Ich habe das nicht überlesen, aber ich sehe da keine weitere Information. Sie hat noch mehr Untersuchungen durchgeführt, aber welche denn genau?epona » Di 8. Jan 2013, 22:15 hat geschrieben:
".es folgte eine Reihe empirischer Untersuchungen" haben Sie überlesen?
"Hookers empirische Studien gelten als Vorläufer für die Entscheidung der American Psychiatric Association im Jahr 1973, Homosexualität aus der Liste der psychischen Störungen zu streichen." (Quelle Wiki)
Debatte: Homosexualität
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Re: Ist Homosexualität heilbar ?
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Yep.prime-pippo » Di 8. Jan 2013, 21:22 hat geschrieben:
Das ist schon einmal interessant. Es wird also aufgrund von Persönlichkeitstests geurteilt.
Insofern wird, wie ja klar war, von einem ganz anderen Krankheitsbild ausgegangen als ich es tue.
[/i]
Dein "Krankheitsbegriff" lautet: Irgendwie unnormal, das.

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Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Rede keinen Unsinn.Bukowski » Di 8. Jan 2013, 22:29 hat geschrieben:
Yep.
Dein "Krankheitsbegriff" lautet: Irgendwie unnormal, das.

"Regelhaftigkeit der Lebensvorgänge" beinhaltet die Kopulation.
"Andererseits können als krankhaft definierbare Zustände auch ohne subjektiven Leidensdruck vorliegen.
Die normale Funktion ergibt sich aus der Regelhaftigkeit der Lebensvorgänge; in unterschiedlichem Ausmaß beinhaltet sie die Fähigkeit zur Anpassung an veränderte innere und äußere Bedingungen. Ihre Beurteilung durch Menschen weist auch Abhängigkeit von deren Normvorstellungen auf.
Als Funktionsstörung kann Krankheit verschiedene Bereiche lebendigen Seins betreffen und sich in deren Wechselwirkungen entwickeln. Physiologische Funktionen sind wesentliche Eigenschaft des Lebens"
http://de.wikipedia.org/wiki/Krankheit
Zuletzt geändert von prime-pippo am Dienstag 8. Januar 2013, 22:52, insgesamt 1-mal geändert.
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Hm, Nonnen, Mönche, Gurus aller Coleur sowie Ehepaare, die seid 10 Jahren keinen Sex mehr haben, sind kranke Leute, hm...prime-pippo » Di 8. Jan 2013, 22:51 hat geschrieben:
Rede keinen Unsinn.![]()
"Regelhaftigkeit der Lebensvorgänge" beinhaltet die Kopulation.
"Andererseits können als krankhaft definierbare Zustände auch ohne subjektiven Leidensdruck vorliegen.
Die normale Funktion ergibt sich aus der Regelhaftigkeit der Lebensvorgänge; in unterschiedlichem Ausmaß beinhaltet sie die Fähigkeit zur Anpassung an veränderte innere und äußere Bedingungen. Ihre Beurteilung durch Menschen weist auch Abhängigkeit von deren Normvorstellungen auf.
Als Funktionsstörung kann Krankheit verschiedene Bereiche lebendigen Seins betreffen und sich in deren Wechselwirkungen entwickeln. Physiologische Funktionen sind wesentliche Eigenschaft des Lebens"
http://de.wikipedia.org/wiki/Krankheit
Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Bei Nonnen und Mönchen handelt es sich um eine Willensentscheidung, sich der Kopulation zu enthalten. Bei Homosexuellen liegt dagegen eine Triebstörung vor, die eine Kopulation verunmöglichst.Bukowski » Mi 9. Jan 2013, 00:02 hat geschrieben:Hm, Nonnen, Mönche, Gurus aller Coleur sowie Ehepaare, die seid 10 Jahren keinen Sex mehr haben, sind kranke Leute, hm...
Und bei Ehepaaren, die seit 10 Jahren keinen Sex mehr hatten, ist die Beziehung irgendwie gestört. Diesen Leuten wäre ja ebenfalls eine Paartherapie zu empfehlen.
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Re: Ist Homosexualität heilbar ?
1,3 % + 0,6 % ergeben 1,9 % und nicht 1 %. Zudem stammt diese Umfrage aus dem Jahr 2000, in den letzten 12 Jahren stieg die gesellschaftliche Akzeptanz der Homosexuellen, die Rechte homosexueller Menschen wurden gestärkt, so dass diese knapp 2 % allenfalls ein Mindestwert sind.Armstrong » Di 8. Jan 2013, 19:59 hat geschrieben:
Das steht bei wikipedia und geht aus repräsentativen Umfragen in verschiedenen Ländern hervor.
Deutschland: 1,3% schwul und 0,6 % lesbisch
Australien: 1,6% schwul und 0,8% lesbisch
Kanada: 1% homosexuell
Grossbritannien: 1,1% homosexuell
USA: 1,7% schwul
http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexual ... A4ufigkeit
Interessant ist da noch eine andere, aktuelle, Umfrage.
Umfrage: Mehrheit für Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften mit der Ehe
Die Mehrheit der Deutschen befürwortet die steuerliche Gleichstellung eingetragener gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften mit der Ehe. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid im Auftrag des Nachrichtenmagazins "Focus".
