usaTomorrow » Fr 12. Okt 2012, 02:45 hat geschrieben:
Kannst du diese Behauptung belegen?
All diese Sender sind wohl eindeutig eher Obama zugeneigt. Du bevorzugst also wohl eine voreingenommene Berichterstattung.
Phönix zeigt live, genauso wie CNN - was soll daran voreingenommen sein?
Ach ja, ich bleibe dir die Antwort nicht schuldig:
FNC wirbt mit den Slogans „Fair and Balanced“ (dt.: „Gerecht und ausgewogen“) und „We report. You decide“ (dt.: „Wir berichten. Sie entscheiden.“) und beansprucht damit, eine neutrale Berichterstattung zu betreiben. Diverse Wissenschaftler sowie Kritiker aus konkurrierenden Medien und der Demokratischen Partei sehen dagegen eine deutlich der politischen Rechten zuneigende Ausrichtung des Senders, in besonderem Maße während des Irakkrieges, [5][6] aber auch während des Wahlkampfes zur US-Präsidentschaftswahl 2008 und verstärkt seit der Amtsübernahme Barack Obamas. Dem wird vom Sender entgegengehalten, nicht etwa Fox News ergreife Partei für die Rechten, sondern praktisch die gesamte restliche Medienlandschaft der USA sei linkslastig; einzig FNC betrachte „die konservative Sichtweise mit demselben Respekt wie die liberale Sichtweise.“ [7][8] Jon Stewart und andere äußerten daraufhin, da sich rechts von Fox News in der amerikanischen Medienlandschaft nichts befinde, sei einzig der Schluss möglich, dass der Sender eben nicht die Mitte, sondern vielmehr die äußerste Rechte vertrete.
In dem Film Outfoxed des Filmproduzenten Robert Greenwald wird dem Sender einseitige Berichterstattung und Manipulation vorgehalten. Ehemalige Mitarbeiter von Fox News berichten darin von Anweisungen, Republikaner positiv und Demokraten negativ darzustellen. Fox News wies den Vorwurf zurück. Einige der Befragten hätten nie für den Sender gearbeitet, andere wären aufgrund von Inkompetenz entlassen worden. Der Sender bot an, alle internen Anweisungen zu veröffentlichen, wenn die Macher des Films dies im Gegenzug auch tun würden.[9]
Glenn Beck berichtet, dass Roger Ailes die „Glenn Beck Show“ vom CNN-Ableger HLN zu Fox News abgeworben habe, weil der Sender zu den wenigen Medien gehören würde, die die neue, vom demokratischen Präsidenten Obama geführte Regierung anzugreifen gedächten.[10]
Im Jahre 2009 kam es erneut zu einer Auseinandersetzung des Senders mit dem Weißen Haus. Anita Dunn, die damalige Kommunikationsdirektorin des Weißen Hauses warf Fox News u. a. einen "Krieg gegen Barack Obama und das Weiße Haus" vor. Der Sender wies die Vorwürfe zurück und bezeichnete die Nachrichtensendungen zwischen 9 und 16 Uhr EST, sowie 18 und 20 Uhr EST als objektiv, die anderen Sendungen seien als reine Meinungsprogramme klar zu erkennen.[11] Im Januar 2010 hat die republikanische Vizepräsidentschaftskandidatin von 2008 und ehemalige Gouverneurin von Alaska Sarah Palin einen langfristigen Vertrag als Kommentatorin erhalten. Der Sender finanzierte den Ausbau ihres privaten Wohnzimmers in Wasilla zu einem Fernsehstudio, um ihr die neue Medienrolle zu erleichtern.[12] Bereits seit 2008 moderiert Mike Huckabee, ehemaliger Gouverneur von Arkansas und Bewerber für die republikanische Präsidentschaftskandidatur 2008, eine Wochenendshow auf Fox News.
Auch Kritiker bestreiten nicht, dass Fox News daneben angesehene Journalisten beschäftigt, die sich um ein Mindestmaß an Objektivität bemühen. Seit dem Engagement von Glenn Beck und Sarah Palin, die Aushängeschilder der rechten Tea-Party-Bewegung geworden sind, dient Fox News dieser Bewegung allerdings mit Berichten über ihre Veranstaltungen, Anliegen und Repräsentanten als eine Art Haussender.[13] Obwohl Beck im Sommer 2011 Fox News aufgrund allzu radikaler Äußerungen wieder verlassen musste, verstärkte sich die Kritik, der Sender sei auch im Rahmen seiner Nachrichtensendungen nicht nur parteiisch, sondern verbreite mitunter sogar gezielt Desinformation, unter anderem, indem er Äußerungen von Präsident Obama und anderen Demokraten bewusst aus dem Kontext reiße, während Fehler und Skandale republikanischer Politiker heruntergespielt würden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fox_News_C ... und_Kritik
Du kannst gerne die Quellen widerlegen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat