Pittis ABC der "Islamkritiker"

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pittbull

Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von pittbull »

Der Angsthase:
Seit 9/11 in ständiger Angst vor Moslems, besonders vor solchen in religiöser Kleidung. Eine islamisch verhülte Frau lässt sein Blut in den Adern gefrieren, ob des Sprengstoffgürtels, den sie vielleicht unter ihrem Gewand bei sich führt. Nachrichtenmeldungen über islamistische Terroranschläge stürzen ihn in tiefe Verzweiflung. Er konsumiert Blogs wie PI, glaubt an den baldigen Untergang des Abendlandes, ist Beschneidungsgegner, meint dass die meisten Muslime kriminell und verlogen sind und begrüßt Minarettverbote. Er kann oder will nicht zwischen Islam und Islamismus unterscheiden.
Sein Motiv: irrationale Angst.
Sein Lösungsvorschlag:  Ausweisung aller Muslime, Verbot des Islams und Qur'ans weltweit.

Der Rassist und Fremdenfeind:
Er nennt sich selbst Ethnopluralist und will keine Ausländer in seinem Land. Der Islam ist ihm im Grunde gleichgültig. Seine Islamfeindlichkeit ist nur vorgeschoben. Er ist ein Demagoge, der den Menschen aufschwatzen will, dass Muslime und damit bestimmte Ausländergruppen eine akute Gefahr für die Gesellschaft darstellen. Zu dem Zweck bedient er sich aus dem Repertoire des Angsthasen, aber auch des Geschwurbels pseudowissenschaftlicher Autoren wie Sarrazin und geht damit hausieren, um Fremdenfeinde wie ihn selbst zu generieren. Er ist politisch aktiv, zeigt z.B. Mohammed-Karikaturen auf Plakaten, um damit einige Moslems zum Ausrasten zu bewegen. Dies stellt er als Beleg dafür dar, dass Muslime aggressiv und gewaltbereit sind.
Sein Motiv: Fremdenhass.
Sein Lösungsvorschlag: Ausweisung aller Türken, Araber, u.ä.

Der Israel-Fanboy:
Ein gnadenloser,  politisch motivierter Lügner und Heuchler, zugunsten Israels und seiner verbrecherischen Machenschaften. Palästinenser und generell alle Araber stellt er als bösartig dar, die sämtliche Juden vernichten wollen. Zu dem Zweck setzt er auch auf islamfeindliche Postulate der beiden Vorgenannten, um die Feinde Israels bedrohlicher und abstoßender wirken zu lassen. Islamfeindlichkeit ist für ihn jedoch nur eine Hilfsideologie.
Sein Motiv: proisraelische Propaganda, Vertuschung, Täter-Opfer-Umkehr.
Seine Lösungsvorschläge: fortwährende Unterdrückung der Araber, Terror und militärische Gewalt.

Der christliche Extremist:
Ein Fanatiker im Glauben, der seine Religion durch den Islam bedroht sieht. Er weiß oder spürt unbewusst, dass der Islam für spirituell Suchende attraktiver ist als das Christentum und sieht seiner Religion die Felle davonschwimmen. Auch er bedient sich derselben Scheinargumente wie die vorher aufgeführten Gruppen, jedoch ist seine Islamfeindlichkeit von tiefem Hass gegen die fremde Religion geprägt, anders als beim Israel-Fanboy und beim Rassisten. Zudem gehört zu seinem Hetz-Arsenal die populistische Verdammung des islamischen Gottesbildes und der islamisch-religiösen Ethik.
Sein Motiv: echter, abgrundtiefer Hass gegen den Islam.
Seine Lösungsvorschläge: Reconquista, Vertreibung aller Muslime, Steigerung der christlichen Durchdringung in der Gesellschaft.

So, Jungs und Mädels, wenn euch dazu noch etwas dazu einfällt, vielleicht eine Kategorie, die ich vergessen habe, dann lasst es mich bitte wissen. :)
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Athos
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Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von Athos »

Die des Islamkritikerkritikers.

Wollen wir uns einmal über dessen Neurosen und Paranoia unterhalten?

Liebe Grüße

:)
pittbull

Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von pittbull »

Athos » Do 27. Dez 2012, 22:20 hat geschrieben:Die des Islamkritikerkritikers.

Wollen wir uns einmal über dessen Neurosen und Paranoia unterhalten?

Liebe Grüße

:)
Das ist bestimmt interessant. Mach einen Thread dazu auf.
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Jekyll
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Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von Jekyll »

pittbull » Do 27. Dez 2012, 21:08 hat geschrieben:Der Angsthase:
Seit 9/11 in ständiger Angst vor Moslems, besonders vor solchen in religiöser Kleidung. Eine islamisch verhülte Frau lässt sein Blut in den Adern gefrieren, ob des Sprengstoffgürtels, den sie vielleicht unter ihrem Gewand bei sich führt. Nachrichtenmeldungen über islamistische Terroranschläge stürzen ihn in tiefe Verzweiflung. Er konsumiert Blogs wie PI, glaubt an den baldigen Untergang des Abendlandes, ist Beschneidungsgegner, meint dass die meisten Muslime kriminell und verlogen sind und begrüßt Minarettverbote. Er kann oder will nicht zwischen Islam und Islamismus unterscheiden.
Sein Motiv: irrationale Angst.
Sein Lösungsvorschlag:  Ausweisung aller Muslime, Verbot des Islams und Qur'ans weltweit.

Der Rassist und Fremdenfeind:
Er nennt sich selbst Ethnopluralist und will keine Ausländer in seinem Land. Der Islam ist ihm im Grunde gleichgültig. Seine Islamfeindlichkeit ist nur vorgeschoben. Er ist ein Demagoge, der den Menschen aufschwatzen will, dass Muslime und damit bestimmte Ausländergruppen eine akute Gefahr für die Gesellschaft darstellen. Zu dem Zweck bedient er sich aus dem Repertoire des Angsthasen, aber auch des Geschwurbels pseudowissenschaftlicher Autoren wie Sarrazin und geht damit hausieren, um Fremdenfeinde wie ihn selbst zu generieren. Er ist politisch aktiv, zeigt z.B. Mohammed-Karikaturen auf Plakaten, um damit einige Moslems zum Ausrasten zu bewegen. Dies stellt er als Beleg dafür dar, dass Muslime aggressiv und gewaltbereit sind.
Sein Motiv: Fremdenhass.
Sein Lösungsvorschlag: Ausweisung aller Türken, Araber, u.ä.

