Weil die Juden, die man bisher als Bürger zweiter Klasse (Dhimmis) behandeln konnte, plötzlich Herren im eigenen Haus waren.Bukowski » Di 19. Feb 2013, 18:43 hat geschrieben: Warum haben die Araber den UN-Teilungsplan, also die Zweistaatenlösung abgelehnt?
Kleine Stilkunde für Israelkritiker
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Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Du meinst, die Entscheidung für Krieg war die bessere Option?Esok » Di 19. Feb 2013, 19:45 hat geschrieben:Das war keine "Zweistaatenlösung" sondern ein Teilungsplan und die bessere Frage sollte eher lauten: warum sollten sie?. Wer würde überhaupt so einen Plan annehmen?.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Das war die einzige Option, nicht die bessere. Ich würde auch den heutigen afrikanischen Flüchtlingen mein Land nicht überlassen. Du vielleicht?.Liegestuhl » Di 19. Feb 2013, 19:50 hat geschrieben:
Du meinst, die Entscheidung für Krieg war die bessere Option?
Wenn die Juden im ehemaligen Palästina einen Aufstand angezettelt hätten, dann sähe die Sache anders aus und sie hätten auch meine Unterstützung, aber so, wie es abgelaufen ist, war nichts anderes als Krieg zu erwarten.
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Einer, der nicht ewig auf einen eigenen Staat warten will, also jedes andere Volk auf der Erde ausser die Araber in den Gebieten.Wer würde überhaupt so einen Plan annehmen?
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Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Ach herrje....Esok » Di 19. Feb 2013, 19:58 hat geschrieben: Das war die einzige Option, nicht die bessere.

Was für ein Unsinn. Völkerrechtsbruch und Krieg als einzige Option? Sorry, aber die Palästinenser hätten in unglaublicher Weise vom friedlichen Zusammenleben mit den Juden profitieren können. Sie hätten heute die Schweizer des Nahen Ostens sein können. Stattdessen haben sie sich für einen Konflikt entschieden, der nicht nur ihnen seit Jahrzehnten Leid und Tote gebracht hat.
Wenn die UN eine Resolution diesbezüglich erlässt, würde ich mir zumindest Gedanken darüber machen, ob es einen berechtigten Anspruch darauf gibt.Ich würde auch den heutigen afrikanischen Flüchtlingen mein Land nicht überlassen. Du vielleicht?.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Dienstag 19. Februar 2013, 20:18, insgesamt 1-mal geändert.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Hm, hier noch mal was zu "Mark Twain"
http://old.dig-muenchen.de/index-11.html
Und zur Frage der abgelehnten Teilung die großarabischen Pläne des damaligen palästinensischen Nazi-Führers
El Husseini:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed_Amin_al-Husseini
http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelge ... 69611.html
http://old.dig-muenchen.de/index-11.html
Und zur Frage der abgelehnten Teilung die großarabischen Pläne des damaligen palästinensischen Nazi-Führers
El Husseini:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed_Amin_al-Husseini
http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelge ... 69611.html
Zuletzt geändert von Bukowski am Dienstag 19. Februar 2013, 20:23, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Wenn "ausser" zwei Sätze miteinander verbindet ( wie "und, oder"), dann steht "außer" meist in demselben Fall wie das Beziehungswort, mit dem es verbunden ist. ( Araber bezieht sich auf jedes andere Volk, also nach ausser kommt in diesem Fall Nominativ, also die Araber und nicht etwa den Arabern).Helicobacter » Di 19. Feb 2013, 19:59 hat geschrieben: Einer, der nicht ewig auf einen eigenen Staat warten will, also jedes andere Volk auf der Erde ausser die Araber in den Gebieten.
Habe gerade im Duden nachgelesen, um zu wissen, ob ich richtig geschrieben habe.
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Haben diese fiktiven Szenarien im Jahr 1948 eine Rolle gespielt?. Bleib mal realistisch.Liegestuhl » Di 19. Feb 2013, 20:17 hat geschrieben: Was für ein Unsinn. Völkerrechtsbruch und Krieg als einzige Option? Sorry, aber die Palästinenser hätten in unglaublicher Weise vom friedlichen Zusammenleben mit den Juden profitieren können. Sie hätten heute die Schweizer des Nahen Ostens sein können. Stattdessen haben sie sich für einen Konflikt entschieden, der nicht nur ihnen seit Jahrzehnten Leid und Tote gebracht hat.
Der falsche Link, um die Sache aufzuklären. War eh klar, dass dieser Unsinn in zionistischen Kreisen nachgeplappert wird. Wahrscheinlich steht es auch in den israelischen Geschichtsbüchern.Bukowski » Di 19. Feb 2013, 20:18 hat geschrieben:Hm, hier noch mal was zu "Mark Twain"
http://old.dig-muenchen.de/index-11.html
Zuletzt geändert von Esok am Dienstag 19. Februar 2013, 20:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Natürlich. Dieses "fiktive Szenario" war ausdrücklicher Beschluss der UN-Generalversammlung. Völkerrechtlich kodifiziert in der Resolution 181. Wenn zwei Völker nicht miteinander können, sollte man sie trennen. Ein Prinzip, das schon sehr oft angewendet wurde.Esok » Di 19. Feb 2013, 20:28 hat geschrieben: Haben diese fiktiven Szenarien im Jahr 1948 eine Rolle gespielt?. Bleib mal realistisch.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Ich glaube, da hat was ganz anderes ne Rolle gespielt:Esok » Di 19. Feb 2013, 20:28 hat geschrieben: Haben diese fiktiven Szenarien im Jahr 1948 eine Rolle gespielt?. Bleib mal realistisch.
Der falsche Link, um die Sache aufzuklären. War eh klar, dass dieser Unsinn in zionistischen Kreisen nachgeplappert wird. Wahrscheinlich steht es auch in den israelischen Geschichtsbüchern.
Weitaus wichtiger war die Schützenhilfe, die der Mufti vom Nationalsozialismus erhielt. Seit 1937 hatte Nazi-Deutschland dessen „Aufstand“ mit Waffenlieferungen und Finanzhilfen unterstützt. Mehr noch: Die Entscheidung, ihn von 1937 bis 1939 fortzusetzen, fiel maßgeblich in Berlin. „Der Mufti gab selbst zu, dass es seinerzeit nur durch die ihm von den Deutschen gewährten Geldmittel möglich war, den Aufstand in Palästina durchzuführen. Von Anfang an stellte er hohe finanzielle Forderungen, denen die Nazis in sehr großem Maße nachkamen.“ (Klaus Gensicke, Der Mufti von Jerusalem, Amin el-Husseini, und die Nationalsozialisten, Ffm 1988) Das langfristige Nazi-Kalkül wurde 1938 von Alfred Rosenberg benannt: „Je länger der Brand in Palästina anhält, um so mehr festigen sich die Widerstände gegen das jüdische Gewaltregime in allen arabischen Staaten und darüber hinaus auch in den anderen moslemischen Ländern.“
Auch in seinem Kampf gegen jede Zwei-Staaten-Lösung wurde der Mufti von den Nazis bestärkt. Während die Nashashibis und der zionistische Weltkongress den 1937 von Großbritannien vorgeschlagenen Teilungsplan für Palästinas unterstützten, lehnte el-Husseini jedwede jüdische Staatsbildung in Palästina kategorisch ab. An seiner Intransingenz scheiterte der Kompromiß.
