Der Begriff "Mohammedaner"

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PublicEye
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Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

Da es in den verschiedenen Themensträngen durch verschiedene Unterforen hindurch, immer wieder zu themenfremden Nebendsikussionen zum Begriff "Mohammedaner" als Bezeichnung für islamische Gläubige kommt, soll dies mal gesondert in einem eigenen Strang ausdiskutiert werden.

Von islamischer und islamnaher Seite her wird geltend gemacht, dass der Begriff "Mohammedaner" suggerieren würde, die Gläubigen würden Mohammed anbeten und dass er als beleidigend aufgefasst würde.

MMn handelt es sich um einen deutschen Begriff, der zwar als veraltet gilt, aber ansonsten von der Wortbedeutung her korrekt und wertneutral ist.
Veraltet heisst hier wohl dem aktuellen Zeitgeist entsprechend, nicht politisch korrekt.

Was spricht grundsätzlich dagegen, einen korrekten deutschen Begriff bei Verwendung der deutschen Sprache zu verwenden?
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nichtkorrekt
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von nichtkorrekt »

Was spricht grundsätzlich dagegen, einen korrekten deutschen Begriff bei Verwendung der deutschen Sprache zu verwenden?
Im Prinzip nichts, ist eben eine Frage der political correctness. Wenn die Mohammedaner eben Wert darauf legen Muslime genannt zu werden, kann man diesem Anlegen als zivilisierter Mensch ja nachkommen. Man muss ja nicht unnötig provozieren oder Angriffsfläche bieten aufgrund solcher Spitzfindigkeiten.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Boracay »

nichtkorrekt » Do 3. Jan 2013, 19:33 hat geschrieben: Man muss ja nicht unnötig provozieren oder Angriffsfläche bieten aufgrund solcher Spitzfindigkeiten.
Wieso provoziert das?
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Ferit
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ferit »

PublicEye » Do 3. Jan 2013, 19:16 hat geschrieben:Was spricht grundsätzlich dagegen, einen korrekten deutschen Begriff bei Verwendung der deutschen Sprache zu verwenden?
Der Begriff ist inhaltlich nicht korrekt. Wir Muslime beten nicht Mohammed an, sondern Allah. Das ist ein gravierender Unterschied, der sich in der Bezeichnung auch niederschlagen sollte. Mohammedaner ist einfach vollkommener Blödsinn.
Zuletzt geändert von Ferit am Donnerstag 3. Januar 2013, 19:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Umetarek
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Umetarek »

PublicEye » Do 3. Jan 2013, 19:16 hat geschrieben:Da es in den verschiedenen Themensträngen durch verschiedene Unterforen hindurch, immer wieder zu themenfremden Nebendsikussionen zum Begriff "Mohammedaner" als Bezeichnung für islamische Gläubige kommt, soll dies mal gesondert in einem eigenen Strang ausdiskutiert werden.

Von islamischer und islamnaher Seite her wird geltend gemacht, dass der Begriff "Mohammedaner" suggerieren würde, die Gläubigen würden Mohammed anbeten und dass er als beleidigend aufgefasst würde.

MMn handelt es sich um einen deutschen Begriff, der zwar als veraltet gilt, aber ansonsten von der Wortbedeutung her korrekt und wertneutral ist.
Veraltet heisst hier wohl dem aktuellen Zeitgeist entsprechend, nicht politisch korrekt.

Was spricht grundsätzlich dagegen, einen korrekten deutschen Begriff bei Verwendung der deutschen Sprache zu verwenden?
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Quatschki
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Quatschki »

Ferit » Do 3. Jan 2013, 20:49 hat geschrieben: Der Begriff ist inhaltlich nicht korrekt. Wir Muslime beten nicht Mohammed an, sondern Allah. Das ist ein gravierender Unterschied, der sich in der Bezeichnung auch niederschlagen sollte. Mohammedaner ist einfach vollkommener Blödsinn.
Aber Mohammedaner bedeutet nicht Mohammedanbeter, sondern Anhänger von Mohammed (bzw. dessen Lehren)!
Oder beten Lutheraner den Luther an? Und Calvinisten den Calvin? Marxisten den Marx?
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aleph
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von aleph »

Selbst wenn Christen glauben würden, dass Moslems an Mohammed glauben, so ist das eine Meinung, die toleriert werden muss, auch wenn Moslems das nicht mögen. Moslems glauben ja auch, Christen seien Polytheisten und Christen müssen das aushalten.
Zuletzt geändert von aleph am Donnerstag 3. Januar 2013, 19:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Mind-X »

PublicEye » Do 3. Jan 2013, 19:16 hat geschrieben:Da es in den verschiedenen Themensträngen durch verschiedene Unterforen hindurch, immer wieder zu themenfremden Nebendsikussionen zum Begriff "Mohammedaner" als Bezeichnung für islamische Gläubige kommt, soll dies mal gesondert in einem eigenen Strang ausdiskutiert werden.

Von islamischer und islamnaher Seite her wird geltend gemacht, dass der Begriff "Mohammedaner" suggerieren würde, die Gläubigen würden Mohammed anbeten und dass er als beleidigend aufgefasst würde.

MMn handelt es sich um einen deutschen Begriff, der zwar als veraltet gilt, aber ansonsten von der Wortbedeutung her korrekt und wertneutral ist.
Veraltet heisst hier wohl dem aktuellen Zeitgeist entsprechend, nicht politisch korrekt.

Was spricht grundsätzlich dagegen, einen korrekten deutschen Begriff bei Verwendung der deutschen Sprache zu verwenden?
Der Begriff Muslim ist doch korrekt. Deutsche Sprache. Guter Umgangston. :thumbup:

Die Bezeichnung "Mohammedaner" ist in einem politischen Diskussionsforum reichlich albern.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von aleph »

Mind-X » Do 3. Jan 2013, 19:58 hat geschrieben: Der Begriff Muslim ist doch korrekt. Deutsche Sprache. Guter Umgangston. :thumbup:

Die Bezeichnung "Mohammedaner" ist in einem politischen Diskussionsforum reichlich albern.
Jeder hat das recht, sich lächerlich zu machen und es machen auch reichlich viel Leute davon Gebrauch.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Mind-X »

Cappucino » Do 3. Jan 2013, 19:58 hat geschrieben:Selbst wenn Christen glauben würden, dass Moslems an Mohammed glauben, so ist das eine Meinung, die toleriert werden muss, auch wenn Moslems das nicht mögen. Moslems glauben ja auch, Christen seien Polytheisten und Christen müssen das aushalten.
Mir begegnen in diesem Forum eigentlich keine Muslime, die die Christen ständig Polytheisten nennen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Mind-X »

Quatschki » Do 3. Jan 2013, 19:57 hat geschrieben: Aber Mohammedaner bedeutet nicht Mohammedanbeter, sondern Anhänger von Mohammed (bzw. dessen Lehren)!
Oder beten Lutheraner den Luther an? Und Calvinisten den Calvin? Marxisten den Marx?
Och bitte, es gibt auch Schiiten oder Sunniten...
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

Mind-X » Do 3. Jan 2013, 20:00 hat geschrieben: Mir begegnen in diesem Forum eigentlich keine Muslime, die die Christen ständig Polytheisten nennen.
Mir nicht mal in "freier Wildbahn". ;)

Aber das mit dem Polytheismus müssen wir bei Gelegenheit in einem anderen Thread mal besprechen.
Ist jemand, der Gott, den Jesus von Nazareth, sowie die Jungfrau Maria anbetet nicht von Natur aus ein Polytheist?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von aleph »

Mind-X » Do 3. Jan 2013, 20:00 hat geschrieben: Mir begegnen in diesem Forum eigentlich keine Muslime, die die Christen ständig Polytheisten nennen.
Sie sind besser erzogen, wir haben wenige, aber gesittete Moslems hier. Wenn Du die unsittsamen Christen sanktioniert haben möchtest, bitte thematisiere das im Team.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

Mind-X » Do 3. Jan 2013, 20:02 hat geschrieben:Och bitte, es gibt auch Schiiten oder Sunniten...
Wahabiten, Salafisten und vieles andere. Aber eine Glaubensrichtung Mohammedaner eben nicht.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Mind-X »

Cappucino » Do 3. Jan 2013, 20:07 hat geschrieben:
Sie sind besser erzogen, wir haben wenige, aber gesittete Moslems hier. Wenn Du die unsittsamen Christen sanktioniert haben möchtest, bitte thematisiere das im Team.
Warum? Weil sie "Mohammedaner" schreiben?

