Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

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Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von PublicEye »

Liebe Forenbenützer

In einem anderen thread "http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 1#p1501321 "Israel - Zum Superstaat geprügelt" ging die Diskussion mehr in die religiösen Aspekte zu Israel, weshalb ich gerne diese Diskussion hierher in dieses Unterforum auslagern möchte.

Es soll hier in diesem Strang zu den religiösen Hintergründen rund um die Geschichte des Volkes Israel diskutiert werden.


Ich möchte hier nochmals den Einstiegsbeitrag von mir in diese Diskussion hier verlinken (link oben) und diese Diskussion hier fortführen, man lese dort im anderen Strang ansonsten nach.
Clark » So 6. Mai 2012, 19:17 hat geschrieben: Es gibt im nahen Osten (Europa) genug Platz für Israelis. Da stimme ich Ihnen zu. Ich wäre bereit, den Israelis grosse eher unbesiedelte Teile in Brandenburg oder Mecklenburg zu überlassen, wenn damit endlich der Krieg im nahen Osten (Asien) beendet werden kann.
Da finde ich 2 Fehler in dieser Aussage.

1. Die Idee, das Volk Israel in irgendein Land zu "deportieren" ist nicht neu und das ist ja in der Vergangenheit einige Male auch so geschehen.

Nur funktioniert das nicht, denn Sie machen mit all den anderen gleichen Gedankens den Fehler, die Rechnung ohne den Wirt zu machen.

Der Gott Abraham, Jakob und Isaak, also der Gott des Volkes Israel, hat in der Bibel klar ausgesagt, dass Er selbst das Volk wegen ihres Ungehorsams in alle Himmelsrichtungen der Welt zerstreuen wird.
So ist es ca. 70 n.Chr. geschehen.

Dieser Gott hat weiter gesagt, dass Er dieses Land dem Volk Israel zum "ewigen Besitz" gegeben hat und deshalb das Volk während der Zerstreuung erhalten wird - nebenbei bemerkt, dies über einen Zeitraum von fast 2000 Jahren und starker Verfolgung während der gesamten Zeit.
Weiter sagte Gott, dass das Volk sehr bedrängt werden wird. Kein Volk auf Erden ist dermassen bedrängt und gehasst worden, wie das Volk Israel.
Beides bestätigt durch die Geschichtsschreibung, dass diese alten Vorhersagen eingetroffen sind.

Weiter prohezeite dieser Gott, dass Er selbst "am Ende der Tage" dieses Volk Israel wieder zurück führen wird in das Ihnen versprochene Land.
So ist es praktisch vor unseren Augen passiert und ist dann 1948 in der Staatsgründung gemündet.

Und dieser Gott sagte, dass niemand das Volk nun aus dem Land heraussreissen kann und Gott selbst ihr Schutz sein wird.

Und auch das haben wir anhand der jüngeren Geschichte "hautnah" erlebt.
Die Tinte des Staatsvertrages war noch nicht mal getrocknet, da hatte der neue Staat Israel bereits mehrere Kriegserklärung aus den umliegenden Staaten.
Obwohl sie noch keine funktionierende Armee hatten, wissen wir alle, wie diese arabisch-islamische Agression gegenüber von Israel ausgegangen wird und man kann darüber nur staunen, wie das gelaufen ist.

So tut sich der Gott Israels als mächtig erweisen und belegt, dass die Vorhersagen stimmen.


2. Ein weiterer Fehler liegt in der Annahme, dass wenn Israel irgendwo anders leben würde, es Frieden geben würde.
Das ist eine Utopie, denn die jahrtausende Geschichte des Volkes Israel belegt, dass dieses Volk immer ein Ärgernis gewesen ist und verfolgt wurde und dieser Hass, diese Ablehnung sogar Massenmorde bewirkte, egal, ob es in Israel lebte, oder in der Diaspora.
Der Grund ist der, dass der Gott der Bibel, der Gott Israels, abgelehnt wird und sich deshalb der gesamte Groll auf dem Volk entlädt.





