Dann hör halt auf damit.
Kriegsverbrechen während der Vertreibung der Deutschen
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Re: Kriegsverbrechen während der Vertreibung der Deutschen
Re: Kriegsverbrechen während der Vertreibung der Deutschen
Sie wollen uns doch weismachen, dass Frankreich und England zuerst gegen Deutschland marschiert sind...

Sind Sie naturstoned? Nur um in Ihrem Stil zu kontern. Sachlich nichts vorzubringen ausser einer festen Ideologie, aber mit ad Personam antworten? Wenn Sie das wollen, bitte schön.
Re: Kriegsverbrechen während der Vertreibung der Deutschen
Clark » Sa 1. Dez 2012, 12:09 hat geschrieben: Sie wollen uns doch weismachen, dass Frankreich und England zuerst gegen Deutschland marschiert sind...![]()
Sind Sie naturstoned? Nur um in Ihrem Stil zu kontern. Sachlich nichts vorzubringen ausser einer festen Ideologie, aber mit ad Personam antworten? Wenn Sie das wollen, bitte schön.
Und was war nun an meinen Ausführungen falsch?
Re: Kriegsverbrechen während der Vertreibung der Deutschen
Von einem einmaligen Ereignis auf's Allgemeine zu schließen, ist schon der Hammer.Muninn » Sa 1. Dez 2012, 12:20 hat geschrieben: Hhm Deutschland mußte schon deshalb mit einem Angriff der SU rechnen da die SU ja schon in Finnland eingefallen war.

Wegen eines Beistandspakts mit Polen waren sie mehr oder weniger zur Kriegserklärung verpflichtet.Muninn » Sa 1. Dez 2012, 12:20 hat geschrieben: Sicher haben aber auch die Franzosen und Briten geglaubt die Polen hätten den deutschen Waffen etwas entgegen zusetzt. Sonst wären sie nicht auf die abstruse Idee gekommen uns den Krieg zu erklären und Truppen gen Deutschland in Marsch zu setzen.
IMHO glaubten die Polen tatsächlich, allein mit den Nazis fertig zu werden, obwohl ihnen eine französische Militärdelegation kurz zuvor den katastrophalen Zustand ihrer Armee bescheinigte.
Re: Kriegsverbrechen während der Vertreibung der Deutschen
Nicht dumm fragen, sondern lesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Sitzkrieg
Re: Kriegsverbrechen während der Vertreibung der Deutschen
pittbull » Sa 1. Dez 2012, 12:34 hat geschrieben: Nicht dumm fragen, sondern lesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Sitzkrieg
Danke für Ihre Zustimmung.
Vom 1. September 1939 bis 9. Mai 1940 verlor die Wehrmacht auf dem westlichen Kriegsschauplatz fast 10.000 Mann, davon an die 5.000 Tote und vermisst Gebliebene. Auf das Heer entfielen nur knapp 40 % der Gesamtverlustzahl.
Re: Kriegsverbrechen während der Vertreibung der Deutschen
Clark » Sa 1. Dez 2012, 12:39 hat geschrieben: Alles?
OK. Sie wissen es nicht. Das ist doch keine Schande...
Re: Kriegsverbrechen während der Vertreibung der Deutschen
Ob das so stimmt bzw. ob hier nicht diverse Tatsachen verdreht werden oder nicht, ist unerheblich. Hitlers Angriffskrieg in West und Ost war ohnehin abgesehen von England sowieso geplant und vorgezeichnet. Da bringt das ganze amateur-revisionistische klein-klein nichts.Muninn » Sa 1. Dez 2012, 11:20 hat geschrieben:
Hhm Deutschland mußte schon deshalb mit einem Angriff der SU rechnen da die SU ja schon in Finnland eingefallen war.
Sicher haben aber auch die Franzosen und Briten geglaubt die Polen hätten den deutschen Waffen etwas entgegen zusetzt. Sonst wären sie nicht auf die abstruse Idee gekommen uns den Krieg zu erklären und Truppen gen Deutschland in Marsch zu setzen.
Und das Finnland-Argument ist Schwachsinn.
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Re: Kriegsverbrechen während der Vertreibung der Deutschen
Seeheimer » Sa 1. Dez 2012, 15:18 hat geschrieben:
Ob das so stimmt bzw. ob hier nicht diverse Tatsachen verdreht werden oder nicht, ist unerheblich. Hitlers Angriffskrieg in West und Ost war ohnehin abgesehen von England sowieso geplant und vorgezeichnet. Da bringt das ganze amateur-revisionistische klein-klein nichts.
Und das Finnland-Argument ist Schwachsinn.
Warum ist das "Finnland. Argument" Schwachsinn?
Re: Kriegsverbrechen während der Vertreibung der Deutschen
Wart Ihr nicht (fast) alle vorher vom "Totalen Krieg" begeistert?Helmuth_123 » Do 29. Nov 2012, 21:24 hat geschrieben:Dass die Vertreibung der Deutschen während bzw. nach dem Zweiten Weltkrieg mit eines der schlimmsten Kriegsverbrechen während dieses krieges war, ist unfraglich. Allerdings geht es mir hier um besondere Kriegsverbrecher gegenüber den Heimatvertriebenen. Tieffliegeragriffe der Luftwaffe der Roten Armee auf Flüchtlinge u.s.w.. Mich würde interessieren ob weitere solche Verbrechen bekannt sind und ob man sich dafür je bei den Opfern offiziell entschuldigt hat. Desweiteren frage ich mich, wie in den jeweiligen Staaten, Polen und Russland, damit umgegangen wird.
Was habt Ihr denn von denen erwartet, die im Feldzug Richtung Deutschland ansehen mussten was die Deutsche Wehrmacht, die SS und Ihre Schergen, ihrem Volk angetan hatten?
Verbrannte Dörfer und Millionen ermordete Russische Zivilisten.
Ich sag mal so: Die Deutschen haben aus Spass getötet und im Rückzug haben die Angehörigen der Opfer aus Rache und Hass gehandelt.
Ich verstehe dieses Geheule nicht? Ich meine nicht die Trauer, Trauer ist menschlich! Natürlich ist nicht schön was vielen Deutschen passiert ist, aber Leute! Das kam nicht plötzlich so vom Himmel und unerwartet!
Diese Suppe hatte sich damals Deutschland im laufe der letzten 10 Jahre selbst gekocht.
Re: Kriegsverbrechen während der Vertreibung der Deutschen
Sir Arthur Harris, Marshal of the British Royal Air Force, soll dazu gesagt haben: "Sie wollten den totalen Krieg. Wir haben ihnen gegeben, worum sie gebettelt haben."Zapatista » Mo 3. Dez 2012, 18:38 hat geschrieben:
Wart Ihr nicht (fast) alle vorher vom "Totalen Krieg" begeistert?

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Re: Kriegsverbrechen während der Vertreibung der Deutschen
Eines der schlimmsten Verbrechen (nicht nur) gegenüber der deutschen Bevölkerung war die militärisch und auch sonst vollkommen sinnlose Deklaration Breslaus zur "Festungsstadt". Wurde Dresden durch alliierte Angriffe zerstört so war die mindestens so schöne Stadt Breslau 1945 ein Opfer der Deutschen selbst. Umso erstaunlicher wie heute, 2012, Breslau zu alter Schönheit wiedergefunden hat. Ich war letzte Woche erstmalig da und vollkommen begeistert. Es gibt inzwischen auch keinerlei Probleme zu den verschiedenen historischen Bezügen: dem ursprünglichen slawischen, wie es sich in dem ältesten Teil Breslaus (Oderinseln) zeigt, der späteren deutschen Kaufmannsansiedlung südlich der Oder, der kurzen ungarischen Episode unter Matthias Corvinus, der habsburgischen, der preußischen und später der Neubesiedlung durch russisch-ukrainisch-polnische Bevölkerung und heute wieder einer rein polnischen Periode. Wie die Schalen einer Zwiebel. Heutige Breslauer sind mehrheitlich kosmopolitisch gesinnt, modern, jung, optimistisch. Ich empfehle jedem Zweifler einen Besuch vor Ort.Helmuth_123 » Do 29. Nov 2012, 22:24 hat geschrieben:Dass die Vertreibung der Deutschen während bzw. nach dem Zweiten Weltkrieg mit eines der schlimmsten Kriegsverbrechen während dieses krieges war, ist unfraglich. Allerdings geht es mir hier um besondere Kriegsverbrecher gegenüber den Heimatvertriebenen. Tieffliegeragriffe der Luftwaffe der Roten Armee auf Flüchtlinge u.s.w.. Mich würde interessieren ob weitere solche Verbrechen bekannt sind und ob man sich dafür je bei den Opfern offiziell entschuldigt hat. Desweiteren frage ich mich, wie in den jeweiligen Staaten, Polen und Russland, damit umgegangen wird.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Kriegsverbrechen während der Vertreibung der Deutschen
heist das aus zweimal Unrecht wird Recht? Nein, natürlich haben wir Deutsche ohne Frage schlimme Verbrechen, die schlimmsten Verbrechen während dieses Krieges begangen, aber rechtfertigt das in irgendeiner Weise die Vertreibung der Ostdeutschen und die begangen Verbrechen an den Ostdeutschen. Und nochmals der Hinweis es geht hier allgemein um Kriegsverbrechen an den Ostdeutschen, dazu zählen nicht nur russischen, polnische oder tschechische, sondern auch deutsche. Etwa die sinnlosen Erklärungen zu "Festungsstädten" oder Durchhaltebefehle.Zapatista » Mo 3. Dez 2012, 17:38 hat geschrieben:
Wart Ihr nicht (fast) alle vorher vom "Totalen Krieg" begeistert?
Was habt Ihr denn von denen erwartet, die im Feldzug Richtung Deutschland ansehen mussten was die Deutsche Wehrmacht, die SS und Ihre Schergen, ihrem Volk angetan hatten?
Verbrannte Dörfer und Millionen ermordete Russische Zivilisten.
Ich sag mal so: Die Deutschen haben aus Spass getötet und im Rückzug haben die Angehörigen der Opfer aus Rache und Hass gehandelt.
Ich verstehe dieses Geheule nicht? Ich meine nicht die Trauer, Trauer ist menschlich! Natürlich ist nicht schön was vielen Deutschen passiert ist, aber Leute! Das kam nicht plötzlich so vom Himmel und unerwartet!
Diese Suppe hatte sich damals Deutschland im laufe der letzten 10 Jahre selbst gekocht.
Re: Kriegsverbrechen während der Vertreibung der Deutschen
Ich verstehe nicht was du mit diesem Thema bezwecken möchtest?Helmuth_123 » Di 4. Dez 2012, 10:21 hat geschrieben:
heist das aus zweimal Unrecht wird Recht? Nein, natürlich haben wir Deutsche ohne Frage schlimme Verbrechen, die schlimmsten Verbrechen während dieses Krieges begangen, aber rechtfertigt das in irgendeiner Weise die Vertreibung der Ostdeutschen und die begangen Verbrechen an den Ostdeutschen. Und nochmals der Hinweis es geht hier allgemein um Kriegsverbrechen an den Ostdeutschen, dazu zählen nicht nur russischen, polnische oder tschechische, sondern auch deutsche. Etwa die sinnlosen Erklärungen zu "Festungsstädten" oder Durchhaltebefehle.
Möchtest du die Angegriffenen, den Angreiffern gleichstellen?
Was erwartest du? Schreib deutlich!
Was dem Deutschen Volk passiert ist, war das Ergebnis Ihrer eigenen Taten -Punkt!
Es gibt da nichts zu diskutieren, höchstens zu bedauern oder zu betrauern dass sehr viele vom Deutschen Widerstand (Ich meine nicht den Widerstand von Guido Knopp!) nicht nur mitbezahlen mussten sondern sich lange Jahre mitschämen mussten!
Ansonsten, voll daneben das Thema.
- Helmuth_123
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Re: Kriegsverbrechen während der Vertreibung der Deutschen
Nein, ich möchte nicht gleichstellen. Ich möchte einfach nur über die an den Ostdeutschen während ihrer Verttreibung begangenen Kriegsverbrecher diskutieren. Wenn dir das nicht gefällt, dann zwingt dich keiner hier mitzudiskutieren. Und das deutsche Volk in Kollektivschuld zu nehmen ist schlichtweg falsch.Zapatista » Di 4. Dez 2012, 15:50 hat geschrieben: Ich verstehe nicht was du mit diesem Thema bezwecken möchtest?
Möchtest du die Angegriffenen, den Angreiffern gleichstellen?
Was erwartest du? Schreib deutlich!
Was dem Deutschen Volk passiert ist, war das Ergebnis Ihrer eigenen Taten -Punkt!
Es gibt da nichts zu diskutieren, höchstens zu bedauern oder zu betrauern dass sehr viele vom Deutschen Widerstand (Ich meine nicht den Widerstand von Guido Knopp!) nicht nur mitbezahlen mussten sondern sich lange Jahre mitschämen mussten!
Ansonsten, voll daneben das Thema.
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Re: Kriegsverbrechen während der Vertreibung der Deutschen
Meinen Respekt!Helmuth_123 » Di 4. Dez 2012, 11:21 hat geschrieben: Und nochmals der Hinweis es geht hier allgemein um Kriegsverbrechen an den Ostdeutschen, dazu zählen nicht nur russischen, polnische oder tschechische, sondern auch deutsche. Etwa die sinnlosen Erklärungen zu "Festungsstädten" oder Durchhaltebefehle.
Aber warum die Frage der Vertreibung nicht konstruktiv betrachten?
Aus Ungarn sind die "Donauschwaben" erst zwischen 1946 und 1948 und auch "nur" etwa zur Hälfte vertrieben worden. Es gab und gibt deshalb dort eine gewisse Kontinuität deutscher Kulturgeschichte. Mein eigener Vater, der als Jugendlicher nach Deutschland (Sachsen) kam, konnte bereits ab Anfang/Mitte der 60er seine zurückgebliebenen Verwandten wieder besuchen, ab 1955 gab es in Ungarn einen offziellen Verband der Ungarndeutschen, später während des "Gulaschkommunismus" deutsche Gymnasien, Zeitungen, Radiosender. Und heute gibt es inzwischen in dem Gebiet sogar wieder Zurückgesiedelte Deutsche. Eine enfternte Verwandte von mir ist sogar aus den USA wieder zurück in ihr Heimatdorf gezogen.
An dem Punkt ist man dank offener EU-Grenzen und einer völlig neuen und vorwärts denkenden Generation von Polen und Tschechen inzwischen auch. " Je länger ich hier bin, desto weniger verstehe ich, wozu es Grenzen überhaupt gibt" bekennt der 54-jährige Mathias Enger, der bereits vor 25 Jahren nach Stettin gezogen und unlängst als erster Deutscher für den Stettiner Stadtrat kandidierte. Wozu das Wehklagen? Niemand behindert irgendwen.
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Re: Kriegsverbrechen während der Vertreibung der Deutschen
Nun stimmt alles was du schreibst ist aber themenfremd. Es geht hier explizit um Kriegsverbrechen an den Ostdeutschen während ihrer Vertreibung.schokoschendrezki » Mi 5. Dez 2012, 10:38 hat geschrieben:
Meinen Respekt!
Aber warum die Frage der Vertreibung nicht konstruktiv betrachten?
Aus Ungarn sind die "Donauschwaben" erst zwischen 1946 und 1948 und auch "nur" etwa zur Hälfte vertrieben worden. Es gab und gibt deshalb dort eine gewisse Kontinuität deutscher Kulturgeschichte. Mein eigener Vater, der als Jugendlicher nach Deutschland (Sachsen) kam, konnte bereits ab Anfang/Mitte der 60er seine zurückgebliebenen Verwandten wieder besuchen, ab 1955 gab es in Ungarn einen offziellen Verband der Ungarndeutschen, später während des "Gulaschkommunismus" deutsche Gymnasien, Zeitungen, Radiosender. Und heute gibt es inzwischen in dem Gebiet sogar wieder Zurückgesiedelte Deutsche. Eine enfternte Verwandte von mir ist sogar aus den USA wieder zurück in ihr Heimatdorf gezogen.
An dem Punkt ist man dank offener EU-Grenzen und einer völlig neuen und vorwärts denkenden Generation von Polen und Tschechen inzwischen auch. " Je länger ich hier bin, desto weniger verstehe ich, wozu es Grenzen überhaupt gibt" bekennt der 54-jährige Mathias Enger, der bereits vor 25 Jahren nach Stettin gezogen und unlängst als erster Deutscher für den Stettiner Stadtrat kandidierte. Wozu das Wehklagen? Niemand behindert irgendwen.