Wieso nicht gleich ans Kreuz mit ihnen? ;)
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Ferit » Do 3. Jan 2013, 19:49 hat geschrieben:Der Begriff ist inhaltlich nicht korrekt. Wir Muslime beten nicht Mohammed an, sondern Allah.
Das ist richtig. Muslime sehen aber Mohammed als ihren maßgebenden Propheten. Daher ist der Begriff Mohammedaner inhaltlich völlig richtig.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Clark » Do 3. Jan 2013, 20:12 hat geschrieben:Wahabiten, Salafisten und vieles andere. Aber eine Glaubensrichtung Mohammedaner eben nicht.
Nein, aber es gibt Anhänger des Propheten Mohammeds.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Umetarek »

Liegestuhl » Do 3. Jan 2013, 20:20 hat geschrieben:
Das ist richtig. Muslime sehen aber Mohammed als ihren maßgebenden Propheten. Daher ist der Begriff Mohammedaner inhaltlich völlig richtig.
Sowie Weib! :p
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

Liegestuhl » Do 3. Jan 2013, 20:20 hat geschrieben:
Das ist richtig. Muslime sehen aber Mohammed als ihren maßgebenden Propheten. Daher ist der Begriff Mohammedaner inhaltlich völlig richtig.
Mohammed ist für Muslime nicht der maßgebende Prophet, sondern nur der letzte. Genausogut könnten Sie behaupten, Muslime wären Jesuiten weil Jesus auch ein wichtiger Prophet war.
Von daher ist der Begriff inhaltlich falsch und Ihr Denkansatz erst recht.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Umetarek » Do 3. Jan 2013, 20:24 hat geschrieben: Sowie Weib! :p
Ja, so wie Weib, Negerkuss und Autobahn.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Umetarek » Do 3. Jan 2013, 20:24 hat geschrieben: Sowie Weib! :p
Ja, so wie Weib, Negerkuss und Autobahn.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

Liegestuhl » Do 3. Jan 2013, 20:22 hat geschrieben:
Nein, aber es gibt Anhänger des Propheten Mohammeds.
Wo? Leben in Medina noch welche, die das behaupten?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Clark » Do 3. Jan 2013, 20:25 hat geschrieben:Mohammed ist für Muslime nicht der maßgebende Prophet, sondern nur der letzte.
Natürlich ist es der maßgebende Prophet. Lies dir mal die Schahada, das Glaubensbekenntnis der Muslime durch. Die Muslime sind in zwei große Konfessionen geteilt, weil man sich nach dem Tod Mohammeds nicht darüber einig werden konnte, wer sein Nachfolger sein wird. Wenn jemand einer einzelnen Person einen solchen Stellenwert widmet, ist eine Bezeichnung nach ihm die logische Konsequenz.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Umetarek »

Liegestuhl » Do 3. Jan 2013, 20:26 hat geschrieben:
Ja, so wie Weib, Negerkuss und Autobahn.
Wobei Negerküsse und Autobahnen keine Personen sind und Autobahn durchaus im aktuellen Sprachgebrauch verwendet wird. Suchen wir doch noch nach hübsch veralteten Bezeichnungen für Personen! :thumbup:
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

Liegestuhl » Do 3. Jan 2013, 20:30 hat geschrieben:
Natürlich ist es der maßgebende Prophet. Lies dir mal die Schahada, das Glaubensbekenntnis der Muslime durch. Die Muslime sind in zwei große Konfessionen geteilt, weil man sich nach dem Tod Mohammeds nicht darüber einig werden konnte, wer sein Nachfolger sein wird. Wenn jemand einer einzelnen Person einen solchen Stellenwert widmet, ist eine Bezeichnung nach ihm die logische Konsequenz.
Ihre Logik ist etwas... seltsam. Weil man sich nicht einigen konnte, wem man später folgt und sich in Lager aufteilt, folgen beide Lager Mohammed... der tot ist und dem man deswegen nicht mehr folgen kann... Also dazu braucht man schon viel Phantasie.
Mit der selben Logik können Sie auch behaupten, alle Christen wären Peträer, weil Petrus das Christentum maßgeblich verbreitet hat und quasi sowas wie der erste Papst war.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Umetarek » Do 3. Jan 2013, 20:34 hat geschrieben:Suchen wir doch noch nach hübsch veralteten Bezeichnungen für Personen! :thumbup:
Ja, wir sollten uns noch einige sprachliche Hürden in den Weg legen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Adam Smith »

