Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Antisozialist »

Bukowski » Sa 22. Sep 2012, 13:50 hat geschrieben:
Gibt es neuerdings Steineschlepp-Automaten :?:
Es gibt jetzt zuwenig Jobs für angelernte Leute. selbstverständlich muß jemand, der den ganzen Tag schuftet, von seinem Gehalt leben können.
Es gibt mittlerweile Transportfahrzeuge, Kräne, Lastenaufzüge und Hebebühnen, die viele Steinschlepper überflüssig machen.

Mindestlöhne hätten zur Folge, dass die schwächsten Arbeitnehmer nicht mehr beschäftigt würden, weil diese ihre Schwächen auf anderen Gebieten nicht mehr durch niedrige Lohnforderungen ausgleichen könnten.
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Emin »

Antisozialist » Sa 22. Sep 2012, 12:39 hat geschrieben:
Neureiche zeichnen sich durch besondere Fähigkeiten und eine gewisse Sparsamkeit aus, denn sonst hätten sie ihre Millionen niemals erwirtschaften und behalten können. Menschen, die durch Kriminalität, reines Glück oder Tätigkeit als Diktator zu Reichtum gekommen sind, spielen zahlenmäßig kaum eine Rolle.
Und was spielen Erben zahlenmäßig für eine Rolle?
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Antisozialist »

Emin » Sa 22. Sep 2012, 14:08 hat geschrieben:
Und was spielen Erben zahlenmäßig für eine Rolle?
Reiche Erben sind keine Neureichen.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Emin »

Antisozialist » Sa 22. Sep 2012, 14:06 hat geschrieben:
Reiche Erben sind keine Neureichen.
Ich denke es ist klar worauf ich hinaus wollte.
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Antisozialist »

Emin » Sa 22. Sep 2012, 15:08 hat geschrieben:
Ich denke es ist klar worauf ich hinaus wollte.
Ich vermute schon:
Talentierte und fleißige Menschen mit anderen in einen Topf werfen, die zu ihren Millionen durch Erbe/Schenkung, Heirat/Scheidung, reines Glück oder Kriminalität gekommen sind.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Clark »

Bukowski » Sa 22. Sep 2012, 13:28 hat geschrieben:
Soll ich dieses unterirdische Geschwätz mal "den Leutchen" - also Deinen Kollegen - auf der Baustelle weiterleiten?
Ja bitte. Die betreffenden Personen bekommen das aber schon von uns selbst auf der Baustelle zu hören.
Du? Ich finde es gar nicht schlimm, dass Du als Eventmanager nichts geworden bist!
Muss ich diese Aussage verstehen? Dass mein letzter Auftraggeber eine grandiose Pleite hingelegt hat, hat nichts damit zu tun, ob ich einen Job kann oder nicht.
Sie drücken sich aber um die Essenz meiner Aussage: wenn ich meinen Job als irgendwas verliere, kann es nicht schaden, noch etwas anderes gelernt zu haben, um nicht arbeitslos zu sein. Auch wenn es eine Stufe tiefer ist.
Sie müssen sehr arm im Geiste sein, wenn Sie sich darüber lächerlich machen wollen.
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Emin »

Antisozialist » Sa 22. Sep 2012, 14:12 hat geschrieben:
Ich vermute schon:
Talentierte und fleißige Menschen mit anderen in einen Topf werfen, die zu ihren Millionen durch Erbe/Schenkung, Heirat/Scheidung, reines Glück oder Kriminalität gekommen sind.
Na gut, also stimmst du zu, dass nicht alle, sondern wahrscheinlich sogar nur ein kleiner Teil, der Reichen tatsächlich talentierte und fleißige Menschen sind und der weitaus größere Teil auf glücklichem oder kriminellem Wege zu Reichtum gekommen ist.
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Antisozialist »

Emin » Sa 22. Sep 2012, 15:39 hat geschrieben:
Na gut, also stimmst du zu, dass nicht alle, sondern wahrscheinlich sogar nur ein kleiner Teil, der Reichen tatsächlich talentierte und fleißige Menschen sind und der weitaus größere Teil auf glücklichem oder kriminellem Wege zu Reichtum gekommen ist.
Mit Kriminalität oder reinem Glücksspiel wird kaum jemand wirklich reich. Es gibt allerdings eine Menge Menschen, die durch interfamiliäre Transfers (Heirat, Scheidung, Schenkung oder Erbe) zu Wohlstand gekommen sind.
Zuletzt geändert von Antisozialist am Samstag 22. September 2012, 15:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Bukowski »

Clark » Sa 22. Sep 2012, 14:20 hat geschrieben: Ja bitte. Die betreffenden Personen bekommen das aber schon von uns selbst auf der Baustelle zu hören.

Muss ich diese Aussage verstehen? Dass mein letzter Auftraggeber eine grandiose Pleite hingelegt hat, hat nichts damit zu tun, ob ich einen Job kann oder nicht.
Sie drücken sich aber um die Essenz meiner Aussage: wenn ich meinen Job als irgendwas verliere, kann es nicht schaden, noch etwas anderes gelernt zu haben, um nicht arbeitslos zu sein. Auch wenn es eine Stufe tiefer ist.
Sie müssen sehr arm im Geiste sein, wenn Sie sich darüber lächerlich machen wollen.
Ich mache mich lediglich darüber lustig, wie ein Elektriker über andere Gewerke sowie ungelernte Arbeiter sich zu stellen aus recht durchsichtigen Gründen genötigt fühlt.

Was die Essenz betrifft, da bist Du bei mir an der falschen Adresse. Ich habe ebenfalls auf freiberuflicher Basis 2 Berufe, mit dem "niedrigeren im Status" verdiene ich allerdings mehr als doppelt soviel wie Du im Stundenlohn. :p
Zuletzt geändert von Bukowski am Samstag 22. September 2012, 15:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Emin »

Antisozialist » Sa 22. Sep 2012, 14:41 hat geschrieben:
Mit Kriminalität oder reinem Glücksspiel wird kaum jemand wirklich reich. Es gibt allerdings eine Menge Menschen, die durch interfamiliäre Transfers (Heirat, Scheidung, Schenkung oder Erbe) zu Wohlstand gekommen sind.
"Glückliche Wege" beinhaltet Erbe, das dürfte ebenfalls klar gewesen sein.
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Clark »

Bukowski » Sa 22. Sep 2012, 15:42 hat geschrieben:
Ich mache mich lediglich darüber lustig, wie ein Elektriker über andere Gewerke sowie ungelernte Arbeiter sich zu stellen aus recht durchsichtigen Gründen genötigt fühlt.

Was die Essenz betrifft, da bist Du bei mir an der falschen Adresse. Ich habe ebenfalls auf freiberuflicher Basis 2 Berufe, mit dem "niedrigeren im Status" verdiene ich allerdings mehr als doppelt soviel wie Du im Stundenlohn. :p
Nicht der Stundenlohn macht es, sondern das, was am Monatsende insgesamt bei rumkommt.
Als Freiberufler nur 26 Euro? Bei den wenigen Stunden, die Ihnen neben Ihrer Zeit hier im Forum noch zur Arbeit verbleiben? Da bleibt nicht viel übrig. Dafür würde ich als Freiberufler nicht losziehen.
Nach Abzug aller Abgaben, KV, Steuern haben Sie ja dann weniger netto als ich derzeit.
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Antisozialist »

Bukowski » Sa 22. Sep 2012, 15:42 hat geschrieben:
Ich mache mich lediglich darüber lustig, wie ein Elektriker über andere Gewerke sowie ungelernte Arbeiter sich zu stellen aus recht durchsichtigen Gründen genötigt fühlt.

Was die Essenz betrifft, da bist Du bei mir an der falschen Adresse. Ich habe ebenfalls auf freiberuflicher Basis 2 Berufe, mit dem "niedrigeren im Status" verdiene ich allerdings mehr als doppelt soviel wie Du im Stundenlohn. :p
Als Freiberuflerin müssen Sie Ihre soziale Absicherung selber bezahlen, für Fehler in der Berufsausübung selber haften und ihre Arbeitsmittel selber beschaffen. Urlaubs- und Leerlaufzeiten bekommen Sie nicht vergütet. Sie verfügen über keinerlei gesetzlichen Kündigungsschutz. Letztendlich verdienen Sie auch nicht mehr pro Arbeitsstunde.
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Antisozialist » Sa 22. Sep 2012, 12:33 hat geschrieben:
Anscheinend beurteilen Sie den Wert einer Arbeit danach, wieviel Kalorien der Erwerbstätige pro Arbeitsstunde dabei verbraucht. Im Zeitalter der Automaten ist die Arbeit des Steineschleppers aber nur noch relativ wenig wert.
Dieses lahmende Argument kommt mir bekannt vor.
Ohne all die Handwerker und Transportarbeiter wären sie doch ein hilfloses Baby.
Sie könnten sich nichtmal den Arsch abwischen.

Ihre Fixierung ausschliesslich auf extrem nachgefragte Spitzenfachkräfte lässt auf pathologisch fehlendes Selbstwertgefühl schliessen.
Auch wenn sie gut verdienen sollten,sind Sie ein sehr armer,und naiver Mensch.
Sie sollten bei ihren Steuertabellen bleiben und sich daran festhalten,den das mögen sie vieleicht ja noch können.

In Sachen Politik sind sie definitiv ein Minderleister.
Zuletzt geändert von Dr. Nötigenfalls am Samstag 22. September 2012, 16:14, insgesamt 1-mal geändert.
Bukowski

Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Bukowski »

Clark » Sa 22. Sep 2012, 14:56 hat geschrieben: Nicht der Stundenlohn macht es, sondern das, was am Monatsende insgesamt bei rumkommt.
Als Freiberufler nur 26 Euro? Bei den wenigen Stunden, die Ihnen neben Ihrer Zeit hier im Forum noch zur Arbeit verbleiben? Da bleibt nicht viel übrig. Dafür würde ich als Freiberufler nicht losziehen.
Nach Abzug aller Abgaben, KV, Steuern haben Sie ja dann weniger netto als ich derzeit.
Nicht wild spekulieren, bringt nix. :D

ich habe als junges Mädchen ex. Altenpflegerin gelernt und dann Kunst studiert. Neben der Kunst, die nur unregelmäßig Honorare bzw. Tantiemen bringt, arbeite ich zusätzlich einige Tage oder Nächtle im Altenheim, Nachtschicht 32,50 die Stunde ohne WO-Zuschläge, Du kannst Dir ausrechnen, wieviel das bei einer 10 Stunden Schicht ist. Tagsüber gibts 28 Euro bei 8 Stunden - Schichten.

KV ist KSK - also wenig, 150 priv. Altersvorsorge, und Steuer mache ich gerade - man kann ja VIEL absetzen. ;)

Achso: Daher weiß ich auch, wieviel die festangestellten Altenpfleger und - helfer für einen Hungerlohn im Schichtdienst knüppeln müssen, auch die mit der einjährigen Ausbildung machen einen auf jeder Ebene (organisatorisch, psychologisch, medizinisch) anspruchsvollen Job. :mad:

ebenso habe ich umgeschulte Leute vom Bau in der Altenpflege kennengelernt, die sich dort - für ebenfalls wenig Geld - die Knochen kaputtgearbeitet hatten.
Zuletzt geändert von Bukowski am Samstag 22. September 2012, 16:19, insgesamt 2-mal geändert.
Clark

Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Clark »

Bukowski » Sa 22. Sep 2012, 16:14 hat geschrieben:
Nicht wild spekulieren, bringt nix. :D

ich habe als junges Mädchen ex. Altenpflegerin gelernt und dann Kunst studiert. Neben der Kunst, die nur unregelmäßig Honorare bzw. Tantiemen bringt, arbeite ich zusätzlich einige Tage oder Nächtle im Altenheim, Nachtschicht 32,50 die Stunde ohne WO-Zuschläge, Du kannst Dir ausrechnen, wieviel das bei einer 10 Stunden Schicht ist. Tagsüber gibts 28 Euro bei 8 Stunden - Schichten.

