Abtreibungsumfrage

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Gesetzeslage: Abtreibung

Abtreibung sollte komplett verboten werden
37
8%
Die gesetzlichen Schranken für Abtreibung sollten verstärkt werden
59
13%
Die staatliche Finanzierung von Abtreibung ist pervers
73
15%
Spätabtreibung sollte verboten werden
53
11%
Die Gesetzeslage bei Abtreibung ist vollkommen ausreichend
116
25%
Die gesetzlichen Hürden müssen abgeschafft werden
54
11%
Der Staat sollte Abtreibung komplett fördern
30
6%
Weitere Verfahren zur pränatalen Kindstötung müssen erforscht werden
31
7%
Enthaltung
18
4%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 471
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Katenberg
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von Katenberg »

Rebhahn » So 13. Jan 2013, 15:02 hat geschrieben: 2 australische Ethiker sind also eine Bewegung?
Wie albern deine gigantischen Übertreibungen!



Warum sollte ICH Aktionen starten?
ICH kann mit der derzeitigen Regelung problemlos leben!
DU ja offensichtlich nicht.

Alles was du so forderst, gibt es übrigens seit langem, Familienpatenschaften etc.



Du solltest in punkto Unterstellungen nicht immer von dir auf andere schließen - siehe oben "ICH könnte wollen /sollte Aktionenen starten......."

Es gibt in Deutschland den Klan?
Man kann in Deutschland Mitglied im Klan sein?

Da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen - danke dass du mir das mitteilst!

Ist der dann in Deutschland Teil der prolife Bewegung?
1. Ich sprach von Bewegung in eine Richtung, nicht Bewegung im Sinne von "Bürgerbewegung".
2. Dann bist du ein perverser Frauenfeind, der das angebliche Lebensrecht eines wertlosen Wesens ohne Bewusstsein über das Selbstbestimmungsrecht stellt. [Sarkasmus aus]
Ist mir bekannt, dass es solche Möglichkeiten bereits gibt, nur sollte man hier vermehrt ansetzen, statt das Geld weiter in Sinnlosprojekte zu pumpen.
3. Ja, der Klan ist in Deutschland aktiv. https://www.google.de/#hl=de&tbo=d&spel ... 66&bih=664
DU hast die katholische Kirche Deutschland und alle Mitglieder auf das Niveau des Klans gehoben, nur eben mit Frauen. Also beweise jetzt bitte, dass wir die Gärten von Frauen abfackeln, Frauen erhängen, weil es Frauen sind oder Hetzjagden veranstalten.
Beweise es, dann nehme ich das gerne zurück.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von Rebhahn »

Katenberg » So 13. Jan 2013, 14:57 hat geschrieben:
Naja, alle, die nicht deiner Meinung sind, deklarierst du ja als Rassisten und Mörder,
Wo?!
Her mit dem Beleg, sonst ist das nichts als wiederum eine üble Unterstellung!
denn das ist der KKK. Faschisten und Verfassungsfeinde, der Bodensatz der Gesellschaft.
Wie schon gefragt, den KKK gibt es also in Deutschland?

Über ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild verfügen in Deutschland laut Langzeitstudie der Friedrich Ebert Stiftung 2010 9% der Bevölkerung
http://www.tagesschau.de/inland/studier ... en102.html

Das ist nicht ohne, allerdings deutlich weniger, als in Foren vertreten.
Das zeigt ein klares Bild deines Demokratieverständnisses, wenn du es nicht mal fertig bringst, anderer Leute Meinung zu respektieren
Wieso sollte ich rechtsextremistische Einstellungen respektieren?
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von Katenberg »

Rebhahn » So 13. Jan 2013, 15:15 hat geschrieben:
Wo?!
Her mit dem Beleg, sonst ist das nichts als wiederum eine üble Unterstellung!


Wie schon gefragt, den KKK gibt es also in Deutschland?

Über ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild verfügen in Deutschland laut Langzeitstudie der Friedrich Ebert Stiftung 2010 9% der Bevölkerung
http://www.tagesschau.de/inland/studier ... en102.html

Das ist nicht ohne, allerdings deutlich weniger, als in Foren vertreten.


Wieso sollte ich rechtsextremistische Einstellungen respektieren?
Du beschimpfst mich gleich am Ende des Beitrags als Rechtsextremen. Damit belegst du dein Weltbild gleich selbst.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von Rebhahn »

Katenberg » So 13. Jan 2013, 15:13 hat geschrieben:
1. Ich sprach von Bewegung in eine Richtung, nicht Bewegung im Sinne von "Bürgerbewegung".
2. Dann bist du ein perverser Frauenfeind, der das angebliche Lebensrecht eines wertlosen Wesens ohne Bewusstsein über das Selbstbestimmungsrecht stellt. [Sarkasmus aus]
Ist mir bekannt, dass es solche Möglichkeiten bereits gibt, nur sollte man hier vermehrt ansetzen, statt das Geld weiter in Sinnlosprojekte zu pumpen.
3. Ja, der Klan ist in Deutschland aktiv. https://www.google.de/#hl=de&tbo=d&spel ... 66&bih=664
DU hast die katholische Kirche Deutschland und alle Mitglieder auf das Niveau des Klans gehoben, nur eben mit Frauen. Also beweise jetzt bitte, dass wir die Gärten von Frauen abfackeln, Frauen erhängen, weil es Frauen sind oder Hetzjagden veranstalten.
Beweise es, dann nehme ich das gerne zurück.
Mei weißt, du, das kannst du halten wie du willst, das ist mir schlicht zu blöde.
Und nee, prolife Leute halten nur den Marsch der 1000 Kreuze ab und lungern vor Schwangerschaftsberatungsstellen rum und belästigen Frauen, die sich dort keineswegs vorwiegend einen Beratungsschein für eine Abtreibung holen.

Wenn du nicht verstehst, was ein Paradoxon ist - nämlich Schwarze die im Klan Mitglied sein wollten, und den reformieren, die es ja wohl nicht gibt - oder Frauen, die in der RKK speziell nicht nur Mitglied - was es wohl gibt - sondern gar Priesterinnen sein wollten, da kann ich dir nicht helfen.

Ich finde feministische Theologie - jedenfalls soweit sie sich auf die "Reformierung" der christlichen Großsekten bezieht - ausgesprochen paradox.

Welche Stellung Frauen in der christlichen Kirche einnehmen, bzw. welche Funktion die Kirche grundsätzlich im (römischen) Staate hat ist seit dem Konzil von Nicäa 325 endgültig geklärt, und die Sicht der Kirche dazu hat sich im Prinzip seither nicht verändert.
Man muss halt, je nachdem, ein wenig rumlavieren.............
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von Katenberg »

Gegen Demonstranten hatte deine Seite stets einen Gewalttrupp, der auf die friedlichen Demonstranten losging.
Im übrigen hast du keine Ahnung vom Katholizismus. Die katholische Kirche wird in Zukunft das Pristeramt für Frauen räumen, es wird schwierig werden, aber man wird es tun, verlass dich drauf.
Dann brauchst du andere Argumente, um deinen Hass auf Anderdenkende/Andersgläubige zu erklären.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von Rebhahn »

Rebhahn » So 13. Jan 2013, 15:15 hat geschrieben:
Über ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild verfügen in Deutschland laut Langzeitstudie der Friedrich Ebert Stiftung 2010 9% der Bevölkerung
http://www.tagesschau.de/inland/studier ... en102.html

Das ist nicht ohne, allerdings deutlich weniger, als in Foren vertreten.


Wieso sollte ich rechtsextremistische Einstellungen respektieren?
Katenberg » So 13. Jan 2013, 15:17 hat geschrieben: Du beschimpfst mich gleich am Ende des Beitrags als Rechtsextremen. Damit belegst du dein Weltbild gleich selbst.
Ach ja?!

Wo hast du eigentlich gelernt Texte zu verstehen und zu interpretieren?
Warst du wenigstens Proband in der fes Studie, wenn du dich angesprochen fühlst?

Aber wenn du das von dir selber sagst, mir soll es recht sein!
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von Katenberg »

Rebhahn » So 13. Jan 2013, 15:57 hat geschrieben:

Ach ja?!

Wo hast du eigentlich gelernt Texte zu verstehen und zu interpretieren?
Warst du wenigstens Proband in der fes Studie, wenn du dich angesprochen fühlst?

Aber wenn du das von dir selber sagst, mir soll es recht sein!
Du sprachst davon, nur rechtsextreme Meinung nicht zu respektieren zund meine Meinung respektierst du nicht, dementsprechend unterstellst du mir, rechtsextrem zu sein.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von Rebhahn »

Katenberg » So 13. Jan 2013, 15:55 hat geschrieben:Gegen Demonstranten hatte deine Seite stets einen Gewalttrupp, der auf die friedlichen Demonstranten losging. .
Meine Seite?!
Du kennst "meine Seite" nicht einmal vom Hörensagen - also nichts als böswillige Unterstellung!

Im übrigen hast du keine Ahnung vom Katholizismus. Die katholische Kirche wird in Zukunft das Pristeramt für Frauen räumen, es wird schwierig werden, aber man wird es tun, verlass dich drauf.
Ich bin wirklich der letzte der das will!
Dann brauchst du andere Argumente, um deinen Hass auf Anderdenkende/Andersgläubige zu erklären.
Man hasst zum einen nur was man mal geliebt hat - ich habe Kirchen, egal welche nie geliebt - auch wenn ich mal Zwangsmitglied war.
Ich wurde wohl zu spät mit "wahren Gläubigen" konfrontiert.

Aber schon als Kind fand ich deren Heuchelei, Lügerei, außen hui und innen pfui, und hinterum erst....., reichlich befremdend und abstoßend, zumal das in meiner Kleinkindumwelt als "Todsünde" galt.

Aber wer sich selbst nicht lieben kann, der kann selbstverständlich keine Nächstenliebe praktizieren.....................und muss und will ALLEN anderen bis in Kleinste hinein vorschreiben was sie zu tun und zu lassen haben.

Ich muss und will das nicht.
Ich bin nämlich in eine Zeit hineingeboren, in der individuelle Freiheit lebbar wurde, im Gegensatz zum Leben meiner Eltern und Großeltern, deren Leben ich ja noch ganz gut kannte.

Freiheit ist eine durchaus anstrengende Geschichte, da ist man eigentlich mit eigenen Entscheidungen und deren Konsequenzen ziemlich ausgelastet, man muss dann nicht anderen deren Leben vorschreiben....................
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von Katenberg »

Rebhahn » So 13. Jan 2013, 16:19 hat geschrieben:
Meine Seite?!
Du kennst "meine Seite" nicht einmal vom Hörensagen - also nichts als böswillige Unterstellung!




Ich bin wirklich der letzte der das will!



Man hasst zum einen nur was man mal geliebt hat - ich habe Kirchen, egal welche nie geliebt - auch wenn ich mal Zwangsmitglied war.
Ich wurde wohl zu spät mit "wahren Gläubigen" konfrontiert.

Aber schon als Kind fand ich deren Heuchelei, Lügerei, außen hui und innen pfui, und hinterum erst....., reichlich befremdend und abstoßend, zumal das in meiner Kleinkindumwelt als "Todsünde" galt.

Aber wer sich selbst nicht lieben kann, der kann selbstverständlich keine Nächstenliebe praktizieren.....................und muss und will ALLEN anderen bis in Kleinste hinein vorschreiben was sie zu tun und zu lassen haben.

Ich muss und will das nicht.
Ich bin nämlich in eine Zeit hineingeboren, in der individuelle Freiheit lebbar wurde, im Gegensatz zum Leben meiner Eltern und Großeltern, deren Leben ich ja noch ganz gut kannte.

Freiheit ist eine durchaus anstrengende Geschichte, da ist man eigentlich mit eigenen Entscheidungen und deren Konsequenzen ziemlich ausgelastet, man muss dann nicht anderen deren Leben vorschreiben....................
1.Wenn wir jetzt aufteilen in die Seiten: Pro Abtreibung, Mittel und Contra Abtreibung gehörst du jawohl auf die Pro-Seite. Solltest du das als Unterstellung empfinden, bin ich selbstverständlich bereit, dies zurückzunehmen.

2. Was die Entstehung von Hass angeht, bin ich anderer Meinung.

3. Du pauschalisierst sehr stark und unterstellst mir schon fast wieder was, nur glaube ich dir, dass das in diesem Fall nicht deine Absicht ist. Und selbst wenn, komm mir bitte nicht mit Heuchlerei. Im Gegensatz zu manchen anderen, habe ich hier Sachen, die als Beschimpfung wahrgenommen wurden, zurückgenommen, weil das mMn eine Form von Respekt ist, die man anderen entgegenbrigt. Das mir dieser Respekt nicht nur von dir, sondern auch mindestens von epona verweigert wird, ist mir dabei klar.

Niemand, außer vielleicht Fundis, von denen ich genauso wenig halte wie du, will dich dazu zwingen, irgendetwas zu glauben und es ist dein echt, zu glauben was du willst.

Und um es noch einmal klar zustellen:
Mir geht es nicht darum, jemandem vorzuschreiben, wie er zu leben hat. Nur ist, ich muss es so ausdrücken, für mich Abtreibung wie Mord. Es ist nicht das selbe, aber in einer Richtung. Für mich steht es außer Frage, beides abzulehnen, weil kein mensch sich dieses Recht rausnehmen darf und um es wieder zu wiederholen: Ich bin deswegen gegen ein Verbot von Abtreibung, weil ich meine, dass man dadurch erst schlimmeres Unheil heraufbeschwört und das in verschiedenen Fällen diese Möglichkeit bestehen muss.
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epona
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von epona »

Und um es noch einmal klar zustellen:
Mir geht es nicht darum, jemandem vorzuschreiben, wie er zu leben hat. Nur ist, ich muss es so ausdrücken, für mich Abtreibung wie Mord. Es ist nicht das selbe, aber in einer Richtung. Für mich steht es außer Frage, beides abzulehnen, weil kein mensch sich dieses Recht rausnehmen darf und um es wieder zu wiederholen: Ich bin deswegen gegen ein Verbot von Abtreibung, weil ich meine, dass man dadurch erst schlimmeres Unheil heraufbeschwört und das in verschiedenen Fällen diese Möglichkeit bestehen muss.
[/quote][/quote]

Wenn ich mich recht entsinne, nach Vergewaltigung und bei lebensbedrohlichen Erkrankungen.

Ist recht wenig was Sie Frauen an Selbstbestimmung da lassen. :rolleyes:
Zuletzt geändert von epona am Montag 14. Januar 2013, 08:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Katenberg
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von Katenberg »

[/quote]

Wenn ich mich recht entsinne, nach Vergewaltigung und bei lebensbedrohlichen Erkrankungen.

Ist recht wenig was Sie Frauen an Selbstbestimmung da lassen. :rolleyes:[/quote]

Um es zu wiederholen, sie können es ja weiterhin machen, nur sehe ich nicht ein, dass hier die Gesellschaft hilft.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von McDaimond »

Wenn ich mich recht entsinne, nach Vergewaltigung und bei lebensbedrohlichen Erkrankungen.

Ist recht wenig was Sie Frauen an Selbstbestimmung da lassen. :rolleyes:[/quote]

Um es zu wiederholen, sie können es ja weiterhin machen, nur sehe ich nicht ein, dass hier die Gesellschaft hilft.[/quote]

Man muss es doch auch selber bezahlen, versteh das doch mal! Oder was meinst du mit "das hier die Gesellschaft hilft!"

Nur, wenn du zu wenig verdienst, hilft der Statt aus!
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epona
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von epona »

erledigt
epona
Zuletzt geändert von epona am Sonntag 27. Januar 2013, 13:30, insgesamt 1-mal geändert.
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epona
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von epona »

Schaut aus als hätte sich Katenberg den anderen Abtreibungsstrang unter den Arm geklemmt und wäre verschwunden. :D

Ich weiß, er mag mich ganz besonders, deshalb versuche ich mal ihn anzulocken.

Kati, was ich noch fragen wollte:

Das mit den 100.000 Frauen, die für läppische unter 5.000 Eur auf einen Abbruch verzichten würden, wie stellen Sie sich das genau vor?

Ich meine, glauben Sie wirklich, dass eine gut verdienende Geschäftführerin oder eine hoffnungsvolle Jurastudentin monatelang mit einem dicken Bauch durch die Gegend schiebt, die Risiken v. Schwangerschaft u. Geburt auf sich nimmt, um anschließend das Kind in eine Heim zu geben?

Und wie stellen Sie sich die Zukunft der Heimkinder vor?
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Katenberg
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von Katenberg »

Katenberg ist derzeit krank und den anderen Strang habe ich nicht verschoben, um es klar zu stellen.

Im Übrigen habe ich mich zu "Zukunft der Heimkinder" bereits geäußert.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von epona »

Katenberg » Mi 30. Jan 2013, 20:10 hat geschrieben:Katenberg ist derzeit krank und den anderen Strang habe ich nicht verschoben, um es klar zu stellen.

Im Übrigen habe ich mich zu "Zukunft der Heimkinder" bereits geäußert.
Oha, gute Besserung, Katenberg.

Nun, wenn Sie wieder fit sind äußern Sie sich zu dem Thema bitte ausführlich.
Mist, dass der Thread verschwunden ist.
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Re: Abtreibungsumfrage

Beitrag von Katenberg »

epona » Do 31. Jan 2013, 06:35 hat geschrieben:
Oha, gute Besserung, Katenberg.

Nun, wenn Sie wieder fit sind äußern Sie sich zu dem Thema bitte ausführlich.
Mist, dass der Thread verschwunden ist.
Ich danke für die Genesungswünsche, :)
wollte schon auf den betreffenden Beitrag antworten, wusste jedoch nicht, wie ich das hier unterbringen sollte. Nur nebenbei: Bezüglich meiner Meinung zur Adoptionsmöglichkeit für homosexuelle Paare habe ich mich bereits im August geäußert, demnach ist das hier keine Spontanantwort mit dem Hintergrund des Missbrauchs homosexueller Partnerschaften für politische Zwecke. In diesem Themenpunkt geht es um das Wohl der Kinder und wenn ich höre, dass man Pflegekinder bei einem vorbestraften pädophilen Kindermörder und in einer Methadon-abhängigen Familie untergebracht hat, ist es mir lieber, wenn diese Kinder eine Familie in einem stabilen Umfeld haben. Ich wüsste nicht, welche Schäden dadurch entstehen sollten und diejenigen aus dem rechten Sektor, die dies immer meinen, konnten mir keine Begründung dazu liefern.
Das ist der erste wichtige Themenpunkt hierzu, denn dadurch sehe ch die Möglichkeit, die Kinder in Familien unterzubringen - von Heimen halte ich nichts!
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epona
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von epona »

usaTomorrow » So 24. Feb 2013, 16:23 hat geschrieben: 1. Wäre es unsinnig ohne sicher bestehende Schwangerschaft eine Abtreibungspille zu nehmen.

2. Würdest du diese Entscheidung nicht deiner Tochter überlassen?
Billie Holiday wird Ihre Fragen sicher noch beantworten.

Wäre ich Mutter einer vergewaltigten Tochter, würde ich nicht bis zur Feststellung einer Schwangerschaften abwarten sondern sofort und konsequent handeln.

Das Bangen und Warten kann man dem Mädchen wenigstens ersparen.

Ihr die Entscheidung überlassen?

Das Mädchen wurde vergewaltigt, es befindet sich in einer psychischen Ausnahmesituation und warum zum Teufel sollte sie ggf. die Brut eines Schwerstverbrechers austragen?

Wie kommen Sie auf diese absurde Idee?
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aleph
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von aleph »

epona » So 24. Feb 2013, 16:45 hat geschrieben:
Billie Holiday wird Ihre Fragen sicher noch beantworten.

