Preise der letzten 20 Jahre
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- jmjarre
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Preise der letzten 20 Jahre
http://www.n-tv.de/ratgeber/Kaufkraft-w ... 03481.html
Preise stiegen in den letzten 20 Jahren um 43%, die Löhne im Schnitt um 45%...
....
Drei Minuten Arbeiten für eine Flasche Bier: Die Deutschen können sich heute mit ihrem Verdienst genauso viel leisten wie vor 20 Jahren. Wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) mitteilte, sind Nettolöhne und Warenpreise seit 1991 im gleichen Verhältnis zueinander gestiegen. Zwar bekam ein Arbeitnehmer 2011 für die geleistete Arbeitsstunde netto 45 Prozent mehr Lohn als vor 20 Jahren. Im selben Zeitraum kletterten aber auch die Warenpreise um 43 Prozent. Damit muss heute für einen identischen Warenkorb genauso lange gearbeitet werden wie zu Beginn der 1990er Jahre.
Was sich ein durchschnittlicher Arbeitnehmer bei gleichem Arbeitseinsatz leisten könne, hänge aber von den Vorlieben der Verbraucher ab, so das IW. Eine Flasche Kölsch erfordert damals wie heute den Gegenwert von drei Arbeitsminuten an der Werkbank oder im Büro. Für ein Schweinekotelett hingegen reichen pro Kilo Fleisch statt 36 Minuten heute bereits 30 Minuten. Ein Liter Milch war 1991 in vier Minuten verdient, 20 Jahre später braucht man nur noch drei Minuten. Beim Brot hingegen hat sich nichts getan: Nach wie vor muss man zehn Minuten dafür arbeiten.
Nachbarn leben teurer
Auch Kleidung ist durch einen vergleichsweise geringen Preisanstieg schneller verdient als im Jahr 1991. Für Damen-Pumps muss heute beispielsweise 1 3/4 Stunden weniger gearbeitet werden als noch 1991, bei Herrenanzügen beläuft sich die Arbeitszeitersparnis sogar auf mehr als fünf Stunden. Mit dem Benzinpreis konnten die deutschen Löhne allerdings nicht mithalten: Für eine Tankfüllung musste 2011 fast zwei Stunden länger gearbeitet werden als Anfang der Neunzigerjahre. Auch Strom wurde proportional teurer. Das gleiche gilt für Dienstleistungen wie das Schuhebesohlen oder Haarewaschen beim Friseur.
Für eine Stunde geleistete Arbeit gab es im Jahr 2011 nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben im Durchschnitt 15,20 Euro. 1991 waren es 10,50 Euro.
Preise stiegen in den letzten 20 Jahren um 43%, die Löhne im Schnitt um 45%...
....
Drei Minuten Arbeiten für eine Flasche Bier: Die Deutschen können sich heute mit ihrem Verdienst genauso viel leisten wie vor 20 Jahren. Wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) mitteilte, sind Nettolöhne und Warenpreise seit 1991 im gleichen Verhältnis zueinander gestiegen. Zwar bekam ein Arbeitnehmer 2011 für die geleistete Arbeitsstunde netto 45 Prozent mehr Lohn als vor 20 Jahren. Im selben Zeitraum kletterten aber auch die Warenpreise um 43 Prozent. Damit muss heute für einen identischen Warenkorb genauso lange gearbeitet werden wie zu Beginn der 1990er Jahre.
Was sich ein durchschnittlicher Arbeitnehmer bei gleichem Arbeitseinsatz leisten könne, hänge aber von den Vorlieben der Verbraucher ab, so das IW. Eine Flasche Kölsch erfordert damals wie heute den Gegenwert von drei Arbeitsminuten an der Werkbank oder im Büro. Für ein Schweinekotelett hingegen reichen pro Kilo Fleisch statt 36 Minuten heute bereits 30 Minuten. Ein Liter Milch war 1991 in vier Minuten verdient, 20 Jahre später braucht man nur noch drei Minuten. Beim Brot hingegen hat sich nichts getan: Nach wie vor muss man zehn Minuten dafür arbeiten.
Nachbarn leben teurer
Auch Kleidung ist durch einen vergleichsweise geringen Preisanstieg schneller verdient als im Jahr 1991. Für Damen-Pumps muss heute beispielsweise 1 3/4 Stunden weniger gearbeitet werden als noch 1991, bei Herrenanzügen beläuft sich die Arbeitszeitersparnis sogar auf mehr als fünf Stunden. Mit dem Benzinpreis konnten die deutschen Löhne allerdings nicht mithalten: Für eine Tankfüllung musste 2011 fast zwei Stunden länger gearbeitet werden als Anfang der Neunzigerjahre. Auch Strom wurde proportional teurer. Das gleiche gilt für Dienstleistungen wie das Schuhebesohlen oder Haarewaschen beim Friseur.
Für eine Stunde geleistete Arbeit gab es im Jahr 2011 nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben im Durchschnitt 15,20 Euro. 1991 waren es 10,50 Euro.