Piefke und Besserwessi sind glaube ich jetzt noch nicht veraltet oder doch schon?
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von aleph »

Clark » Do 3. Jan 2013, 20:25 hat geschrieben: Mohammed ist für Muslime nicht der maßgebende Prophet, sondern nur der letzte. Genausogut könnten Sie behaupten, Muslime wären Jesuiten weil Jesus auch ein wichtiger Prophet war.
Von daher ist der Begriff inhaltlich falsch und Ihr Denkansatz erst recht.
Doch, wenn Du Mohmmed nicht als Prophet anerkennst, kannst Du kein Muslim sein. Im Koran steht, dass der Koran alle anderen Schriften ersetzt und dass niemand ein Moslem ist, der Mohammed ablehnt. Er ist maßgeblich.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Clark » Do 3. Jan 2013, 20:37 hat geschrieben:Ihre Logik ist etwas... seltsam. Weil man sich nicht einigen konnte, wem man später folgt und sich in Lager aufteilt, folgen beide Lager Mohammed... der tot ist und dem man deswegen nicht mehr folgen kann... Also dazu braucht man schon viel Phantasie.
Wenn du meinen Gedanken intellektuell nicht mehr folgen kannst, sag bitte sofort Bescheid! Ich sprach von der besonderen Bedeutung Mohammeds für die Muslime, die eine entsprechende Bezeichnung durchaus rechtfertigt.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Sebastian Hauk » Do 3. Jan 2013, 20:40 hat geschrieben:Piefke und Besserwessi sind glaube ich jetzt noch nicht veraltet oder doch schon?
Es sind beides Begriffe, die von Anfang an der Diffamierung von Personen stehen. Das ist beim Begriff Mohammedaner jedoch nicht der Fall.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Clark

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

Cappucino » Do 3. Jan 2013, 20:41 hat geschrieben:
Doch, wenn Du Mohmmed nicht als Prophet anerkennst, kannst Du kein Muslim sein. Im Koran steht, dass der Koran alle anderen Schriften ersetzt und dass niemand ein Moslem ist, der Mohammed ablehnt. Er ist maßgeblich.
Jesus als Prophet im Koran auch. Trotzdem kann man Mohammed nicht folgen, weil es im Islam keine Glaubensrichtung seines Namens gibt. Man kann als Sunnit oder Schiit den direkten Nachfolgern von Mohammed folgen. Oder einer anderen, späteren Abspaltung. Das, was alle maßgeblich verbindet, ist aber einzig der Glaube an Allah.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Mir konnte immer noch niemand erklären, warum der Begriff "Mohammedaner" suggeriert, dass Muslime Mohammed anbeten! Das ist grammatikalisch und semantisch völliger Unsinn.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von aleph »

Clark » Do 3. Jan 2013, 20:46 hat geschrieben: Jesus als Prophet im Koran auch. Trotzdem kann man Mohammed nicht folgen, weil es im Islam keine Glaubensrichtung seines Namens gibt. Man kann als Sunnit oder Schiit den direkten Nachfolgern von Mohammed folgen. Oder einer anderen, späteren Abspaltung. Das, was alle maßgeblich verbindet, ist aber einzig der Glaube an Allah.
Nein, man soll Jesus zwar als Prophet achten, das Wort Mohammeds steht aber auf alle Fälle über das Wort Jesu.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

Liegestuhl » Do 3. Jan 2013, 20:42 hat geschrieben:
Wenn du meinen Gedanken intellektuell nicht mehr folgen kannst, sag bitte sofort Bescheid! Ich sprach von der besonderen Bedeutung Mohammeds für die Muslime, die eine entsprechende Bezeichnung durchaus rechtfertigt.
Intellekt hat manchmal nur wenig mit Verstand zu tun.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Clark » Do 3. Jan 2013, 20:46 hat geschrieben: Jesus als Prophet im Koran auch. Trotzdem kann man Mohammed nicht folgen, weil es im Islam keine Glaubensrichtung seines Namens gibt.
Mohammed ist der Religionsstifter des Islams.