Demnach sind 80 Prozent der Befragten dafür, dass das Ehegattensplitting auch auf eingetragene Lebenspartnerschaften Homosexueller angewendet wird, während 17 Prozent diesen Vorschlag ablehnen. Am höchsten ist die Zustimmung unter den Anhängern der Grünen (85 Prozent) und der SPD (83 Prozent), gefolgt von FDP (76 Prozent), Linken (74 Prozent) und Anhängern der Unionsparteien (71 Prozent). TNS Emnid befragte für "Focus" am 8. und 9. August 1.005 repräsentativ ausgewählte Bürger.
http://www.finanznachrichten.de/nachric ... he-003.htm
Etwas überrascht bin ich dass die Unterschiede bei der Befürwortung der Gleichstellung bei den Anhängern der Grünen zu denen der Unionsparteien bei diesem Thema doch relativ gering ist.
Re: Ist Homosexualität heilbar ?
prime-pippo » Di 8. Jan 2013, 23:27 hat geschrieben:
Ich habe das nicht überlesen, aber ich sehe da keine weitere Information. Sie hat noch mehr Untersuchungen durchgeführt, aber welche denn genau?
Dann informieren Sie sich bitte.
Sie müssen mal weg davon, dass Ihre Definition v. Krankheit die einzig wahre ist und alle ANDEREN Ihnen das Gegenteil beweisen müssen.
Umgekehrt wird ein Schuh draus.
Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Schwachsinn!Armstrong » Mi 9. Jan 2013, 00:08 hat geschrieben:
Bei Nonnen und Mönchen handelt es sich um eine Willensentscheidung, sich der Kopulation zu enthalten. Bei Homosexuellen liegt dagegen eine Triebstörung vor, die eine Kopulation verunmöglichst.
Und bei Ehepaaren, die seit 10 Jahren keinen Sex mehr hatten, ist die Beziehung irgendwie gestört. Diesen Leuten wäre ja ebenfalls eine Paartherapie zu empfehlen.
Homosexuelle können durchaus Sex mit gegengeschlechtlichen Partnern haben - so sie wollen.
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Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Armstrong » Mo 7. Jan 2013, 21:09 hat geschrieben:
Dann müsste man aber 1. beweisen, dass der Mann unzurechnungsfähig war und 2. müsste man dem Kannibalen beweisen, dass er als Laie auch erkennen konnte, dann der andere Mann unzurechnungsfähig ist.
Das hat man wohl, denn sonst wäre er nicht wegen Totschlag sondern allenfalls wegen Tötung auf Verlangen verurteilt worden.
Mal abgesehen davon, dass das Gericht offenbar genug Beweise gebenen sah um das Opfer für testierunfähig zu befinden.
Ja, aber wie du siehst war der Fall da anders gelagert. Manchmal empfiehlt es sich auch seine Beispiele und Argumente etwas zu prüfen bevor man sie in die Diskussion einbringt.Armstrong » Mo 7. Jan 2013, 21:09 hat geschrieben: Anders als bei kleinen Kindern, wo man allgemein voraussetzen kann, dass sie nicht einwilligungsfähig sind, kann man davon bei einem Erwachsenen eben nicht pauschal ausgehen, nichtmal dann, wenn die sexuellen Wünsche äusserst selten sind und für viele andere Menschen sehr befremdlich sind.
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Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Homoxsexuelle sind also Bisexuelle die nicht (mit dem anderen Geschlecht) wollenepona » Mi 9. Jan 2013, 05:19 hat geschrieben:[
Schwachsinn!
Homosexuelle können durchaus Sex mit gegengeschlechtlichen Partnern haben - so sie wollen.

Ich bin linksliberal, ich habe mich testen lassen.
Re: Ist Homosexualität heilbar ?
so selbstverständlich ist es eben nicht! du stellst solche dogmatischen Behauptungenauf, als ob es kein Internetz gäbe:epona » Di 8. Jan 2013, 21:30 hat geschrieben:
Selbstverständlich gab es die.
Bereits 1957 konnte Evelyn Hooker mittels ihrer Forschungsergebnisse nachweisen dass Homosexualität KEINE Krankheit ist.
In all this extravagant homage to Hooker and her study, several points have escaped her admirers, to say nothing of the federal courts:
1. In her 1957 report, Evelyn Hooker did not use a random sample to test the stability of homosexuals, but allowed gay rights activists to recruit those homosexuals most likely to illustrate her thesis that homosexuality is not a pathology. Individuals who proved unstable were deleted from the final sample.
2. Hooker's published account of how she recruited heterosexual subjects is not consistent with a more detailed later account.
3. Six subjects in her study, three from each group, had engaged in both homosexual and heterosexual behavior beyond adolescence.
4. Hooker made several errors in her mathematical calculations that raise doubts about her care and competence as a researcher.
5. Hooker did not attempt to prove that homosexuals were normal in every way, nor does her study support the idea that homosexuals as a group are just as stable as heterosexuals.
6. Hooker was relatively inexperienced in administering the Rorschach test, and this inexperience may have led to mistakes in the administration and evaluation of the Rorschach.
7. On the Thematic Apperception Test and the Make-A-Picture-Story test -- which require subjects to make up fictional narratives about depicted scenes -- the homosexuals could not refrain from including homosexual fantasies in their imaginary accounts. For that reason, Hooker altered the nature of the study by no longer asking the judges to use the TAT and MAPS in an attempt to determine the sexual orientation of each of the 60 subjects, since the differences were apparent from the narratives.
http://www.angelfire.com/vt/dbaet/evelynhookerstudy.htm
also dein nächster Versuch, please

Zuletzt geändert von georges cadoudal am Donnerstag 10. Januar 2013, 00:48, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ist Homosexualität heilbar ?
georges cadoudal » Do 10. Jan 2013, 01:34 hat geschrieben:
so selbstverständlich ist es eben nicht! du stellst solche dogmatischen Behauptungenauf, als ob es kein Internetz gäbe:
In all this extravagant homage to Hooker and her study, several points have escaped her admirers, to say nothing of the federal courts:
1. In her 1957 report, Evelyn Hooker did not use a random sample to test the stability of homosexuals, but allowed gay rights activists to recruit those homosexuals most likely to illustrate her thesis that homosexuality is not a pathology. Individuals who proved unstable were deleted from the final sample.