Anyhow, sehr viele der vielen Prophezeiungen zu Israel und dem Verlauf seiner Geschichte, sind bereits in Erfüllung gegangen, denn der Gott der Bibel sagte, dass Er sich in den Nachkommen von Abraham, Jakob und Isaak, ein Volk erwählt hat, an dem die Nationen "den Fingerabdruck Gottes auf Erden" sehen können.
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von PublicEye »

Zu einigen Beiträgen aus dem anderen Strang:

Muninn » Do 10. Mai 2012, 20:28 hat geschrieben: Wenn ich mich nicht täusche dann stand Mohamed mit dem Quran Kareem da. Das sind keine leeren Hände.
Originalbeitrag: http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 4#p1504774

Zur Präzisierung:
Es wird immer vom Koran von Mohammed gesprochen.
Dies stimmt nicht ganz, denn als Mohammed starb, kursierten 1. mehrere sich wiedersprechende Koranversionen und 2. bereinigte Uthman den Koran nach seinem Gusto und Geschmak und vernichtete sehr viele Dokumente und Niederschriften.

Somit kann man nicht wirklich von dem Koran Mohammeds sprechen, es handelt sich vielmehr um den Koran nach Uthman.
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von PublicEye »

Clark » Do 10. Mai 2012, 22:32 hat geschrieben: Sie schrieben vorher mal: Wer Israel angreift, greift den Gott der Israelis an.
Haben die denn einen anderen Gott als Christen und Muslime? :?:
Antwort von Muninn:
Muninn » Do 10. Mai 2012, 22:41 hat geschrieben: Nee das ist der gleiche Gott, Allah, Jahve.
Nein, Allah und der Gott der Bibel ist niemals derselbe Gott.
Das behaupten diejenigen, die keine Ahnung haben.

Einige Unterschiede:

Allah ist ein unnahbarer, absolut transzendenter und willkürlicher Gott.
Der Gott der Bibel ist ein liebender Gott und sucht die Gemeinschaft mit den Menschen und möchte sie nahe bei sich haben.
Allah ist kein liebender Gott, von den vielen Namen, die man Allah gab, ist die Liebe nicht dabei.
Der Gott der Bibel sandte Seinen Sohn Jesus, damit Er den verlorenen Menschen einen Weg zurück zu Gott bereitet.
Allah ist ein extrem gesetzlicher Gott, der keine Gnade kennt, sondern nur Unterwerfung.

Der Gott der Bibel wird als ein reiner, heiliger, gerechter Gott geschildert, der nicht lügt und nicht betrügt.
Von Allah wird stolz behauptet, er sei gar der grösse Listenschmied..., wie kann man solch einem willkürlichen Gott nur vertrauen?

Der Gott der Bibel liebt das Volk Israel, nicht was sie tun, denn das bestrafte Er stets sehr hart und dieser Gott hat einen Plan mit Israel.
Allah hasst das Volk Israel und möchte es vernichten, so handelte und lehrte Mohammed und so können wir das heute auch noch beobachten.

Dies ist ein gewichtiger Unterschied zwischen Allah, dem antiken Mondgott in dieser Region und dem lebendigen Gott der Bibel, der in dem Volk Israel ein "Panier auf Erden hat" und mit diesem Volk Geschichte schreibt.

Eine Geschichte, die die obige Aussage bestätigt "Wer Israel angreift, greift den Gott Israel an".
Und auch wenn das ein Bestreben der Völker in der Vergangenheit war, so kann doch niemand die Pläne Gottes mit diesem Volk zunichte machen.

Dies ist ein gewaltiger Beweis, dass dieser Gott der Bibel ein lebendiger und mächtiger Gott ist, denn Er schreibt mit dem Volk Israel Geschichte und Er beschützt es vor der tobenden Meute, die dieses Volk schädigen, oder vernichten möchte, weil sie den Gott Israels ablehnen und hassen.

