Stalingrad
Moderator: Moderatoren Forum 7
Stalingrad
Kaum eine Schlacht des Zweiten Weltkrieg war so von Bedeutung wie die um Stalingrad.
Hitler wollte die Stadt, die den Namen seines Widersachers trug unbedingt erobern.
Welche strategische Bedeutung hatte die Schlacht um Stalingrad?
War die Niederlage tatsächlich der Wendepunkt oder gab es noch
weitere Möglichkeiten den Krieg zu gewinnwen ?
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Stalingrad
http://www.google.de/search?q=Stalingra ... 80&bih=657
http://www.lauritzen-hamburg.de/ekkehar ... ngrad.html
http://www.youtube.com/watch?v=w2EUZXy8Vbk
http://www.stern.de/politik/geschichte/ ... 52307.html
Wie oft hab ich mir Berichte über den Zweiten Weltkrieg angesehen?
Das Thema hat mich gefesselt.
Hitler wollte die Stadt, die den Namen seines Widersachers trug unbedingt erobern.
Welche strategische Bedeutung hatte die Schlacht um Stalingrad?
War die Niederlage tatsächlich der Wendepunkt oder gab es noch
weitere Möglichkeiten den Krieg zu gewinnwen ?
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Stalingrad
http://www.google.de/search?q=Stalingra ... 80&bih=657
http://www.lauritzen-hamburg.de/ekkehar ... ngrad.html
http://www.youtube.com/watch?v=w2EUZXy8Vbk
http://www.stern.de/politik/geschichte/ ... 52307.html
Wie oft hab ich mir Berichte über den Zweiten Weltkrieg angesehen?
Das Thema hat mich gefesselt.
Zuletzt geändert von Milosevo am Dienstag 31. Juli 2012, 20:34, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Stalingrad
Ich versteh das, mich fesselt das ja auch.
Aber ist dieses ewige wohlfeile Konsumieren des Schrecklichen - ob posthum oder in der Gegenwart - nicht abartig?
Aber ist dieses ewige wohlfeile Konsumieren des Schrecklichen - ob posthum oder in der Gegenwart - nicht abartig?

- Alexyessin
- Ehrenpräsident
- Beiträge: 95328
- Registriert: Donnerstag 17. November 2011, 22:16
- user title: Phönix
- Wohnort: wo´s Herzal is
Re: Stalingrad
Es gab bessere strategische Möglichkeiten um über die Wolga zu kommen, daher hast du Recht, das Hitler diese Stadt eher erobern wollte, weil sie Stalins Namen trug. Die Strategische Wendung hat aus dem Grund stattgefunden da hier durch Hitlers Größenwahn Truppen gebunden wurden, die man andererorts dringen benötigt hätte. Zumindest an der Ostfront war also die von der UdSSR gewonnen Schlacht der Wendepunkt.Milosevo » Di 31. Jul 2012, 19:50 hat geschrieben:Kaum eine Schlacht des Zweiten Weltkrieg war so von Bedeutung wie die um Stalingrad.
Hitler wollte die Stadt, die den Namen seines widersachers trug unbedingt erobern.
Welche strategische Bedeutung hatte die Schlacht um Stalingrad?
War die Niederlage tatsächlich der Wendepunkt oder gab es noch
weitere Möglichkeiten den Krieg zu gewinnwen ?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Re: Stalingrad
Ich bin mir sehr sicher, dass der Feldzug gegen Russland durch das Scheitern von Barbarossa vor Moskau schon entschieden war. Es war sauknapp, bekanntlich. Stalingrad war vor allem von psychologischer Bedeutung. Es hat den Landsern "das Herz gebrochen". Vielleicht hätte ein erfolgreiches Unternehmen Zitadelle noch was drehen können, aber wohl eher ein Hinauszögern als einen Sieg.Welche strategische Bedeutung hatte die Schlacht um Stalingrad?
Quantitativ war die katastrophalste militärische Niederlage der Wehrmacht der Zusammenbruch der kompletten Heeresgruppe Mitte 1944 ... wenn man diesen als einen Schlachtkomplex zusammengenommen betrachten möchte.
Pulse of Europe
https://pulseofeurope.eu/de/
https://voltdeutschland.org/programm
Weniger Klimaschutz wird teurer als mehr Klimaschutz!
https://pulseofeurope.eu/de/
https://voltdeutschland.org/programm
Weniger Klimaschutz wird teurer als mehr Klimaschutz!
Re: Stalingrad
…Historiker aller Länder, ich glaube sogar einschließlich Burkina Faso, haben dieses Thema ellenlang durchgekaut. Ich bezweifle, dass in diesem Forum neue Erkenntnisse wachsen.
Es sei den die Geschichtsrelativierer sind mit neuen VT's unterwegs.
Es sei den die Geschichtsrelativierer sind mit neuen VT's unterwegs.

Re: Stalingrad
Sauknapp?Seeheimer » Mi 1. Aug 2012, 12:05 hat geschrieben:
Ich bin mir sehr sicher, dass der Feldzug gegen Russland durch das Scheitern von Barbarossa vor Moskau schon entschieden war. Es war sauknapp, bekanntlich. Stalingrad war vor allem von psychologischer Bedeutung. Es hat den Landsern "das Herz gebrochen". Vielleicht hätte ein erfolgreiches Unternehmen Zitadelle noch was drehen können, aber wohl eher ein Hinauszögern als einen Sieg.
Quantitativ war die katastrophalste militärische Niederlage der Wehrmacht der Zusammenbruch der kompletten Heeresgruppe Mitte 1944 ... wenn man diesen als einen Schlachtkomplex zusammengenommen betrachten möchte.
Die Unterstützung hat nur ein wenig auf sich warten lassen.
Re: Stalingrad
Der Krieg war bereits vor Stalingrad verloren und hätte niemals begonnen werden dürfen.Milosevo » Di 31. Jul 2012, 19:50 hat geschrieben:Welche strategische Bedeutung hatte die Schlacht um Stalingrad?
War die Niederlage tatsächlich der Wendepunkt oder gab es noch
weitere Möglichkeiten den Krieg zu gewinnwen ?
Zu gewinnen war er sowieso niemals. Temporäre Geländegewinne sind kein Sieg, bzw. Teil eines gewonnen Krieges.
Zuletzt geändert von jack000 am Freitag 10. August 2012, 21:04, insgesamt 1-mal geändert.
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
Re: Stalingrad
…Stalingrad ist ein Zeichen für die Dummheit und dem Kadavergehorsam der deutschen Offiziere in der Wehrmacht.
Den preussischen Tugenden, dem Oberbefehlshaber treu zu dienen, wurden ausgerechnet den preussisch erzogenen Wehrmachts-Offizieren zum Verhängnis.
General Paulus wollte ausbrechen, und es war sogar möglich, da sich der Generaloberst Hoth bis auf wenige Kilometer der eingeschlossenen Stadt Stalingrad nähern konnte.
Den preussischen Tugenden, dem Oberbefehlshaber treu zu dienen, wurden ausgerechnet den preussisch erzogenen Wehrmachts-Offizieren zum Verhängnis.
General Paulus wollte ausbrechen, und es war sogar möglich, da sich der Generaloberst Hoth bis auf wenige Kilometer der eingeschlossenen Stadt Stalingrad nähern konnte.
Re: Stalingrad
Von diesen Offizieren gab s leider viel zu viele... 

Re: Stalingrad
…der Eid auf den Führer, das war selbst für preussisch erzogene Offiziere ein Hemmnis sich zu wehren.Conzaliss » Sa 11. Aug 2012, 02:58 hat geschrieben:Von diesen Offizieren gab s leider viel zu viele...
Re: Stalingrad
Stalingrad ist ein Zeichen für die Dummheit und dem Kadavergehorsam der deutschen Offiziere in der Wehrmacht.
Leider?Von diesen Offizieren gab s leider viel zu viele...
Ist dir schwindelig oder wie?
Re: Stalingrad
Durch den trick mit der persönlichen vereidigung konnte hitler den soldaten jede beliebige schweinerei befeheln, und die soldaten hatten keine möglichkeit, sich zu wehren oder weigern.gallerie » Fr 10. Aug 2012, 22:10 hat geschrieben: …der Eid auf den Führer, das war selbst für preussisch erzogene Offiziere ein Hemmnis sich zu wehren.
Ganz schön genial, dieser hitler, was?
Wieviele millionen zivilisten, frauen und kinder im osten wohl überlebt hätte, wäre hitler weniger genial gewesen?