Der Israel-Fanboy:
Ein gnadenloser,  politisch motivierter Lügner und Heuchler, zugunsten Israels und seiner verbrecherischen Machenschaften. Palästinenser und generell alle Araber stellt er als bösartig dar, die sämtliche Juden vernichten wollen. Zu dem Zweck setzt er auch auf islamfeindliche Postulate der beiden Vorgenannten, um die Feinde Israels bedrohlicher und abstoßender wirken zu lassen. Islamfeindlichkeit ist für ihn jedoch nur eine Hilfsideologie.
Sein Motiv: proisraelische Propaganda, Vertuschung, Täter-Opfer-Umkehr.
Seine Lösungsvorschläge: fortwährende Unterdrückung der Araber, Terror und militärische Gewalt.

Der christliche Extremist:
Ein Fanatiker im Glauben, der seine Religion durch den Islam bedroht sieht. Er weiß oder spürt unbewusst, dass der Islam für spirituell Suchende attraktiver ist als das Christentum und sieht seiner Religion die Felle davonschwimmen. Auch er bedient sich derselben Scheinargumente wie die vorher aufgeführten Gruppen, jedoch ist seine Islamfeindlichkeit von tiefem Hass gegen die fremde Religion geprägt, anders als beim Israel-Fanboy und beim Rassisten. Zudem gehört zu seinem Hetz-Arsenal die populistische Verdammung des islamischen Gottesbildes und der islamisch-religiösen Ethik.
Sein Motiv: echter, abgrundtiefer Hass gegen den Islam.
Seine Lösungsvorschläge: Reconquista, Vertreibung aller Muslime, Steigerung der christlichen Durchdringung in der Gesellschaft.

So, Jungs und Mädels, wenn euch dazu noch etwas dazu einfällt, vielleicht eine Kategorie, die ich vergessen habe, dann lasst es mich bitte wissen. :)
:thumbup: :D

Ja, als eine weitere Kategorie vielleicht noch "Der Profilsüchtige", dem es eigentlich völlig egal ist, wen oder was er kritisiert. Hauptsache, man kann sich auf Kosten anderer irgendwie wichtig machen und seiner Geltungssucht frönen. Leute mit schwachem Selbstwertgefühl etwa, Spätpubertierer und dergleichen.
(Ist mir so spontan eingefallen, als ich Athos' Beitrag las.)
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von Harald Blauzahn »

pittbull » Do 27. Dez 2012, 21:08 hat geschrieben:So, Jungs und Mädels, wenn euch dazu noch etwas dazu einfällt, vielleicht eine Kategorie, die ich vergessen habe, dann lasst es mich bitte wissen. :)
Nicht jeder Islamkritiker ist ein Idiot oder Rassist. Genauso wenig, wie jeder Israelkritiker ein Nazi oder Antisemit ist.
pittbull

Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von pittbull »

Jekyll » Do 27. Dez 2012, 22:32 hat geschrieben: :thumbup: :D

Ja, als eine weitere Kategorie vielleicht noch "Der Profilsüchtige", dem es eigentlich völlig egal ist, wen oder was er kritisiert. Hauptsache, man kann sich auf Kosten anderer irgendwie wichtig machen und seiner Geltungssucht frönen. Leute mit schwachem Selbstwertgefühl etwa, Spätpubertierer und dergleichen.
(Ist mir so spontan eingefallen, als ich Athos' Beitrag las.)
Dazu fallen mir auch Typen wie Broder ein, die mit "Islamkritik" Geld machen, also aus größtenteils kommerziellem Interesse hetzen, weil es einen Markt für ihren Schwachsinn gibt.
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Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von Katenberg »

Was ist mit Islamkritikern wie Alice Schwartzer? ;)
Ich kann sie zwar nicht leiden, aber sie fällt in dem Bereich in keine der Kategorien.
Pittbull, du zeigst deine Einseitigkeit, indem jeder, der deine Liebingsreligion gleich als schlechter Mensch dargestellt wird. Was wäre los, wenn ich die Kritiker des Christentums so einteilen würde? :rolleyes:
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
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Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von pittbull »

Harald Blauzahn » Do 27. Dez 2012, 22:34 hat geschrieben:Nicht jeder Islamkritiker ist ein Idiot oder Rassist. Genauso wenig, wie jeder Israelkritiker ein Nazi oder Antisemit ist.
Deshalb auch "Islamkritiker" in Gänsefüßchen, was seriöse Islamkritiker ausschließen soll.
Zuletzt geändert von pittbull am Donnerstag 27. Dezember 2012, 21:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von Athos »

Jekyll » Do 27. Dez 2012, 22:32 hat geschrieben: :thumbup: :D

Ja, als eine weitere Kategorie vielleicht noch "Der Profilsüchtige", dem es eigentlich völlig egal ist, wen oder was er kritisiert. Hauptsache, man kann sich auf Kosten anderer irgendwie wichtig machen und seiner Geltungssucht frönen. Leute mit schwachem Selbstwertgefühl etwa, Spätpubertierer und dergleichen.
(Ist mir so spontan eingefallen, als ich Athos' Beitrag las.)
Was Ihnen so alles spontan einfällt. Wie sagte mein ehemaliger Klassenlehrer in Fällen wie dem Ihren immer so treffend: "Sie haben Einfälle, wie eine Kuh Ausfälle."

Ganz liebe Grüße

:)
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Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von Athos »

pittbull » Do 27. Dez 2012, 22:31 hat geschrieben:
Das ist bestimmt interessant. Mach einen Thread dazu auf.
Das will ich bei Gelegenheit gerne tun.

:)
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Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von pittbull »

Katenberg » Do 27. Dez 2012, 22:37 hat geschrieben:Was ist mit Islamkritikern wie Alice Schwartzer? ;)
Ich kann sie zwar nicht leiden, aber sie fällt in dem Bereich in keine der Kategorien.
Das gilt es festzustellen. Die Kategorien sind ein ziemlicher Grobentwurf. Das lässt sich ganz bestimmt noch erweitern.
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Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von Athos »

pittbull » Do 27. Dez 2012, 22:42 hat geschrieben: Das gilt es festzustellen. Die Kategorien sind ein ziemlicher Grobentwurf. Das lässt sich ganz bestimmt noch erweitern.
Alice Schwarzer ist eine verbitterte alte Jungfer die glaubt, wenn sie ein Kopftuch tragen muss, noch schlechtere Chancen zu haben, jemals genagelt zu werden.

:)

* für die Blitzbirnen: Das war natürlich Sarkasmus.
Zuletzt geändert von Athos am Freitag 28. Dezember 2012, 11:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von Jekyll »

Katenberg » Do 27. Dez 2012, 21:37 hat geschrieben:Was ist mit Islamkritikern wie Alice Schwartzer? ;)
Ich kann sie zwar nicht leiden, aber sie fällt in dem Bereich in keine der Kategorien.
In die von mir ergänzend genannte Kategorie "Der Profilsüchtige" würde diese Wichtigtuerin perfekt passen.
Pittbull, du zeigst deine Einseitigkeit, indem jeder, der deine Liebingsreligion gleich als schlechter Mensch dargestellt wird. Was wäre los, wenn ich die Kritiker des Christentums so einteilen würde? :rolleyes:
Pittis Klassifikation bezieht sich explizit auf die "Islamkritiker" (beachte die Gänsefüßchen). Demnach schließt er sachliche Islamkritk nicht aus. Also nix mit "Einseitigkeit".
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Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von pittbull »

Athos » Do 27. Dez 2012, 22:43 hat geschrieben: Alice Schwarzer ist eine verbitterte alte Jungfer die glaubt, wenn sie ein Kopftuch tragen muss, noch schlechtere Chancen zu haben, jemals genagelt zu werden.

