Der Begriff "Mohammedaner"

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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

pittbull » Sa 5. Jan 2013, 01:11 hat geschrieben: So siehst du es als Christ, und er sieht deinen Glauben als Irrlehre an. Damit ist alles geritzt und es gibt keinen Grund, beide Glaubenskontexte zu vermischen, z.B. dass der eine dem anderen irgendwelche Termini überstülpt, die aus einem anderen Kontext kommen.
Eben, gemäss Mohammed haben Juden und Christen die "zuvor herabgesandten Schriften" verfälscht und damit eine Irrlehre geformt.
Das tut Christen weder provozieren, noch beleidigen.
Wenn jedoch ein Christ die Lehre Mohammeds als Irrlehre bezeichnet, dann werden einige Mohammedaner und auch solche, die nicht mehr wissen, was sie überhaupt sind, irgendwie buschig.

Also doch irgendwie ein durchzusetzender und allgemein zu beanspruchender Alleinigkeitsanspruch einer elitären Religion?
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Thomas I
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Thomas I »

Imam Ali Chamenei » Sa 5. Jan 2013, 03:33 hat geschrieben: Das ist nicht das Thema. Es geht einfach darum, dass Mohammad (saw) keine eigene Lehre gegründet hat. Er hat nichts eigenes hervorgebracht. Der Islam beruht nicht auf ihm, sonndern auf Koran, der das pure Wort Gottes ist. Das ist Fakt.
Das ist dein Glaube. Aber kein unumstrittener Fakt.
Wenn jemand die Existenz von Gott bezweifelt, dann ist es schon nicht logisch anzunehmen, dass irgendwer dessen Wort vernahm.
Für jeden Atheisten muß der Islam auf Mohammeds Ideen und Vorstellungen beruhen.
Für jeden Andersgläubigen im übrigen auch, weil die Annahme das Gott mit Mohammed geredet hat für einen Christen sich nunmal nicht mit seinem Glauben vertragen kann.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

pittbull » Sa 5. Jan 2013, 02:36 hat geschrieben:
Schöne Geschichte, aber auch falsch. Es kommt ja noch viel besser. Es gibt keinen historischen Beleg dafür, dass Mohammed überhaupt existiert hat. Sämtliche Quellen sind religiöser Natur.
Da sieht man, welch starke Kraft doch der Glauben haben kann.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

pittbull » Sa 5. Jan 2013, 01:16 hat geschrieben:
Damit schaffst du nur eine Mehrfachbedeutung, was nicht sinnvoll ist. Bei Gott reicht ein Begriff, trotz verschiedener Sprachen, denn er ist einzigartig, aber die Religionen sind verschieden.
Du kannst nicht unterschiedliche Gottesbilder und -vorstellungen unter einen einzigen Begriff subsumieren.
Jedenfalls gibt es da im Deutschen unterschiedliche Begriffe.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 03:39 hat geschrieben: Eben, gemäss Mohammed haben Juden und Christen die "zuvor herabgesandten Schriften" verfälscht und damit eine Irrlehre geformt.
Das tut Christen weder provozieren, noch beleidigen.
Wenn jedoch ein Christ die Lehre Mohammeds als Irrlehre bezeichnet, dann werden einige Mohammedaner und auch solche, die nicht mehr wissen, was sie überhaupt sind, irgendwie buschig.

Also doch irgendwie ein durchzusetzender und allgemein zu beanspruchender Alleinigkeitsanspruch einer elitären Religion?
Man sagt dem Andersgläubigen nicht ins Gesicht, dass seine Religion falsch ist, so wie man selbiges nicht von ihm hören möchte. Jeder glaubt sein Ding und dann ist alles gut.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Thomas I »

pittbull » Sa 5. Jan 2013, 03:43 hat geschrieben:
Man sagt dem Andersgläubigen nicht ins Gesicht, dass seine Religion falsch ist, so wie man selbiges nicht von ihm hören möchte. Jeder glaubt sein Ding und dann ist alles gut.
Solange Gläubige ihren Glauben auch für andere zum Maßstab machen, ist es dringend Geboten, ihnen das ins Gesicht zu sagen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 03:42 hat geschrieben: Du kannst nicht unterschiedliche Gottesbilder und -vorstellungen unter einen einzigen Begriff subsumieren.
Jedenfalls gibt es da im Deutschen unterschiedliche Begriffe.
Jede monotheistische Religion hat ihr eigenes Gottesbild, trotz Gottes Einzigartigkeit. Nimmst du verschiedene Götter an, bist du kein Monotheist mehr, auch wenn du die anderen Götter alle doof findest.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