1947 wurde anlässlich des UN-Teilungsplans für Palästina die zweite große Chance einer Einigung vereitelt. Mit größter Vehemenz sorgte der Mufti im arabischen Lager für die Ablehnung des UN-Beschlusses um stattdessen den Krieg gegen den beschlossenen jüdischen Staat vorzubereiten. Der skandalöse Umstand, dass der in Europa als Nazi-Kriegsverbrecher gesuchte el-Husseini erneut als Sprecher aller Palästinenser reüssieren konnte, erhielt so historisches Gewicht. Es waren in erster Linie die Muslimbrüder, die dem Mufti zuvor ein Aufenthaltsrecht in Ägypten und neue Handlungsspielräume erkämpft hatten: 1947 hatten sie Amin el-Husseini zum offiziellen Führer der Muslimbrüder in Palästina gekürt.
Für große Teile der arabischen Welt wurden mit dem Mufti aber gleichzeitig auch der Nationalsozialismus und dessen Antisemitismus rehabilitiert. Scharenweise strömten die in Europa gesuchte Nazis in die arabische Welt, um dort entweder im Bereich „Agitation und Propaganda“ ihre antisemitische Mission fortzusetzen oder sich an der Entwicklung ägyptischer Raketen zur Zerstörung Israels zu beteiligen.
http://www.matthiaskuentzel.de/contents ... palaestina
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Keiner, auch ich nicht, wird von "allen Moslems" sprechen. Aber nicht die Moslems sondern der Islam ist das Problem! Er lehrt nämlich eine Meinung von einer "islamischen Herrenrasse", die mehr Rechte hat als jeder andere und insbesondere mehr als der "al-Jahud".....Helicobacter » Di 19. Feb 2013, 19:31 hat geschrieben:
Ich würde nicht alle Muslime in einen Topf werfen.
Auch ich bin der gleichen Meinung!Nehmen wir das Beispiel Iran. Ich wage zu behaupten, dass 2/3 der Iraner überhaupt nichts gegen die Juden oder Israel haben.
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Es sind viele Moslems, die sich am "Antizionismus", als neue Version des Antisemitismus, klammern wie ihr Ertrinkender! Wobei auch der blanke, alt-hergebrachte Antisemitismus in vielen moslemischen Ländern noch deutlich zu sehen ist.Esok » Di 19. Feb 2013, 19:45 hat geschrieben: Immer dieser Mark Twain, der auch noch falsch zittiert wird, um den eigenen Schwachsinn zu untermauern. Dir reicht echt eine Beschreibung der kargen Landschaft, um festzustellen, dass das Land leer war?, und das findest du selber nicht albern?. Egal wie dämlich sich irgendwas anhört, dir ist es nicht zu schade um es als "Beweis" zu führen, wie ein Ertinkender, der nach dem Strohhalm greift.
Israel ist weit weg von einem Zustand des Ertrinkens! Gewöhnen sie sich langsam daran! Oder auch nicht, ist den Israelis so ziemlich schnurz egal....
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Warum haben die Araber damals, 1947/48, nicht ihr eigenes Palästina ausgerufen?Esok » Di 19. Feb 2013, 19:58 hat geschrieben: Das war die einzige Option, nicht die bessere.
Natürlich ließ die UN-Entscheidung es den Arabern damals frei, einen eigenen Staat zu gründen! Probieren sie bitte nicht, die Geschichte "neuzuschreiben": Sie machen sich noch lächerlicher als bisher!
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Darauf der Pittbull:Blasphemist » Di 19. Feb 2013, 14:17 hat geschrieben:Wenn die Araber die Waffen niederlegen gibt es Frieden,
wenn Israel die Waffen niederlegt gibt es kein Israel mehr.
Haben sie mal daran gedacht, daß es arabische Staaten gibt, die Israel anerkannten und mit Israel Frieden schlossen? Diese Staaten sind mit dem Frieden nicht gerade schlecht gefahren! Vielmehr haben sie viele Quellen von Engagement frei für wichtigere Aufgaben als die Haß-Pflege freibekommen.pittbull » Di 19. Feb 2013, 14:23 hat geschrieben: ... der Witz des Monats.
Was auch die Frage der angeblichen "Illegalität" beantwortet: Arabische Länder, die mit Israel Frieden schliessen, halten Israel ganz sicher nicht für "illegal", sonst hätten sie ja keinen Frieden schliessen können!
...Nur Antisemiten wie hierzuforum sind noch geistig zurückgebliebener als mancher arabischer Staat.....
Antisemitismus geht eben fast immer Hand in Hand mit bodenloser Dummkeit. Frei nach Goebels Muster: "Wollt ihr die totale Dämlichkeit?!" Da haben so manche Deutsche seitdem gar nichts dazugelernt.....
Zuletzt geändert von NaSoWas am Dienstag 19. Februar 2013, 22:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Die UN-Resolution ist diesbezüglich recht eindeutig:NaSoWas » Di 19. Feb 2013, 22:15 hat geschrieben: Natürlich ließ die UN-Entscheidung es den Arabern damals frei, einen eigenen Staat zu gründen! Probieren sie bitte nicht, die Geschichte "neuzuschreiben": Sie machen sich noch lächerlicher als bisher!
Die Generalversammlung fordert die Einwohner Palästinas auf, die Schritte zu unternehmen, die ihrerseits erforderlich sind, um den Plan zu verwirklichen
und
Die Generalversammlung ersucht darum, daß der Sicherheitsrat jeden Versuch, die in dieser Resolution vorgesehene Regelung gewaltsam zu ändern, als eine Bedrohung oder einen Bruch des Friedens oder eine Angriffshandlung, gemäß Artikel 39 der Charta, betrachtet;
www.un.org/depts/german/gv-early/ar181-ii.pdf
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Wenn Du also schon glaubst hier den großen Zampato heraushängen zu lassen und Dich zumHelicobacter » Di 19. Feb 2013, 12:25 hat geschrieben:
Ihre Art und Weise der Agitation gegen die Juden flösst der israelischen Armee bestimmt grosse Furcht ein. Ich werde mal nachsehen, ob der Ostteil der Hauptstadt Israels schon geräumt wird. LOL
Helden der Republik Israel aufspielen zu müssen, solltest Du vorher etwas über den Staat Israel lernen.
Du solltest erstens langsam lernen, das Kritik an Israel nicht gleichbedeutend mit Agitation gegen Juden ist!