:)
Jetzt wirst du aber albern. :rolleyes:
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Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von Jekyll »

Athos » Do 27. Dez 2012, 21:40 hat geschrieben:
Was Ihnen so alles spontan einfällt. Wie sagte mein ehemaliger Klassenlehrer in Fällen wie dem Ihren immer so treffend: "Sie haben Einfälle, wie eine Kuh Ausfälle."

Ganz liebe Grüße

:)
Ja, komisch nur, dass ich nur beim Lesen deiner Beiträge solche kuhhaften Ausfälle habe. Muss also irgendwie an dir liegen.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von Jekyll »

Athos » Do 27. Dez 2012, 21:43 hat geschrieben: Alice Schwarzer ist eine verbitterte alte Jungfer die glaubt, wenn sie ein Kopftuch tragen muss, noch schlechtere Chancen zu haben, jemals genagelt zu werden.

:)
Ich würde eher darauf wetten, dass sich ihre Chancen deutlich bessern würden, wenn sie sich ein wenig verschleiern würde.
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Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von Athos »

pittbull » Do 27. Dez 2012, 22:45 hat geschrieben: Jetzt wirst du aber albern. :rolleyes:
Neinnein. Gerade DU musst es doch besser wissen. Es GIBT keine berechtigte Kritik an mohammedanischen Immigranten, deren Religion oder Lebensweisen. Wer Kritik an ihnen äußert ist selbstverständlich Anhänger der Dogmen der NSDAP, Geisteskrank oder sexuell frustriert.

Und bei aller Phantasie... ich kann mir Alice weder in SA-Uniform noch in der Zwangsjacke vorstellen.

Liebe Grüße

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Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von Athos »

Jekyll » Do 27. Dez 2012, 22:48 hat geschrieben:Ich würde eher darauf wetten, dass sich ihre Chancen deutlich bessern würden, wenn sie sich ein wenig verschleiern würde.
Es geht nicht um reale Optionen. Selbstbild vs. Außenwirkung. Es langt, dass sie GLAUBT noch schlechtere Chancen zu haben.

Die will einfach nicht "ungeöffnet an Absender zurück".

:)
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Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von Athos »

Jekyll » Do 27. Dez 2012, 22:47 hat geschrieben:Ja, komisch nur, dass ich nur beim Lesen deiner Beiträge solche kuhhaften Ausfälle habe. Muss also irgendwie an dir liegen.
Da könnte ein kompetenter Psychotherapeut evtl. Abhilfe schaffen.

Eine Erklärung für Ihre Obsession - meine Person betreffend - habe ich allerdings auch nicht.

:)
Terminator2

Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von Terminator2 »

pittbull » Do 27. Dez 2012, 21:38 hat geschrieben:
Deshalb auch "Islamkritiker" in Gänsefüßchen, was seriöse Islamkritiker ausschließen soll.
Aus Sicht unserer Islamisten gibt es keine seriösen Islamkritiker. Auf Namen warten wir auch seit langem vergeblich, wen wollen sie akzeptieren? Badinter, Gopal, Samad, Ulfkotte, Ates, Ahadi, Warraq, Raddatz, Hitchens, Kelek, Hirsi Ali...Sie alle werden angegriffen und verleumdet, teils auch bedroht.

pitbull soll doch mal erklären welche Punkte der Islamkritik er akzeptiert, da wird er schweigen.

Es ist ohnehin absurd zu sagen, der Islamist bestimmt wer den Islam auf welche Weise kritisieren darf. Das ist so absurd, als würden Nazis, Kommunisten, Scientologen, Neoliberale, Sektierer ihre Kritiker selbst aussuchen. Aber im islamischen Umfeld erlebe ich immer wieder die verrücktesten Sachen und Menschen. so ist das halt mit dem Islam.
Zuletzt geändert von Terminator2 am Donnerstag 27. Dezember 2012, 22:41, insgesamt 1-mal geändert.
pittbull

Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von pittbull »

Terminator2 » Do 27. Dez 2012, 23:41 hat geschrieben:
pitbull soll doch mal erklären welche Punkte der Islamkritik er akzeptiert, da wird er schweigen.
Nehmen wir einmal die nichtvorhandene Gleichstellung der Geschlechter in islamischen Gesellschaften, was zu seltsamen, frauendiskriminierenden Blüten und Patriarchat führt. Diesbezüglich muss sich noch einiges tun.
Zuletzt geändert von pittbull am Freitag 28. Dezember 2012, 01:18, insgesamt 1-mal geändert.
Clark

Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von Clark »

pittbull » Do 27. Dez 2012, 23:10 hat geschrieben: Nehmen wir einmal die nichtvorhandene Gleichstellung der Geschlechter in islamischen Gesellschaften, die zu seltsamen, frauendiskriminierenden Blüten und Patriarchat führt. Diesbezüglich muss sich noch einiges tun.
Sagt Ihnen der Name Tansu Çiller etwas? Diese Frau war von 1993 bis 1996 Ministerpräsidentin der Türkei, lange bevor man in Deutschland eine Kanzlerin Merkel für möglich hielt.
Da die Türkei unbestreitbar ein Land ist, das eindeutig dem islamischen Kulturkreis zugerechnet werden kann, stimmt an Ihrer Wahrnehmung etwas nicht. Auch in anderen islamischen Ländern sind Frauen durchaus eigenständig in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik tätig, auch wenn sie oft weniger auffallen.
pittbull

Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von pittbull »

Clark » Fr 28. Dez 2012, 01:05 hat geschrieben: Sagt Ihnen der Name Tansu Çiller etwas? Diese Frau war von 1993 bis 1996 Ministerpräsidentin der Türkei, lange bevor man in Deutschland eine Kanzlerin Merkel für möglich hielt.
Da die Türkei unbestreitbar ein Land ist, das eindeutig dem islamischen Kulturkreis zugerechnet werden kann, stimmt an Ihrer Wahrnehmung etwas nicht. Auch in anderen islamischen Ländern sind Frauen durchaus eigenständig in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik tätig, auch wenn sie oft weniger auffallen.
Es geht doch nicht um irgendwelche privilegierten Einzelpersonen. In Saudi Arabien z.B. dürfen Frauen kein Auto fahren. Das ist schon ziemlich krass.
Clark

Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von Clark »

pittbull » Fr 28. Dez 2012, 00:36 hat geschrieben:
Es geht doch nicht um irgendwelche privilegierten Einzelpersonen. In Saudi Arabien z.B. dürfen Frauen kein Auto fahren. Das ist schon ziemlich krass.
Ach, Sie reden von Saudi-Arabien? Dann sagen Sie das doch. Man könnte ja fast auf die Idee kommen, Sie wollten gegen den Islam pauschal hetzen...
pittbull

Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von pittbull »

Clark » Fr 28. Dez 2012, 01:42 hat geschrieben: Ach, Sie reden von Saudi-Arabien? Dann sagen Sie das doch. Man könnte ja fast auf die Idee kommen, Sie wollten gegen den Islam pauschal hetzen...
Was hast du denn gekifft? Meinst wohl, ich bin jetzt zum Vollspacken ala PublicEye und Termi mutiert? :rolleyes:
Clark

Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von Clark »

pittbull » Fr 28. Dez 2012, 00:46 hat geschrieben:
Was hast du denn gekifft? Meinst wohl, ich bin jetzt zum Vollspacken ala PublicEye und Termi mutiert? :rolleyes:
Ich hatte fast den Eindruck, Sie wären von denen schon etwas angesteckt worden. Ganz ohne was zu kiffen.
pittbull

Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von pittbull »

Clark » Fr 28. Dez 2012, 01:55 hat geschrieben: Ich hatte fast den Eindruck, Sie wären von denen schon etwas angesteckt worden. Ganz ohne was zu kiffen.
Die beiden Jungs sind so dermaßen lachhaft und absurd, dass sie mit ihrem dämlichen Gefasel genau das Gegenteil erreichen. Mit ihren maßlosen Übertreibungen und hanebüchenen Behauptungen, geben die ihre ganze Szene der Lächerlichkeit preis.
Terminator2

Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von Terminator2 »

Pitbull:..Nehmen wir einmal die nichtvorhandene Gleichstellung der Geschlechter in islamischen Gesellschaften, was zu seltsamen, frauendiskriminierenden Blüten und Patriarchat führt. Diesbezüglich muss sich noch einiges tun...

Clark:..Sagt Ihnen der Name Tansu Çiller etwas? Diese Frau war von 1993 bis 1996 Ministerpräsidentin der Türkei, lange bevor man in Deutschland eine Kanzlerin Merkel für möglich hielt.
Da die Türkei unbestreitbar ein Land ist, das eindeutig dem islamischen Kulturkreis zugerechnet werden kann, stimmt an Ihrer Wahrnehmung etwas nicht. Auch in anderen islamischen Ländern sind Frauen durchaus eigenständig in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik tätig, auch wenn sie oft weniger auffallen...

Die Islamfreunde sind schon sehr seltsame Leute. Der eine gibt Missstände zu, wenn auch etwas zaghaft und der nächste streitet sie völlig ab. In diesem Fall hat pitti sogar ausnahmsweise Recht, es geht nicht um privilegierte Einzelpersonen sondern um die Gesamtsituation.

Bevor Muslime die Islamkritiker angehen sollten sie zuvor ihre internen Streitigkeiten klären, aber den Islam so lange aus unserem Land weg lassen. Pitti führt sein eigenes Thema ad absurdum, er gerät mit einem Glaubensbruder in Streit, schon wegen eines nichtigen Anlasses, das zeigt mal wieder, der Islam führt immer zu Konflikten, Gewalt und Aggressionen. Natürlich kann es niemals Reformen und Selbstreflektion geben, das zeigt der Disput überdeutlich. Wie kann man sich je einige werden über Mohammed, Frauenrechte, Demokratisierung, Erziehung, Integration, wenn man schon wegen Frau Ciller streitet?
Clark

Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von Clark »

Terminator2 » Fr 28. Dez 2012, 07:51 hat geschrieben:Pitbull:..Nehmen wir einmal die nichtvorhandene Gleichstellung der Geschlechter in islamischen Gesellschaften, was zu seltsamen, frauendiskriminierenden Blüten und Patriarchat führt. Diesbezüglich muss sich noch einiges tun...

Clark:..Sagt Ihnen der Name Tansu Çiller etwas? Diese Frau war von 1993 bis 1996 Ministerpräsidentin der Türkei, lange bevor man in Deutschland eine Kanzlerin Merkel für möglich hielt.
Da die Türkei unbestreitbar ein Land ist, das eindeutig dem islamischen Kulturkreis zugerechnet werden kann, stimmt an Ihrer Wahrnehmung etwas nicht. Auch in anderen islamischen Ländern sind Frauen durchaus eigenständig in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik tätig, auch wenn sie oft weniger auffallen...

Die Islamfreunde sind schon sehr seltsame Leute. Der eine gibt Missstände zu, wenn auch etwas zaghaft und der nächste streitet sie völlig ab. In diesem Fall hat pitti sogar ausnahmsweise Recht, es geht nicht um privilegierte Einzelpersonen sondern um die Gesamtsituation.

Bevor Muslime die Islamkritiker angehen sollten sie zuvor ihre internen Streitigkeiten klären, aber den Islam so lange aus unserem Land weg lassen. Pitti führt sein eigenes Thema ad absurdum, er gerät mit einem Glaubensbruder in Streit, schon wegen eines nichtigen Anlasses, das zeigt mal wieder, der Islam führt immer zu Konflikten, Gewalt und Aggressionen. Natürlich kann es niemals Reformen und Selbstreflektion geben, das zeigt der Disput überdeutlich. Wie kann man sich je einige werden über Mohammed, Frauenrechte, Demokratisierung, Erziehung, Integration, wenn man schon wegen Frau Ciller streitet?
Tja, der Ironie nicht mächtig? Pittbull und ich haben uns über Sie lustig gemacht, und prompt fallen Sie drauf rein.
pittbull

Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von pittbull »

Terminator2 » Fr 28. Dez 2012, 08:51 hat geschrieben: Die Islamfreunde sind schon sehr seltsame Leute. Der eine gibt Missstände zu, wenn auch etwas zaghaft und der nächste streitet sie völlig ab. In diesem Fall hat pitti sogar ausnahmsweise Recht, es geht nicht um privilegierte Einzelpersonen sondern um die Gesamtsituation.

Bevor Muslime die Islamkritiker angehen sollten sie zuvor ihre internen Streitigkeiten klären, aber den Islam so lange aus unserem Land weg lassen. Pitti führt sein eigenes Thema ad absurdum, er gerät mit einem Glaubensbruder in Streit, schon wegen eines nichtigen Anlasses, das zeigt mal wieder, der Islam führt immer zu Konflikten, Gewalt und Aggressionen. Natürlich kann es niemals Reformen und Selbstreflektion geben, das zeigt der Disput überdeutlich. Wie kann man sich je einige werden über Mohammed, Frauenrechte, Demokratisierung, Erziehung, Integration, wenn man schon wegen Frau Ciller streitet?
Termi, du schnallst einfach gar nichts. Clark verwechselte meine Islamkritik irrtümlicherweise mit einem Hetzbeitrag, wie er sonst aus deiner Richtung kommt. Dass es in islamischen Gesellschaften keine Gleichbehandlung von Mann und Frau gibt, wird er nicht leugnen können. Allerdings halte ich ihn nicht für so dumm, daraus den Fehlschluss zu ziehen, dass "der Islam" per se Frauen unterdrückt. Im islamischen Recht z.B. sind Frauen besser gestellt als Männer. Auch im Familienleben lastet die volle Verantwortung auf dem Mann.
Terminator2

Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von Terminator2 »

pittbull » Fr 28. Dez 2012, 09:46 hat geschrieben: Termi, du schnallst einfach gar nichts. Clark verwechselte meine Islamkritik irrtümlicherweise mit einem Hetzbeitrag, wie er sonst aus deiner Richtung kommt. Dass es in islamischen Gesellschaften keine Gleichbehandlung von Mann und Frau gibt, wird er nicht leugnen können. Allerdings halte ich ihn nicht für so dumm, daraus den Fehlschluss zu ziehen, dass "der Islam" per se Frauen unterdrückt. Im islamischen Recht z.B. sind Frauen besser gestellt als Männer. Auch im Familienleben lastet die volle Verantwortung auf dem Mann.
Jetzt solltest du nur noch schreiben, im Islam vergewaltigen Frauen ihre Männer, steinigen sie, hängen sie bei Ehebruch auf, schlagen sie bei Ungehorsam. Wenn alle Frauen ihre Männer unter Schleier und Kopftuch stecken, erst dann sieht eure Weltsicht, aber eher wird Allah zum Judentum konvertieren und Mohammed der Vielweiberei entsagen.

Schon kuros wie man sich in einem Absatz widersprechen kann. Es gibt keine Gleichbehandlung, aber unterdrückt werden die Frauen auch nicht, ja was jetzt? Aber ich ahne es schon, die Ungleichbehandlung entspricht der weiblichen Natur und ist nur zu ihrem besten, richtig? Und das hat Mohammed vor knapp 1400 Jahren so festgelegt und gilt bis ans Ende aller Tage, ungeachtet westlicher Gesetze und Vorstellungen. Jetzt suche ich mal noch nach den weiblichen Mullah, Ayotollah, Taliban, DITIB Vorsitzenden, Imaminnen, Prophetinnen, Kalifinnen, Hamas Führerinnen, Hisbollah Aktivistinnen, Muslimbruderschaftsgründerinnen, die eure abstruse Gleichstellugstheorie belegen.

Übrigens solltest du deinem Glaubensbruder Clark seine zeitweilige Verwirrung verzeihen, als Islamist ist es eben schwer die Übel ständig rechtfertigen zu müssen, da kommt man ganz schnell durcheinander und verwechselt Männlein und Weiblein, Gegner und Dschihadpartner.

http://parseundparse.wordpress.com/2012 ... des-islam/

Sure 2, Vers 223: „ Eure Weiber sind euch ein Acker. Gehet zu eurem Acker, von wannen ihr wollt; “
Die Frauen haben jederzeit verfügbar zu sein wie ein Acker zum Pflügen und Sähen. Dieser Vers wird auch Frauen-Missbrauch-Vers genannt

Sure 4, Vers 34: "Die Männer sind den Weibern überlegen wegen dessen, was Allah den einen vor den anderen gegeben hat... Diejenigen (Weiber) aber, für deren Widerspenstigkeit ihr fürchtet - warnet sie, verbannet sie in die Schlafgemächer und schlagt sie..." Dieser Vers wird auch Frauen-Prügel-Vers genannt.

Sure 4, Vers 15: „Und wer von euern Weibern eine Hurerei begeht, so nehmet vier von euch zu Zeugen wider sie. Und so sie es bezeugen, so schließet sie ein in die Häuser, bis der Tod ihnen naht oder Allah ihnen einen Weg gibt.“
Zuletzt geändert von Terminator2 am Freitag 28. Dezember 2012, 10:40, insgesamt 1-mal geändert.
Harald Blauzahn
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Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von Harald Blauzahn »

pittbull » Fr 28. Dez 2012, 09:46 hat geschrieben:Im islamischen Recht z.B. sind Frauen besser gestellt als Männer.
Nanu? Woran machst du das fest?
pittbull

Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von pittbull »

Terminator2 » Fr 28. Dez 2012, 11:34 hat geschrieben:
Jetzt solltest du nur noch schreiben, im Islam vergewaltigen Frauen ihre Männer, steinigen sie, hängen sie bei Ehebruch auf, schlagen sie bei Ungehorsam. Wenn alle Frauen ihre Männer unter Schleier und Kopftuch stecken, erst dann sieht eure Weltsicht, aber eher wird Allah zum Judentum konvertieren und Mohammed der Vielweiberei entsagen.

Schon kuros wie man sich in einem Absatz widersprechen kann. Es gibt keine Gleichbehandlung, aber unterdrückt werden die Frauen auch nicht, ja was jetzt? Aber ich ahne es schon, die Ungleichbehandlung entspricht der weiblichen Natur und ist nur zu ihrem besten, richtig? Und das hat Mohammed vor knapp 1400 Jahren so festgelegt und gilt bis ans Ende aller Tage, ungeachtet westlicher Gesetze und Vorstellungen. Jetzt suche ich mal noch nach den weiblichen Mullah, Ayotollah, Taliban, DITIB Vorsitzenden, Imaminnen, Prophetinnen, Kalifinnen, Hamas Führerinnen, Hisbollah Aktivistinnen, Muslimbruderschaftsgründerinnen, die eure abstruse Gleichstellugstheorie belegen.

Übrigens solltest du deinem Glaubensbruder Clark seine zeitweilige Verwirrung verzeihen, als Islamist ist es eben schwer die Übel ständig rechtfertigen zu müssen, da kommt man ganz schnell durcheinander und verwechselt Männlein und Weiblein, Gegner und Dschihadpartner.

http://parseundparse.wordpress.com/2012 ... des-islam/

Sure 2, Vers 223: „ Eure Weiber sind euch ein Acker. Gehet zu eurem Acker, von wannen ihr wollt; “
Die Frauen haben jederzeit verfügbar zu sein wie ein Acker zum Pflügen und Sähen. Dieser Vers wird auch Frauen-Missbrauch-Vers genannt

Sure 4, Vers 34: "Die Männer sind den Weibern überlegen wegen dessen, was Allah den einen vor den anderen gegeben hat... Diejenigen (Weiber) aber, für deren Widerspenstigkeit ihr fürchtet - warnet sie, verbannet sie in die Schlafgemächer und schlagt sie..." Dieser Vers wird auch Frauen-Prügel-Vers genannt.