Zuletzt geändert von jmjarre am Dienstag 24. Juli 2012, 20:34, insgesamt 1-mal geändert.
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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Re: Preise der letzten 20 Jahre
Solche Allgemeinplätze sagen rein garnix aus.
Wer sind denn "Die Deutschen" ?
Löhne und Gehälter divergieren von Branche zu Branche völlig.
Allgemeinaussagen sind rein was für den Abfalleimer.
Wer sind denn "Die Deutschen" ?
Löhne und Gehälter divergieren von Branche zu Branche völlig.
Allgemeinaussagen sind rein was für den Abfalleimer.
Re: Preise der letzten 20 Jahre
Im oberen Bereich wurde überproportional mehr gezahlt....
Dafür wurde bei Einkommensschwachen real immer mehr gekürzt...
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WIR BRAUCHEN DIESE ERDE - ABER DIESE ERDE BRAUCHT UNS NICHT!!!!
Ein Volk das solche Boxer, Fußballer, Tennisspieler, Politiker und Rennfahrer hat kann auf seine Uniwersitäten ruhig verzichten.
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Re: Preise der letzten 20 Jahre
jmjarre » Di 24. Jul 2012, 20:33 hat geschrieben:http://www.n-tv.de/ratgeber/Kaufkraft-w ... 03481.html
Preise stiegen in den letzten 20 Jahren um 43%, die Löhne im Schnitt um 45%...
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Drei Minuten Arbeiten für eine Flasche Bier: Die Deutschen können sich heute mit ihrem Verdienst genauso viel leisten wie vor 20 Jahren. Wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) mitteilte, sind Nettolöhne und Warenpreise seit 1991 im gleichen Verhältnis zueinander gestiegen. Zwar bekam ein Arbeitnehmer 2011 für die geleistete Arbeitsstunde netto 45 Prozent mehr Lohn als vor 20 Jahren. Im selben Zeitraum kletterten aber auch die Warenpreise um 43 Prozent. Damit muss heute für einen identischen Warenkorb genauso lange gearbeitet werden wie zu Beginn der 1990er Jahre.
Ging es uns denn vor 20 Jahren so schlecht?
Es wird in Zukunft mit Sicherheit nicht einfacher, wenn in 15 Jahren der Großteil der heutigen Leistungsträger in Rente geht.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
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Re: Preise der letzten 20 Jahre
Ist heute der erste April?jmjarre » Di 24. Jul 2012, 19:33 hat geschrieben:http://www.n-tv.de/ratgeber/Kaufkraft-w ... 03481.html
Für eine Stunde geleistete Arbeit gab es im Jahr 2011 nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben im Durchschnitt 15,20 Euro. 1991 waren es 10,50 Euro.
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Re: Preise der letzten 20 Jahre
April? Es ist 23:58 Uhr.Muninn » Di 24. Jul 2012, 22:51 hat geschrieben:
Ist heute der erste April?
http://www.theintelligence.de/images/st ... 3_2010.gif
Deine Grafik vergleicht Äpfel mit Birnen.
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
Re: Preise der letzten 20 Jahre
Du bist mir aber sicher nicht böse wenn ich die Zahlen und Darlegungen diese höchst zweifelhaften Lobbyvereins in Zweifel ziehe? Im übrigen bedeutet das keinen Wohlstandszugewinn in den letzten 20 Jahre, vor dem Hintergrund der in diesem Zeitraum enorm gestiegenen Manager-, Bankster und Unternehmergewinne also keinesfalls als positiv zu werten, vor allem wenn man das gestiegene BIP dazu ins Verhältnis setzt.jmjarre » Di 24. Jul 2012, 20:33 hat geschrieben:http://www.n-tv.de/ratgeber/Kaufkraft-w ... 03481.html
Preise stiegen in den letzten 20 Jahren um 43%, die Löhne im Schnitt um 45%...
....
Drei Minuten Arbeiten für eine Flasche Bier: Die Deutschen können sich heute mit ihrem Verdienst genauso viel leisten wie vor 20 Jahren. Wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) mitteilte, sind Nettolöhne und Warenpreise seit 1991 im gleichen Verhältnis zueinander gestiegen. Zwar bekam ein Arbeitnehmer 2011 für die geleistete Arbeitsstunde netto 45 Prozent mehr Lohn als vor 20 Jahren. Im selben Zeitraum kletterten aber auch die Warenpreise um 43 Prozent. Damit muss heute für einen identischen Warenkorb genauso lange gearbeitet werden wie zu Beginn der 1990er Jahre.
Was sich ein durchschnittlicher Arbeitnehmer bei gleichem Arbeitseinsatz leisten könne, hänge aber von den Vorlieben der Verbraucher ab, so das IW. Eine Flasche Kölsch erfordert damals wie heute den Gegenwert von drei Arbeitsminuten an der Werkbank oder im Büro. Für ein Schweinekotelett hingegen reichen pro Kilo Fleisch statt 36 Minuten heute bereits 30 Minuten. Ein Liter Milch war 1991 in vier Minuten verdient, 20 Jahre später braucht man nur noch drei Minuten. Beim Brot hingegen hat sich nichts getan: Nach wie vor muss man zehn Minuten dafür arbeiten.
Nachbarn leben teurer
Auch Kleidung ist durch einen vergleichsweise geringen Preisanstieg schneller verdient als im Jahr 1991. Für Damen-Pumps muss heute beispielsweise 1 3/4 Stunden weniger gearbeitet werden als noch 1991, bei Herrenanzügen beläuft sich die Arbeitszeitersparnis sogar auf mehr als fünf Stunden. Mit dem Benzinpreis konnten die deutschen Löhne allerdings nicht mithalten: Für eine Tankfüllung musste 2011 fast zwei Stunden länger gearbeitet werden als Anfang der Neunzigerjahre. Auch Strom wurde proportional teurer. Das gleiche gilt für Dienstleistungen wie das Schuhebesohlen oder Haarewaschen beim Friseur.
Für eine Stunde geleistete Arbeit gab es im Jahr 2011 nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben im Durchschnitt 15,20 Euro. 1991 waren es 10,50 Euro.
Das IW und sein Lobbyverein INSM gehört zu den schlimmsten Blendern dieser Republik.
Re: Preise der letzten 20 Jahre
Nicht nur unten, auch die Mitte erodiert.Shakazulu » Di 24. Jul 2012, 21:04 hat geschrieben:Im oberen Bereich wurde überproportional mehr gezahlt....
Dafür wurde bei Einkommensschwachen real immer mehr gekürzt...
Re: Preise der letzten 20 Jahre
Nein, lediglich JMJ-Nebelkerzentag.Muninn » Di 24. Jul 2012, 23:51 hat geschrieben:
Ist heute der erste April?
http://www.theintelligence.de/images/st ... 3_2010.gif

Re: Preise der letzten 20 Jahre
Es kam gestern sogar im Radio.pudding » Mi 25. Jul 2012, 05:30 hat geschrieben: Nicht nur unten, auch die Mitte erodiert.
Ökonomen warnen.
Die Mittelschicht wird prekarisiert.
Bald gibts nur noch Reiche und Arme.
Wer also Liberalismus meint,..meint Prekarisierung der Mittelschicht !
Re: Preise der letzten 20 Jahre
Diese entwicklung gibt es doch schon seit langem. Es fällt der mittelschicht nur langsam schwerer, sie zu ignorieren. Selbst dann nicht, wenn man die mittelschicht großzügig nach unten reichen lässt.Dr. Nötigenfalls » Mi 25. Jul 2012, 06:49 hat geschrieben:
Es kam gestern sogar im Radio.
Ökonomen warnen.
Die Mittelschicht wird prekarisiert.
Bald gibts nur noch Reiche und Arme.
Wer also Liberalismus meint,..meint Prekarisierung der Mittelschicht !
Re: Preise der letzten 20 Jahre
Tu sie das? In wie fern? Wieso sollten die Unternehmens- und Vermögenseinkommen eine so vollkommen andere Richtung wie die Löhne haben?Karl Murx » Di 24. Jul 2012, 23:59 hat geschrieben:
April? Es ist 23:58 Uhr.
Deine Grafik vergleicht Äpfel mit Birnen.
Warum nimmt das Lobbyinstitut die letzten 20 Jahre und nicht die letzten 10 Jahre?
Fragen über Fragen Und das obwohl die Aussagen dieser neoliberalen Unternehmenslobbyisten nicht einmal ansatzweise eine Diskussion wert wären.
Re: Preise der letzten 20 Jahre
Die Folgen kann man z.B. in Israel sehen...Dr. Nötigenfalls » Mi 25. Jul 2012, 05:49 hat geschrieben:
Es kam gestern sogar im Radio.
Ökonomen warnen.
Die Mittelschicht wird prekarisiert.
Bald gibts nur noch Reiche und Arme.
Wer also Liberalismus meint,..meint Prekarisierung der Mittelschicht !
http://www.badische-zeitung.de/nachrich ... 09222.htmlOffenbar aus finanzieller Not hat erneut ein Mann in Israel einen Versuch der Selbstverbrennung unternommen. Der Kriegsversehrte zündete sich am Sonntagmittag in Jehud an – wenige Stunden, bevor das erste Opfer, Mosche Silman, am Nachmittag bestattet wurde. Dieser hatte sich vor zehn Tagen bei sozialen Protesten in Tel Aviv selbst in Brand gesteckt und war am Freitag seinen schweren Verletzungen erlegen. Seit seiner Verzweiflungstat gab es mehrere Nachahmerversuche.
Oder in den Staaten...
http://www.money.cnn.com/2009/10/01/new ... /index.htm
Re: Preise der letzten 20 Jahre
Ist doch fast auf demselben Niveau wie 2000, passt doch dann also ... 50 % Lohnanstieg ist ebenso realistisch wie 50 % Preisanstieg über 20 Jahre ...Muninn » Di 24. Jul 2012, 22:51 hat geschrieben:
Ist heute der erste April?
http://www.theintelligence.de/images/st ... 3_2010.gif
Re: Preise der letzten 20 Jahre
Was soll daran realistisch sein wenn der Reallohnanstieg die letzten 10 Jahre rückläufig ist? Das bedeutet die Löhne sind angeblich von 1992 - 2000 um 50 % gestiegen, was ja definitiv nicht der Fall war.Issomad » Mi 25. Jul 2012, 13:35 hat geschrieben:
Ist doch fast auf demselben Niveau wie 2000, passt doch dann also ... 50 % Lohnanstieg ist ebenso realistisch wie 50 % Preisanstieg über 20 Jahre ...
Wundert mich aber nicht das viele den Lobbyvereinen Glauben schenken. Der deutsche Michel ist halt sehr leichtgläubig und einfach um den Finger zu wickeln.
Re: Preise der letzten 20 Jahre
Deckt sich ziemlich genau mit den allgemeinen Beobachtungen.jmjarre » Di 24. Jul 2012, 20:33 hat geschrieben: Drei Minuten Arbeiten für eine Flasche Bier: Die Deutschen können sich heute mit ihrem Verdienst genauso viel leisten wie vor 20 Jahren. Wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) mitteilte, sind Nettolöhne und Warenpreise seit 1991 im gleichen Verhältnis zueinander gestiegen. Zwar bekam ein Arbeitnehmer 2011 für die geleistete Arbeitsstunde netto 45 Prozent mehr Lohn als vor 20 Jahren. Im selben Zeitraum kletterten aber auch die Warenpreise um 43 Prozent. Damit muss heute für einen identischen Warenkorb genauso lange gearbeitet werden wie zu Beginn der 1990er Jahre.
Was sich ein durchschnittlicher Arbeitnehmer bei gleichem Arbeitseinsatz leisten könne, hänge aber von den Vorlieben der Verbraucher ab, so das IW. Eine Flasche Kölsch erfordert damals wie heute den Gegenwert von drei Arbeitsminuten an der Werkbank oder im Büro. Für ein Schweinekotelett hingegen reichen pro Kilo Fleisch statt 36 Minuten heute bereits 30 Minuten. Ein Liter Milch war 1991 in vier Minuten verdient, 20 Jahre später braucht man nur noch drei Minuten. Beim Brot hingegen hat sich nichts getan: Nach wie vor muss man zehn Minuten dafür arbeiten.
Re: Preise der letzten 20 Jahre
Ich weiß nicht, ich denke ein Rentner mit 3600 DM hat besser gelebt, als heute mit 1800 €.raptor » Mi 25. Jul 2012, 16:51 hat geschrieben: Deckt sich ziemlich genau mit den allgemeinen Beobachtungen.
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Re: Preise der letzten 20 Jahre
lol.riverpirate » Mi 25. Jul 2012, 17:58 hat geschrieben: Ich weiß nicht, ich denke ein Rentner mit 3600 DM hat besser gelebt, als heute mit 1800 €.
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Re: Preise der letzten 20 Jahre
Wer nun wirklich als allerletztes Grund zum Jammern hat sind die Rentner und vor allem Pensionäre der Gegenwart.riverpirate » Mi 25. Jul 2012, 17:58 hat geschrieben: Ich weiß nicht, ich denke ein Rentner mit 3600 DM hat besser gelebt, als heute mit 1800 €.
Re: Preise der letzten 20 Jahre
Reallöhne sind von 2000-2008 um 0.8 % gesunken, ist doch minimal, wo ist das Riesen-Problem ?? Davor gab es immer einen Reallohnanstieg ...pudding » Mi 25. Jul 2012, 16:42 hat geschrieben: Was soll daran realistisch sein wenn der Reallohnanstieg die letzten 10 Jahre rückläufig ist? Das bedeutet die Löhne sind angeblich von 1992 - 2000 um 50 % gestiegen, was ja definitiv nicht der Fall war.
Wundert mich aber nicht das viele den Lobbyvereinen Glauben schenken. Der deutsche Michel ist halt sehr leichtgläubig und einfach um den Finger zu wickeln.
Zuletzt geändert von Issomad am Mittwoch 25. Juli 2012, 18:35, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Preise der letzten 20 Jahre
riverpirate » Mi 25. Jul 2012, 17:58[/url]"]
Ich weiß nicht, ich denke ein Rentner mit 3600 DM hat besser gelebt, als heute mit 1800
Frage ruhig, wenn Du etwas nicht verstehst.lobozen » Mi 25. Jul 2012, 17:19 hat geschrieben: lol.

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Re: Preise der letzten 20 Jahre
in den letzten 2 jahren waren jedoch in Deutschland die Reallöhne gestiegen- wenn ich die Löhne zur Zeit im europ. Ausland sehe...gehts uns verdammt gut.pudding » Mi 25. Jul 2012, 16:42 hat geschrieben: Was soll daran realistisch sein wenn der Reallohnanstieg die letzten 10 Jahre rückläufig ist? Das bedeutet die Löhne sind angeblich von 1992 - 2000 um 50 % gestiegen, was ja definitiv nicht der Fall war.
Wundert mich aber nicht das viele den Lobbyvereinen Glauben schenken. Der deutsche Michel ist halt sehr leichtgläubig und einfach um den Finger zu wickeln.
Die meisten Löhne sind dementsprechend gestiegen- schau Dir doch mal das Tarifgebilde in Chemie, Metall, Dienstleistungen usw an...
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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Re: Preise der letzten 20 Jahre
Ohja von 2010 auf 2011 um ganze 0,10%. looljmjarre » Mi 25. Jul 2012, 19:45 hat geschrieben:
in den letzten 2 jahren waren jedoch in Deutschland die Reallöhne gestiegen- wenn ich die Löhne zur Zeit im europ. Ausland sehe...gehts uns verdammt gut.
Die meisten Löhne sind dementsprechend gestiegen- schau Dir doch mal das Tarifgebilde in Chemie, Metall, Dienstleistungen usw an...
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... in-europa/
Während sie bereits von 2000 auf 2008 um 0,80% gesunken sind, während sie in fast allen Ländern gestiegen, teilweise sogar extrem gestiegen, sind.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/eu-ver ... 79103.html
Re: Preise der letzten 20 Jahre
Die soziale Schere ist in den letzten 20 Jahren immer stärker auseinander gegangen!
Welche Qualität will man von einer Arbeit erwarten, wenn man die Arbeiter nicht anständig dafür entlohnt....
Die Staatsquote und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst, die nur sehr wenig an der Produktivität dieses Landes beitragen ist immer stärker gestiegen...
Diese Entwicklung wird in eine soziale Sackgasse führen!
Welche Qualität will man von einer Arbeit erwarten, wenn man die Arbeiter nicht anständig dafür entlohnt....
Die Staatsquote und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst, die nur sehr wenig an der Produktivität dieses Landes beitragen ist immer stärker gestiegen...
Diese Entwicklung wird in eine soziale Sackgasse führen!
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Re: Preise der letzten 20 Jahre
ToughDaddy » Mi 25. Jul 2012, 20:18 hat geschrieben:
Ohja von 2010 auf 2011 um ganze 0,10%. lool
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... in-europa/
Während sie bereits von 2000 auf 2008 um 0,80% gesunken sind, während sie in fast allen Ländern gestiegen, teilweise sogar extrem gestiegen, sind.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/eu-ver ... 79103.html
Um seine Bescheidenheit zu demonstrieren hat sich der Bundestag eine Diätenerhöhung von nur 3,8% gegönnt.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 70879.htmlDie Rede war von einer "moderaten Erhöhung" von umgerechnet 3,8 und 3,7 Prozent.
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Re: Preise der letzten 20 Jahre
@Muninn
Ist doch nix neues, haben sie doch schon immer gemacht während sie von engeren Gürteln schwadroniert haben.
Ist doch nix neues, haben sie doch schon immer gemacht während sie von engeren Gürteln schwadroniert haben.
Re: Preise der letzten 20 Jahre
Das hat aber absolut nichts mit der verzerrten Darstelling des IW zu tun die ja den durchschnittlichen Reallohnverlust der letzten 10 Jahre verschleiert.jmjarre » Mi 25. Jul 2012, 19:45 hat geschrieben:
in den letzten 2 jahren waren jedoch in Deutschland die Reallöhne gestiegen- wenn ich die Löhne zur Zeit im europ. Ausland sehe...gehts uns verdammt gut.
Die meisten Löhne sind dementsprechend gestiegen- schau Dir doch mal das Tarifgebilde in Chemie, Metall, Dienstleistungen usw an...
Du darfst solche Lobbyvereine nicht ernst nehmen wenn du möchtest das man dich ernst nimmt.
Im übrigen sind die Reallöhne ( denn die sind abhängig von der Inflationsrate!) die letzten 2 Jahre in den meisten Bereichen bei weitem nicht in dem Umfang gestiegen den du heir zu vermitteln versuchst.
Re: Preise der letzten 20 Jahre
Prima das du das parat hast.ToughDaddy » Mi 25. Jul 2012, 21:18 hat geschrieben:
Ohja von 2010 auf 2011 um ganze 0,10%. lool
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... in-europa/
Während sie bereits von 2000 auf 2008 um 0,80% gesunken sind, während sie in fast allen Ländern gestiegen, teilweise sogar extrem gestiegen, sind.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/eu-ver ... 79103.html

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Re: Preise der letzten 20 Jahre
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/r ... -1.1276407pudding » Do 26. Jul 2012, 08:20 hat geschrieben: Das hat aber absolut nichts mit der verzerrten Darstelling des IW zu tun die ja den durchschnittlichen Reallohnverlust der letzten 10 Jahre verschleiert.
Du darfst solche Lobbyvereine nicht ernst nehmen wenn du möchtest das man dich ernst nimmt.
Im übrigen sind die Reallöhne ( denn die sind abhängig von der Inflationsrate!) die letzten 2 Jahre in den meisten Bereichen bei weitem nicht in dem Umfang gestiegen den du heir zu vermitteln versuchst.
das isind die gleichen Berechnungen, die auch aufzeigen, dass die Reallöhne zuvor gesunken sind- da gibt es keine "2 tabellen" wie im Sozialismus, wo man sich was rauspickt, was einem gerade mal guttut, um die Leute zu verarschen...
Die Reallöhne sind gestiegen- auch der GFK Index steigt und dieses ewige Gejammere der Neo-Kommunisten nervt mittlerweile.
EINMAL würde ich von Dir mal eine Alternative lesen...haste aber nicht- kannste nicht----nörgeln wie in Ossiland ist Deine Devise.
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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Re: Preise der letzten 20 Jahre
Litauen, Polen und Bulgarien haben mehr reallohnzuwachs...TOLLpudding » Do 26. Jul 2012, 08:21 hat geschrieben: Prima das du das parat hast.

tja...
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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Re: Preise der letzten 20 Jahre
Nix lol, das steht definitiv fest.lobozen » Mi 25. Jul 2012, 18:19 hat geschrieben: lol.
Re: Preise der letzten 20 Jahre
Wer so blöd frägt hat eigentlich keine Antwort verdient. Das manche Spacken nicht begreifen das die Entwicklung der Reallöhne und die Entwicklung der Kosten und des Bruttosozialprodukts auseinanderlaufen.Issomad » Mi 25. Jul 2012, 18:28 hat geschrieben:
Reallöhne sind von 2000-2008 um 0.8 % gesunken, ist doch minimal, wo ist das Riesen-Problem ?? Davor gab es immer einen Reallohnanstieg ...
Wer ständig nach Wachstum giert muss auch die Reallöhhne mit einbeziehen.
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Re: Preise der letzten 20 Jahre
Der Eintritt ins Freibad kostete vor 40 Jahren 80 Pfennig, heute 9 Mark. Keine Ahnung was da schief gelaufen ist!
Sollte es so sein das Löhne sich anpassen, frage ich mich ohnehin warum man nicht gleich bei den alten Zahlen bleibt?
Damals kostete mich ein Comicheft 1 Mark, oder 70 Pfennig, heute geht das bnos 10 Euro, aber 7 Mark kosten die immer. Mein Alter vediente damals sowas 1245 Mark, also würde er heute 8534 Mark verdienen? Glaube ich nicht!
Sollte es so sein das Löhne sich anpassen, frage ich mich ohnehin warum man nicht gleich bei den alten Zahlen bleibt?
Damals kostete mich ein Comicheft 1 Mark, oder 70 Pfennig, heute geht das bnos 10 Euro, aber 7 Mark kosten die immer. Mein Alter vediente damals sowas 1245 Mark, also würde er heute 8534 Mark verdienen? Glaube ich nicht!

Zuletzt geändert von FreierMann am Freitag 27. Juli 2012, 09:12, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Preise der letzten 20 Jahre
Für was willst du eine Alternative? Man gilt bei dir als Kommunist wenn man feststellt das den kaum gestiegenen Reallöhnen ein deutlich höheres Bruttoszialprodukt und deutlich gestiegene Gewinne und Profite gegenüberstehen? Was versprichst du dir davon wenn man die Löhne beim Wirtschaftswachstum aussen vor lässt?jmjarre » Fr 27. Jul 2012, 07:52 hat geschrieben:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/r ... -1.1276407
das isind die gleichen Berechnungen, die auch aufzeigen, dass die Reallöhne zuvor gesunken sind- da gibt es keine "2 tabellen" wie im Sozialismus, wo man sich was rauspickt, was einem gerade mal guttut, um die Leute zu verarschen...
Die Reallöhne sind gestiegen- auch der GFK Index steigt und dieses ewige Gejammere der Neo-Kommunisten nervt mittlerweile.
EINMAL würde ich von Dir mal eine Alternative lesen...haste aber nicht- kannste nicht----nörgeln wie in Ossiland ist Deine Devise.
Während Bankster, Manager und Unternehmer Dotierungen in schwindelerregender Höhe einsacken lässt man den Arbeitnehmer aussen vor, was soll daran konkret gut oder in Ordnung sein? Wenn die Wirtschaft wächst gehören die Löhne eben auch dazu.
Re: Preise der letzten 20 Jahre
Komm geh spielen, das es hier um Litauen, Polen und Bulgarien geht hättest du gleich am Anfang der Diskussion sagen können.jmjarre » Fr 27. Jul 2012, 07:53 hat geschrieben:
Litauen, Polen und Bulgarien haben mehr reallohnzuwachs...TOLL![]()
tja...
Wen willst du eigentlich hier für dumm verkaufen?
Re: Preise der letzten 20 Jahre
Ein Freibadbesuch in Berlin kostet 4,00 Euro, ermäßigt 2,50.FreierMann » Fr 27. Jul 2012, 08:08 hat geschrieben:Der Eintritt ins Freibad kostete vor 40 Jahren 80 Pfennig, heute 9 Mark. Keine Ahnung was da schief gelaufen ist!
Sollte es so sein das Löhne sich anpassen, frage ich mich ohnehin warum man nicht gleich bei den alten Zahlen bleibt?
Damals kostete mich ein Comicheft 1 Mark, oder 70 Pfennig, heute geht das bnos 10 Euro, aber 7 Mark kosten die immer. Mein Alter vediente damals sowas 1245 Mark, also würde er heute 8534 Mark verdienen? Glaube ich nicht!
http://www.berliner-adressen.de/Freizei ... reibaeder/
Mit Comics kenne ich mich nicht aus. -
In den 50-ern machte allerdings mein Vater monatelang Überstunden für einen Schrank, gar für einen Fernseher.
Kaufkraft per Lohnminute -
http://www.spiegel.de/wirtschaft/servic ... 91529.html
http://www.wirtschaftundschule.de/aktue ... ohnminute/
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Re: Preise der letzten 20 Jahre
Ich frag mich sowieso, warum hier immer der Durchschnittslohn genommen wird, der ist doch völlig uninteressant.
Dass immer wieder dieser Blödsinn kommt.
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 2#p1548032
Selbst Dir haben es zumindest Kibuka und meiner einer schon erklärt:
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 4#p1506154 ff
Dass immer wieder dieser Blödsinn kommt.
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Selbst Dir haben es zumindest Kibuka und meiner einer schon erklärt:
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 4#p1506154 ff
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Re: Preise der letzten 20 Jahre
Allerdings trägt sich kein Freibad selbst. Daher ist der Preis auch immer davon abhängig, welche Subventionen man gerade zu zahlen bereit ist. Von daher ist dieser Preis denkbar ungeeignet, um ihn für die allgemeine Preisentwicklung heran zu ziehen.Bukowski » Fr 27. Jul 2012, 10:22 hat geschrieben:
Ein Freibadbesuch in Berlin kostet 4,00 Euro, ermäßigt 2,50.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
Re: Preise der letzten 20 Jahre
Eine einfache Jeans kostet heute,beim QVC Superbillig Superspar TV Shop 89 Euro.
Na dann multiplizieren wir mal, mal 2.
Rund 180 DM für ne doofe Jeans.
Na dann multiplizieren wir mal, mal 2.
Rund 180 DM für ne doofe Jeans.
Re: Preise der letzten 20 Jahre
Tja, ein Fernseher war zu der Zeit ja auch eine relativ neue Technologie, schau dir mal an was ein Elektroauto heute kostet und warte mal 10 Jahre. Also immer schön die Kirche im Dorf lassen.Bukowski » Fr 27. Jul 2012, 10:22 hat geschrieben:
Ein Freibadbesuch in Berlin kostet 4,00 Euro, ermäßigt 2,50.
http://www.berliner-adressen.de/Freizei ... reibaeder/
Mit Comics kenne ich mich nicht aus. -
In den 50-ern machte allerdings mein Vater monatelang Überstunden für einen Schrank, gar für einen Fernseher.
Kaufkraft per Lohnminute -
http://www.spiegel.de/wirtschaft/servic ... 91529.html
http://www.wirtschaftundschule.de/aktue ... ohnminute/
Und warum sollte sich der Zugewinn, der Wohlstand, der Profit nur für Reiche, Unternehmerm Bankster und Manager vergrössern?
Wer beständiges Wachstum will muss das auch bei Löhnen und Wohlstand für alle in Kauf nehmen, so ist das nun mal korrekt.
Nicht 20 Jahre lang keinen Reallohnzuwachs.
- Skull
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Re: Preise der letzten 20 Jahre
Vielleicht sollte man nicht soviel fernsehen.Dr. Nötigenfalls » Fr 27. Jul 2012, 10:00 hat geschrieben:Eine einfache Jeans kostet heute,beim QVC Superbillig Superspar TV Shop 89 Euro.
Na dann multiplizieren wir mal, mal 2.
Rund 180 DM für ne doofe Jeans.
Eine einfache Jeans kostet hier in normalen Billigläden um die 39 Euro. Manchmal auch weniger.
@pudding.pudding » Fr 27. Jul 2012, 10:04 hat geschrieben:Nicht 20 Jahre lang keinen Reallohnzuwachs.
Du solltest aber nicht übertreiben. 20 Jahre (seit 1992 und bis heute) ist da nicht korrekt.
mfg
Zuletzt geändert von Skull am Freitag 27. Juli 2012, 11:07, insgesamt 1-mal geändert.
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Re: Preise der letzten 20 Jahre
Stimmt, hast Recht, 10 Jahre haut in etwa hin, zuvor gab's so was wie Reallohnzuwächse noch, und zwar im adäquaten Verhältnis zum Zuwachs des BSP und der Wirtschaftsleistung und der Produktivität. Erst die letzten 10 Jahre hat man die Löhne vom Zug abgekoppelt, daran ändern die letzten beiden Jahre auch nichts.Skull » Fr 27. Jul 2012, 11:04 hat geschrieben:Vielleicht sollte man nicht soviel fernsehen.
Eine einfache Jeans kostet hier in normalen Billigläden um die 39 Euro. Manchmal auch weniger.@pudding.
Du solltest aber nicht übertreiben. 20 Jahre (seit 1992 und bis heute) ist da nicht korrekt.
mfg
- eifelbauer
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Re: Preise der letzten 20 Jahre
Was dann qualitativ mit eine 8,99 € Aldi Jeans gleichzusetzen ist.Dr. Nötigenfalls » Fr 27. Jul 2012, 10:00 hat geschrieben:Eine einfache Jeans kostet heute,beim QVC Superbillig Superspar TV Shop 89 Euro.
Na dann multiplizieren wir mal, mal 2.
Rund 180 DM für ne doofe Jeans.
Macht 18 Mark.
Dafür gabs vor 20 Jahren nur Schrott während die Jeans von Aldi sogar ziemlich gut ist.
Der Schnitt ist halt nicht jedermanns sache.
Wer bei QVC usw. bestellt hat sie eh nicht alle.
Re: Preise der letzten 20 Jahre
Mister "alle Billigwaren aus China sofort verbieten" jammert über angeblich zu hohe Preise.Dr. Nötigenfalls » Fr 27. Jul 2012, 11:00 hat geschrieben:Eine einfache Jeans kostet heute,beim QVC Superbillig Superspar TV Shop 89 Euro.
Na dann multiplizieren wir mal, mal 2.
Rund 180 DM für ne doofe Jeans.
Ist ja zum Schießen.
Soviel dann zur Foren-Doppelmoral.
Re: Preise der letzten 20 Jahre
Eine einfache Jeans kostet heute auf dem Wochenmarkt und auch in vielen Bekleidungsgeschäften zwischen 12 und 20 Euro. Kann es sein, dass das real life irgendwo anders stattfindet als ausgerechnet in Ihrem Fernseher?Dr. Nötigenfalls » Fr 27. Jul 2012, 11:00 hat geschrieben:Eine einfache Jeans kostet heute,beim QVC Superbillig Superspar TV Shop 89 Euro.
Na dann multiplizieren wir mal, mal 2.
Rund 180 DM für ne doofe Jeans.
- lobozen
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Re: Preise der letzten 20 Jahre
endlich habe ich den beweis, dass es wirklich leute gibt, die bei diesen shopping-sendern was kaufen.
jetzt muss ich es doch glauben.
jetzt muss ich es doch glauben.

"what you call love was invented by guys like me, to sell nylons"
Re: Preise der letzten 20 Jahre
Naja,was du unter "einfach" verstehst ist der übliche Schrott.Clark » Sa 28. Jul 2012, 10:57 hat geschrieben: Eine einfache Jeans kostet heute auf dem Wochenmarkt und auch in vielen Bekleidungsgeschäften zwischen 12 und 20 Euro. Kann es sein, dass das real life irgendwo anders stattfindet als ausgerechnet in Ihrem Fernseher?
Schon Scheisse wenn man in nem Schuhkarton aufwachsen musste was ?
und übrigens,...ich hab ne TV Karte,keinen Fernseher,damit bin ich wohl schon moderner als deine Denke.

Re: Preise der letzten 20 Jahre
Aha,Einstein... es gibt also nur Schwarz/Weiß.raptor » Sa 28. Jul 2012, 09:10 hat geschrieben: Mister "alle Billigwaren aus China sofort verbieten" jammert über angeblich zu hohe Preise.
Ist ja zum Schießen.
Soviel dann zur Foren-Doppelmoral.
Das Denken muss man dir also auch noch beibringen.
Natürlich gibt es nicht nur Chinaware.Und natürlich galt meine Kritik an QVC wohl kaum den Herstellern der Produkte.
Also auch wieder was du nicht erkannt hast.
Du hast bestimmt schon Abi was ?



Re: Preise der letzten 20 Jahre
Na dann klär uns mal auf,welche Beweise denn ?lobozen » Sa 28. Jul 2012, 11:01 hat geschrieben:endlich habe ich den beweis, dass es wirklich leute gibt, die bei diesen shopping-sendern was kaufen.
jetzt muss ich es doch glauben.
Zumal die Rücklaufquoten ziemlich hoch sein sollen.
Re: Preise der letzten 20 Jahre
Tja dumm gelaufen, wenn man Billigwaren aus China mit aller Gewalt verbieten, aber dennoch gleichzeitig selber billigst einkaufen gehen möchte.Dr. Nötigenfalls » Sa 28. Jul 2012, 12:34 hat geschrieben:
Aha,Einstein... es gibt also nur Schwarz/Weiß.
Das Denken muss man dir also auch noch beibringen.
Natürlich gibt es nicht nur Chinaware.Und natürlich galt meine Kritik an QVC wohl kaum den Herstellern der Produkte.
Also auch wieder was du nicht erkannt hast.
Du hast bestimmt schon Abi was ?
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Passt nicht ganz so gut zusammen, Herr Abilehrer.