2. Hooker's published account of how she recruited heterosexual subjects is not consistent with a more detailed later account.
3. Six subjects in her study, three from each group, had engaged in both homosexual and heterosexual behavior beyond adolescence.
4. Hooker made several errors in her mathematical calculations that raise doubts about her care and competence as a researcher.
5. Hooker did not attempt to prove that homosexuals were normal in every way, nor does her study support the idea that homosexuals as a group are just as stable as heterosexuals.
6. Hooker was relatively inexperienced in administering the Rorschach test, and this inexperience may have led to mistakes in the administration and evaluation of the Rorschach.
7. On the Thematic Apperception Test and the Make-A-Picture-Story test -- which require subjects to make up fictional narratives about depicted scenes -- the homosexuals could not refrain from including homosexual fantasies in their imaginary accounts. For that reason, Hooker altered the nature of the study by no longer asking the judges to use the TAT and MAPS in an attempt to determine the sexual orientation of each of the 60 subjects, since the differences were apparent from the narratives.
http://www.angelfire.com/vt/dbaet/evelynhookerstudy.htm
also dein nächster Versuch, please
Spatzilein, auch Ihnen sei gesagt, nicht ich muss Ihnen etwas nachweisen, Sie stellen eine Behauptung auf, die Sie nicht belegen können.

Re: Ist Homosexualität heilbar ?
also was ist denn nun? du stellst ne Behauptung auf - es gäbe irgendwelche höchst wissenschaftlichen alles belegenden Forschungen zum Thema. ich antworte mit dem Link mit dem Beweis, daß diese "Forschung" gleicher politischer Natur, wie die willkürliche Streichung der Homosexualität aus der Liste psychischer Kramkheiten, war.epona » Do 10. Jan 2013, 08:51 hat geschrieben:
Spatzilein, auch Ihnen sei gesagt, nicht ich muss Ihnen etwas nachweisen, Sie stellen eine Behauptung auf, die Sie nicht belegen können.
Es ist keine Behauptung, sondern Fakten, die bei euch fehlen - bis dato - komplett!

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Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Netter Versuch. Die Studie wurde 1957 publiziert. Also wurde daran 1955 - 1956 gearbeitet, also hat Hooker die Kandidaten spätestens 1955 aussuchen lassen/ausgesucht.georges cadoudal » Do 10. Jan 2013, 01:34 hat geschrieben:
1. In her 1957 report, Evelyn Hooker did not use a random sample to test the stability of homosexuals, but allowed gay rights activists to recruit those homosexuals most likely to illustrate her thesis that homosexuality is not a pathology. Individuals who proved unstable were deleted from the final sample.
1955 gab es in den USA noch keine gay rights activists oder politische Schwulengruppen oder irgendetwas dergleichen was man hätte ansprechen können um Kandidaten suchen zu lassen.
Von daher: Lüge.
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Re: Ist Homosexualität heilbar ?
nicht besser und nicht schlechter als normale Eltern, Homos sind auch nur Menschen.epona » Di 8. Jan 2013, 22:47 hat geschrieben: (gekürzt epona)
Auszüge aus der besagten Studie:
"Bezeichnend ist ein hohes Bildungsnniveau - 58% der Personen in LP haben Abitur - einhergehend mit hoher berufl. Qualifikation; 45%
besitzen Fach-oder Hochschulabschluss.
Auch die Kinder werden überproportional häufig an höheren Schulen ausgebildet, 38% besuchen das Gymnasium dagegen nur 13% die Hauptschule.
Die Partner(innen) sind zu 82% im Erwerbsleben integriert und erzielen ein hohes Einkommen.
Die insgesamt guten Lebensbedingungen spiegeln sich wider in großzügigen Wohnverhältnissen."
Erziehungsverhalten:
" Das Erziehungsklima ist geprägt von Wärme, Fürsorge, offener Zuneigung und häufigem Loben. Der überwiegende Teil (86%)legt Wert darauf, dass dem Kind auch Bezugspersonen des anderen Geschlechts zur Verfügung stehen.
Den Kindern wird ein sehr hoher Stellenwert in der Familie beigemessen."
Familienalltag:
"Im Gegensatz zu heterosexuellen Paaren werden in gleichgeschlechtlichen Beziehungen Erwerbstätigkeit, Hausarbeit und Kindererziehung weit egalitärer verteilt.
In gleichgeschlechtlichen Beziehungen sind beide Partner(innen) im hohen Maße in die Kinderbetreuung eingebunden.
Kindbezogene Tätigkeiten wie Versorgung von Kleinkindern, Beaufsichtigung der Kinder, Hausaufgabenbetreuung, Begleitung der Kinder zu Ärzten, in die Schule sowie Fahrdienste werden mehrheitlich gemeinsam oder abwechselnd übernommen."
Ich bin überzeugt dass gleichgeschlechtliche Paare hervorragende Eltern sind.
Wie viele Millionen heterosex. Eltern mit Kindern gibt es und wieviele Tausend homosex. Eltern?
Kann man diese überhaupt miteinander vergleichen, wenn Homos keine ungewollten, ungeplanten (Adoptiv-) Kinder haben können?
