Neue Hoffnung für Venezuela

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Frank_Stein
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Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Frank_Stein »

noch einmal diesen Mann 5 Jahre ertragen - das hält doch niemand aus.

http://www.n-tv.de/politik/Chavez-muss- ... 25156.html
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Andrycha
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Andrycha »

Venezuela hat doch demokratisch abgestimmt. Sie müssen ihn ertragen, du nicht. In Angelegenheiten von Deutschland mischt sich er auch nicht ein. Wo liegt das Problem?
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yogi61
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von yogi61 »

Andrycha » So 9. Dez 2012, 18:24 hat geschrieben:Venezuela hat doch demokratisch abgestimmt. Sie müssen ihn ertragen, du nicht. In Angelegenheiten von Deutschland mischt sich er auch nicht ein. Wo liegt das Problem?
Das Problem ist, dass einige Menschen immer ganz fixiert auf Länder wie Venezuela sind und einfach nicht verstehen können, dass Empfehlungen aus Deutschland nicht beachtet werden, ist ja auch ein Skandal. :mad:
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Alexyessin
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Alexyessin »

theoderich » So 9. Dez 2012, 11:38 hat geschrieben:noch einmal diesen Mann 5 Jahre ertragen - das hält doch niemand aus.

http://www.n-tv.de/politik/Chavez-muss- ... 25156.html
Ist er demokratisch gewählt? Ja
In einer freien und geheimen Wahl? Ja
Hat sein politischer Gegenspieler die Wahl anerkannt? Ja

Also Theo, wo ist dein Problem mit der Demokratie?
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hamels
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von hamels »

Alexander Reither » So 9. Dez 2012, 18:51 hat geschrieben:
Ist er demokratisch gewählt? Ja
In einer freien und geheimen Wahl? Ja
Hat sein politischer Gegenspieler die Wahl anerkannt? Ja

Also Theo, wo ist dein Problem mit der Demokratie?
Gleichwohl kann man diesen Andenmacho kritisieren. MaL sehen, ob sein Nachfolger mehr Verstand hat.
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DarkLightbringer
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von DarkLightbringer »

hamels » Mo 10. Dez 2012, 00:03 hat geschrieben: Gleichwohl kann man diesen Andenmacho kritisieren. MaL sehen, ob sein Nachfolger mehr Verstand hat.
Der Nachfolger soll ja schon bestimmt worden sein, von Hugo selbst natürlich.
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hamels
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von hamels »

DarkLightbringer » Mo 10. Dez 2012, 01:42 hat geschrieben:
Der Nachfolger soll ja schon bestimmt worden sein, von Hugo selbst natürlich.
Erbmonarchie ?
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von wintermute »

hamels » So 9. Dez 2012, 23:03 hat geschrieben: Gleichwohl kann man diesen Andenmacho kritisieren. MaL sehen, ob sein Nachfolger mehr Verstand hat.
Chavez' Kronprinz, Nicolas Maduro, ist ehemaliger Busfahrer. Seine einzige weiterführende Bildung bekam er in Kuba unter Fidel Castro, eine Schulung in kommunistischer Agitation und Untergrundarbeit. Beste Voraussetzungen, um das ölreichste Land der Welt vollends in den Ruin zu wirtschaften.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von USA TOMORROW »

yogi61 » 9. Dez 2012, 18:30 hat geschrieben:
Das Problem ist, dass einige Menschen immer ganz fixiert auf Länder wie Venezuela sind und einfach nicht verstehen können, dass Empfehlungen aus Deutschland nicht beachtet werden, ist ja auch ein Skandal. :mad:
Immer interessant zu sehen, wie linke Diktaturen von einigen Deutschen hofiert werden.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von yogi61 »

usaTomorrow » Mo 10. Dez 2012, 03:25 hat geschrieben: Immer interessant zu sehen, wie linke Diktaturen von einigen Deutschen hofiert werden.
Immer schön zu sehen, dass bestimmte Leute freie Wahlen in anderen Ländern nicht anerkennen wollen, wenn ihnen das Ergebnis nicht passt.
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Alexyessin
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Alexyessin »

usaTomorrow » Mo 10. Dez 2012, 03:25 hat geschrieben: Immer interessant zu sehen, wie linke Diktaturen von einigen Deutschen hofiert werden.
Wo ist denn Venezuela eine Diktatur? Nicht das ich ein großer Fan vom Hugo bin, aber du kannst das sicherlich begründen, oder?
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Alexyessin »

hamels » So 9. Dez 2012, 23:03 hat geschrieben: Gleichwohl kann man diesen Andenmacho kritisieren. MaL sehen, ob sein Nachfolger mehr Verstand hat.
Sicherlich, was wäre eine politische Diskussion ohne Kritik.
( Nebenbei liegt Venezuela nicht in den Anden ;) )
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Gutmensch »