Sure 4, Vers 15: „Und wer von euern Weibern eine Hurerei begeht, so nehmet vier von euch zu Zeugen wider sie. Und so sie es bezeugen, so schließet sie ein in die Häuser, bis der Tod ihnen naht oder Allah ihnen einen Weg gibt.“
Mensch, Termi. Du rotierst mal wieder mal nur um dein Hassobjekt und spuckst Gift und Galle. Wenn dich die Aussagen im Qur'an wirklich interessieren, dann schau dich mal dort um: http://www.altafsir.com/

^^ aber das wirst du sowieso nicht tun.

Aber sag mal: welchen Eindruck hast du eigentlich von dir selbst in Bezug auf deine Umwelt? Kommt dir da nicht irgendwas seltsam vor? Beschreib' das mal bitte.
Zuletzt geändert von pittbull am Freitag 28. Dezember 2012, 11:09, insgesamt 1-mal geändert.
pittbull

Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von pittbull »

Harald Blauzahn » Fr 28. Dez 2012, 11:57 hat geschrieben:Nanu? Woran machst du das fest?
Im islamischen Ehe- und Familienrecht ist der Mann fast immer der Angeschmierte, wenn es Konflikte gibt. Zieh' dir mal das rein: http://www.way-to-allah.com/dokument/Di ... _Recht.pdf
Terminator2

Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von Terminator2 »

Clark » Fr 28. Dez 2012, 08:10 hat geschrieben: Tja, der Ironie nicht mächtig? Pittbull und ich haben uns über Sie lustig gemacht, und prompt fallen Sie drauf rein.
Endlich gibt der erste Islamist mal zu was ohnehin jedem klar ist, dass alle Beiträge ironisch gemeint sind und immer das Gegenteil wahr ist, von dem was Islamist so schreibt den lieben langen Tag. Danke für die Bestätigung. Aber Ernst nehmen konnte man euren Blödsinn ohnehin nicht, jetzt wissen wir das ihr euch selbst auf den Arm nehmt.
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Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von Harald Blauzahn »

pittbull » Fr 28. Dez 2012, 11:07 hat geschrieben:Im islamischen Ehe- und Familienrecht ist der Mann fast immer der Angeschmierte, wenn es Konflikte gibt. Zieh' dir mal das rein: http://www.way-to-allah.com/dokument/Di ... _Recht.pdf
Nun ja, im realen Leben sieht das - natürlich unter Berufung auf die Worte des Propheten, die Buchstaben des Korans und die Interpretationen der Geistlichen - so aus, daß die Frauen rechtlich benachteiligt und nicht bevorzugt werden. Die Sache ist gerade wieder aktuell, siehe die neue Verfassung in Ägypten. Da streiten Ägypter wegen dieser Frage, nicht wir.
Terminator2

Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von Terminator2 »

http://islaminstitut.de/Artikelanzeige. ... 0c1.0.html
In vorislamischer Zeit waren Frauen und Minderjährige prinzipiell nicht erbberechtigt, in islamischer Zeit kann die Frau ein Erbe antreten, erhält jedoch nach dem islamischen Gesetz prinzipiell immer nur die Hälfte von dem, was ein männlicher Erbe bekommen würde. Sure 4, 11-12: «Gott verordnet euch hinsichtlich eurer Kinder: Auf eines männlichen Geschlechts kommt (bei der Erbteilung) gleichviel wie auf zwei weiblichen Geschlechts. Wenn es (ausschließlich) Frauen sind, und zwar mehr als zwei, stehen ihnen zwei Drittel der Hinterlassenschaft zu. Wenn es nur eine ist, die Hälfte.

http://islaminstitut.de/Artikelanzeige. ... f0d.0.html
Gesellschaftliche Stellung
Als Benachteiligung fassen es in der Regel nichtmuslimische, aber selbstverständlich auch viele muslimische Frauen auf, wenn der Koran bekennt, daß die Männer "über den Frauen stehen" oder, wie eine muslimische Koranübersetzung formuliert, "die Männer haben Vollmacht und Verantwortung gegenüber den Frauen" weil Gott "die einen vor den anderen bevorzugt hat" oder anders übersetzt, weil er "sie [ergänze: vor diesen] ausgezeichnet hat" (4,34).
Der Korankommentator Ibn Kathir legt diesen Vers aus: "Männer sind Frauen überlegen, und ein Mann ist besser als eine Frau." Viele bedeutende Theologen haben auf Grundlage der Überlieferungen ausgeführt, daß der Mann vollkommener geschaffen wurde als die Frau und ihr überlegen ist von seiner Intelligenz und Religionsausübung (als Richter, Vorbeter) her, von der Dankbarkeit und als Zeugen vor Gericht (Razi, Baidawi, Zamahshari.).
Einige Überlieferungen - darunter auch ein Ausspruch Muhammads - bezeichnen die Frau als "Spielzeug" oder in einer bekannten Überlieferung auch als krumme "Rippe", die bricht, wenn man versucht, ihre Gekrümmtheit geradezubiegen.

Jungen - Mädchen
Jungen und Mädchen werden in der islamischen Welt im allgemeinen sehr geschlechtsspezifisch auf ihre spätere Rolle in der Gesellschaft hin erzogen. Während der Junge, der dem Kleinkindalter entwachsen ist (in einigen Ländern fällt dieser Zeitpunkt mit seiner Beschneidung im Alter von etwa 5-10 Jahren zusammen), mehr und mehr in die Außenwelt der Männer hineinwächst, bleibt das Mädchen der Mutter und ihren Aufgaben im häuslichen Bereich verbunden. Schon früh geht sie ihr bei allen Haushaltspflichten als Vorbereitung auf ihre spätere Rolle als Hausfrau und Mutter zur Hand und beaufsichtigt auch häufig jüngere Geschwister. Eine Tochter wird vor allen Dingen zur Wahrung ihres guten Rufes und zum Gehorsam erzogen, zum Dienen und zur Unterordnung unter den Vater, Bruder und andere männliche Autoritätspersonen.
Zuletzt geändert von Terminator2 am Freitag 28. Dezember 2012, 11:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von pittbull »

Harald Blauzahn » Fr 28. Dez 2012, 12:19 hat geschrieben:Nun ja, im realen Leben sieht das - natürlich unter Berufung auf die Worte des Propheten, die Buchstaben des Korans und die Interpretationen der Geistlichen - so aus, daß die Frauen rechtlich benachteiligt und nicht bevorzugt werden. Die Sache ist gerade wieder aktuell, siehe die neue Verfassung in Ägypten. Da streiten Ägypter wegen dieser Frage, nicht wir.
Ja, das ist ein sehr kritikwürdiger Aspekt am Islam. Diese religiös bedingte Hirarchie, die die Frau dem Mann untertan macht, was ursprünglich zu ihrem Schutz und ihrer Geborgenheit bestimmt war, führt letztlich zur Diskriminierung der Frau. Bezogen auf die heutige Zeit, in der Frauen nicht mehr rechtloses Freiwild sind, sind die frauenspezifischen, islamischen Vorstellungen, einfach nur kontraproduktiv. Wenn "der" Islam sich auf dem Gebiet nicht bewegt, wird er untergehen. Ich traue ihm aber genügend Flexibilität zu, dass er bei dem Thema die Kurve kriegt.
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Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von Blickwinkel »

Harald Blauzahn » Fr 28. Dez 2012, 11:19 hat geschrieben:Nun ja, im realen Leben sieht das - natürlich unter Berufung auf die Worte des Propheten, die Buchstaben des Korans und die Interpretationen der Geistlichen - so aus, daß die Frauen rechtlich benachteiligt und nicht bevorzugt werden. Die Sache ist gerade wieder aktuell, siehe die neue Verfassung in Ägypten. Da streiten Ägypter wegen dieser Frage, nicht wir.
Das sind aber Dinge die ihre Zeit brauchen, in Deutschland waren die Geschlechter auch nicht von Anbeginn gleichgestellt. Dass sie Frauen in Ägypten und in anderen Ländern des arabischen Frühlings ihre Rechte einfordern ist doch bekannt. In Tunesien haben sich die Frauen auch dafür stark gemacht und wollen mitreden. Es ist also nicht zwingend die Religion, sondern auch die Gesetze.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von pittbull »

Blickwinkel » Fr 28. Dez 2012, 13:13 hat geschrieben:
Das sind aber Dinge die ihre Zeit brauchen, in Deutschland waren die Geschlechter auch nicht von Anbeginn gleichgestellt. Dass sie Frauen in Ägypten und in anderen Ländern des arabischen Frühlings ihre Rechte einfordern ist doch bekannt. In Tunesien haben sich die Frauen auch dafür stark gemacht und wollen mitreden. Es ist also nicht zwingend die Religion, sondern auch die Gesetze.
Ich habe gehört, dass sogar das ultra-konservative Saudische Königshaus der Weiblichkeit mehr Freiräume zugestehen will. Aber so ganz traue ich dem Braten nicht, bzw. es ist vermutlich nur eine Anbiederung an den Westen, denn eigene Überzeugung.
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Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von Clark »

pittbull » Fr 28. Dez 2012, 12:25 hat geschrieben:
Ich habe gehört, dass sogar das ultra-konservative Saudische Königshaus der Weiblichkeit mehr Freiräume zugestehen will. Aber so ganz traue ich dem Braten nicht, bzw. es ist vermutlich nur eine Anbiederung an den Westen, denn eigene Überzeugung.
Auch in Saudi-Arabien steigen immer mehr Frauen in ein Auto und fahren drauf los, egal ob sie angehalten werden oder nicht. Offensichtlich werden die dafür nicht gesteinigt.
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Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

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Blickwinkel » Fr 28. Dez 2012, 12:13 hat geschrieben:Das sind aber Dinge die ihre Zeit brauchen, in Deutschland waren die Geschlechter auch nicht von Anbeginn gleichgestellt.
Stimmt, die rechtliche Gleichstellung der Frau ist in Deutschland erst vor einigen Jahrzehnten erfolgt. Dennoch hinkt die Entwicklung in den islamischen Staaten weit hinterher, wenn man sich die realen Gegebenheiten anschaut, siehe z. B. die Steinigung von Ehebrecherinnen im Iran.
Blickwinkel » Fr 28. Dez 2012, 12:13 hat geschrieben:Es ist also nicht zwingend die Religion, sondern auch die Gesetze.
Je größer der Einfluß der Religion auf die Gesellschaft ist, desto hemmender wirkt dieser Einfluß auf die gesellschaftliche Entwicklung. Das wissen wir aus unserer eigenen Geschichte. Wir haben den gesellschaftlichen Einfluß der Religion inzwischen stark eingeschränkt, die islamischen Staaten haben das noch vor sich. Und es fällt ihnen sichtlich schwer, siehe z. B. die Verfassungsdebatte in Ägypten.
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Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von pittbull »

Clark » Fr 28. Dez 2012, 13:28 hat geschrieben: Auch in Saudi-Arabien steigen immer mehr Frauen in ein Auto und fahren drauf los, egal ob sie angehalten werden oder nicht. Offensichtlich werden die dafür nicht gesteinigt.
Die Todesstrafe steht in Saudi Arabien auf Mord, Vergewaltigung, bewaffneten Raubüberfall, Hochverrat, Drogenhandel, Ehebruch, Entführung, Gotteslästerung und Hexerei. Nicht auf Autofahren. Was nimmst du eigentlich für Drogen? :rolleyes:
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Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von Harald Blauzahn »

Daß Frauen nicht Auto fahren dürfen, ist eine Maßnahme zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung. :D
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Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von Blickwinkel »

Harald Blauzahn » Fr 28. Dez 2012, 12:36 hat geschrieben: Stimmt, die rechtliche Gleichstellung der Frau ist in Deutschland erst vor einigen Jahrzehnten erfolgt. Dennoch hinkt die Entwicklung in den islamischen Staaten weit hinterher, wenn man sich die realen Gegebenheiten anschaut, siehe z. B. die Steinigung von Ehebrecherinnen im Iran.
Das stimmt, allerdings hätte der Westen auch Möglichkeiten diese Dinge positiv zu beeinflussen, denn der Iran war nicht immer eine Mullahkratie. So wie ich das mitkriege, ist die junge iranische Bevölkerung auch dabei sich von diesem Joch nach und nach zu befreien.
Je größer der Einfluß der Religion auf die Gesellschaft ist, desto hemmender wirkt dieser Einfluß auf die gesellschaftliche Entwicklung. Das wissen wir aus unserer eigenen Geschichte. Wir haben den gesellschaftlichen Einfluß der Religion inzwischen stark eingeschränkt, die islamischen Staaten haben das noch vor sich. Und es fällt ihnen sichtlich schwer, siehe z. B. die Verfassungsdebatte in Ägypten.
Richtig, aber das wird so kommen. Der Westen sollte dem gegenüber offen sein und nicht wie bisher Krieg gegen diese Länder führen, denn dadurch gewinnen die radikalen Kräfte in solchen Ländern Aufwind.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von Harald Blauzahn »

Blickwinkel » Fr 28. Dez 2012, 12:47 hat geschrieben:Richtig, aber das wird so kommen. Der Westen sollte dem gegenüber offen sein und nicht wie bisher Krieg gegen diese Länder führen, denn dadurch gewinnen die radikalen Kräfte in solchen Ländern Aufwind.
Ich habe nicht den Eindruck, daß der Westen Ägypten angreifen will.