Imam Ali Chamenei » Sa 5. Jan 2013, 01:43 hat geschrieben: Ein vollkommen unsinniger Satz.
Als ob es Ausdruck vom Respekt wäre, wenn Nicht-Muslime die Muslime nicht Mohammedaner sondern Muslime oder sonstwas anderes nennen würden. :rolleyes: Nicht die Bezeichnung spielt eine Rolle, sondern die Meinung und Haltung desjenigen über die Betroffenen, der die Bezeichnung ausspricht. Nehmen wir den Begriff Jude. Die Juden wurden von Nazis als Juden bezeichnet und nicht etwa als Mosisaner. Hatten sie deshalb Respekt vor Juden?

Ein Nicht-Muslim kann sich grundsätzlich alles erlauben, da sein Wort und seine Meinung im Islam und unter Muslimen besonders in religiösen Angelegenheiten absolut NICHTS gilt. :D
Stimmt doch gar nicht.
Anhänger der Lehre Mohammeds lassen sich sehr gerne triggern und fühlen sich schnell beleidigt oder provoziert, das zeigt ja der Umstand zum Begriff Mohammedaner, oder auch zu Karrikaturen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

Thomas I » Sa 5. Jan 2013, 03:44 hat geschrieben:
Solange Gläubige ihren Glauben auch für andere zum Maßstab machen, ist es dringend Geboten, ihnen das ins Gesicht zu sagen.
Tja, das kannst du dann z.B. tun, wenn dich jemand aggressiv missionieren will und er dir damit total auf den Sack geht.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

pittbull » Sa 5. Jan 2013, 02:46 hat geschrieben:
Jede monotheistische Religion hat ihr eigenes Gottesbild, trotz Gottes Einzigartigkeit. Nimmst du verschiedene Götter an, bist du kein Monotheist mehr, auch wenn du die anderen Götter alle doof findest.
Trotzdem gibt es gravierende Unterschiede im Gottesbild, weswegen zwischen dem koranisch-mohammedanischen Gott Allah und Gott Jaweh der Bibel, unterschieden werden.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 03:48 hat geschrieben: Stimmt doch gar nicht.
Anhänger der Lehre Mohammeds lassen sich sehr gerne triggern und fühlen sich schnell beleidigt oder provoziert, das zeigt ja der Umstand zum Begriff Mohammedaner, oder auch zu Karrikaturen.
Das hängt vom Umgang miteinander ab. Wenn dich jemand bittet, nicht Mohammedaner genannt zu werden, du seine mehrfache Bitte aber konsequent ignorierst, dann kann der schon sauer werden.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Thomas I » Sa 5. Jan 2013, 02:44 hat geschrieben:Solange Gläubige ihren Glauben auch für andere zum Maßstab machen, ist es dringend Geboten, ihnen das ins Gesicht zu sagen.
Das ist das, was ich immer geschrieben habe. Ich kritisiere es nicht, wenn Muslime den Islam als einzig wahre Religion empfinden. Ich kritisiere es auch nicht, wenn sie im Christentum eine polytheistische Religion sehen. Aber sie sollen mich bitte damit verschonen, ihnen in diesem Glauben auch noch zuzustimmen.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Samstag 5. Januar 2013, 02:56, insgesamt 1-mal geändert.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

Imam Ali Chamenei » Sa 5. Jan 2013, 01:44 hat geschrieben: Unser Prophet hatte nun einmal keine eigene Lehre.
Ich fürchte, damit musst Du Dich einfach arrangieren. :D
Das wurde ja von Mohammed so behauptet, dass er keine neue Lehre brachte, sondern korrigierte, indem er sich auf bereits vorhandenes Gedankengut abstützte und sich selbst in die Reihe der Propheten stellen wollte.

Mohammed hat abgekupfert, seine Lehre enthält verzerrte christliche, jüdische, gnostische und heidnische Elemente.
Dies ist so eine wirre in sich selbst nicht konsistente Neuschöpfung, darum wird Mohammed ja auch als Religionsstifter gesehen.

Da musst du dich schon abfinden damit, denn das ist eine Tatsache.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 03:50 hat geschrieben: Trotzdem gibt es gravierende Unterschiede im Gottesbild, weswegen zwischen dem koranisch-mohammedanischen Gott Allah und Gott Jaweh der Bibel, unterschieden werden.
Natürlich, denn der Andersgläubige hat ein anderes Gottesbild. Das ist aber überhaupt kein Problem. Er hält deins für falsch und du seins. Etwas anderes ist auch nicht zu erwarten.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

Imam Ali Chamenei » Sa 5. Jan 2013, 01:54 hat geschrieben: Richtig. Es gibt drei Buchreligionen, alle drei hatten einen Erdenbewohner als Propheten,
und alle drei glauben nur an einen Gott. :)
Wobei die drei Gottesvorstellungen/Gottesbilder unterschiedlich sind.
Vor allem die Vorstellung von Mohammed sticht da ganz anders heraus.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

Imam Ali Chamenei » Sa 5. Jan 2013, 02:03 hat geschrieben: Für einen Muslim gilt nur das, was im Koran steht.
Auch diese Aussage stimmt so nicht, denn im Koran hatte Mohammed nicht seine Nachfolge geregelt.
Deswegen gibt es vom Anfang an ja bis heute auch blutige Auseinandersetzungen zwischen Sunniten und Shiiten, du und Ferit sind euch ja auch schon deswegen in diesem Strang an den Karren gefahren...
Der Koran ist also doch nicht vollkommen und kann daher auch nicht von Gott kommen.
Ist eigentlich logische Schlussfolgerung und sollte nicht gleich als Beleidigung oder Provokation aufgefasst werden.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

pittbull » Sa 5. Jan 2013, 02:09 hat geschrieben: Epic Fail. Adam war der erste Muslim.
Text in die Tonne und nochmal anfangen. :D
Also Adam hat mit Sicherheit weder die shahada gesprochen, noch hatte er 5x am Tag gebetet, noch betete er Richtung Mekka und wohl tat er noch mehr andere islamische Sachen nicht.
Auch Adam kann somit kein sich Allah Unterwerfender im Sinne der Lehre Mohammeds gewesen sein, egal, was da einfach beansprucht, behauptet und geglaubt wird.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 04:03 hat geschrieben: Auch diese Aussage stimmt so nicht, denn im Koran hatte Mohammed nicht seine Nachfolge geregelt.
Deswegen gibt es vom Anfang an ja bis heute auch blutige Auseinandersetzungen zwischen Sunniten und Shiiten, du und Ferit sind euch ja auch schon deswegen in diesem Strang an den Karren gefahren...
Der Koran ist also doch nicht vollkommen und kann daher auch nicht von Gott kommen.
Ist eigentlich logische Schlussfolgerung und sollte nicht gleich als Beleidigung oder Provokation aufgefasst werden.
In jeder großen Religion gibt es Abspaltungen. Und jede davon glaubt die alleinige Wahrheit gepachtet zu haben. Das hat nichts mit Logik zu tun. Das is Glaube.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

Bukowski » Sa 5. Jan 2013, 02:17 hat geschrieben:
Doch, Schätzchen.
Die Sunna. :)
Damit wirst du einen Shiiten grad triggern...
pittbull

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 04:07 hat geschrieben: Also Adam hat mit Sicherheit weder die shahada gesprochen, noch hatte er 5x am Tag gebetet, noch betete er Richtung Mekka und wohl tat er noch mehr andere islamische Sachen nicht.
Das brauchte er auch nicht, denn er verhielt sich bereits einigermaßen gottgefällig.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

Imam Ali Chamenei » Sa 5. Jan 2013, 02:33 hat geschrieben: Das ist nicht das Thema. Es geht einfach darum, dass Mohammad (saw) keine eigene Lehre gegründet hat. Er hat nichts eigenes hervorgebracht. Der Islam beruht nicht auf ihm, sonndern auf Koran, der das pure Wort Gottes ist. Das ist Fakt.
Doch, das hat Mohammed und er hat weiter behauptet, dass er keine neue Lehre gegründet habe, obwohl der Koran ja erst mit Mohammed erschienen ist.
Diese Schizophrenie wird auch noch geglaubt.
pittbull

