch werden KÖNNEN.
(Oder auch zwei oder mehr ;) )
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von aleph »

Bukowski » So 24. Feb 2013, 21:35 hat geschrieben:
Es handelt sich nur nicht um uneheliche schwarze Kuckuckskinder, die von ihren Vätern abgelehnt werden, obwohl sie schuld - und wehrlos sind, sondern um einige Zellen, die mal ein Mensch werden KÖNNEN.
(Oder auch zwei oder mehr ;) )
Ja, das ist klar, daher bin ich nicht dagegen, wenn die Frau abtreibt, aber ich trete dafür ein, das Leben zu achten, auch wenn es noch nicht fertig ist ;)
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
Clark

Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Clark »

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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von USA TOMORROW »

epona » 24. Feb 2013, 21:09 hat geschrieben:
meine tochter wäre sicher nicht so bescheuert ihr leben für einen stinkenden vergewaltiger zu opfern.
Du meinst das ungeborene Kind sei ein stinkender Vergewaltiger?
epona » 24. Feb 2013, 21:09 hat geschrieben:zur austragung zwingen kommt einer zweien vergewaltigung gleich.
Und zur Abtreibung zwingen nicht?
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von USA TOMORROW »

epona » 24. Feb 2013, 21:10 hat geschrieben:
das klappt schon. ;)
Und du würdest das deine Tochter gegen ihren Willen und ohne jede Notwendigkeit durchmachen lassen? Das ist ja ekelhaft.
Zuletzt geändert von USA TOMORROW am Sonntag 24. Februar 2013, 22:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von USA TOMORROW »

epona » 24. Feb 2013, 21:18 hat geschrieben:
Warum haben eigentlich so viele Männer Verständnis für Vergewaltiger?
Wie kommst du auf so eine Idee?
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von MikeRosoft »

usaTomorrow » So 24. Feb 2013, 21:07 hat geschrieben: Das ist wohl bei jedem Jugendlichen anders.

Ich warte immer noch auf eine Begründung von dir, wieso die Art, wie sich ein Täter das Vertrauen seines Opfers erschleicht, deiner Meinung nach eine so große Rolle spielt.
Wurde bereits mehrfach gepostet, lern lesen und verstehen.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von USA TOMORROW »

MikeRosoft » 24. Feb 2013, 22:08 hat geschrieben:
Wurde bereits mehrfach gepostet, lern lesen und verstehen.
Wo hast du das gepostet?

Du sagst zwar einerseits der Missbrauch durch Priester sei nicht schlimmer, als jeder andere.
Andererseits versuchst du dennoch die ganze Zeit, ihn als besonders perfide und abscheulich darzustellen.

Der Gedanke, dass es dir dabei nur darum geht, auf die böse Kirche schimpfen zu können, liegt irgendwie nah.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von MikeRosoft »

usaTomorrow » So 24. Feb 2013, 22:36 hat geschrieben: Wo hast du das gepostet?

Du sagst zwar einerseits der Missbrauch durch Priester sei nicht schlimmer, als jeder andere.
Andererseits versuchst du dennoch die ganze Zeit ihn als besonders perfide und abscheulich darzustellen.

Der Gedanke, dass es dir wohl doch nur darum geht, auf die böse Kirche zu schimpfen, liegt da irgendwie nah.
Bist du jetzt sehr enttäuscht wenn ich dir mitteile dass ich nicht Bischof Ackermann bin?

...Der Trierer Bischof Stephan Ackermann sagte bei der Vorstellung des Berichts, es sei "das besonders perfide und für mich als Bischof auch abscheuliche", dass die Beschuldigten häufig systematisch die psychische Wirkung von Riten wie der Beichte oder dem Gebet ausgenutzt hätten. Der Bischof sprach von einer "Spiritualität des Verbrechens".

Jene Priester und Diakone hätten "sich das Vertrauen von Kindern erschlichen und diese dann auf schändliche Weise missbraucht" - in der Kirche, in Heimen und in Internaten. Es habe keine Hinweise auf "zufalls- oder überfallartige Taten" gegeben, sagte Ackermann. "Besonders erschüttert hat mich, dass die Täter den Minderjährigen vortäuschten, ihre Handlungen seien ein Ausdruck liebender Verbundenheit mit Gott."....


Von mir aus kann dir jetzt gerne der Gedanke nahe liegen dass es Bischof Ackermann darum geht auf die böse Kirche zu schimpfen.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von USA TOMORROW »

MikeRosoft » 24. Feb 2013, 22:47 hat geschrieben:
Bist du jetzt sehr enttäuscht wenn ich dir mitteile dass ich nicht Bischof Ackermann bin?
Was willst du eigentlich damit bezwecken, dass du diese Aussage hier ständig verlinkst?
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von MikeRosoft »

usaTomorrow » So 24. Feb 2013, 22:56 hat geschrieben:
Was willst du eigentlich damit bezwecken, dass du diese Aussage hier ständig verlinkst?
Zweck ist die Hoffnung, dass du (und der eine oder andere User) diese Aussage endlich begreifst.

In Erwartung deiner nächsten Frage verbleibe ich dein

MikeRosoft
Zuletzt geändert von MikeRosoft am Sonntag 24. Februar 2013, 23:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von USA TOMORROW »

MikeRosoft » 24. Feb 2013, 23:02 hat geschrieben:
Zweck ist die Hoffnung, dass du (und der eine oder andere User) diese Aussage endlich begreifst.
"das besonders perfide und für mich als Bischof auch abscheuliche", dass die Beschuldigten häufig systematisch die psychische Wirkung von Riten wie der Beichte oder dem Gebet ausgenutzt hätten.

Jene Priester und Diakone hätten "sich das Vertrauen von Kindern erschlichen und diese dann auf schändliche Weise missbraucht"


_________________________________________________

"das besonders perfide und für mich als Vater auch abscheuliche", dass die Beschuldigten häufig systematisch die psychische Wirkung des Urvertrauens der Kinder in ihre Eltern und ihre Machtposition den Kindern gegenüber ausgenutzt hätten.

Jene Mütter und Väter hätten "sich das Vertrauen von Kindern erschlichen und diese dann auf schändliche Weise missbraucht"


_________________________________________________

"das besonders perfide und für mich als Lehrer an der Odenwaldschule auch abscheuliche", dass die Beschuldigten häufig systematisch die psychische Wirkung des gemeinsamen Wohnens in einer "Familie" und das Vertrauen der Jungen ihn ihre "Hauseltern" ausgenutzt hätten.

Jene Lehrer hätten "sich das Vertrauen von Kindern erschlichen und diese dann auf schändliche Weise missbraucht"


_________________________________________________

Und nun?
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von MikeRosoft »

usaTomorrow » So 24. Feb 2013, 23:41 hat geschrieben:
"das besonders perfide und für mich als Bischof auch abscheuliche", dass die Beschuldigten häufig systematisch die psychische Wirkung von Riten wie der Beichte oder dem Gebet ausgenutzt hätten.

Jene Priester und Diakone hätten "sich das Vertrauen von Kindern erschlichen und diese dann auf schändliche Weise missbraucht"


_________________________________________________

"das besonders perfide und für mich als Vater auch abscheuliche", dass die Beschuldigten häufig systematisch die psychische Wirkung des Urvertrauens der Kinder in ihre Eltern und ihre Machtposition den Kindern gegenüber ausgenutzt hätten.

Jene Mütter und Väter hätten "sich das Vertrauen von Kindern erschlichen und diese dann auf schändliche Weise missbraucht"


_________________________________________________

"das besonders perfide und für mich als Lehrer an der Odenwaldschule auch abscheuliche", dass die Beschuldigten häufig systematisch die psychische Wirkung des gemeinsamen Wohnens in einer "Familie" und das Vertrauen der Jungen ihn ihre "Hauseltern" ausgenutzt hätten.

Jene Lehrer hätten "sich das Vertrauen von Kindern erschlichen und diese dann auf schändliche Weise missbraucht"


_________________________________________________

Und nun?
Und jetzt hast du vielleicht sogar begriffen dass nur im erstgenannten Beispiel irgendein Gott, das Gebet und die Beichte dazu benutzt wurde sich das Vertrauen von Kindern und Jugendlichen zu erschleichen, aber was stört das schon einen braven Christenmenschen wie den usaTommorow
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von yogi61 »

usaTomorrow » So 24. Feb 2013, 21:04 hat geschrieben:
Wie schon einmal gesagt:

Ich wäre mir nicht einmal sicher, ob du einen Arzt finden würdest, der zu einem Zeitpunkt zu dem die Pille danach noch mit hoher Wahrscheinlichkeit wirkt, eine Abtreibungspille verschreibt...
Das wäre auch Schwachsinn.
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von USA TOMORROW »

MikeRosoft » 24. Feb 2013, 23:48 hat geschrieben:
Und jetzt hast du vielleicht sogar begriffen dass nur im erstgenannten Beispiel irgendein Gott, das Gebet und die Beichte dazu benutzt wurde sich das Vertrauen von Kindern und Jugendlichen zu erschleichen,
Und welchen Unterschied macht das nun deiner Meinung nach?
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von USA TOMORROW »

yogi61 » 24. Feb 2013, 23:49 hat geschrieben:
Das wäre auch Schwachsinn.
Sag das epona und Billie Holliday.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von MikeRosoft »

usaTomorrow » Mo 25. Feb 2013, 00:56 hat geschrieben: Und welchen Unterschied macht das nun deiner Meinung nach?
Wenn man dem Glauben und der Kirche keinen besonderen Stellenwert beimisst,

es keinen Unterschied macht ob man nun zu einem Priester zur Beichte geht, mit den Eltern ein lockeres Gespräch führt oder einfach nur mit einem Lehrer etwas bequatscht,

das gemeinsame Gebet keinen höheren Stellenwert hat als mit den Eltern ins Kino zu gehen oder mit Freunden Fußball zu spielen,

dann macht das natürlich keinen Unterschied. Fragt sich nur wozu dann dieser religiöse und kirchliche Schnick-Schnack wenn es da keinen Unterschiede geben sollte.

Wenn du noch weitere Fragen hast (es würde mich wundern wenn es nicht so wäre) bin ich natürlich gerne bereit deinen Wissensdurst zu stillen, aber mit deiner infantilen und penetranten Fragerei erweckst du dann doch den Eindruck dass es dir nur darum geht anderen Usern auf den Senkel zu gehen.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Alexyessin »

usaTomorrow » So 24. Feb 2013, 21:00 hat geschrieben: Epona würde ihre Tochter zwingen das Kind abtreiben zu lassen. Inwiefern soll das besser sein, als jemanden zu zwingen, das Kind auszutragen?
Das hat epona nur nicht geschrieben, usat.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Alexyessin »

@ epona & Billy:

Um diese Sache mal kurz aus der Welt zu schaffen.
Wir nehmen kurz an, eure Tochter ( minderjährig ) würde zu diesen 0,001 % gehören, die ein Kind nach einer Vergewaltigung wirklich austragen wollen. Darf ich davon ausgehn, das ihr eure Tochter auch in diesem Belang unterstützen würdet?
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Alana4 »

ich hab auch eine kleine Tochter......wäre die Opfer einer solchen Tat- ich würde auch dafür sorgen, dass sie die "Pille danach" bekommt (und so dafür sorgen, dass sie entweder nicht schwanger wird oder eben auch, falls eingetreten, nicht schwanger bleibt).
Und- ich wüsste ihr schon klar zu machen, dass sie ein so entstandenes Kind nicht will!

Völlig anders wäre die Situation, wenn z.Bsp. "überraschend" als junges Ding von ihrem Freund schwanger wird.....zwar wäre ich da alles andere als begeistert, aber da stände ich ihr zur Seite, auch natürlich mit meinen Bedenken- aber eben auch mit Unterstützung, egal wie sich selbst entscheidet. Da findet sich immer ein Weg, wie man das wuppt. Allerdings würde ich ihr ein Leben mit Kind als 15-, 16- oder 17-Jährige nicht gerade in den rosigsten Farben schildern.

