Calvadorius » So 1. Jul 2012, 13:26 hat geschrieben:Du meinst, die Juden sollten etwas mehr Verständnis für unsere Sorgen um deren Kinder aufbringen?

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Calvadorius » So 1. Jul 2012, 13:26 hat geschrieben:Du meinst, die Juden sollten etwas mehr Verständnis für unsere Sorgen um deren Kinder aufbringen?
Ich glaube, Du hast nicht ganz verstanden, warum Islam darauf besteht, dass Kinder beschnitten werden, solange sie kleine Kinder sind. Weil die Gelehrten des Islams bestens Bescheid wissen, dass die allermeisten Jungs sich gegen die Beschneidung entscheiden würden, wenn man sie selbst darüber entscheiden liesse. Man beschneidet sie also in einem Alter, wo sie sich gegen diese Körperverletzung nicht wehren können. Die Beschneidung ist nicht die einzige Perversion dieser durch und durch perversen und im wörtlichen Sinne gewalttätigen Religion.becksham » So 1. Jul 2012, 11:57 hat geschrieben: Dampflok hatte doch einen sogar ernst gemeinten Vorschlag gemacht, nämlich die Beschneidung im Kleinkindalter in einen symbolischen Akt umzuwandeln. Die Kinder können doch dann später, ab einem festzulegenden Alter selbst entscheiden, ob sie die Beschneidung vollziehen. Dazu hast du gar nichts gesagt.
Alle drei Bezeichnungen treffen natürlich den Nagel auf den Kopf.Jekyll » So 1. Jul 2012, 13:01 hat geschrieben:Ach, sehr guut! Den "Metzger" hatten wir schon, die "Genitalverstümmelung" auch, ebenso die Unterstellung, die Moslems/Juden würden ihre Kinder "gerne" misshandeln. Und nun haben wir auch noch die "Barbarei"!
Sonst noch Vorschläge? Wer hat noch nicht, wer will noch?
Keine Belege.JJazzGold » So 1. Jul 2012, 12:29 hat geschrieben:
Das haben Sie schon, indem Sie von "unkompletten Menschen" schrieben.
logiCopter » So 1. Jul 2012, 12:52 hat geschrieben: Das ist sehr zu begrüßen.
Weniger Barbarei bedeutet immer ein Mehr an Zivilisation.
Und wieder eine Suggestivfrage. Was macht eigentlich deine Übersetzng des Begriffs Atheismus? Verloren gegangen?JJazzGold » So 1. Jul 2012, 14:07 hat geschrieben:
Gläubige Juden sind Ihrer Meinung nach unzivilisierte Barbaren?
Alexander Reither » So 1. Jul 2012, 14:09 hat geschrieben:
Und wieder eine Suggestivfrage. Was macht eigentlich deine Übersetzng des Begriffs Atheismus? Verloren gegangen?
Im Islam werden Jungen im Alter zwischen 7 und 14 Jahren beschnitten, mit 14 ist man allerdings schon recht wehrhaft. Komisch dass du dich so wenig auskennstÜmmügülsüm Görmemis » So 1. Jul 2012, 13:56 hat geschrieben: Ich glaube, Du hast nicht ganz verstanden, warum Islam darauf besteht, dass Kinder beschnitten werden, solange sie kleine Kinder sind. Weil die Gelehrten des Islams bestens Bescheid wissen, dass die allermeisten Jungs sich gegen die Beschneidung entscheiden würden, wenn man sie selbst darüber entscheiden liesse. Man beschneidet sie also in einem Alter, wo sie sich gegen diese Körperverletzung nicht wehren können. Die Beschneidung ist nicht die einzige Perversion dieser durch und durch perversen und im wörtlichen Sinne gewalttätigen Religion.
Das bedeutet in Konsequenz, alle Juden, die das Gesetz der Thora einhalten wollen, müssen raus aus Deutschland oder werden in die Illegalität gedrängt.logiCopter » So 1. Jul 2012, 14:05 hat geschrieben: Alle drei Bezeichnungen treffen natürlich den Nagel auf den Kopf.
Ob dir das nun passt oder nicht.