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Billie Holiday » So 13. Jan 2013, 16:17 hat geschrieben: Kann man diese überhaupt miteinander vergleichen, wenn Homos keine ungewollten, ungeplanten (Adoptiv-) Kinder haben können?
Interessanter, sicher richtiger, Aspekt.
Im letzten Magazin der SZ sind übrigens Fallbeispiele von Kindern mit Homosexuellen Eltern.....
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Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Also, hätte ich als Kind früher da gesessen, in der Schule, als Kind von z.B. 2 Vätern.... also, das wäre eine sehr üble Sache geworden.prime-pippo » So 13. Jan 2013, 17:44 hat geschrieben:
Interessanter, sicher richtiger, Aspekt.
Im letzten Magazin der SZ sind übrigens Fallbeispiele von Kindern mit Homosexuellen Eltern.....
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
Re: Ist Homosexualität heilbar ?
diese Behauptung entspricht den Fakten gelinde gesagt nicht so ganzThomas I » Sa 12. Jan 2013, 13:39 hat geschrieben:
....
1955 gab es in den USA noch keine gay rights activists oder politische Schwulengruppen oder irgendetwas dergleichen was man hätte ansprechen können um Kandidaten suchen zu lassen.
Von daher: Lüge.

In the United States the first major male organization, founded in 1950–51 by Harry Hay, was the Mattachine Society
und gerade 1955 folgte das politisierte lesbische Pendant - Daughters of Bilitis
http://www.britannica.com/EBchecked/top ... th-century
von daher: Wahrheit
Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Homosexuelle muß man nicht heilen.Das ist etwas ganz natürliches.
Warum also soll man an der natur rumschnippeln?
Warum also soll man an der natur rumschnippeln?
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Und du postest angebliche Kritik von einem Thomas - keiner- kennt- ihn auf einer prolife Seite ohne Impressum - und ohne alle Quellen, womit der Nobody irgendeine seiner Behauptungen belegt.georges cadoudal » Sa 12. Jan 2013, 12:19 hat geschrieben:
also was ist denn nun? du stellst ne Behauptung auf - es gäbe irgendwelche höchst wissenschaftlichen alles belegenden Forschungen zum Thema. ich antworte mit dem Link mit dem Beweis, daß diese "Forschung" gleicher politischer Natur, wie die willkürliche Streichung der Homosexualität aus der Liste psychischer Kramkheiten, war.
Es ist keine Behauptung, sondern Fakten, die bei euch fehlen - bis dato - komplett!
Das meiste ist ohnehin nur dummes Gerede das Null mit wissenschaftlicher Kritik zu tun hat.
Du hast offensichtlich nicht mal verstanden, worum es bei der Studie eigentlich ging, sonst hättest du den Krampf nicht hier angeführt
Ja, ein Inter"netz" gibt es allerdings - dummerweise auch voller intellektuell ausgesprochen armer Tröpfe, denen nichts zu dumm ist, um ihre ausschließlich ideologischen Verwirrungen vermeintlich zu belegen.
Re: Ist Homosexualität heilbar ?
In Paris fand am Sonntag eine Massendemo mit einer halben Million Teilnehmern gegen die geplante Einführung der "Homo-Ehe" und Adoptionsrecht für Homosexuelle statt.
Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Armstrong » Mo 14. Jan 2013, 01:54 hat geschrieben:In Paris fand am Sonntag eine Massendemo mit einer halben Million Teilnehmern gegen die geplante Einführung der "Homo-Ehe" und Adoptionsrecht für Homosexuelle statt.
Ja, Deppen gibt es leider überall.
Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Billie Holiday » So 13. Jan 2013, 17:17 hat geschrieben:
nicht besser und nicht schlechter als normale Eltern, Homos sind auch nur Menschen.
Wie viele Millionen heterosex. Eltern mit Kindern gibt es und wieviele Tausend homosex. Eltern?
Kann man diese überhaupt miteinander vergleichen, wenn Homos keine ungewollten, ungeplanten (Adoptiv-) Kinder haben können?
Ein sehr interessanter Hinweis.
Hier ging es aber weniger um einen direkten Vergleich
(Hetero vs. Homo-Eltern), vielmehr um ging es um eine Analyse der Lebensumstände v. Kindern in Schwulen bzw. Lesben Lebensgemeinschaften. Das Ergebnis ist sehr eindeutig, den Kindern geht es SUPER.
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Re: Ist Homosexualität heilbar ?
340.000 sind aber keine halbe Million...Armstrong » Mo 14. Jan 2013, 01:54 hat geschrieben:In Paris fand am Sonntag eine Massendemo mit einer halben Million Teilnehmern gegen die geplante Einführung der "Homo-Ehe" und Adoptionsrecht für Homosexuelle statt.
..und laut Umfragen solen ja doch 2/3 der Franzosen dafür sein.
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Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Die Mattachine Society war ein loses Treffen gleichgesinnter in Los Angeles. Sie hatte 8 Mitglieder. Als Vereinigung eingetragen wurde sie überhaupt erst Ende 1954.georges cadoudal » So 13. Jan 2013, 22:49 hat geschrieben:
diese Behauptung entspricht den Fakten gelinde gesagt nicht so ganz![]()
In the United States the first major male organization, founded in 1950–51 by Harry Hay, was the Mattachine Society
und gerade 1955 folgte das politisierte lesbische Pendant - Daughters of Bilitis
http://www.britannica.com/EBchecked/top ... th-century
von daher: Wahrheit
Mit irgendwelche Schwulenrechte-Gruppen späterer Jahre hatten die soviel zu tun wie elf Schulkinder die gemeinsam im Garten von einem von ihnen kicken gehen mit dem FC Bayern München...
Und die Daughters of Bilitis waren ein Verein der gegründet wurde um eine Alternative zu lesbischen Bars zu bieten, da diese in den 1950er Jahren von zweifelhafter Legalität waren und deshalb den Schikanen der Polizei ausgesetzt waren.
Da ging es erstmal um geselliges Beisammensein und nicht um politischen Kampf, Lesbenrechte oder dergleichen.
Die Wahrheit ist: 1955 und 1956 gab es keine überregional tätige und auch nur Nichtbetroffenen ansatzweise bekannte LGBT-Rechte-Gruppe welche man hätte auch nur beratend heranziehen können.
Weswegen ja auch von seiten der Kritiker tunlichst vermieden wird die angebliche die Kandidaten auswählende Schwulenrechtsgruppe mal zu benennen.
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Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Tolles Argument. Sollten wir da Juden, Negern u.a. nicht auch verbieten Kinder zu haben? Immerhin könnten die ja auch in der Schule auf Intoleranz und Mobbing treffen?Cerberus » So 13. Jan 2013, 22:17 hat geschrieben:Also, hätte ich als Kind früher da gesessen, in der Schule, als Kind von z.B. 2 Vätern.... also, das wäre eine sehr üble Sache geworden.
Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Laut Veranstalter waren es ca. 500.000 Menschen.Thomas I » Mo 14. Jan 2013, 13:13 hat geschrieben:340.000 sind aber keine halbe Million...
Mag sein, aber der öffentlich auf die Strassen getragene Widerstand gegen das Vorhaben der politischen Linken ist gigantisch.Thomas I » Mo 14. Jan 2013, 13:13 hat geschrieben:..und laut Umfragen solen ja doch 2/3 der Franzosen dafür sein.
In Ländern wie Frankreich, Spanien, USA gibt es noch eine sichtbare, starke konservative Opposition in der Öffentlichkeit gegen linke Politik und linkes Gedankengut.
Kannst du dir vorstellen, dass vom Brandenburg Tor bis zum Reichstag eine gigantische Menschenmasse von 500.000 Menschen gegen die Gleichstellung von Homo-Paaren mit der Ehe inkl. "Adoptionsrecht" demonstrieren würde?

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Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Es waren ja mehrere Veranstalter - je nachdem bei wem man guckt waren es auch 400.000 oder 800.000.Armstrong » Mo 14. Jan 2013, 16:13 hat geschrieben:
Laut Veranstalter waren es ca. 500.000 Menschen.
Ich denke da bleibe ich doch lieber bei der Schätzung der Polizei.
Dir ist schon klar, dass es in Spanien die volle Gleichstellung inkl. Öffnung der Ehe schon seit längerem gibt, und dass die konservative Regierung daran auch bisher nichts geändert hat?Armstrong » Mo 14. Jan 2013, 16:13 hat geschrieben: Mag sein, aber der öffentlich auf die Strassen getragene Widerstand gegen das Vorhaben der politischen Linken ist gigantisch.
In Ländern wie Frankreich, Spanien, USA gibt es noch eine sichtbare, starke konservative Opposition in der Öffentlichkeit gegen linke Politik und linkes Gedankengut.
Wenn die Zustände insgesamt so sind wie in Frankreich und sich die verschiedenen religiösen Fundi-Gruppen einig wären: Warum nicht. Die Homoehe ist da ja auch der Aufhänger für eine Generalabrechnung mit Hollande und seiner maximierten Unfähigkeit.Armstrong » Mo 14. Jan 2013, 16:13 hat geschrieben: Kannst du dir vorstellen, dass vom Brandenburg Tor bis zum Reichstag eine gigantische Menschenmasse von 500.000 Menschen gegen die Gleichstellung von Homo-Paaren mit der Ehe inkl. "Adoptionsrecht" demonstrieren würde?
Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Ja, die konservative Regierung steht wegen des Sparkurses schon genügend unter Druck. Deshalb werden die sich wohl nicht mit Reizthemen wie Homo-Ehe und Abtreibung beschäftigen, um nicht für noch mehr Zündstoff in der Bevölkerung zu sorgen.Thomas I » Mo 14. Jan 2013, 17:04 hat geschrieben:Dir ist schon klar, dass es in Spanien die volle Gleichstellung inkl. Öffnung der Ehe schon seit längerem gibt, und dass die konservative Regierung daran auch bisher nichts geändert hat?
Aber vor 2 Jahren gab es z.b. eine riesige Massendemo von einigen hundertausenden Menschen in Madrid gegen das Abtreibungs-Gesetz der Sozialisten.
Da existiert sowas wie eine konservative Opposition in der Bevölkerung, die auch bereit ist auf die Strasse zu gehen, aktiv zu protestieren und das in einer grossen Masse. In Frankreich ebenso.
Wann gab es in der BRD je eine konservative Grossdemo gegen linke Politik oder linkes Gedankengut?
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Re: Ist Homosexualität heilbar ?
In Frankreich wie auch in Spanien wird aber ohnehin viel bereitwilliger und schneller demonstriert (oder gestreikt).Armstrong » Mo 14. Jan 2013, 17:21 hat geschrieben:
Ja, die konservative Regierung steht wegen des Sparkurses schon genügend unter Druck. Deshalb werden die sich wohl nicht mit Reizthemen wie Homo-Ehe und Abtreibung beschäftigen, um nicht für noch mehr Zündstoff in der Bevölkerung zu sorgen.