Wäre ich Mutter einer vergewaltigten Tochter, würde ich nicht bis zur Feststellung einer Schwangerschaften abwarten sondern sofort und konsequent handeln.

Das Bangen und Warten kann man dem Mädchen wenigstens ersparen.

Ihr die Entscheidung überlassen?

Das Mädchen wurde vergewaltigt, es befindet sich in einer psychischen Ausnahmesituation und warum zum Teufel sollte sie ggf. die Brut eines Schwerstverbrechers austragen?

Wie kommen Sie auf diese absurde Idee?
Mhm, es ist aber auch ihr Kind. Das Kind ist kein Verbrecherkind und ist auch sonst kein Verbrecher. Abtreibung mit diesem Argument lehne ich ab.

Desweiteren würde ich doch um mehr Respekt vor Personen bitten, die anderer Meinung sind, wie Du. Es geht denen ja nicht darum, Frauen zu unterdrücken, sondern, um Leben zu bewahren. Du wärst doch sicherlich auch ungern abgetrieben worden, wenn Du das "Produkt" einer Vergewaltigung gewesen wärst.

Zu den Schmerzen der Frau nach einer Vergewaltigung: Wird das Verbrechen ungeschehen, hat die Frau kein Trauma mehr, wenn sie abtreibt?
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von MikeRosoft »

Cappucino » So 24. Feb 2013, 17:07 hat geschrieben:
Mhm, es ist aber auch ihr Kind. Das Kind ist kein Verbrecherkind und ist auch sonst kein Verbrecher. Abtreibung mit diesem Argument lehne ich ab.

Desweiteren würde ich doch um mehr Respekt vor Personen bitten, die anderer Meinung sind, wie Du. Es geht denen ja nicht darum, Frauen zu unterdrücken, sondern, um Leben zu bewahren. Du wärst doch sicherlich auch ungern abgetrieben worden, wenn Du das "Produkt" einer Vergewaltigung gewesen wärst.

Zu den Schmerzen der Frau nach einer Vergewaltigung: Wird das Verbrechen ungeschehen, hat die Frau kein Trauma mehr, wenn sie abtreibt?
Das Kind wäre kein Verbrecherkind sondern das Kind eines Verbrechers und die Zeugung nichts weiter als ein Verbrechen. Eine Abtreibung macht dieses Verbrechen nicht ungeschehen aber jeder Tag der Schwangerschaft würde ein Mädchen an dieses Verbrechen erinnern, zusätzlich zu den ganzen Belastungen/Erinnerungen die diese Vergewaltigung eh mit sich bringt.

Es gibt weltweit jährlich ca. 40 Millionen Abtreibungen. Diese nicht existenten Menschen kannst du nicht fragen ob sie gerne geboren wären, ebenso wie es keinen Sinn macht jemanden darauf hinzuweisen dass er/sie ungern abgetrieben worden wäre, wenn er/sie das "Produkt" einer Vergewaltigung wäre.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von aleph »

MikeRosoft » So 24. Feb 2013, 17:42 hat geschrieben:
Das Kind wäre kein Verbrecherkind sondern das Kind eines Verbrechers und die Zeugung nichts weiter als ein Verbrechen. Eine Abtreibung macht dieses Verbrechen nicht ungeschehen aber jeder Tag der Schwangerschaft würde ein Mädchen an dieses Verbrechen erinnern, zusätzlich zu den ganzen Belastungen/Erinnerungen die diese Vergewaltigung eh mit sich bringt.

Es gibt weltweit jährlich ca. 40 Millionen Abtreibungen. Diese nicht existenten Menschen kannst du nicht fragen ob sie gerne geboren wären, ebenso wie es keinen Sinn macht jemanden darauf hinzuweisen dass er/sie ungern abgetrieben worden wäre, wenn er/sie das "Produkt" einer Vergewaltigung wäre.
Nein, denn die Mutter macht ja ihre eigenen Erfahrungen mit dem Kind. Das, was Du schreibst, ist ein Argument gegen Abtreibung. Denn wenn sie das Kind als ihr eigenes Kind akzeptiert, seine Entwicklung sieht und sich um das Kind kümmert, dann macht die Erfahrungen mit dem Kind, das hilft, die Vergewaltigung zu verarbeiten. Das ginb mir in anderen Situationen, die man ein bischen vergleichen kann, ebenso. Wie das die Psychologen nennen, weiß ich nicht, Neuanfang oder so.

Es macht durchaus Sinn, zu fragen, wäre ich abgetrieben worden, wenn das und das geschehen wäre (muss ja keine Vergewaltigung sein, ich hätte auch aufgrund einer Behinderung oder aus wirtschaftlichen Gründen abgetrieben gewesen worden sein), um zu urteilen, ob ich für oder gegen Abtreibung bin und ob man Leben schützen soll. Sonst müsste ich konsequenterweise in völlige Gleichgültigkeit gegenüber dem menschlichen Leben verfallen. Der Gesetzgeber scheint das auch zu sehen, daher auch objektiv feststellbare berechtigte Gründe für eine Abtreibung. Das muss dann die Frau selbser entscheiden, ob sie es tun kann, oder nicht. Man sollte nur nicht so tun, als gäbe es keine Alternastiven, es gibt genug Frauen, die ja zu einem Kind von einem Vergewaltiger gesagt haben und glücklich damit geworden sind.
Zuletzt geändert von aleph am Sonntag 24. Februar 2013, 17:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von epona »

Cappucino » So 24. Feb 2013, 18:07 hat geschrieben:
Mhm, es ist aber auch ihr Kind. Das Kind ist kein Verbrecherkind und ist auch sonst kein Verbrecher. Abtreibung mit diesem Argument lehne ich ab.

Desweiteren würde ich doch um mehr Respekt vor Personen bitten, die anderer Meinung sind, wie Du. Es geht denen ja nicht darum, Frauen zu unterdrücken, sondern, um Leben zu bewahren. Du wärst doch sicherlich auch ungern abgetrieben worden, wenn Du das "Produkt" einer Vergewaltigung gewesen wärst.

Zu den Schmerzen der Frau nach einer Vergewaltigung: Wird das Verbrechen ungeschehen, hat die Frau kein Trauma mehr, wenn sie abtreibt?
Ich schrieb: Kind eines Schwerstverbrechers !

Möchten Sie den Schmerz, die Demütigunge, die Ängste, die Verzweiflung, die Ohnmachtsgefühle der vergewaltigten Frau verdoppeln?

Soll sie genauso erzwungen, ohnmächtig, verzweifelt und schmerzhaft Schwangerschaft und Geburt durchstehen?

Sorry, wer das ernsthaft verlangt, der machte sich nicht die geringsten Gedanken um die psychische Notlage einer vergewaltigten Frau.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von MikeRosoft »

Cappucino » So 24. Feb 2013, 17:50 hat geschrieben:
Nein, denn die Mutter macht ja ihre eigenen Erfahrungen mit dem Kind. Das, was Du schreibst, ist ein Argument gegen Abtreibung. Denn wenn sie das Kind als ihr eigenes Kind akzeptiert, seine Entwicklung sieht und sich um das Kind kümmert, dann macht die Erfahrungen mit dem Kind, das hilft, die Vergewaltigung zu verarbeiten. Das ginbg mir in anderen Situationen, die man ein bischen vergleichen kann, ebenso. Wie das die Psychologennennen, weiß ich nicht, Neuanfang oder so.

Es macht durchaus Sinn, zu fragen, wäre ich abgetrieben worden, wenn das und das geschehen wäre (muss ja keine Vergewaltigung sein, ich hätte auch aufgrund einer Behinderung oder aus wirtschaftlichen Gründen abgetrieben gewesen worden sein), um zu urteilen, ob ich für oder gegen Abtreibung bin und ob man Leben schützen soll.
Das ist kein Argument gegen Abtreibung, wenn ein vergewaltigtes Mädchen unter allen Umständen dieses Kind behalten will soll sie auch niemand zu einer Abtreibung zwingen. Allerdings würde ich meiner vergewaltigten Tochter zu einer Abtreibung raten, selbstverständlich auf deren Wunsch auch mit psychologischer Beratung. Allerdings kann man auch keine vergewaltigte Frau oder ein vergewaltigtes Mädchen dazu zwingen dieses Kind auszutragen. Es wäre das "Produkt" eines Verbrechens und der Erzeuger ein Verbrecher.

Es macht keinerlei Sinn jemanden zu fragen was wäre wenn dich deine Mutter abgetrieben hätte, genauso wie es keinen Sinn macht zu fragen was wäre wenn dich deine Eltern nicht gezeugt hätten. So oder so würde diese Person nicht existieren.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von epona »

Cappucino » So 24. Feb 2013, 18:50 hat geschrieben:
Nein, denn die Mutter macht ja ihre eigenen Erfahrungen mit dem Kind. Das, was Du schreibst, ist ein Argument gegen Abtreibung. Denn wenn sie das Kind als ihr eigenes Kind akzeptiert, seine Entwicklung sieht und sich um das Kind kümmert, dann macht die Erfahrungen mit dem Kind, das hilft, die Vergewaltigung zu verarbeiten. Das ginbg mir in anderen Situationen, die man ein bischen vergleichen kann, ebenso. Wie das die Psychologennennen, weiß ich nicht, Neuanfang oder so.

Es macht durchaus Sinn, zu fragen, wäre ich abgetrieben worden, wenn das und das geschehen wäre (muss ja keine Vergewaltigung sein, ich hätte auch aufgrund einer Behinderung oder aus wirtschaftlichen Gründen abgetrieben gewesen worden sein), um zu urteilen, ob ich für oder gegen Abtreibung bin und ob man Leben schützen soll.

Die Vergewaltigte soll das Kind des Verbrechers auch noch aufziehen :mad:

Das Leben der vergewaltigten Frau ist ebenfalls schützenswert.
Ihr durch physische Gewalt Schwangerschaft u. geburt eines Kindes anzutun und gleichzeitig zu fordern sie müsse nun halt ihr Leben ändern sind in meinen Augen schon 2 Verbrechen.

Auch die vergewaltigte Frau hat das Recht auf körperl. Unversehrtheit und ein selbstbestimmtes Leben.

Abbruch nach Vergewaltigung können das durchlittener leid dieser Frauen nicht rückgängig machen, können ihr aber die o.g. Rechte wieder geben.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von USA TOMORROW »

epona » 24. Feb 2013, 16:45 hat geschrieben:Wäre ich Mutter einer vergewaltigten Tochter, würde ich nicht bis zur Feststellung einer Schwangerschaften abwarten sondern sofort und konsequent handeln.
Ich wäre mir nicht einmal sicher, ob du einen Arzt finden würdest, der zu einem Zeitpunkt zu dem die Pille danach noch mit hoher Wahrscheinlichkeit wirkt, eine Abtreibungspille verschreibt...
epona » 24. Feb 2013, 16:45 hat geschrieben:Ihr die Entscheidung überlassen?

Das Mädchen wurde vergewaltigt, es befindet sich in einer psychischen Ausnahmesituation und warum zum Teufel sollte sie ggf. die Brut eines Schwerstverbrechers austragen?

Wie kommen Sie auf diese absurde Idee?
Du bist also keinen Deut besser, als die katholischen Eltern, die ihr Kind zwingen wollen, das Kind auszutragen...
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ath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von aleph »

epona » So 24. Feb 2013, 18:01 hat geschrieben:

Die Vergewaltigte soll das Kind des Verbrechers auch noch aufziehen :mad:

Das Leben der vergewaltigten Frau ist ebenfalls schützenswert.
Ihr durch physische Gewalt Schwangerschaft u. geburt eines Kindes anzutun und gleichzeitig zu fordern sie müsse nun halt ihr Leben ändern sind in meinen Augen schon 2 Verbrechen.

Auch die vergewaltigte Frau hat das Recht auf körperl. Unversehrtheit und ein selbstbestimmtes Leben.

Abbruch nach Vergewaltigung können das durchlittener leid dieser Frauen nicht rückgängig machen, können ihr aber die o.g. Rechte wieder geben.
Eine Schwangerschaft ist ein natürlicher Vorgang und schädigt eine Frau nun mal nicht per se. Also von wegen körperliche und seelische Unversehrtheit. Ich verstehe gar nicht, warum man solche dummen Argumente vorbringt, es gibt doch viel bessere. Ich halte meine Sicht für besser, eine Frau soll für sich entscheiden, aber Außenstehende sollen durchaus Mut machen und Werbung für das Leben betreiben dürfen. Entscheiden sollte natürlich die Frau selbst, múss damit aber auch leben können, das muss jeder, der eine Entscheidung trifft.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von epona »

Frage an die User, die tatsächlich von einer vergewaltigten Frau die Austragung und Aufzucht des Kindes erwarten:

Es ist sehr erstaunlich wie sehr in diesen Fällen an das "arme" ungeborene Kind gedacht wird und mit welcher Leichtigkeit dem
Opfer (Ja, meine Herren, eine vergewaltigte Frau ist das Opfer eines Verbrechens) die Übernahme der Folgen dieses Verbrechens, unter Einsatz ihres eignens Lebens, ihrer eigenen Gesundheit
auferlegt werden. Natürlich alles zum Wohle des unschuldigen Kindes. :(

Was ist denn eigendlich mit dem Verbrecher?
Hat der keine Konsequenzen zu tragen?
Soll die Zwangsmama den evtl. noch ernähren?
Was soll ihrer Meinung nach denn mit dem kleinen Vergewaltiger geschehen?
Hat er Pflichten und Recht dem kleinen Kindchen gegenüber?
Was wenn der Typ nicht einmal für Zwangsmama und Zwangskind Unterhalt zahlen kann?
Was, wenn er Zwangsmama und Zwangskind bedroht?

