Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

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Dampflok
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Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von Dampflok »

Hier nachzulesen, wie sich Linksalternative gegen Asylbewerber wehren, nach dem Motto "ja gerne, aber bei ANDEREN Leuten, nicht bei uns!"

"BREMEN taz | Seit in Bremens links-alternativem Stadtteil Ostertor eine Sammelunterkunft entstehen soll, ist die politische Welt in der Stadt verdreht. Da pocht die CDU darauf, zum Wohl der AsylbewerberInnen eine möglichst dezentrale Unterbringung in eigenen Wohnungen anzustreben – eine Forderung, mit der sich FlüchtlingsaktivistInnen jahrelang die Zähne ausbissen.

Die Linkspartei betont, wie notwendig diese Sammelunterbringung ist, für deren prinzipielle Abschaffung sie eigentlich eintritt. Und SPD und Grüne, die Regierungsparteien, mieten den Wohnblock für zehn Jahre an, obwohl sie im April beschlossen haben, Sammelunterkünfte abzuschaffen. Am Montagabend nun hat der Stadtteil-Beirat „Mitte“ dem neuen Asylheim im Viertel zugestimmt – nach reger Debatte.


Mit Bioläden, Latte Macchiato-Lounges und ehemals besetzten Häusern gilt „das Viertel“, wie es in Bremen heißt, als Szene-Perle. StudentInnen, LehrerInnen und AkademikerInnen haben es sich hier eingerichtet. 60 AsylbewerberInnen sollen nun hinzukommen, in einem Übergangswohnheim in der Eduard-Grunow-Straße.


Das "Viertel", wie die Bremer Stadtteile Steintor und Ostertor in Bremen genannt werden, liegt in der Innenstadt, am Rand der Weser. Bioläden, Kulturzentren und Kneipen reihen sich in den kleinen Gassen.

Stärkste Kraft waren bei den letzten Wahlen die Grünen. Man ist ein bisschen stolz auf die autonome Szene, die auf der zentralen Sielwall-Kreuzung regelmäßig für Ärger sorgt und die die Alt-68er an ihre eigene Vergangenheit erinnert.

Gegen Flüchtlinge hätten sie nichts, das wurde von den 150 NachbarInnen auf der Beiratssitzung oft betont. Da gebe es kein Aber. Aber: Einmal seien dem Enkel einer Anwohnerin von einem „Schwarzafrikaner“ Drogen angeboten worden. Einen anderen Nachbarn sorgte, dass die Flüchtlinge sich womöglich draußen aufhielten, es somit zu Ruhestörungen kommen könnte.

Der Saal des Concordia-Theaters, in den die Sitzung verlegt wurde, war brechend voll. Belastet sei der betreffende Teil des Viertels schon genug, wegen der Nähe zum Bahnhof und seiner Diskomeile. „Für die Leute, die jetzt kommen“, sei das „nicht die richtige Gegend“, sagte ein Anwohner.

Ganz schlimm könnte es werden, wenn wegen des Asylheims Fremdenfeindlichkeit in den linken Stadtteil Einzug hielte, gab eine Nachbarin zu bedenken. Dem grünen Beiratsmitglied Henrike Müller platzte der Kragen: Mit der Angst vor fremdenfeindlichen Aktionen zu argumentieren, sei „hart am Rande des Zynismus“.

Alt-Linke, Öko-LehrerInnen und linke Professoren wie der Pädagoge Johannes Beck warteten mit einer Liste von tatsächlichen Verbesserungsvorschlägen zum „Wohl der Flüchtlinge“ auf: Heimleitung und Hausmeister sollten mit in dem Haus wohnen, innen genügend große Räume für gemeinsame Aktivitäten eingeplant werden, der Radweg und die viel befahrene Straße seien eine Gefahr für die Kinder.

Auch, weil das Haus vorher ein Hostel werden sollte. „Das hätte niemals eine solche Diskussion nach sich gezogen“, sagte Horst Frehe, grüner Staatsrat im Sozialressort. Gerade die vorangeschrittenen Hotel-Umbauten machen die Immobilie für sein Ressort attraktiv: 32 Zimmer mit Dusche und WC, für jeweils ein bis zwei Personen."

:D


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Re: Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von TeKaRosa »

Wenn man dagegen ist, ist man unmenschlich und arrogant, also bleibt einem also nichts übrig, als über die ängstlichen Anwohner den Kopf zu schütteln.
Der Eiertanz der Parteien überrascht auch keineswegs. Keiner will sich die Finger verbrennen, aber möglichst kostengünstig ein tolles Zeichen für Sozialarbeit und Miteinander setzen.
Zuletzt geändert von TeKaRosa am Montag 26. November 2012, 20:27, insgesamt 1-mal geändert.
Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen.
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Umetarek
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Re: Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von Umetarek »

@Dampflok

Na? Nicht mehr dein Verein, du warst doch mal ziemlich überzeugt?
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Dampflok
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Re: Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von Dampflok »

Umetarek » Mo 26. Nov 2012, 20:29 hat geschrieben:@Dampflok

Na? Nicht mehr dein Verein, du warst doch mal ziemlich überzeugt?
Ich bin nach wie vor von vielen grünen Werten wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz überzeugt - aber nicht von der Heuchelei Einiger, anderen die Asylanten aufzudrücken, während man selber schön unter sich im Grünen wohnt.

Fern von Autobahnen und sozialen Problemen, verbeamtet im schicken ausgebauten Kotten, kann man natürlich gut ungehemmten Zuzug, Wirtschafts- oder Verkehrsbeschränkungen fordern, solange es einen selber vermeintlich nicht trifft. Der eigene SUV muß leider aber doch sein, weil man gerade als Frau mit Kindern auf dem Lande so viel zu Schleppen hat....

Die Grünen haben sich im Laufe der Jahrzehnte in der Tendenz von jungen aktiven Protestlern und Idealisten zu verbeamteten Lobbyisten und Bestandswahrern eigener Privilegien gewandelt.

Erzähl mir nix. :)


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Re: Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von Umetarek »

Dampflok » Mo 26. Nov 2012, 20:41 hat geschrieben:
Ich bin nach wie vor von vielen grünen Werten wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz überzeugt - aber nicht von der Heuchelei Einiger, anderen die Asylanten aufzudrücken, während man selber schön unter sich im Grünen wohnt.

Fern von Autobahnen und sozialen Problemen, verbeamtet im schicken ausgebauten Kotten, kann man natürlich gut ungehemmten Zuzug, Wirtschafts- oder Verkehrsbeschränkungen fordern, solange es einen selber vermeintlich nicht trifft. Der eigene SUV muß leider aber doch sein, weil man gerade als Frau mit Kindern auf dem Lande so viel zu Schleppen hat....

Die Grünen haben sich im Laufe der Jahrzehnte in der Tendenz von jungen aktiven Protestlern und Idealisten zu verbeamteten Lobbyisten und Bestandswahrern eigener Privilegien gewandelt.

Erzähl mir nix. :)


Da kann ich dir nicht wirklich widersprechen.
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ThorsHamar
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Re: Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von ThorsHamar »

Dampflok » Mo 26. Nov 2012, 16:30 hat geschrieben:Hier nachzulesen, wie sich Linksalternative gegen Asylbewerber wehren, nach dem Motto "ja gerne, aber bei ANDEREN Leuten, nicht bei uns!"

"BREMEN taz | Seit in Bremens links-alternativem Stadtteil Ostertor eine Sammelunterkunft entstehen soll, ist die politische Welt in der Stadt verdreht. Da pocht die CDU darauf, zum Wohl der AsylbewerberInnen eine möglichst dezentrale Unterbringung in eigenen Wohnungen anzustreben – eine Forderung, mit der sich FlüchtlingsaktivistInnen jahrelang die Zähne ausbissen.

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Das "Viertel", wie die Bremer Stadtteile Steintor und Ostertor in Bremen genannt werden, liegt in der Innenstadt, am Rand der Weser. Bioläden, Kulturzentren und Kneipen reihen sich in den kleinen Gassen.

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Gegen Flüchtlinge hätten sie nichts, das wurde von den 150 NachbarInnen auf der Beiratssitzung oft betont. Da gebe es kein Aber. Aber: Einmal seien dem Enkel einer Anwohnerin von einem „Schwarzafrikaner“ Drogen angeboten worden. Einen anderen Nachbarn sorgte, dass die Flüchtlinge sich womöglich draußen aufhielten, es somit zu Ruhestörungen kommen könnte.

Der Saal des Concordia-Theaters, in den die Sitzung verlegt wurde, war brechend voll. Belastet sei der betreffende Teil des Viertels schon genug, wegen der Nähe zum Bahnhof und seiner Diskomeile. „Für die Leute, die jetzt kommen“, sei das „nicht die richtige Gegend“, sagte ein Anwohner.

Ganz schlimm könnte es werden, wenn wegen des Asylheims Fremdenfeindlichkeit in den linken Stadtteil Einzug hielte, gab eine Nachbarin zu bedenken. Dem grünen Beiratsmitglied Henrike Müller platzte der Kragen: Mit der Angst vor fremdenfeindlichen Aktionen zu argumentieren, sei „hart am Rande des Zynismus“.

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Auch, weil das Haus vorher ein Hostel werden sollte. „Das hätte niemals eine solche Diskussion nach sich gezogen“, sagte Horst Frehe, grüner Staatsrat im Sozialressort. Gerade die vorangeschrittenen Hotel-Umbauten machen die Immobilie für sein Ressort attraktiv: 32 Zimmer mit Dusche und WC, für jeweils ein bis zwei Personen."

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So sind die Ökoterroristen halt. Solange Asylantenheime und Windräder weit weg sind, sind sie nett. :cool:
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Katenberg
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Re: Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von Katenberg »

Typisches Heuchlerpack! ;)
GantagseinheitsgemeinschaftsschuleohneLeistungundbösenStress fordern und trotzdem die eigenen Kinder auf katholische Elite-Gymnasien schicken. Kenne da Beispiele aus Bremen :D
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Re: Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von ThorsHamar »

Katenberg » Mo 26. Nov 2012, 23:06 hat geschrieben:Typisches Heuchlerpack! ;)
GantagseinheitsgemeinschaftsschuleohneLeistungundbösenStress fordern und trotzdem die eigenen Kinder auf katholische Elite-Gymnasien schicken. Kenne da Beispiele aus Bremen :D
Ist in Berlin nicht anders.
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Re: Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von frems »

ThorsHamar » Mo 26. Nov 2012, 23:09 hat geschrieben:
Ist in Berlin nicht anders.
In der tiefsten Provinz auch nicht. Zeigt nur wieder die Schnittmengen von Schwarz und Grün. :?
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Katenberg
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Re: Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von Katenberg »

frems » Mo 26. Nov 2012, 23:11 hat geschrieben: In der tiefsten Provinz auch nicht. Zeigt nur wieder die Schnittmengen von Schwarz und Grün. :?
Nur mit dem Unterschied, dass wir Schwarzen nicht diese Pseudotoleranz fordern, nur von deiner Seite immer wieder dazu gezwungen werden. ;)
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Re: Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von Muninn »

Ja die Juchtenkäfernazis wie wir sie kennen...

Immer für Windkraftanlagen, Solarautos und Asylheime zu haben. Nur eben nicht vor das Haustür. An anderer Stelle habe ich mal den Vorschlag gemacht ein Asylheim im Berliner Regierungsviertel entstehen zu lassen. Aber unsere Regierenden könnten dann mit der Realität konfrontiert werden.

Mal schauen was die ÖKOfaschisten sagen wenn die ersten Wohnungen geknackt sind.
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Re: Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von jack000 »

ThorsHamar » Mo 26. Nov 2012, 22:43 hat geschrieben:
So sind die Ökoterroristen halt. Solange Asylantenheime und Windräder weit weg sind, sind sie nett. :cool:
Ich kenne das bei Entlastungsstrassen (=Ortsumgehungen). Alt68er-Ökoterroristen sind wehement gegen Entlastungsstrassen, fahren aber auf Abkürzungen durch den Wald mit deren uralten Dreckskarren um nicht im Stau zu stehen.
(So geschehen in Südniedersachsen).
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
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Re: Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von Muninn »

jack » Mo 26. Nov 2012, 23:45 hat geschrieben: Ich kenne das bei Entlastungsstrassen (=Ortsumgehungen). Alt68er-Ökoterroristen sind wehement gegen Entlastungsstrassen, fahren aber auf Abkürzungen durch den Wald mit deren uralten Dreckskarren um nicht im Stau zu stehen.
(So geschehen in Südniedersachsen).

Hehe. Ich kenne das so das die ÖKOs die fetten Autos fahren, großen Wohnraum nutzen und ihre Kinder auf die Schule schicken, die den geringsten Ausländeranteil haben.
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ThorsHamar
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Re: Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von ThorsHamar »

Muninn » Mo 26. Nov 2012, 23:55 hat geschrieben:

Hehe. Ich kenne das so das die ÖKOs die fetten Autos fahren, großen Wohnraum nutzen und ihre Kinder auf die Schule schicken, die den geringsten Ausländeranteil haben.
Das ist tatsächlich so. Immerhin können diese Leute sich das finanziell ja auch leisten.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Bukowski

Re: Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von Bukowski »

(...)

Es ist natürlich GANZ schlau, im Ostertor, wo auch Rotlichtviertel ist und die Junkiezene rumrennt, doch wieder eine Sammelunterkunft aufzumachen. Da kann man sich prima integrieren, wenn man kein Geld hat und auch nicht arbeiten dar - Anstatt, wie vollmundig geplant, verstreute Einzelwohnungen anzumieten - ist das eigentlich teurer?!
Zuletzt geändert von NMA am Dienstag 27. November 2012, 18:35, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Spam
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Re: Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von Armstrong »

Ja so sind sie, unsere linken Gutmenschen. Voll mega-supi weltoffen und ausländerfreundlich, die Gesellschaft soll schön bunt und vielfältig sein. Wir sollten möglichst viele Zigeuner vom Balkan und Uiguren aus Guantanamo aufnehmen und natürlich viele, viele "Freundinnenen und Freunde" aus der Türkei.

Aber bitte nicht in unsere schönen ruhigen Vororte mit unseren versnobten Vorgärten, wo wir unser Öko-Gemüse anbauen, unser Porsche in der Einfahrt glänzt und unsere Kinder auf pädagigisch wertvolle, teure Privatschulen gehen.
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relativ
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Re: Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von relativ »

Hier sind mal wieder alle Vorurteile und Schablonen vertreten.
T
ja, auch einige Grünen gehen den weg allen irdischen. Je größer eine Partei wird umso größer werden die innerparteilichen Unterschiede der Beteiligten.
Man sollte schon genauer hinschauen, vieles was die Grünen fordern und einige Leben schließst sich ja nicht Grundsätzlich aus, oder ist Konträr zu ihren Überzeugungen.
Viele Grünen sind durchaus konservativ und pragmatisch.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von Lomond »

Entlarvend und lustig!
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Re: Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von Fadamo »

Muninn » Mo 26. Nov 2012, 23:55 hat geschrieben:

Hehe. Ich kenne das so das die ÖKOs die fetten Autos fahren, großen Wohnraum nutzen und ihre Kinder auf die Schule schicken, die den geringsten Ausländeranteil haben.


Ich hätte nichts dagegen,wenn in meinem wohnviertel ein gästehaus für ausländer entstehen würde.
Ihr negatives verhalten zeigen sie nur weit weg vom gästehaus.
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Re: Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von ThorsHamar »

Fadamo » Fr 14. Dez 2012, 03:30 hat geschrieben:


Ich hätte nichts dagegen,wenn in meinem wohnviertel ein gästehaus für ausländer entstehen würde.
Ihr negatives verhalten zeigen sie nur weit weg vom gästehaus.
Kommt drauf an ...
http://www.moz.de/nachrichten/brandenbu ... 1/1072471/
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Re: Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von Fadamo »


Dort kann das negative verhalten stattfinden.Wohne ja dort nicht :D
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Re: Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von pikant »

ich kann mir schlecht vorstellen, dass viele Gruene dort wohnen, wo es viele Asylanten gibt!

Gruene haben Geld und wohnen meist dort, wo es ruhig, gruen und gemuetlich ist!

Ausnahmen bestaetigen natuerlich die Regel!
Muninn

Re: Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von Muninn »

Fadamo » Fr 14. Dez 2012, 17:22 hat geschrieben:

Dort kann das negative verhalten stattfinden.Wohne ja dort nicht :D

Das kommt davon wenn man das Geld bei den Konfliktkerzen spart. ;)
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Re: Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von Katenberg »

pikant » Fr 14. Dez 2012, 17:27 hat geschrieben:ich kann mir schlecht vorstellen, dass viele Gruene dort wohnen, wo es viele Asylanten gibt!

Gruene haben Geld und wohnen meist dort, wo es ruhig, gruen und gemuetlich ist!

Ausnahmen bestaetigen natuerlich die Regel!
Jau, deswegen wollen sie auch jedem Asyl gewähren ;)
Zuletzt geändert von Katenberg am Samstag 15. Dezember 2012, 09:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von USA TOMORROW »

pikant » 14. Dez 2012, 17:27 hat geschrieben:ich kann mir schlecht vorstellen, dass viele Gruene dort wohnen, wo es viele Asylanten gibt!

Gruene haben Geld und wohnen meist dort, wo es ruhig, gruen und gemuetlich ist!
Und wieso wollen Grüne keine Asylanten in ihren ruhigen, grünen, gemütlichen Wohnvierteln haben?
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."

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Re: Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von USA TOMORROW »

pikant » 14. Dez 2012, 17:27 hat geschrieben:ich kann mir schlecht vorstellen, dass viele Gruene dort wohnen, wo es viele Asylanten gibt!

Gruene haben Geld und wohnen meist dort, wo es ruhig, gruen und gemuetlich ist!
Und wieso wollen Grüne keine Asylanten in ihren ruhigen, grünen, gemütlichen Wohnvierteln haben?
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."

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Re: Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von Dampflok »

Katenberg » Fr 14. Dez 2012, 23:09 hat geschrieben:
Jau, deswegen wollen sie auch jedem Asyl gewehren ;)
..und da sie meist im Staatsdienst arb- ääh, sitzen (Klischeemodus an) merken sie die negativen Auswirkungen ungesteuerter Zuwanderung als Letzte - das Geld kommt ja und es ist alles so schön grün hier im Grünen.


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Re: Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von Antisozialist »

Bukowski » Di 27. Nov 2012, 01:09 hat geschrieben:(...)

Es ist natürlich GANZ schlau, im Ostertor, wo auch Rotlichtviertel ist und die Junkiezene rumrennt, doch wieder eine Sammelunterkunft aufzumachen. Da kann man sich prima integrieren, wenn man kein Geld hat und auch nicht arbeiten dar - Anstatt, wie vollmundig geplant, verstreute Einzelwohnungen anzumieten - ist das eigentlich teurer?!
Eine abschliessbare stillgelegte Kaserne wäre für diese Leute natürlich geeigneter.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von Dampflok »

Bukowski » Di 27. Nov 2012, 00:09 hat geschrieben:(...)

Es ist natürlich GANZ schlau, im Ostertor, wo auch Rotlichtviertel ist und die Junkiezene rumrennt, doch wieder eine Sammelunterkunft aufzumachen. Da kann man sich prima integrieren, wenn man kein Geld hat und auch nicht arbeiten dar - Anstatt, wie vollmundig geplant, verstreute Einzelwohnungen anzumieten - ist das eigentlich teurer?!
Ja es ist VIEL teurer. Das kann natürlich nur ein Stadtmensch wissen, der die Miete selber bezahlen muß...

Aber sag doch mal: WO würdest Du die Unterkunft denn konkret hinbauen?

Und: Lese ich das richtig, daß dein Argument ist, den armen Asylanten sei die "Junkie- und Rotlichtszene" nicht zuzumuten und sie sollten deshalb besser woanders hin?

Da frage ich mich natürlich, warum die so besorgten Grünalternativen dort selber noch wohnen und nicht schon weggezogen sind.


Zuletzt geändert von Dampflok am Samstag 15. Dezember 2012, 12:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von hamels »

Fadamo » Fr 14. Dez 2012, 03:30 hat geschrieben:


Ich hätte nichts dagegen,wenn in meinem wohnviertel ein gästehaus für ausländer entstehen würde.
Ihr negatives verhalten zeigen sie nur weit weg vom gästehaus.
Einige hundert Zigeuner als Nachbarn ? Du würdest dich wundern, es gibt erschreckende Beispiele.
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Re: Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von ralphon »

Katenberg » Di 27. Nov 2012, 00:12 hat geschrieben:
Nur mit dem Unterschied, dass wir Schwarzen nicht diese Pseudotoleranz fordern, nur von deiner Seite immer wieder dazu gezwungen werden. ;)
Wenn man ein bischen zurückblickt unter welcher Führung damals Gastarbeiter angeworben wurden kann man das so nicht stehenlassen.
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Re: Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von ralphon »

Muninn » Di 27. Nov 2012, 00:32 hat geschrieben: Mal schauen was die ÖKOfaschisten sagen wenn die ersten Wohnungen geknackt sind.
In Bremen werden so viele Wohnungen geknackt, das könnten die gar nicht zuordnen
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Katenberg
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Re: Grüne jammern über Asylanten im Wohnviertel!

Beitrag von Katenberg »

ralphon » So 16. Dez 2012, 11:45 hat geschrieben: Wenn man ein bischen zurückblickt unter welcher Führung damals Gastarbeiter angeworben wurden kann man das so nicht stehenlassen.
An sich war das Anwerben der Gestarbeiter auch nicht das Problem, sondern der Umgang mit ihnen. Entweder hätte man sie richtig rein holen sollen oder wieder rauswerfen sollen. Weder das eine, noch das andere sind geschehen und nun haben wir den Salat.
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Grüne jammern über Asylanten....

Beitrag von Oktavia65 »

Daß ich das noch erleben darf! Den linken Weltverbesserern wird's etwas zu eng um den Wohlstand rum.Da ist aber schnell Schluß mit mildtätig.Hmmm, wer war das nur, der das, eigentlich spätestens ab 1968, vorausgesagt hat?Ach ja richtig, der Michel, der deutsche, der arme Tropf, der die anfangs nur ungezogenen, schlecht gekämmten und unerträglich vorlauten, etwas später dann auch gerne bewaffnet auftretenden Hirndübel gleich als das erkannte wozu andere etliche Jahrzehnte und viele im Namen der Gerechtigkeit verübten Verbrechen brauchten.Als Konservativer hat man ja durch die links-gewendeten Medien wenig zu lachen; da kommt diese unfreiwillige, überfällige Selbstenblößung gerade recht.Und:angesichts sich verschärfender Umstände (ja, klar, die Konservativen=Rechte=Deutsche=Nazis haben's verbockt...) darf man sicher noch öfter mit der Zunge schnalzen.
Zuletzt geändert von Oktavia65 am Dienstag 18. Dezember 2012, 17:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grüne jammern über Asylanten....