Aber vor 2 Jahren gab es z.b. eine riesige Massendemo von einigen hundertausenden Menschen in Madrid gegen das Abtreibungs-Gesetz der Sozialisten.
Da existiert sowas wie eine konservative Opposition in der Bevölkerung, die auch bereit ist auf die Strasse zu gehen, aktiv zu protestieren und das in einer grossen Masse. In Frankreich ebenso.
Wann gab es in der BRD je eine konservative Grossdemo gegen linke Politik oder linkes Gedankengut?
Insofern kann man das nicht ganz vergleichen.
Ich glaube aber auch einfach, dass das in Deutschland den meisten Konservativen einfach als Thema egal ist.
Re: Ist Homosexualität heilbar ?
In der BRD gab es auch Grossdemos, gegen Pershing, gegen Atomkraft, gegen Hartz-IV. Das sind eben linke Massendemos. Konservative Massendemos gegen linke Politik und linkes Gedankengut habe ich dagegen noch nie von gehört in der BRD.Thomas I » Mo 14. Jan 2013, 17:29 hat geschrieben:In Frankreich wie auch in Spanien wird aber ohnehin viel bereitwilliger und schneller demonstriert (oder gestreikt).
Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Deutsche Konservative brauchen für alles einen autoritären Führer, der ihnen vorgibt, wie sie zu denken haben. Das liegt ganz in der Tradition vergangener politischer Einheiten auf dem Gebiet der heutigen BRD.Thomas I » Mo 14. Jan 2013, 17:29 hat geschrieben: Ich glaube aber auch einfach, dass das in Deutschland den meisten Konservativen einfach als Thema egal ist.
Verwunderlich in Frankreich finde ich dagegen, dass dort auch Homosexuellenorganisationen gegen die Ehe von Homosexuellen gestreikt haben. Leider kann ich kein französisch um nachzuprüfen, woran das lag.
Kennt jemand den Grund?

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Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Eine sachlichen Grund gibt es da nicht wirklich.hafenwirt » Mo 14. Jan 2013, 18:03 hat geschrieben:
Deutsche Konservative brauchen für alles einen autoritären Führer, der ihnen vorgibt, wie sie zu denken haben. Das liegt ganz in der Tradition vergangener politischer Einheiten auf dem Gebiet der heutigen BRD.
Verwunderlich in Frankreich finde ich dagegen, dass dort auch Homosexuellenorganisationen gegen die Ehe von Homosexuellen gestreikt haben. Leider kann ich kein französisch um nachzuprüfen, woran das lag.
Kennt jemand den Grund?
Aber es gibt ja auch jüdische Organisationen die gegen Isreal sind oder Frauengruppen die gegen die Emanzipation und das Wahlrecht für Frauen sind. In eine ähnliche Kategorie dürfte hier auch Homovox fallen.
Mehr dazu:
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 9#p1803789
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Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Bei den Friedendemos sehe ich das fraglich. Die Idee dazu (wie auch der Ostermärsche) kam ja eher aus kirchlichen Gruppierungen.Armstrong » Mo 14. Jan 2013, 17:43 hat geschrieben:
In der BRD gab es auch Grossdemos, gegen Pershing, gegen Atomkraft, gegen Hartz-IV. Das sind eben linke Massendemos. Konservative Massendemos gegen linke Politik und linkes Gedankengut habe ich dagegen noch nie von gehört in der BRD.
Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Ja, das ist so eine Sache, mit der Toleranz. Z.B. die Toleranz für Tiervögler, die ist ja auch nicht so besonders, oder? Übrigens finde ich Neger, als Begriff, wie Sie Ihn verwenden, vorzüglich. Naja, also ich kann nur von meinem Empfinden sprechen und von dem, was ich weiß, wie meine Umwelt auf was, wie reagiert. Und so wäre mein Empfinden, 2 Väter gehabt zu haben, kein wirklich gutes, das Empfinden von anderen Kindern dazu, eine Katastrophe. Ich würde eine solche Kindheit (wenn überhaupt) nicht gesellschaftsfähig überstanden haben können. Übrigens hatten wir immer mal einen in der Klasse, dessen Herkunft jüdisch sei - also das reichte zu nicht mehr, als ob einer in einer evangelischen Mehrheit katholisch getauft war, oder Religions-los. Auch hatten wir öfter welche in der Klasse, die nicht direkt von Westeuropäern abstammten, auch dies gereichte nie dazu, dass die mehr zu leiden hätten, als jeder andere - im Gegenteil, die waren die Interessanten. Aber wenn einer z.B. zur Einschulung von zwei Vätern angeschleppt würde.... au meine Fresse, die Kindheit wäre aber so was von im Arsch. Also, ganz davon ab, was man selbst dazu denken würde, werden Sie doch nicht bestreiten wollen, dass das recht unangenehm für das Kind werden könnte, oder?Thomas I » Mo 14. Jan 2013, 12:55 hat geschrieben:
Tolles Argument. Sollten wir da Juden, Negern u.a. nicht auch verbieten Kinder zu haben? Immerhin könnten die ja auch in der Schule auf Intoleranz und Mobbing treffen?
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Früher hatten auch uneheliche Kinder einen ganz schweren Stand. Heute juckt dies keinen mehr. Mit den gleichgeschlechtlichen Beziehungen wird es genau so verlaufen und deine Ansichten zu diesem Thema auf den Müllhaufen der Geschichte landen ...
