Isi hat geschrieben:
Nun, wenn man denn ein zeitweises Beschäftigungsverbot als Privileg sehen will, dann ist das wohl so.
Das ist allerdings ein ernstes Problem. Da bin ich ganz Deiner Meinung: Frauen sollten SPEZIELL während der Entbindung, spätestens aber 12 Stunden danach zum Sozial- oder Wehrdienst zwangsverpflichtet werden. Falls unbrauchbar (wie in 90 Prozent dern Fälle zu erwarten) natürlich zur Zwangsarbeit in einem Betrieb ihrer freien feministischen Wahl.
In Diktaturen wird die Presse zensiert. In Demokratien zensiert sie gern selber.
(Michael Klonovsky)
Das ist allerdings ein ernstes Problem. Da bin ich ganz Deiner Meinung: Frauen sollten SPEZIELL während der Entbindung, spätestens aber 12 Stunden danach zum Sozial- oder Wehrdienst zwangsverpflichtet werden. Falls unbrauchbar (wie in 90 Prozent dern Fälle zu erwarten) natürlich zur Zwangsarbeit in einem Betrieb ihrer freien feministischen Wahl.
hallöchen
schön dich in deiner schnittigen art zu lesen, ich hab hierzu keine neue meinung, meine alte bestätigt sich leider immer wieder.
arbeit macht überhaupt nicht frei, ne? also mich nicht.
schön dich in deiner schnittigen art zu lesen, ich hab hierzu keine neue meinung, meine alte bestätigt sich leider immer wieder.
arbeit macht überhaupt nicht frei, ne? also mich nicht.
angenehmes we
mit arbeit kann man sich den ganzen tag versauen :giggle: :ill:
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
Isi hat geschrieben:
In wie fern? macht Gleichberechtigung hässlich?
Das ist falsch. Eine Bevorteilung bedeutet nicht zwangsläufig einen Nachteil. Wenn ich einem Kind ein Taschentuch gebe, weil es eine Rotznase hat, braucht sich das andere darüber nicht zu beschweren, wenn ihm nicht mal die Nase trieft. Dieser Uniformismus ist doch völlig bekloppt: Was die hat will ich aber auch. Wollen Männer wirklich Frauen sein? Dann sollen sie bitte auch die Kinder kriegen. Geht das?
Die biologische Differenz zwischen den Geschlechtern zu ignorieren, also den Umstand, dass nur Frauen schwanger werden, Kinder bekommen etc., konventionell mehr mit ihnen zu tun haben, bedeutet eine Gleichmacherei nicht geahnten Ausmaßes und die betreiben Maskulisten, in dem sie sich eben diskriminiert fühlen, weil sie sich den Frauen gleichstellen, was sie aber nicht sind.
Wenn es nach mir ginge, würden für Väter die gleichen Regeln gelten wie für Mutter (zBsp. Mutterschutz) und ich würde Betriebsräte anspitzen, Papis zu fragen, warum sie Überstunden schieben und wer ihre Kinder betreut und warum sie keine Elternzeit nehmen usw usf. Es gäbe auch eine Elternquote statt der Frauenquote ...
Zum einen - der Nachteil der Frauen durch Feminismus ist eher indirekter Natur, dass nämlich numehr - wie man hier und in anderen Foren ja durchaus beobachten kann - ALLE Frauen in die Ecke des (übertriebenen) Feminismus gestellt werden und deshalb nicht mehr "ernst" genommen werden.
Gleichberechtigung hat mit Feminismus in der Form nichts zu tun. Das Maß ist verloren gegangen.
Zum anderen (Taschentuch), das ist kein Beispiel für eine Bevorteilung. Es ist notwendiges Handeln und betrifft die Nichtbeteiligten nicht.
Bevorteilung wäre es, wenn beiden Kindern die Nase läuft und du nur einem ein Taschentuch gibst aus Gründen die in der Person der Kinder liegen (so in etwa: "Nimm du den Ärmel, bist ja ein Junge").
Generell glaube ich nicht, dass wir unbeschadet eine Gleichstellung in Bezug auf Arbeit erreichen werden. In meinen Augen wären die Leidtragenden die Kinder. Wenn denn Mutterschutz ein Nachteil sein sollte (ich sehe das nicht so), wird es eben nicht besser, wenn der Nachteil nun auch andere treffen soll.
