Kommt man sich mit diesem Verhalten nicht doch ein bisschen blöd vor?

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Kommt man sich mit diesem Verhalten nicht doch ein bisschen blöd vor?
Ja, genau so wie mit den dressierten Ratten in Jerusalem und den Haifischen die vom Mossad trainiert wurden um deutsche Touristen vor der Ägyptischen Küste in den Hintern zu beißen.pittbull » So 23. Dez 2012, 15:35 hat geschrieben:
Du willst eine schnelle Entscheidung? Mag sein, dass Israel in geheimen Labors mit biologischen Kampfstoffen experimentiert, die nur auf Palästinenser tödlich wirken sollen. Ja, die Phantasie geht mal wieder mit mir durch.
Lass deine Judenmacke stecken. Damit bringst du niemanden zum Schweigen. Du machst dich nur lächerlich damit, wenn du das ständig wiederholst.Gutmensch » So 23. Dez 2012, 16:49 hat geschrieben:
Für den Hass auf Juden haben Sie offenbar großes Verständnis,.
Israel sollte doch andere Ideale für sich in Anspruch nehmen?Liegestuhl » So 23. Dez 2012, 15:50 hat geschrieben:
Ja, beide. Warum sollte man mit diesen Staaten mehr Geduld haben als mit Israel?
Außer proisraelischer Lügenpropaganda ist das sein einziges Argument: alles Antisemiten außer Mama.prime-pippo » So 23. Dez 2012, 16:56 hat geschrieben:
Kommt man sich mit diesem Verhalten nicht doch ein bisschen blöd vor?
Warum? Du meinst, die Weltgemeinschaft sollte mit einem Land weniger umsichtig umgehen, wenn es sich zumindest bemüht eine Demokratie zu sein? Im Gegensatz dazu, sollte man, deiner Meinung nach, bei einem Land, das von vornherein auf Menschenrechte und Demokratie scheisst, ruhig mal die Augen zudrücken?prime-pippo » So 23. Dez 2012, 16:00 hat geschrieben:Israel sollte doch andere Ideale für sich in Anspruch nehmen?
Schöne Stilblüte: Israel bemüht sich eine Demokratie zu sein.Liegestuhl » So 23. Dez 2012, 17:06 hat geschrieben:
Warum? Du meinst, die Weltgemeinschaft sollte mit einem Land weniger umsichtig umgehen, wenn es sich zumindest bemüht eine Demokratie zu sein?
Ja, da hat Liegestuhl sich undeutlich ausgedrück. Israel ist eine parlamentarische Demokratie. Allerdings eine, die sich in einem bewaffneten Konflikt mit seinen Nachbarn befindet.pittbull » So 23. Dez 2012, 16:10 hat geschrieben: Schöne Stilblüte: Israel bemüht sich eine Demokratie zu sein.![]()
Judaea und Samaria kommen - völkerrechtlich anerkannt - zu Israel. Ebenso die Golanhöhen. Die dort lebenden Araber bekommen eine Selbstverwaltung, ähnlichprime-pippo » So 23. Dez 2012, 15:34 hat geschrieben:
Narrenfreiheit, oder was forderst du?
Auch in bewaffneten Konflikten gelten Regeln, so zum Beispiel ist die Zivilbevölkerung des Gegners zu verschonen. Das scheint Israel allerdings völlig schnuppe zu sein.Kopernikus » So 23. Dez 2012, 17:12 hat geschrieben: Ja, da hat Liegestuhl sich undeutlich ausgedrück. Israel ist eine parlamentarische Demokratie. Allerdings eine, die sich in einem bewaffneten Konflikt mit seinen Nachbarn befindet.
…schöne Idee, ich glaube aber der CIA ist auf diesem Gebiet dem Mossad voraus.Evilsmile » So 23. Dez 2012, 21:58 hat geschrieben:
Ja, genau so wie mit den dressierten Ratten in Jerusalem und den Haifischen die vom Mossad trainiert wurden um deutsche Touristen vor der Ägyptischen Küste zu beißen.
Sag mal, geht's noch ?
…das Problem ist, niemand möchte die Palästinenser auf Dauer haben, nicht einmal die islamischen Brüder in den Nachbarstaaten.Evilsmile » So 23. Dez 2012, 22:13 hat geschrieben:
Judaea und Samaria kommen - völkerrechtlich anerkannt - zu Israel. Ebenso die Golanhöhen. Die dort lebenden Araber bekommen eine Selbstverwaltung, ähnlich
so wie in Katalonien. Oder wenn sie nicht bleiben wollen, kriegen sie eine Entschädigung und können sich in einem Mohammedanerland ihrer Wahl niederlassen.
Und damit wäre das Nahostproblem endlich gelöst.
Ich rege mich nur deshalb über illegalen Wohnungsbau auf, weil es den Frieden in der Region behindert - indem der illegale Wohnungsbau Antisemiten Feuer liefert, die sich über illegalen Wohnungsbau echauffieren, anstatt über wirklich gräßliche Dinge auf dieser Welt.pittbull » So 23. Dez 2012, 15:27 hat geschrieben:
Es scheint aber danach auszusehen. Israel steht seit Anbeginn seiner Staatsgründung unter Bedrohung. Seine Antwort darauf ist Terror und Gewalt. Dies steigert den Hass seiner Gegner und die Bedrohung für Israel nimmt zu. Es ist eine Rückkopplung aus Hass und Gewalt. Nun scheint es aber auch dämpfende Faktoren zu geben, sonst wäre das Pulverfass längst explodiert. Es bleibt aber die Frage, ob sich die Situation entschärfen lässt, oder ob es irgendwann richtig knallt. Israels Siedlungsbau wirkt jedenfalls nicht deeskalierend; ganz im Gegenteil.
Nee, habe ich nicht. Israel wird (ebenso wie Frankreich und Portugal) im Demokratieindex als "unvollständige Demokratie" geführt.Kopernikus » So 23. Dez 2012, 16:12 hat geschrieben:Ja, da hat Liegestuhl sich undeutlich ausgedrück.
…z.B. die illegale Siedlungspolitik.Liegestuhl » So 23. Dez 2012, 22:22 hat geschrieben:
Israel ist sicherlich noch weit davon entfernt perfekt zu sein und es gibt ausreichend Dinge, die verbessert werden könnten.
Mir geht es weniger um rechtliche Aspekte, sondern vielmehr um die menschenverachrenden Maßnahmen seitens Israels gegen die Palis. Das ist es, was ich zutiefst an Israel verachte.Bukowski » So 23. Dez 2012, 17:20 hat geschrieben:
Ich rege mich nur deshalb über illegalen Wohnungsbau auf, weil es den Frieden in der Region behindert - indem der illegale Wohnungsbau Antisemiten Feuer liefert, die sich über illegalen Wohnungsbau echauffieren, anstatt über wirklich gräßliche Dinge auf dieser Welt.
Daran zum Beispiel erkennt man sie.
Kein Stück erkennt man sie daran.Bukowski » So 23. Dez 2012, 16:20 hat geschrieben: Daran zum Beispiel erkennt man sie.
Wenn Israel anders wahrgenommen werden möchte, sollte es sich auch entsprechend verhalten.Liegestuhl » So 23. Dez 2012, 16:06 hat geschrieben:
Warum? Du meinst, die Weltgemeinschaft sollte mit einem Land weniger umsichtig umgehen, wenn es sich zumindest bemüht eine Demokratie zu sein? Im Gegensatz dazu, sollte man, deiner Meinung nach, bei einem Land, das von vornherein auf Menschenrechte und Demokratie scheisst, ruhig mal die Augen zudrücken?
Das Existenzrecht Palästinas wäre damit zu Ende.Evilsmile » So 23. Dez 2012, 16:13 hat geschrieben:
Judaea und Samaria kommen - völkerrechtlich anerkannt - zu Israel. Ebenso die Golanhöhen. Die dort lebenden Araber bekommen eine Selbstverwaltung, ähnlich
so wie in Katalonien. Oder wenn sie nicht bleiben wollen, kriegen sie eine Entschädigung und können sich in einem Mohammedanerland ihrer Wahl niederlassen.
Und damit wäre das Nahostproblem endlich gelöst.
Ich dachte, es geht hier darum, wie geduldig man mit Israel sein soll, bevor man zu Sanktionen greift? Warum sollte man ein Land, dass sich bemüht eine Demokratie zu sein, eher sanktionieren als ein Land, das auf Demokratie und Menschenrechte scheisst?prime-pippo » So 23. Dez 2012, 16:30 hat geschrieben:Wenn Israel anders wahrgenommen werden möchte, sollte es sich auch entsprechend verhalten.
Nein, das ist Israel nicht völlig schnuppe. Allein schon deshalb, weil es alles andere als vorteilhaft ist, wenn viele Zivilisten der Gegenseite bei Angriffen auf z.B. Stellungen der Hamas umkommen. Das rückt eine an sich legitime und notwnedige Gefahrenabwehr wie sie etwa durch den massiven Beschuss aus Gaza notwendig wurde, in ein unnötig schlechtes Licht. Dass es dennoch immer wieder auch Zivilisten trifft ist deshalb eine traurige Tatsache, weil es keine militärischen Mittel gibt, die gleichzeitig die notwendige Zerstörung der militärischen Kapazitäten der Hamas ermöglicht dabei aber vor jedweden Zivilisten Halt macht. Es gibt sie schlichtweg nicht. Erst recht nicht in einem Gebiet, wo militärische Anlagen und zivile Wohnungen so nahe beieinander liegen. Und dennoch liest man dann auf Spiegel Online zum Beispiel folgendes:pittbull » So 23. Dez 2012, 16:16 hat geschrieben: Auch in bewaffneten Konflikten gelten Regeln, so zum Beispiel ist die Zivilbevölkerung des Gegners zu verschonen. Das scheint Israel allerdings völlig schnuppe zu sein.
Bei google findet man sie sehr schnell.Kopernikus » So 23. Dez 2012, 16:37 hat geschrieben:
"Insgeamt ist erstaunlich wenig an Zerstörung in Gaza-Stadt zu sehen. Obwohl Israel über 1500 Ziele im Gaza-Streifen attackieren ließ, muss man die Trümmerhaufen geradezu suchen."
Liegestuhl » So 23. Dez 2012, 16:36 hat geschrieben:
Ich dachte, es geht hier darum, wie geduldig man mit Israel sein soll, bevor man zu Sanktionen greift? Warum sollte man ein Land, dass sich bemüht eine Demokratie zu sein, eher sanktionieren als ein Land, das auf Demokratie und Menschenrechte scheisst?
Das meine ich: Es gibt ja wohl erheblich MENSCHENVERACHTENDERE Massnahmen in Konflikten auf der Welt als - äh - was gleich genau?pittbull » So 23. Dez 2012, 16:26 hat geschrieben:
Mir geht es weniger um rechtliche Aspekte, sondern vielmehr um die menschenverachrenden Maßnahmen seitens Israels gegen die Palis. Das ist es, was ich zutiefst an Israel verachte.
Selbstverständlich darf sich Israel gegen Angriffe verteidigen. Das wird wohl niemand verneinen, außer irgendwelchen Idioten vielleicht, die Israels Existenzrecht abstreiten. Aber Israel tut viel mehr als das. Seine ständigen Schikanen, die Unterdrückung, und die völlig übertriebenen Gewaltaktionen gegen die Palis, zeichnen ein ganz anderes Bild. Ein von Hass geprägtes Bild der Irrationalität.Kopernikus » So 23. Dez 2012, 17:37 hat geschrieben: Nein, das ist Israel nicht völlig schnuppe. Allein schon deshalb, weil es alles andere als vorteilhaft ist, wenn viele Zivilisten der Gegenseite bei Angriffen auf z.B. Stellungen der Hamas umkommen. Das rückt eine an sich legitime und notwnedige Gefahrenabwehr wie sie etwa durch den massiven Beschuss aus Gaza notwendig wurde, in ein unnötig schlechtes Licht. Dass es dennoch immer wieder auch Zivilisten trifft ist deshalb eine traurige Tatsache, weil es keine militärischen Mittel gibt, die gleichzeitig die notwendige Zerstörung der militärischen Kapazitäten der Hamas ermöglicht dabei aber vor jedweden Zivilisten Halt macht. Es gibt sie schlichtweg nicht. Erst recht nicht in einem Gebiet, wo militärische Anlagen und zivile Wohnungen so nahe beieinander liegen. Und dennoch liest man dann auf Spiegel Online zum Beispiel folgendes:
"Insgeamt ist erstaunlich wenig an Zerstörung in Gaza-Stadt zu sehen. Obwohl Israel über 1500 Ziele im Gaza-Streifen attackieren ließ, muss man die Trümmerhaufen geradezu suchen."