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Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Ja, im Kontext war der sehr passend um die Qualität deiner Vorstellungen zu unterstreichen.Cerberus » Mo 14. Jan 2013, 23:21 hat geschrieben:
Ja, das ist so eine Sache, mit der Toleranz. Z.B. die Toleranz für Tiervögler, die ist ja auch nicht so besonders, oder? Übrigens finde ich Neger, als Begriff, wie Sie Ihn verwenden, vorzüglich.
Das hängt wohl auch von der Region und der besuchten Schule ab. Ein Kind von Muslimen hätte in Altötting oder im Erzgebirge oder rund um Pasewalk sicher auch nichts zu lachen. In den letzten beiden Regionen sicher auch kein Kind von Afrikanern oder jüdischen Eltern. Gibt auch Gegenden in Deutschland wo du als Kind zweier Deuter nichts zu lachen hast.Cerberus » Mo 14. Jan 2013, 23:21 hat geschrieben: Naja, also ich kann nur von meinem Empfinden sprechen und von dem, was ich weiß, wie meine Umwelt auf was, wie reagiert. Und so wäre mein Empfinden, 2 Väter gehabt zu haben, kein wirklich gutes, das Empfinden von anderen Kindern dazu, eine Katastrophe. Ich würde eine solche Kindheit (wenn überhaupt) nicht gesellschaftsfähig überstanden haben können. Übrigens hatten wir immer mal einen in der Klasse, dessen Herkunft jüdisch sei - also das reichte zu nicht mehr, als ob einer in einer evangelischen Mehrheit katholisch getauft war, oder Religions-los. Auch hatten wir öfter welche in der Klasse, die nicht direkt von Westeuropäern abstammten, auch dies gereichte nie dazu, dass die mehr zu leiden hätten, als jeder andere - im Gegenteil, die waren die Interessanten. Aber wenn einer z.B. zur Einschulung von zwei Vätern angeschleppt würde.... au meine Fresse, die Kindheit wäre aber so was von im Arsch. Also, ganz davon ab, was man selbst dazu denken würde, werden Sie doch nicht bestreiten wollen, dass das recht unangenehm für das Kind werden könnte, oder?
Trotzdem käme da keiner auf die Idee, dass Afrikaner, Juden, Deutsche oder Muslime keine Kinder bekommen sollten.
Zuletzt geändert von Thomas I am Dienstag 15. Januar 2013, 14:49, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Ja, wenn man in einer Gegend wohnt, wo bestimmte Gruppen nix zu lachen haben, kann man ggf. auch von dort weggehen. Wohin aber sollen wohl zwei Väter mit ihrem Sohn, um ihr Kind dem zu entziehen, was ihm ziemlich überall droht? Und generell: Lieber sehe ich mich Proleten ausgesetzt, die mich angreifen würden, weil ich Schwarzer, Chinese, oder sonst was bin, als dass ich mich dem ausgesetzt sehen wollte, was mich erwarten würde, wenn ich als Kind zweier Männer da-stehen würde.Thomas I » Di 15. Jan 2013, 14:49 hat geschrieben:
Ja, im Kontext war der sehr passend um die Qualität deiner Vorstellungen zu unterstreichen.
Das hängt wohl auch von der Region und der besuchten Schule ab. Ein Kind von Muslimen hätte in Altötting oder im Erzgebirge oder rund um Pasewalk sicher auch nichts zu lachen. In den letzten beiden Regionen sicher auch kein Kind von Afrikanern oder jüdischen Eltern. Gibt auch Gegenden in Deutschland wo du als Kind zweier Deuter nichts zu lachen hast.
Trotzdem käme da keiner auf die Idee, dass Afrikaner, Juden, Deutsche oder Muslime keine Kinder bekommen sollten.
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Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Ihrer Logik nach, müsste demnach auch die Ächtung der Tiervögelei eines Tages auf dem Müllhaufen der Geschichte landen, gelle?X3Q » Di 15. Jan 2013, 10:17 hat geschrieben:Früher hatten auch uneheliche Kinder einen ganz schweren Stand. Heute juckt dies keinen mehr. Mit den gleichgeschlechtlichen Beziehungen wird es genau so verlaufen und deine Ansichten zu diesem Thema auf den Müllhaufen der Geschichte landen ...
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Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Wenn man nie Opfer rassistischer Gewalt wurde, ist das sicherlich eine bequeme Position. Ich weiß allerdings nicht, ob manch Schwarzer nicht lieber weißes Kind zweier Väter wäre, wenn er dafür keine Rassisten mehr fürchten müsste.Cerberus » Di 15. Jan 2013, 19:54 hat geschrieben:Und generell: Lieber sehe ich mich Proleten ausgesetzt, die mich angreifen würden, weil ich Schwarzer, Chinese, oder sonst was bin, als dass ich mich dem ausgesetzt sehen wollte, was mich erwarten würde, wenn ich als Kind zweier Männer da-stehen würde.
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Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Boah ey, du bist echt anständig und voll korrekt.Kopernikus » Di 15. Jan 2013, 23:02 hat geschrieben: ...rassistisch... Ich weiß allerdings nicht, ob manch Schwarzer
Ich finde dich supa.

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Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Soll das der verzweifelte Versuch eines notorischen Spammers sein, mir irgendwas zu unterstellen? Passt dir etwas nicht an der Verwendung des Begriffes "Schwarzer", weil du glaubst, dies intendiere Rassismus? Dann solltest du dich mit dem Thema etwas genauer auseinander setzen, mein kleiner schlauer Freund.enfant_terrible » Di 15. Jan 2013, 22:08 hat geschrieben:Boah ey, du bist echt anständig und voll korrekt.
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Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Eine halbe Million Deppen, und Sie sind noch ganz normal? Na wunderbar.