Galt nicht ähnliches auch für Schicht-/Nachtarbeit? Frauen dürfen jetzt!
Hier ist der gesundheitliche Schutz der Frau der Gleichbehandlung zum Opfer gefallen,
denn Darmkrebs und Brustkrebs scheint ja gerne nachtarbeitende Frauen zu befallen. Hatten unsere "Vorväter" sich beim Frauennachtarbeitsschutzgesetz (oder so) doch was gedacht? Und ja, wo sind denn die Männerstudien? Zumindest ansatzweise erfasst?
denkmal hat geschrieben:Zum einen - der Nachteil der Frauen durch Feminismus ist eher indirekter Natur, dass nämlich numehr - wie man hier und in anderen Foren ja durchaus beobachten kann - ALLE Frauen in die Ecke des (übertriebenen) Feminismus gestellt werden und deshalb nicht mehr "ernst" genommen werden.
Gleichberechtigung hat mit Feminismus in der Form nichts zu tun. Das Maß ist verloren gegangen.
Ja, aber nicht das der Frauen. Offensichtlich können und wollen viele Männer nicht differenzieren und das macht sie einfach für all jene selbstbewußten und unabhängigen Frauen, die pausenlos beschimpft werden, ob nun übertrieben feministisch oder politisch, absolut uninteressant. Was den Teufelskreis der selbsterfüllenden Prophezeiungen in diesem Problemfeld erst richtig ins Rollen bringt: Die Frauen werden als immer arroganter empfunden.
denkmal hat geschrieben:
Zum anderen (Taschentuch), das ist kein Beispiel für eine Bevorteilung. Es ist notwendiges Handeln und betrifft die Nichtbeteiligten nicht.
Bevorteilung wäre es, wenn beiden Kindern die Nase läuft und du nur einem ein Taschentuch gibst aus Gründen die in der Person der Kinder liegen (so in etwa: "Nimm du den Ärmel, bist ja ein Junge").
Es laufen aber nicht beiden die Nase, das ist es ja: Männer werden nicht gegenüber Frauen benachteiligt. Sie empfinden es nur so.
denkmal hat geschrieben:
Generell glaube ich nicht, dass wir unbeschadet eine Gleichstellung in Bezug auf Arbeit erreichen werden. In meinen Augen wären die Leidtragenden die Kinder. Wenn denn Mutterschutz ein Nachteil sein sollte (ich sehe das nicht so), wird es eben nicht besser, wenn der Nachteil nun auch andere treffen soll.
Galt nicht ähnliches auch für Schicht-/Nachtarbeit? Frauen dürfen jetzt!
Hier ist der gesundheitliche Schutz der Frau der Gleichbehandlung zum Opfer gefallen,
denn Darmkrebs und Brustkrebs scheint ja gerne nachtarbeitende Frauen zu befallen. Hatten unsere "Vorväter" sich beim Frauennachtarbeitsschutzgesetz (oder so) doch was gedacht? Und ja, wo sind denn die Männerstudien? Zumindest ansatzweise erfasst?
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Ja, ja...alles klar. Kümmert ihr euch doch mal um die Kinder.
Einige der Einschränkungen, die von den Taliban über Frauen in Afghanistan verhängt worden sind
Die folgende Liste gewährt nur einen verkürzten und flüchtigen Blick in das Höllenleben, welches afghanische Frauen durch die Taliban zu führen gezwungen sind; nicht einmal ein Widerschein der Tiefe weiblichen Entzugs und Leiden. Taliban behandeln Frauen schlechter als Tiere. In der Tat haben die Taliban die Haltung von Vögeln und Tieren in Käfigen als illegal erklärt, aber sie sperren Frauen in die vier Wände ihrer Häuser ein. In den Augen der Taliban haben Frauen keine andere Bedeutung, als dass sie mit Kindergebären, mit der Befriedigung männlicher sexueller Bedürfnisse und mit der Erledigung der täglichen Hausarbeit beschäftigt wären. Fundamentalistische Jehadi (Kämpfer) wie Gulbaddin, Rabbani, Masood, Sayyaf, Khalili, Akbari, Mazari und ihre kriminelle Dostum haben die tückischsten und scheußlichsten Verbrechen an afghanischen Frauen verübt. Obwohl die Anzahl der Verschleppungen und Morde an Frauen sinkt, je mehr Gebiete unter die Kontrolle der Taliban geraten, morden die mittelalterlich anmutenden Verbote der Taliban den Geist unseres Volkes, indem sie es um seine menschliche Existenz bringen. Wir halten die Taliban für noch abscheulicher und ignoranter als die Jehadis. Um mit den Worten unseres Volkes zu sprechen, "Die Jehadis bringen uns mit Waffen und Schwertern um, aber die Taliban morden mit Baumwolle."