Ja wahrscheinlich im Kaff deines Schwagers, die islamische Welt ist aber etwas grösser.Umetarek » So 1. Jul 2012, 13:15 hat geschrieben: Im Islam werden Jungen im Alter zwischen 7 und 14 Jahren beschnitten, mit 14 ist man allerdings schon recht wehrhaft. Komisch dass du dich so wenig auskennst
Im Kaff meines Schwagers? Meinst du jetzt Dresden oder Mannheim?Ümmügülsüm Görmemis » So 1. Jul 2012, 14:21 hat geschrieben: Ja wahrscheinlich im Kaff deines Schwagers, die islamische Welt ist aber etwas grösser.
Im Iran (Schia) werden die Kinder sofort nach der Geburt beschnitten.
In anderen islamischen Ländern wie Türkei werden Jungs schon vor der Einschulung beschnitten.
Kein Junge wird im Alter von 14 beschnitten, denn mit 14 ist man schon längst in der Pubertät angekommen
und wäre als Unbeschnittener ein Kafar und damit ausserhalb des Islams. Du bist faktenresistent und lügst,
dass sich die Balken biegen, aber ist ja nichts Neues.
Also bei dir nur noch "bla bla". Wenn du schon Kampfbegriffe benützen willst, dann schau lieber, ob du auch den richtigen Kontext ziehst. Momentan machst du dich hier nur lächerlich. Und nicht weil du das religiöse Element der Beschneidung im Judentum erwähnst, sondern dich schlichtweg weigerst deiner Aussage:JJazzGold » So 1. Jul 2012, 14:13 hat geschrieben:
Ich werde Ihren "gebildeten" Beitrag zur Betrachtungsweise und Auswirkung des Atheismus in unserer Diskussionsrunde erwähnen, wir lachen alle gerne.
Alexander Reither » So 1. Jul 2012, 14:31 hat geschrieben:
Also bei dir nur noch "bla bla". Wenn du schon Kampfbegriffe benützen willst, dann schau lieber, ob du auch den richtigen Kontext ziehst. Momentan machst du dich hier nur lächerlich. Und nicht weil du das religiöse Element der Beschneidung im Judentum erwähnst, sondern dich schlichtweg weigerst deiner Aussage:
Atheismus ist eine Religion
zu belegen. Schon schade.
Wer hat denn das Fass aufgerissen? Ach ja, Du. Also du versuchst dich jetzt zu verstecken nachdem du eine themenfremde Äusserung getroffen hast die ich versucht habe zu widerlegen. MDNL.JJazzGold » So 1. Jul 2012, 14:33 hat geschrieben:
Das Bla Bla kommt ausschließlich von Ihnen; lesen Sie nach wieviele themenfremde Beiträge Sie heute unter diesem Titel bereits verfasst haben.
Wollen Sie noch etwas zum Thema beitragen oder kann ich Sie ab jetzt zeitsparend ignorieren?
Der "Glaube" eines Juden berechtigt ihn genau so wenig zur Genitalverstümmelung wie der "Glaube" einen Medizinmann, der kleine afrikanische Mädchen beschneidet.JJazzGold » So 1. Jul 2012, 14:07 hat geschrieben:
Gläubige Juden sind Ihrer Meinung nach unzivilisierte Barbaren?
Meiner Meinung nach werden sie nicht in die Illegalität gedrängt, sondern befinden sich aufgrund dieser Misshandlung bereits längst darin.JJazzGold » So 1. Jul 2012, 14:18 hat geschrieben:
Das bedeutet in Konsequenz, alle Juden, die das Gesetz der Thora einhalten wollen, müssen raus aus Deutschland oder werden in die Illegalität gedrängt.
Überfordert Sie eine inhaltlich adäquate Antwort auf den bezugnehmenden Beitrag des Users ? Warum zitieren Sie den Beitrag von Alexander Reither, wenn Sie zum Zitat an sich nichts sagen können / wollen ?JJazzGold » So 1. Jul 2012, 11:27 hat geschrieben:
Die Thora schreibt die Beschneidung am achten Tag nach der Geburt vor.
Das ist keine Meinung, auch nicht meine, das ist keine Vermutung, das ist ein Fakt, dem Rechnung getragen wird und der seit 1949 nicht infrage gestellt wurde.