Was stellen Sie sich so vor?
Zuletzt geändert von epona am Sonntag 24. Februar 2013, 18:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Billie Holiday »

epona » So 24. Feb 2013, 17:45 hat geschrieben:
Billie Holiday wird Ihre Fragen sicher noch beantworten.

Wäre ich Mutter einer vergewaltigten Tochter, würde ich nicht bis zur Feststellung einer Schwangerschaften abwarten sondern sofort und konsequent handeln.

Das Bangen und Warten kann man dem Mädchen wenigstens ersparen.

Ihr die Entscheidung überlassen?

Das Mädchen wurde vergewaltigt, es befindet sich in einer psychischen Ausnahmesituation und warum zum Teufel sollte sie ggf. die Brut eines Schwerstverbrechers austragen?

Wie kommen Sie auf diese absurde Idee?
Du hast es auf den Punkt gebracht.

Mein Töchter sind junge Teenager, mit größter Sicherheit würde ich diese Entscheidung für sie fällen und mit allen Konsequenzen leben.
Im Leben würden wir (mein Mann sieht das so wie ich) nicht von unseren Kindern verlangen, ihr Leben auf die Müllkippe zu werfen und ihren Körper für ein Verbrecherkind herzugeben.
Nicht auszudenken, durch solch ein Kind jeden Tag aufs neue an die Vergewaltigung erinnert zu werden.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von epona »

Cappucino » So 24. Feb 2013, 19:15 hat geschrieben:
Eine Schwangerschaft ist ein natürlicher Vorgang und schädigt eine Frau nun mal nicht per se. Also von wegen körperliche und seelische Unversehrtheit. Ich verstehe gar nicht, warum man solche dummen Argumente vorbringt, es gibt doch viel bessere. Ich halte meine Sicht für besser, eine Frau soll für sich entscheiden, aber Außenstehende sollen durchaus Mut machen und Werbung für das Leben betreiben dürfen. Entscheiden sollte natürlich die Frau selbst, múss damit aber auch leben können, das muss jeder, der eine Entscheidung trifft.

Schwangerschaft und Geburt sind mit erheblichen Risiken verbunden.
Machen Sie sich bitte erst einmal schlau, denn ihre Aussage ist nun wirklich dumm.
Zuletzt geändert von epona am Sonntag 24. Februar 2013, 18:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Billie Holiday »

usaTomorrow » So 24. Feb 2013, 16:23 hat geschrieben: 1. Wäre es unsinnig ohne sicher bestehende Schwangerschaft eine Abtreibungspille zu nehmen.

2. Würdest du diese Entscheidung nicht deiner Tochter überlassen?
sicher ist sicher, in diesem Falle würde ich mit Kanonen auf Spatzen schießen, nur um sicher zu gehen, dass wirklich kein Verbrecherkind gezeugt wurde

nein, ich würde einer 14jährigen diese Entscheidung nicht überlassen
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Billie Holiday »

Cappucino » So 24. Feb 2013, 19:15 hat geschrieben:
Eine Schwangerschaft ist ein natürlicher Vorgang und schädigt eine Frau nun mal nicht per se. Also von wegen körperliche und seelische Unversehrtheit. Ich verstehe gar nicht, warum man solche dummen Argumente vorbringt, es gibt doch viel bessere. Ich halte meine Sicht für besser, eine Frau soll für sich entscheiden, aber Außenstehende sollen durchaus Mut machen und Werbung für das Leben betreiben dürfen. Entscheiden sollte natürlich die Frau selbst, múss damit aber auch leben können, das muss jeder, der eine Entscheidung trifft.
sowas kann wirklich nur von denjenigen kommen, die im Leben niemals in solch eine Situation kommen werden und daher null Empathie entwickeln können
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von epona »

Cappucino » So 24. Feb 2013, 19:15 hat geschrieben:
Eine Schwangerschaft ist ein natürlicher Vorgang und schädigt eine Frau nun mal nicht per se. Also von wegen körperliche und seelische Unversehrtheit. Ich verstehe gar nicht, warum man solche dummen Argumente vorbringt, es gibt doch viel bessere. Ich halte meine Sicht für besser, eine Frau soll für sich entscheiden, aber Außenstehende sollen durchaus Mut machen und Werbung für das Leben betreiben dürfen. Entscheiden sollte natürlich die Frau selbst, múss damit aber auch leben können, das muss jeder, der eine Entscheidung trifft.
Auf mein durch Vergewaltigung traumatisiertes, gedemütigtes und geschocktes Kind dürften keine dubiosen Lebensschützer einreden.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Billie Holiday »

Cappucino » So 24. Feb 2013, 18:07 hat geschrieben:
Mhm, es ist aber auch ihr Kind. Das Kind ist kein Verbrecherkind und ist auch sonst kein Verbrecher. Abtreibung mit diesem Argument lehne ich ab.

Desweiteren würde ich doch um mehr Respekt vor Personen bitten, die anderer Meinung sind, wie Du. Es geht denen ja nicht darum, Frauen zu unterdrücken, sondern, um Leben zu bewahren. Du wärst doch sicherlich auch ungern abgetrieben worden, wenn Du das "Produkt" einer Vergewaltigung gewesen wärst.

Zu den Schmerzen der Frau nach einer Vergewaltigung: Wird das Verbrechen ungeschehen, hat die Frau kein Trauma mehr, wenn sie abtreibt?
nein, es ist nicht ihr Kind, sie muß dieses......Ungewollte nur austragen, sie muß ihren Körper hergeben für etwas, um das sie nicht gebeten hat

und eindeutig ist es ein Verbrecherkind, der Erzeuger ist ein Schwerverbrecher

der Schwerverbrecher lebt sein Leben weiter, dem gehts gut dank deutscher Justiz, sein Leben ist nicht für den ganzen Rest versaut, der macht entweder gleich weiter oder nach den paar Monaten Knast :x
das Vergewaltigungsopfer hat lebenslang

Scham und Demütigung finden hier überhaupt keine Beachtung, hauptsache dem Vergewaltiger und seinem Bastard geht es gut :dead:
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von epona »

Billie Holiday » So 24. Feb 2013, 19:37 hat geschrieben:
nein, es ist nicht ihr Kind, sie muß dieses......Ungewollte nur austragen, sie muß ihren Körper hergeben für etwas, um das sie nicht gebeten hat

und eindeutig ist es ein Verbrecherkind, der Erzeuger ist ein Schwerverbrecher

der Schwerverbrecher lebt sein Leben weiter, dem gehts gut dank deutscher Justiz, sein Leben ist nicht für den ganzen Rest versaut, der macht entweder gleich weiter oder nach den paar Monaten Knast :x
das Vergewaltigungsopfer hat lebenslang

Scham und Demütigung finden hier überhaupt keine Beachtung, hauptsache dem Vergewaltiger und seinem Bastard geht es gut :dead:
Ja, es ist unglaublich. :mad2:
Bukowski

Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Bukowski »

usaTomorrow » So 24. Feb 2013, 15:23 hat geschrieben: 1. Wäre es unsinnig ohne sicher bestehende Schwangerschaft eine Abtreibungspille zu nehmen.
Offensichtlich gibt es zu diesem Thema jede Menge Fehlinformation.
Die Pille danach verhindert nur einen Eisprung, macht aber keine Einnistung rückgängig.
Zuletzt geändert von Bukowski am Sonntag 24. Februar 2013, 19:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Westhus »

Billie Holiday » So 24. Feb 2013, 18:37 hat geschrieben:der Schwerverbrecher lebt sein Leben weiter, dem gehts gut dank deutscher Justiz, sein Leben ist nicht für den ganzen Rest versaut, der macht entweder gleich weiter oder nach den paar Monaten Knast :x
das Vergewaltigungsopfer hat lebenslang.
Da rennen Sie bei mir offene Türen ein. Die deutsche Justiz ist eine einzige Verhöhnung der Opfer, insbesondere bei Vergewaltigungen. Die "Strafen", sofern sie denn nicht gleich zur "Bewährung" ausgesetzt werden, stehen in absolut keinem Verhältnis zu den begangenen Verbrechen.

Allerdings ist eine Vergewaltigung keine Legitimation für die Ermordung des dadurch evtl. entstehenden Kindes, denn das Lebensrecht und die Menschenwürde sind universell und insofern von einem Rechtstaat nicht negierbar.

Das Kind für die Umstände seiner Entstehung verantwortlich zu machen oder das Kind für jenes Leid büßen zu lassen, welches der Täter seiner Mutter zugefügt hat, ist reines Unrecht und moralisch keinesfalls zu rechtfertigen.

Ich würde auch bestreiten, daß die Ermordung des Kindes für die Frau langfristig positive Konsequenzen hat. Es mag sich vielleicht in der psychischen Schockphase nach der Tat als scheinbar einzig gangbarer Ausweg darstellen. Aber wenn sich die Frau irgendwann bewußt wird, daß der Täter sie nicht nur vergewaltigt, sondern auch noch zum Mord an ihrem eigen Fleisch und Blut getrieben hat, wird sie das in ein noch größeres Unglück stürzen.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von epona »

Westhus » So 24. Feb 2013, 21:02 hat geschrieben:
Da rennen Sie bei mir offene Türen ein. Die deutsche Justiz ist eine einzige Verhöhnung der Opfer, insbesondere bei Vergewaltigungen. Die "Strafen", sofern sie denn nicht gleich zur "Bewährung" ausgesetzt werden, stehen in absolut keinem Verhältnis zu den begangenen Verbrechen.

Allerdings ist eine Vergewaltigung keine Legitimation für die Ermordung des dadurch evtl. entstehenden Kindes, denn das Lebensrecht und die Menschenwürde sind universell und insofern von einem Rechtstaat nicht negierbar.

Das Kind für die Umstände seiner Entstehung verantwortlich zu machen oder das Kind für jenes Leid büßen zu lassen, welches der Täter seiner Mutter zugefügt hat, ist reines Unrecht und moralisch keinesfalls zu rechtfertigen.

Ich würde auch bestreiten, daß die Ermordung des Kindes für die Frau langfristig positive Konsequenzen hat. Es mag sich vielleicht in der psychischen Schockphase nach der Tat als scheinbar einzig gangbarer Ausweg darstellen. Aber wenn sich die Frau irgendwann bewußt wird, daß der Täter sie nicht nur vergewaltigt, sondern auch noch zum Mord an ihrem eigen Fleisch und Blut getrieben hat, wird sie das in ein noch größeres Unglück stürzen.

Ein Abbruch ist kein Mord!

Die vergewaltigte Frau entscheidet sich einfach dafür, ihren Körper NICHT zum Zwecke des Zwangsgebärens zur Verfügung zu stellen.

Entweder rechtizeitig mit der "Pille danach" im unglücken Fall durch einen Abbruch aufgrund kriminologischer Indikation.
Zuletzt geändert von epona am Sonntag 24. Februar 2013, 20:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von USA TOMORROW »

Bukowski » 24. Feb 2013, 18:51 hat geschrieben:
Offensichtlich gibt es zu diesem Thema jede Menge Fehlinformation.
Die Pille danach verhindert nur einen Eisprung, macht aber keine Einnistung rückgängig.
Das ist mir bekannt.

Hier geht es aber darum, ob man einem vergewaltigten Mädchen statt der Pille danach nicht lieber gleich Mifepriston verabreicht.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von USA TOMORROW »

Alexander Reither » 24. Feb 2013, 18:15 hat geschrieben:
Das ist schwach usa. Es geht um alleine entscheiden, nicht um gar nicht entscheiden.
Epona würde ihre Tochter zwingen das Kind abtreiben zu lassen. Inwiefern soll das besser sein, als jemanden zu zwingen, das Kind auszutragen?
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von USA TOMORROW »

Billie Holiday » 24. Feb 2013, 18:23 hat geschrieben:Mein Töchter sind junge Teenager, mit größter Sicherheit würde ich diese Entscheidung für sie fällen und mit allen Konsequenzen leben.
Du würdest deine Tochter also gegen ihren Willen zu einer Abtreibung zwingen?
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Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von USA TOMORROW »

Billie Holiday » 24. Feb 2013, 18:37 hat geschrieben:und eindeutig ist es ein Verbrecherkind, der Erzeuger ist ein Schwerverbrecher
Verbrechertum ist also deiner Meinung nach vererbbar? :?:
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von USA TOMORROW »

Billie Holiday » 24. Feb 2013, 18:25 hat geschrieben:
sicher ist sicher, in diesem Falle würde ich mit Kanonen auf Spatzen schießen, nur um sicher zu gehen, dass wirklich kein Verbrecherkind gezeugt wurde
Wie schon einmal gesagt:

Ich wäre mir nicht einmal sicher, ob du einen Arzt finden würdest, der zu einem Zeitpunkt zu dem die Pille danach noch mit hoher Wahrscheinlichkeit wirkt, eine Abtreibungspille verschreibt...
Zuletzt geändert von USA TOMORROW am Sonntag 24. Februar 2013, 21:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von USA TOMORROW »

MikeRosoft » 24. Feb 2013, 18:38 hat geschrieben:
Du lebst anscheinend in einer Phantasiewelt wenn du glaubst dass ein religiös erzogenes Kind oder Jugendlicher einem Priester oder anderen Geistlichen nicht mehr Achtung bzw. Hochachtung, Respekt und Vertrauen entgegenbringt als dem Musik- oder Sportlehrer.
Das ist wohl bei jedem Jugendlichen anders.

Ich warte immer noch auf eine Begründung von dir, wieso die Art, wie sich ein Täter das Vertrauen seines Opfers erschleicht, deiner Meinung nach eine so große Rolle spielt.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von epona »

usaTomorrow » So 24. Feb 2013, 22:00 hat geschrieben: Epona würde ihre Tochter zwingen das Kind abtreiben zu lassen. Inwiefern soll das besser sein, als jemanden zu zwingen, das Kind auszutragen?
meine tochter wäre sicher nicht so bescheuert ihr leben für einen stinkenden vergewaltiger zu opfern.

zur austragung zwingen kommt einer zweien vergewaltigung gleich.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von epona »

usaTomorrow » So 24. Feb 2013, 22:04 hat geschrieben:
Wie schon einmal gesagt:

Ich wäre mir nicht einmal sicher, ob du einen Arzt finden würdest, der zu einem Zeitpunkt zu dem die Pille danach noch mit hoher Wahrscheinlichkeit wirkt, eine Abtreibungspille verschreibt...
das klappt schon. ;)
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Clark »

epona » So 24. Feb 2013, 21:09 hat geschrieben:
meine tochter wäre sicher nicht so bescheuert ihr leben für einen stinkenden vergewaltiger zu opfern.

zur austragung zwingen kommt einer zweien vergewaltigung gleich.
Epona, je mehr Sie ihren Charakter offenbaren, dass Sie anderen Ihren Willen aufzwingen wollen wann man ein Kind bekommen kann und wann man abtreiben muss, desto mehr Gegenwind wird Ihnen entgegenschlagen.
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von epona »

Clark » So 24. Feb 2013, 22:14 hat geschrieben: Epona, je mehr Sie ihren Charakter offenbaren, dass Sie anderen Ihren Willen aufzwingen wollen wann man ein Kind bekommen kann und wann man abtreiben muss, desto mehr Gegenwind wird Ihnen entgegenschlagen.
Warum haben eigentlich so viele Männer Verständnis für Vergewaltiger?
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von aleph »

Billie Holiday » So 24. Feb 2013, 18:37 hat geschrieben:
nein, es ist nicht ihr Kind, sie muß dieses......Ungewollte nur austragen, sie muß ihren Körper hergeben für etwas, um das sie nicht gebeten hat

und eindeutig ist es ein Verbrecherkind, der Erzeuger ist ein Schwerverbrecher

der Schwerverbrecher lebt sein Leben weiter, dem gehts gut dank deutscher Justiz, sein Leben ist nicht für den ganzen Rest versaut, der macht entweder gleich weiter oder nach den paar Monaten Knast :x
das Vergewaltigungsopfer hat lebenslang

Scham und Demütigung finden hier überhaupt keine Beachtung, hauptsache dem Vergewaltiger und seinem Bastard geht es gut :dead:
Wer ist dann die Mutter? Nein, Deine "Argumentation" überzeugt mich nicht. Mich erinnert das an die Behandlung von unehelichen Kindern in früheren Zeiten oder die Behandlung von Kuckuckskindern, oft von Schwarzen. Ich bestehe darauf, dass man vor allen Menschen Respekt hat und ihnen das Recht auf Leben zuerkennt, egal, ob außerehelich, behindert, von Schwarzen oder von Verbrechern. Das Kind hat nichts getan, wofür es den Tod verdient. Ich habe als Behinderter leider erleben müssen, von meinem Vater ungewollt und gehasst zu sein. Daher fühle ich mich schon verpflichtet, hier für das Kind mich einzusetzen, das völlig schuldlos und wehrlos ist. Ich schreibe ja nicht, dass die Mutter das KInd austragen muss, ich schreibe, dass man sie ermutigen soll, ihr Kind zu lieben und Verantwortung zu für das neue Leben zu übernehmen. Wenn sie es abtreiben will, soll sie es tun, wenigstens spürt das Kind dann nichts und kann auch kein Leid nach der Geburt empfinden durch eine kaltherzige Mutter und einem fehlenden Vaer, der ein Verbrechen begangen hat.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von Bukowski »

usaTomorrow » So 24. Feb 2013, 20:59 hat geschrieben: Das ist mir bekannt.

Hier geht es aber darum, ob man einem vergewaltigten Mädchen statt der Pille danach nicht lieber gleich Mifepriston verabreicht.
Oh pardon, das hatte ich mißverstanden.

wie alt isdt eigentlich das abstrakte Mädchen hier?
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Re: Kath. Krankenhäuser wollen Vergewaltigte nicht behandeln

Beitrag von epona »

Wie sieht es aus?

Keine Ideen zu diesen Fragen?

Den Vergewaltiger am besten schonen?
epona » So 24. Feb 2013, 19:20 hat geschrieben:Frage an die User, die tatsächlich von einer vergewaltigten Frau die Austragung und Aufzucht des Kindes erwarten:

Es ist sehr erstaunlich wie sehr in diesen Fällen an das "arme" ungeborene Kind gedacht wird und mit welcher Leichtigkeit dem
Opfer (Ja, meine Herren, eine vergewaltigte Frau ist das Opfer eines Verbrechens) die Übernahme der Folgen dieses Verbrechens, unter Einsatz ihres eignens Lebens, ihrer eigenen Gesundheit
auferlegt werden. Natürlich alles zum Wohle des unschuldigen Kindes. :(

Was ist denn eigendlich mit dem Verbrecher?
Hat der keine Konsequenzen zu tragen?
Soll die Zwangsmama den evtl. noch ernähren?
Was soll ihrer Meinung nach denn mit dem kleinen Vergewaltiger geschehen?
Hat er Pflichten und Recht dem kleinen Kindchen gegenüber?
Was wenn der Typ nicht einmal für Zwangsmama und Zwangskind Unterhalt zahlen kann?
Was, wenn er Zwangsmama und Zwangskind bedroht?

Was stellen Sie sich so vor?
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