Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

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Alexyessin
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Alexyessin »

Muninn » Do 4. Okt 2012, 18:43 hat geschrieben:

Schon seltsam das ganze.. Die Polen provozieren Deutschland durch täglich Übergriffe. Was natürlich kein Grund darstellen kann das Deutschland sich gegen die Polen verteidigt. Wenn aber Frankreich sich von Deutschland provoziert fühlt. Dann ist das natürlich in den Augen einiger hier ein Kriegsgrund.
Nicht Äpfel mit Betonscheiben vergleichen. Danke.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Pachuchel
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Pachuchel »

Zitat von Muninn » Do 4. Okt 2012, 18:43


Schon seltsam das ganze.. Die Polen provozieren Deutschland durch täglich Übergriffe. Was natürlich kein Grund darstellen kann das Deutschland sich gegen die Polen verteidigt. Wenn aber Frankreich sich von Deutschland provoziert fühlt. Dann ist das natürlich in den Augen einiger hier ein Kriegsgrund. Zitat Ende

Ich habe es doch geahnt. Entgegen allen geschichtlichen Erkenntnissen hat Polen den zweiten Weltkrieg angefangen.
Eine Frage habe ich aber noch.
Woher hatten die Polen die ganzen SS Uniformen und wieso konnten die alle akzentfreies Deutsch sprechen ? ;)
Zuletzt geändert von Pachuchel am Freitag 5. Oktober 2012, 17:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Alexyessin
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Alexyessin »

Pachuchel » Fr 5. Okt 2012, 17:12 hat geschrieben: Woher hatten die Polen die ganzen SS Uniformen und wieso konnten die alle akzentfreies Deutsch sprechen ? ;)
Vielleicht waren es nur Menschen die im "besetzten Teil" Polens gelebt haben??? *Ironie

PS.:

Als Zitat kannst du den Quote verwenden.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Muninn »

Pachuchel » Fr 5. Okt 2012, 16:12 hat geschrieben:Zitat von Muninn » Do 4. Okt 2012, 18:43


Schon seltsam das ganze.. Die Polen provozieren Deutschland durch täglich Übergriffe. Was natürlich kein Grund darstellen kann das Deutschland sich gegen die Polen verteidigt. Wenn aber Frankreich sich von Deutschland provoziert fühlt. Dann ist das natürlich in den Augen einiger hier ein Kriegsgrund. Zitat Ende

Ich habe es doch geahnt. Entgegen allen geschichtlichen Erkenntnissen hat Polen den zweiten Weltkrieg angefangen.
Eine Frage habe ich aber noch.
Woher hatten die Polen die ganzen SS Uniformen und wieso konnten die alle akzentfreies Deutsch sprechen ? ;)

Wie meinen?
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von frank heinrich »

Alexander Reither » Mi 3. Okt 2012, 11:27 hat geschrieben:
Weil Bismarck lange genug provoziert hat um das Schutz- und Trutzbüdniss aktivieren zu können. ;)


Wenn das "einen Krieg anfangen" bedeutet , müssen wir die Geschichtsbücher aber gänzlich umschreiben! :D
frank heinrich

Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von frank heinrich »

Alexander Reither » Do 4. Okt 2012, 18:34 hat geschrieben:
Nicht Äpfel mit Betonscheiben vergleichen. Danke.


Der Vergleich zielt schon in die richtige Richtung. Besser ist : Nach der Logik einiger Figuren hier ,nach der Deutschland (entgegen allen aktuellen historischen Fachkenntnissen) auch Schuld am Ausbruch des ersten Weltkrieges hatte; wären Frankreich und England schuld am zweiten Weltkrieg.Die standen dem agressiven Polen bekanntlich nibelungentreu zur Seite,idem sie Deutschland den Krieg erklärten und somit den Krieg erst zum Weltkrieg machten.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Theophan »

frank heinrich » Sa 13. Okt 2012, 10:45 hat geschrieben:


Der Vergleich zielt schon in die richtige Richtung. Besser ist : Nach der Logik einiger Figuren hier ,nach der Deutschland (entgegen allen aktuellen historischen Fachkenntnissen) auch Schuld am Ausbruch des ersten Weltkrieges hatte; wären Frankreich und England schuld am zweiten Weltkrieg.Die standen dem agressiven Polen bekanntlich nibelungentreu zur Seite,idem sie Deutschland den Krieg erklärten und somit den Krieg erst zum Weltkrieg machten.

Der Beistandspakt , den Polen mit Frankreich und GB abgeschlossen hat, war rein defensiv und sollte nur im Falle eines deutschen Angriffs zur Anwendung kommen.
Leider haben die Deutschen Polen angegriffen, wären die Deutschen zu Hause geblieben, wäre es zu dem II WK nicht gekommen...........................
frank heinrich

Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von frank heinrich »

Theophan » Sa 13. Okt 2012, 15:28 hat geschrieben:

Der Beistandspakt , den Polen mit Frankreich und GB abgeschlossen hat, war rein defensiv und sollte nur im Falle eines deutschen Angriffs zur Anwendung kommen.
Leider haben die Deutschen Polen angegriffen, wären die Deutschen zu Hause geblieben, wäre es zu dem II WK nicht gekommen...........................


Der Pakt mit Österreich 1914 war nichts anderes.Wenn man hier Deuschland zum Krieg führende Nibelungentreue vorwirft,muß dies auch in andern ähnlichen Fällen gelten.So wie eben für die Westalliierten 1939. Im andern Fall kann man Deutschland 1914 keine Schuld am Krieg geben.
Ob und wie es bei anderem Lauf der Dinge zu welchem Krieg gekommen wäre ist Spekulation.Wahrscheinlich wäre eine sowjetische Invasion Europas gewesen.
Wenn man meint die Deutschen hätten zuhause bleiben sollen,während in Polen ein Genozid an Volksdeutschen vonstatten geht,der darf jedoch auch sonst nicht für militärische Eingriffe zugunsten Bedrängter Volksgruppen eintreten.
Muninn

Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Muninn »

Theophan » Sa 13. Okt 2012, 15:28 hat geschrieben:

Der Beistandspakt , den Polen mit Frankreich und GB abgeschlossen hat, war rein defensiv und sollte nur im Falle eines deutschen Angriffs zur Anwendung kommen.
Leider haben die Deutschen Polen angegriffen, wären die Deutschen zu Hause geblieben, wäre es zu dem II WK nicht gekommen...........................

Hätte es nicht mehr als 200 Übergriffe von polnischer Seite gegeben. Dann wäre ein Einsatz der deutschen Waffen nicht nötig geworden.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Kopernikus »

frank heinrich » Sa 13. Okt 2012, 16:41 hat geschrieben:


Der Pakt mit Österreich 1914 war nichts anderes.Wenn man hier Deuschland zum Krieg führende Nibelungentreue vorwirft,muß dies auch in andern ähnlichen Fällen gelten.So wie eben für die Westalliierten 1939. Im andern Fall kann man Deutschland 1914 keine Schuld am Krieg geben.
Ob und wie es bei anderem Lauf der Dinge zu welchem Krieg gekommen wäre ist Spekulation.Wahrscheinlich wäre eine sowjetische Invasion Europas gewesen.
Wenn man meint die Deutschen hätten zuhause bleiben sollen,während in Polen ein Genozid an Volksdeutschen vonstatten geht,der darf jedoch auch sonst nicht für militärische Eingriffe zugunsten Bedrängter Volksgruppen eintreten.
Duetschland hat nicht angegriffen, um irgendwelchen "Volksdeutschen" beizustehen, sondern mit dem Ziel, Polen zu erobern. Deswegen gab es den Hitler-Stalin-Pakt. Aber das weißt du eigentlich alles. Nur erwähnst du es nur eben nicht, um zu suggerieren, Hitler hätte den Krieg gar nicht gewollt.. Klassisch revisionistischer Müll aus der rechten Ecke.
Zuletzt geändert von Kopernikus am Samstag 13. Oktober 2012, 17:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von frank heinrich »

Kopernikus » Sa 13. Okt 2012, 15:59 hat geschrieben: Duetschland hat nicht angegriffen, um irgendwelchen "Volksdeutschen" beizustehen, sondern mit dem Ziel, Polen zu erobern. Deswegen gab es den Hitler-Stalin-Pakt. Aber das weißt du eigentlich alles. Nur erwähnst du es nur eben nicht, um zu suggerieren, Hitler hätte den Krieg gar nicht gewollt.. Klassisch revisionistischer Müll aus der rechten Ecke.


Na na .Nicht gleich so überreagieren und einem Sachen andichten. Ich habe nicht bestritten ,daß Hitler als der Krieg nunmal abzusehen war die Pläne für diesen Fall vorgesehen hat, die ja dann umgesetzt wurden(Annexionen,"Säuberungen").Früher hatte jeder Pläne für den Fall veschiedener Kriege.In diesem Sinne war Hitlers vorgehen sogar sehr improvisiert (bekanntlich).
In diesem Zusammenhang muß man auch den Hitler-Stalinpakt sehen,durch den Hitler erst freie Hand im Osten hatte b.z.w. Polen unter Druck setzen konnte.
Es gibt genug Belge dafür ,daß Hitler den Krieg nicht unbedingt gewollt hat.Das ändert nichts daran,daß er ihn nun für unvermeidlich hielt.
Kurz vor der Eskalation hätte sich Hitler mit einer sicheren Verbindung zum Korridor und natürlich Danzig (inklusive Hafen für Polen) zufrieden gegeben.Aber die Abfolge der Ereignisse lässt den Schluß zu,daß die Polen es drauf ankommen lassen wollten.Sie wussten Deutschland und die Sowjets gegen sich!Trotzdem gab es kein Einlenken von ihrer ignoranten Position.
Die Behandlung der deutschen Minderheit in Polen und die Greueltaten sind eine Geschichte die schon 1919 anfing und 1939 -nachdem es sich durch Hitlers Pakt mit Pilsudski beruhigt hatte-eskalierte.Dies war plus der Gebietsverluste sowieso ein Problem zwischen Deutschen und Polen.Auch ohne Hitler.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Kopernikus »

frank heinrich » Sa 13. Okt 2012, 17:23 hat geschrieben:


Na na .Nicht gleich so überreagieren und einem Sachen andichten. Ich habe nicht bestritten ,daß Hitler als der Krieg nunmal abzusehen war die Pläne für diesen Fall vorgesehen hat, die ja dann umgesetzt wurden(Annexionen,"Säuberungen").Früher hatte jeder Pläne für den Fall veschiedener Kriege.In diesem Sinne war Hitlers vorgehen sogar sehr improvisiert (bekanntlich).
In diesem Zusammenhang muß man auch den Hitler-Stalinpakt sehen,durch den Hitler erst freie Hand im Osten hatte b.z.w. Polen unter Druck setzen konnte.
Der Hitler-Stalin-Pakt war bekanntlich nur der letzte Schritt um die Eroberung Polens möglich zu machen. Die Pläne für eine Eroberung neuen Lebensraums im Osten wurden durch Hitler bereits in der Liebmann-Aufzeichnung sowie der Hoßbach-Niederschrift dokumentiert.
Es gibt genug Belge dafür ,daß Hitler den Krieg nicht unbedingt gewollt hat.Das ändert nichts daran,daß er ihn nun für unvermeidlich hielt.
Hilter wollte den Krieg und das ist mehrfach belegt:
Schon im September 1938 hatte Hitler Krieg gewollt, und noch in den Bormanndiktaten vom Februar 1945 hat er bedauert, dass er ihn damals nicht begonnen hatte: „Vom militärischen Standpunkt aus waren wir daran interessiert, ihn ein Jahr früher zu beginnen […]. Aber ich konnte nichts machen, da die Engländer und Franzosen in München alle meine Forderungen akzeptierten.“
1936 geriet Deutschland in eine neue Devisenkrise. In der Denkschrift zum Vierjahresplan von August 1936 formulierte Hitler:

„Es ist aber gänzlich belanglos, diese Tatsachen immer wieder festzustellen, d. h. festzustellen, daß uns Lebensmittel oder Rohstoffe fehlen, sondern es ist entscheidend, jene Maßnahmen zu treffen, die für die Zukunft eine endgültige Lösung, für den Übergang eine vorübergehende Entlastung bringen können. Die endgültige Lösung liegt in einer Erweiterung des Lebensraumes bzw. der Rohstoff- und Ernährungsbasis unseres Volkes. Es ist die Aufgabe der politischen Führung, diese Frage dereinst zu lösen.
[…]
Ich stelle damit folgende Aufgabe: I. Die deutsche Armee muss in 4 Jahren einsatzfähig sein. II. Die deutsche Wirtschaft muss in 4 Jahren kriegsfähig sein.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Vorgeschic ... _in_Europa
Kurz vor der Eskalation hätte sich Hitler mit einer sicheren Verbindung zum Korridor und natürlich Danzig (inklusive Hafen für Polen) zufrieden gegeben.Aber die Abfolge der Ereignisse lässt den Schluß zu,daß die Polen es drauf ankommen lassen wollten.Sie wussten Deutschland und die Sowjets gegen sich!Trotzdem gab es kein Einlenken von ihrer ignoranten Position.
Die Position Polens war nicht ignorant, sondern überlebensnotwendig, da die deutschen Forderungen vollkommen inakzeptabel waren:
Beck kam nach seinem Gesprächen nun zu dem Schluss, dass die deutschen Forderungen eine ernste Bedrohung darstellen. So kam es am 8. Januar 1939 im Warschauer Schloss zu einem geheimen Treffen zwischen Marschall Rydz-Śmigły, Staatspräsident Mościcki und Beck, in welchem die polnische Führung ihre künftige Haltung beschloss: Angesichts der deutschen Forderungen in „so untergeordneten Angelegenheiten wie Danzig und der Autostraße“ wäre es offenkundig, dass Polen von einem „ernsthaften Konflikt“ bedroht sei, zu dem diese Forderungen als Vorwand dienen könnten. Eine „schwankende Haltung“ könne das Land die Unabhängigkeit kosten und es zu einem deutschen „Vasallenstaat“ machen. Deshalb sei eine feste Linie unabdingbar.[23]
Historiker erachten die deutschen Forderungen an Polen als von vornherein unannehmbar. Ludwig Denne unterstreicht, dass die Rückgliederung Danzigs in das Reich die Kontrolle der polnischen Wirtschaft in deutsche Hände gelegt hätte, und Polen im Falle eines Krieges mit dem Reich von der exterritorialen Autobahn durch den Korridor aus sofort von seiner Verbindung mit dem Meer hätte abgeschnitten werden können. „Jede polnische Regierung, die diesen Verzicht ausgesprochen hätte, wäre darüber gestürzt, ohne aber den Gang der Ereignisse aufhalten zu können.“[24] Für den polnischen Historiker Marian Wojciechowski zielten die deutschen Vorschläge darauf ab, „Polen in Abhängigkeit zu Deutschland zu bringen und aus Warschau eine Satellitenstadt Berlins zu machen.“[25] Gerhard Weinberg hebt hervor, dass die polnische Regierung ernsthaft eine Kompromißlösung für Danzig erwogen habe, aber Deutschland so massive Zugeständnisse verlangt habe, dass ein Ausgleich unmöglich gewesen sei. Das Ansinnen, Polen möge dem Antikominternpakt beitreten, sei das offensichtlichste Zeichen, dass es Berlin um eine rituelle Unterwerfung gegangen sei.
http://de.wikipedia.org/wiki/Vorgeschic ... _in_Europa
Die Behandlung der deutschen Minderheit in Polen und die Greueltaten sind eine Geschichte die schon 1919 anfing und 1939 -nachdem es sich durch Hitlers Pakt mit Pilsudski beruhigt hatte-eskalierte.Dies war plus der Gebietsverluste sowieso ein Problem zwischen Deutschen und Polen.Auch ohne Hitler.
Deswegen überfällt allerdings niemand einen souveränen Nachbarstaat. Das hat nur Hitler hingekriegt, da die Sache längst geplant war nachdem Polen sich nicht zum Vasallenstaat und zur Front für einen Krieg gegen die SU machen ließ.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Muninn »

Kopernikus » Sa 13. Okt 2012, 18:00 hat geschrieben: Der Hitler-Stalin-Pakt war bekanntlich nur der letzte Schritt um die Eroberung Polens möglich zu machen. Die Pläne für eine Eroberung neuen Lebensraums im Osten wurden durch Hitler bereits in der Liebmann-Aufzeichnung sowie der Hoßbach-Niederschrift dokumentiert.


Hilter wollte den Krieg und das ist mehrfach belegt:



http://de.wikipedia.org/wiki/Vorgeschic ... _in_Europa


Die Position Polens war nicht ignorant, sondern überlebensnotwendig, da die deutschen Forderungen vollkommen inakzeptabel waren:

http://de.wikipedia.org/wiki/Vorgeschic ... _in_Europa


Deswegen überfällt allerdings niemand einen souveränen Nachbarstaat. Das hat nur Hitler hingekriegt, da die Sache längst geplant war nachdem Polen sich nicht zum Vasallenstaat und zur Front für einen Krieg gegen die SU machen ließ.

Warum wäre ein "Angriff" auf Polen ohne Deutsch Sowjetischen Nichtangriffspakt nicht möglich gewesen?
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Zunder »

frank heinrich » Sa 13. Okt 2012, 16:41 hat geschrieben:[....] während in Polen ein Genozid an Volksdeutschen vonstatten geht [...]
Der braune Lügendreck wird immer dämlicher.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Mari »

Diese Diskussion geht bereits über 111 Seiten und über 2000 Beiträge, ohne daß ein Ergebnis zu erzielen wäre. Es wird auch in Zukunft immer unterschiedliche Ansichten dazu geben.

Vielleicht können wir uns ja darauf einigen, daß alle, die zum Zeitpunkt des Kriegsausbruchs noch nicht volljährig waren auf jeden Fall unschuldig sind. Das sind alle, die jünger sind als 91 Jahre.

Also dürften WIR alle keine Schuld an DIESEM Krieg tragen, egal ob Deutsche, Österreicher, Polen, Russen, Franzosen, Engländer, Italiener oder Amerikaner.

Ich jedenfalls nehme für mich in Anspruch, daß ich keinerlei Schuld trage. Niemand, unter 91 muß sich für irgendwas schämen oder Vorwürfe gegen sich gelten lassen.


P.S. Wir sollten besser darüber nachdenken, warum wir uns wieder zunehmend in Kriege hineinziehen lassen, wie beispielsweise in Fällen wie Syrien, Iran, Israel, Afghanistan usw.
Zuletzt geändert von Mari am Samstag 13. Oktober 2012, 23:28, insgesamt 2-mal geändert.
LG Mari
Man kann ein ganzes Volk eine Zeit lang belügen, Teile eines Volkes dauernd betrügen, aber nicht das ganze Volk dauernd belügen und betrügen. (Abraham Lincoln)
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von MikeRosoft »

Mari » Sa 13. Okt 2012, 23:23 hat geschrieben:Diese Diskussion geht bereits über 111 Seiten und über 2000 Beiträge, ohne daß ein Ergebnis zu erzielen wäre. Es wird auch in Zukunft immer unterschiedliche Ansichten dazu geben.

Vielleicht können wir uns ja darauf einigen, daß alle, die zum Zeitpunkt des Kriegsausbruchs noch nicht volljährig waren auf jeden Fall unschuldig sind. Das sind alle, die jünger sind als 91 Jahre.

Also dürften WIR alle keine Schuld an DIESEM Krieg tragen, egal ob Deutsche, Österreicher, Polen, Russen, Franzosen, Engländer, Italiener oder Amerikaner.

Ich jedenfalls nehme für mich in Anspruch, daß ich keinerlei Schuld trage. Niemand, unter 91 muß sich für irgendwas schämen oder Vorwürfe gegen sich gelten lassen.


P.S. Wir sollten besser darüber nachdenken, warum wir uns wieder zunehmend in Kriege hineinziehen lassen, wie beispielsweise in Fällen wie Syrien, Iran, Israel, Afghanistan usw.
Sicherlich führen solche Diskussionen zu keinem Ergebnis, weder nach 111 Seiten noch nach 500 oder 1.000 Seiten.

Wenn es um die Leistungen und Errungenschaften Deutschlands geht kommt man ja auch darauf, dass auf alles was Deutschland vor 1965 erreicht hat nur Rentner stolz sein können, alle Deutschen die im Jahre 2012 jünger sind, sind nicht verantwortlich für diese Leistungen, haben die Zeit vor 1965 überhaupt nicht erlebt bzw. waren da noch nicht volljährig.

Die Leistungen und Errungenschaften Deutschlands, die 100, 150 Jahre oder noch länger zurückliegen, darauf können dann noch nicht mal die 91- jährigen oder die paar 100-jährigen Deutschen stolz sein, denn keiner der noch lebenden Deutschen ist ja für diese Leistungen aus diesen vergangenen Zeiten verantwortlich bzw. hat dazu seinen Beitrag geleistet.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Mari »

MikeRosoft » So 14. Okt 2012, 08:10 hat geschrieben:
Sicherlich führen solche Diskussionen zu keinem Ergebnis, weder nach 111 Seiten noch nach 500 oder 1.000 Seiten.

Wenn es um die Leistungen und Errungenschaften Deutschlands geht kommt man ja auch darauf, dass auf alles was Deutschland vor 1965 erreicht hat nur Rentner stolz sein können, alle Deutschen die im Jahre 2012 jünger sind, sind nicht verantwortlich für diese Leistungen, haben die Zeit vor 1965 überhaupt nicht erlebt bzw. waren da noch nicht volljährig.

Die Leistungen und Errungenschaften Deutschlands, die 100, 150 Jahre oder noch länger zurückliegen, darauf können dann noch nicht mal die 91- jährigen oder die paar 100-jährigen Deutschen stolz sein, denn keiner der noch lebenden Deutschen ist ja für diese Leistungen aus diesen vergangenen Zeiten verantwortlich bzw. hat dazu seinen Beitrag geleistet.
Dann sind wir doch auf die guten Dinge stolz. Es gibt genug Gründe, stolz, ein Deutscher zu sein. Deutsche Kreativität und Erfindungsreichtum, deutsche Technik, deutsche Kultur. Darauf können und sollten wir stolz sein. Und darauf sollten wir aufbauen und nach vorn blicken.
LG Mari
Man kann ein ganzes Volk eine Zeit lang belügen, Teile eines Volkes dauernd betrügen, aber nicht das ganze Volk dauernd belügen und betrügen. (Abraham Lincoln)
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Clark »

Mari » So 14. Okt 2012, 10:25 hat geschrieben:
Dann sind wir doch auf die guten Dinge stolz. Es gibt genug Gründe, stolz, ein Deutscher zu sein. Deutsche Kreativität und Erfindungsreichtum, deutsche Technik, deutsche Kultur. Darauf können und sollten wir stolz sein. Und darauf sollten wir aufbauen und nach vorn blicken.
Ich weiss nicht, wie Sie das halten, ich halte es so:
Ich kann stolz darauf sein, wenn ich eine knifflige Arbeit gut löse. Ich kann auch stolz darauf sein, wenn meine Frau mit ihrem Chor ein gutes Konzert angeliefert hat. Ich kann stolz darauf sein, dass unsere Kinder mit unserer Unterstützung gute Noten in der Schule bekommen.
Ich kann NICHT stolz darauf sein, zufällig auf einem kleinen Punkt der Weltkarte namens Deutschland geboren worden zu sein.
Ich kann NICHT stolz darauf sein, dass mir persönlich nicht bekannte Menschen etwas positives geleistet haben.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von MikeRosoft »

Mari » So 14. Okt 2012, 10:25 hat geschrieben:
Dann sind wir doch auf die guten Dinge stolz. Es gibt genug Gründe, stolz, ein Deutscher zu sein. Deutsche Kreativität und Erfindungsreichtum, deutsche Technik, deutsche Kultur. Darauf können und sollten wir stolz sein. Und darauf sollten wir aufbauen und nach vorn blicken.
Ein Deutscher der durch seine Kreativität und/oder seinem Erfinderreichtum etwas für die kulturelle Entwicklung in Deutschland und/oder den technischen Fortschritt geleistet hat kann und soll auch darauf stolz sein.

Nur macht es doch keinen Sinn wenn man auf die Leistungen anderer Deutscher in der Gegenwart oder gar aus vergangenen Zeiten stolz ist und andererseits sich für das Negative nicht schämt bzw. sich nicht verantwortlich fühlt und dabei auf die Gnade der späten Geburt verweist. Diese Gnade kann schnell zum Fluch werden wenn im Ausland die Leistungen und Errungenschaften Deutschlands gelobt werden und man dann selbstkritisch erkennen muß dass man in der Gegenwart nichts Außergewöhnliches geleistet hat und man für die Leistungen aus der Vergangenheit durch die späte Geburt überhaupt nicht verantwortlich ist.

Wenn es darum geht ein Erbe anzutreten kann man dieses Erbe annehmen oder ausschlagen. Nimmt man das Erbe an betrifft dies sowohl die Vermögenswerte als auch die Schulden. Nur die Vermögenswerte annehmen und die Schulden mit dem Hinweis aussschlagen, dass man dafür ja nicht verantwortlich ist, läuft natürlich nicht.
frank heinrich

Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von frank heinrich »

Kopernikus » Sa 13. Okt 2012, 18:00 hat geschrieben: Der Hitler-Stalin-Pakt war bekanntlich nur der letzte Schritt um die Eroberung Polens möglich zu machen. Die Pläne für eine Eroberung neuen Lebensraums im Osten wurden durch Hitler bereits in der Liebmann-Aufzeichnung sowie der Hoßbach-Niederschrift dokumentiert.


Hilter wollte den Krieg und das ist mehrfach belegt:



http://de.wikipedia.org/wiki/Vorgeschic ... _in_Europa


Die Position Polens war nicht ignorant, sondern überlebensnotwendig, da die deutschen Forderungen vollkommen inakzeptabel waren:

http://de.wikipedia.org/wiki/Vorgeschic ... _in_Europa


Deswegen überfällt allerdings niemand einen souveränen Nachbarstaat. Das hat nur Hitler hingekriegt, da die Sache längst geplant war nachdem Polen sich nicht zum Vasallenstaat und zur Front für einen Krieg gegen die SU machen ließ.

Nun ,Hitler hat sich oft genug selber widersprochen b.z.w. ältere Standpunkte-wie in seinem Buch-revidiert.Da könnte man wieder Beispiele dagegenhalten,wie geschehen,.Was aber zu nichts führt.
Er hat z.b. erkannt,daß England immer die stärkste Macht auf dem Kontinent bekämpfen wird,aber sich dann trotzdem angebiedert und sich illusionen hingegeben.
Zudem ist fraglich ,wenn man Hitlers cholerisches Gemüt und seinen späteren Gesundheitszustand bedenkt,welche seiner Aussagen ernstzunehmen sind oder eine emotionale Trotzreaktion darstellen.
Fraglich ist auch wer was angeblich gehört oder aufgeschrieben hat.Kann man z.b. glauben was Speer aussagt wo er mit Hitler alleine war?
Warum hat Hitler all die großen Bauprojekte angeschmissen ,die dann wegen dem Krieg aufgeschoben werden mußten? Dagegen war ihm der Krieg ein lästiges Übel,das er so schnell wie möglich hinter sich bringen wollte.Lieber hat er sich im Bunkerkeller mit seinen Architekturmodellen befasst.
Mit deinen Auszügen bezüglich Hitlers Gründen Krieg zu führen geht ja hervor,daß er eben nicht,wie offiziell oft dargestellt,Krieg führte weil er böse war sondern zur Sicherung der Zukunft Deutschlands.Die Lebensraumeroberungen etwa der USA oder Rußlands im 19.Jahrhundert haben die gleiche Grundlage.

Die harte Position Polens war aus deren Sicht durchaus plausibel.Das heißt aber auch ,daß dies konkret gegen Deuschland gerichtet war und ebenfalls Eroberungen einschloß.Diese Pläne gingen bis zu einer Grenze an der Elbe. An einen Kompromiß war da nicht zu denken.Also konnte man von Deutschland auch keinen erwarten. Zumal diese polnische Haltung nichts mit Hitler zu tun hatte und sich auch gegen andere Nachbarn richtete.Da mit polnischen Historikern gegenzuhalten ist etwas naiv.
Zudem erkennt man die Unverschämtheit Polens schon daran, sich gegen Revidierungen von Gebietseroberungen durch Überfall auf ein wehrloses Land ,mit Bezeichnungen wie "unannehmbar" zu wenden.Sie hätten es anders haben können!Pech!

Heute ist das Überfallen souveräner Staaten aus ähnlichen Gründen nichts ungewöhnliches(So wie in der ganzen Geschichte).Man denke nur an Irak,Serbien,Georgien,Lybien,Afghanistan und vielleicht bald Syrien.
frank heinrich

Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von frank heinrich »

Muninn » Sa 13. Okt 2012, 19:28 hat geschrieben:

Warum wäre ein "Angriff" auf Polen ohne Deutsch Sowjetischen Nichtangriffspakt nicht möglich gewesen?

Weil das höchstwahrscheinlich wieder Zweifrontenkrieg bedeutet hätte.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Kopernikus »

frank heinrich » So 14. Okt 2012, 13:50 hat geschrieben:

Nun ,Hitler hat sich oft genug selber widersprochen b.z.w. ältere Standpunkte-wie in seinem Buch-revidiert.Da könnte man wieder Beispiele dagegenhalten,wie geschehen,.Was aber zu nichts führt.
Er hat z.b. erkannt,daß England immer die stärkste Macht auf dem Kontinent bekämpfen wird,aber sich dann trotzdem angebiedert und sich illusionen hingegeben.
Zudem ist fraglich ,wenn man Hitlers cholerisches Gemüt und seinen späteren Gesundheitszustand bedenkt,welche seiner Aussagen ernstzunehmen sind oder eine emotionale Trotzreaktion darstellen.
Fraglich ist auch wer was angeblich gehört oder aufgeschrieben hat.Kann man z.b. glauben was Speer aussagt wo er mit Hitler alleine war?
Warum hat Hitler all die großen Bauprojekte angeschmissen ,die dann wegen dem Krieg aufgeschoben werden mußten? Dagegen war ihm der Krieg ein lästiges Übel,das er so schnell wie möglich hinter sich bringen wollte.Lieber hat er sich im Bunkerkeller mit seinen Architekturmodellen befasst.
Mit deinen Auszügen bezüglich Hitlers Gründen Krieg zu führen geht ja hervor,daß er eben nicht,wie offiziell oft dargestellt,Krieg führte weil er böse war sondern zur Sicherung der Zukunft Deutschlands.Die Lebensraumeroberungen etwa der USA oder Rußlands im 19.Jahrhundert haben die gleiche Grundlage.

Die harte Position Polens war aus deren Sicht durchaus plausibel.Das heißt aber auch ,daß dies konkret gegen Deuschland gerichtet war und ebenfalls Eroberungen einschloß.Diese Pläne gingen bis zu einer Grenze an der Elbe. An einen Kompromiß war da nicht zu denken.Also konnte man von Deutschland auch keinen erwarten. Zumal diese polnische Haltung nichts mit Hitler zu tun hatte und sich auch gegen andere Nachbarn richtete.Da mit polnischen Historikern gegenzuhalten ist etwas naiv.
Zudem erkennt man die Unverschämtheit Polens schon daran, sich gegen Revidierungen von Gebietseroberungen durch Überfall auf ein wehrloses Land ,mit Bezeichnungen wie "unannehmbar" zu wenden.Sie hätten es anders haben können!Pech!

Heute ist das Überfallen souveräner Staaten aus ähnlichen Gründen nichts ungewöhnliches(So wie in der ganzen Geschichte).Man denke nur an Irak,Serbien,Georgien,Lybien,Afghanistan und vielleicht bald Syrien.
Ich merk schon, den "Friedensfürsten Hitler" kann man dir nicht austreiben. Zur Not werden eben einfach ein paar Dinge wie polnische Eroberungspläne erfunden und je nach Bedarf Aussagen Hitlers und konkrete Kriegsvorbereitungen ignoriert. Naja, soll mir egal sein.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Tantris »

frank heinrich » So 14. Okt 2012, 13:53 hat geschrieben:

Weil das höchstwahrscheinlich wieder Zweifrontenkrieg bedeutet hätte.
Hilft aber nichts! Letztlich ging es um den "lebensraum" im osten. Alle anderen kriege dienten nur zur absicherung dieser eroberungen.
Muninn

Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Muninn »

frank heinrich » So 14. Okt 2012, 12:53 hat geschrieben:

Weil das höchstwahrscheinlich wieder Zweifrontenkrieg bedeutet hätte.

Zweifrontenkrieg mit wem?
Muninn

Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Muninn »

Kopernikus » So 14. Okt 2012, 14:18 hat geschrieben: Ich merk schon, den "Friedensfürsten Hitler" kann man dir nicht austreiben. Zur Not werden eben einfach ein paar Dinge wie polnische Eroberungspläne erfunden und je nach Bedarf Aussagen Hitlers und konkrete Kriegsvorbereitungen ignoriert. Naja, soll mir egal sein.

Was heißt erfunden? Das die Polen sehr expansiv aufgetreten sind zeigt die polnische Geschichte ab 1918 mehr als zur Genüge. Es ist natürlich klar, dass dieser Fakt von bestimmten Kreisen ignoriert wird. Leugnen läßt er sich jedenfalls nicht.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Gregorius I »

frank heinrich » Sa 13. Okt 2012, 15:41 hat geschrieben:


Der Pakt mit Österreich 1914 war nichts anderes.Wenn man hier Deuschland zum Krieg führende Nibelungentreue vorwirft,muß dies auch in andern ähnlichen Fällen gelten.So wie eben für die Westalliierten 1939. Im andern Fall kann man Deutschland 1914 keine Schuld am Krieg geben.

Bitte keine Geschichtsklitterungen! 1914 hat Deutschland der österreichischen Führung einen Blankoscheck ausgestellt und geradezu ermutigt, gegen Serbien Krieg zu führen, auch wenn das Krieg mit Russland und Frankreich bedeutete. Beide Kaiserreiche haben also einen großen Krieg bewusst einkalkuliert und vom Zaune gebrochen!

1939 haben Frankreich und Großbritannien Zusagen und Garantien für Polen gegeben, sofern dieses von Deutschland angegriffen würde. Beide Länder haben aber Polen nicht animiert, seinerseits Deutschland anzugreifen. Frankreich und England reagierten auf den von Deutschland gegen Polen begonnenen Krieg.

... Wenn man meint die Deutschen hätten zuhause bleiben sollen,während in Polen ein Genozid an Volksdeutschen vonstatten geht,der darf jedoch auch sonst nicht für militärische Eingriffe zugunsten Bedrängter Volksgruppen eintreten.

Es fanden aufgrund der aggressiven Politik Nazideutschlands unkoordinierte Übergriffe von einigen deutschfeindlichen Polen auf Deutsche statt, aber ein vom Staate Polen absichtsvoll gelenkter "Genozid an Volksdeutschen" fand nicht statt. Allein die Verwendung eines solchen Begriffs betet immer noch absichtlich überzogene nationalsozialistische Propaganda nach - zu welchem Zweck eigentlich?
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Gregorius I »

Muninn » So 14. Okt 2012, 16:43 hat geschrieben:

Was heißt erfunden? Das die Polen sehr expansiv aufgetreten sind zeigt die polnische Geschichte ab 1918 mehr als zur Genüge. Es ist natürlich klar, dass dieser Fakt von bestimmten Kreisen ignoriert wird. Leugnen läßt er sich jedenfalls nicht.

Du kennst dich wenig aus in der polnischen Geschichte, nicht wahr? Ich gebe dir mal einen Hinweis auf historische Tatsachen, deren Erfahrungen die polnische Politik nach 1918 erheblich beeinflusst und geprägt hat: Polnische Teilungen.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Muninn »

Gregorius I » So 14. Okt 2012, 17:36 hat geschrieben:

Du kennst dich wenig aus in der polnischen Geschichte, nicht wahr? Ich gebe dir mal einen Hinweis auf historische Tatsachen, deren Erfahrungen die polnische Politik nach 1918 erheblich beeinflusst und geprägt hat: Polnische Teilungen.

Erläutern sie doch den Zusammenhang zwischen den Angriffkriegen der Polen und der polnischen Teilung.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Tantris »

Muninn » So 14. Okt 2012, 18:56 hat geschrieben:

Erläutern sie doch den Zusammenhang zwischen den Angriffkriegen der Polen und der polnischen Teilung.
Was du angriffskriege nennst, ist halt die polnische staatsgründung. Übrigens mit deutscher unterstützung.

War aber alles weit vor hitlers erpressungen und kriegen.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Muninn »

Tantris » So 14. Okt 2012, 19:20 hat geschrieben:
Was du angriffskriege nennst, ist halt die polnische staatsgründung. Übrigens mit deutscher unterstützung.

War aber alles weit vor hitlers erpressungen und kriegen.

Aha. Die Angriffkriegen der Polen gegen Litauen und die SU sind keine Angriffkriege... Warum?

Diese Kriege geschahen mit deutscher Zustimmung, wie sie sagen. Können sie etwas näher erläutern.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Alexyessin »

Muninn » So 14. Okt 2012, 21:09 hat geschrieben:

Aha. Die Angriffkriegen der Polen gegen Litauen und die SU sind keine Angriffkriege... Warum?
Staatsgründung, Munnin. Staatsgründung. Sooo schwer kann das ja wohl nicht zu verstehen sein, ausser man glaubt wirklich, das Hitler keinen Krieg entfacht hat.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Tantris »

Muninn » So 14. Okt 2012, 21:09 hat geschrieben:

Aha. Die Angriffkriegen der Polen gegen Litauen und die SU sind keine Angriffkriege... Warum?

Diese Kriege geschahen mit deutscher Zustimmung, wie sie sagen. Können sie etwas näher erläutern.
Für dich ist wohl auch die deutsche staatsgründung ein angriffskrieg gegen napoleon. Verdrehter denker.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Dampflok94 »

Alexander Reither » Mo 15. Okt 2012, 13:31 hat geschrieben:..., ausser man glaubt wirklich, das Hitler keinen Krieg entfacht hat.
Angriffskrieg? Kann gar nicht sein! Schließlich sagte er "Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurückgeschossen!". Und wer nur zurück schießt, greift ja nicht an. :D ;)
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Muninn »

Tantris » Mo 15. Okt 2012, 12:59 hat geschrieben:
Für dich ist wohl auch die deutsche staatsgründung ein angriffskrieg gegen napoleon. Verdrehter denker.

Was hat denn nun z.b. der polnisch litauische Krieg mit der polnischen Staatsgründung zu tun?
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Tantris »

Dampflok94 » Mo 15. Okt 2012, 14:05 hat geschrieben: Angriffskrieg? Kann gar nicht sein! Schließlich sagte er "Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurückgeschossen!". Und wer nur zurück schießt, greift ja nicht an. :D ;)
Deutschland musste sich notgedrungen in stalingrad und nordafrika verteidigen. Alles schuld der polen.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Muninn »

Tantris » Mo 15. Okt 2012, 14:25 hat geschrieben:
Deutschland musste sich notgedrungen in stalingrad und nordafrika verteidigen. Alles schuld der polen.

Wenn sie das sagen.... Wird es schon stimmen. :thumbup:
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Alexyessin »

Muninn » Mo 15. Okt 2012, 15:17 hat geschrieben:

Was hat denn nun z.b. der polnisch litauische Krieg mit der polnischen Staatsgründung zu tun?
Jetzt musst du denken. Viel lesen und dann darüber nachdenken. Und dann, wenn du es schaffst mal über die Geschichte Polens nachgedacht zu haben, benötigst du keine Antwort auf diese Frage, weil sich diese nicht stellt.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Dampflok94 »

Tantris » Mo 15. Okt 2012, 15:25 hat geschrieben:
Deutschland musste sich notgedrungen in stalingrad und nordafrika verteidigen. Alles schuld der polen.
Du bist lernfähig. Bald darfst Du dich selbst als "Kamerad" titulieren. ;)

Gruß nach Fernost
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Tantris »

Muninn » Mo 15. Okt 2012, 15:29 hat geschrieben:

Wenn sie das sagen.... Wird es schon stimmen. :thumbup:
Es stimmt ja auch, du willst uns derartige schnurren verkaufen, auch wenn sie dir grade eben mit pauken und trompeten widerlegt wurden.
Also, beschwer dich nicht, wenn hier auch andere kabarett machen. Du hast damit angefangen, gleiwitzbold!
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Muninn »

Alexander Reither » Mo 15. Okt 2012, 14:50 hat geschrieben:
Jetzt musst du denken. Viel lesen und dann darüber nachdenken. Und dann, wenn du es schaffst mal über die Geschichte Polens nachgedacht zu haben, benötigst du keine Antwort auf diese Frage, weil sich diese nicht stellt.

Tja. Also es ist dann wohl so. Sie wissen es nicht. Es ist streng geheim. Oder aber sie wollen mir erzählen das eine Staatsgründung einen Angriffskrieg rechtsfertigt,
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Alexyessin »

Muninn » Mo 15. Okt 2012, 16:15 hat geschrieben:

Tja. Also es ist dann wohl so. Sie wissen es nicht. Es ist streng geheim. Oder aber sie wollen mir erzählen das eine Staatsgründung einen Angriffskrieg rechtsfertigt,
Es liegt doch eher daran, das du dich mit der Geschichte des Staates Polens und des Staates Litauens je beschäftigt hat. Ansonsten würdest du diese Fragen nicht stellen.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Muninn »

Alexander Reither » Mo 15. Okt 2012, 15:25 hat geschrieben:
Es liegt doch eher daran, das du dich mit der Geschichte des Staates Polens und des Staates Litauens je beschäftigt hat. Ansonsten würdest du diese Fragen nicht stellen.
OK. Sie wissen es nicht. Danke für die Antwort.

Allerdings ist ihre Meinung recht entlarvend. Das sie Angriffskriege befürworten wenn sie von Polen ausgehen.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Alexyessin »

Muninn » Mo 15. Okt 2012, 16:34 hat geschrieben:
OK. Sie wissen es nicht. Danke für die Antwort.

Allerdings ist ihre Meinung recht entlarvend. Das sie Angriffskriege befürworten wenn sie von Polen ausgehen.
Nochmal, wenn du dich strikt weigerst dich mit Geschichte auseinander zu setzen, kann ich dir auch nicht helfen. Zwei Stichworte:

Polnische-Teilungen
Polnisch-Litauisches Reich

Wenn du diese Hausaufgabe erledigt hast, dann benötigst du keine Antworten mehr.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Muninn »

Alexander Reither » Mo 15. Okt 2012, 16:00 hat geschrieben:
Nochmal, wenn du dich strikt weigerst dich mit Geschichte auseinander zu setzen, kann ich dir auch nicht helfen. Zwei Stichworte:

Polnische-Teilungen
Polnisch-Litauisches Reich

Wenn du diese Hausaufgabe erledigt hast, dann benötigst du keine Antworten mehr.

Auch Deutschland wurde von den Versailler Diktatoren aufgeteilt. Nach ihrer Logik war es also gerechtfertigt, dass das Reich diese abgetrennten Gebiete wieder unter seine Hoheit brachte. Ich denke wir sind meinungsmäßig nicht sehr weit von einander entfernt.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Theophan »

Es fanden aufgrund der aggressiven Politik Nazideutschlands unkoordinierte Übergriffe von einigen deutschfeindlichen Polen auf Deutsche statt, aber ein vom Staate Polen absichtsvoll gelenkter "Genozid an Volksdeutschen" fand nicht statt. Allein die Verwendung eines solchen Begriffs betet immer noch absichtlich überzogene nationalsozialistische Propaganda nach - zu welchem Zweck eigentlich?
Die deutsche Minderheit in Polen hingegen hat mit Unterstützung der deutschen Geheimdienste provoziert, spioniert, Terrorakte verübt ,Waffen geschmuggelt, womit sie sich, freundlich ausgedrückt, unbeliebt gemacht hat.......
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Muninn »

Theophan » Mo 15. Okt 2012, 16:18 hat geschrieben:
Die deutsche Minderheit in Polen hingegen hat mit Unterstützung der deutschen Geheimdienste provoziert, spioniert, Terrorakte verübt ,Waffen geschmuggelt, womit sie sich, freundlich ausgedrückt, unbeliebt gemacht hat.......

Ähm. Quelle?
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Theophan »

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Auch Deutschland wurde von den Versailler Diktatoren aufgeteilt. Nach ihrer Logik war es also gerechtfertigt, dass das Reich diese abgetrennten Gebiete wieder unter seine Hoheit brachte. Ich denke wir sind meinungsmäßig nicht sehr weit von einander entfernt.[/quote]
Ist Deutschland von der Landkarte verschwunden? Nein, Deutschland wurde nich aufgeteilt.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Alexyessin »

Muninn » Mo 15. Okt 2012, 17:17 hat geschrieben:

Auch Deutschland wurde von den Versailler Diktatoren aufgeteilt. Nach ihrer Logik war es also gerechtfertigt, dass das Reich diese abgetrennten Gebiete wieder unter seine Hoheit brachte. Ich denke wir sind meinungsmäßig nicht sehr weit von einander entfernt.
Deutschland wurde nicht aufgeteilt. :thumbup:
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Muninn »

Theophan » Mo 15. Okt 2012, 16:22 hat geschrieben:

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Auch Deutschland wurde von den Versailler Diktatoren aufgeteilt. Nach ihrer Logik war es also gerechtfertigt, dass das Reich diese abgetrennten Gebiete wieder unter seine Hoheit brachte. Ich denke wir sind meinungsmäßig nicht sehr weit von einander entfernt.[/quote]
Ist Deutschland von der Landkarte verschwunden? Nein, Deutschland wurde nich aufgeteilt.

Sie haben ziemlich wenig Ahnung. Davon aber besonders viel.

http://www.deutschmaschine.info/wordpre ... _gross.jpg

Ich habe nie behauptet das Deutschland von der Landkarte verschwunden ist. Allerdings wurden große Teile von den Diktatoren von Versailles abgetrennt und unter Fremdverwaltung gestellt. Dies zu revidieren war selbstverständliche Pflicht der deutschen Regierung.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Alexyessin »

Muninn » Mo 15. Okt 2012, 17:37 hat geschrieben:

Sie haben ziemlich wenig Ahnung. Davon aber besonders viel.

http://www.deutschmaschine.info/wordpre ... _gross.jpg

Ich habe nie behauptet das Deutschland von der Landkarte verschwunden ist. Allerdings wurden große Teile von den Diktatoren von Versailles abgetrennt und unter Fremdverwaltung gestellt. Dies zu revidieren war selbstverständliche Pflicht der deutschen Regierung.
Große Teile? Und das vergleichst du mit der Zerschlagung von Polen? Hauptsach du kannst es dir Recht hinbiegen.
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