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 04:12 hat geschrieben: Doch, das hat Mohammed und er hat weiter behauptet, dass er keine neue Lehre gegründet habe, obwohl der Koran ja erst mit Mohammed erschienen ist.
Diese Schizophrenie wird auch noch geglaubt.
Mit dem Qur'an wurde die alten Regeln erneuert. Und wie gesagt: Logik hat innerhalb von Religionen nicht viel verloren.
Bukowski

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Bukowski »

Liegestuhl » Sa 5. Jan 2013, 02:55 hat geschrieben:
Das ist das, was ich immer geschrieben habe. Ich kritisiere es nicht, wenn Muslime den Islam als einzig wahre Religion empfinden. Ich kritisiere es auch nicht, wenn sie im Christentum eine polytheistische Religion sehen. Aber sie sollen mich bitte damit verschonen, ihnen in diesem Glauben auch noch zuzustimmen.
Wenn Du MUSLIM sagst, stimmst Du dem nicht zu, Herrgottsakrament! :D
Das Wort impliziert nichts, es heißt nur: "Der sich Gott Unterwerfende oder Hingebende." mehr NICHT.
Der User Jabarin zum Beispiel sieht seine Religion nicht als einzig wahre und ist Muslim.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

pittbull » Sa 5. Jan 2013, 02:43 hat geschrieben:
Man sagt dem Andersgläubigen nicht ins Gesicht, dass seine Religion falsch ist, so wie man selbiges nicht von ihm hören möchte. Jeder glaubt sein Ding und dann ist alles gut.
Warum nicht?
Gebildete Menschen sollten sich doch sachlich darüber unterhalten können und die beiden Ebenen Mensch/Persönlichkeit und Religion/Weltanschauung auf der anderen Seiten, auseinander halten können.

Jemand der sich durch so etwas in irgendeiner Form betupft fühlt, drückt nur seine Unsicherheit in seinem Glauben aus.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

pittbull » Sa 5. Jan 2013, 03:07 hat geschrieben:
In jeder großen Religion gibt es Abspaltungen. Und jede davon glaubt die alleinige Wahrheit gepachtet zu haben. Das hat nichts mit Logik zu tun. Das is Glaube.
Ja, ein Glaube auf wackligem Gerüst...
pittbull

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 04:16 hat geschrieben: Warum nicht?
Gebildete Menschen sollten sich doch sachlich darüber unterhalten können und die beiden Ebenen Mensch/Persönlichkeit und Religion/Weltanschauung auf der anderen Seiten, auseinander halten können.

Jemand der sich durch so etwas in irgendeiner Form betupft fühlt, drückt nur seine Unsicherheit in seinem Glauben aus.
Gut, aber das ganze mit einer gewissen Höflichkeit.
Bukowski

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Bukowski »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 03:09 hat geschrieben: Damit wirst du einen Shiiten grad triggern...
:D


... aber Hadithe haben die Schiiten ebenfalls - d.h. Mohammeds Leben wird zur Lehre.
pittbull

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 04:18 hat geschrieben: Ja, ein Glaube auf wackligem Gerüst...
Das hat Glaube so an sich, weshalb man einen gewissen Selbstbetrug braucht, um ein gläubiger Mensch zu sein.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

pittbull » Sa 5. Jan 2013, 03:15 hat geschrieben:
Mit dem Qur'an wurde die alten Regeln erneuert. Und wie gesagt: Logik hat innerhalb von Religionen nicht viel verloren.
Da bin ich anderer Meinung.
Eine Religion, die Anspruch auf Wahrhaftigkeit und Göttlichkeit stellt, sollte in sich eine Logik haben, die wenn auch mit Glaubensvorschuss, nachvollzogen werden kann.

Beim Islam passt vorne und hinten nichts wirklich zusammen, was ja eine Irrlehre auch ausmacht und der Glaubensvorschuss, der benötigt wird, ist enorm.