So hassen viele Mohammedaner gemäss dem Vorbild und der Lehre ihres selbernannten Propheten Mohammeds, der aufgrund von fehlenden Prophezeiungen überhaupt kein Prophet ist - das Volk Israel und daran sieht man auch schon, dass Allah und Gott Jaweh nicht derselbe Gott ist.
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von PublicEye »

Muninn » Do 10. Mai 2012, 22:42 hat geschrieben:

Anscheinend haben sie nicht verstanden worum es im Islam geht... Was nicht weiter verwundert..
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 8#p1505058

Oh Muninn, worum es dem Islam geht ist sehr einfach, es geht um Unterwerfung und Versklavung in eine extreme Gesetzlichkeit.

Es geht um die totale Unterwerfung der gesamten Menschheit unter Allah, ob sie wollen oder nicht und Gewaltanwendung dabei ist legitim und würde von Allah sogar besonders belohnt werden.

Das ist mir klar und das will ich nicht.


Du musst mir aber mal erklären, wie Du Mohammed als den grössten aller Propheten ansehen kannst, obwohl er überhaupt keine Prophetien vorzuweisen hatte.

ALLE echten Propheten der Bibel hatten Prophetien und Vorhersagen.
Nur Mohammed nicht...
Mohammed ist ein falscher Prophet, der die Menschen in die Versklavung, in die Gesetzlichkeit und in die Irre führt.
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von Bukowski »

Mensch, hör auf, Deine mannigfaltigen ansozialisierten Vorstellungen und Fantasien, Projektionen, Bücher und Vorschriften jeweils für "die Wahrheit" zu halten. - Es mag einem dieser oder jener Glaube (oder Nichtglaube) symphatisch sein oder auch nicht - "wahr" liegt immer im Auge des Betrachters.

http://www.gebetomat.de :thumbup:
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von PublicEye »

Bukowski » Fr 11. Mai 2012, 18:23 hat geschrieben: "wahr" liegt immer im Auge des Betrachters.
Na, wenn das wahr wäre, dann gäbe es keine wirkliche Wirklichkeit... :cool:
Bukowski

Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von Bukowski »

PublicEye » Fr 11. Mai 2012, 18:42 hat geschrieben: Na, wenn das wahr wäre, dann gäbe es keine wirkliche Wirklichkeit... :cool:
Richtig.

Das wissen Philosophen seit langer Zeit. Und östliche Religionen ebenfalls.

http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Def ... ismus.html
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von Krabat »

Für Public Eye sind die Juden das auserwählte Volk Gottes. Er nimmt jeden Satz des AT für heute geltende Wahrheit, als hätte es Jesus nicht gegeben.

Trotzdem ist der Strang gut, weil man sehen kann, daß Israel ein Religionsstaat ist und nicht etwa "die einzige Demokratie des Nahen Ostens". Diese säkulare Gedöns ist nur Propaganda.
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von PublicEye »

Zum religiösen Hintergrund zu Israel und dem Gott Israels, sagt dieser Gott:

"... ich verkündige längst vorher, was kommen wird und was noch ungeschenen ist.
Ich sage: Mein Plan steht fest und was mir gefällt, das führe ich aus. ...
Was ich rede, verwirkliche ich auch und was ich mir vornehme, das tue ich.
"
Jesaja 46, 9-13

Dieser Gott sagt also, dass Er einen Plan hat, den Er auch ausführen wird.
Weiter sagt dieser Gott, dass Er vorher verkündet, was geschenen wird, also Prophetien zum Verlauf gibt.

Im Alten Testament gibt es einige Stellen mit der Vorhersage über die Zerstreuung Israels und Jesus selbst hat im Neuen Testament dieses Ereignis von 70 n.Chr. vorhergesagt.

"Sie werden fallen durch die Schärfe des Schwertes und gefangen weggeführt werden unter alle Nationen und Jerusalem wird zertreten werden von den Nationen, bis die Zeiten der Nationen erfüllst sein werden."
Lukas 21,24

Genauso ist es geschehen, das Volk Israel wurde unter alle Nationen zerstreut und Jerusalem wird von den Heidennationen zertreten.