Ein Kind aus einer Vergewaltigung? Ich: niemals! Meine Tochter: niemals!
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Alexyessin »

Alana4 » Mo 25. Feb 2013, 09:54 hat geschrieben:ich hab auch eine kleine Tochter......wäre die Opfer einer solchen Tat- ich würde auch dafür sorgen, dass sie die "Pille danach" bekommt (und so dafür sorgen, dass sie entweder nicht schwanger wird oder eben auch, falls eingetreten, nicht schwanger bleibt).
Und- ich wüsste ihr schon klar zu machen, dass sie ein so entstandenes Kind nicht will!
Rein Hypothetisch, denn ich hoffe mit Nachdruck, das sich diese Frage für dich und deine Tochter nie stellen wird. Wenn sie das Kind wirklich haben wollen würde - was dann?
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Alana4 »

Alexander Reither » Mo 25. Feb 2013, 10:44 hat geschrieben:
Rein Hypothetisch, denn ich hoffe mit Nachdruck, das sich diese Frage für dich und deine Tochter nie stellen wird. Wenn sie das Kind wirklich haben wollen würde - was dann?
Ich glaube dir, dass du das hoffst ;)

Also "rein theoretisch"- wie schon betont, ich wüsste sie zu überzeugen, "es" nicht zu wollen.
Aber WENN sie nun unter allen Umständen......sie ist und bliebe meine Tochter, ich würde ohne wenn und aber bei ihr sein (und natürlich dann auch helfen, in Allem! )
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Max73 »

Joker » Mo 25. Feb 2013, 11:53 hat geschrieben: :?:
Ja ,klar.
Das ist auch Mißbrauch.
Genau so als wenn irgendeine perverse Drecksau sich mit dem Feldstecher in den Dünen versteckt.
Ihr Gottesanbeter seids echt ein Rätsel.
Die Moral ,der Morallosen.
Wie kommen Sie drauf, dass ich "Gottesanbeter" bin?
(...)
Ich bin noch nicht einmal Katholik.
(...)
:rolleyes:

Mich haben als Jugendlicher öfter mal Nachbarinnen beim Entkleiden in meiner ersten Wohnung
hinter Ihrem Vorhang begafft. Bleiben Sie mal auf dem Teppich!
Hätte ich die Damen wegen sexuellem Missbrauch verklagen sollen?
Zuletzt geändert von NMA am Montag 25. Februar 2013, 17:25, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von USA TOMORROW »

Alexander Reither » 25. Feb 2013, 08:34 hat geschrieben:
Das hat epona nur nicht geschrieben, usat.
Doch, natürlich hat sie das. Auf deine Nachfrage hat sie das ja noch einmal bestätigt:
Alana4 hat geschrieben:ich hab auch eine kleine Tochter......wäre die Opfer einer solchen Tat- ich würde auch dafür sorgen, dass sie die "Pille danach" bekommt (und so dafür sorgen, dass sie entweder nicht schwanger wird oder eben auch, falls eingetreten, nicht schwanger bleibt).
Und- ich wüsste ihr schon klar zu machen, dass sie ein so entstandenes Kind nicht will!

(...)

Ein Kind aus einer Vergewaltigung? Ich: niemals! Meine Tochter: niemals!
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Alexyessin »

usaTomorrow » Mo 25. Feb 2013, 12:13 hat geschrieben: Doch, natürlich hat sie das. Auf deine Nachfrage hat sie das ja noch einmal bestätigt:
Usat, du sollst doch nicht flasch Zeugnis ablegen wider deines Nächsten, oder?

Punkt eins:

epona hat das nicht geschrieben

Punkt 2:

der von dir verlinkte Text ist von alana4


und
Punkt 3:

has auch Alana4 sich eindeutig auf Nachfrage nochmals präzisiert:
Aber WENN sie nun unter allen Umständen......sie ist und bliebe meine Tochter, ich würde ohne wenn und aber bei ihr sein (und natürlich dann auch helfen, in Allem! )
Zuletzt geändert von Alexyessin am Montag 25. Februar 2013, 12:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Bukowski »

Malteser » Mo 25. Feb 2013, 12:12 hat geschrieben:


Und was das Verbrecherkind betrifft mein Dame, da empfehle ich Dir mal diesen Vortrag einer Frau, die durch Vergewaltigung gezeugt wurde. Ich wäre ja mal gespannt, ob Du ihr auch ins Gesicht sagen würdest, dass sie ein Verbrecherkind ist, ein wertloser Mensch, der kein Recht auf Leben hat.

Wegen Vergewaltigung: Meine Mutter wollte mich abtreiben
Da die Frau existent ist, ist sie wertvoll und hat ein Recht auf Leben.
das erübrigt sich bei nicht - existenten Menschen.

Die schweben im Schnabel des Storches um Gottes Thron herum und warten auf eine bessere Gelegenheit. ;)
Zuletzt geändert von Bukowski am Montag 25. Februar 2013, 12:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Bukowski »

Alexander Reither » Mo 25. Feb 2013, 12:24 hat geschrieben:
Usat, du sollst doch nicht flasch Zeugnis ablegen wider deines Nächsten, oder?

Punkt eins:

epona hat das nicht geschrieben
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 2#p1857432
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Bukowski »

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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von MikeRosoft »

Malteser » Mo 25. Feb 2013, 12:12 hat geschrieben:
(...)

Was manchen hier wohl nicht klar ist, welche stets die abscheuliche Untat einer Vergewaltigung betonen (...) dass dieser gezeugte Mensch durch die gleichen Artikel 1 Abs. 1 und 2 Abs. 2 GG vor seiner Ermordung geschützt ist, denn die Frau vor der Vergewaltigung. Dies ist nicht etwa ein Gesetz oder ein Gebot, welches nur Katholiken betrifft, sondern alle, die sich im Geltungsbereich des Grundgesetzes befinden. ...
Das Grundgesetz nennen, aber offensichtlich nicht die geringste Ahnung was unter Begriffen wie Ermordung/Mord zu verstehen ist und wer nach dem StGB der Bundesrepublik Deutschland Mörder ist.
Zuletzt geändert von NMA am Montag 25. Februar 2013, 17:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Joker »

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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Joker »

Malteser » Mo 25. Feb 2013, 13:12 hat geschrieben: (...)

Was manchen hier wohl nicht klar ist, welche stets die abscheuliche Untat einer Vergewaltigung betonen (...) dass dieser gezeugte Mensch durch die gleichen Artikel 1 Abs. 1 und 2 Abs. 2 GG vor seiner Ermordung geschützt ist, denn die Frau vor der Vergewaltigung. Dies ist nicht etwa ein Gesetz oder ein Gebot, welches nur Katholiken betrifft, sondern alle, die sich im Geltungsbereich des Grundgesetzes befinden. Und wenn das Recht auf Leben und die Unantastbarkeit der Würde des Menschen für Ungeborene zur Disposition gestellt wird, dann kann natürlich ebenso das Recht auf Unversehrtheit und die Würde einer Frau zur Disposition gestellt und ihr das Menschsein abgesprochen werden. Streichen wir den Artikel 2 Abs. 2 und überlassen wir eine Vergewaltigung der persönlichen Entscheidung und dem Gewissen des Einzelnen, nix anderes wäre die Konsequenz.

Und was das Verbrecherkind betrifft mein Dame, da empfehle ich Dir mal diesen Vortrag einer Frau, die durch Vergewaltigung gezeugt wurde. Ich wäre ja mal gespannt, ob Du ihr auch ins Gesicht sagen würdest, dass sie ein Verbrecherkind ist, ein wertloser Mensch, der kein Recht auf Leben hat.

Wegen Vergewaltigung: Meine Mutter wollte mich abtreiben
Mal den der durch die Medien gegangene Fall der Inderin.
Hätte sie die Vergewaltigungen und Mißhandlungen überlebt ,wäre Schwanger geworden und hätte abgetrieben.
Dann wäre nach Religiösen Verständnis sie eine Mörderin ?
Zuletzt geändert von NMA am Montag 25. Februar 2013, 17:43, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Zitatlöschung
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Alexyessin »

Tja, Gretel, hat sie auch nicht. Lerne lesen und begreifen.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von epona »

Alexander Reither » Mo 25. Feb 2013, 09:50 hat geschrieben:@ epona & Billy:

Um diese Sache mal kurz aus der Welt zu schaffen.
Wir nehmen kurz an, eure Tochter ( minderjährig ) würde zu diesen 0,001 % gehören, die ein Kind nach einer Vergewaltigung wirklich austragen wollen. Darf ich davon ausgehn, das ihr eure Tochter auch in diesem Belang unterstützen würdet?
a) ich nehme an, dass der geringe Prozentsatz der minderjährigen Vergewaltigungsopfer der nicht abtreibt, überwiegend zu den armen Geschöpfen gehört, die sich nach einer Vergewaltigung nicht getrauen sich den Eltern anzuvertrauen und die Schwangerschaft zu spät zur Kenntnis genommen wird.
Also von "wollen" kann in diesen Fällen keine Rede sein.

b) aber nehmen wir mal den unwahrscheinlichen Fall an meine minderjährige vergewaltigte Tochter spielt mit dem Gedanken die Schwangerschaft anzunehmen.