Durch das Postulat einer Sonderstellung, wird man bei fehlender Gutheissung aus Unsicherheit sehr schnell getriggert.
pittbull

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 04:22 hat geschrieben: Da bin ich anderer Meinung.
Eine Religion, die Anspruch auf Wahrhaftigkeit und Göttlichkeit stellt, sollte in sich eine Logik haben, die wenn auch mit Glaubensvorschuss, nachvollzogen werden kann.
Das hast du in allen Religionen, aber diese Dinge sind konstruiert und funktionieren nur, weil ein göttliches Wesen wirkt. Ohne Gott, ist das alles keinen feuchten Dreck mehr wert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Bukowski »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 03:22 hat geschrieben: Da bin ich anderer Meinung.
Eine Religion, die Anspruch auf Wahrhaftigkeit und Göttlichkeit stellt, sollte in sich eine Logik haben, die wenn auch mit Glaubensvorschuss, nachvollzogen werden kann.

Beim Islam passt vorne und hinten nichts wirklich zusammen, was ja eine Irrlehre auch ausmacht und der Glaubensvorschuss, der benötigt wird, ist enorm.

Durch das Postulat einer Sonderstellung, wird man bei fehlender Gutheissung aus Unsicherheit sehr schnell getriggert.
:D :D :D

Nee, ist klar: Das Christentum hat die Sonderstellung der einzig wahren Religion, alles andere ist Irrlehre.

... und das mit der LOGIK - darüber darfst Du Dich mit Deinen geistig gleichgesinnten islamischen Feindfreunden unterhalten, die vor der Bibel sitzen und Erbsen zählen, was da wohl nicht stimmen könne.
Zuletzt geändert von Bukowski am Samstag 5. Januar 2013, 03:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

pittbull » Sa 5. Jan 2013, 03:18 hat geschrieben:
Gut, aber das ganze mit einer gewissen Höflichkeit.
Ja, dazu gehört mMn auch, sich nicht grundlos wegen einem korrekten Begriff einer anderen Sprache beleidigt, oder provoziert zu fühlen.
Ebenso gehört dazu, Missverständnisse, die zu dieser Haltung führen, nach Klärung zu akzeptieren und nicht einfach stur auf dem Beleidigseinwollens und dem Standpunkt des Missverständnisses, beharren zu wollen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 04:30 hat geschrieben: Ja, dazu gehört mMn auch, sich nicht grundlos wegen einem korrekten Begriff einer anderen Sprache beleidigt, oder provoziert zu fühlen.
Ebenso gehört dazu, Missverständnisse, die zu dieser Haltung führen, nach Klärung zu akzeptieren und nicht einfach stur auf dem Beleidigseinwollens und dem Standpunkt des Missverständnisses, beharren zu wollen.
Ja, klar. Gibt es Differenzen, dann muss man darüber reden und einen Kompromiss finden. Funktioniert es nicht, muss man sich aus dem Weg gehen.
Zuletzt geändert von pittbull am Samstag 5. Januar 2013, 03:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

Bukowski » Sa 5. Jan 2013, 03:29 hat geschrieben:
:D :D :D

Nee, ist klar: Das Christentum hat die Sonderstellung der einzig wahren Religion, alles andere ist Irrlehre.
Nun, eins ist klar, aufgrund der unterschiedlichen Lehren, können nicht beide (Islam und Christentum) richtig sein, entweder eine der beiden, oder beide gehören in die Gruppe der Irrlehren.

So finde ich, dass dadurch ein Gläubiger gefordert ist, seinen Glauben zu prüfen, damit der Glaube auf ein stabiles Fundament gestellt werden kann und im wahrsten Sinne des Wortes, glaubwürdig wird.
Ansonsten fehlt dem Glauben irgendwie die Würde.

Ich bin der Meinung, dass wenn man den Islam auf den Prüfstand stellt, das ganze Konstrukt sehr schnell zu bröseln beginnt.
Der Islam verträgt keine Kritik sondern verlangt vollen Glaubensvorschuss, darum wird auch oftmals so emfindlich reagiert und überreagiert.

Eine Haltung, die diese Prüfung des eigenen Glaubens nicht zulässt, ist schwach, bröselig und bringt Unsicherheit.
Jeglicher Kritik wird mit energischen Reaktionen entgegnet und ist eigentlich bereits haram und nicht erlaubt, eine typische Selbstimmunisierung.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

pittbull » Sa 5. Jan 2013, 03:32 hat geschrieben:
Ja, klar. Gibt es Differenzen, dann muss man darüber reden und einen Kompromiss finden. Funktioniert es nicht, muss man sich aus dem Weg gehen.
Es kann nicht immer auf einen Kompromiss hinauslaufen, wenn dieses erwartet wird, wird man sicherlich immer wieder enttäuscht.
Manchmal ist es wichtiger, konsequent zu sein, anstatt eine falsche Kompromissbereitschaft an den Tag zu legen, auch wenn es eine Korrektur der eigenen Sichtweise bedarf.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 04:38 hat geschrieben:

Ich bin der Meinung, dass wenn man den Islam auf den Prüfstand stellt, das ganze Konstrukt sehr schnell zu bröseln beginnt.
Das ist leider so. Vor dem Atheismus kann keine Religion bestehen.
pittbull

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 04:41 hat geschrieben: Es kann nicht immer auf einen Kompromiss hinauslaufen, wenn dieses erwartet wird, wird man sicherlich immer wieder enttäuscht.
Manchmal ist es wichtiger, konsequent zu sein, anstatt eine falsche Kompromissbereitschaft an den Tag zu legen, auch wenn es eine Korrektur der eigenen Sichtweise bedarf.
Ja, das ist dann, wenn der Kompromiss für mindestens eine Seite unbefriedigend ist. Dann verabschiedet man sich und jeder geht seines Weges.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

pittbull » Sa 5. Jan 2013, 03:42 hat geschrieben: Das ist leider so. Vor dem Atheismus kann keine Religion bestehen.
Die Frage ist ja nicht, ob eine Religion oder Weltanschauung vor der anderen im Vergleich bestehen kann, sondern primär darin, ob sie zunächst vor sich selbst bestehen kann.
Da scheitert der Islam bereits an dieser Prüfung.

Und doch, die unverfälschte und nicht missinterpretierte Lehre der Bibel kann auch "vor dem Atheismus bestehen", aber das wäre ein anderer Thread.
Bukowski

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Bukowski »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 03:38 hat geschrieben: Nun, eins ist klar, aufgrund der unterschiedlichen Lehren, können nicht beide (Islam und Christentum) richtig sein, entweder eine der beiden, oder beide gehören in die Gruppe der Irrlehren.

So finde ich, dass dadurch ein Gläubiger gefordert ist, seinen Glauben zu prüfen, damit der Glaube auf ein stabiles Fundament gestellt werden kann und im wahrsten Sinne des Wortes, glaubwürdig wird.
Ansonsten fehlt dem Glauben irgendwie die Würde.

Ich bin der Meinung, dass wenn man den Islam auf den Prüfstand stellt, das ganze Konstrukt sehr schnell zu bröseln beginnt.
Der Islam verträgt keine Kritik sondern verlangt vollen Glaubensvorschuss, darum wird auch oftmals so emfindlich reagiert und überreagiert.

Eine Haltung, die diese Prüfung des eigenen Glaubens nicht zulässt, ist schwach, bröselig und bringt Unsicherheit.
Jeglicher Kritik wird mit energischen Reaktionen entgegnet und ist eigentlich bereits haram und nicht erlaubt, eine typische Selbstimmunisierung.
Auch Du bist komplett auf dem dogmatischen Holzdampfer.
Eine Religion ist kein Konstrukt, was der Mensch auf einen "Prüfstand" stellen kann,
... und es gibt viele Wahrheiten.

NATHAN:

Eure Ringe
Sind alle drei nicht echt. Der echte Ring
Vermutlich ging verloren. Den Verlust
Zu bergen, zu ersetzen, ließ der Vater
Die drei für einen machen.

Und also, fuhr der Richter fort, wenn ihr
Nicht meinen Rat, statt meines Spruches, wollt:
Geht nur! – Mein Rat ist aber der: ihr nehmt
Die Sache völlig wie sie liegt. Hat von
Euch jeder seinen Ring von seinem Vater:
So glaube jeder sicher seinen Ring
Den echten. – Möglich; daß der Vater nun
Die Tyrannei des einen Rings nicht länger
In seinem Hause dulden willen! – Und gewiß;
Daß er euch alle drei geliebt, und gleich
Geliebt: indem er zwei nicht drücken mögen,
Um einen zu begünstigen. – Wohlan!
Es eifre jeder seiner unbestochnen
Von Vorurteilen freien Liebe nach!
Es strebe von euch jeder um die Wette,
Die Kraft des Steins in seinem Ring' an Tag
Zu legen! komme dieser Kraft mit Sanftmut,
Mit herzlicher Verträglichkeit, mit Wohltun,
Mit innigster Ergebenheit in Gott
Zu Hilf'! Und wenn sich dann der Steine Kräfte
Bei euern Kindes-Kindeskindern äußern:
So lad ich über tausend tausend Jahre
Sie wiederum vor diesen Stuhl. Da wird
Ein weisrer Mann auf diesem Stuhle sitzen
Als ich; und sprechen. Geht! – So sagte der
Bescheidne Richter.
pittbull