:rolleyes:
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

Ferit » Do 3. Jan 2013, 19:49 hat geschrieben: Der Begriff ist inhaltlich nicht korrekt. Wir Muslime beten nicht Mohammed an, sondern Allah. Das ist ein gravierender Unterschied, der sich in der Bezeichnung auch niederschlagen sollte. Mohammedaner ist einfach vollkommener Blödsinn.
Da kann man dich beruhigen, denn die Endung "-aner" beinhaltet in keinster Weise einen Hinweis auf eine Anbetung einer Person.
Sie deutet lediglich eine Zugehörigkeit zu einer Gruppe, in der Sichtweise, oder in der Ausrichtung, an.

Nehmen wir als Beispiel Luther, so sind diejenigen, die sich mit der Sichtweise und der Ausrichtung von Luther und seinen Aussagen, einverstanden erklären können, Lutheraner.
Also in keinster Weise auch bei religiösen Persönlichkeiten nicht, ein Hinweis auf eine Anbetung der Person.
Es ist noch nicht mal ein Hinweis für den Inhalt dieser Lehre vorhanden, lutheranischer, oder auch mohammedanischer Richtung.

Es handelt sich bei dem Begriff "Mohammedaner" um einen grammatikalisch völlig korrekten deutschen Begriff, ohne jegliche Wertung.
Clark

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

Cappucino » Do 3. Jan 2013, 20:48 hat geschrieben:
Nein, man soll Jesus zwar als Prophet achten, das Wort Mohammeds steht aber auf alle Fälle über das Wort Jesu.
Aufgrund der zeitlichen Reihenfolge, weil Mohammed der letzte Prophet war, ja. Das wars aber auch.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

Umetarek » Do 3. Jan 2013, 19:53 hat geschrieben: Nun dann nenn mal alle Frauen Weiber, völlig korrekter deutscher Begriff, sie werden begeistert sein! :D Für die Folgen bin ich aber nicht haftbar zu machen!
Naja, wenn jemand unbedingt weibisch tun will... ;)
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ferit »

Quatschki » Do 3. Jan 2013, 19:57 hat geschrieben: Aber Mohammedaner bedeutet nicht Mohammedanbeter, sondern Anhänger von Mohammed (bzw. dessen Lehren)!
Oder beten Lutheraner den Luther an? Und Calvinisten den Calvin? Marxisten den Marx?
Wir sind nicht Anhänger eines Menschen, wir sind Anhänger des einen Gottes. Daher ist der Begriff Mohammedaner einfach nicht korrekt.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Clark » Do 3. Jan 2013, 20:51 hat geschrieben:Aufgrund der zeitlichen Reihenfolge, weil Mohammed der letzte Prophet war, ja. Das wars aber auch.
Du meinst, Mohammed hat im Islam den gleichen Stellenwert wie Jesus?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Ferit » Do 3. Jan 2013, 20:52 hat geschrieben:Wir sind nicht Anhänger eines Menschen, wir sind Anhänger des einen Gottes. Daher ist der Begriff Mohammedaner einfach nicht korrekt.
Schon klar. Aber wer ist der maßgebende Prophet des Islams? Ist es nicht Mohammed?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Clark

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

Liegestuhl » Do 3. Jan 2013, 20:53 hat geschrieben:
Du meinst, Mohammed hat im Islam den gleichen Stellenwert wie Jesus?
Ich sagte was anderes. Können Sie ja noch mal nachlesen.
Aber diesmal bitte den vermeintlichen Intellekt ausschalten und den Verstand einschalten.
Muslime empfinden die Anrede als Mohammedaner als Beleidigung, und das ist und bleibt Fakt.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ferit »

Liegestuhl » Do 3. Jan 2013, 20:54 hat geschrieben:
Schon klar. Aber wer ist der maßgebende Prophet des Islams? Ist es nicht Mohammed?
Das ist er. Mohammedaner suggeriert allerdings, dass man ihn anhimmelt, was nicht der Fall ist.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Ferit » Do 3. Jan 2013, 19:49 hat geschrieben: Der Begriff ist inhaltlich nicht korrekt. Wir Muslime beten nicht Mohammed an, sondern Allah. Das ist ein gravierender Unterschied, der sich in der Bezeichnung auch niederschlagen sollte. Mohammedaner ist einfach vollkommener Blödsinn.
Absolut richtig. Insbesondere wenn (moslemkritische) "Christen" auf so eine Begrifflichkeit bestehen, liegt der Verdacht nahe, dass hier eine konkurrierende Religion abgewertet werden soll (Islam als "Irrlehre", weil nicht von Gott, sondern von...Mohammed!). Es geht hier also letztlich um Diskreditierung.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Clark » Do 3. Jan 2013, 20:56 hat geschrieben:Muslime empfinden die Anrede als Mohammedaner als Beleidigung, und das ist und bleibt Fakt.
Dafür gibt es keinen Grund. Außer natürlich die Herabsetzung von Christen als Polytheisten.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

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Cappucino » Do 3. Jan 2013, 19:58 hat geschrieben:Selbst wenn Christen glauben würden, dass Moslems an Mohammed glauben, so ist das eine Meinung, die toleriert werden muss, auch wenn Moslems das nicht mögen. Moslems glauben ja auch, Christen seien Polytheisten und Christen müssen das aushalten.
Wir bewegen uns hier auf 2 verschiedenen Ebenen, die unterschieden werden müssen.

Auf der einen Seite die Ebene der Sprache, also z.B. des korrekten, wertneutralen, deutschen Begriffs "Mohammedaner", also rein auf der sprachlichen Ebene.
Dieses bietet eigentlich keinen Grund für irgendwelche Empfindlichkeiten.

Auf der anderen Seite haben wir die Ebene des Glaubens und sich daraus ableitenden Begriffen, wie z.B. die verschiedenen islamischen Bezeichnungen für Anders-, oder Nichtgläubige.
Begriffe und Bezeichnungen aus dieser Gruppe bieten schon mehr emotionales Potential.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Jekyll » Do 3. Jan 2013, 20:58 hat geschrieben:Insbesondere wenn (moslemkritische) "Christen" auf so eine Begrifflichkeit bestehen, liegt der Verdacht nahe, dass hier eine konkurrierende Religion abgewertet werden soll (Islam als "Irrlehre", weil nicht von Gott, sondern von...Mohammed!). Es geht hier also letztlich um Diskreditierung.
Genau das gleiche vermute ich bei Muslimen. Der Begriff Mohammedaner wurde jahrhundertelang völlig wertfrei benutzt, bis Muslime kamen und behaupteten, es wäre eine Beleidigung und unterstellten, es würde suggerieren, sie würden Mohammed anbeten. Warum es das suggeriert, konnte mir bis heute keiner erklären.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

Mind-X » Do 3. Jan 2013, 19:58 hat geschrieben: Der Begriff Muslim ist doch korrekt. Deutsche Sprache. Guter Umgangston. :thumbup:
Soweit ich informiert bin, handelt es sich hierbei um einen Begriff aus der arabischen Sprache.
Auf jeden Fall nicht aus dem deutschen Sprachbereich.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Umetarek »

PublicEye » Do 3. Jan 2013, 20:51 hat geschrieben: Naja, wenn jemand unbedingt weibisch tun will... ;)
Weib ist der richtige Ausdruck für eine weibliche Person, hat mit weibisch nichts zu tun. Frau kommt von Frouwe von Herrin. Also gibt es Männer (Menschen männlichen Geschlechts) und Herrinen, nach aktuellem Sprachgebrauch, das ist doch nett!
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Umetarek » Do 3. Jan 2013, 21:03 hat geschrieben:Weib ist der richtige Ausdruck für eine weibliche Person, hat mit weibisch nichts zu tun. Frau kommt von Frouwe von Herrin. Also gibt es Männer (Menschen männlichen Geschlechts) und Herrinen, nach aktuellem Sprachgebrauch, das ist doch nett!
Trotzdem würde ich nie auf die Idee kommen, anderen Menschen nicht-beleidigende Worte zu verbieten.
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