In einem anderen thread "http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 1#p1501321 "Israel - Zum Superstaat geprügelt" ging die Diskussion mehr in die religiösen Aspekte zu Israel, weshalb ich gerne diese Diskussion hierher in dieses Unterforum auslagern möchte.
Es soll hier in diesem Strang zu den religiösen Hintergründen rund um die Geschichte des Volkes Israel diskutiert werden.
Ich möchte hier nochmals den Einstiegsbeitrag von mir in diese Diskussion hier verlinken (link oben) und diese Diskussion hier fortführen, man lese dort im anderen Strang ansonsten nach.
Da finde ich 2 Fehler in dieser Aussage.Clark » So 6. Mai 2012, 19:17 hat geschrieben: Es gibt im nahen Osten (Europa) genug Platz für Israelis. Da stimme ich Ihnen zu. Ich wäre bereit, den Israelis grosse eher unbesiedelte Teile in Brandenburg oder Mecklenburg zu überlassen, wenn damit endlich der Krieg im nahen Osten (Asien) beendet werden kann.
1. Die Idee, das Volk Israel in irgendein Land zu "deportieren" ist nicht neu und das ist ja in der Vergangenheit einige Male auch so geschehen.
Nur funktioniert das nicht, denn Sie machen mit all den anderen gleichen Gedankens den Fehler, die Rechnung ohne den Wirt zu machen.
Der Gott Abraham, Jakob und Isaak, also der Gott des Volkes Israel, hat in der Bibel klar ausgesagt, dass Er selbst das Volk wegen ihres Ungehorsams in alle Himmelsrichtungen der Welt zerstreuen wird.
So ist es ca. 70 n.Chr. geschehen.
Dieser Gott hat weiter gesagt, dass Er dieses Land dem Volk Israel zum "ewigen Besitz" gegeben hat und deshalb das Volk während der Zerstreuung erhalten wird - nebenbei bemerkt, dies über einen Zeitraum von fast 2000 Jahren und starker Verfolgung während der gesamten Zeit.
Weiter sagte Gott, dass das Volk sehr bedrängt werden wird. Kein Volk auf Erden ist dermassen bedrängt und gehasst worden, wie das Volk Israel.
Beides bestätigt durch die Geschichtsschreibung, dass diese alten Vorhersagen eingetroffen sind.
Weiter prohezeite dieser Gott, dass Er selbst "am Ende der Tage" dieses Volk Israel wieder zurück führen wird in das Ihnen versprochene Land.
So ist es praktisch vor unseren Augen passiert und ist dann 1948 in der Staatsgründung gemündet.
Und dieser Gott sagte, dass niemand das Volk nun aus dem Land heraussreissen kann und Gott selbst ihr Schutz sein wird.
Und auch das haben wir anhand der jüngeren Geschichte "hautnah" erlebt.
Die Tinte des Staatsvertrages war noch nicht mal getrocknet, da hatte der neue Staat Israel bereits mehrere Kriegserklärung aus den umliegenden Staaten.
Obwohl sie noch keine funktionierende Armee hatten, wissen wir alle, wie diese arabisch-islamische Agression gegenüber von Israel ausgegangen wird und man kann darüber nur staunen, wie das gelaufen ist.
So tut sich der Gott Israels als mächtig erweisen und belegt, dass die Vorhersagen stimmen.
2. Ein weiterer Fehler liegt in der Annahme, dass wenn Israel irgendwo anders leben würde, es Frieden geben würde.
Das ist eine Utopie, denn die jahrtausende Geschichte des Volkes Israel belegt, dass dieses Volk immer ein Ärgernis gewesen ist und verfolgt wurde und dieser Hass, diese Ablehnung sogar Massenmorde bewirkte, egal, ob es in Israel lebte, oder in der Diaspora.
Der Grund ist der, dass der Gott der Bibel, der Gott Israels, abgelehnt wird und sich deshalb der gesamte Groll auf dem Volk entlädt.
Anyhow, sehr viele der vielen Prophezeiungen zu Israel und dem Verlauf seiner Geschichte, sind bereits in Erfüllung gegangen, denn der Gott der Bibel sagte, dass Er sich in den Nachkommen von Abraham, Jakob und Isaak, ein Volk erwählt hat, an dem die Nationen "den Fingerabdruck Gottes auf Erden" sehen können.