Höhere Inflation als Strategie
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Höhere Inflation als Strategie
Höhere Inflation als Strategie , hierzu siehe plusminus :
http://www.daserste.de/plusminus/beitra ... 8w5~cm.asp
http://mediathek.daserste.de/sendungen_ ... flation-an
plusminus : Wertverlust durch Staatsverschuldung
Schuld daran ist die rasant wachsende Staatsverschuldung überall auf der Welt:
Deutschland 2,1 Billionen €
Eurozone 8,7 Billionen €
Japan 9,7 Billionen €
USA 13 Billionen €
Sparen, Steuererhöhung oder heimliche finanzielle Repression?
Der Wirtschaftswissenschaftler Hanno Beck von der Fachhochschule Pforzheim sieht, wie die Staaten gegen den Schuldendruck kämpfen. Ein Mittel wäre Sparen, aber das ist unpopulär. Und so versuchen die Regierungen, ihre Schulden heimlich zu drücken.
Der Wirtschaftswissenschaftler kennt neben Sparen, Wachstum und Steuererhöhungen noch den Weg der finanziellen Repression. Das ist die Variante, bei der die Bürger nicht merken, dass sie die Zeche zahlen müssen und trotzdem senken sie die Kosten der Staatsverschuldung. Finanzielle Repression bedeutet, dass der Staat die Zinsen seiner Wertpapiere drückt und die Inflation steigen lässt.
Höhere Inflation als Strategie
Auch für den Internationalen Währungsfonds ist das eine elegante Lösung. Er schlägt vor, die tolerierten Inflationsraten von 2 auf 4 Prozent zu verdoppeln. Amerikanische Wissenschaftler gehen sogar davon aus, dass wir eher 6 Prozent brauchen, um die Schulden abzubauen. Wirtschaftswissenschaftler Hanno Beck erklärt, dass sich bei dieser Inflationsrate der reale Wert einer Altersvorsorge schon in 12 bis 14 Jahren um die Hälfte reduziert statt anzuwachsen.
Bürger einer demokratisch gewählten LOBBYKRATIE
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Sparen, Steuererhöhung oder heimliche finanzielle Repression?
Der Wirtschaftswissenschaftler Hanno Beck von der Fachhochschule Pforzheim sieht, wie die Staaten gegen den Schuldendruck kämpfen. Ein Mittel wäre Sparen, aber das ist unpopulär. Und so versuchen die Regierungen, ihre Schulden heimlich zu drücken.
Der Wirtschaftswissenschaftler kennt neben Sparen, Wachstum und Steuererhöhungen noch den Weg der finanziellen Repression. Das ist die Variante, bei der die Bürger nicht merken, dass sie die Zeche zahlen müssen und trotzdem senken sie die Kosten der Staatsverschuldung. Finanzielle Repression bedeutet, dass der Staat die Zinsen seiner Wertpapiere drückt und die Inflation steigen lässt.
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Auch für den Internationalen Währungsfonds ist das eine elegante Lösung. Er schlägt vor, die tolerierten Inflationsraten von 2 auf 4 Prozent zu verdoppeln. Amerikanische Wissenschaftler gehen sogar davon aus, dass wir eher 6 Prozent brauchen, um die Schulden abzubauen. Wirtschaftswissenschaftler Hanno Beck erklärt, dass sich bei dieser Inflationsrate der reale Wert einer Altersvorsorge schon in 12 bis 14 Jahren um die Hälfte reduziert statt anzuwachsen.
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Alle Zentralbanken verfolgen ähnliche Ziele.
Die Geldmenge wurde massiv ausgeweitet. Auch im Euroraum. Nur ist dies bisher noch nicht in einer höheren Inflation niedergeschlagen. Das heisst das Geld ist in der Realwirtschaft noch gar nicht angekommen.
irgendwann wird es dies aber, und dann wird die Inflation schnell steigen. Eigentlich ein Witz, dass man im Euroraum eine Rate von unter 2% hat, trotz der massiven Ausweitung der Geldmenge.
Die Geldmenge wurde massiv ausgeweitet. Auch im Euroraum. Nur ist dies bisher noch nicht in einer höheren Inflation niedergeschlagen. Das heisst das Geld ist in der Realwirtschaft noch gar nicht angekommen.
irgendwann wird es dies aber, und dann wird die Inflation schnell steigen. Eigentlich ein Witz, dass man im Euroraum eine Rate von unter 2% hat, trotz der massiven Ausweitung der Geldmenge.
Re: Höhere Inflation als Strategie
Nach diesen Zahlen, wäre der Euroraum noch der Raum mit der geringsten Staatsverschuldungsquote.GLÜ2010 » Do 5. Jul 2012, 16:48 hat geschrieben: Deutschland 2,1 Billionen €
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Re: Höhere Inflation als Strategie
1. Bitte was soll an der Lösung elegant sein? Die Idee einer Überschuldung mit Inflation zu begegnen ist ungefähr so alt wie die Verschuldung selbst.GLÜ2010 » Do 5. Jul 2012, 16:48 hat geschrieben:Höhere Inflation als Strategie , hierzu siehe plusminus :
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Der Wirtschaftswissenschaftler kennt neben Sparen, Wachstum und Steuererhöhungen noch den Weg der finanziellen Repression. Das ist die Variante, bei der die Bürger nicht merken, dass sie die Zeche zahlen müssen und trotzdem senken sie die Kosten der Staatsverschuldung. Finanzielle Repression bedeutet, dass der Staat die Zinsen seiner Wertpapiere drückt und die Inflation steigen lässt.
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2. Was ist mit "(...) dass der Staat die Zinsen seiner Wertpapiere drückt" genau gemeint? Also um welche Wertpapiere soll es gehen?
3. Merken die Bürger sehrwohl, dass sie dann die Zeche zahlen. Schließlich verlieren ihre Ersparnisse an Wert.
LG,
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Zuletzt geändert von Falk1990 am Donnerstag 5. Juli 2012, 17:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Aber lange nicht so direkt. Die beiden anderen Möglichkeiten die Schulden zu senken sind Einnahmeerhöhungen, also Steuern rauf, oder eben Ausgabensenkungen. Beides merkt der Bürger direkt und sofort. Und ist sehr unbeliebt. Inflation, so es keine gallopierende ist, ist dagegen schleichend. Man merkt es nicht so.Falk1990 » Do 5. Jul 2012, 17:42 hat geschrieben:3. Merken die Bürger sehrwohl, dass sie dann die Zeche zahlen. Schließlich verlieren ihre Ersparnisse an Wert.
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Das ist kein Witz, sondern ein Beleg dafür das Geldmengenausweitung alleine noch lange nicht zwangsläufig zu einer höheren Inflationsrate führt. Das müsste man aber schon seit der Japan-Krise wissen.Garfield335 » Do 5. Jul 2012, 16:03 hat geschrieben:Eigentlich ein Witz, dass man im Euroraum eine Rate von unter 2% hat, trotz der massiven Ausweitung der Geldmenge.
Eben. Griechenland hat das vor der Euroeinführung jahrzehntelang praktiziert.Falk1990 hat geschrieben:Die Idee einer Überschuldung mit Inflation zu begegnen ist ungefähr so alt wie die Verschuldung selbst.

Leider hat die Regierung dort und anderswo nicht geschnallt dass das mit dem Euro etwas schwieriger ist. Den Preis bezahlen jetzt die Sparer, meist die Kleinsparer, wie die Oma bei der Sparkasse mit einem festzins von 1-2 %.
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Da bin ich mir nicht so sicher. Wenn die Inflationsziele der EZB nach oben gesetzt werden, wird den Bürgern schnell klar werden, was dies zur Folge hat. Zumal es ja in Deutschland auch eine wahre Inflationsaffektiertheit gibt.Dampflok94 » Do 5. Jul 2012, 19:23 hat geschrieben: Aber lange nicht so direkt. Die beiden anderen Möglichkeiten die Schulden zu senken sind Einnahmeerhöhungen, also Steuern rauf, oder eben Ausgabensenkungen. Beides merkt der Bürger direkt und sofort. Und ist sehr unbeliebt. Inflation, so es keine gallopierende ist, ist dagegen schleichend. Man merkt es nicht so.
Das die Politiker Deutschlands damals so für den Euro gekämpft haben, war immer an zwei Bedingungen geknüpft:
1. Der EZB muss unabhängig sein.
2. Der Euro soll mindestens so stabil wie die D-Mark sein.
Diese hart erkämpften Auflagen nun über Bord zu werfen fände ich vorallem den Bürgern gegenüber nicht fair. Vorallem da es auch ein Grundsatz der Demokratie ist, dass die Politiker ihrem Volke dienen und nicht, dass sie sich überlegen, wie sie es möglichst unbemerkt ausnehmen können.
Aber ich bin mir sicher, dass du die vorgeschlagene Maßnahme ebenfalls ablehnst, von daher richtet sich die Kritik in diesem Beitrag eher an den Threadersteller.
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Die Politik hat viel vor der Euroeinführung versprochen. Auch in den letzten drei Jahren wurde viel geredet, gehandelt wurde aber anders. Insofern würde ich der Politik nicht großartig über den Weg trauen, wenn es um derartige Fragen geht.Falk1990 » Do 5. Jul 2012, 18:44 hat geschrieben:
Das die Politiker Deutschlands damals so für den Euro gekämpft haben, war immer an zwei Bedingungen geknüpft:
1. Der EZB muss unabhängig sein.
2. Der Euro soll mindestens so stabil wie die D-Mark sein.
Diese hart erkämpften Auflagen nun über Bord zu werfen fände ich vorallem den Bürgern gegenüber nicht fair. Vorallem da es auch ein Grundsatz der Demokratie ist, dass die Politiker ihrem Volke dienen und nicht, dass sie sich überlegen, wie sie es möglichst unbemerkt ausnehmen können.
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Ob die Eurozone vielleicht sogar in einer Art Liquiditätsfalle befindet, vermag ich nicht einzuschätzen.Kibuka » Do 5. Jul 2012, 19:33 hat geschrieben: Das ist kein Witz, sondern ein Beleg dafür das Geldmengenausweitung alleine noch lange nicht zwangsläufig zu einer höheren Inflationsrate führt. Das müsste man aber schon seit der Japan-Krise wissen.
Aber ich möchte darauf verweisen, dass sich Geldmengenerhöhungen häufig erst mittelfristig in den Inflationsraten niederschlagen. Mir liegt eine ökonometrische Analyse vor (leider nicht online, sondern in Buchform) welche nahelegt, dass eine Erhöhung des Zinssatzes der Fed erst ca. fünf bis sechs Quartale später zu einer sinkenden Inflationsrate führt.
LG,
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Da muss ich dir leider zustimmen.Kibuka » Do 5. Jul 2012, 19:47 hat geschrieben: Die Politik hat viel vor der Euroeinführung versprochen. Auch in den letzten drei Jahren wurde viel geredet, gehandelt wurde aber anders. Insofern würde ich der Politik nicht großartig über den Weg trauen, wenn es um derartige Fragen geht.
Mir bereitet es in letzter Zeit Bauchschmerzen, wenn ich sehe wohin das Ganze zu steuern droht. Und das nun schon öffentlich für Lösungen geworben wird, bei denen das Volk möglichst unbemerkt bezahlt, kommt mir die Wut.
LG,
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Auch Italien war dafür bekannt seine Schulden ständig wegzuinflationieren.Kibuka » Do 5. Jul 2012, 19:33 hat geschrieben: Leider hat die Regierung dort und anderswo nicht geschnallt dass das mit dem Euro etwas schwieriger ist. Den Preis bezahlen jetzt die Sparer, meist die Kleinsparer, wie die Oma bei der Sparkasse mit einem festzins von 1-2 %.
Der Preis den sie zahlen mussten waren hohe Zinsen auf Staatsanleihen. Aus diesem Grund will es sich mir nicht erschließen, wie der Staat die Zinsen seiner Wertpapiere (ich interpretiere dies mal als die Staatsanleihen) drücken soll, wenn gleichzeitig höhere Inflationsziele angestrebt werden.
Irgendetwas scheint der angeführte Wirtschaftswissenschaftler Hanno Beck nicht so recht verstanden zu haben. Oder aber ich verstehe diesen Teil seines Vorschlages falsch.
Zuletzt geändert von Falk1990 am Donnerstag 5. Juli 2012, 20:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Natürlich merkt man es. Aber eben nicht so lange. In der genannten PlusMinus-Sendung wurde eine Frau gezeigt, die sich durchaus mit Geld beschäftigt. Und dennoch sehr erstaunt war, was aus 10.000 Euro bei gleichbleibendem Zinsniveau und z.B. 4% Inflation in 10 Jahren wird. Man merkt es eben nicht. Die Preise steigen langsam, das Geld wird noch immer mehr und nicht weniger.Falk1990 » Do 5. Jul 2012, 19:44 hat geschrieben: Da bin ich mir nicht so sicher. Wenn die Inflationsziele der EZB nach oben gesetzt werden, wird den Bürgern schnell klar werden, was dies zur Folge hat. Zumal es ja in Deutschland auch eine wahre Inflationsaffektiertheit gibt.
Wenn hingegen der Finanzminister die Einkommenssteuer erhöht und einem plötzlich am Monatsende ein Hunderter auf dem Konto fehlt, sieht man das auf einen Schlag. Das macht mehr Ärger.
Ich habe mit diesem Konstrukt eher ein anderes Problem. Ich glaube Deutschland ist in einer Sondersituation. Es bekommt momentan das Geld nachgeworfen. Und ob diese Situation so bleibt ist mehr als ungewiß. Sich über die Inflation zu entschulden klappt eine zeitlang, aber dann riechen die Anleger den braten. Und verlangen höhere Zinsen oder weichen aus auf andere Anlagen. Und wenn man die Inflation weiter hochtreibt, kann die Situation schnell außer Kontrolle geraten.
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Falk1990 » Do 5. Jul 2012, 16:42 hat geschrieben: 1. Bitte was soll an der Lösung elegant sein? Die Idee einer Überschuldung mit Inflation zu begegnen ist ungefähr so alt wie die Verschuldung selbst.
3. Merken die Bürger sehrwohl, dass sie dann die Zeche zahlen. Schließlich verlieren ihre Ersparnisse an Wert.
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Dampflok94 hat geschrieben: Natürlich merkt man es. Aber eben nicht so lange. In der genannten PlusMinus-Sendung wurde eine Frau gezeigt, die sich durchaus mit Geld beschäftigt. Und dennoch sehr erstaunt war, was aus 10.000 Euro bei gleichbleibendem Zinsniveau und z.B. 4% Inflation in 10 Jahren wird. Man merkt es eben nicht. Die Preise steigen langsam,
Was daran elegant ist müssen wir plusminus (deren Kommentar ich lediglich zur Diskussion gestellt habe) oder den IWF fragen , der vorgeschlagen hat die Inflationsrate zu verdoppeln .
Ob wir nun sehr wohl gleich oder erst später merken , daß wir einen großen Teil unserer Ersparnisse verlieren , spätestens wenn wir unsere Privaten-Zusatzrenten beziehen , werden wir merken , welchen wahren Wert neoliberale Ideen z.B. eine Riester-Rente haben . Anstatt zunächst den Generationen-Vertrag als Hauptsäule auf eine solidere Basis zustellen ,(wie es z.B. die Schweiz gemacht hat ,) führt ausgerechnet die SPD zuerst die Private-Altersrente ein. (Aber es lockten ja gut dotierte Posten in der Versicherungs-Wirtschaft.)
Denk ich an Deutschland in der Nacht . . . .
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Ich gehe davon aus das eine Inflation früher oder Später außer Kontrolle geraten wird, vor allen werden die Preise steigen das wiederum durch höhere Löhne, Renten und Sozialausgaben ausgeglichen werden muss. Ansonsten wird es zu Streiks, Unruhen und schlimmeren kommen.
Wir brauchen eine Kapitalertragssteuer oder eine Freigeld Lösung.
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Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Re: Höhere Inflation als Strategie
Wenn du die Wörter von Plusminus verwendest, solltest du es vielleicht kenntzeichnen. Ich hatte angenommen, dass du das Wort elegant für angemessen hielts.GLÜ2010 » Fr 6. Jul 2012, 11:54 hat geschrieben:
Was daran elegant ist müssen wir plusminus (deren Kommentar ich lediglich zur Diskussion gestellt habe) oder den IWF fragen , der vorgeschlagen hat die Inflationsrate zu verdoppeln .
Ob wir nun sehr wohl gleich oder erst später merken , daß wir einen großen Teil unserer Ersparnisse verlieren , spätestens wenn wir unsere Privaten-Zusatzrenten beziehen , werden wir merken , welchen wahren Wert neoliberale Ideen z.B. eine Riester-Rente haben . Anstatt zunächst den Generationen-Vertrag als Hauptsäule auf eine solidere Basis zustellen ,(wie es z.B. die Schweiz gemacht hat ,) führt ausgerechnet die SPD zuerst die Private-Altersrente ein. (Aber es lockten ja gut dotierte Posten in der Versicherungs-Wirtschaft.)
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Die Strategie muss nicht einmal in der unmittelbaren Inflation liegen.
Die anhaltende Niedrigzinspolitik der Notenbanken geht voll auf Kosten der Kleinsparer. Eigentlich müssten die Zinsen auf Tagesgeld oder auf Sparbücher bei über 5 % liegen, immerhin besteht akuter Liquiditätsbedarf bei vielen Kreditinstituten und Versicherern, vorallem im Süden Europas.
Da aber die EZB die Banken mit Geld regelrecht "zuscheißt" sind diese nicht auf die harten Euros der Sparer angewiesen. Durchschnittlich dürfte der Kleinsprarer im Moment pro Jahr bei einem Anlagevolumen von 25.000 Euro rund 1.000 Euro verlieren.
Die „Welt“ hat jüngst errechnet, dass deutsche Sparer bereits jetzt pro Kopf 3.125 Euro für die Bankenkrise haben bezahlen müssen. Und der Trend bleibt bestehen.
Gold hat jüngst wieder zugelegt und die Rally an den Börsen zeigt deutlich das versierte Anleger zunehmend in Sachwerte fliehen, um auf entsprechende Renditen zu kommen.
Die anhaltende Niedrigzinspolitik der Notenbanken geht voll auf Kosten der Kleinsparer. Eigentlich müssten die Zinsen auf Tagesgeld oder auf Sparbücher bei über 5 % liegen, immerhin besteht akuter Liquiditätsbedarf bei vielen Kreditinstituten und Versicherern, vorallem im Süden Europas.
Da aber die EZB die Banken mit Geld regelrecht "zuscheißt" sind diese nicht auf die harten Euros der Sparer angewiesen. Durchschnittlich dürfte der Kleinsprarer im Moment pro Jahr bei einem Anlagevolumen von 25.000 Euro rund 1.000 Euro verlieren.
Die „Welt“ hat jüngst errechnet, dass deutsche Sparer bereits jetzt pro Kopf 3.125 Euro für die Bankenkrise haben bezahlen müssen. Und der Trend bleibt bestehen.
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Wenn etwas Wohlstandsverhindernd ist, so ist es angelegtes Geld.
Nur Geld welches in den Konsum fließt also Warenproduktion organisiert führt dazu, dass ihm Ware gegenübersteht.
Genau diese Ware ist aber Definition des Wohlstands.
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Nö.Achim T. hat geschrieben:Wenn etwas Wohlstandsverhindernd ist, so ist es angelegtes Geld.
Doppeltes nö.Achim T. hat geschrieben:Nur Geld welches in den Konsum fließt also Warenproduktion organisiert führt dazu, dass ihm Ware gegenübersteht.
Zuletzt geändert von Kibuka am Samstag 1. September 2012, 22:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Höhere Inflation als Strategie
So dann sach ma für was etwas produziert wird - wenn nicht zumindest indirekt für den Konsum.
Also irgendetwas - egal was.
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Was du dir da zusammenphantasierst ist mir herzlich egal.Achim T. » Sa 1. Sep 2012, 21:45 hat geschrieben:
So dann sach ma für was etwas produziert wird - wenn nicht zumindest indirekt für den Konsum.
Also irgendetwas - egal was.
Deine Aussagen waren allesamt falsch. Angelegtes Geld ist weder "wohlstandsverhindernd", noch hat das etwas mit Konsum zu tun.
Sparen und investieren stehen in einer Volkswirtschaft in einem direkten Zusammenhang.

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Re: Höhere Inflation als Strategie
[quote="[url=http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 8#p1647688]Kibuka » Sa 1. Sep 2012, 22:01[/url]"]
Was du dir da zusammenphantasierst ist mir herzlich egal.
Deine Aussagen waren allesamt falsch. Angelegtes Geld ist weder "wohlstandsverhindernd", noch hat das etwas mit Konsum zu tun.
Sparen und investieren stehen in einer Volkswirtschaft in einem direkten Zusammenhang.
[img]http://upload.wikimedia.org/wikipedia/d ... uf.svg.png[/img][/quote]
Na ja. Kommt ein wenig arm an.
Zum Einen kannst Du meine relativ konkrete Frage, welche Dir die größtmögliche Freiheit gewährt nicht minimal beantworten. Nämlich die Frage nach einem einzigen Produkt welches vom Konsum unabhängig ist.
Zum Anderen hast Du nicht verstanden was Wohlstand ist - nämlich das was wir konsumieren können.
Eventuell ist Dir auch nicht klar, dass alles was konsumiert wird, produziert werden muss.
Große bunte Bilder helfen da auch nicht weiter.
Sparen und Investieren sind natürlich nötig - aber sie sind das Gegengewicht zu Konsum und Wohlstand.
Was du dir da zusammenphantasierst ist mir herzlich egal.
Deine Aussagen waren allesamt falsch. Angelegtes Geld ist weder "wohlstandsverhindernd", noch hat das etwas mit Konsum zu tun.
Sparen und investieren stehen in einer Volkswirtschaft in einem direkten Zusammenhang.
[img]http://upload.wikimedia.org/wikipedia/d ... uf.svg.png[/img][/quote]
Na ja. Kommt ein wenig arm an.
Zum Einen kannst Du meine relativ konkrete Frage, welche Dir die größtmögliche Freiheit gewährt nicht minimal beantworten. Nämlich die Frage nach einem einzigen Produkt welches vom Konsum unabhängig ist.
Zum Anderen hast Du nicht verstanden was Wohlstand ist - nämlich das was wir konsumieren können.
Eventuell ist Dir auch nicht klar, dass alles was konsumiert wird, produziert werden muss.
Große bunte Bilder helfen da auch nicht weiter.
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Re: Höhere Inflation als Strategie
"Arm" sind deine Beiträge. Zunächst stellst du kontextlos irgendwelche unsinnigen Behauptungen auf, dann versuchst du mich in eine themenfremde Diskussion zu verwickeln, um mit den Nebelkerzen fleißig von deinem ursprünglichen Beitrag abzulenken.Achim T. hat geschrieben:Na ja. Kommt ein wenig arm an.
Der Zuckerguß auf dieser recht durchschaubaren Strategie liegt dann darin, mich zu provozieren gegen eine Aussage Stellung zu beziehen, die ich zu keinem Zeitpunkt kritisiert hatte.
Aber für derartige Kindergartenspiele musst du dir einen anderen Dummen suchen.
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Nochmals viel Text ohne Argumente.Kibuka » Sa 1. Sep 2012, 22:27 hat geschrieben:
"Arm" sind deine Beiträge. Zunächst stellst du kontextlos irgendwelche unsinnigen Behauptungen auf, dann versuchst du mich in eine themenfremde Diskussion zu verwickeln, um mit den Nebelkerzen fleißig von deinem ursprünglichen Beitrag abzulenken.
Der Zuckerguß auf dieser recht durchschaubaren Strategie liegt dann darin, mich zu provozieren gegen eine Aussage Stellung zu beziehen, die ich zu keinem Zeitpunkt kritisiert hatte.
Aber für derartige Kindergartenspiele musst du dir einen anderen Dummen suchen.
Du solltest lieber Politforen moderieren.
Warum ist es Dir nicht möglich auf konkrete Fragen konkrete Antworten zu liefern?
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Deine ursprüngliche Aussage habe ich längst widerlegt. Mehr ist nicht mehr zu tun und wie ich bereits sagte, auf deinen restlichen Blödsinn muss und werde ich nicht eingehen.Achim T. » Sa 1. Sep 2012, 22:39 hat geschrieben: Warum ist es Dir nicht möglich auf konkrete Fragen konkrete Antworten zu liefern?
Da helfen dir auch deine kindischen Provoaktionen (Eventuell ist Dir auch nicht klar..., Kommt ein wenig arm an..., Zum Einen kannst Du meine relativ konkrete Frage, welche Dir die größtmögliche Freiheit gewährt..., Große bunte Bilder helfen da auch nicht weiter..., Du solltest lieber Politforen moderieren...) nicht weiter.
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Na ja wenn Du das hier http://politik-forum.eu/posting.php?mod ... &p=1647638 unter widerlegen verstehst - bitte.Kibuka » Sa 1. Sep 2012, 22:55 hat geschrieben:
Deine ursprüngliche Aussage habe ich längst widerlegt. Mehr ist nicht mehr zu tun und wie ich bereits sagte, auf deinen restlichen Blödsinn muss und werde ich nicht eingehen.
Da helfen dir auch deine kindischen Provoaktionen (Eventuell ist Dir auch nicht klar..., Kommt ein wenig arm an..., Zum Einen kannst Du meine relativ konkrete Frage, welche Dir die größtmögliche Freiheit gewährt..., Große bunte Bilder helfen da auch nicht weiter..., Du solltest lieber Politforen moderieren...) nicht weiter.
Dann hat sich jede Diskussion sowieso erledigt.
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Du solltest dir das Bild in Ruhe ausdrucken und offline ansehen. Es zeigt einige sehr wichtige volkswirtschaftliche Zusammenhänge, die dir offensichtlich unbekannt sind.Achim T. hat geschrieben:
Na ja wenn Du das hier http://politik-forum.eu/posting.php?mod ... &p=1647638 unter widerlegen verstehst - bitte.
Dann hat sich jede Diskussion sowieso erledigt.
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Hallo,Kibuka » Do 5. Jul 2012, 18:33 hat geschrieben:
Das ist kein Witz, sondern ein Beleg dafür das Geldmengenausweitung alleine noch lange nicht zwangsläufig zu einer höheren Inflationsrate führt. Das müsste man aber schon seit der Japan-Krise wissen.
dazu möchte ich folgendes anmerken:
Das gilt nur, wenn man die Inflationsrate für nominelle Preise berechnet.
Die erhöhung der Geldmenge entwertet jede Geldeinheit soweit, dass die Gesamtkaufkrat der Geldmenge gleich bleibt (Nicht von heute auf morgen; Das ist ein Prozess).
Durch technischen Fortschritt (dazu zähle ich auch z.B. bessere Strukturen) werden Güter ständig billiger (nicht alle, schon klar). Diese Preissenkungen kommen bei den Leuten durch den Kaufkraftverlust weniger, garnicht oder sogar als etwas geminderte Nominalpreiserhöhungen an.
Das heißt, durch die Geldmengenerhöhung werden ständig alle Geldbesitzer beklaut, auch wenn die nominellen Preise gleich bleiben oder sinken.
Ein großen Nutzen hat dies für die, die das neue Geld sehr früh in diesem Prozess erhalten, denn sie kaufen noch mit der alten, höheren Kaufkraft.
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Nein, Du bist auf meine ursprüngliche Aussage nicht eingegangen oder Du hast sie nicht verstanden.Kibuka » Sa 1. Sep 2012, 22:55 hat geschrieben:
Deine ursprüngliche Aussage habe ich längst widerlegt. Mehr ist nicht mehr zu tun und wie ich bereits sagte, auf deinen restlichen Blödsinn muss und werde ich nicht eingehen.
Da helfen dir auch deine kindischen Provoaktionen (Eventuell ist Dir auch nicht klar..., Kommt ein wenig arm an..., Zum Einen kannst Du meine relativ konkrete Frage, welche Dir die größtmögliche Freiheit gewährt..., Große bunte Bilder helfen da auch nicht weiter..., Du solltest lieber Politforen moderieren...) nicht weiter.
Ich versuche mal sie zu präzisieren.
Wohlstand hat mit wirtschaften nichts zu tun, da wirtschaften lediglich Geldmengenrelevant ist. Wohlstand ist hingegen generell Geldmengenunabhängig.
Wohlstand spiegelt das wider was für die vorhandene Geldmenge (egal wie groß diese sein mag) zu erhalten ist und das kann nur das sein was erschaffen wird.
Deshalb Wohlstand wird nicht erwirtschaftet sondern erschaffen!
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Das ist nicht gesagt.X-prt » Di 4. Sep 2012, 11:45 hat geschrieben:
Hallo,
dazu möchte ich folgendes anmerken:
Das gilt nur, wenn man die Inflationsrate für nominelle Preise berechnet.
Die erhöhung der Geldmenge entwertet jede Geldeinheit soweit, dass die Gesamtkaufkrat der Geldmenge gleich bleibt (Nicht von heute auf morgen; Das ist ein Prozess).
Durch technischen Fortschritt (dazu zähle ich auch z.B. bessere Strukturen) werden Güter ständig billiger (nicht alle, schon klar). Diese Preissenkungen kommen bei den Leuten durch den Kaufkraftverlust weniger, garnicht oder sogar als etwas geminderte Nominalpreiserhöhungen an.
Das heißt, durch die Geldmengenerhöhung werden ständig alle Geldbesitzer beklaut, auch wenn die nominellen Preise gleich bleiben oder sinken.
Ein großen Nutzen hat dies für die, die das neue Geld sehr früh in diesem Prozess erhalten, denn sie kaufen noch mit der alten, höheren Kaufkraft.
Geldmengenerhöhung löst nur dann Inflation aus, wenn dafür keine Ware erzeugt wird.
So lange der Geldmenge eine entsprechende Warenmenge gegenübersteht, entsteht auch keine Inflation.
Was als erstes geschehen wird, wenn lediglich die Geldmenge hochgesetzt wird, ist dass jemand versuchen wird das Geld abzugreifen. Wird dabei dafür gesorgt, dass er dafür auch etwas zusätzliches liefern muss, so steigt die Warenmenge entsprechend der Geldmenge.
Re: Höhere Inflation als Strategie
Die Geldmengenerhöhung wirkt erst als Inflation, wenn die Massenkaufkraft davon profitiert und weniger Waren als Geld da sein würde. Da hätte Deutschland Nachholbedarf bei ca. 80% Auslastung der Produktionsbetriebe und Investitionsstau.
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Die wirkt erst dann als Inflation, wenn sich die Leute von dem Geld auch was kaufen können und nicht Kredite zurück zahlen müssen. Lohnsteigerungen, die über dem Produktivitätszuwachs liegen, bewirken immer eine Inflation, weil erstens die Unternehmen die Kosten weitergeben und zweitens die Verbraucher mehr Geld haben.Ahmet1985 » Di 4. Sep 2012, 22:41 hat geschrieben:Die Geldmengenerhöhung wirkt erst als Inflation, wenn die Massenkaufkraft davon profitiert und weniger Waren als Geld da sein würde. Da hätte Deutschland Nachholbedarf bei ca. 80% Auslastung der Produktionsbetriebe und Investitionsstau.
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Die privaten Haushalte sind nicht allzusehr verschuldet.Sebastian Hauk » Di 4. Sep 2012, 21:48 hat geschrieben:
Die wirkt erst dann als Inflation, wenn sich die Leute von dem Geld auch was kaufen können und nicht Kredite zurück zahlen müssen. Lohnsteigerungen, die über dem Produktivitätszuwachs liegen, bewirken immer eine Inflation, weil erstens die Unternehmen die Kosten weitergeben und zweitens die Verbraucher mehr Geld haben.
Da Deutschland jahrzehntelang unter Produktivität + Inflation an Lohnsteigerungen hatte, ist Nachholbedarf dringend gegeben.
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Stellt sich die Frage was war zuerst die Henne oder das Ei?Sebastian Hauk » Di 4. Sep 2012, 21:48 hat geschrieben:
Die wirkt erst dann als Inflation, wenn sich die Leute von dem Geld auch was kaufen können und nicht Kredite zurück zahlen müssen. Lohnsteigerungen, die über dem Produktivitätszuwachs liegen, bewirken immer eine Inflation, weil erstens die Unternehmen die Kosten weitergeben und zweitens die Verbraucher mehr Geld haben.
Das weiß ich, aber ich sags noch nicht.
Bzw. der Produktivitätszuwachs oder die Lohnsteigerung?
Das weiß ich nicht.
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Der Produktivitätszuwachs natürlich. Den gibt es auch ohne Lohnsteigerung. Eine reale Lohnsteigerung kann es natürlich nur mit Produktivitätszuwachs geben. Die reale Lohnsteigerung ist also eine Folge des Produktivitätszuwachses.
Wobei hierbau auch neue Produkte jetzt eine Rolle spielen.
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Zuletzt geändert von Adam Smith am Dienstag 4. September 2012, 23:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Reale Lohnsteigerung ist schlicht wenn der Nominallohn höher ist als die Inflation.Sebastian Hauk » Di 4. Sep 2012, 22:06 hat geschrieben:Der Produktivitätszuwachs natürlich. Den gibt es auch ohne Lohnsteigerung. Eine reale Lohnsteigerung kann es natürlich nur mit Produktivitätszuwachs geben. Die reale Lohnsteigerung ist also eine Folge des Produktivitätszuwachses.
Wobei hierbau auch neue Produkte jetzt eine Rolle spielen.
Mit der Produktivität hat der Begriff nichts zu tun.
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Der höheren Geldmenge muss jetzt aber auch eine höhere Warenmenge gegenüber stehen, damit es nicht zur einer Inflation kommt.
Zuletzt geändert von Adam Smith am Dienstag 4. September 2012, 23:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Eventuell bist du etwas schwer von Begriff. Ich versuche es dir jetzt noch einmal zu vermitteln. Deine Aussagen zum Wohlstand, der Geldmenge, etc. interessieren mich nicht die Bohne! Deshalb gehe ich auch nicht darauf ein. Wenn du darüber diskutieren möchtest, dann suche dir die entsprechenden Mitdiskutanten.Achim T. » Di 4. Sep 2012, 20:55 hat geschrieben:
Nein, Du bist auf meine ursprüngliche Aussage nicht eingegangen oder Du hast sie nicht verstanden.
Ich habe mit dir über den Beitrag vom Sa 1. Sep 2012, 21:23 (erster Satz) gesprochen. Der Rest tangiert mich peripher!
Zuletzt geändert von Kibuka am Dienstag 4. September 2012, 23:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Ach so - Produktivität wird also nicht durch Nachfrage erzeugt und Nachfrage wird nicht durch vorhandenes Geld erzeugt...Sebastian Hauk » Di 4. Sep 2012, 22:06 hat geschrieben:Der Produktivitätszuwachs natürlich. Den gibt es auch ohne Lohnsteigerung. Eine reale Lohnsteigerung kann es natürlich nur mit Produktivitätszuwachs geben. Die reale Lohnsteigerung ist also eine Folge des Produktivitätszuwachses.
Wobei hierbau auch neue Produkte jetzt eine Rolle spielen.
Ganz so Eindeutig wie Du sehe ich das nicht.
Bei der Henne und dem Ei ist das deutlicher.
Das Ei war da als erstes - weil das gab es zum Frühstück, das Hühnchen war erst Mittagessen.
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Nachfrage ist natürlich auch wichtig. Das Beispiel China zeigt das schon. Aber wichtiger ist der technische Fortschritt. Ohne ihn gibt es natürlich keinen Produktivitätszuwachs und auch weniger neue Produkte. Die Nachfrage wirkt natürlich wie ein Katalysator.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Na ja - das ist was ich von Anfang an diskutiert habe.Kibuka » Di 4. Sep 2012, 22:10 hat geschrieben:
Eventuell bist du etwas schwer von Begriff. Ich versuche es dir jetzt noch einmal zu vermitteln. Deine Aussagen zum Wohlstand, der Geldmenge, etc. interessieren mich nicht die Bohne! Deshalb gehe ich auch nicht darauf ein. Wenn du darüber diskutieren möchtest, dann suche dir die entsprechenden Mitdiskutanten.
Ich habe mit dir über den Beitrag vom Sa 1. Sep 2012, 21:23 (erster Satz) gesprochen. Der Rest tangiert mich peripher!
Deine Aussage hier ist relativ deutlich.
Ich habe nicht einzelne Sätze geposted sondern jeweils dazu Erklärungen geliefert. Du hast diesen bis auf Polemik nichts entgegen zusetzen.
Bereits in dem von Dir erwähnten ersten Satz habe ich mich dazu geäussert, dass Geld kein Wohlstand ist. Die näheren Erläuterungen dazu tangieren die peripher, deshalb entzieht sich das Ganze auch Deinem Verständnis. Auf jeden Fall hast Du Dich bisher zu keiner inhaltlichen Entgegnung genötigt oder in der Lage gefühlt.
Eventuell solltest Du Dir mal klarmachen was Wohlstand ist und wie dieser sich ausdrückt. Wenn Du mir das dann auch klarmachen kannst, dann lohnt sich vielleicht eine weiter Diskussion.
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Also doch irgendwie Henne und Ei - oder?Sebastian Hauk » Di 4. Sep 2012, 22:31 hat geschrieben:Nachfrage ist natürlich auch wichtig. Das Beispiel China zeigt das schon. Aber wichtiger ist der technische Fortschritt. Ohne ihn gibt es natürlich keinen Produktivitätszuwachs und auch weniger neue Produkte. Die Nachfrage wirkt natürlich wie ein Katalysator.
Aber letzztendlich ist das doch auch egal.
Alles bedingt sich gegenseitig und alles wirkt sich verstärkend entgegen.
Wichtig ist nur, dass nicht irgend ein Stellrad überdreht wird.
Generell kann einn Stellrad das andere ausgleichen.
Re: Höhere Inflation als Strategie
Achim T. » Di 4. Sep 2012, 21:36 hat geschrieben: Das ist nicht gesagt.
Geldmengenerhöhung löst nur dann Inflation aus, wenn dafür keine Ware erzeugt wird.
Hallo Achim T.
Du hast recht, wenn man von der reinen Preisinflation spricht. Wenn Geldmenge und Warenmenge im gleichen Verhältnis steigen bleiben die Preise im Mittel gleich.
Unabhängig davon würden die Waren aber billiger werden, wenn sich die Geldmenge nicht erhöhen würde.
So würde der "Konsument" vom höheren Warenangebot profitieren. Daher wird ihm durch die Geldmengenerhöhung eben schon Kaufkraft genommen.
Von der Geldmengenerhöhung profitieren die, die das neue Geld bekommen auf kosten aller Sparer.
Dass die Geldmenge mit den Waren und Dienstleistungen steigen muss ist übrigens eine Mär, denn was ist schlimm daran, wenn Geld mehr wert ist? Deflation? Flucht in Geld statt Güter? Wohl kaum, die Menschen werden weiterhin essen und weiterhin TV, PC, Auto usw. besitzen wollen. Echter wohlstand ruht nunmal nicht auf einem mehr an Geld sondern einem mehr an Waren und Dienstleistungen.
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Re: Höhere Inflation als Strategie
was mich mal interessieren wuerde ...Dampflok94 » Fr 6. Jul 2012, 08:16 hat geschrieben: Natürlich merkt man es. Aber eben nicht so lange. In der genannten PlusMinus-Sendung wurde eine Frau gezeigt, die sich durchaus mit Geld beschäftigt. Und dennoch sehr erstaunt war, was aus 10.000 Euro bei gleichbleibendem Zinsniveau und z.B. 4% Inflation in 10 Jahren wird. Man merkt es eben nicht. Die Preise steigen langsam, das Geld wird noch immer mehr und nicht weniger.
Wenn hingegen der Finanzminister die Einkommenssteuer erhöht und einem plötzlich am Monatsende ein Hunderter auf dem Konto fehlt, sieht man das auf einen Schlag. Das macht mehr Ärger.
wie siehts denn aus, wenn man schulden und sparguthaben gleichzeitig hat ... ??!
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Höhere Inflation als Strategie
kommt auf die jeweiligen zinsen an. I.d.R. zahlste natprlich drauf.sportsgeist » Mi 5. Sep 2012, 07:36 hat geschrieben: was mich mal interessieren wuerde ...
wie siehts denn aus, wenn man schulden und sparguthaben gleichzeitig hat ... ??!
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Da der Zins für aufgenommene Kredite i.d.R. höher ist, als der Guthabenzins ist die Rechnung einfach:sportsgeist » Mi 5. Sep 2012, 06:36 hat geschrieben: wie siehts denn aus, wenn man schulden und sparguthaben gleichzeitig hat ... ??!
Beispielsweise 2,5 (noch abzüglich Steuer) < 5 => Differenz 3,15. Die sind netto zu zahlen. Völlig losgelöst von jeglicher Inflation.
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Re: Höhere Inflation als Strategie
das ist mir jetzt ein bisschen zu nebuloes.Tantris » Mi 5. Sep 2012, 09:58 hat geschrieben:
kommt auf die jeweiligen zinsen an. I.d.R. zahlste natprlich drauf.
nehmen wir der einfachheit runde zahlen an:
jemand moege € 100.ooo schulden und gleichzeitig 100.ooo euro guthaben haben.
manche moechten mir einreden, es sei fuer denjenigen besser, die schulden wegzutilgen.
dem stimme ich aber nur sehr bedingt zu ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Höhere Inflation als Strategie
Rechnen solltest Du schon selbst.sportsgeist » Mi 5. Sep 2012, 09:29 hat geschrieben:nehmen wir der einfachheit runde zahlen an:
jemand moege € 100.ooo schulden und gleichzeitig 100.ooo euro guthaben haben
In meinem Beispiel zahlst Du Netto 3.150 drauf. Ist doch nicht so schwierig.
Wer ist mancher ?sportsgeist » Mi 5. Sep 2012, 09:29 hat geschrieben:manche moechten mir einreden, es sei fuer denjenigen besser, die schulden wegzutilgen.
Bei zu erwartender Inflation, existierenden Guthaben UND gleichzeitigen Schulden.
=> sollte man Schulden tilgen ? Komische Konstruktion und Vorstellung.
mlg
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Re: Höhere Inflation als Strategie
alle die ich dazu frage und sich dazu aeussern ...Skull » Mi 5. Sep 2012, 10:39 hat geschrieben:Wer ist mancher ?
vorschlaege machen, meinungen unterbreiten
Zuletzt geändert von sportsgeist am Mittwoch 5. September 2012, 10:43, insgesamt 1-mal geändert.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Höhere Inflation als Strategie
was genau ist komisch ... ??!Skull » Mi 5. Sep 2012, 10:39 hat geschrieben:=> sollte man Schulden tilgen ? Komische Konstruktion und Vorstellung.
Zuletzt geändert von sportsgeist am Mittwoch 5. September 2012, 10:44, insgesamt 1-mal geändert.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Höhere Inflation als Strategie
So etwas eben:sportsgeist » Mi 5. Sep 2012, 09:43 hat geschrieben:was genau ist komisch ... ??!
===>sportsgeist » Mi 5. Sep 2012, 09:42 hat geschrieben:alle die ich dazu frage und sich dazu aeussern ...
vorschlaege machen, meinungen unterbreiten
Wo stimmst Du denn da genau zu ? Und wo nicht ?sportsgeist » Mi 5. Sep 2012, 09:29 hat geschrieben:manche moechten mir einreden, es sei fuer denjenigen besser, die schulden wegzutilgen.
dem stimme ich aber nur sehr bedingt zu ...
mlg
Zuletzt geändert von Skull am Mittwoch 5. September 2012, 10:47, insgesamt 1-mal geändert.
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