Beitrag von freigeist »

Oktavia65 » Tue 18. Dec 2012, 17:24 hat geschrieben:Daß ich das noch erleben darf! Den linken Weltverbesserern wird's etwas zu eng um den Wohlstand rum.Da ist aber schnell Schluß mit mildtätig.Hmmm, wer war das nur, der das, eigentlich spätestens ab 1968, vorausgesagt hat?Ach ja richtig, der Michel, der deutsche, der arme Tropf, der die anfangs nur ungezogenen, schlecht gekämmten und unerträglich vorlauten, etwas später dann auch gerne bewaffnet auftretenden Hirndübel gleich als das erkannte wozu andere etliche Jahrzehnte und viele im Namen der Gerechtigkeit verübten Verbrechen brauchten.Als Konservativer hat man ja durch die links-gewendeten Medien wenig zu lachen; da kommt diese unfreiwillige, überfällige Selbstenblößung gerade recht.Und:angesichts sich verschärfender Umstände (ja, klar, die Konservativen=Rechte=Deutsche=Nazis haben's verbockt...) darf man sicher noch öfter mit der Zunge schnalzen.
Gab es einen speziellen Artikel, der dich zu diesem Post ermuntert hat?
Du hast natürlich Recht, die Medien sind leider im Laufe der Zeit zu einem linksgewendeten Machtinstrument geworden. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass den Linken irgendwann der Mund gestopft wird.
Zuletzt geändert von freigeist am Dienstag 18. Dezember 2012, 23:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grüne jammern über Asylanten....

Beitrag von Bukowski »

freigeist » Di 18. Dez 2012, 23:06 hat geschrieben:
Gab es einen speziellen Artikel, der dich zu diesem Post ermuntert hat?
Du hast natürlich Recht, die Medien sind leider im Laufe der Zeit zu einem linksgewendeten Machtinstrument geworden. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass den Linken irgendwann der Mund gestopft wird.
du meinst, der Pöbel im Internet wird die Macht übernehmen?
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Re: Grüne jammern über Asylanten....

Beitrag von Watchful_Eye »

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Re: Grüne jammern über Asylanten....

Beitrag von Tantris »

Du hast natürlich Recht, die Medien sind leider im Laufe der Zeit zu einem linksgewendeten Machtinstrument geworden. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass den Linken irgendwann der Mund gestopft wird.
Die meinungsfreiheit und demokrötie stützen die linken. Zwei dinge, gegen die wir also erstmal vorgehen müssen.
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Re: Grüne jammern über Asylanten....

Beitrag von freigeist »

Bukowski » Tue 18. Dec 2012, 23:24 hat geschrieben:
du meinst, der Pöbel im Internet wird die Macht übernehmen?
nein, aber die Medien üben sehr viel Macht aus. Nicht umsonst redet man von der 4ten Macht im Staate.
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Re: Grüne jammern über Asylanten....

Beitrag von schokoschendrezki »

Über den Zynismus der pseudoalternativen Öko- und Eso-Szene wie er auch in dem betreffenden Bremer Latte-Macchiato-Viertel deutlich wird hat eine Jutta Ditfurth bereits vor 15 Jahren das (leider nicht besonders hilfreiche) Buch "Entspannt in die Barbarei: Esoterik, (Öko-)Faschismus und Biozentrismus" geschrieben. Auch der seit noch längerem gebräuchliche Begriff "Toskanafraktion" weist darauf hin, dass Kritik an der Doppelzüngigkeit einiger Linker alles andere als eine überraschende Neuigkeit ist.

Es gibt übrigens einen seit Jahren anhaltenden Streit zwischen dem Zentralrat der Sinti und Roma einerseits und dem Grünen Daniel Cohn-Bendit andererseits, der in seinem bekannten Buch "Heimat Babylon" genau jene Bevölkerungsgruppe grundsätzlich von seinen multikulturellen Zukunftsvisionen ausschloss und sie generell als notorische "troublemaker" bezeichnete. Geht in eine ähnliche Richtung.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Grüne jammern über Asylanten....

Beitrag von Marcin »

schokoschendrezki » Mi 19. Dez 2012, 11:15 hat geschrieben:
Es gibt übrigens einen seit Jahren anhaltenden Streit zwischen dem Zentralrat der Sinti und Roma einerseits und dem Grünen Daniel Cohn-Bendit andererseits, der in seinem bekannten Buch "Heimat Babylon" genau jene Bevölkerungsgruppe grundsätzlich von seinen multikulturellen Zukunftsvisionen ausschloss und sie generell als notorische "troublemaker" bezeichnete. Geht in eine ähnliche Richtung.
Hat er damit Unrecht?
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Re: Grüne jammern über Asylanten....

Beitrag von schokoschendrezki »

Marcin » Mi 19. Dez 2012, 11:20 hat geschrieben:
Hat er damit Unrecht?
Ja. Es ist die übliche weit verbreitete Unsitte, Korrelation mit Kausalität zu verwechseln.
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Re: Grüne jammern über Asylanten....

Beitrag von relativ »

freigeist » Mi 19. Dez 2012, 09:48 hat geschrieben:
nein, aber die Medien üben sehr viel Macht aus. Nicht umsonst redet man von der 4ten Macht im Staate.
Hm, ich wusste noch gar nicht, daß die Bild zum Sprachrohr der Linken mutiert ist.
Medien haben Macht und überall wo Macht vorhanden ist, gibt es auch Menschen die diese missbrauchen. Was ist daran bitte neu?
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Re: Grüne jammern über Asylanten....

Beitrag von relativ »

schokoschendrezki » Mi 19. Dez 2012, 10:15 hat geschrieben:
Über den Zynismus der pseudoalternativen Öko- und Eso-Szene wie er auch in dem betreffenden Bremer Latte-Macchiato-Viertel deutlich wird hat eine Jutta Ditfurth bereits vor 15 Jahren das (leider nicht besonders hilfreiche) Buch "Entspannt in die Barbarei: Esoterik, (Öko-)Faschismus und Biozentrismus" geschrieben. Auch der seit noch längerem gebräuchliche Begriff "Toskanafraktion" weist darauf hin, dass Kritik an der Doppelzüngigkeit einiger Linker alles andere als eine überraschende Neuigkeit ist.

Es gibt übrigens einen seit Jahren anhaltenden Streit zwischen dem Zentralrat der Sinti und Roma einerseits und dem Grünen Daniel Cohn-Bendit andererseits, der in seinem bekannten Buch "Heimat Babylon" genau jene Bevölkerungsgruppe grundsätzlich von seinen multikulturellen Zukunftsvisionen ausschloss und sie generell als notorische "troublemaker" bezeichnete. Geht in eine ähnliche Richtung.

Muss denn jemand, der über eine gerechtere Verteilung des Reichtums eintritt, ein armer Mensch sein?
Darf er kein Ferienhäuschen in der z.B. Toskana besitzen oder ein Gläßchen Champagner trinken? Darf er sich nicht ein heimelisches Wohnumfeld wünschen? Für mich ist dies alles kein Beweis für Doppelzüngigkeit. Die entsteht erst dann, wenn man die Macht hat seine Überzeugungen ganz oder teilweise Umzusetzen, es aber nicht macht und selber sein Leben wie gewohnt weiterführt.
Auch eine Jutta Ditfurth geborene von und zu, habe ich noch nicht auf der Straße betteln sehen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Grüne jammern über Asylanten....

Beitrag von schokoschendrezki »

relativ » Mi 19. Dez 2012, 14:05 hat geschrieben:
Muss denn jemand, der über eine gerechtere Verteilung des Reichtums eintritt, ein armer Mensch sein?
Darf er kein Ferienhäuschen in der z.B. Toskana besitzen oder ein Gläßchen Champagner trinken? Darf er sich nicht ein heimelisches Wohnumfeld wünschen? Für mich ist dies alles kein Beweis für Doppelzüngigkeit. Die entsteht erst dann, wenn man die Macht hat seine Überzeugungen ganz oder teilweise Umzusetzen, es aber nicht macht und selber sein Leben wie gewohnt weiterführt.
Auch eine Jutta Ditfurth geborene von und zu, habe ich noch nicht auf der Straße betteln sehen.
Hier ist die Sache doch völlig klar. Kein Mensch will den Latte-Macchiato-Trinkern irgendein Stück Reichtum wegnehmen. Es geht lediglich um die Offenheit der Szene für andere. Und allgemein gesehen für die berühmte soziale Durchlässigkeit der Gesellschaft. Wer die verbauen und verschließen will, kann nicht gleichzeitig behaupten, für eine gerechtere Verteilung des Reichtums einzutreten.
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Re: Grüne jammern über Asylanten....

Beitrag von Bukowski »

schokoschendrezki » Mi 19. Dez 2012, 13:24 hat geschrieben:
Hier ist die Sache doch völlig klar. Kein Mensch will den Latte-Macchiato-Trinkern irgendein Stück Reichtum wegnehmen. Es geht lediglich um die Offenheit der Szene für andere. Und allgemein gesehen für die berühmte soziale Durchlässigkeit der Gesellschaft. Wer die verbauen und verschließen will, kann nicht gleichzeitig behaupten, für eine gerechtere Verteilung des Reichtums einzutreten.
In Bremen geht es allerdings darum, dass alle Fraktionen das integrative Konzept der EINZELwohnungen präferierten, und das nun doch eine Sammelunterkunft kommt. -

Aus dem TAZ Artikel:
Seit in Bremens links-alternativem Stadtteil Ostertor eine Sammelunterkunft entstehen soll, ist die politische Welt in der Stadt verdreht. Da pocht die CDU darauf, zum Wohl der AsylbewerberInnen eine möglichst dezentrale Unterbringung in eigenen Wohnungen anzustreben – eine Forderung, mit der sich FlüchtlingsaktivistInnen jahrelang die Zähne ausbissen.
Die Linkspartei betont, wie notwendig diese Sammelunterbringung ist, für deren prinzipielle Abschaffung sie eigentlich eintritt. Und SPD und Grüne, die Regierungsparteien, mieten den Wohnblock für zehn Jahre an, obwohl sie im April beschlossen haben, Sammelunterkünfte abzuschaffen. Am Montagabend nun hat der Stadtteil-Beirat „Mitte“ dem neuen Asylheim im Viertel zugestimmt – nach reger Debatte.







http://www.radiobremen.de/politik/nachr ... el100.html
Zuletzt geändert von Bukowski am Mittwoch 19. Dezember 2012, 13:38, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Grüne jammern über Asylanten....

Beitrag von Marcin »

schokoschendrezki » Mi 19. Dez 2012, 11:29 hat geschrieben:
Ja. Es ist die übliche weit verbreitete Unsitte, Korrelation mit Kausalität zu verwechseln.

Was wären denn die Gründe?
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Re: Grüne jammern über Asylanten....

Beitrag von Marcin »

schokoschendrezki » Mi 19. Dez 2012, 14:24 hat geschrieben:
Hier ist die Sache doch völlig klar. Kein Mensch will den Latte-Macchiato-Trinkern irgendein Stück Reichtum wegnehmen. Es geht lediglich um die Offenheit der Szene für andere. Und allgemein gesehen für die berühmte soziale Durchlässigkeit der Gesellschaft. Wer die verbauen und verschließen will, kann nicht gleichzeitig behaupten, für eine gerechtere Verteilung des Reichtums einzutreten.

Warum muss man für Müll und Kriminalität offen sein? Ich sehe keine Grund dafür für Menschen offen zu sein, die sich nicht benehmen können oder wollen. Hinzu kommt noch, dass es sich bei den genannten Personen um Scheinasylanten handelt, welche die Einrichtungen und Behörden für wirklich verfolgte blockieren.
Zuletzt geändert von Marcin am Mittwoch 19. Dezember 2012, 13:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grüne jammern über Asylanten....

Beitrag von Bukowski »

Marcin » Mi 19. Dez 2012, 13:39 hat geschrieben:

Warum muss man für Müll und Kriminalität offen sein? Ich sehe keine Grund dafür für Menschen offen zu sein, die sich nicht benehmen können oder wollen. Hinzu kommt noch, dass es sich bei den genannten Personen um Scheinasylanten handelt, welche die Einrichtungen und Behörden für wirklich verfolgte blockieren.
achso, natürlich, die sind alle kriminell, werfen mit Müll und können sich nicht benehmen, alles klar, Marcin.

Inwiefern handelt es sich um "Scheinasylanten" - Du weißt doch gar nicht, was das ist.
Es handelt sich hier um Flüchtlinge vom aus Syrien und aus Afghanistan, dem Balkan, dem Irak und Somalia.

http://www.bremer-rat-fuer-integration. ... eime_1.pdf
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Re: Grüne jammern über Asylanten....

Beitrag von relativ »

schokoschendrezki » Mi 19. Dez 2012, 13:24 hat geschrieben:
Hier ist die Sache doch völlig klar. Kein Mensch will den Latte-Macchiato-Trinkern irgendein Stück Reichtum wegnehmen. Es geht lediglich um die Offenheit der Szene für andere. Und allgemein gesehen für die berühmte soziale Durchlässigkeit der Gesellschaft. Wer die verbauen und verschließen will, kann nicht gleichzeitig behaupten, für eine gerechtere Verteilung des Reichtums einzutreten.
Also ich glaube da interpretierst du zu viel in den Artikel hinein. Es ist auch völlig egal in welchen Viertel so ein "Auffanglager" entsteht, es hat immer Auswirkungen auf ein urbanes Umfeld, wenn plötzlich viele Menschen zuziehen. Da muss man sich doch Gedanken machen, ich weiss nicht was dies jetzt mit, der Einstellung der Leute dort zu tun hat und ihrem Verhältnis zu den Grünen oder Linken, wenn denn eins besteht.
Es geht hier m.M. in erster Linie nicht um soziale Durchlässigkeit sonder darum, keine neuen Ghettos enstehen zu lassen.
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