Meine Meinung ist, dass dieses Urteil gegen die Beschneidung keinen Bestand haben wird. Siehe auch meine Antwort an Thor.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zirkumzision#JudentumUnter nichtjüdischer Herrschaft stand auf das Beschneiden von Knaben oft die Todesstrafe, u. a. weil sie in der antijüdischen Polemik mit Kastration gleichgesetzt wurde. Dies war eine der Methoden, jüdisches Brauchtum zu unterdrücken in der Hoffnung, dass die Juden dann die Weltanschauung der Gesellschaft annehmen würden, in der sie lebten. Die Bibel überliefert in den nach jüdischem und protestantischem Verständnis als Apokryphen gewerteten Büchern 1. und 2. Makkabäer die älteste Quelle für eine derartige Unterdrückung; es handelt sich um den Versuch seitens Antiochos IV. Epiphanes, zu Beginn des zweiten vorchristlichen Jahrhunderts das Judentum zu hellenisieren: „… Auch die Beschneidung verbot er und gebot, die Leute an alle Unreinheiten und heidnischen Bräuche zu gewöhnen, … Die Frauen, die ihre Söhne hatten beschneiden lassen, wurden getötet, wie Antiochos befohlen hatte; man hängte ihnen die Knäblein an den Hals in ihren Häusern und tötete auch sie, die sie beschnitten hatten.“ (1 Makk 1,51-64 EU) „Zwei Frauen nämlich wurden vorgeführt, weil sie ihre Söhne beschnitten hatten. Denen band man die Kindlein an die Brust und führte sie öffentlich herum durch die ganze Stadt und warf sie zuletzt über die Mauer hinab.“ (2 Makk 6,10 EU)
Komm, bleib bitte auf dem Teppich der sachlichen Diskussion. Danke.Sebastian Hauk » So 1. Jul 2012, 15:26 hat geschrieben:Auf die Beschneidung von Jungen stand früher übrigens in einigen Ländern die Todesstrafe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zirkumzision#Judentum
Sogar die Beschnittenen wurden umgebracht. Damit ließe sich natürlich die Beschneidung erfolgreich bekämpfen.
Ihr erkannt gemeinter Konflikt existiert nur wegen Ihrer falschen Prämissen. Offenbar gehen Sie wie viele fälschlich davon aus, ein Kind gehöre mit seiner Geburt per se einer bestimmten Religion an - und müsse somit sein Schicksal quasi automatisch ertragen.JJazzGold » So 1. Jul 2012, 12:10 hat geschrieben:
"Wie können Ihrer Meinung nach die gläubigen Eltern gleichzeitig beiden Vorschriften Folge leisten? Meines Erachtens ist das unmöglich. Ich lasse mir aber gerne von Ihnen erklären, wie das zu bewerkstelligen ist."
... und auch fast alle säkulären und atheistischen Juden lassen ihre Söhne beschneiden.JJazzGold » So 1. Jul 2012, 13:18 hat geschrieben:
Das bedeutet in Konsequenz, alle Juden, die das Gesetz der Thora einhalten wollen, müssen raus aus Deutschland oder werden in die Illegalität gedrängt.
schelm » So 1. Jul 2012, 15:18 hat geschrieben: Überfordert Sie eine inhaltlich adäquate Antwort auf den bezugnehmenden Beitrag des Users ? Warum zitieren Sie den Beitrag von Alexander Reither, wenn Sie zum Zitat an sich nichts sagen können / wollen ?![]()
Freundliche Grüße, schelm
Bukowski » So 1. Jul 2012, 15:34 hat geschrieben:
... und auch fast alle säkulären und atheistischen Juden lassen ihre Söhne beschneiden.
Sie zäumen den Gaul wiederum verkehrt herum auf. Der Rechtsstaat " schafft " keinen Konflikt, der Rechtsstaat ist was er ist und sein soll. Den Konflikt schufen Religionsgemeinschaften, die schlicht seit Bestehen des Rechtsstaates keinen Deut darüber nachdachten, ob ihr Tun mit den Grundlagen dieses Rechtsstaates überhaupt kompatibel ist. Wenn jetzt ein Gericht diesen Konflikt mit dem Urteil zu einem konkreten Fall zufällig offenlegte, den Langmut - oder weniger schmeichelhaft - die Ignoranz des Rechtsstaates beendete, so liegt es an den Religionsgemeinschaften, ihr Tun der Rechtsstaatlichkeit anzupassen - nicht umgekehrt !Ich lege darauf keinen Wert. Mich interessiert ausschließlich, wie mit diesem neu geschaffenen Konflikt in Deutschland zukünftig gesetzlich, politisch und gesellschaftlich umgegangen wird und welche Konsequenzen sich daraus ergeben.
schelm » So 1. Jul 2012, 15:34 hat geschrieben: Ihr erkannt gemeinter Konflikt existiert nur wegen Ihrer falschen Prämissen. Offenbar gehen Sie wie viele fälschlich davon aus, ein Kind gehöre mit seiner Geburt per se einer bestimmten Religion an - und müsse somit sein Schicksal quasi automatisch ertragen.
Genau dieses Nichthinterfragen des Sinns von Religionsfreiheit führt dann zu der bizarren Annahme, Eltern hätten das Recht auf Grund ihrer ( ! ) eignen religiösen Glaubensgrundsätze dieses irreversible Ritual auf ihre Kinder zu übertragen. Nur, hier gelten eben keine religiösen Gesetze, die über den bürgerlichen Gesetzen stehen, die wiederum sowohl die körperliche Unversehrtheit als auch die individuelle Freiheit für oder gegen Religion garantieren.
Fällt Ihnen das eigentlich irgendwann einmal auf ?
Freundliche Grüße, schelm
http://www.dgu.de/beschneidung.htmlIst eine Beschneidung für die Gesundheit von Vorteil?
Einen gewissen Vorteil bietet die nach der Beschneidung einfacher durchzuführende Reinigung des Gliedes. Weitere Gründe, die angegeben werden, sind die Verringerung der Gefahr von Entzündungen der ableitenden Harnwege, von durch Geschlechtsverkehr übertragbaren Krankheiten und Hautkrankheiten. Laut einer australischen Untersuchung erkranken beschnittene Männer viel seltener an einem Peniskrebs als Unbeschnittene.
http://www.netdoktor.de/Magazin/Die-Bes ... n-228.htmlWelche möglichen Vorteile hat die Beschneidung?
■Laut einer australischen Untersuchung haben beschnittene Männer ein geringeres Risiko, sich mit AIDS zu infizieren. Demnach fungiert die Innenseite der Vorhaut als Eintrittspforte für HI-Viren.
■Die Hygiene ist bei beschnittenen Männern einfacher und effektiver durchzuführen.
■Die Beschneidung beeinträchtigt weder die Potenz noch die sexuelle Erregbarkeit. Manche Männer berichten im Gegenteil von intensiveren Orgasmen und größerer Ausdauer.
■Peniskrebs soll bei beschnittenen Männern seltener auftreten als bei unbeschnittenen. Das Risiko für Harnwegsinfektionen sinkt bei Beschnittenen, somit reduziert sich auch das Risiko, bleibende Nierenschäden durch aufsteigende Infektionen zu bekommen.
schelm » So 1. Jul 2012, 15:52 hat geschrieben:JJazzGold schrieb :
Sie zäumen den Gaul wiederum verkehrt herum auf. Der Rechtsstaat " schafft " keinen Konflikt, der Rechtsstaat ist was er ist und sein soll. Den Konflikt schufen Religionsgemeinschaften, die schlicht seit Bestehen des Rechtsstaates keinen Deut darüber nachdachten, ob ihr Tun mit den Grundlagen dieses Rechtsstaates überhaupt kompatibel ist. Wenn jetzt ein Gericht diesen Konflikt mit dem Urteil zu einem konkreten Fall zufällig offenlegte, den Langmut - oder weniger schmeichelhaft - die Ignoranz des Rechtsstaates beendete, so liegt es an den Religionsgemeinschaften, ihr Tun der Rechtsstaatlichkeit anzupassen - nicht umgekehrt !
Freundliche Grüße, schelm
Schaun wer mal.JJazzGold » So 1. Jul 2012, 14:51 hat geschrieben:
Das ist richtig, aber jetzt ist es gesetzlich verboten und die Mehrheit der Deutschen ist laut Focus der Ansicht, dass die Juden entweder Deutschland verlassen oder straffällig werden müssen. Wenn dieses Urteil nicht revidiert wird, bin ich der Meinung, dass es besser ist, die Juden verlassen Deutschland, da sie dann hier nicht mehr gesetzlich umfassend geschützt sind.
Das steht doch alles schon hier im Strang. Und auch wenn es noch 10 mal wiederholt wird, Babys und Kleinkinder haben keinen Geschlechtsverkehr.Sebastian Hauk » So 1. Jul 2012, 15:57 hat geschrieben:Die Bescheidung von Jungen soll Vorteile haben:
http://www.dgu.de/beschneidung.html
Oder auch hier:
http://www.netdoktor.de/Magazin/Die-Bes ... n-228.html
Und dann will ihnen doch auch niemand eine Beschneidung verbieten.Sebastian Hauk » So 1. Jul 2012, 16:03 hat geschrieben:Die Vorteile bestehen ja nicht nur in Bezug auf den Geschlechtsverkehr. Des Weiteren werden die Babys in der Regel auch mal groß.
logiCopter » So 1. Jul 2012, 14:59 hat geschrieben: Der "Glaube" eines Juden berechtigt ihn genau so wenig zur Genitalverstümmelung wie der "Glaube" einen Medizinmann, der kleine afrikanische Mädchen beschneidet.
logiCopter » So 1. Jul 2012, 15:03 hat geschrieben: Meiner Meinung nach werden sie nicht in die Illegalität gedrängt, sondern befinden sich aufgrund dieser Misshandlung bereits längst darin.
Wiederum die falschen Prämissen ! Sie könnten die Frage bei allen Konflikten mit dem Rechtsstaat stellen, die Konsequenz wäre die Abschaffung von Gesetzen. Grund : Es macht ja eh jeder, was er will.JJazzGold » So 1. Jul 2012, 15:55 hat geschrieben:
Sie wollen den gläubigen Juden in Deutschland gesetzlich verbieten ihrem religiösen Gesetz Folge zu leisten. Glauben Sie, diese Juden werden ihr Gesetz, dass die Beschneidung untersagt, befolgen?
Bukowski » So 1. Jul 2012, 16:00 hat geschrieben:
Schaun wer mal.
Die Rechtsbindung dieses Urteils:
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 5#p1569905
Überfordert Sie eine inhaltlich adäquate Antwort auf meinen bezugnehmenden Beitrag? Warum zitieren Sie meinen Beitrag, wenn Sie zum Zitat an sich nichts sagen können / wollen?schelm » So 1. Jul 2012, 16:10 hat geschrieben: Wiederum die falschen Prämissen ! Sie könnten die Frage bei allen Konflikten mit dem Rechtsstaat stellen, die Konsequenz wäre die Abschaffung von Gesetzen. Grund : Es macht ja eh jeder, was er will.
Der Rechtsstaat hat keinen Anlass diesen Schnipp- Schnapp - Bedürfnissen religiöser Traditionalisten eine höhere Bedeutung beizumessen als beim sonstigen Einschreiten bei Verstößen gegen die körperliche Unversehrtheit. Das sollte er ganz klar kommunizieren ! Es gibt KEINE als " höherwertig " zu erachtenden körperlich irreversiblen Eingriffe, nur weil sie religiös motiviert sind. Andernfalls macht er sich erpress - und in seinen Grundsätzen relativierbar.
Freundliche Grüße, schelm
Wenn die gross sind, können sie ja selbst bestimmen, ob sie ihren Penis verstümmelt lassen wollen oder eben nicht.Sebastian Hauk » So 1. Jul 2012, 16:03 hat geschrieben:Die Vorteile bestehen ja nicht nur in Bezug auf den Geschlechtsverkehr. Des Weiteren werden die Babys in der Regel auch mal groß.
Das wird genauso überprüft werden, wie auch bisher die körperliche Misshandlung von Kindern überprüft wird.JJazzGold » So 1. Jul 2012, 16:14 hat geschrieben:
Meines Erachtens hat das Urteil auch keinen langfristigen Bestand, die Konsequenzen bei Beibehaltung wären fatal.