Und zweitens, in Israel leben neben Juden zig Muslime und Christen. Sie alle sind Israel!
Und drittens, es herscht eine Trennung zwischen Religion und Staat, denn zufällig ist Israel eine parlamentarische Republik mit zwei Amtssprachen (neues) Hebräisch und Arabisch!
Also wieder ins Fettnäpfchen getreten! Meine Güte!

Und die IDF wird sich von Dir nicht in die Karten schauen lassen!

Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Liegestuhl » Di 19. Feb 2013, 22:45 hat geschrieben:
Die UN-Resolution ist diesbezüglich recht eindeutig:
Die Generalversammlung fordert die Einwohner Palästinas auf, die Schritte zu unternehmen, die ihrerseits erforderlich sind, um den Plan zu verwirklichen
und
Die Generalversammlung ersucht darum, daß der Sicherheitsrat jeden Versuch, die in dieser Resolution vorgesehene Regelung gewaltsam zu ändern, als eine Bedrohung oder einen Bruch des Friedens oder eine Angriffshandlung, gemäß Artikel 39 der Charta, betrachtet;
http://www.un.org/depts/german/gv-early/ar181-ii.pdf
Richtig! In Form einer Zweistaatenlösung!

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Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Natürlich, in Form einer Zweistaatenlösung; ein jüdischer und ein arabischer Staat. Die Juden haben den Staat mit Israel gegründet. Die Araber haben es vorgezogen, einen Vernichtungskrieg gegen die Juden zu beginnen. Israel, als jüdischer Staat, wird jedoch bis heute nicht von den Palästinensern anerkannt.Puschel » Di 19. Feb 2013, 23:18 hat geschrieben: Richtig! In Form einer Zweistaatenlösung!
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Da hast Du aber etwas verdreht Aschenputtel!Liegestuhl » Di 19. Feb 2013, 19:46 hat geschrieben:
Weil die Juden, die man bisher als Bürger zweiter Klasse (Dhimmis) behandeln konnte, plötzlich Herren im eigenen Haus waren.
Als Gojim wurden die Nichtjuden bezeichnet und die menschenverachtende Ideologie einiger radialer Zionisten geht hier sogar noch etwas weiter.
Wie gesagt! Ein Hütchen mit Federn aber ein Jäger ist es nicht!

Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
NaSoWas » Di 19. Feb 2013, 22:11 hat geschrieben: Es sind viele Moslems, die sich am "Antizionismus", als neue Version des Antisemitismus, klammern wie ihr Ertrinkender! Wobei auch der blanke, alt-hergebrachte Antisemitismus in vielen moslemischen Ländern noch deutlich zu sehen ist.
Israel ist weit weg von einem Zustand des Ertrinkens! Gewöhnen sie sich langsam daran! Oder auch nicht, ist den Israelis so ziemlich schnurz egal....
Israel ist weit weg von einem Zustand des Ertrinkens! Gewöhnen sie sich langsam daran! Oder auch nicht, ist den Israelis so ziemlich schnurz egal....
wie Menschenrechte, UN Beschlüße, Genfer Konvention und Atomwaffensperrvertrag.......habe ich etwas vergessen?


Zuletzt geändert von Puschel am Dienstag 19. Februar 2013, 23:26, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Die Ausgliederung von ganz Jerusalem aus Israel, wie Sie es fordern, ist ja keine Israelkritik, sondern schon etwas, was von Feindseligkeit gegen den Judenstaat zeugt.Puschel » Di 19. Feb 2013, 23:15 hat geschrieben:
Wenn Du also schon glaubst hier den großen Zampato heraushängen zu lassen und Dich zum
Helden der Republik Israel aufspielen zu müssen, solltest Du vorher etwas über den Staat Israel lernen.
Du solltest erstens langsam lernen, das Kritik an Israel nicht gleichbedeutend mit Agitation gegen Juden ist!![]()
Und zweitens, in Israel leben neben Juden zig Muslime und Christen. Sie alle sind Israel!
Und drittens, es herscht eine Trennung zwischen Religion und Staat, denn zufällig ist Israel eine parlamentarische Republik mit zwei Amtssprachen (neues) Hebräisch und Arabisch!
Also wieder ins Fettnäpfchen getreten! Meine Güte!
![]()
Und die IDF wird sich von Dir nicht in die Karten schauen lassen!
Und ich bin kein "Held der Republik Israel", ich war noch nie in Israel, allerdings kenne ich die Feinde Israels um so besser.
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Wer fordert die Ausgliederung?Helicobacter » Di 19. Feb 2013, 23:26 hat geschrieben:
Die Ausgliederung von ganz Jerusalem aus Israel, wie Sie es fordern, ist ja keine Israelkritik, sondern schon etwas, was von Feindseligkeit gegen den Judenstaat zeugt.
Und ich bin kein "Held der Republik Israel", ich war noch nie in Israel, allerdings kenne ich die Feinde Israels um so besser.
Der UN Beschluss sah vor Jerusalem als gemeinsames (heute würde man sagen) Kulturerbe der drei Weltreligionen neutral zu belassen!
Also nix unterstellen!

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Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Inwiefern hast du jetzt das widerlegt, was ich geschrieben habe? Oder wolltest du das einfach mal loswerden? So aus dem Bauch heraus....Puschel » Di 19. Feb 2013, 23:23 hat geschrieben:Da hast Du aber etwas verdreht Aschenputtel!
Als Gojim wurden die Nichtjuden bezeichnet und die menschenverachtende Ideologie einiger radialer Zionisten geht hier sogar noch etwas weiter.
Wie gesagt! Ein Hütchen mit Federn aber ein Jäger ist es nicht!
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Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Liegestuhl » Di 19. Feb 2013, 23:22 hat geschrieben:
Natürlich, in Form einer Zweistaatenlösung; ein jüdischer und ein arabischer Staat. Die Juden haben den Staat mit Israel gegründet. Die Araber haben es vorgezogen, einen Vernichtungskrieg gegen die Juden zu beginnen. Israel, als jüdischer Staat, wird jedoch bis heute nicht von den Palästinensern anerkannt.
Dann frage ich Dich: Wo ist der zweite Staat?

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Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Dieser Beschluss wurde von den arabischen Führern kategorisch abgelehnt, während die Juden ihm zustimmten.Puschel » Di 19. Feb 2013, 23:28 hat geschrieben: Der UN Beschluss sah vor Jerusalem als gemeinsames (heute würde man sagen) Kulturerbe der drei Weltreligionen neutral zu belassen!
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Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Das musst du nicht mich fragen, sondern die arabischen Führer, die die Resolution 181 abgelehnt haben und lieber Krieg führen wollten.Puschel » Di 19. Feb 2013, 23:29 hat geschrieben:Dann frage ich Dich: Wo ist der zweite Staat?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Nun ich habe auf ein Zitat geantwortet! Nur mit einer Gegendarstellung!Liegestuhl » Di 19. Feb 2013, 23:28 hat geschrieben:
Inwiefern hast du jetzt das widerlegt, was ich geschrieben habe? Oder wolltest du das einfach mal loswerden? So aus dem Bauch heraus....
Du solltest genauer hinschauen!

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Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Nein, du hast keine Gegendarstellung gebracht, sondern du hast geschrieben, ich hätte etwas verdreht.Puschel » Di 19. Feb 2013, 23:32 hat geschrieben: Nun ich habe auf ein Zitat geantwortet! Nur mit einer Gegendarstellung!
Du solltest genauer hinschauen!
Was genau habe ich deiner Meinung nach verdreht? Was stimmt nicht an dem, was ich geschrieben habe? Steh doch einfach mal zu deinem Wort!Da hast Du aber etwas verdreht Aschenputtel!
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Ich bin zwar nicht angesprochen, doch früher gab es in diesem Forum einmal ein schönes Zitat.Helicobacter » Di 19. Feb 2013, 20:20 hat geschrieben:
Wenn "ausser" zwei Sätze miteinander verbindet ( wie "und, oder"), dann steht "außer" meist in demselben Fall wie das Beziehungswort, mit dem es verbunden ist. ( Araber bezieht sich auf jedes andere Volk, also nach ausser kommt in diesem Fall Nominativ, also die Araber und nicht etwa den Arabern).
Habe gerade im Duden nachgelesen, um zu wissen, ob ich richtig geschrieben habe.
Dieses lautete: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalte!
Hier geht es um sachliche Diskussionen wo Menschen verschiedener Nationalitäten in deutscher Sprache versuchen ihre Meinungen darzulegen.
Wer sich auf Grammatik oder Orthographie versteift, will meistens bloß ablenken oder
sich profilieren!
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Sie betrachten Israel als Judenstaat? Also einen Gottesstaat? Interessant. Sind Sie genau so fanatisch wie die Taliban oder Mullahs?Helicobacter » Di 19. Feb 2013, 23:26 hat geschrieben:
Die Ausgliederung von ganz Jerusalem aus Israel, wie Sie es fordern, ist ja keine Israelkritik, sondern schon etwas, was von Feindseligkeit gegen den Judenstaat zeugt.
Und ich bin kein "Held der Republik Israel", ich war noch nie in Israel, allerdings kenne ich die Feinde Israels um so besser.
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Liegestuhl » Di 19. Feb 2013, 23:36 hat geschrieben:
Nein, du hast keine Gegendarstellung gebracht, sondern du hast geschrieben, ich hätte etwas verdreht.
Was genau habe ich deiner Meinung nach verdreht? Was stimmt nicht an dem, was ich geschrieben habe? Steh doch einfach mal zu deinem Wort!
Du kennst mich (aus dem Forum) schön länger Liegestuhl und müßtest wissen, dass ich mir nicht das Wort im Munde (oder in der "Feder") verdrehen lasse!
Auch lasse ich mir nur ungern die koscher Wurst vom Sauerteigbrot nehmen, wenn Du verstehst was ich meine! Deutlicher geht es ja nun wirklich nicht mehr!

Aber zum Thema:
Es stellt sich die Frage, was können Juden, Muslime und Christen (natürlich auch Atheisten die es betrifft) tun um einen Weltenbrand im heiligem Land zu verhindern?
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Wie kommen Sie darauf, dass Judenstaat Gottesstaat wäre ?Clark » Di 19. Feb 2013, 23:37 hat geschrieben: Sie betrachten Israel als Judenstaat? Also einen Gottesstaat? Interessant. Sind Sie genau so fanatisch wie die Taliban oder Mullahs?
Israel, also der Judenstaat, ist ein demokratischer Staat, in dem alle Juden, ja sogar die Muslime die gleichen Rechte haben. Ihr Haß auf die Juden muss sehr groß sein, wenn Sie zu solchen dicken Lügen greifen müssen.
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Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Hältst du deinen hasserfüllten und antisemitischen Sermon eigentlich wirklich für sachliche Israelkritik?Clark » Di 19. Feb 2013, 23:37 hat geschrieben: Sie betrachten Israel als Judenstaat? Also einen Gottesstaat? Interessant. Sind Sie genau so fanatisch wie die Taliban oder Mullahs?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Sie haben eine sehr leichte Auffassungsgabe. Gratulation.Puschel » Di 19. Feb 2013, 23:37 hat geschrieben:
Ich bin zwar nicht angesprochen, doch früher gab es in diesem Forum einmal ein schönes Zitat.
Dieses lautete: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalte!
Hier geht es um sachliche Diskussionen wo Menschen verschiedener Nationalitäten in deutscher Sprache versuchen ihre Meinungen darzulegen.
Wer sich auf Grammatik oder Orthographie versteift, will meistens bloß ablenken oder
sich profilieren!
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Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Genau deshalb habe ich nachgefragt, damit du dich persönlich äußern kannst.Puschel » Di 19. Feb 2013, 23:41 hat geschrieben: Du kennst mich (aus dem Forum) schön länger Liegestuhl und müßtest wissen, dass ich mir nicht das Wort im Munde (oder in der "Feder") verdrehen lasse!
Was genau habe ich deiner Meinung nach verdreht? Eine relativ einfache Frage. Steh doch einfach mal zu deinem Wort!
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Alle drei Religionen haben Zugang zu ihren heiligen Stätten. Gerade Israel gewährleistet die Religionsfreiheit in Jerusalem. Ich habe ganz leise Zweifel, ob ein Jerusalem unter Hamas den Juden die Rechte einräumen würde, die die Juden heute den Muslimen zugestehen. Ausserdem ist es völlig bekloppt, auch nur anzunehmen, dass man eine wieder vereinigte Hauptstadt jemals wieder fremden Herrschern überlassen könnte, sei es denen der UNO.Puschel » Di 19. Feb 2013, 23:28 hat geschrieben:
Wer fordert die Ausgliederung?
Der UN Beschluss sah vor Jerusalem als gemeinsames (heute würde man sagen) Kulturerbe der drei Weltreligionen neutral zu belassen!
Also nix unterstellen!
Zuletzt geändert von Helicobacter am Dienstag 19. Februar 2013, 23:55, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Helicobacter » Di 19. Feb 2013, 23:51 hat geschrieben: Alle drei Religionen haben Zugang zu ihren heiligen Stätten. Gerade Israel gewährleistet die Religionsfreiheit in Jerusalem. Ich habe ganz leise Zweifel, ob ein Jerusalem unter Hamas den Juden die Rechte einräumen würde, die die Juden heute den Muslimen zugestehen. Ausserdem ist es völlig bekloppt, auch nur anzunehmen, dass man eine wieder vereinigte Hauptstadt jemals wieder fremden Herrschern überlassen könnte, sei es denen der UNO.
Lass einfach sein. Es bringt Dir nix.
Es hätte eine Zweistaatenlösung erfolgen müssen.
Und das die heiligen Stätten der drei großen Religionen frei im Zugang sind ist ein Mythos!
http://german.irib.ir/nachrichten/polit ... sa-moschee
Ist zwar nicht Jerusalen aber:
http://www.katolsk.no/nyheter/2001/02/27-0003
Also wie gesagt: Laß es!

Nach fast zweitausend Jahren Vertreibung hätte es genügt den Spatz in der Hand zu halten als nach der Taube auf dem Dach zu äugen!
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Ich suche dir Links und Quoten aus, schreib dir was zur Einwanderung und dem dämlichen und eigentlich armen Mark Twain, der nichts dafür kann, und deine Antwort besteht darin, dass alle, die nicht deiner Meinung sind, Moslems und Antisemiten sind?. Kein Kommentar zum Text?.NaSoWas » Di 19. Feb 2013, 22:11 hat geschrieben: Es sind viele Moslems, die sich am "Antizionismus", als neue Version des Antisemitismus, klammern wie ihr Ertrinkender! Wobei auch der blanke, alt-hergebrachte Antisemitismus in vielen moslemischen Ländern noch deutlich zu sehen ist.
Israel ist weit weg von einem Zustand des Ertrinkens! Gewöhnen sie sich langsam daran! Oder auch nicht, ist den Israelis so ziemlich schnurz egal....
Na, wenn du dadurch besser schlafen kannst, soll es mir recht sein.
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Na?Puschel » Mi 20. Feb 2013, 00:03 hat geschrieben:
Lass einfach sein. Es bringt Dir nix.
Es hätte eine Zweistaatenlösung erfolgen müssen.
Und das die heiligen Stätten der drei großen Religionen frei im Zugang sind ist ein Mythos!
http://german.irib.ir/nachrichten/polit ... sa-moschee
Und was ist das für ein Zugang? Für wen ist der wohl?

http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten ... sa-Moschee
und was ist jetzt mit dem Zugang?
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
ach, apropos Mark Twain: ich wollte doch noch weitere Quellen senden, hier:Esok » Mi 20. Feb 2013, 00:12 hat geschrieben: schreib dir was zur Einwanderung und dem dämlichen und eigentlich armen Mark Twain, der nichts dafür kann,
http://old.dig-muenchen.de/index-11.html
Zuletzt geändert von Bukowski am Mittwoch 20. Februar 2013, 00:17, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Immerhin bedauern wir beide, dass es auch in den nächsten 65 Jahren keinen Staat Palästina geben wird.Puschel » Mi 20. Feb 2013, 00:03 hat geschrieben:
Lass einfach sein. Es bringt Dir nix.
Es hätte eine Zweistaatenlösung erfolgen müssen.
Und das die heiligen Stätten der drei großen Religionen frei im Zugang sind ist ein Mythos!
http://german.irib.ir/nachrichten/polit ... sa-moschee
Ist zwar nicht Jerusalen aber:
http://www.katolsk.no/nyheter/2001/02/27-0003
Also wie gesagt: Laß es!![]()
Nach fast zweitausend Jahren Vertreibung hätte es genügt den Spatz in der Hand zu halten als nach der Taube auf dem Dach zu äugen!
Palis können anscheinend damit leben, deshalb wollen sie ja gar nicht mehr mit Israel darüber reden.
Was den Palis recht ist, soll uns nicht weiter stören.
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
für eine Frau die nach dem Studium noch jahrelang als Systemelektronikwein bei SiemensBukowski » Mi 20. Feb 2013, 00:14 hat geschrieben:
Na?
Und was ist das für ein Zugang? Für wen ist der wohl?![]()
http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten ... sa-Moschee
und was ist jetzt mit dem Zugang?
tätig war ein sagen wir nur klitzekleines Problem