Jetzt käme es meines Erachtens zuerst auf das Alter der Tochter an. Eine 9 oder 13-jährige ist sich ganz sicher NICHT der Tragweite dieser "Entscheidung" bewußt.
In diesem Fall würde ich ergründen was sie zu diesem Schritt veranlaßt und versuchen sie vom gegenteil zu überzeugen.
Das mit allen Mitteln, denn Eltern lassen ihr minderjähriges Kind auch nicht tatenlos v. Dach eines Hochhauses springen oder sonstige lebensbedrohlichen Handlungen begehen.
Eltern tragen Verantwortung für die Gesundheit und Zukunft ihrer Kinder.

Ist die vergewaltigte Tochter 16-17 Jahre alt würde ich zuerst erneut ergründen warum........
Bleibt das Mädel bei seiner Haltung und ist sie ansonsten eine dem Alter entsprechend reife und gefestigte Person, würde ich ihren Wunsch akzeptieren und selbstverständlich nach allen in meinen Kräften stehenden Möglichkeiten begleiten.

Aber wie gesagt, es ist so gut wie unwahrscheinlich das MEINE Tochter so handeln würde.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Praia61 »

Joker » Mo 25. Feb 2013, 11:48 hat geschrieben:Die Kirche verdeitigt entschlossen ein sehr tradionelles Familienbild wo der Nachwuchs am besten erst 9 Monate nach der Hochzeit auf die welt kommt.

Im Fall von Vergewaltigungen aber sieht man dies wohl ein wenig anders.
Mir bleibt das "verdeitigt" ein Rätsel.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Bukowski »

Alexander Reither » Mo 25. Feb 2013, 12:47 hat geschrieben:
Tja, Gretel, hat sie auch nicht. Lerne lesen und begreifen.


Epona schreibt, sie würde sofort und konsequent handeln und dem Mädchen nicht die Entscheidung überlassen, jedenfalls nicht einem KIND!
Noch weiteren Interpretationsbedarf von Texten?
Zuletzt geändert von Bukowski am Montag 25. Februar 2013, 12:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von USA TOMORROW »

Alexander Reither » 25. Feb 2013, 12:24 hat geschrieben:Punkt eins:

epona hat das nicht geschrieben

Punkt 2:

der von dir verlinkte Text ist von alana4
Bukowski hat dir ja schon den entsprechenden Beitrag verlinkt.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Alexyessin »

usaTomorrow » Mo 25. Feb 2013, 12:55 hat geschrieben: Bukowski hat dir ja schon den entsprechenden Beitrag verlinkt.
Fakt ist, das du gelogen hast. Danke.
Nebenbei hat epona mittlerweile geantwortet. ;)
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von epona »

Bukowski » Mo 25. Feb 2013, 13:54 hat geschrieben:


Epona schreibt, sie würde sofort und konsequent handeln und dem Mädchen nicht die Entscheidung überlassen.
Noch weiteren Interpretationsbedarf von Texten?

Ja!

Ich würde meine 9-jährige vergewaltigte Tochter kein Kind gebären lassen.

Wie abscheulich wäre das denn?

Alles klar?
Bukowski

Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Bukowski »

epona » Mo 25. Feb 2013, 12:58 hat geschrieben:

Ja!

Ich würde meine 9-jährige vergewaltigte Tochter kein Kind gebären lassen.

Wie abscheulich wäre das denn?

Alles klar?
Yep. Ganz meine Meinung.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Alexyessin »

epona » Mo 25. Feb 2013, 12:58 hat geschrieben:

Ja!

Ich würde meine 9-jährige vergewaltigte Tochter kein Kind gebären lassen.

Wie abscheulich wäre das denn?

Alles klar?
DAS widerum versteht sich mEn, wie auch die Antwort auf meine hypothetische Frage, ganz selbstverständlich. Danke übrigens für die Antwort.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Bukowski »

Alexander Reither » Mo 25. Feb 2013, 12:48 hat geschrieben:
Der Unterschied zwischen einer Pornodarstellung um dabei zu wichsen und einem Spanner sollte selbst dir bekannt sein. :rolleyes:
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 6#p1858596

Wenn ein 19 jähriger einem oder einer 16 jährigen heimlich beim Duschen zuschaut - so wie es in der ganzen Menschheitsgeschichte vorkommt :D kann er eine gelangt bekommen (so wie es in der ganzen Menschheitsgeschichte vorkommt)
aber es handelt sich nicht um MISSBRAUCH!