Es ist die ureigenste Aufgabe und höchste Verantwortung eines Staates aufgrund seines Gewaltmonopols die Sicherheit der eigenen Bürger zu gewährleisten und es gibt keine Regierung dieser Welt, die es sich leisten kann, die ständige Bombardierung der eigenen Leute zu tolerieren. Der Staat muss dagegen vorgehen und wenn dabei Zivilisten der Gegenseite in Gefahr geraten, so ist das ein Fakt, den man bedauern kann aber wer daraus ernsthaft die Forderung erhebt, lieber nichts zu tun, ist vollkommen weltfremd.
Wie kann Israel eine echte Demokratie sein wenn es zum einen die Meinungsfreiheit einschränkt und zum anderen eine Gruppe ihrer Staatsbürger auf eine bestimmte Menge festhalten/reduzieren will?Kopernikus » So 23. Dez 2012, 16:12 hat geschrieben: Israel ist eine parlamentarische Demokratie.
Da ist wieder dieses tolle Argument: weil es größeres Unrecht gibt, ist das kleinere Unrecht ja gar nicht mehr so schlimm.Bukowski » So 23. Dez 2012, 17:44 hat geschrieben:
Das meine ich: Es gibt ja wohl erheblich MENSCHENVERACHTENDERE Massnahmen in Konflikten auf der Welt als - äh - was gleich genau?
Demokratie bedeutet, dass der Bürger sich letztlich selbst regiert, z.B. mittels des Parlamentarismus. Alles andere, wie Einschränkungen von Grundrechten, sind damit von der Mehrheit gewollt und stehen dem Wesen der Demokratie prinzipiell nicht entgegen.derkleine » So 23. Dez 2012, 18:01 hat geschrieben: Wie kann Israel eine echte Demokratie sein wenn es zum einen die Meinungsfreiheit einschränkt und zum anderen eine Gruppe ihrer Staatsbürger auf eine bestimmte Menge festhalten/reduzieren will?
Wenn man einen bestimmten Teil der Staatsbürger auf einen bestimmten Prozentzahl reduzieren will bzw. dort maximal halten will. Damit sie bei Wahlen nicht zu viel Macht haben ist das Undemokratisch.pittbull » So 23. Dez 2012, 17:12 hat geschrieben:
Demokratie bedeutet, dass der Bürger sich letztlich selbst regiert, z.B. mittels des Parlamentarismus. Alles andere, wie Einschränkungen von Grundrechten, sind damit von der Mehrheit gewollt und stehen dem Wesen der Demokratie prinzipiell nicht entgegen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Arabische_IsraelisBenjamin Netanyahu nutzte den Begriff "demografische Bombe" 2003,[73] als er sagte, dass Israel nicht in der Lage wäre, eine Bevölkerungsmehrheit der Juden zu erhalten, wenn der Anteil der arabischen Bürger über das gegenwärtige Niveau von 20% stiege. Arabische Knesset-Abgeordnete und mehrere Bürgerrechts- und Menschenrechtsorganisationen wie die Association for Civil Rights in Israel kritisierten Netanyahus Bemerkungen als rassistisch.[74] Bereits in internen israelischen Regierungsdokumenten von 1976, die als Koenig Memorandum bekannt sind, finden sich Anspielungen auf eine "demografische Bedrohung"; das Memorandum entwirft einen Plan zur Reduzierung der Zahl arabischer Israelis und ihres Einflusses in der Region Galiläa.
Jein, das ist ja keine grundrechtliche Einschränkung die für alle gilt, sondern eine diskriminierende, rassistische Maßnahme, gegen eine Bevölkerungsminderheit. Eine durchaus übliche Erscheinung gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, in Regimes, in denen extreme Nationalisten das Sagen haben.derkleine » So 23. Dez 2012, 18:24 hat geschrieben: Wenn man einen bestimmten Teil der Staatsbürger auf einen bestimmten Prozentzahl reduzieren will bzw. dort maximal halten will. Damit sie bei Wahlen nicht zu viel Macht haben ist das Undemokratisch.
http://de.wikipedia.org/wiki/Arabische_Israelis
Allein am 24. Oktober diesen Jahres schlugen mehr als 80 Raketen aus Gaza in Israel ein wobei man von Glück reden kann, dass da "nur" 5 Menschen verletzt wurden wobei 2 von ihnen schwer. Es ist keineswegs so, dass die eine Seite nur "möchte". Sie tut es und dass dabei nicht mehr Menschen sterben liegt an der gottseidank schlichten Unfähigkeit der Hamas und anderer Terrororganisationen sowie Iron Dome. Du kannst das nicht ernsthaft als Argument heranziehen, dass man die Hamas weniger beachten müsse. Die Legitimität von Gewalt richtet sich nicht danach, wer militärisch besser ausgerüstet sein mag, sondern nach den Motiven und da bleibt es dabei, dass Israels Militäraktionen Angriffe der Hamas verhindern sollen, während die Hamas versucht, wahllos soviele Menschen wie möglich umzubringen. Der Ursprung der Angriffe auf Gaza ist weder Menschenverachtung noch Rassismus oder Rechtsextremismus, sondern der Wunsch nach Sicherheit. Dass in dem Koflikt noch keine Einigung über eine Zweistaatenlösung erzielt wurde, kann niemals eine Entschuldigung dafür sein, immer von neuem einen Krieg zu provozieren. Die Hamas schert es aber einen Scheiß, ob sie auf dem Rücken der Palästinenser einen Kampf austrägt, den sie nicht gewinnen kann. Es sind Fanatiker mit eingebildetem göttlichen Auftrag und Terroristen par excellence. Bestünde deine "gutmenschliche Ader" aus mehr als nur dem Verlangen nach einem Bodycount würdest du einen Gedanken an Art und Ursache der Kämpfe verschwenden.pittbull » So 23. Dez 2012, 17:01 hat geschrieben:
Selbstverständlich darf sich Israel gegen Angriffe verteidigen. Das wird wohl niemand verneinen, außer irgendwelchen Idioten vielleicht, die Israels Existenzrecht abstreiten. Aber Israel tut viel mehr als das. Seine ständigen Schikanen, die Unterdrückung, und die völlig übertriebenen Gewaltaktionen gegen die Palis, zeichnen ein ganz anderes Bild. Ein von Hass geprägtes Bild der Irrationalität.
Der Ursprung dieser Menschenverachtung sind Rassismus und Rechtsextremismus in Reinkultur. Das lässt sich auch nicht damit relativieren, dass die Gegenseite ebenfalls von Hass zerfressen ist. Die einen möchten nur, die anderen tun aber. Und meine "gutmenschliche" Ader treibt mich immer auf die Seite der Schwächeren. Denn der Stärkere hat die Kontrolle und damit die Macht über Leben und Tod von Unschuldigen. Das kann ich nicht gutheißen.
Es geht ihm auch nicht um einen Bodycount, die Palästinenser sind ihm völlig egal, sie sind nur Mittel zum Zweck, genau wie der sinnfreie Bodycount. Die Angriffe der Hamas sind dazu gedacht Krieg zu provozieren, wer das nicht erkennen will, trotz umfangreich vorliegender Fakten, der sympathisiert mit dem Krieg und seinen Folgen, d.h. mit Kollateralschäden. Die einzige Motivation mancher "Israelkritiker" in der Diskussion um den Nahostkonflikt ist die Verunglimpfung des jüdischen Volkes und insbesondere seiner Heimatstätte Israel.Kopernikus hat geschrieben: Bestünde deine "gutmenschliche Ader" aus mehr als nur dem Verlangen nach einem Bodycount würdest du einen Gedanken an Art und Ursache der Kämpfe verschwenden.
Nur wenn man bestimmte Staatsbürger bevorzugt um in der Zukunft bei Wahlen besser da zu stehen, finde ich das schon einen Eingriff in die Demokratie.pittbull » So 23. Dez 2012, 17:35 hat geschrieben: Jein, das ist ja keine grundrechtliche Einschränkung die für alle gilt, sondern eine diskriminierende, rassistische Maßnahme, gegen eine Bevölkerungsminderheit. Eine durchaus übliche Erscheinung gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, in Regimes, in denen extreme Nationalisten das Sagen haben.
Nun weiß ich nicht, ob solche Versuche mit der israelischen Verfassung kompatibel sind. Doch sicherlich enthält sie auch Bestimmungen zum Schutz von Minderheiten.
Das ist ja komisch Israel hat noch keine Verfassung.Die Bevölkerungsbehörde ist eine Abteilung des National Demographic Council. Dessen Aufgabe ist dem Israelischen Zentralbüro für Statistik zufolge "...die Steigerung der jüdischen Geburtenrate, indem Frauen mithilfe von Regierungsdarlehen, Wohnzuschüssen und anderen Anreizen ermutigt werden, mehr Kinder zu bekommen."[76]
http://de.wikipedia.org/wiki/Politische ... VerfassungDer Staat Israel hat noch keine endgültige Verfassung. Am 13. Juni 1950 beschloss die Knesset die Hariri Resolution, nach der eine Verfassung in Form von einzelnen Grundgesetzen aufgebaut werden soll. Bisher wird die Verfassung durch die Unabhängigkeitserklärung vom 14. Mai 1948 und durch inzwischen 11 Grundgesetze ersetzt. Die zwischen 1958 und 1988 verabschiedeten neun Grundgesetze befassen sich alle mit den Institutionen des Staates Israel. Im Jahr 1992 wurden die ersten beiden Grundgesetze beschlossen, die sich mit den Grundrechten seiner Bevölkerung befassen.
… GB auch nicht!derkleine » So 23. Dez 2012, 23:59 hat geschrieben:
Das ist ja komisch Israel hat noch keine Verfassung.
Du willst mich nicht verstehen, hm?pittbull » So 23. Dez 2012, 17:07 hat geschrieben:
Da ist wieder dieses tolle Argument: weil es größeres Unrecht gibt, ist das kleinere Unrecht ja gar nicht mehr so schlimm.
Na das passt doch perfekt. Der Staat der durch betrug einen anderen Staat hat entstehen lassen hat keine Verfassung wie diese Staat.gallerie » So 23. Dez 2012, 18:04 hat geschrieben: … GB auch nicht!
Who gives a duck ?Sebastian Hauk » So 23. Dez 2012, 16:36 hat geschrieben:
Das Existenzrecht Palästinas wäre damit zu Ende.
Diesen Unsinn glaubst du ja wohl selbst nicht.Liegestuhl » So 23. Dez 2012, 16:22 hat geschrieben:
Innerhalb der Region bietet Israel seinen Bürgern jedoch Rechte und Freiheiten, die seinesgleichen suchen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Arabische_IsraelisDem Guardian zufolge waren 2006 nur 5 % der Angestellten im öffentlichen Dienst Araber, während ihr Anteil an der Bevölkerung etwa 20 % beträgt, und diese wurden häufig für den Umgang mit anderen Arabern eingestellt.[157] Der Guardian berichtet außerdem, dass die Säuglingssterblichkeit bei den Beduinen noch immer die höchste in Israel und eine der höchsten in der westlichen Welt ist, trotzdem erhalten die arabischen Ortschaften nur 0,6 % des israelischen Budgets für die Errichtung von Gesundheitseinrichtungen.[157]
Ein im März 2010 von verschiedenen israelischen Bürgerrechtsgruppen herausgegebener Bericht bemerkt, dass die gegenwärtige Knesset die „rassistischste in der israelischen Geschichte“ ist; 2008 und 2009 seien 21 Gesetze verabschiedet worden, die die arabische Minderheit des Landes diskriminierten.[158]
Wäre es nicht. Israel kann und will die besetzten Gebiete nicht annektieren. Das führt zu einem binationalen Problem, wo die Juden nicht mehr die Mehrheit bilden und somit riskieren, dass sich die zionistische Idee verabschiedet. Sollten sie es erwägen, sich aus den besetzten Gebieten zurückzuziehen, dann gibt es einen Bürgerkrieg mit den Siedlern. Der jetzige Status und somit befeuern des Nahostkonflikts ist der einzig mögliche, zionistische Weg. Ressourcen und Menschen ausbeuten und sie gleichzeitig im rechtslosen Zustand belassen.Evilsmile » So 23. Dez 2012, 16:13 hat geschrieben:
Judaea und Samaria kommen - völkerrechtlich anerkannt - zu Israel. Ebenso die Golanhöhen. Die dort lebenden Araber bekommen eine Selbstverwaltung, ähnlich
so wie in Katalonien. Oder wenn sie nicht bleiben wollen, kriegen sie eine Entschädigung und können sich in einem Mohammedanerland ihrer Wahl niederlassen.
Und damit wäre das Nahostproblem endlich gelöst.
Zumindest haben sie sechzehnhundertund mal damit angefangen: http://avalon.law.yale.edu/17th_century/england.aspgallerie » So 23. Dez 2012, 19:04 hat geschrieben: … GB auch nicht!
Ich würde das nicht überbewerten. Aber die Nichtexistenz einer Verfassung gibt einer Staatsführung schon mehr Spielraum. Das kann sich durchaus negativ auf die Bevölkerung auswirken.derkleine » So 23. Dez 2012, 19:10 hat geschrieben: Na das passt doch perfekt. Der Staat der durch betrug einen anderen Staat hat entstehen lassen hat keine Verfassung wie diese Staat.
Das ist eine unsinnige Behauptung. Man kann nicht auf allen Hochzeiten gleichzeitig spielen. Aber ich muss zugeben, dass mich die ständigen Antisemitismusvorwürfe und das Verhalten der Israel-Fanboys irgendwie anspornen, mich mit der Causa Israel weiter auseinanderzusetzen. Diese geballte Menge an Scheinheiligkeit und Heuchelei, findet man selten vereint. Das ist ein sicheres Zeichen dafür, dass mit Israel ziemlich viel faul ist.Bukowski » So 23. Dez 2012, 19:08 hat geschrieben:
Du willst mich nicht verstehen, hm?
Ich sage: Die Focussierung auf Israel hat antisemitische Wurzeln.
Die Focussierung auf Israel - den Juden - hat antisemitische WURZELN sagte ich - und ich meine das allgemein.pittbull » So 23. Dez 2012, 18:34 hat geschrieben:
Das ist eine unsinnige Behauptung. Man kann nicht auf allen Hochzeiten gleichzeitig spielen. Aber ich muss zugeben, dass mich die ständigen Antisemitismusvorwürfe und das Verhalten der Israel-Fanboys irgendwie anspornen, mich mit der Causa Israel weiter auseinanderzusetzen. Diese geballte Menge an Scheinheligkeit und Heuchelei, findet man selten vereint. Das ist ein sicheres Zeichen dafür, dass mit Israel ziemlich viel faul ist.
Dieser "rechtlose Zustand" ist selbstverursacht. Die Araber, insbesondere die palästinensischen Araber, haben bisher jede Chance einen eigenen, palästinensischen Staat neben Israel zu errichten abgelehnt, 1937, 1948, in den zwanzig Jahren jordanischer Besatzung (1950-1967), 2000 und 2003. Sie führten und führen weiterhin Krieg gegen Israel. Die Begründung war bisher immer die Selbe. Sie wollen die Existenz des jüdischen Staates auf vermeintlich islamischem Boden (damit ist das gesamte Gebiet Israels gemeint) nicht akzeptieren.Esok hat geschrieben: Wäre es nicht. Israel kann und will die besetzten Gebiete nicht annektieren. Das führt zu einem binationalen Problem, wo die Juden nicht mehr die Mehrheit bilden und somit riskieren, dass sich die zionistische Idee verabschiedet. Sollten sie es erwägen, sich aus den besetzten Gebieten zurückzuziehen, dann gibt es einen Bürgerkrieg mit den Siedlern. Der jetzige Status und somit befeuern des Nahostkonflikts ist der einzig mögliche, zionistische Weg. Ressourcen und Menschen ausbeuten und sie gleichzeitig im rechtslosen Zustand belassen.
*Blame the victim* *heuchel* *schwindel*, das Standardprogramm.Gutmensch » So 23. Dez 2012, 20:02 hat geschrieben:
Dieser "rechtlose Zustand" ist selbstverursacht. Die Araber, insbesondere die palästinensischen Araber, haben bisher jede Chance einen eigenen, palästinensischen Staat neben Israel zu errichten abgelehnt,
Und damit ist das Problem gelöst?. Interessante Jahreszahlen übrigens. Zu jeder fällt mir was ein,aber das sparen wir uns lieber.Gutmensch » So 23. Dez 2012, 19:02 hat geschrieben:
Dieser "rechtlose Zustand" ist selbstverursacht. Die Araber, insbesondere die palästinensischen Araber, haben bisher jede Chance einen eigenen, palästinensischen Staat neben Israel zu errichten abgelehnt, 1937, 1948, in den zwanzig Jahren jordanischer Besatzung (1950-1967), 2000 und 2003. Sie führten und führen weiterhin Krieg gegen Israel. Die Begründung war bisher immer die Selbe. Sie wollen die Existenz des jüdischen Staates auf vermeintlich islamischem Boden (damit ist das gesamte Gebiet Israels gemeint) nicht akzeptieren.
Es geht nicht nur um das WJL, ich hab doch von der jetzigen Situation geredet und besetzte Gebiete geschrieben. Da wäre das Ackerland, oder fruchtbares Land, es gibt israelische, internationale Firmen, die Raubabbau betreiben, unter anderem Baumaterial oder die Naturressourcen des Libanons. Wasser ist natürlich der wichtigste Punkt. Israel kontrolliert 60% des Westjordanlandes und die Golanhöhlen. Ohne klare Grenzen lässt sich das alles leichter bewerkstelligen. Über diese Themen wurden ellenlange Abhandlungen verfasst, das wirtschaftliche Verhältnis zwischen Besatzern und Besetzten ist auch sehr interessant und allen im Web zugänglich. Glauben Sie allen Ernstes für Israel gäbe es in den besetzten Gebieten nichts zu holen?.Ich weiß auch gar nicht welche Ressourcen sie meinen? Wasser? Öl? Gold? Es gibt in den PLA kaum Wasser, kein Öl und nicht ein Gramm Gold. Was sollen das für Ressourcen sein, die man von den Menschen "ausbeuten" würde? Die Palästinenser hängen seit es sie gibt am Tropf der Weltgemeinschaft. Sie haben keine Ressourcen.
Es ist nicht verwerflich, einen Teilungsplan abzulehnen. Es ist aber verwerflich einen Krieg deshalb zu beginnen.Esok » Mo 24. Dez 2012, 00:39 hat geschrieben:Sie tun ja so, als ob es was verwerfliches wäre, einen hirnrissigen Teilungsplan abzulehnen, der über die Köpfe der Bevölkerung hinweg durchgeboxt wurde, die am Abend der Gründung Israels immer noch zu höchstens 30% aus Juden bestand, die sich widerrum grösstensteils aus Einwanderern zusammensetzten.
Das Verständnis und Anerkennung der Bundesrepublik Türkei V2.0 will ich sehen, wenn die 5-10 Millionen in
Den Krieg haben die Einwanderer begonnen, als sie einseitig den Staat Israel deklarierten und anschliessend immer weiter expandierten.Liegestuhl » Mo 24. Dez 2012, 01:07 hat geschrieben:
Es ist nicht verwerflich, einen Teilungsplan abzulehnen. Es ist aber verwerflich einen Krieg deshalb zu beginnen.
Und was soll dein Wikipedia-Abschnitt beweisen?Esok » So 23. Dez 2012, 18:19 hat geschrieben:Diesen Unsinn glaubst du ja wohl selbst nicht.
Hier ist ein Kleiner Abschnitt von Wikipedia:
http://www.wissenschaft-und-frieden.de/ ... sierID=059Die palästinensischen Flüchtlinge unterliegen im Libanon äußerst restriktiven Regulierungen im Hinblick auf Möglichkeiten einer Arbeitsaufnahme. In ungefähr 65 – insbesondere akademischen – Berufen ist ihnen seit 1982 eine Beschäftigung untersagt. Durch ein Dekret der libanesischen Regierung vom Dezember 1995 wurde dieses gesetzliche Berufsverbot nochmals bestätigt und festgeschrieben, dass bestimmte Berufe nur von LibanesInnen ausgeübt werden dürfen (9, S. 5; 14, S. 24). Es sind dies u.a. Berufe im Bereich Management und Buchführung, Informatik, Handel, Geldwechsel sowie die meisten Handwerksberufe, juristische, medizinische, pharmazeutische Berufe, ArchitektIn und IngenieurIn (10, S. 50, 54).
Ach, Clark! Wir wissen beide, dass du keine Ahnung vom Nahostkonflikt hast, aber trotzdem gerne deinen Sermon loslässt, wenn die Möllemann-Jugend mal wieder gegen Juden hetzt. Also tue dir doch einfach selber den Gefallen und blamiere dich nicht weiter.Clark » Mo 24. Dez 2012, 01:13 hat geschrieben:Den Krieg haben die Einwanderer begonnen, als sie einseitig den Staat Israel deklarierten und anschliessend immer weiter expandierten.