M. E. wird sich Syrien so ähnlich entwickeln wie Ägypten, wenn Assad weg ist. Diese Länder haben noch einen weiten Weg vor sich. Man sieht das am Iran. Wer hat damals geglaubt, daß sich das Mullah-Regime in einem relativ modernen Staat wie dem Iran derart lange halten kann? Das kann man allein mit falscher Außenpolitik des Westens nicht erklären.
Terminator2

Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von Terminator2 »

pittbull » Fr 28. Dez 2012, 11:58 hat geschrieben:
Ja, das ist ein sehr kritikwürdiger Aspekt am Islam. Diese religiös bedingte Hirarchie, die die Frau dem Mann untertan macht, was ursprünglich zu ihrem Schutz und ihrer Geborgenheit bestimmt war, führt letztlich zur Diskriminierung der Frau. Bezogen auf die heutige Zeit, in der Frauen nicht mehr rechtloses Freiwild sind, sind die frauenspezifischen, islamischen Vorstellungen, einfach nur kontraproduktiv. Wenn "der" Islam sich auf dem Gebiet nicht bewegt, wird er untergehen. Ich traue ihm aber genügend Flexibilität zu, dass er bei dem Thema die Kurve kriegt.
Du liegst wieder daneben. Islamische Gesetze dienten nie dazu Frauen zu schützen und wenn würde gerade das die Schwäche des Islam bezeugen, uralte Gesetze können nicht mehr reformiert werden, weil Herr Allah sie für alle Zeiten fest geschrieben hat. Die Regelungen wurden geschaffen, damit klar war, wer der Besitzer der Frauen war und damit Frauen den Kriegern dienten und Kinder gebaren, ihnen den Rücken frei hielten bei ihren Kriegsspielchen. Jedenfalls liegt das Problem des Islam in der Gegenwart, nicht nur in den Zeiten des falschen Propheten.

Missstände im und mit dem Islam gibst du auch erst zu, wenn es gar nicht mehr anders geht und die Karte Ironie gezogen wurde. Immerhin bist du da einen Schritt weiter als Clark, Jekyll oder Blickwinkel, die alles entweder bestreiten oder ableugnen. Du gibst auch zu, dass Hierarchien aus der Religion kommen, nicht aus Tradition, Kultur oder Politik, was aber ohnehin das gleiche wäre, aber immerhin.

Der Islam ist absolut nicht flexibel, das gibst du oben doch unumwunden zu, weil sich das Frauenbild immer noch an Mohammeds Zeiten orientiert. Wie könnte der Koran auch flexibel sein, was geschrieben steht steht geschrieben, kein Wort kann je verändert werden. Natürlich könnten die Moslem heute das Gegenteil machen von gestern, aber genau das wäre Verrat am wahren Islam. Was Allah einst wollte kann heute nicht aufgehoben sein, nur weil die Welt eine andere ist. Wenn Mohammed euch anleitet, dann muss alles gemacht werden wie zu seiner Zeit. Die Alternative wäre sich zeitgemäß zu verhalten und den Islam komplett abzulegen.
Terminator2

Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von Terminator2 »

Blickwinkel » Fr 28. Dez 2012, 12:47 hat geschrieben:
Das stimmt, allerdings hätte der Westen auch Möglichkeiten diese Dinge positiv zu beeinflussen, denn der Iran war nicht immer eine Mullahkratie. So wie ich das mitkriege, ist die junge iranische Bevölkerung auch dabei sich von diesem Joch nach und nach zu befreien.
Da sieht man mal wieder wie unseriös und weltfremd Islamisten falsche Propaganda betreiben und sich selbst belügen. Die Iraner sind weiter weg davon als je zuvor ihr Regime zu beseitigen. Sie haben vielmehr Herrn Ahmadinedschad in einer Wahl bestätigt. Sie wollen zwar etwas mehr Freiraum und westliche Waren, aber wollen ebenso ihren Gottesstaat erhalten. Eine westliche Demokratie ist absolut kein Thema und wird es nie werden. Allah, Koran und Mohammed sind unantastbar und werden dieses Land weiter beherrschen
pittbull

Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von pittbull »

Terminator2 » Fr 28. Dez 2012, 14:11 hat geschrieben:
Missstände im und mit dem Islam gibst du auch erst zu, wenn es gar nicht mehr anders geht und die Karte Ironie gezogen wurde. Immerhin bist du da einen Schritt weiter als Clark, Jekyll oder Blickwinkel, die alles entweder bestreiten oder ableugnen. Du gibst auch zu, dass Hierarchien aus der Religion kommen, nicht aus Tradition, Kultur oder Politik, was aber ohnehin das gleiche wäre, aber immerhin.
Ah, meine neue Taqiyya-Strategie dich einzuwickeln funktioniert offenbar. Gepriesen sei Allah (swt), der Herr der Welten. Nur ihm dienen wir und bei ihm suchen wir Zuflucht. Oh, ihr ungläubigen Sünder, die Macht des Islams möge euch zerschmettern! :D
Terminator2

Re: Pittis ABC der "Islamkritiker"

Beitrag von Terminator2 »

Blickwinkel » Fr 28. Dez 2012, 12:13 hat geschrieben:
Das sind aber Dinge die ihre Zeit brauchen, in Deutschland waren die Geschlechter auch nicht von Anbeginn gleichgestellt. Dass sie Frauen in Ägypten und in anderen Ländern des arabischen Frühlings ihre Rechte einfordern ist doch bekannt. In Tunesien haben sich die Frauen auch dafür stark gemacht und wollen mitreden. Es ist also nicht zwingend die Religion, sondern auch die Gesetze.
Ein solcher Unsinn ist einfach nicht zu fassen. Wer macht wohl die Gesetze in islamischen Ländern? Sind das säkularisierte oder atheistische Gesetzgeber, Juristen und Richter? Das sind immer Leute die sich streng am Koran orientieren und ihn zu interpretieren versuchen.

Und im immer wieder genannten Ägypten wurden bei Wahlen ausschließlich islamistische Parteien gewählt, die schlimmsten bekamen dabei die meisten Stimmen. Eine westlich orientierte Partei gab es überhaupt nicht mangels Interesse.

Das Frauen hier und da mehr Rechte wollen bedeutet nicht, sie würden sich vom Islam lösen. Aber offenbar ist es selbst den Fanatikern hier irgendwie klar, ein Aufbegehren kann sich immer nur gegen den Islam selbst richten.

Die extreme Unterdrückung und die Todesurteile gegen Frauen mit der Situation der Frauen bei uns zu vergleichen ist absurd, also auch typisch islamisch. Es gibt keinen arabischen Frühling, das ist doch längst bekannt, wir sehen einen islamistischen Winter wie erwartet.
Zuletzt geändert von Terminator2 am Freitag 28. Dezember 2012, 13:24, insgesamt 1-mal geändert.
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