Diese maßlose Prüderie ist der gesellschaftspsychologische GEGENPART zu unserer sexualisierten Pornowelt.

Nun verstanden?
Zuletzt geändert von Bukowski am Montag 25. Februar 2013, 13:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Alexyessin »

Bukowski » Mo 25. Feb 2013, 13:03 hat geschrieben:
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 6#p1858596

Wenn ein 19 jähriger einem oder einer 16 jährigen heimlich beim Duschen zuschaut - so wie es in der ganzen Menschheitsgeschichte vorkommt :D kann er eine gelangt bekommen (so wie es in der ganzen Menschheitsgeschichte vorkommt)
aber es handelt sich nicht um MISSBRAUCH!

Diese maßlose Prüderie ist der GEGENPART zu unserer sexualisierten Pornowelt.

Nun verstanden?
Du hast nicht verstanden, das dein Vergleich sogar mehr als hinkt.
Der / Die Pornodarsteller(in) machen das freiwillig und vollem Bewusstsein, das sich Menschen sexuell dadurch stimulieren.
Ein Spanneropfer tut das nicht.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Joker »

Bukowski » Mo 25. Feb 2013, 14:03 hat geschrieben:
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 6#p1858596

Wenn ein 19 jähriger einem oder einer 16 jährigen heimlich beim Duschen zuschaut - so wie es in der ganzen Menschheitsgeschichte vorkommt :D kann er eine gelangt bekommen (so wie es in der ganzen Menschheitsgeschichte vorkommt)
aber es handelt sich nicht um MISSBRAUCH!

Diese maßlose Prüderie ist der gesellschaftspsychologische GEGENPART zu unserer sexualisierten Pornowelt.

Nun verstanden?
Doch ,Spannen ist Mißbrauch.
Weil die Sexualität nur von einen ausgeht.
Das Opfer hat dem nicht zugestimmt.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Bukowski »

Alexander Reither » Mo 25. Feb 2013, 13:06 hat geschrieben:
Du hast nicht verstanden, das dein Vergleich sogar mehr als hinkt.
Der / Die Pornodarsteller(in) machen das freiwillig und vollem Bewusstsein, das sich Menschen sexuell dadurch stimulieren.
Ein Spanneropfer tut das nicht.
Es handelt sich nicht um einen Vergleich.

Aber sorry, das hier ist Zeitverschwendung. "Denkt" mal schön weiter.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Alana4 »

epona » Mo 25. Feb 2013, 12:58 hat geschrieben:

Ja!

Ich würde meine 9-jährige vergewaltigte Tochter kein Kind gebären lassen.

Wie abscheulich wäre das denn?

Alles klar?
als 9-Jährige nicht, als 10-Jährige nicht. Und wenn ich mir meine Lütte so anschau (die wird in 5 Monaten 11), dann auch mit 11 oder 12 nicht. Das entscheidet dann ganz sicher nicht DAS KIND!
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Alexyessin »

Joker » Mo 25. Feb 2013, 13:09 hat geschrieben: Doch ,Spannen ist Mißbrauch.
Weil die Sexualität nur von einen ausgeht.
Das Opfer hat dem nicht zugestimmt.
Vergiss es, Gretel schaltet grad wieder auf stur.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Bukowski »

Alana4 » Mo 25. Feb 2013, 13:10 hat geschrieben:
als 9-Jährige nicht, als 10-Jährige nicht. Und wenn ich mir meine Lütte so anschau (die wird in 5 Monaten 11), dann auch mit 11 oder 12 nicht. Das entscheidet dann ganz sicher nicht DAS KIND!
das ist auch noch bei einer 15jährigen fraglich - besonders, wenn sie aus sog. "prekären" Verhältnissen kommt und sich durch das Kind alles mögliche erhofft: endlich Liebe und Bindung, nicht zur Schule oder Ausbildung gehen zu müssen, endlich wichtig genommen zu werden etc. )

Ich habe beruflich lange solche Mädels und ihre Babys betreut. :|
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