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

PublicEye » Sa 5. Jan 2013, 04:53 hat geschrieben: Die Frage ist ja nicht, ob eine Religion oder Weltanschauung vor der anderen im Vergleich bestehen kann, sondern primär darin, ob sie zunächst vor sich selbst bestehen kann.
Da scheitert der Islam bereits an dieser Prüfung.

Und doch, die unverfälschte und nicht missinterpretierte Lehre der Bibel kann auch "vor dem Atheismus bestehen", aber das wäre ein anderer Thread.
Willst du eine Religion durch innere Widersprüche killen, ist das auch ganz leicht. Aber wie gesagt: hier kommt dann der Gläubige ins Spiel, dessen Glaube diese Widersprüche auflöst.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Terminator2 »

pittbull » Sa 5. Jan 2013, 02:43 hat geschrieben:
Man sagt dem Andersgläubigen nicht ins Gesicht, dass seine Religion falsch ist, so wie man selbiges nicht von ihm hören möchte. Jeder glaubt sein Ding und dann ist alles gut.
Wenn Glaube nichts wäre als eine theoretische Diskussion zwischen wahrheitssuchenden Philosophen wäre es gar kein Problem. Leider meinen die Mohammmedaner sie müßten ihren Aberglauben in Prunkbauten umsetzen und unsere Schulen mit Islamunterricht beglücken. Als Kompromiss würde ich vorschlagen, die Mohammedaner dürfen glauben was sie wollen und wir fragen nicht mehr nach, dafür entfallen Moscheebauten, Koranschulen, Koranverteilungsaktionen, islamische Kulturzentren, Kopftücher in der Öffentlichkeit, Gebetesecken, islamische Sportvereine
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von schelm »

Imam Ali Chamenei » Sa 5. Jan 2013, 02:10 hat geschrieben: Mohammad (saw) hat keine Lehre gegründet oder hervorgebracht.
Damit musst Dich einfach abfinden, tut mir sehr leid für Dich. :D
Das können Sie gerne glauben, aber Sie können es nicht wissen, denn Sie können die Autorenschaft nicht belegen. Daran ändert auch nichts die stetige Wiederholung einer Behauptung.

Freundliche Grüße, schelm
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Bukowski » Sa 5. Jan 2013, 03:29 hat geschrieben: :D :D :D

Nee, ist klar: Das Christentum hat die Sonderstellung der einzig wahren Religion, alles andere ist Irrlehre.
Darum geht es doch gar nicht. Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn Christen, Juden oder Muslime glauben, ihre eigene Religion wäre der einzige Heilsweg. Das ist Sache eines jeden Einzelnen. Nur darf niemand erwarten, dass andere diese Meinung auch teilen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
pittbull

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

Terminator2 » Sa 5. Jan 2013, 08:13 hat geschrieben:
Wenn Glaube nichts wäre als eine theoretische Diskussion zwischen wahrheitssuchenden Philosophen wäre es gar kein Problem. Leider meinen die Mohammmedaner sie müßten ihren Aberglauben in Prunkbauten umsetzen und unsere Schulen mit Islamunterricht beglücken. Als Kompromiss würde ich vorschlagen, die Mohammedaner dürfen glauben was sie wollen und wir fragen nicht mehr nach, dafür entfallen Moscheebauten, Koranschulen, Koranverteilungsaktionen, islamische Kulturzentren, Kopftücher in der Öffentlichkeit, Gebetesecken, islamische Sportvereine
Du hast nicht zuende gedacht. Es gibt noch mehr Religionen. Sie alle werden aus der Öffentlichkeit verbannt.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Athos »

Bukowski » Sa 5. Jan 2013, 04:16 hat geschrieben:
Wenn Du MUSLIM sagst, stimmst Du dem nicht zu, Herrgottsakrament! :D
Das Wort impliziert nichts, es heißt nur: "Der sich Gott Unterwerfende oder Hingebende." mehr NICHT.
Der User Jabarin zum Beispiel sieht seine Religion nicht als einzig wahre und ist Muslim.
Das ist aber grundsätzlich das Problem im Islam. Da liest und übersetzt jeder raus, was ihm grad in den Kram passt. Ähnlich verhält es sich mit der Bedeutung einzelner Bezeichnungen. Wie schon erwähnt. Mir ist das Wort "Muslim" einmal mit "Rechtgläubiger" übersetzt worden. Wer hat denn nun recht? Zumal man von einem Andersgläubigen kaum erwarten kann, Anhänger einer anderen Religion als "rechtgläubig" zu bezeichnen.

Da ist das bei den Katholiken schöner. Die haben den Papst. Bei dem gilt: "Alles hört auf mein Kommando, hier gehts lang!" Und jeder weiß, wo er dran ist.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Mind-X »

Terminator2 » Sa 5. Jan 2013, 07:13 hat geschrieben:
Wenn Glaube nichts wäre als eine theoretische Diskussion zwischen wahrheitssuchenden Philosophen wäre es gar kein Problem. Leider meinen die Mohammmedaner sie müßten ihren Aberglauben in Prunkbauten umsetzen und unsere Schulen mit Islamunterricht beglücken. Als Kompromiss würde ich vorschlagen, die Mohammedaner dürfen glauben was sie wollen und wir fragen nicht mehr nach, dafür entfallen Moscheebauten, Koranschulen, Koranverteilungsaktionen, islamische Kulturzentren, Kopftücher in der Öffentlichkeit, Gebetesecken, islamische Sportvereine
Darf die katholische Nonne eigentlich auch noch mit Kopfbedeckung rumlaufen?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

Athos » Sa 5. Jan 2013, 14:27 hat geschrieben: Mir ist das Wort "Muslim" einmal mit "Rechtgläubiger" übersetzt worden. Wer hat denn nun recht? Zumal man von einem Andersgläubigen kaum erwarten kann, Anhänger einer anderen Religion als "rechtgläubig" zu bezeichnen.
Dann übersetzt er es einfach als Diener Gottes. Das passt auch.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Bukowski » Sa 5. Jan 2013, 03:16 hat geschrieben: Wenn Du MUSLIM sagst, stimmst Du dem nicht zu, Herrgottsakrament! :D
Das Wort impliziert nichts, es heißt nur: "Der sich Gott Unterwerfende oder Hingebende." mehr NICHT.
Wenn ich jemanden als eine Person bezeichne, die sich "Gott unterwirft",bedingt das zwei elementare Annahmen:

1. Dass es einen Gott gibt
2. Dass sich diese Person auch tatsächlich Gott unterwirft.

Wenn jemand eine dieser Annahmen anzweifelt oder negiert, ist es absurd, ihn aufzufordern, das Wort trotzdem zu benutzen und beleidigt zu sein, wenn er es nicht macht.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Samstag 5. Januar 2013, 13:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Umetarek »

Liegestuhl » Sa 5. Jan 2013, 13:41 hat geschrieben:
Wenn ich jemanden als eine Person bezeichne, die sich "Gott unterwirft",bedingt das zwei elementare Annahmen:

1. Dass es einen Gott gibt
2. Dass sich diese Person auch tatsächlich Gott unterwirft.

Wenn jemand eine dieser Annahmen anzweifelt oder negiert, ist es absurd, ihn aufzufordern, das Wort trotzdem zu benutzen.
Nicht unbedingt, es reicht dass derjenige sich einem Gott unterwirft, ob dieser nur in seiner Phantasie existiert ist dabei nicht von Relevanz.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Mind-X »

Liegestuhl » Sa 5. Jan 2013, 13:41 hat geschrieben:
Wenn ich jemanden als eine Person bezeichne, die sich "Gott unterwirft",bedingt das zwei elementare Annahmen:

1. Dass es einen Gott gibt
2. Dass sich diese Person auch tatsächlich Gott unterwirft.

Wenn jemand eine dieser Annahmen anzweifelt oder negiert, ist es absurd, ihn aufzufordern, das Wort trotzdem zu benutzen.
Jehovas Zeugen.
Die Heiligen der letzten Tage.
die katholische Kirche
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...


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