KV ist KSK - also wenig, 150 priv. Altersvorsorge, und Steuer mache ich gerade - man kann ja VIEL absetzen. ;)

Achso: Daher weiß ich auch, wieviel die festangestellten Altenpfleger und - helfer für einen Hungerlohn im Schichtdienst knüppeln müssen, auch die mit der einjährigen Ausbildung machen einen auf jeder Ebene (organisatorisch, psychologisch, medizinisch) anspruchsvollen Job. :mad:

ebenso habe ich umgeschulte Leute vom Bau in der Altenpflege kennengelernt, die sich dort - für ebenfalls wenig Geld - die Knochen kaputtgearbeitet hatten.
Die klassische Beschreibung einer Scheinselbständigkeit. :thumbup:
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Antisozialist »

Dr. Nötigenfalls » Sa 22. Sep 2012, 16:13 hat geschrieben:
Dieses lahmende Argument kommt mir bekannt vor.
Ohne all die Handwerker und Transportarbeiter wären sie doch ein hilfloses Baby.
Sie könnten sich nichtmal den Arsch abwischen.

Ihre Fixierung ausschliesslich auf extrem nachgefragte Spitzenfachkräfte lässt auf pathologisch fehlendes Selbstwertgefühl schliessen.
Auch wenn sie gut verdienen sollten,sind Sie ein sehr armer,und naiver Mensch.
Sie sollten bei ihren Steuertabellen bleiben und sich daran festhalten,den das mögen sie vieleicht ja noch können.

In Sachen Politik sind sie definitiv ein Minderleister.
Glühbirnen auswechseln, den Keller streichen, Umzugskisten schleppen, einen Bürostuhl zusammenbauen oder meine Einkäufe zu Fuß nach Hause bringen bekommen ich auch selber hin. Für anspruchsvolle Handwerkerarbeiten benötige ich allerdings einen Profi.

Güterbeförderer wie z.B. mein schwarzafrikanischer DHL-Paketzusteller sind in der Regel bloß Geringqualifizierte ohne jegliches Service-Denken. Gerade hat er mir eine Paketbenachrichtigungskarte geschrieben, aber das Paket nicht bei der Postfiliale abgegeben.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Bukowski »

Clark » Sa 22. Sep 2012, 15:27 hat geschrieben: Die klassische Beschreibung einer Scheinselbständigkeit. :thumbup:
Quatsch.
ich habe unterschiedliche Auftraggeber.


Allerdings wurde vor einigen Jahren mal mein steter Job bei einem Jugendhilfeträger als Scheinselbstständigkeit eingestuft. - Das war super für uns Honorarkräfte, denn a.) bekamen wir tüchtig Geld zurück, B.) mußte der Arbeitgeber uns anstellen.
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Antisozialist »

Bukowski » Sa 22. Sep 2012, 16:14 hat geschrieben:
Nicht wild spekulieren, bringt nix. :D

ich habe als junges Mädchen ex. Altenpflegerin gelernt und dann Kunst studiert. Neben der Kunst, die nur unregelmäßig Honorare bzw. Tantiemen bringt, arbeite ich zusätzlich einige Tage oder Nächtle im Altenheim, Nachtschicht 32,50 die Stunde ohne WO-Zuschläge, Du kannst Dir ausrechnen, wieviel das bei einer 10 Stunden Schicht ist. Tagsüber gibts 28 Euro bei 8 Stunden - Schichten.

KV ist KSK - also wenig, 150 priv. Altersvorsorge, und Steuer mache ich gerade - man kann ja VIEL absetzen. ;)

Achso: Daher weiß ich auch, wieviel die festangestellten Altenpfleger und - helfer für einen Hungerlohn im Schichtdienst knüppeln müssen, auch die mit der einjährigen Ausbildung machen einen auf jeder Ebene (organisatorisch, psychologisch, medizinisch) anspruchsvollen Job. :mad:

ebenso habe ich umgeschulte Leute vom Bau in der Altenpflege kennengelernt, die sich dort - für ebenfalls wenig Geld - die Knochen kaputtgearbeitet hatten.
In Ihrer Ossi-Denke begründet sich ein hoher Vergütungsanspruch also daraus, dass man sich "die Knochen" kaputt arbeitet. In einer Marktwirtschaft ist es aber entscheidend für die Höhe des durchsetzbaren Stundensatz, wie stark eine bestimmte Arbeitsleistung angeboten und nachgefragt wird. Jede Frau, die einmal Kinder gehabt hat, kann Windeln wechseln. Daher können sich keine hohen Löhne für Hilfspflegerinnen etablieren, weil das potentielle Arbeitsangebot riesig ist.
Zuletzt geändert von Antisozialist am Samstag 22. September 2012, 16:42, insgesamt 1-mal geändert.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Bukowski »

Antisozialist » Sa 22. Sep 2012, 15:42 hat geschrieben:
In Ihrer Ossi-Denke begründet sich ein hoher Vergütungsanspruch also daraus, dass man sich "die Knochen" kaputt arbeitet. In einer Marktwirtschaft ist es aber entscheidend für die Höhe des durchsetzbaren Stundensatz, wie stark eine bestimmte Arbeitsleistung angeboten und nachgefragt wird. Jede Frau, die einmal Kinder gehabt hat, kann Windeln wechseln. Daher können sich keine hohen Löhne für Hilfspflegerinnen etablieren, weil das potentielle Arbeitsangebot riesig ist.

Erstens bin ich Wessi.

Zweitens: noch NIE gehört vom Arbeitskräftemangel in der Altenpflege :?:

Drittens: Die Altenpflegehelfer "wechseln nicht nur Windeln" :x


Die Altenpflegehelfernhalte sind im ersten Jahr insbesondere:
-Menschenbild, Pflegebild- Was heißt Pflege?
-Der alte Mensch in der Gesellschaft, Alterstheorien, psychologische Grundlagen
-Umgang mit Demenz, Betreuungskonzepte
-ethische Fragen, Gesprächsführung
-Aktivierung (verschiedene Angebote wie z.B. Werken/Gestalten, Gymnastik..)
-rechtliche Grundlagen sowie Berufskunde
-Grundlagen der Hygiene
-Grundpflege (Körperpflege, Nahrungsaufnahme, Prophylaxen, Ausscheidung)
-Krankheitslehre mit Anatomie/Physiologie und der Pflege bei bestimmten Erkrankungen
-Vitalzeichen und Kontrolle derer, Abweichungen, Pflege z.B. bei Fieber
-kleiner Anteil an Arzneimittellehre, Grundlagen
-Behandlungspflege: BZ Messung und sc Injektionen
-Einstieg in Pflegeplanung
-Pflegedokumentation



Du bist wirklich ein extrem dummer Mensch. :|
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Antisozialist »

Bukowski » Sa 22. Sep 2012, 17:19 hat geschrieben:

Erstens bin ich Wessi.

Zweitens: noch NIE gehört vom Arbeitskräftemangel in der Altenpflege :?:

Drittens: Die Altenpflegehelfer "wechseln nicht nur Windeln" :x


Die Altenpflegehelfernhalte sind im ersten Jahr insbesondere:
-Menschenbild, Pflegebild- Was heißt Pflege?
-Der alte Mensch in der Gesellschaft, Alterstheorien, psychologische Grundlagen
-Umgang mit Demenz, Betreuungskonzepte
-ethische Fragen, Gesprächsführung
-Aktivierung (verschiedene Angebote wie z.B. Werken/Gestalten, Gymnastik..)
-rechtliche Grundlagen sowie Berufskunde
-Grundlagen der Hygiene
-Grundpflege (Körperpflege, Nahrungsaufnahme, Prophylaxen, Ausscheidung)
-Krankheitslehre mit Anatomie/Physiologie und der Pflege bei bestimmten Erkrankungen
-Vitalzeichen und Kontrolle derer, Abweichungen, Pflege z.B. bei Fieber
-kleiner Anteil an Arzneimittellehre, Grundlagen
-Behandlungspflege: BZ Messung und sc Injektionen
-Einstieg in Pflegeplanung
-Pflegedokumentation



Du bist wirklich ein extrem dummer Mensch. :|
Ich habe mal eine ehemalige Hilfspflegerin kennengelernt. Die war analphabetisiert und hatte schwerpunktmäßig bettlägige Patienten verrückt, bis es körperlich bei ihr nicht mehr ging. Also behaupten Sie bitte nicht, dass Hilfspflegerin ein fachlich anspruchsvoller Beruf wäre.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Bukowski »

Antisozialist » Sa 22. Sep 2012, 16:26 hat geschrieben:
Ich habe mal eine ehemalige Hilfspflegerin kennengelernt. Die war analphabetisiert und hatte schwerpunktmäßig bettlägige Patienten verrückt, bis es körperlich bei ihr nicht mehr ging. Also behaupten Sie bitte nicht, dass Hilfspflegerin ein fachlich anspruchsvoller Beruf wäre.
Offensichtlich bist DU Analphabet. Kannst Du nicht lesen, was ich Dir über die Lerninhalte des Berufs: "Altenpflegehelfer" geschrieben habe?

Deine ehemalige Hilfspflegerin (also ICH kannte mal einen...daher weiß ich Bescheid! :D )
hatte vielleicht keine Ausbildung, das war früher oft so. - Heute darf man ohne Ausbildung nicht im Heim arbeiten.
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Barreegriff »

Antisozialist » Sa 22. Sep 2012, 16:34 hat geschrieben:
Glühbirnen auswechseln, den Keller streichen, Umzugskisten schleppen, einen Bürostuhl zusammenbauen oder meine Einkäufe zu Fuß nach Hause bringen bekommen ich auch selber hin. Für anspruchsvolle Handwerkerarbeiten benötige ich allerdings einen Profi.

Güterbeförderer wie z.B. mein schwarzafrikanischer DHL-Paketzusteller sind in der Regel bloß Geringqualifizierte ohne jegliches Service-Denken. Gerade hat er mir eine Paketbenachrichtigungskarte geschrieben, aber das Paket nicht bei der Postfiliale abgegeben.
Das Paket ist ja auch erst frühstens am Montag abholbereit, du Analphabet.. (Steht auf jeder Benachrichtungskarte DICK UND FETT drauf!)
Zuletzt geändert von Barreegriff am Samstag 22. September 2012, 18:10, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Barreegriff »

Antisozialist » Sa 22. Sep 2012, 13:25 hat geschrieben:
Möglich, dass ein Teil dieser Minderleister bei der Berufswahl ihre Fähigkeiten falsch eingeschätzt hat oder nur über Talente verfügt, die sich kaum vermarkten lassen. Soll der Arbeitgeber etwa dafür aufkommen, dass ein Teil seiner Mitarbeiter ein ungeeignetes Pferd reitet?
Von "dafür aufkommen" war keine Rede. Mir gehts nur darum, dass man bestimmten Leuten mal ein wenig mehr Respekt zollen sollte. Wer immer nur von den dummen "Minderleistern" spricht, die es sowieso zu nichts bringen, braucht sich über den Zustand unserer Hauptschulen nicht wundern. Ich bin gespannt wie es solchen Leuten gehen wird, falls sie mal pflegebedürftig sein werden.
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Barreegriff »

Clark » Sa 22. Sep 2012, 13:11 hat geschrieben: Weil ich die Arbeit als Elektriker als nichts unehrenhaftes empfinde. Ich verdiene aktuell lieber meine 13 Euro die Stunde, als einen hochdotierten Eventmanagerjob zu machen, wo sich am Ende herausstellt, dass der Produzent der Show pleíte ist und ich gar nichts bekomme ausser einem Titel gegen diesen Mann. Den Titel musste ich sogar noch teuer bezahlen, nur um festzustellen, dass wirklich nichts zu holen ist. Ich kann mich aber eben nicht auf meinen Standesdünkel berufen, dass Handwerk unter meiner Würde wäre, sondern mein persönlicher Stolz gebietet mir, meinen Unterhalt selbst zu erarbeiten.
Selbst wenn ich vorher deutlich besser gestellt war.
Da ich jetzt aber weniger durch die Weltgeschichte reise als vorher, packe ich meine Bassgitarre wieder aus und werde wieder in einer Rock- oder Rockabilly Band spielen. Hat alles seine Vor- und Nachteile.
Deine Affinität zur Musik teile ich, deine Einstellung zu Mitarbeitern weniger. Ich finde es beispielsweise fast schon grundsätzlich nicht unehrenhaft, wenn man überhaupt einer Arbeit nachgeht. Wenn jemand einer regelmäßigen Arbeit nachgeht, hat er zunächst mal meinen Respekt und nicht meine Verachtung verdient, unabhängig vom geforderten Qualifikationsniveau. Ausnahmen bilden vielleicht Jobs im Rotlichtmilieu oder in Call-Centern - aber ganz bestimmt nicht auf dem Bau.
Zuletzt geändert von Barreegriff am Samstag 22. September 2012, 18:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Antisozialist »

Barreegriff » Sa 22. Sep 2012, 18:08 hat geschrieben:
Das Paket ist ja auch erst frühstens am Montag abholbereit, du Analphabet.. (Steht auf jeder Benachrichtungskarte DICK UND FETT drauf!)
Die Benachrichtigungskarte stammt von Donnerstag. Auf ihr steht, dass Paket sei am nächsten Werktag ab 15 Uhr abholbereit. Ich mußte heute das Gegenteil feststellen.
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Antisozialist »

Barreegriff » Sa 22. Sep 2012, 18:16 hat geschrieben:
Von "dafür aufkommen" war keine Rede. Mir gehts nur darum, dass man bestimmten Leuten mal ein wenig mehr Respekt zollen sollte. Wer immer nur von den dummen "Minderleistern" spricht, die es sowieso zu nichts bringen, braucht sich über den Zustand unserer Hauptschulen nicht wundern. Ich bin gespannt wie es solchen Leuten gehen wird, falls sie mal pflegebedürftig sein werden.
Wenigstens haben sich solche Leute nicht für eine Karriere als Dauerhartzer entschieden.
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Emin »

Antisozialist » Sa 22. Sep 2012, 17:48 hat geschrieben:
Die Benachrichtigungskarte stammt von Donnerstag. Auf ihr steht, dass Paket sei am nächsten Werktag ab 15 Uhr abholbereit. Ich mußte heute das Gegenteil feststellen.
Antisozialist » Sa 22. Sep 2012, 15:34 hat geschrieben:
Glühbirnen auswechseln, den Keller streichen, Umzugskisten schleppen, einen Bürostuhl zusammenbauen oder meine Einkäufe zu Fuß nach Hause bringen bekommen ich auch selber hin. Für anspruchsvolle Handwerkerarbeiten benötige ich allerdings einen Profi.

Güterbeförderer wie z.B. mein schwarzafrikanischer DHL-Paketzusteller sind in der Regel bloß Geringqualifizierte ohne jegliches Service-Denken. Gerade hat er mir eine Paketbenachrichtigungskarte geschrieben, aber das Paket nicht bei der Postfiliale abgegeben.
:?:

Auch ist heute kein Werktag :?:
Zuletzt geändert von Emin am Samstag 22. September 2012, 19:19, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Antisozialist »

Emin » Sa 22. Sep 2012, 19:18 hat geschrieben:


:?:

Auch ist heute kein Werktag :?:
Samstag ist ein Werktag und die Karte ist von Donnerstag.
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von jorikke »

Antisozialist » Sa 22. Sep 2012, 19:44 hat geschrieben:
Samstag ist ein Werktag und die Karte ist von Donnerstag.
Donnerstag dieser Woche oder evtl. im Briefkasten liegen lassen und eine Woche lang übersehen?
Dann ist das Paket schon zum Absender unterwegs.
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Antisozialist »

jorikke » Sa 22. Sep 2012, 19:52 hat geschrieben:
Donnerstag dieser Woche oder evtl. im Briefkasten liegen lassen und eine Woche lang übersehen?
Dann ist das Paket schon zum Absender unterwegs.
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Fadamo »

Kibuka » Fr 14. Sep 2012, 07:48 hat geschrieben:In den USA und auch in Europa kristalisiert sich zunehmend eine strukturelle Arbeitslosigkeit heraus, während Vermögen weiter steigen. Deutschland konnte durch Arbeitsmarktreformen diesen Trend teilweise aufhalten und umkehren, blieb aber in Europa eher eine Ausnahmeerscheinung. Während die Bundesrepublik durch Senkung der Lohnstückkosten wettbewerbsstärker wurde und damit mehr Güter exportierte, konnten viele Staaten sich dem gängigen Trend nicht entziehen. Die Bundesrepublik hat jüngst wieder den Titel "Exportweltmeister" erlangt und konnte so unerwartet China übertrumpfen, nachdem das Land vor Jahren bei den Exportvolumina an Deutschland vorbei gezogen war. Die Kombination aus Niedriglohnsektor und High-Tech hat die Arbeitslosigkeit in Deutschland auf drei Millionen oder rund 6 % drücken können. Für Deutschland ein sehr guter Wert, lag die Arbeitslosenquote vor 7 Jahren noch doppelt so hoch, nämlich bei 12 %. Während die Schuld in den USA und in Europa gerne bei China gesucht wird, liegen die Ursachen tendenziell an anderer Stelle. Dazu ein aktueller Artikel aus der FTD. Gerade große Fabriken lassen sich heute mit wenig Personal betreiben. Die Anteilseigner streichen auf diese Weise hohe Gewinne ein. Was bleibt sind niedere Tätigkeiten, die schlecht entlohnt werden und von Maschinen (noch) nicht durchgeführt werden können bzw. sich bisher der Rationalisierung entziehen. Die Folge ist das ein Teil der Bevölkerung immer reicher wird, während der andere Teil auf der Strecke bleibt. Selbst in Deutschland hält dieser Trend an und hat sich sogar verschärft. Dank fortschreitender Technologie muss zwar niemand mehr hungern, aber die relative Armut wächst.
Der arbeitende bürger wie du und ich und die rentner haben nichts davon. Da helfen uns solche loblieder ,wie bester exportweltmeister gar nichts.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
Muninn

Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Muninn »

Antisozialist » Sa 22. Sep 2012, 18:44 hat geschrieben:
Samstag ist ein Werktag und die Karte ist von Donnerstag.

Von einem "Neger-Minderleister" abhängig zu sein. Das ist doch echt ein scheiß Gefühl...
Robben1986
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Robben1986 »

Antisozialist » Sa 22. Sep 2012, 12:39 hat geschrieben:
Neureiche zeichnen sich durch besondere Fähigkeiten und eine gewisse Sparsamkeit aus, denn sonst hätten sie ihre Millionen niemals erwirtschaften und behalten können. Menschen, die durch Kriminalität, reines Glück oder Tätigkeit als Diktator zu Reichtum gekommen sind, spielen zahlenmäßig kaum eine Rolle.
Und das hat etwas mit dem oftmals verteufelten Egoismus der Marktteilnehmer zu tun:
Du gibst dein Geld nur für Waren und Leistungen aus, die dir persönlich am meisten nutzen. Dadurch bekommen tendenziell diejenigen
das meiste Geld, die am besten ihre Waren und Leistungen an die Wünsche der Kunden anpassen.

Das diese einfache Tatsache unseren Emotionen widerspricht liegt daran, dass die Menschen den größten Teil der Geschichte in kleinen Gruppen von 40 oder 50 Mitgliedern gelebt haben. Zu dieser Zeit entwickelten sich viele unserer Instinkte, die zwar in kleinen Gruppen funktionieren, aber in gewaltigen Nationen nicht mehr.
Clark

Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Clark »

Barreegriff » Sa 22. Sep 2012, 18:19 hat geschrieben:
Deine Affinität zur Musik teile ich, deine Einstellung zu Mitarbeitern weniger. Ich finde es beispielsweise fast schon grundsätzlich nicht unehrenhaft, wenn man überhaupt einer Arbeit nachgeht. Wenn jemand einer regelmäßigen Arbeit nachgeht, hat er zunächst mal meinen Respekt und nicht meine Verachtung verdient, unabhängig vom geforderten Qualifikationsniveau. Ausnahmen bilden vielleicht Jobs im Rotlichtmilieu oder in Call-Centern - aber ganz bestimmt nicht auf dem Bau.
Hiermit weise ich aufs Schärfste zurück, was Sie mir unterstellen wollen.
Auch ich habe, ebenso wie Sie gerade, schon mehrfach betont, dass ich Respekt vor jedem habe, der sich durch ehrliche Arbeit seinen Unterhalt verdienen will.
Was wollen Sie also von mir?
pudding

Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von pudding »

Antisozialist » Do 20. Sep 2012, 21:00 hat geschrieben:
Das behaupten Sie einfach. Ausserdem könnte der Maschinenbauer seine Arbeitskraft auch auf selbständiger Basis verkaufen.
Nein das behaupte ich nicht einfach, das ist so. Nur an ausgesprochenen Dummbatzen und bornierten Realitätsverweigerern ist diese Erkenntnis anscheinend vorbeigegangen.
http://www.morgenpost.de/printarchiv/wi ... iligt.html
http://www.merkur-online.de/nachrichten ... 78636.html
pudding

Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von pudding »

Antisozialist » Sa 22. Sep 2012, 16:34 hat geschrieben:
Glühbirnen auswechseln, den Keller streichen, Umzugskisten schleppen, einen Bürostuhl zusammenbauen oder meine Einkäufe zu Fuß nach Hause bringen bekommen ich auch selber hin. Für anspruchsvolle Handwerkerarbeiten benötige ich allerdings einen Profi.

Güterbeförderer wie z.B. mein schwarzafrikanischer DHL-Paketzusteller sind in der Regel bloß Geringqualifizierte ohne jegliches Service-Denken. Gerade hat er mir eine Paketbenachrichtigungskarte geschrieben, aber das Paket nicht bei der Postfiliale abgegeben.
Da hängt er wieder im Mundwinkel, der braune Dreck des rechtsnationalen Menschenverachters. Wisch dir das schnell weg.
pudding

Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von pudding »

Antisozialist » Sa 22. Sep 2012, 17:26 hat geschrieben:
Ich habe mal eine ehemalige Hilfspflegerin kennengelernt. Die war analphabetisiert und hatte schwerpunktmäßig bettlägige Patienten verrückt, bis es körperlich bei ihr nicht mehr ging. Also behaupten Sie bitte nicht, dass Hilfspflegerin ein fachlich anspruchsvoller Beruf wäre.
Was bist du nur für ein dummer, bornierter Mensch? :s
Bukowski

Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Bukowski »

Clark » So 23. Sep 2012, 06:48 hat geschrieben: Hiermit weise ich aufs Schärfste zurück, was Sie mir unterstellen wollen.
Auch ich habe, ebenso wie Sie gerade, schon mehrfach betont, dass ich Respekt vor jedem habe, der sich durch ehrliche Arbeit seinen Unterhalt verdienen will.
Was wollen Sie also von mir?
Bizarre Selbstwahrnehmung. :D

Du schriebst:

Was wäre denn der richtige Beruf für diese? Arzt bestimmt nicht. Strassenfeger?
Es liegt nicht an der manuellen Unfähigkeit, denn die Arbeit an sich ist nicht so schwierig, es liegt am Unwillen, überhaupt arbeiten zu müssen.
Dem vorausgegangen ist ja meist schon der Unwillen, in der Schule etwas vernüftiges lernen zu wollen, sonst wären die Leutchen ja gar nicht erst auf der Baustelle gelandet.



Ja bitte. Die betreffenden Personen bekommen das aber schon von uns selbst auf der Baustelle zu hören.
Zuletzt geändert von Bukowski am Sonntag 23. September 2012, 08:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Antisozialist »

pudding » So 23. Sep 2012, 08:13 hat geschrieben: Was bist du nur für ein dummer, bornierter Mensch? :s
Sie führen gerade Selbstgespräche.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von sportsgeist »

Bukowski » Sa 22. Sep 2012, 17:19 hat geschrieben:

Erstens bin ich Wessi.

Zweitens: noch NIE gehört vom Arbeitskräftemangel in der Altenpflege :?:
prinzipiell gebe ich dir ja recht, aber anscheinend ist der mangel nicht so gravierend, dass sich damit hoehere loehne durchsetzen liessen.
jetzt ist natuerlich die frage,
a) an was liegt das
b) wie koennte man das aendern ...

... ich weiss hier nur eines dazu zu sagen; das system, in dem ein politbuero ueber die lohnhoehe entschieden hat, hat es auch nicht gebracht, weil dies noch viel schwerwiegendere nachteile mit sich bringt (zum beispiel sich aufschaukelnde gegenseitige leistungsdemotivation)
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von jorikke »

Antisozialist » Sa 22. Sep 2012, 20:01 hat geschrieben:
Donnerstag 20.09.2012

War nur ein Test.
Ich hatte mit mir gewettet, daß du auch die blödeste Bemerkung ernst nimmst.
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von ToughDaddy »

sportsgeist » So 23. Sep 2012, 11:30 hat geschrieben:
... ich weiss hier nur eines dazu zu sagen; das system, in dem ein politbuero ueber die lohnhoehe entschieden hat, hat es auch nicht gebracht, weil dies noch viel schwerwiegendere nachteile mit sich bringt (zum beispiel sich aufschaukelnde gegenseitige leistungsdemotivation)
Welche aufschaukelne Leistungsmotivation? Wird hier mal wieder vom selten vorhandenen Idealfall gesprochen?
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Muninn »

sportsgeist » So 23. Sep 2012, 10:30 hat geschrieben: prinzipiell gebe ich dir ja recht, aber anscheinend ist der mangel nicht so gravierend, dass sich damit hoehere loehne durchsetzen liessen.
jetzt ist natuerlich die frage,
a) an was liegt das
b) wie koennte man das aendern ...

... ich weiss hier nur eines dazu zu sagen; das system, in dem ein politbuero ueber die lohnhoehe entschieden hat, hat es auch nicht gebracht, weil dies noch viel schwerwiegendere nachteile mit sich bringt (zum beispiel sich aufschaukelnde gegenseitige leistungsdemotivation)

Mhmm. Das System mit dem Politbüro hat einen Leistungslohn gezahlt. Je nach dem ob ein Mitarbeiter seinen Leistung (z.B. Arbeitsnorm) erfüllt hat oder nicht.
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Robben1986 »

Muninn » So 23. Sep 2012, 12:35 hat geschrieben:

Mhmm. Das System mit dem Politbüro hat einen Leistungslohn gezahlt. Je nach dem ob ein Mitarbeiter seinen Leistung (z.B. Arbeitsnorm) erfüllt hat oder nicht.
Aber wer entscheidet effizienter darüber ob man eine Leistung als erfüllt betrachten kann oder nicht - der Endverbraucher (Kunde in der freien Wirtschaft) oder ein zwischengeschalteter Entscheider?
Zuletzt geändert von Robben1986 am Sonntag 23. September 2012, 15:04, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Antisozialist »

Muninn » So 23. Sep 2012, 13:35 hat geschrieben:

Mhmm. Das System mit dem Politbüro hat einen Leistungslohn gezahlt. Je nach dem ob ein Mitarbeiter seinen Leistung (z.B. Arbeitsnorm) erfüllt hat oder nicht.
Und wie soll ein Dritter beurteilen, wie stark dieser Güterhaufen bei den Kunden gefragt ist?

Und wie soll ein Dritter die Angebotsbereitschaft und die Arbeitsqualität im Dienstleistungssektor beurteilen? (Deshalb war die DDR für ihre miese Dienstleistungsmentalität gegenüber Kunden ohne Westgeld bekannt.)
Zuletzt geändert von Antisozialist am Sonntag 23. September 2012, 22:11, insgesamt 1-mal geändert.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Muninn »

Antisozialist » So 23. Sep 2012, 17:09 hat geschrieben:
Und wie soll ein Dritter beurteilen, wie stark dieser Güterhaufen bei der Kunden gefragt ist?

Und wie soll ein Dritter die Angebotsbereitschaft und die Arbeitsqualität im Dienstleistungssektor beurteilen? (Deshalb war die DDR für ihre miese Dienstleistungsmentalität gegenüber Kunden ohne Westgeld bekannt.)


Hust... "Dienstleistungsmentalität" in der Deutschen Demokratischen Republik??? WIR DEUTSCHEN sind unbedienbar!
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von sportsgeist »

Muninn » So 23. Sep 2012, 13:35 hat geschrieben:

Mhmm. Das System mit dem Politbüro hat einen Leistungslohn gezahlt. Je nach dem ob ein Mitarbeiter seinen Leistung (z.B. Arbeitsnorm) erfüllt hat oder nicht.
genau das ist das problem, mit instanzendeterminierten loehnen ...

das ist in der menschlichen psyche sogar so trivial, dass es jeder handwerksmeister mit seinem 5-mann bautrupp empirisch selbst ausprobieren kann. wenn er seinen 5 leuten allen das gleiche entgelt zugesteht, egal welche individuelle leistung sie innerhalb der gruppe abliefern, demotiviert er damit die staerkeren in der gruppe, die dann anfangen schleichend und schrittweise ihre leistung auf das niveau der schlechteren zu drosseln. logisch, fuer die 3 besseren lohnt es sich nicht mehr, besser zu sein als die 2 schlechteren. oder wie auch immer man die leistungsfaehigkeit der einzelnen innerhalb dieser gruppe gewichten will ...

mit anderen worten, nach einer gewissen zeit wird er einen 5-mann truppe haben, der ziemlich bescheidene leistung abliefern wird und diese sogar taeglich noch schlechter wird.

bei anonymisierten volkswirtschaften potenziert sich dieser effekt sogar noch, da bestimmte leistungskontrollen, -effekte und anreize, wie sie zum beispiel innerhalb einer kollegialen 5-mann mannschaft vorherrschen, in der sich irgendwo alle gegenseitig kennen und anstacheln, komplett wegfallen.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Muninn »

sportsgeist » Mo 24. Sep 2012, 08:43 hat geschrieben: genau das ist das problem, mit instanzendeterminierten loehnen ...

das ist in der menschlichen psyche sogar so trivial, dass es jeder handwerksmeister mit seinem 5-mann bautrupp empirisch selbst ausprobieren kann. wenn er seinen 5 leuten allen das gleiche entgelt zugesteht, egal welche individuelle leistung sie innerhalb der gruppe abliefern, demotiviert er damit die staerkeren in der gruppe, die dann anfangen schleichend und schrittweise ihre leistung auf das niveau der schlechteren zu drosseln. logisch, fuer die 3 besseren lohnt es sich nicht mehr, besser zu sein als die 2 schlechteren. oder wie auch immer man die leistungsfaehigkeit der einzelnen innerhalb dieser gruppe gewichten will ...

mit anderen worten, nach einer gewissen zeit wird er einen 5-mann truppe haben, der ziemlich bescheidene leistung abliefern wird und diese sogar taeglich noch schlechter wird.

bei anonymisierten volkswirtschaften potenziert sich dieser effekt sogar noch, da bestimmte leistungskontrollen, -effekte und anreize, wie sie zum beispiel innerhalb einer kollegialen 5-mann mannschaft vorherrschen, in der sich irgendwo alle gegenseitig kennen und anstacheln, komplett wegfallen.

Man sollte also Leistungslohn für Politiker einführen. Und jeder der Geld nach Brüssel veruntreut bekommt Gehaltsabzug...
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von sportsgeist »

Muninn » Mo 24. Sep 2012, 12:06 hat geschrieben:

Man sollte also Leistungslohn für Politiker einführen. Und jeder der Geld nach Brüssel veruntreut bekommt Gehaltsabzug...
blanken unsinn ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Europa und die USA ohne menschenwürdige Jobs

Beitrag von Robben1986 »

sportsgeist » Mo 24. Sep 2012, 08:43 hat geschrieben: genau das ist das problem, mit instanzendeterminierten loehnen ...

das ist in der menschlichen psyche sogar so trivial, dass es jeder handwerksmeister mit seinem 5-mann bautrupp empirisch selbst ausprobieren kann. wenn er seinen 5 leuten allen das gleiche entgelt zugesteht, egal welche individuelle leistung sie innerhalb der gruppe abliefern, demotiviert er damit die staerkeren in der gruppe, die dann anfangen schleichend und schrittweise ihre leistung auf das niveau der schlechteren zu drosseln. logisch, fuer die 3 besseren lohnt es sich nicht mehr, besser zu sein als die 2 schlechteren. oder wie auch immer man die leistungsfaehigkeit der einzelnen innerhalb dieser gruppe gewichten will ...

mit anderen worten, nach einer gewissen zeit wird er einen 5-mann truppe haben, der ziemlich bescheidene leistung abliefern wird und diese sogar taeglich noch schlechter wird.

bei anonymisierten volkswirtschaften potenziert sich dieser effekt sogar noch, da bestimmte leistungskontrollen, -effekte und anreize, wie sie zum beispiel innerhalb einer kollegialen 5-mann mannschaft vorherrschen, in der sich irgendwo alle gegenseitig kennen und anstacheln, komplett wegfallen.
Richtig, durch eine nicht marktgebundene Entlohnung reduzieren sich die Ressourcen innerhalb der Gesellschaft, weil nicht mehr die volle Arbeitsleistung zur Verfügung steht, wodurch es den Individuen kollektiv schlechter geht.
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