Die Verbote und Mißhandlungen der Frauen durch die Taliban beinhalten:
1- Vollständiges Verbot für Frauen, außerhalb ihres Hauses zu arbeiten, welches auch auf Lehrerinnen, Ingenieurinnen und die meisten weiblichen Professionellen angewendet wird. Nur sehr wenigen Medizinerinnen und Krankenschwestern ist es erlaubt, in einigen Kabuler Krankenhäusern zu arbeiten.
2- Vollständiges Verbot für Frauen, irgendeine Aktivität außerhalb ihres Hauses ohne Begleitung eines Mahram (naher männlicher Verwandter wie Vater, Bruder oder Ehemann) durchzuführen.
3- Verbot für Frauen, mit männlichem Verkaufspersonal zu verhandeln.
4- Verbot für Frauen, sich von männlichen Ärzten behandeln zu lassen.
5- Verbot für Frauen, an Schulen, Universitäten und anderen Bildungsinstituten zu studieren (die Taliban haben Mädchenschulen in religiöse Seminare umgewandelt).
6- Forderung an die Frauen, einen langen Schleier (Burka) zu tragen, der sie vom Kopf bis zu den Zehen einhüllt.
7- Auspeitschen, Schlagen und verbale Misshandlung von Frauen, die nicht in Einklang mit der talibanischen Kleiderordnung gekleidet sind oder nicht von einem Mahram begleitet werden.
8- Öffentliches Auspeitschen von Frauen, wenn ihre Fussgelenke nicht bedeckt sind.
9- Öffentliches Steinigen von Frauen, die angeklagt sind, außerehelichen Sex gehabt zu haben. (Eine Anzahl von Liebhabern sind unter dieser Norm zu Tode gesteinigt worden). 10- Verbot, Kosmetik zu benutzen. (Vielen Frauen wurden die Finger mit lackierten Nägeln abgeschnitten).
11- Verbot für Frauen, mit Männern, die nicht Mahram sind, zu sprechen oder ihnen die Hand zu geben.
12- Verbot für Frauen, laut zu lachen. (Kein Fremder soll die Stimme der Frau hören).
13- Verbot für Frauen, Absatzschuhe zu tragen, welche Beim Gehen Geräusche produzieren könnten. (Ein Mann darf die Schritte einer Frau nicht hören.)
14- Verbot für Frauen, ohne einen Mahram ein Taxi zu benutzen.
15- Verbot des Auftritts von Frauen in Radio, Fernsehen und jeder Art von Kommunikationsmedien.
16- Verbot für Frauen, Sport zu treiben oder einen Sportclub zu betreten.
17- Verbot für Frauen, sogar in Begleitung ihres Mahrams, Fahrrad oder Motorrad zu fahren.
18- Verbot für Frauen, farbenfrohe Kleidung zu tragen. Nach der Taliban-Terminologie handelt es sich hierbei um "sexuell anziehende Farben".
19- Verbot für Frauen, sich zu festlichen Anlässen oder für Erholungszwecke zusammen zu finden.
20- Verbot für Frauen, an Flüssen oder an öffentlichen Plätzen Wäsche zu waschen.
21- Umbenennung von Plätzen, die das Wort "Frauen" im Namen haben. Der "Frauengarten" wurde beispielsweise in "Frühlingsgarten" umbenannt.
22- Verbot für Frauen, sich auf den Balkonen ihrer Wohnungen oder Häuser aufzuhalten.
23- Zwanghaftes Bemalen aller Fenster, damit die Frauen von draußen nicht zu sehen sind.
24- Verbot für männliche Schneider, bei Frauen Maß zu nehmen oder Frauenkleider zu nähen.
25- Verbot von öffentlichen Bädern für Frauen.
26- Verbot für Männer und Frauen, im selben Bus zu reisen. Öffentliche Busse müssen nun mit der Aufschrift "Nur für Männer/Nur für Frauen" gekennzeichnet sein.
27- Verbot, weite Hosen zu tragen, sogar unter der Burka.
28- Verbot, Frauen zu fotografieren oder zu filmen.
29- Verbot, Bilder von Frauen in Zeitungen und Büchern abzudrucken, oder sie in Häusern oder Läden aufzuhängen.
Neben den Verboten für Frauen, die oben geschildert wurden, haben die Taliban:
- sowohl Männern als auch Frauen verboten, Musik zu hören.
- allen verboten, Filme, Fernsehen und Videos anzuschauen.
- verboten, das traditionelle Neujahrsfest (Nowroz) am 21. März zu feiern. Die Taliban haben diesen Feiertag als "unislamisch" deklariert.
- den Internationalen Tag der Arbeit (1. Mai) abgeschafft, weil er als "kommunistischer" Feiertag angesehen wird.
- allen Menschen mit nichtislamischen Namen befohlen, sie gegen islamische Namen zu wechseln.
- der afghanischen Jugend einen Haarschnitt aufgezwungen.
- den Männern befohlen, islamische Kleidung und eine Kappe zu tragen.
- den Männern befohlen, ihren Bart nicht zu rasieren oder zu schneiden, so dass er wächst, bis er aus einer Faust unter dem Kinn herausragt.
- allen befohlen, fünf Mal pro Tag die Moscheen zum Gebet aufzusuchen.
- verboten, Tauben zu halten oder mit Vögeln zu spielen, weil sie das als "unislamisch" ansehen. Diejenigen, die dieses Gesetz missachten, werden eingekerkert und die Vögel werden getötet. Das Steigenlassen von Drachen ist auch untersagt.
- allen Sportzuschauern befohlen, beim Anfeuern "Allah-o-Akbar" (Gott ist groß) zu rufen und mit Händeklatschen zu begleiten.
- bestimmte Spiele, unter anderen Drachensteigen, verboten, die von den Taliban als "unislamisch" verrufen sind.
- Jeder, der im Besitz von verbotener Literatur ist, wird exekutiert.
- Jeder, der vom Islam zu einer anderen Religion übertritt, wird exekutiert.
- Alle männlichen Studenten müssen einen Turban tragen. Sie sagen, "Kein Turban, keine Bildung".
- Nichtmuslimische Minderheiten müssen sich einen gelben Stoffflecken an die Kleidung heften, um sich von der muslimischen Mehrheit zu unterscheiden. Genauso, wie es die Nazis mit den Juden gemacht haben.
... und das alles geschieht natürlich NUR, weil man die Frauen SO SEHR verehrt :giggle:
In diesem Zusammenhang finde ich das Zitierte recht interessant! So kann man die Anzahl der Frauen natürlich auch minimieren und muss nichtmal selber Hand anlegen - einfach behandlungen verbieten, fertig!
Gretel hat geschrieben:
1- Vollständiges Verbot für Frauen, außerhalb ihres Hauses zu arbeiten, welches auch auf Lehrerinnen, Ingenieurinnen und die meisten weiblichen Professionellen angewendet wird. Nur sehr wenigen Medizinerinnen und Krankenschwestern ist es erlaubt, in einigen Kabuler Krankenhäusern zu arbeiten.
4- Verbot für Frauen, sich von männlichen Ärzten behandeln zu lassen.
Nicht vergessen sollte man (hast du ja auch geschrieben), dass darunter eben NICHT nur die Frauen leiden, sondern auch die Männer - schwuppdiwupp ist man da nämlich zu Tode verurteilt, weil man angeblich mit der Frau gesprochen hat und bestimmt mit ihr geschlafen hat usw usf.
Anavlis hat geschrieben:... und das alles geschieht natürlich NUR, weil man die Frauen SO SEHR verehrt :giggle:...
Erstaunlich bloß, dass kluge und selbstbestimmte Frauen sich dort nicht einfach 'ihre Rechte erkämpfen', wie sie es doch angeblich in Deutschland getan haben, gegen das allgegenwärtige, unterdrückerische Patriarchat.
Entweder Frauen sind doch gar nicht so stark und toll und selbstbewußt - oder sie wollen so leben wie bei den Taliban. Entweder die 'Stärke der Frauen' oder ihr 'Wunsch nach Freiheit und Unabhängigkeit' ist eine Lüge. Wofür entscheidest Du Dich?
Gestriger hat geschrieben:
Erstaunlich bloß, dass kluge und selbstbestimmte Frauen sich dort nicht einfach 'ihre Rechte erkämpfen', wie sie es doch angeblich in Deutschland getan haben, gegen das allgegenwärtige, unterdrückerische Patriarchat.
Entweder Frauen sind doch gar nicht so stark und toll und selbstbewußt - oder sie wollen so leben wie bei den Taliban. Entweder die 'Stärke der Frauen' oder ihr 'Wunsch nach Freiheit und Unabhängigkeit' ist eine Lüge. Wofür entscheidest Du Dich?
Als Frau aus diesem Land entscheide ich mich wohl für das Leben, wenn ich mich entscheiden muss - ausserdem steh ich nicht so auf SM - wäre ergo nicht gewillt mich auf der Strasse steinigen zu lassen oder auspeitschen. Glücklicherweise lebe ich nicht in einem Land, dass Männern solch eine Macht über Frauen gibt
Der Kabarettist Horst Schroth, dessen neues Soloprogramm "Grün vor Neid" heißt, hat einfach recht: "Frauen sind leider nicht lustig. Sie nehmen Humor eben sehr, sehr ernst. Und das merkt man." Wenn es ganz schlimm kommt, ist das Ergebnis "Frauenkabarett", Kabarett von Frauen für Frauen. Und da liegt der Hund, pardon: die Hündin begraben: Frauen gehen, trotz Alice Schwarzer und Jutta Ditfurth, immer noch als Frauen auf die Bühne - Männer dagegen als Kabarettisten, Komiker, Comedians.
Sofort Quotenreglung auf deutschen Unterhaltungsbühnen!
mindestens 50 % weiblicher Anteil im Zuschauerraum, sonst Veranstaltung abgesagen!
Gestriger hat geschrieben:
Erstaunlich bloß, dass kluge und selbstbestimmte Frauen sich dort nicht einfach 'ihre Rechte erkämpfen', wie sie es doch angeblich in Deutschland getan haben, gegen das allgegenwärtige, unterdrückerische Patriarchat.
Entweder Frauen sind doch gar nicht so stark und toll und selbstbewußt - oder sie wollen so leben wie bei den Taliban. Entweder die 'Stärke der Frauen' oder ihr 'Wunsch nach Freiheit und Unabhängigkeit' ist eine Lüge. Wofür entscheidest Du Dich?
Super einem Gefesselten vorzuwerfen, wieso der sich nicht selber befreit, aber in Afghanistan kämpfen trotzdem tausende Frauen für ihre Rechte wie hier.
Kampf für die Rechte der Frauen
RAWA (Revolutionary Association of the Women of Afghanistan) ist eine politische und soziale Vereinigung, der 2000 afghanische Frauen als reguläre Mitglieder und noch viel mehr Frauen und Männer als UnterstützerInnen angehören. Die Grundprinzipien ihrer Arbeit sind der Kampf um Demokratie, die Einhaltung der Menschen- und Frauenrechte, die Trennung von Staat und Kirche (Säkularismus), Chancengleichheit für Männer und Frauen in der Gesellschaft und gegen Fundamentalismus jeder Art. RAWA arbeitet parteiunabhängig, sie arbeitet mit allen Kräften zusammen, die mit ihr die oben genannten Werte teilen. Und sie lehnt die Zusammenarbeit mit fundamentalistischen und antidemokratischen Kräften strikt ab. RAWA unterhält Verbindungen zu anderen pazifistischen, antifundamentalistischen und feministischen Gruppen und Einzelpersonen in Pakistan und auch in vielen anderen Ländern. Durch die Einführung des Internet hat sich ihre Arbeitsweise verändert und ihr Wirkungskreis enorm ausgeweitet.
Gestriger hat geschrieben:
In Deutschland hat es doch auch geklappt. Oder waren die Frauen da vielleicht gar nicht gefesselt?
Ich hab erst einen Film gesehen, wo Frauen in den USA im Gefängnis Hungersteik gemacht haben, damit die das Wahlrecht kriegen. Die Situation ist aber nicht mit Ländern wie Afghanistan vergleichbar, weil dort Frauen eine viel schlechtere Ausgangsposition haben.
Guinevere hat geschrieben:
Ich hab erst einen Film gesehen, wo Frauen in den USA im Gefängnis Hungersteik gemacht haben, damit die das Wahlrecht kriegen. Die Situation ist aber nicht mit Ländern wie Afghanistan vergleichbar, weil dort Frauen eine viel schlechtere Ausgangsposition haben.
Aber weshalb haben es denn nun die gefesselten und geknechteten Frauen in Deutschland geschafft? Angeblich herrschte doch immer finsterstes Patriarchat?
Und dann kamen 'starke Frauen' und 'erkämpften sich ihre Rechte' - das sollte doch überall klappen mit diesen total überlegenen und starken Frauen?
Guinevere hat geschrieben:
Das wird auch überall klappen, mit den Männern ...
Da kommen wir des Sache schon näher, was?
Es geht nämlich nicht um starke Frauen, sondern um Männer, die gewähren lassen: Wenn wir Männer Frauen unterdrücken wollten und sie patriarchalisch niederhalten - wer, bitte, sollte uns denn daran hindern? Starke Frauen?
Da ist nix mit 'erkämpfen'.
Zuletzt geändert von Gestriger am Samstag 15. November 2008, 17:00, insgesamt 1-mal geändert.
Gestriger hat geschrieben:
Aber weshalb haben es denn nun die gefesselten und geknechteten Frauen in Deutschland geschafft? Angeblich herrschte doch immer finsterstes Patriarchat?
Und dann kamen 'starke Frauen' und 'erkämpften sich ihre Rechte' - das sollte doch überall klappen mit diesen total überlegenen und starken Frauen?
Und laut Genderindex sind die Frauen in Ostdeutschland viel gleichberechtigter oder so. Und trotzdem zieht es viele Frauen ins partichale westliche Mittelalter. Ein feministischer Schutzwall muss wieder her, damit der Osten nicht seine ganzen Frauenpower-Powerfrauen im Westen versenkt.
Gestriger hat geschrieben:
Da kommen wir des Sache schon näher, was?
Es geht nämlich nicht um starke Frauen, sondern um Männer, die gewähren lassen: Wenn wir Männer Frauen unterdrücken wollten und sie patriarchalisch niederhalten - wer, bitte, sollte uns denn daran hindern? Starke Frauen?
Da ist nix mit 'erkämpfen'.
Zwang und Unterdrückung hat nie Bestand, auch nicht mit Gewalt.
Guinevere hat geschrieben:
Zwang und Unterdrückung hat nie Bestand, auch nicht mit Gewalt.
In Nigeria deckt die Polizei besonders perfide Fälle von Kinderhandel auf. In einem mafiösen Netzwerk halten Menschenhändler Mädchen gefangen, vergewaltigen und schwängern sie. In regelrechten Babyfabriken werden Kinder nach der Geburt verkauft - für Zwangsarbeit, Adoption, Prostitution oder gar zum Organhandel.
Schon seit geraumer Zeit beobachteten Nachbarn die Frauenklinik im nigerianischen Enugu mit Argwohn: Während des Tages herrschte gespenstische Stille, erst nachts erwachte das Krankenhaus zum Leben. Niemand war jedoch auf das vorbereitet, was eine Polizeirazzia ans Tageslicht brachte: In Enugu wurden Kinder "gezüchtet", um sie zu verkaufen.
da ist man sprachlos .
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
Nach der methodisch umstrittenen[22] Studie „Vom Rand zur Mitte“[23] im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung, bei der 2620 Frauen (54%) und 2252 Männer (46%) befragt wurden (S.30f.), ist die sexistische Einstellung gegenüber Frauen in Westdeutschland größer als in Ostdeutschland (S.67f.). So unterstützen 43% in Westdeutschland, aber nur 25% in Ostdeutschland die Aussage: „Die Frau soll sich wieder mehr auf ihre Rolle als Ehefrau und Mutter besinnen“ (S.69f.).
Das Forschungsprojekt der Universität Bielefeld "Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" erhebt jährlich neben anderen Abwertungen von Gruppen auch die Abwertung von Frauen unter dem Stichwort "Klassischer Sexismus". Dieses Phänomen bezieht sich auf geschlechtsdiskriminierende Vorstellungen. So sollen sich Frauen nach der Auffassung von 28,5% der Befragten im Jahr 2007 wieder auf die „angestammte“ Rolle der Ehefrau und Mutter besinnen (2002: 29,4%; 2004: 29,3%). Und 18% stimmten der Aussage zu, dass es für eine Frau wichtiger sein sollte ihrem Mann bei seiner Karriere zu helfen, als selbst Karriere zu machen (2004: 15,6%).
Nach der methodisch umstrittenen[22] Studie „Vom Rand zur Mitte“[23] im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung, bei der 2620 Frauen (54%) und 2252 Männer (46%) befragt wurden (S.30f.), ist die sexistische Einstellung gegenüber Frauen in Westdeutschland größer als in Ostdeutschland (S.67f.). So unterstützen 43% in Westdeutschland, aber nur 25% in Ostdeutschland die Aussage: „Die Frau soll sich wieder mehr auf ihre Rolle als Ehefrau und Mutter besinnen“ (S.69f.).
Das Forschungsprojekt der Universität Bielefeld "Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" erhebt jährlich neben anderen Abwertungen von Gruppen auch die Abwertung von Frauen unter dem Stichwort "Klassischer Sexismus". Dieses Phänomen bezieht sich auf geschlechtsdiskriminierende Vorstellungen. So sollen sich Frauen nach der Auffassung von 28,5% der Befragten im Jahr 2007 wieder auf die „angestammte“ Rolle der Ehefrau und Mutter besinnen (2002: 29,4%; 2004: 29,3%). Und 18% stimmten der Aussage zu, dass es für eine Frau wichtiger sein sollte ihrem Mann bei seiner Karriere zu helfen, als selbst Karriere zu machen (2004: 15,6%).
Die Kriterien bei der Partnerwahl des Menschen sind nach dem Ergebnis einer Studie von US-Forschern dieselben wie vor Tausenden von Jahren. Demnach orientieren sich Frauen pragmatisch und mit realistischer Selbsteinschätzung zu Männern, die ihnen materielle Sicherheit bieten können. Männer hingegen seien stets auf der Suche nach der attraktivsten Frau, bei der sie landen können.
kevin_und_kevinia hat geschrieben:Die Kriterien bei der Partnerwahl des Menschen sind nach dem Ergebnis einer Studie von US-Forschern dieselben wie vor Tausenden von Jahren. Demnach orientieren sich Frauen pragmatisch und mit realistischer Selbsteinschätzung zu Männern, die ihnen materielle Sicherheit bieten können. Männer hingegen seien stets auf der Suche nach der attraktivsten Frau, bei der sie landen können.
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Das kann man auch nicht ohne weiteres entkräften. Der Volkswirtschaftler würde es so ausdrücken: "Es handelt sich hier um zwei konträre Indifferenzkurven, die jeweils individuelle Interessen bekunden". Im Prinzip das gleiche Verhaltensmuster, was wir von Gehaltsverhandlungen her kennen: Jeder Arbeitnehmer will die Jobs, die viel Kohle einbringen. Auf der anderen Indifferenzkurve dagegen sehen wir die Arbeitgeber, die umso mehr Jobs anbieten, je niedriger der Lohn ist.
Die Realitäten begegnen sich bekanntermaßen irgendwo in der Mitte.
Bitte sehen Sie weiter! Es gibt hier nichts zu gehen!
Lupus hat geschrieben:
Das kann man auch nicht ohne weiteres entkräften. Der Volkswirtschaftler würde es so ausdrücken: "Es handelt sich hier um zwei konträre Indifferenzkurven, die jeweils individuelle Interessen bekunden". Im Prinzip das gleiche Verhaltensmuster, was wir von Gehaltsverhandlungen her kennen: Jeder Arbeitnehmer will die Jobs, die viel Kohle einbringen. Auf der anderen Indifferenzkurve dagegen sehen wir die Arbeitgeber, die umso mehr Jobs anbieten, je niedriger der Lohn ist.
Die Realitäten begegnen sich bekanntermaßen irgendwo in der Mitte.
Tja Lupus, es ist wie es ist. Für alle frustrierten Gutmännern (die zuwenig verdienen), die irgendwie die inneren Werte einer Dame entdeckt haben.... ich hab ne Gitarre dabei, Jungs setzt euch zu mir an´s Feuer, mhmmm....... Country Roads............klimper
Zuletzt geändert von ColdWater am Donnerstag 4. Dezember 2008, 19:26, insgesamt 1-mal geändert.
Pythia hat geschrieben:Frech von Dir. Kannst doch nicht behaupten Frauen würden nicht diskrematiert, äh, nicht diskriminiert! Überall: bei den Katholen lassen sie keine Frauen Pastorinnen werden, bei den Schiiten lassen sie keine Frauen Mullahinen werden, lediglich in ein paar Kommi-Ländern dürfen Frauen in Bergwerken arbeiten, es gibt keine U-Boot-Kapitäninnen, Cowboyinnen, Gauchoinnen, Stierkämpferinnen oder Froschmännerinnen. .
Es gibt auch kaum Maurerinnen, und wenn mal eine Frau als Brummi-Fahrerin auftaucht, ist sie gleich als Mannweib verschrien, kaum wird eine Frau Kanzlerin, ist sie schon zum Flintenweib degradiert, und selbst die Indios haben keine Affenjägerinnen. Da kannst Du doch nicht behaupten es gäbe keine Diskriminierung von Frauen! Sieh doch all die Frauen, die als Müllmännerinnen so gerne Tonnen stemmen würden:
Aber man läßt sie nicht! :stop:
Correctamundo...auch die Betätigung als SamenspenderInnen wird den Frauen verwehrt...skandalös... 8)
Erfurt (ddp-lth). Ein 30 Jahre alter Mann ist am Dienstag vom
Landgericht Erfurt wegen Mordes und gefährlicher Körperverletzung zu
einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Das Gericht
ordnete zusätzlich zu der Freiheitsstrafe die anschließende
Sicherungsverwahrung des Verurteilten an. Der Mann neige zu
erheblichen Gewalttaten und stelle eine Gefahr für die Allgemeinheit
dar, lautete die Begründung. Der Mann hatte nach Überzeugung des
Gerichts die 20-jährige Mutter des gemeinsamen Kindes mit einem
Hammer in ihrer Wohnung erschlagen.
Der Tat soll eine Auseinandersetzung wegen Unterhaltszahlungen für
die einjährige Tochter vorausgegangen sein. Der Mann soll sich
geweigert haben, die Vaterschaft anzuerkennen und den monatlichen
Unterhalt in Höhe von 177 Euro zu zahlen. Das Gericht verurteilte den
30-Jährigen am Dienstag außerdem wegen gefährlicher Körperverletzung.
Die Kammer sah als erwiesen an, dass er eine ehemalige Freundin
gewürgt hatte.
Also, ich muss ganz ehrlich sagen: Mir würde etwas fehlen.
Du meinst die täglichen Dellen, die Hilflosigkeitsanfälle, die Behauptungen: "Also eigentlich fahren Frauen viel besser, sie verursachen zwar die meisten Unfälle, aber nicht die schweren ..."
Naja stimmt ja auch. Bis auf die Tatsache, dass Frauen auch die SCHWEREN Unfälle verursachen - weil sie auf den Autobahnen mit 110 km/h die linke Spur blockieren, statt dem Mann seinen Freiheits-Drang zu gewähren! :tease:
In Diktaturen wird die Presse zensiert. In Demokratien zensiert sie gern selber.
(Michael Klonovsky)
Hadrade hat geschrieben:
Du meinst die täglichen Dellen, die Hilflosigkeitsanfälle, die Behauptungen: "Also eigentlich fahren Frauen viel besser, sie verursachen zwar die meisten Unfälle, aber nicht die schweren ..."
Naja stimmt ja auch. Bis auf die Tatsache, dass Frauen auch die SCHWEREN Unfälle verursachen - weil sie auf den Autobahnen mit 110 km/h die linke Spur blockieren, statt dem Mann seinen Freiheits-Drang zu gewähren! :tease: