BruceLee » Mi 27. Jun 2012, 17:24 hat geschrieben:
Deine ständige Lüge, dass die Beschneidung eine Misshandlung ist und ich meine Meinung bezüglich der Beschneidung auf religiösem Fanatismus aufbauend begründen würde.
Beantwortet mir mal eine Frage. Wiese geben fast ausnahmslos alle beschnittene Väter dieses Ritual weiter an ihre Söhne, und die wiederum weiter an ihre Söhne usw. usf. wenn sie selber angeblich so derart misshandelt wurden. Müssten dann nicht wenigstens eine handvoll von denen sagen: "Stop, ich wurd ja damals sowas von misshandelt, dass ich meinem Sohn dasselbe nicht zumuten kann". Wo sind diese misshandelten, gequälten, gefolterten Väter denn? Warum meldet sich nicht mal eine handvoll von denen und wehrt sich gegen sowas wie unsere Verbotbefürworter? Oder sind alle beschnittenen Männer Islamisten, oder haben angst dann in der Gesellschaft als Abtrünnige und Verräter des Islams betrachtet zu werden und tuns nur deswegen nicht. Ist die ganze islamische Welt etwa in der Hand einer handvoll Fanatiker, die Angst und Schrecken verbreiten, so das sich das im Grunde genommen nur deswegen niemand traut? Oder sind die alle nur nicht so gebildet und fortgeschritten wie die Verbotbefürworter?
Stell Dir vor, eine gefährliche Körperverletzung ist eine Mißhandlung. Das wußtest Du natürlich nicht, was mich nicht wundert. Immerhin hälst Du auch aus religiösen Motiven nichts vom GG. Ja und sowas nennt man religiösen Fanatismus.
Eine Lüge ist also nicht vorhanden.
Weißt wie egal mir das ist, warum das Väter ihren Söhnen antun bzw. antun lassen? Stell Dir vor, es ist egal, wie die das empfinden. Oder ist Kindesmißbrauch auch kein Mißbrauch mehr, wenn die Kinder es später als nicht so schlimm einstufen? Blödsinn.
Tja scheiße, wenn die islamische, aber wenn man den Worten drauhen darf, auch die jüdische Gesellschaft so religiös fanatisch ist, dass sie Menschen ausschließen, wenn die Kinder nicht mißhandelt werden.
Wieso Verbotsbefürworter? Das Verbot der Mißhandlung gibts schon seit des die Bundesrepublik gibt, dass manche immernoch in der religiösen Vergangenheit leben, ist nicht mein Problem.