Miete?
Moderator: Moderatoren Forum 8
Miete?
Hallo, ich bin recht neu hier und so entschuldige ich mich,
wenn das Thema bereits erörtert wurde.
Als ich jung war lernte ich, dass die Miete maximal 30 % des Nettolohns
betragen sollte. Hm, neuerdings wird ie Rente in Zukunft thematisiert,
sprich: Altersarmut!
Ich weiß ja nicht, wer wo lebt, aber bei uns ist es so, dass ich immer mehr
Menschen sehe, die Dosenpfand sammeln. (So gesehen ein dickes Danke
an Trittin). Nur: es sind nicht obdachlose Menschen.
Es sind wohlgekleidete Menschen im Rentenalter.
Inzwischen sind sie bei uns ernsthafte Konkurrenten von den Obdachlosen
und somit fast verhasst.
Nun diese Debatte über zukünftige Altersarmut!
Die ist doch längst da!?
Wohnungen werden kernsaniert und zu überteuerten Preisen vermietet.
Bei uns wiederum ist es schön zu sehen, dass sich so mancher verkalkuliert.
Viele dieser Wohnungen stehen leer. (Schadenfreude pur)
Aber zur Sache:
Ist es heute nicht so, dass 30 % einem maximal zum Leben bleiben nach
Abzug der Miete?
wenn das Thema bereits erörtert wurde.
Als ich jung war lernte ich, dass die Miete maximal 30 % des Nettolohns
betragen sollte. Hm, neuerdings wird ie Rente in Zukunft thematisiert,
sprich: Altersarmut!
Ich weiß ja nicht, wer wo lebt, aber bei uns ist es so, dass ich immer mehr
Menschen sehe, die Dosenpfand sammeln. (So gesehen ein dickes Danke
an Trittin). Nur: es sind nicht obdachlose Menschen.
Es sind wohlgekleidete Menschen im Rentenalter.
Inzwischen sind sie bei uns ernsthafte Konkurrenten von den Obdachlosen
und somit fast verhasst.
Nun diese Debatte über zukünftige Altersarmut!
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Bei uns wiederum ist es schön zu sehen, dass sich so mancher verkalkuliert.
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Aber zur Sache:
Ist es heute nicht so, dass 30 % einem maximal zum Leben bleiben nach
Abzug der Miete?
Re: Miete?
Wo findest du in D noch getränkedosen?7070 » Do 13. Sep 2012, 00:24 hat geschrieben:Hallo, ich bin recht neu hier und so entschuldige ich mich,
wenn das Thema bereits erörtert wurde.
Als ich jung war lernte ich, dass die Miete maximal 30 % des Nettolohns
betragen sollte. Hm, neuerdings wird ie Rente in Zukunft thematisiert,
sprich: Altersarmut!
Ich weiß ja nicht, wer wo lebt, aber bei uns ist es so, dass ich immer mehr
Menschen sehe, die Dosenpfand sammeln. (So gesehen ein dickes Danke
an Trittin). Nur: es sind nicht obdachlose Menschen.
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Inzwischen sind sie bei uns ernsthafte Konkurrenten von den Obdachlosen
und somit fast verhasst.
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Aber zur Sache:
Ist es heute nicht so, dass 30 % einem maximal zum Leben bleiben nach
Abzug der Miete?
WEnn du das mal selber machst, konzentrier dich auf die plastikflaschen! die brinen 20 cent und sind aus plastik, die schweren gläsernen bierflaschen nur 8 cent.
Mei... kommt auf die miet- und einkommenshöhe an.
Re: Miete?
7070 » Mi 12. Sep 2012, 23:24 hat geschrieben:Hallo, ich bin recht neu hier und so entschuldige ich mich,
wenn das Thema bereits erörtert wurde.
Als ich jung war lernte ich, dass die Miete maximal 30 % des Nettolohns
betragen sollte. Hm, neuerdings wird ie Rente in Zukunft thematisiert,
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Das sind über zwanzig jahre politik von cdu/csu,spd,grüne ,fdp !
Jetzt nicht rumjammern.
Vor dem schaden klug sein

Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
Re: Miete?
Wieso gerade 20 JahreDas sind über zwanzig jahre politik von cdu/csu,spd,grüne ,fdp

Zuletzt geändert von NMA am Donnerstag 13. September 2012, 11:43, insgesamt 1-mal geändert.
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- Thomas I
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Re: Miete?
Bau doch mal selber ein Haus und vermiete dann die Wohnungen darinne.7070 » Do 13. Sep 2012, 00:24 hat geschrieben:Hallo, ich bin recht neu hier und so entschuldige ich mich,
wenn das Thema bereits erörtert wurde.
Als ich jung war lernte ich, dass die Miete maximal 30 % des Nettolohns
betragen sollte. Hm, neuerdings wird ie Rente in Zukunft thematisiert,
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Abzug der Miete?
Und was die Sanierungen angeht: Viele Sanierungen sind dem Vermieter vom Gesetzgeber vorgeschrieben, gerade bei Altbauten, der kann oft garnicht anders.
Was ich aus deinem Beitrag herauslese ist dass du erwartest das Andere gefälligst von ihrem Geld und mit ihrer Arbeit dafür zu sorgen haben, dass du billige Mieten zahlst.
Aber so wenig wie ein Bäcker dir ein Brot dessen Herstellung ihn 80 Cent kostet für 60 Cent verkaufen wird, so wenig wird irgendein Vermieter dir oder jemandem anders die Miete subventionieren.
Weil für Bäcker wie für Vermieter absehbar ist, dass sie das nicht lange durchhalten.
Nur so weit denken viele halt erst garnicht.
Übrigends: Es gab nie eine Regelung dass die Miete nur 30% des Nettolohnes betragen sollte. Nach wessem Nettolohn sollte man sich da auch richten? Deinem, dem deines Nachbarn oder dem der Rentnerin in der Etage drüber?
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Re: Miete?
Weil er die DDR nicht erlebte, aber glaubt, daß dort alles besser war.
Labskaus!
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Re: Miete?
ist die chance eine immobilie lukrativ zu veraeussern denn mit dem ESM nun vertan ... ??!
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Miete?
frems » Do 13. Sep 2012, 12:31 hat geschrieben: Weil er die DDR nicht erlebte, aber glaubt, daß dort alles besser war.

Stimmt... die mangelnde unterscheidungsfähigkeit zwischen fdp und grünen weist ja auf einen östlichen geburtsort hin...
Re: Miete?
frems » Do 13. Sep 2012, 11:31 hat geschrieben: Weil er die DDR nicht erlebte, aber glaubt, daß dort alles besser war.
Nicht alles ,aber vieles

Was dein kapitalistischer ausbeuterstaat brd nicht hin bekommt.
@Seeheimer
Ich schrieb ÜBER 20 jahre

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Re: Miete?
Tja, dann jammer halt weiter. Ich kann mich noch gut an die Bruchbuden Deines Verbrecherstaates erinnern, während heute die Menschen endlich menschenwürdig leben können. Hättest Du die DDR erlebt, würdest Du das wahrscheinlich auch anders beurteilen.Fadamo » Do 13. Sep 2012, 14:00 hat geschrieben:
Nicht alles ,aber vieles![]()
Was dein kapitalistischer ausbeuterstaat brd nicht hin bekommt.

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Re: Miete?
Dass es in der DDR keine Abwassergebühren gab, hat man an den Flüssen gerochen,
aber wie die Trink- und Abwassermafia heute die Leute abzockt, ist auch nicht normal.
Und die Leute vom Notar- und Grundbuchwesen, die Mitesser am Immobilienkuchen, haben sich ihr Einkommen auch vom Staat sichern lassen und so ihren eigenen Sozialismus eingerichtet, genauso wie die Schornsteinfeger, Müllabfuhr und etliche andere Gewerke.
aber wie die Trink- und Abwassermafia heute die Leute abzockt, ist auch nicht normal.
Und die Leute vom Notar- und Grundbuchwesen, die Mitesser am Immobilienkuchen, haben sich ihr Einkommen auch vom Staat sichern lassen und so ihren eigenen Sozialismus eingerichtet, genauso wie die Schornsteinfeger, Müllabfuhr und etliche andere Gewerke.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Miete?
Mag sein, aber diese Kosten sind insgesamt gering *wenn man die gesamten Kosten einer Wohnung anschaut. Mieten steigen vor allem nach Modernisierungen (-> höhere Lebensqualität) und durch starke Nachfrage. Lange Zeit waren sie durch Förderungen subventioniert bzw. künstlich niedrig gehalten, sodaß Leute weniger für ihre Wohnung zahlten, als diese an Kosten verursacht. Daß viele Mietpreisbindungen nun auslaufen, da Länder und Gemeinden auch schauen müssen, wo sie sparen können, nun gut, für den Einzelnen sicherlich ärgerlich, aber auch nicht verwunderlich. Ebenso steigen die Nebenkosten, weshalb manch einer schon von einer "Zweiten Miete" spricht. Daß das Heizöl in den letzten zehn Jahren immens anstieg, ist leider nicht nur in den kapitalistischen Staaten bemerkt worden. In schrumpfenden Städten kommt dann hinzu, daß stadttechnische Infrastrukturen wie Wasser auf dne ersten Blick teurer werden, weil sie Kosten auf die Nutzer umverteilt werden und es sich größtenteils um Fixkosten handelt. Sinken Einwohner und Verbrauch, steigt der Preis. Insgesamt geht's uns in Deutschland aber im europäischen Vergleich verdammt gut. Und da muß man nichtmal nach London schauen, sondern nur in eine einfache Großstadt in Frankreich. Auch in Polen sind die Mieten im Verhältnis zu den Gehältern deutlich teurer.Quatschki hat geschrieben:Dass es in der DDR keine Abwassergebühren gab, hat man an den Flüssen gerochen,
aber wie die Trink- und Abwassermafia heute die Leute abzockt, ist auch nicht normal.
Und die Leute vom Notar- und Grundbuchwesen, die Mitesser am Immobilienkuchen, haben sich ihr Einkommen auch vom Staat sichern lassen und so ihren eigenen Sozialismus eingerichtet, genauso wie die Schornsteinfeger, Müllabfuhr und etliche andere Gewerke.
Zuletzt geändert von frems am Donnerstag 13. September 2012, 16:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Miete?
muss jetzt mal fuer den User Frems das Wort ergreifenFadamo » Do 13. Sep 2012, 13:00 hat geschrieben:
Nicht alles ,aber vieles![]()
Was dein kapitalistischer ausbeuterstaat brd nicht hin bekommt.
das ist nicht der Staat eines Users, sondern der Staat aller deutschen Buerger!
ich sehe bei uns den Kapitalismus im sozialen Gewand ( Ramengesetze des Staates ) und bei Ausbeutung kann man ja von der ehemaligen DDR sprechen, wo die Buerger unter Reallohn fuer den Bauernstaat arbeiten mussten !
Faulenzen war dort verboten und unter Strafe gestellt!
Zuletzt geändert von pikant am Donnerstag 13. September 2012, 16:39, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Miete?
dann wird es ja höchste Zeit, dass man "die Tafeln" in Deutschland abschafft,pikant » Do 13. Sep 2012, 15:38 hat geschrieben: ....
ich sehe bei uns den Kapitalismus im sozialen Gewand ....
....
und die Leute unter die Brücken ziehen...
Re: Miete?
Ja die hartzer bekommen ja 8 euronen mehrfrems » Do 13. Sep 2012, 14:50 hat geschrieben: heute die Menschen endlich menschenwürdig leben können.



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Re: Miete?
Stimmt, nur Hartzer, was anderes gibt's im Osten ja nicht. Aber wenn ich so beispielsweise an Rostock denke, dann sind derzeitige 10% Arbeitslosenquote nicht wunderbar, aber auch kein Untergang. Wenn man die heutige Stadt mit der vor 20 Jahren vergleicht, ging's wahrlich steil bergauf mit der Wohnqualität.Fadamo » Do 13. Sep 2012, 20:03 hat geschrieben: Ja die hartzer bekommen ja 8 euronen mehrIst wohl die erste bestechungsrate von merkel,für die bevorstehenden btw
Rentner werden auch noch vor der wahl beschert

Fürderhin kann den meisten Arbeitslosen die Miete recht egal sein, solange sie nicht umziehen müssen, was auch nicht am laufenden Band passiert. Bleib doch beim Thema, wenn Du's schaffst. In der DDR lebte natürlich jeder Arbeitslose, selbst jene, die aktiv verweigerten, in Saus und Braus. Hätten wir das geklärt.

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Re: Miete?
Jo... es werden sich - zeitlich passend - sicherlich irgendwo ein paar funkelnde, unechte Rentner-Glasperlen finden...Fadamo » Do 13. Sep 2012, 19:03 hat geschrieben: Ja die hartzer bekommen ja 8 euronen mehrIst wohl die erste bestechungsrate von merkel,für die bevorstehenden btw
Rentner werden auch noch vor der wahl beschert
Re: Miete?
Wirklich?frems » Do 13. Sep 2012, 20:15 hat geschrieben: Stimmt, nur Hartzer, was anderes gibt's im Osten ja nicht. Aber wenn ich so beispielsweise an Rostock denke, dann sind derzeitige 10% Arbeitslosenquote nicht wunderbar, aber auch kein Untergang. Wenn man die heutige Stadt mit der vor 20 Jahren vergleicht, ging's wahrlich steil bergauf mit der Wohnqualität.![]()
Ich war vor 20 jahren das letztemal in rostock und da war es noch voll der schwarzweissfilm. Und die restaurants...! mein gott!
das will fadamo wiederhaben? Glaub ich erst, wenn ichs sehe...
Wenn du in der DDR nicht nachweisen konntest, wovon du gelebt hast, gabs nicht etwa hartz 4, sondern knast. Es war eine erziehungsdiktatur. Die menschen sollten anständig und arbeitsam werden. Oder man hat nachgeholfen.Fürderhin kann den meisten Arbeitslosen die Miete recht egal sein, solange sie nicht umziehen müssen, was auch nicht am laufenden Band passiert. Bleib doch beim Thema, wenn Du's schaffst. In der DDR lebte natürlich jeder Arbeitslose, selbst jene, die aktiv verweigerten, in Saus und Braus. Hätten wir das geklärt.
Fadamo... du würdest liebend gern für 380 euro in einer miesen, grauen fabrik dachziegel abschneiden, abends heimlich west fernsehen und an deiner kratzigen zigarette husten... glauben wir sofort...
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Re: Miete?
Das ist Quatsch.Tantris » Fr 14. Sep 2012, 03:08 hat geschrieben: Wenn du in der DDR nicht nachweisen konntest, wovon du gelebt hast, gabs nicht etwa hartz 4, sondern knast. Es war eine erziehungsdiktatur. Die menschen sollten anständig und arbeitsam werden. Oder man hat nachgeholfen.
Es gab auch in der DDR "Lebenskünstler", die sich so durchgewurstelt haben.
So lange man nicht auffällig wurde, hat einen der Staat in Ruhe gelassen.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Re: Miete?
380 euro? Ich hatte schon damals 900mark in einem großen chemiebetrieb verdientTantris » Fr 14. Sep 2012, 02:08 hat geschrieben: Fadamo... du würdest liebend gern für 380 euro in einer miesen, grauen fabrik dachziegel abschneiden, abends heimlich west fernsehen und an deiner kratzigen zigarette husten... glauben wir sofort...


Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
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Re: Miete?
Das kannst du heute auch anstreben - für 900 Euro (statt Mark) in einem chemischen Werk arbeiten, schlechte Zigaretten dürften besorgbar sein und am Westfernsehen stört sich eh kaum jemand.Fadamo » Fr 14. Sep 2012, 10:44 hat geschrieben: 380 euro? Ich hatte schon damals 900mark in einem großen chemiebetrieb verdientMeinst bestimmt das westgehalt eines frisörs
Und wenn du es noch nicht wissen solltest die kratzigen zigaretten wie z.b. f6 wurde auch nach westdeutschland exportiert. Westfernsehen heimlich schauen gab es bestimmt bis in die 70 jahre .Später hat es doch eigentlich niemanden gestört,da es sowieso nicht unterbunden werden konnte. Die jetzigen geschichtsbücher sollte man dringend auf den neusten stand bringen.
Gegen Bescheidenheit spricht ja auch nichts. Dieser Art Sozialismus ist quasi integriert und es stehen noch weitere Optionen offen.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
Re: Miete?
In allen Ballungsgebieten steigen die Mieten von Jahr zu Jahr. Und weil die Mieten dort steigen, steigen auch die Mieten im ländlichen Raum. Allerdings ist in der gleichen Zeit wo die Mieten steigen, den Mietern kein Einkommensanstieg in der gleichen Höhe zugestanden. Da hilft auch nicht viel der "Mietkostenzuschuss".
Mit ein Grund das die Mieten steigen sind die Trittbrettfahrer, wie Makler, die ja selbst keinerlei Beitrag leisten für die Wohnung, weder Tapeziert noch Teppich verlegt oder der gleichen, aber drei Monatsmieten kassieren, WOFÜR??
Wird ein Haus saniert, Energieeffizent gemacht und die Mieter dadurch eigentlich geringere Energiekosten hätten, wird dieser Vorteil wieder aufgefressen von der Mieterhöhung, die ja bis 11% sich erhöhen darf. Und was darf wird auch gemacht. Der Mieter darf sich jahrelang die Mehrkosten von 11% auf`s Auge drücken lassen, selbst dann noch, wenn die Investition bereits bezahlt ist. Der Vermieter hat ja dann, nach abbezahlen der Investitionskosten, Mietmehreinnahmen in der Zukunft. Umverteilung von Mietern zu Vermietern.
Was auch nicht verschwiegen werden darf ist doch die Tatsache, dass die Investitionskosten steuerlich absetzbar sind, der Vermieter muss also weniger Steuern zahlen. Ausgeglichen werden die Steuermindereinnahmen durch nicht Erhöhung der Hartz IV Sätze, keine Rentenerhöhung und durch die Energiekosten die steigen werden.
Noch ein weiteres ist der Mehrgewinn der Immobilie durch Verkauf, denn ein saniertes Haus erbringt doch einen höhren Verkaufspreis als ein nicht saniertes. Der Mehrgewinn wurde ermöglicht durch die Steuerzahler (die ehrlichen!), denn der Zuschuss zur Sanierung wird aus Haushaltsmitteln gezahlt. Dem Vermieter wird mehr Geld zugeschustert durch höhere Mieteinnahmen, durch Steuerbegünstigung und durch den Verkauf. Der Mieter ist der mit der Arschkarte.
Mit ein Grund das die Mieten steigen sind die Trittbrettfahrer, wie Makler, die ja selbst keinerlei Beitrag leisten für die Wohnung, weder Tapeziert noch Teppich verlegt oder der gleichen, aber drei Monatsmieten kassieren, WOFÜR??
Wird ein Haus saniert, Energieeffizent gemacht und die Mieter dadurch eigentlich geringere Energiekosten hätten, wird dieser Vorteil wieder aufgefressen von der Mieterhöhung, die ja bis 11% sich erhöhen darf. Und was darf wird auch gemacht. Der Mieter darf sich jahrelang die Mehrkosten von 11% auf`s Auge drücken lassen, selbst dann noch, wenn die Investition bereits bezahlt ist. Der Vermieter hat ja dann, nach abbezahlen der Investitionskosten, Mietmehreinnahmen in der Zukunft. Umverteilung von Mietern zu Vermietern.
Was auch nicht verschwiegen werden darf ist doch die Tatsache, dass die Investitionskosten steuerlich absetzbar sind, der Vermieter muss also weniger Steuern zahlen. Ausgeglichen werden die Steuermindereinnahmen durch nicht Erhöhung der Hartz IV Sätze, keine Rentenerhöhung und durch die Energiekosten die steigen werden.
Noch ein weiteres ist der Mehrgewinn der Immobilie durch Verkauf, denn ein saniertes Haus erbringt doch einen höhren Verkaufspreis als ein nicht saniertes. Der Mehrgewinn wurde ermöglicht durch die Steuerzahler (die ehrlichen!), denn der Zuschuss zur Sanierung wird aus Haushaltsmitteln gezahlt. Dem Vermieter wird mehr Geld zugeschustert durch höhere Mieteinnahmen, durch Steuerbegünstigung und durch den Verkauf. Der Mieter ist der mit der Arschkarte.
Wo alle das Gleiche denken, wird nicht gedacht.
Freiheit für die Gummibärchen, nieder mit den Tüten!
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Re: Miete?
Jopp, hat sich gemacht. Wismar der frühen 90ern kenne ich hingegen nur von Bildern, aber was da für farblose Bruchbuden herumstanden, war schon nicht mehr lustig. Da fragt man sich wirklich, ob da Menschen drin leben sollen. Mittlerweile ist die Innenstadt schön saniert und belebt worden, da viele Menschen dorthin zurückziehen, während die Plattenbauten am Randgebiet abgerissen werden. Zwar steigt dadurch auch die jeweilige Miete, aber scheinbar ist es den Einwohnern das wert.Tantris » Fr 14. Sep 2012, 03:08 hat geschrieben: Wirklich?
Ich war vor 20 jahren das letztemal in rostock und da war es noch voll der schwarzweissfilm. Und die restaurants...! mein gott!
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Re: Miete?
Muß man nicht, es geht auch ohne wenn mann will. Ich bin z.B. durchs Dorf geradelt um die abgebildete Wohnung zu finden, um direkt mit den Leuten zu reden. Hat funktioniert.Hergaden » Fr 14. Sep 2012, 12:49 hat geschrieben: Mit ein Grund das die Mieten steigen sind die Trittbrettfahrer, wie Makler, die ja selbst keinerlei Beitrag leisten für die Wohnung, weder Tapeziert noch Teppich verlegt oder der gleichen, aber drei Monatsmieten kassieren, WOFÜR??
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Re: Miete?
Nicht unbedingt. In vielen Randgebieten, die früher für Pendler attraktiv waren, sinken mittlerweile die Preise, da immer mehr Leute in die Stadt ziehen.Hergaden » Fr 14. Sep 2012, 12:49 hat geschrieben:In allen Ballungsgebieten steigen die Mieten von Jahr zu Jahr. Und weil die Mieten dort steigen, steigen auch die Mieten im ländlichen Raum. Allerdings ist in der gleichen Zeit wo die Mieten steigen, den Mietern kein Einkommensanstieg in der gleichen Höhe zugestanden. Da hilft auch nicht viel der "Mietkostenzuschuss".
Einen Makler benötigt man nicht zwangsläufig. Zudem soll demnächst eine Initiative im Bundesrat starten, wo festgelegt wird, daß der Makler, sofern nicht vom Wohnungssuchenden beauftragt, vom Vermieter bezahlt wird.Mit ein Grund das die Mieten steigen sind die Trittbrettfahrer, wie Makler, die ja selbst keinerlei Beitrag leisten für die Wohnung, weder Tapeziert noch Teppich verlegt oder der gleichen, aber drei Monatsmieten kassieren, WOFÜR??
Nee, nicht die Miete darf sich um 11% erhöhen, sondern die Kosten der Modernisierung wird zu 11% über neun Jahre auf die Mieter umgelegt. Der Mieter darf innerhalb von drei Jahren die Miete, unabhängig einer Modernisierung, um 20% erhöhen.Wird ein Haus saniert, Energieeffizent gemacht und die Mieter dadurch eigentlich geringere Energiekosten hätten, wird dieser Vorteil wieder aufgefressen von der Mieterhöhung, die ja bis 11% sich erhöhen darf. Und was darf wird auch gemacht. Der Mieter darf sich jahrelang die Mehrkosten von 11% auf`s Auge drücken lassen, selbst dann noch, wenn die Investition bereits bezahlt ist. Der Vermieter hat ja dann, nach abbezahlen der Investitionskosten, Mietmehreinnahmen in der Zukunft. Umverteilung von Mietern zu Vermietern.
Sicherlich steigt das Heizöl, aber was soll der Vermieter machen? Die Kaltmiete aus altruistischen Gründen senken?Was auch nicht verschwiegen werden darf ist doch die Tatsache, dass die Investitionskosten steuerlich absetzbar sind, der Vermieter muss also weniger Steuern zahlen. Ausgeglichen werden die Steuermindereinnahmen durch nicht Erhöhung der Hartz IV Sätze, keine Rentenerhöhung und durch die Energiekosten die steigen werden.
Mag so einfach klingen, aber gerade kleine Vermieter gehen regelmäßig pleite, beispielsweise wenn Mietern nicht nur eine Mietpreisbindung angeboten wird, sondern auch neue temporäre Wohnungen inkl. Umzug angeboten werden, aber die Modernisierung nicht stattfinden kann, da einzelne Mieter im fast leeren Haus klagen und das Vorhaben über Jahre hinziehen. So einfach ist es auch nicht, mit Gebäuden den dicken Gewinn auf Kosten der Ehrlichen zu machen. Wenn das Gebäude mehr wert ist, lebt halt auch der Mieter in einer hochwertigeren Wohnung.Noch ein weiteres ist der Mehrgewinn der Immobilie durch Verkauf, denn ein saniertes Haus erbringt doch einen höhren Verkaufspreis als ein nicht saniertes. Der Mehrgewinn wurde ermöglicht durch die Steuerzahler (die ehrlichen!), denn der Zuschuss zur Sanierung wird aus Haushaltsmitteln gezahlt. Dem Vermieter wird mehr Geld zugeschustert durch höhere Mieteinnahmen, durch Steuerbegünstigung und durch den Verkauf. Der Mieter ist der mit der Arschkarte.
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Re: Miete?
Wir reden hier von Kaltmieten oder? Dann trifft das nämlich nicht zu. Ich kenne sogar westdeutsche Großstädte und Ballungsräume in denen die durchschnittlichen Mieten in den letzten zehn Jahren nicht nur nicht gestiegen sondern sogar in einigen Jahren gesunken sind.Hergaden » Fr 14. Sep 2012, 12:49 hat geschrieben:In allen Ballungsgebieten steigen die Mieten von Jahr zu Jahr.
Weiterhin: Sofern es um die kaltmieten geht, trifft auch diese Behauptung nicht zu. Von einer generellen Mietsteigerung im ländlichen Raum kann mitnichten die Rede sein. Im Gegenteil, es gibt da auch Regionen wo Häuser und Wohnungen kaum noch an den Mann zu bringen sind.Hergaden » Fr 14. Sep 2012, 12:49 hat geschrieben: Und weil die Mieten dort steigen, steigen auch die Mieten im ländlichen Raum.
Gestiegen sind die Warmmieten, also die Nebenkosten. Dafür können aber die Vermieter in den seltesten Fällen etwas, denn Dinge wie Heizkosten, Wasserkosten, Müllentsorgungsgebühren, Grundsteuern usw. usf. werden ja nicht von den Vermietern festgesetzt.
Von den steigenden Nebenkosten sind auch Leute betroffen die nicht zur Miete wohnen. Und deren Einkommen haben sich ebensowenig in dem Maße gesteigert!Hergaden » Fr 14. Sep 2012, 12:49 hat geschrieben: Allerdings ist in der gleichen Zeit wo die Mieten steigen, den Mietern kein Einkommensanstieg in der gleichen Höhe zugestanden. Da hilft auch nicht viel der "Mietkostenzuschuss".
Und weswegen steigen dadurch die Mieten? Der Makler wird ja direkt bezahlt und nicht über die Miete!Hergaden » Fr 14. Sep 2012, 12:49 hat geschrieben: Mit ein Grund das die Mieten steigen sind die Trittbrettfahrer, wie Makler, die ja selbst keinerlei Beitrag leisten für die Wohnung, weder Tapeziert noch Teppich verlegt oder der gleichen, aber drei Monatsmieten kassieren, WOFÜR??
Im übrigen: Nicht jeder der eine Wohnung zu vermieten hat, hat auch immer die nötige Zeit Interessenten zu kontaktieren, ggf. Anzeigen zu schalten und/oder Besichtigungstermine zu organisieren.
Manchmal lebt man auch einfach zu weit weg.
Wenn du z.B. von Hamburg nach Stuttgart gezogen bist und deine Eigentumswohnung in Hamburg nun vermieten willst, dann fährst du ja kaum für jeden Interessent oder Besichtigungstermin mal eben von Stuttgart nach Hamburg oder?
Du siehst, es gibt also viele gute Gründe warum ein Makler eine sinnvolle Hilfe und Entlastung sein kann.
Ja und? Warum sollte der Vermieter denn bitte sein Geld in so eine Sanierung stecken wenn am Ende dann nur die Mieter davon Vorteile haben und er auf den Kosten sitzenbleibt?Hergaden » Fr 14. Sep 2012, 12:49 hat geschrieben: Wird ein Haus saniert, Energieeffizent gemacht und die Mieter dadurch eigentlich geringere Energiekosten hätten, wird dieser Vorteil wieder aufgefressen von der Mieterhöhung, die ja bis 11% sich erhöhen darf.
Und der Mieter hat geringere Energieverbräuche. Und da die Energiepreise in Zukkunft kaum sinken sondern eher steigen werden spart so auch der Mieter über die Jahre eine erkleckliche Summe.Hergaden » Fr 14. Sep 2012, 12:49 hat geschrieben: Und was darf wird auch gemacht. Der Mieter darf sich jahrelang die Mehrkosten von 11% auf`s Auge drücken lassen, selbst dann noch, wenn die Investition bereits bezahlt ist. Der Vermieter hat ja dann, nach abbezahlen der Investitionskosten, Mietmehreinnahmen in der Zukunft. Umverteilung von Mietern zu Vermietern.
Es ist völlig egal ob du als Bäcker in deine Bäckerei, als Arzt in deine Praxis, als Bauer in deinen Hof, als Schreiner in deine Werkstatt oder als Vermieter in deine Wohnungen investiert: Investitionskosten sind IMMER steuerlich absetzbar.Hergaden » Fr 14. Sep 2012, 12:49 hat geschrieben: Was auch nicht verschwiegen werden darf ist doch die Tatsache, dass die Investitionskosten steuerlich absetzbar sind, der Vermieter muss also weniger Steuern zahlen.
Das macht auch Sinn.
Jammerst du auch so rum und laberst solchen Blech wenn der Bäcker um die Ecke seine Ladentheke mal saniert? Weil da gibt es dann ja auch Steuermindereinnahmen...Hergaden » Fr 14. Sep 2012, 12:49 hat geschrieben: Ausgeglichen werden die Steuermindereinnahmen durch nicht Erhöhung der Hartz IV Sätze, keine Rentenerhöhung und durch die Energiekosten die steigen werden.
Unfug. Was du hier ablieferst ist dümmlichen Klassenkampfrhetorik vom feinsten.Hergaden » Fr 14. Sep 2012, 12:49 hat geschrieben: Noch ein weiteres ist der Mehrgewinn der Immobilie durch Verkauf, denn ein saniertes Haus erbringt doch einen höhren Verkaufspreis als ein nicht saniertes. Der Mehrgewinn wurde ermöglicht durch die Steuerzahler (die ehrlichen!), denn der Zuschuss zur Sanierung wird aus Haushaltsmitteln gezahlt. Dem Vermieter wird mehr Geld zugeschustert durch höhere Mieteinnahmen, durch Steuerbegünstigung und durch den Verkauf. Der Mieter ist der mit der Arschkarte.
Die ganzen Risikien und finanziellen Unwägbarkeiten des Vermieters wie Mietnomaden, Schäden durch die Mieter am Mietobjekt, Unterhaltskosten etc. pp. aber ignorierst du alle geflissentlich.
Du stellst dich hier hin und erwartest allen Ernstes dass dir andere Personen gefälligst auf einene Kosten eine schöne Wohnung zur Verfügung stellen.
Was kommt als nächstes? Möchtest du dass die Taxifahrer dich für 30 Cent/km fahren statt der heute üblichen (und für die Taxiunternehmen nicht gerade üppigen) 1,60 bis 2,00 EUR pro km?
Soll der Bäcker dir sein Brot zum halben Preis abgeben weil du meinst dein Einkommen sei weniger stark als der Brotpreis gestiegen?
Re: Miete?
ralphon » Fr 14. Sep 2012, 12:01 hat geschrieben: Muß man nicht, es geht auch ohne wenn mann will. Ich bin z.B. durchs Dorf geradelt um die abgebildete Wohnung zu finden, um direkt mit den Leuten zu reden. Hat funktioniert.
Machst wohl für den eigentümer den haushalt oder warst du skrubelloser wie ein makler


Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
Re: Miete?
Auch ich habe vor zwei Monaten eine Wohnung auf dem Dorf gefunden, die meinen Bedürfnissen voll entspricht.ralphon » Fr 14. Sep 2012, 13:01 hat geschrieben: Muß man nicht, es geht auch ohne wenn mann will. Ich bin z.B. durchs Dorf geradelt um die abgebildete Wohnung zu finden, um direkt mit den Leuten zu reden. Hat funktioniert.
Ganz ohne Makler, sogar ohne Kaution.
670 € warm für über 105 m². Dazu Gartennutzung und eine überdachte Terrasse. Ruhige Wohngegend, Bahnhof nur 150 m entfernt. Hund erlaubt.
Die Vermieter wohnen unten drin, ich hab die in den letzten zwei Monaten aber so gut wie gar nicht gesehen oder gehört.
Re: Miete?
Wenn es im hause nach verwesung richen sollte,sollteste mal beim vermieter klingelnClark » Sa 15. Sep 2012, 14:06 hat geschrieben: Die Vermieter wohnen unten drin, ich hab die in den letzten zwei Monaten aber so gut wie gar nicht gesehen oder gehört.

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Re: Miete?
Keine Gefahr. Ab und an höre ich die Haustür, und die Autos von Vermieter und Frau werden auch regelmäßig bewegt.Fadamo » Sa 15. Sep 2012, 15:14 hat geschrieben: Wenn es im hause nach verwesung richen sollte,sollteste mal beim vermieter klingeln

Entscheidend ist aber: 670 warm ist zwar ne Menge Geld, aber ne Zweizimmerwohnung für 300 kalt, mit 200 Nebenkosten, in einem Mietsblock mit dauernervigen Nachbarn, das tue ich mir nicht mehr an.
Ich hab auch schon überlegt, eine Immobilie zu kaufen. Macht aber wenig Sinn, wenn ich beruflich doch öfter mal umziehen muss. Ausserdem sind die Unterhaltskosten für so eine Immobilie auch kaum geringer als meine jetzige Miete.
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Re: Miete?
Wohnungen an Menschen mit geringem Einkommen zu vermieten ist wegen dem hohen Risiko eines längeren Zahlungsausfalls in Kombination mit Sachbeschädigung eine eher unattraktive Geschäftsidee geworden. Deshalb werden Wohnungen zum Teil lieber jahrelang leer stehen gelassen als sie an Hartz Vierer zu vermieten.7070 » Do 13. Sep 2012, 00:24 hat geschrieben:Hallo, ich bin recht neu hier und so entschuldige ich mich,
wenn das Thema bereits erörtert wurde.
Als ich jung war lernte ich, dass die Miete maximal 30 % des Nettolohns
betragen sollte. Hm, neuerdings wird ie Rente in Zukunft thematisiert,
sprich: Altersarmut!
Ich weiß ja nicht, wer wo lebt, aber bei uns ist es so, dass ich immer mehr
Menschen sehe, die Dosenpfand sammeln. (So gesehen ein dickes Danke
an Trittin). Nur: es sind nicht obdachlose Menschen.
Es sind wohlgekleidete Menschen im Rentenalter.
Inzwischen sind sie bei uns ernsthafte Konkurrenten von den Obdachlosen
und somit fast verhasst.
Nun diese Debatte über zukünftige Altersarmut!
Die ist doch längst da!?
Wohnungen werden kernsaniert und zu überteuerten Preisen vermietet.
Bei uns wiederum ist es schön zu sehen, dass sich so mancher verkalkuliert.
Viele dieser Wohnungen stehen leer. (Schadenfreude pur)
Aber zur Sache:
Ist es heute nicht so, dass 30 % einem maximal zum Leben bleiben nach
Abzug der Miete?
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Miete?
Der ALG-II-Regelsatz beinhaltet Ausgaben für Nahrungsmittel. Tafeln sind also nicht erforderlich.Espressoli » Do 13. Sep 2012, 19:46 hat geschrieben: dann wird es ja höchste Zeit, dass man "die Tafeln" in Deutschland abschafft,
und die Leute unter die Brücken ziehen...
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
Re: Miete?
Antisozialist » Sa 15. Sep 2012, 18:00 hat geschrieben:
Der ALG-II-Regelsatz beinhaltet Ausgaben für Nahrungsmittel. Tafeln sind also nicht erforderlich.
Du weißt wohl nicht das peter hartz note 5 in mathe hatte

Und in sozialkunde hat er wahrscheinlich auch immer gefehlt

Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
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Re: Miete?
Zwei Betroffene haben ein Buch darüber geschrieben, wie man sich mit 130 Euro pro Monat ausreichend und abwechslungsreich ernähren kann. Wie gut Peter Hartz rechnen konnte, interessiert mich daher nicht.Fadamo » Sa 15. Sep 2012, 19:27 hat geschrieben:
Du weißt wohl nicht das peter hartz note 5 in mathe hatte
Und in sozialkunde hat er wahrscheinlich auch immer gefehlt
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."