Zuletzt geändert von Gutmensch am Montag 10. Dezember 2012, 11:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Wölfelspitz »

Man findet immer Artikel, die einem das erzählen, was man hören will. Das gilt für alle Seiten. Übereinstimmend wird er aber immer wieder gewählt. Und über eine Mauer steigen muss da auch niemand. Das scheint für eine ganze Masse an Menschen also durchaus aushaltbar zu sein. Jedenfalls rufen sie bislang unbestritten auch nicht nach den chilenischen Chicago Boys oder jammern nach einer venezolanischen FDP. Auch wenn das Einigen offenbar einfach nicht in den weltanschaulichen Kram passt.
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Alexyessin
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Alexyessin »

Mach dich erstmal schlau, was eine Diktatur ist. ;)
Deine Fotos belegen mal gar nichts und von deinen Artikeln ist grad mal der von der SZ halbwegs aktuell.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Wölfelspitz »

wintermute » Mo 10. Dez 2012, 03:13 hat geschrieben:
Chavez' Kronprinz, Nicolas Maduro, ist ehemaliger Busfahrer. Seine einzige weiterführende Bildung bekam er in Kuba unter Fidel Castro, eine Schulung in kommunistischer Agitation und Untergrundarbeit. Beste Voraussetzungen, um das ölreichste Land der Welt vollends in den Ruin zu wirtschaften.
Chavez ist bekennender Marxist, was erwartest du? Dass er stattdessen lieber George Bush aus seiner Bourbonflasche rauspopelt, um das Land zu führen? Merkel würde im Fall des Falles ja auch nicht Thälmann vorschlagen.

Und die Ruin-Nummer hab ich das erste mal ungefähr eine Sekunde nach der Wahl von Chavez im Internet gelesen. Darauf warten die Marktschreier allerdings heute noch.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Gutmensch »

Alexander Reither » Mo 10. Dez 2012, 13:11 hat geschrieben: Mach dich erstmal schlau, was eine Diktatur ist. ;)
Die Kriterien einer Diktatur sind umstritten. Fragen Sie mal Ostdeutsche, ob Honecker ein Diktator war. Sie werden unterschiedliche Antworten erhalten, die sich vollständig widersprechen.
Letztlich hat Chavez die Opposition mit unlauteren Mitteln bekämpft, er hetzt die Bevölkerung mit Feindbildern auf, er schüchtert die Presse ein, es gibt eine sprunghafte Zunahme an politischen Gefangenen, die Menschenrechtssituation ist besorgniserregend.
Hugo Chávez kündigte im Jahr 2012 an, dass Venezuela den Interamerikanischen Gerichtshof für Menschenrechte verlassen würde. Grund dafür waren die Berichte dieser Organisation über die Lage der Menschenrechte in Venezuela
http://de.wikipedia.org/wiki/Menschenre ... _Venezuela
Deine Fotos belegen mal gar nichts und von deinen Artikeln ist grad mal der von der SZ halbwegs aktuell.
Nein, sie belegen nichts außer das, was jeder weiß. Chavez ist ein Freund von Diktatoren, insbesondere Castro hat es ihm angetan.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Bukowski »

wintermute » Mo 10. Dez 2012, 03:13 hat geschrieben:
Chavez' Kronprinz, Nicolas Maduro, ist ehemaliger Busfahrer. Seine einzige weiterführende Bildung bekam er in Kuba unter Fidel Castro, eine Schulung in kommunistischer Agitation und Untergrundarbeit. Beste Voraussetzungen, um das ölreichste Land der Welt vollends in den Ruin zu wirtschaften.
Dummes Gelaber! - Er ist seit 2006 Aussenminister.
http://amerika21.de/hintergrund/2009/interview-maduro
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von yogi61 »

Ist doch realtiv einfach, der Strangersteller freut sich über die Krebserkrankung von Chavez und verknüpft damit irgendwelche Hoffungen seinerseits, so etwas kann man doch relativ leicht beurteilen.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Zapatista »

DarkLightbringer » Mo 10. Dez 2012, 01:42 hat geschrieben:
Der Nachfolger soll ja schon bestimmt worden sein, von Hugo selbst natürlich.
Genau wie die Merkel, von Kohl selbst :D
Oder Rajoy, von Aznar selbst :D

So viele die besser den Mund halten sollten. Wer den Mund geschlossen hält kriegt auch keine Fliegen in den Rachen (comprendes?).
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von eifelbauer »

Alexander Reither » Mo 10. Dez 2012, 10:47 hat geschrieben:

( Nebenbei liegt Venezuela nicht in den Anden ;) )
https://www.google.de/search?q=Cordille ... nt=firefox
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Wölfelspitz »

Gutmensch » Mo 10. Dez 2012, 12:23 hat geschrieben:
Chavez ist ein Freund von Diktatoren, insbesondere Castro hat es ihm angetan.
Wie gut, dass westliche Vorzeigedemokratien verkrachte politische Existenzen weder zu ihren Freunden zählen noch sonstwie unterstützen :thumbup: :rolleyes:
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Gutmensch
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Gutmensch »

Wölfelspitz » Mo 10. Dez 2012, 15:24 hat geschrieben:
Wie gut, dass westliche Vorzeigedemokratien verkrachte politische Existenzen weder zu ihren Freunden zählen noch sonstwie unterstützen :thumbup: :rolleyes:

Westlichen Politiker arrangieren sich mit Diktatoren, wenn es den nationalen Interessen dient und wenn sie der Meinung sind, dass man einen Wandel durch Annäherung schaffen kann. Chavez will die Diktatoren nicht wandeln, er bewundert sie und ahmt sie nach.

Sehen Sie darin qualitative Unterschiede?
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Zapatista »

Gutmensch » Mo 10. Dez 2012, 14:28 hat geschrieben:

Westlichen Politiker arrangieren sich mit Diktatoren, wenn es den nationalen Interessen dient und wenn sie der Meinung sind, dass man einen Wandel durch Annäherung schaffen kann. Chavez will die Diktatoren nicht wandeln, er bewundert sie und ahmt sie nach.

Sehen Sie darin qualitative Unterschiede?
Von welchem Wandel redest du??
Solange Diktatoren den Interessen des Westens dienen herrscht überhaupt kein Wandelbedarf für den Westen und seien die Diktatoren auch so Grausam!
Saddam, Assad, Gaddafi, Pinochet, Saudis….. willst du mehr Beispiele?

Erst wenn diese Diktatoren nicht mehr auf die Strippenzieher reagieren, werden diese zu Böse erklärt und gestürzt.

Venezuela hat eine Demokratisch gewählte Regierung und diese benutzt das Souveräne Erdöl erstmals für Soziale Projekte, nicht nur im eigenen Land!

Genau wie wir den Griechen helfen, hilft Venezuela Kuba. Venezuela unterstützt Kuba und Kuba unterstützt Venezuela mit dem was es hat: Gut ausgebildete Ärzte und Lehrer.
Dieses Soziale Verhalten können alle die, die bis vor Chavez sehr viele Milliarden aus Venezuela gescheffelt haben nicht ertragen und tun alles Mögliche um die alten Zustände wieder herzustellen.

nur Blinde sehen da keine qualitative Unterschiede :D
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Wölfelspitz »

Gutmensch » Mo 10. Dez 2012, 14:28 hat geschrieben:

Westlichen Politiker arrangieren sich mit Diktatoren, wenn es den nationalen Interessen dient und wenn sie der Meinung sind, dass man einen Wandel durch Annäherung schaffen kann. Chavez will die Diktatoren nicht wandeln, er bewundert sie und ahmt sie nach.

Sehen Sie darin qualitative Unterschiede?
Kaum! Denn damit kann man gefährlicherweise nahezu alles rechtfertigen und gleichzeitig schön fein seinen Gloriolenschein des Freiheitskämpfertums pflegen, während man durch Realpolitik die sonst so vehement postulierten Menschenrechte real mit Füßen tritt. Bei dem einen vielleicht durch Ideologie. Bei dem anderen im "Interesse".

Das gibt sich für den Angeketteten im Schaben-Bunker nichts.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Gutmensch »

Zapatista » Mo 10. Dez 2012, 16:08 hat geschrieben: Von welchem Wandel redest du??
Wandel von Diktatur in Rechtstaatlichkeit und Demokratie.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Gutmensch »

Das erklärt Ihre Abneigung zur Demokratie.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Bukowski »

Zapatista » Mo 10. Dez 2012, 15:08 hat geschrieben: Von welchem Wandel redest du??
Solange Diktatoren den Interessen des Westens dienen herrscht überhaupt kein Wandelbedarf für den Westen und seien die Diktatoren auch so Grausam!
Saddam, Assad, Gaddafi, Pinochet, Saudis….. willst du mehr Beispiele?

Erst wenn diese Diktatoren nicht mehr auf die Strippenzieher reagieren, werden diese zu Böse erklärt und gestürzt.
Bei Gaddafi gab es keinen Grund, auf die Geschäfte zu verzichten.

Nach der Revolution:
http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/wi ... 1.17362297
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Wölfelspitz »

Gutmensch » Mo 10. Dez 2012, 15:31 hat geschrieben:
Das erklärt Ihre Abneigung zur Demokratie.
Deine Art, ein einziges Wort aus meiner Antwort dankbar herauszufischen, erklärt deine Abneigung zu Erwägungen, die nicht ins Schema passen.
Zuletzt geändert von Wölfelspitz am Montag 10. Dezember 2012, 15:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Zapatista »

Gutmensch » Mo 10. Dez 2012, 15:29 hat geschrieben:
Wandel von Diktatur in Rechtstaatlichkeit und Demokratie.
Ich habe dir Beispiele für DEINE "Rechtstaatlichkeit und Demokratie" gegeben.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Gutmensch »

Zapatista » Mo 10. Dez 2012, 16:54 hat geschrieben:
Ich habe dir Beispiele für DEINE "Rechtstaatlichkeit und Demokratie" gegeben.

Ja, im Irak gab es Wahlen, in Chile ist Demokratie und in Libyen fangen sie auch mit Demokratie an. Dank des Westens, seiner Vorbildfunktion und seiner Hilfe.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Gutmensch »

Wölfelspitz » Mo 10. Dez 2012, 16:42 hat geschrieben:
Deine Art, ein einziges Wort aus meiner Antwort dankbar herauszufischen, erklärt deine Abneigung zu Erwägungen, die nicht ins Schema passen.

Wenn Sie mehr Inhalt schreiben, gehe ich gerne ein.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Abensberg »

Die Mehrheit der Bevölkerung hat es nun mal nicht so mit Demokratie. Siehe Putin....
Chavez ist gewählt genau so wie President Putin. Es muss dir nicht gefallen, sondern den Leuten in Vnezuela oder Russland. Der Welt hat Busch auch nicht gefallen, trotzdem wurde USA nicht verteufelt, nach den ganzen Verbrechen gegen die Menschlichkeit

Ich warte auf das Thema : Chavez hau ab!
Zuletzt geändert von Abensberg am Montag 10. Dezember 2012, 17:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von gallerie »

Abensberg » Mo 10. Dez 2012, 22:50 hat geschrieben: Ich warte auf das Thema : Chavez hau ab!
…Chavez geht von selbst, er muss sich einer erneuten Krebsoperation unterziehen.
Die kubanischen Ärzte sind wieder gefordert.
http://www.focus.de/politik/ausland/cha ... 77946.html
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von sylvester »




Na na,nun aber mal nicht übertreiben !


Reither hat völlig recht ,Venezuela liegt nicht in den Anden, auch dann nicht wenn ein Ausläuferchen davon ins Ländle hineinreicht.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Zapatista »

sylvester » Mo 10. Dez 2012, 18:06 hat geschrieben:



Na na,nun aber mal nicht übertreiben !


Reither hat völlig recht ,Venezuela liegt nicht in den Anden, auch dann nicht wenn ein Ausläuferchen davon ins Ländle hineinreicht.
ich schliesse mich an.
Außerdem ist Venezuela eher als Karibikstaat statt als Andenstaat bekannt.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von sylvester »

Zapatista » Mo 10. Dez 2012, 18:11 hat geschrieben:
ich schliesse mich an.
Außerdem ist Venezuela eher als Karibikstaat statt als Andenstaat bekannt.


Kann man durchaus so sehen !!
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von DarkLightbringer »

Damit könnte man sich an diesem historischen Tag zumindest darauf einigen, wo Venezuela liegt.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Alexyessin »

Gutmensch » Mo 10. Dez 2012, 12:23 hat geschrieben:
Die Kriterien einer Diktatur sind umstritten. Fragen Sie mal Ostdeutsche, ob Honecker ein Diktator war. Sie werden unterschiedliche Antworten erhalten, die sich vollständig widersprechen.
Letztlich hat Chavez die Opposition mit unlauteren Mitteln bekämpft, er hetzt die Bevölkerung mit Feindbildern auf, er schüchtert die Presse ein, es gibt eine sprunghafte Zunahme an politischen Gefangenen, die Menschenrechtssituation ist besorgniserregend.

http://de.wikipedia.org/wiki/Menschenre ... _Venezuela
Was zum lesen. http://de.wikipedia.org/wiki/Diktatur

Gutmensch » Mo 10. Dez 2012, 12:23 hat geschrieben:Nein, sie belegen nichts außer das, was jeder weiß. Chavez ist ein Freund von Diktatoren, insbesondere Castro hat es ihm angetan.
Weil jeman ein Freund von Diktatoren ist, ist er automatisch selbst einer? Da wär ich jetzt mal vorsichtig, bedenke die Geschichte, grad in Südamerika in Bezug auf die USA.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Alexyessin »

Selbst wenn die Kordillieren als Ausläufer ziehen. Bei Chavez von einem Andenmacho zu sprechen ist schlichtweg falsch. Demnach liegt Venezuela an den Anden in nicht in den Anden.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Gutmensch »

Alexander Reither » Di 11. Dez 2012, 09:20 hat geschrieben:
Was zum lesen. http://de.wikipedia.org/wiki/Diktatur



Weil jeman ein Freund von Diktatoren ist, ist er automatisch selbst einer? Da wär ich jetzt mal vorsichtig, bedenke die Geschichte, grad in Südamerika in Bezug auf die USA.

http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 6#p1754726
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Alexyessin »

Gutmensch » Mo 10. Dez 2012, 14:28 hat geschrieben:

Westlichen Politiker arrangieren sich mit Diktatoren, wenn es den nationalen Interessen dient und wenn sie der Meinung sind, dass man einen Wandel durch Annäherung schaffen kann. Chavez will die Diktatoren nicht wandeln, er bewundert sie und ahmt sie nach.

Sehen Sie darin qualitative Unterschiede?
Nun, das ist alleine deine subjektive Meinung die keinen Anspruch auf Wirklichkeit hat - und Chavez immer noch nicht zu einem Diktator macht.
Erkenne den Unterschied, ob eine Diktatur sich nur von Gnaden anderer halten kann, wie eben Pinochet, Samoza oder Batista, oder ob jemand Populist spielt und trotzdem gewählt wird. ;)
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von yogi61 »

Es bringt ja nichts, wenn Du noch einmal auf Deinen Beitrag verweist, er bleibt ja trotzdem falsch. Man hat in Mittel und Südamerikanie nie versucht die genehmen Schlächter zu wandeln. Im Gegenteil man hat mit Geld und Waffen eher dafür gesorgt, dass die Despoten noch mehr wüten konnten.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Bukowski »

GANZ schlechtes Beispiel...
Die USA wollten einen Wandel zum Guten namens PINOCHET, als sie den Putsch gegen Allende unterstützen?
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Gutmensch »

yogi61 » Di 11. Dez 2012, 10:58 hat geschrieben:
Es bringt ja nichts, wenn Du noch einmal auf Deinen Beitrag verweist, er bleibt ja trotzdem falsch. Man hat in Mittel und Südamerikanie nie versucht die genehmen Schlächter zu wandeln. Im Gegenteil man hat mit Geld und Waffen eher dafür gesorgt, dass die Despoten noch mehr wüten konnten.
Unter "man" verstehen Sie offenbar die USA. Sie haben teils Recht, teils liegen Sie falsch.
Jeder Staat hat zu allen Zeiten immer nur seine Interessen durchzusetzen versucht. Die USA hat sich mit denen arrangiert, die Arrangements zuließen und das waren im letzten und vorletzten Jahrhundert fast immer korrupte Diktatoren in Lateinamerika. Man kann sich die Herrscher anderer Länder nicht aussuchen.
Nach und nach ist der Imperialismus der USA zurückgewichen, genauso auch wie der Imperialismus der Europäer in "ihrer" Hemisphäre. Die ausgebeuteten Staaten sind demokratisch geworden, sie artikulieren ihre eigenen Interessen. Die meisten haben die Phase der Diktatur überwunden. Venezuela war eine Demokratie. Seit Chavez werden elementare Rechte eingeschränkt, die Pressefreiheit ist nicht mehr selbstverständlich und es lebt sich gefährlich als Oppositioneller.

Chavez ist ein Anachronismus, er kommt zu spät, der Sozialismus ist historisch gescheitert. Sein Vorbild, Castros Cuba, ist ein Auslaufmodell, das nur nicht zusammenbrach, weil es nichts gibt was noch zusammenbrechen könnte.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Gutmensch »

Bukowski » Di 11. Dez 2012, 11:00 hat geschrieben:
GANZ schlechtes Beispiel...
Die USA wollten einen Wandel zum Guten namens PINOCHET, als sie den Putsch gegen Allende unterstützen?

Nein, die USA mischten mit und versuchten damals ihre Interessen durchzusetzen.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von yogi61 »

Gutmensch » Di 11. Dez 2012, 10:18 hat geschrieben:
Unter "man" verstehen Sie offenbar die USA. Sie haben teils Recht, teils liegen Sie falsch.
Jeder Staat hat zu allen Zeiten immer nur seine Interessen durchzusetzen versucht. Die USA hat sich mit denen arrangiert, die Arrangements zuließen und das waren im letzten und vorletzten Jahrhundert fast immer korrupte Diktatoren in Lateinamerika. Man kann sich die Herrscher anderer Länder nicht aussuchen.
Nach und nach ist der Imperialismus der USA zurückgewichen, genauso auch wie der Imperialismus der Europäer in "ihrer" Hemisphäre. Die ausgebeuteten Staaten sind demokratisch geworden, sie artikulieren ihre eigenen Interessen. Die meisten haben die Phase der Diktatur überwunden. Venezuela war eine Demokratie. Seit Chavez werden elementare Rechte eingeschränkt, die Pressefreiheit ist nicht mehr selbstverständlich und es lebt sich gefährlich als Oppositioneller.

Chavez ist ein Anachronismus, er kommt zu spät, der Sozialismus ist historisch gescheitert. Sein Vorbild, Castros Cuba, ist ein Auslaufmodell, das nur nicht zusammenbrach, weil es nichts gibt was noch zusammenbrechen könnte.
Die USA haben ihre vermeintlichen Interessen durchgestzt, weil es bestimmte paranoide Dankweisen in Bezug auf den Kommunismus gab und weil man Waffen verkaufen wollte. Es ist schon sehr seltsam, moralisch zwischen guten und schlechten Despoten unterscheiden zu wollen,für die vielen Opfer spielt das nämlich keine Rolle.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Alexyessin »

Gutmensch » Di 11. Dez 2012, 10:18 hat geschrieben:Man kann sich die Herrscher anderer Länder nicht aussuchen. .
Um ganz kurz bei Chile zu bleiben - Pinochet HAT man sich ausgesucht.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Gutmensch »

Alexander Reither » Di 11. Dez 2012, 10:58 hat geschrieben:
Nun, das ist alleine deine subjektive Meinung die keinen Anspruch auf Wirklichkeit hat - und Chavez immer noch nicht zu einem Diktator macht.
Erkenne den Unterschied, ob eine Diktatur sich nur von Gnaden anderer halten kann, wie eben Pinochet, Samoza oder Batista, oder ob jemand Populist spielt und trotzdem gewählt wird. ;)
Chavez ist mit ihrer Auflistung mit keinem vergleichbar. In Venezuela herrschen nicht die Zustände der von ihnen zum Vergleich herangezogenen Länder.

Samoza gab es nicht, er hieß Anastasio Somoza Debayle und er war ein Diktator. Batista und Pinochet waren auch Diktatoren und sind in Europa als Schlagworte bekannt. Sie haben den "erfolgreichsten" lateinamerikanischen Diktator vergessen, er heisst Fidel Castro und er ist das Vorbild von Chavez. Außerdem haben Sie die Diktatur der Sandinistas in Nicaragua vergessen, die länger hielt als die Pinochets.
Und nein, ich weiß, dass Raul, der Bruder Castros die Macht in Cuba übernahm. Dennoch war Fidel Castro ein Diktator und was er durchsetzen will, das setzt er auch durch, egal ob er an der Macht ist oder aus gesundheitlichen Gründen im Hintergrund agieren muss.
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Re: Neue Hoffnung für Venezuela

Beitrag von Gutmensch »

Alexander Reither » Di 11. Dez 2012, 11:24 hat geschrieben:
Um ganz kurz bei Chile zu bleiben - Pinochet HAT man sich ausgesucht.

Nein, er war da und man hat ihn unterstützt.
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