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Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Was sagt die Zahl denn aus? Wieviele Deppen sind denn aufmarschierst und haben Gestalten wie Mao, Hitler, Mussolini oder Stalin gehuldigt - waren ja nicht alle unfreiwillig dabei.Clark » Mi 16. Jan 2013, 00:58 hat geschrieben: Eine halbe Million Deppen, und Sie sind noch ganz normal? Na wunderbar.
Deppen als Massenphänomen ist ja so selten nicht.
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Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Cerberus » Di 15. Jan 2013, 20:54 hat geschrieben: Ja, wenn man in einer Gegend wohnt, wo bestimmte Gruppen nix zu lachen haben, kann man ggf. auch von dort weggehen. Wohin aber sollen wohl zwei Väter mit ihrem Sohn, um ihr Kind dem zu entziehen, was ihm ziemlich überall droht?
Ich bezweifele, dass ihnen das überall droht. Es gibt auch tolerante Gegenden in Deutschland wo zwei Väter oder zwei Mütter "keine Maus mehr hinter dem Ofen vorlocken"...
Du bist in deiner Intoleranz längst eine Minderheit, sieh' es einfach mal ein.
Mobbing ist Mobbing. Das warum spielt da meist rasch keine Rolle mehr und dann gibt es da auch für betroffene Personen kaum unterschiede - weswegen das Blödsinn ist was du erzählst.Cerberus » Di 15. Jan 2013, 20:54 hat geschrieben: Und generell: Lieber sehe ich mich Proleten ausgesetzt, die mich angreifen würden, weil ich Schwarzer, Chinese, oder sonst was bin, als dass ich mich dem ausgesetzt sehen wollte, was mich erwarten würde, wenn ich als Kind zweier Männer da-stehen würde.
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Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Eben, gerade als Jugendlicher hat man ja wenn man ausgeht und so nicht seine Väter dabei. Seine Hautfarbe aber schon.Kopernikus » Di 15. Jan 2013, 23:02 hat geschrieben: Wenn man nie Opfer rassistischer Gewalt wurde, ist das sicherlich eine bequeme Position. Ich weiß allerdings nicht, ob manch Schwarzer nicht lieber weißes Kind zweier Väter wäre, wenn er dafür keine Rassisten mehr fürchten müsste.
Von daher sehe ich nicht das man hier Mobbing auf Basis des vorgeschobenen Mobbingsgrundes in mehr und weniger schlimmes Mobbing aufteilen kann so wie Cerberus es hier versucht in seinem Bemühen noch nach einem Strohalm zu greifen der seine intolerant-homophobe Grundhaltung stützt.
Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Ne, ne, mein Freund. Ich brauche hier nun überhaupt keinen Strohalm und kein gar nix, weil ich (Gott sei Dank) von sexuellen Störungen verschont bin. Auch habe ich für die, die solches haben, Mitgefühl, ganz gleich, was für eine sexuelle Störung vorliegt. Ich verstehe auch - ein Stück weit - Ihre Bemühungen diese Störungen "normal" benannt haben zu wollen und damit Ihre Argumentationskreisfahrten, immer um die Störung herum, mit dem Versuch es z.B. mit div. Lebensumständen und -bedingungen zu vergleichen usw..Thomas I » Mi 16. Jan 2013, 14:24 hat geschrieben:
Eben, gerade als Jugendlicher hat man ja wenn man ausgeht und so nicht seine Väter dabei. Seine Hautfarbe aber schon.
Von daher sehe ich nicht das man hier Mobbing auf Basis des vorgeschobenen Mobbingsgrundes in mehr und weniger schlimmes Mobbing aufteilen kann so wie Cerberus es hier versucht in seinem Bemühen noch nach einem Strohalm zu greifen der seine intolerant-homophobe Grundhaltung stützt.
Das was einen aber nervt, ist, dass Sie dauernd versuchen anderen Mobbing vorzuwerfen, obwohl Sie (und einige Freunde) hier derjenige sind, der massives Mobbing betreibt.
Zuletzt geändert von Cerberus am Mittwoch 16. Januar 2013, 20:14, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Wovon soll man einen Homosexuellen heilen wollen
Ein Heilen ist grundsätzlich nur vorzunehmen, wenn der Mensch sich krank fühlt oder objektiv etwas in sich trägt was ihn körperlich oder seelisch beeinträchtigt oder schädigt.
Ist dies nicht der Fall, sollte man nicht von heilen wollen zu reden.

Ein Heilen ist grundsätzlich nur vorzunehmen, wenn der Mensch sich krank fühlt oder objektiv etwas in sich trägt was ihn körperlich oder seelisch beeinträchtigt oder schädigt.
Ist dies nicht der Fall, sollte man nicht von heilen wollen zu reden.
Zuletzt geändert von Praia61 am Donnerstag 17. Januar 2013, 11:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Was ja dann eben so z.B. auch für "Tierliebhaber" gelten muss, nicht?Praia61 » Do 17. Jan 2013, 11:34 hat geschrieben:Wovon soll man einen Homosexuellen heilen wollen![]()
Ein Heilen ist grundsätzlich nur vorzunehmen, wenn der Mensch sich krank fühlt oder objektiv etwas in sich trägt was ihn körperlich oder seelisch beeinträchtigt oder schädigt.
Ist dies nicht der Fall, sollte man nicht von heilen wollen zu reden.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
Re: Ist Homosexualität heilbar ?
Nö !Cerberus » Do 17. Jan 2013, 21:22 hat geschrieben: Was ja dann eben so z.B. auch für "Tierliebhaber" gelten muss, nicht?
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