Dafür kommen gewisse Dinge mit verdreifachten Prinzipien zurück.
Wie sang doch schon Elvis........ Return to Sender!

Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Helicobacter » Mi 20. Feb 2013, 00:20 hat geschrieben:
Immerhin bedauern wir beide, dass es auch in den nächsten 65 Jahren keinen Staat Palästina geben wird.
Palis können anscheinend damit leben, deshalb wollen sie ja gar nicht mehr mit Israel darüber reden.
Was den Palis recht ist, soll uns nicht weiter stören.
Nun ich vermute auch, dass es in weit, weit, weit weniger als 65 Jahren den einen "Staat"
nicht (zumindest in dieser Form) nicht (mehr) gibt!

Dafür ein demokratisches Israel neben einem Palestinenser Staat in friedlicher Koexistenz!

Wenn sich die jungen Israelis mit den jungen Arabern versöhnen.....
guckst Du hier:

http://www.livenet.de/neuigkeiten/inter ... ss_ab.html
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Puschel » Mi 20. Feb 2013, 00:48 hat geschrieben:
für eine Frau die nach dem Studium noch jahrelang als Systemelektronikwein bei Siemens
tätig war ein sagen wir nur klitzekleines Problem![]()
Dafür kommen gewisse Dinge mit verdreifachten Prinzipien zurück.
Wie sang doch schon Elvis........ Return to Sender!
Nicht-Muslimen ist der Aufenthalt in der al-Aqsa-Moschee nur mit Sondergenehmigung der Waqf-Administration gestattet – generell ist er unerwünscht. Die Entscheidung der israelischen Behörden, Nicht-Muslimen den Zugang zu gestatten, stieß auf Verärgerung.[9]
http://de.wikipedia.org/wiki/Al-Aqsa-Moschee
Das war der Eingang, von dem Du sprachst.
Zuletzt geändert von Bukowski am Mittwoch 20. Februar 2013, 01:12, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Liegestuhl » Di 19. Feb 2013, 23:46 hat geschrieben:
Genau deshalb habe ich nachgefragt, damit du dich persönlich äußern kannst.
Was genau habe ich deiner Meinung nach verdreht? Eine relativ einfache Frage. Steh doch einfach mal zu deinem Wort!
Woher dieser Hass auf alles arabisch oder Muslimische?
Meine Eltern lebten damals in Damaskus, meine Mutter ist Jüdin und mein Vater Druse.
Ich wurde in Latakia geboren, habe in einem Austauschprogramm in der DDR erst Medizin, dann Rechtswissenschaften studiert, beides mit Erfolg. Obgleich der Erfolg bei letzterem erst nach 1990 eingetreten ist.
Ich habe die Staatsbürgerschaft der DDR angenommen und ca. einige Monate später bin ich wegen (angeblicher) Spionage für fast 5 Jahre in Stasihaft gekommen.
1991 wurde ich rehabilitiert und lebe seit 1996 in Bettlach.
Zuvor wurde ich in London in der German Catholic Mission katholisch getauft, wo ich 6 Monate lang als Volontaire tätig war um an einigen Vorlesungen an der Uni London teil nehmen zu können.
Seit 2004 bin ich zum Islam konvertiert ( Al hamdullillah).
Um es kurz zu machen, ich war Jüdin, Christin und nun Muslima! ( Al hamdullillah)
Für mich gibt es nur einen Gott!
Und dieser liebt seine Geschöpfe egal ob Jude, Christ oder Muslim(a)!
Selbst die welche noch zu keinem Glauben gefunden haben sind ihm in Liebe ans Herz gewachsen.
Es kommt also weder auf den Glauben und schon gar nicht auf die Art der Anbetung an sondern auf das Halten der Gebote!
Trotzdem habe ich in Israel mehrfach Verwandte besucht und hatte keine Probleme mit Zoll oder Emigrations office, im Gegenteil nachdem mich die ersten male meine Verwandten am Flughafen abgeholt hatten (trotz meiner muslimischen Kleidung Kopftuch).
Ich wurde in Israel immer und wenn ich sage immer dann meine ich das auch, freundlich und mit Achtung und Anstand behandelt. Auch in Syrien und anderen muslimischen Staaten wie Tunesien oder Ägypten, Iraq etc. selbst im Iran wo ich erst vor einigen Jahren in Teheran wo ich Verwandte meiner Mutter in der dortigen jüdischen Gemeinde besuchte.
Zugegeben ich habe zwei Pässe einen Deutschen und einen syrischen!
Ich will und werde mich weder für die eine noch für die andere Sache vor einen Karren spannen lassen, da ich die Realität des friedlichen Zusammenlebens verschiedener Religionen selbst erleben durfte gibt es für mich weder böse Juden, noch böse Christen oder böse Muslime. Es gibt nur böse Menschen( welche von Lügnern, Scheinheiligen, Radikalen und Profiteuren benutzt werden), hierbei spielt die Zugehörigkeit zu irgendeiner Religion absolut keine Rolle!
So das war mein Coming out!
Frieden und Gerechtigkeit schaffen keine Religionen, sondern nur der Wunsch aller Menschen nach selbigem!
Zuletzt geändert von Puschel am Mittwoch 20. Februar 2013, 01:32, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Sie schreiben ja ein fürchterlichen Müll!Clark » Di 19. Feb 2013, 23:37 hat geschrieben: Sie betrachten Israel als Judenstaat? Also einen Gottesstaat? Interessant.
Es gab und gibt viele Juden, die nicht religiös sind. Hier nur 3 Namen:
1. Albert Einstein
2. Niels Bohr
3. Paul Ehrlich.
Also: Wer von diesen 3 Juden war überzeugter RELIGIÖSER Juden? Aber Juden waren sie dennoch!
Anderes Beispiel: Die Ordensschwester Teresia Benedicta a Cruce wurde als Jüdin geboren, als Edith Stein. Die konvertierte zum katholischen Glauben. Die Nazis entschieden, daß sie dennoch "Jüdin" war und ermordeten sie. Wieso also ist ein Mensch mit katholischem Glauben dennoch ein Jude im religiösen Sinn?
Merken sie gar nicht, welchen schmerzhaften Müll sie verzapfen?
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Das ist ja endlich mal ein vernünftiger Beitrag von Dir. :thumbup - Danke!
Aber warum kommt es nicht auf den Glauben an, sondern auf das Einhalten der Gebote?
hast Du nur deshalb den Islam angenommen, weils da so schön viele davon gibt?
Aber warum kommt es nicht auf den Glauben an, sondern auf das Einhalten der Gebote?
hast Du nur deshalb den Islam angenommen, weils da so schön viele davon gibt?

Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Bukowski » Mi 20. Feb 2013, 01:10 hat geschrieben:
Du hast doch von mir einen Link bekommen..... lies doch erst mal was da steht, bevor Du fortfährst alles so zu drehen damit es in Dein (meiner Meinung nach) verschrobenes Weltbild passt!![]()
Nicht-Muslimen ist der Aufenthalt in der al-Aqsa-Moschee nur mit Sondergenehmigung der Waqf-Administration gestattet – generell ist er unerwünscht. Die Entscheidung der israelischen Behörden, Nicht-Muslimen den Zugang zu gestatten, stieß auf Verärgerung.[9]
http://de.wikipedia.org/wiki/Al-Aqsa-Moschee
Das war der Eingang, von dem Du sprachst.
Welche Vorwürfe auch immer unter welchen Behauptungen gemacht werden, sind nicht maßgebend.
Es zählt einig und allein die Tatsache!

Zuletzt geändert von Puschel am Mittwoch 20. Februar 2013, 01:54, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Ah ja: Sie kennen Gott persönlich?Puschel » Mi 20. Feb 2013, 01:30 hat geschrieben: Für mich gibt es nur einen Gott!
Und dieser liebt seine Geschöpfe egal ob Jude, Christ oder Muslim(a)!
Selbst die welche noch zu keinem Glauben gefunden haben sind ihm in Liebe ans Herz gewachsen.
Re: Kleine Stilkunde für Israelkritiker
Erstens kommt es in allen drei Weltreligionen darauf an die Gebote Gottes zu halten, der Sohn von Miriam (Jesus oder Isa im Islam) hatte dieses perfekt formuliert.Bukowski » Mi 20. Feb 2013, 01:35 hat geschrieben:Das ist ja endlich mal ein vernünftiger Beitrag von Dir. :thumbup - Danke!
Aber warum kommt es nicht auf den Glauben an, sondern auf das Einhalten der Gebote?
hast Du nur deshalb den Islam angenommen, weils da so schön viele davon gibt?
Liebe Gott von ganzem Herzen und Deinen Nächsten wie Dich selbst!
Somit würde bei desen Einhaltung jeder Mensch alle Gebote beachten.
Muslima bin ich geworden weil ich damals nie zufrieden war mit dem was ich in den Schriften ob Thora oder Bibel gelesen hatte, ich suchte immer weiter und weiter. Ich laß die Werke der Adventisten, der Mormonen und der Zeugen JHWH ich fand nicht das Non plus Ultra!
Auch im Koran ist einiges, was noch Fragen auf wirft. Nur eben nicht mehr so viel wie in den anderen Religionen.
Es war für mich mit der Religion wie mit der Zeit vor einer Eheschliessung.....Drum prüfe wer sich (ewig) binde ob sich nicht was "besseres" finde.
Zuletzt geändert von Puschel am Mittwoch 20. Februar 2013, 01:57, insgesamt 1-mal geändert.