Ich frage mich schon seit der Bekanntmachung des Urteils, wer das überprüfen soll und vor allen wie. Das ist doch gar nicht machbar.
Nein. - Aber gewisse Islam-und Juden"kritiker" kriegen halt schon feuchte Träume vom hart durchgreifenden Ordnungstaat in Form einer Kita-Stasi.JJazzGold » So 1. Jul 2012, 15:14 hat geschrieben:
Meines Erachtens hat das Urteil auch keinen langfristigen Bestand, die Konsequenzen bei Beibehaltung wären fatal.
Ich frage mich schon seit der Bekanntmachung des Urteils, wer das überprüfen soll und vor allen wie. Das ist doch gar nicht machbar.
HerrSchmidt » So 1. Jul 2012, 16:24 hat geschrieben:
Das wird genauso überprüft werden, wie auch bisher die körperliche Misshandlung von Kindern überprüft wird.
Ja, wieso eigentlich nicht?JJazzGold » So 1. Jul 2012, 16:27 hat geschrieben:Das heißt, der Nachbar zeigt den verdächtigten Juden an?
Oh Mann, was für ein Blödsinn. Gerade die Kinder der Juden sind umfassend geschützt. Aber Du verlangst natürlich umfangreichen Schutz, um Mißhandlungen durchzuführen.JJazzGold » So 1. Jul 2012, 15:51 hat geschrieben:
Das ist richtig, aber jetzt ist es gesetzlich verboten und die Mehrheit der Deutschen ist laut Focus der Ansicht, dass die Juden entweder Deutschland verlassen oder straffällig werden müssen. Wenn dieses Urteil nicht revidiert wird, bin ich der Meinung, dass es besser ist, die Juden verlassen Deutschland, da sie dann hier nicht mehr gesetzlich umfassend geschützt sind.
Bukowski » So 1. Jul 2012, 16:26 hat geschrieben:
Nein. - Aber gewisse Islam-und Juden"kritiker" kriegen halt schon feuchte Träume vom hart durchgreifenden Ordnungstaat in Form einer Kita-Stasi.
"die Grenzen EURER Macht" (dies zum lieben Berk.... )
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?f ... 0#p1566720
Durch den Kinderarzt. Drehst du dich gerne im Kreis? Was erhoffst du dir davon?JJazzGold » So 1. Jul 2012, 16:27 hat geschrieben:
Das heißt, der Nachbar zeigt den verdächtigten Juden an?
Gelten Gesetze nun für alle gleich oder nicht?JJazzGold » So 1. Jul 2012, 16:18 hat geschrieben:
Überfordert Sie eine inhaltlich adäquate Antwort auf meinen bezugnehmenden Beitrag? Warum zitieren Sie meinen Beitrag, wenn Sie zum Zitat an sich nichts sagen können / wollen?
"Sie wollen den gläubigen Juden in Deutschland gesetzlich verbieten ihrem religiösen Gesetz Folge zu leisten. Glauben Sie, diese Juden werden ihr Gesetz, dass die Beschneidung untersagt, befolgen?"
Übrigens:Armstrong » So 1. Jul 2012, 09:16 hat geschrieben:
In Afrika gibt es Länder und Völker, wo es seit Jahrtausenden fester Bestandteil der Tradition und Kultur ist, Mädchen zu beschneiden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Beschneidu ... C3.BChrung
Warum dürfen diese Menschen, wenn sie nach Deutschland kommen, ihre jahrtausende alte Kultur und Tradition nicht mehr praktizieren? Rassismus? Fremdenfeindlichkeit? Intoleranter Eurozentrismus?
Du möchtest den Schutz von Kindern gerne als Judengesetz sehen? Ist es aber nicht. Schade, was?JJazzGold » So 1. Jul 2012, 16:27 hat geschrieben:
Das heißt, der Nachbar zeigt den verdächtigten Juden an?
Nein, nein, es muss eine Ausnahmeregelung für Juden (denn nur jene sind Thema für jjazzgold) geschaffen werden. Am besten als Artikel 0 des GG: Die jüdischen Religionsgesetze stehen über alles.Alexander Reither » So 1. Jul 2012, 16:35 hat geschrieben:
Gelten Gesetze nun für alle gleich oder nicht?