Bereits ca. 500 v. Chr. eröffnete Gott Seinen Plan mit dem Volk Israel und liess verschiedene Propheten entsprechende Vorhersagen für die Nachwelt niederschreiben.

So sehen wir z.B. bei Sacharja, dass die Zerstreuung des Volkes schon von Alters her bekannt war und wir sehen auch, dass Gott damals schon sagte, dass Er um Sein Volk eiferst und es wieder sammeln wird.

"Ich eifere für Zion mit grossem Eifer und mit grossem Zorn eifere ich dafür.
[...]
Ich werde mein Volk retten aus dem Land des Aufgangs und aus dem Land des Unterganges der Sonne und ich werde sie zurückbringen und sie werden mitten in Jerusalem wohnen.
Und sie werden mein Volk und ich werde ihr Gott sein in Treue und Gerechtigkeit.
"
Jesaja 6

Wir sehen hier, dass die starken Worte "eifriger Eifer" und "grosser Zorn" ausdrücken, wie sehr Gott dies ein Anliegen ist.

Wir sehen weiter, dass Gott sie wieder zurückführen wird.
Dies wurde auch durch andere Propheten vorhergesagt, z.B. hier in Jesaja 43:

"5 So fürchte dich [Israel] nun nicht; denn ich bin bei dir.
Ich will vom Morgen deinen Samen bringen und will dich vom Abend sammeln (Jesaja 11.11-16)
6 und will sagen gegen Mitternacht: Gib her! und gegen Mittag: Wehre nicht! Bringe meine Söhne von ferneher und meine Töchter von der Welt Ende,
7 alle, die mit meinem Namen genannt sind, die ich geschaffen habe zu meiner Herrlichkeit und zubereitet und gemacht.
"

Und weiter ab Vers 9 bekräftigt Gott Seine Autorität, Seine Absichten mit den Prophetien um das Geschick des Volkes Israel:

"9 Laßt alle Heiden zusammenkommen zuhauf und sich die Völker versammeln. Wer ist unter ihnen, der solches verkündigen möge und uns hören lasse, was zuvor geweissagt ist? Laßt sie ihre Zeugen darstellen und beweisen, so wird man's hören und sagen; Es ist die Wahrheit. (Jesaja 41.22-26)
10 Ihr aber seid meine Zeugen, spricht der HERR, und mein Knecht, den ich erwählt habe, auf daß ihr wisset und mir glaubt und versteht, das ich's bin. Vor mir ist kein Gott gemacht, so wird auch nach mir keiner sein. (Jesaja 41.8)
11 Ich, ich bin der HERR, und ist außer mir kein Heiland. (5. Mose 32.39) (Jesaja 44.6)
12 Ich habe es verkündigt und habe auch geholfen und habe es euch sagen lassen, und war kein fremder Gott unter euch. Ihr seid meine Zeugen, spricht der HERR; so bin ich euer Gott. (Jesaja 43.10)
13 Auch bin ich, ehe denn ein Tag war, und ist niemand, der aus meiner Hand erretten kann. Ich wirke; wer will's abwenden?
"


Ein weiterer Prophet des Alten Testamentes, Jeramia ca. 700 v.Chr., hatte Ähnliches zu der Rückführung Israels gesagt und ebenfalls zu dem Grund der Zerstreuung und dem Zorn Gottes über Israel.

"14 Darum siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, daß man nicht mehr sagen wird: So wahr der HERR lebt, der die Kinder Israel aus Ägyptenland geführt hat! (Jeremia 23.7-8)

15 sondern: So wahr der HERR lebt, der die Kinder Israel geführt hat aus dem Lande der Mitternacht und aus allen Ländern, dahin er sie verstoßen hatte! Denn ich will sie wiederbringen in das Land, das ich ihren Vätern gegeben habe.

16 Siehe, ich will viel Fischer aussenden, spricht der HERR, die sollen sie fischen; und darnach will ich viel Jäger aussenden, die sollen sie fangen auf allen Bergen und auf allen Hügeln und in allen Steinritzen.

17 Denn meine Augen sehen auf ihre Wege, daß sie vor mir sich nicht verhehlen können; und ihre Missetat ist vor meinen Augen unverborgen.
18 Aber zuvor will ich ihre Missetat und Sünde zwiefach bezahlen, darum daß sie mein Land mit den Leichen ihrer Abgötterei verunreinigt und mein Erbe mit Greueln angefüllt haben.
"
Jeremia 16

Wir sehen hier, dass Bezug genommen wird auf den Auszug aus Ägypten und dem "grossen Auszug" aus allen Nationen gegenübergestellt wird.

Wir sehen, dass Gott das Volk selbst in alle Himmelsrichtungen zerstreut hat und wir sehen auch den Grund, warum Gott dies tat, nämlich weil das Volk ungehorsam war und Gott untreu wurde und anderen Göttern anhingen.

Dieser Umstand wurde dem Volk Israel nach dem Auszug aus Ägypten, unmittelbar vor der Landeinnahme von Gott klar und unmissverständlich mitgeteilt.

Und in Jesaja 11:12 sehen wir, dass diese Rückführung des Volkes Israel sowohl von Gott gewirkt, als auch als Zeichen für die Nationen ist, dass dieser Gott lebendig ist und wirkt, genauso, wie Er es vorhergesagt hat.

"Und er wird ein Zeichen aufrichten unter den Völkern und zusammenbringen die Verjagten Israels und die Zerstreuten Judas sammeln von den vier Enden der Erde."
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von PublicEye »

Krabat » Fr 11. Mai 2012, 19:54 hat geschrieben:Für Public Eye sind die Juden das auserwählte Volk Gottes. Er nimmt jeden Satz des AT für heute geltende Wahrheit, als hätte es Jesus nicht gegeben.
Die Juden SIND das auserwählte Volk Gottes, das bezeugt die gesamte Bibel, nicht nur das AT, auch das NT.
Sie kennen die Bibel nicht Krabat!

Und Jesus spielt eine zentrale Rolle als König der Juden in der Zukunft, wenn Jesus wiederkommt in Jerusalem.

Jesus und Israel ist eng miteinadner verknüpft, denn Jesus IST der König der Juden.

Wie gesagt Krabat, Sie kennen leider die Bibel nicht.
Muninn

Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von Muninn »

PublicEye » Fr 11. Mai 2012, 17:38 hat geschrieben:Zu einigen Beiträgen aus dem anderen Strang:


Originalbeitrag: http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 4#p1504774

Zur Präzisierung:
Es wird immer vom Koran von Mohammed gesprochen.
Dies stimmt nicht ganz, denn als Mohammed starb, kursierten 1. mehrere sich wiedersprechende Koranversionen und 2. bereinigte Uthman den Koran nach seinem Gusto und Geschmak und vernichtete sehr viele Dokumente und Niederschriften.

Somit kann man nicht wirklich von dem Koran Mohammeds sprechen, es handelt sich vielmehr um den Koran nach Uthman.
Nee der Quran Kareem ist von Gott...
Muninn

Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von Muninn »

PublicEye » Fr 11. Mai 2012, 18:10 hat geschrieben: Antwort von Muninn:


Nein, Allah und der Gott der Bibel ist niemals derselbe Gott.
Das behaupten diejenigen, die keine Ahnung haben.

Einige Unterschiede:

Allah ist ein unnahbarer, absolut transzendenter und willkürlicher Gott.
Der Gott der Bibel ist ein liebender Gott und sucht die Gemeinschaft mit den Menschen und möchte sie nahe bei sich haben.
Allah ist kein liebender Gott, von den vielen Namen, die man Allah gab, ist die Liebe nicht dabei.
Der Gott der Bibel sandte Seinen Sohn Jesus, damit Er den verlorenen Menschen einen Weg zurück zu Gott bereitet.
Allah ist ein extrem gesetzlicher Gott, der keine Gnade kennt, sondern nur Unterwerfung.

Der Gott der Bibel wird als ein reiner, heiliger, gerechter Gott geschildert, der nicht lügt und nicht betrügt.
Von Allah wird stolz behauptet, er sei gar der grösse Listenschmied..., wie kann man solch einem willkürlichen Gott nur vertrauen?

Der Gott der Bibel liebt das Volk Israel, nicht was sie tun, denn das bestrafte Er stets sehr hart und dieser Gott hat einen Plan mit Israel.
Allah hasst das Volk Israel und möchte es vernichten, so handelte und lehrte Mohammed und so können wir das heute auch noch beobachten.

Dies ist ein gewichtiger Unterschied zwischen Allah, dem antiken Mondgott in dieser Region und dem lebendigen Gott der Bibel, der in dem Volk Israel ein "Panier auf Erden hat" und mit diesem Volk Geschichte schreibt.

Eine Geschichte, die die obige Aussage bestätigt "Wer Israel angreift, greift den Gott Israel an".
Und auch wenn das ein Bestreben der Völker in der Vergangenheit war, so kann doch niemand die Pläne Gottes mit diesem Volk zunichte machen.

Dies ist ein gewaltiger Beweis, dass dieser Gott der Bibel ein lebendiger und mächtiger Gott ist, denn Er schreibt mit dem Volk Israel Geschichte und Er beschützt es vor der tobenden Meute, die dieses Volk schädigen, oder vernichten möchte, weil sie den Gott Israels ablehnen und hassen.

So hassen viele Mohammedaner gemäss dem Vorbild und der Lehre ihres selbernannten Propheten Mohammeds, der aufgrund von fehlenden Prophezeiungen überhaupt kein Prophet ist - das Volk Israel und daran sieht man auch schon, dass Allah und Gott Jaweh nicht derselbe Gott ist.

Natürlich ist das derselbe Gott. Zumindest aus Sicht der Muslime.. „Allah ist gnädig und allverzeihend“ ist ja schon mal ein Hinweis, dass Allah Gott Jahve ein liebender und gütiger Gott ist.
Clark

Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von Clark »

PublicEye » Fr 11. Mai 2012, 21:46 hat geschrieben: Die Juden SIND das auserwählte Volk Gottes, das bezeugt die gesamte Bibel, nicht nur das AT, auch das NT.
Bedeutet das, die Juden sind die neue Herrenrasse? Dann fange ich an zu verstehen, warum sie ihre Politik so betreiben wie es heute der Fall ist.
Muninn

Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von Muninn »

PublicEye » Fr 11. Mai 2012, 20:43 hat geschrieben:Zum religiösen Hintergrund zu Israel und dem Gott Israels, sagt dieser Gott:

"... ich verkündige längst vorher, was kommen wird und was noch ungeschenen ist.
Ich sage: Mein Plan steht fest und was mir gefällt, das führe ich aus. ...
Was ich rede, verwirkliche ich auch und was ich mir vornehme, das tue ich.
"
Jesaja 46, 9-13

Dieser Gott sagt also, dass Er einen Plan hat, den Er auch ausführen wird.
Weiter sagt dieser Gott, dass Er vorher verkündet, was geschenen wird, also Prophetien zum Verlauf gibt.
(gekürzt von Muninn)

Wo aber wird im AT der HC angekündigt? Aber hat Gott diesen nicht vorhersehen können. Ist Gott Machtlos oder gar Ahnungslos?
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von PublicEye »

Muninn » Fr 11. Mai 2012, 20:54 hat geschrieben:
Nee der Quran Kareem ist von Gott...
Dann hätte er auch Prophezeiungen...

Hat der Koran aber nicht und deshalb bleibt es bei nackten Behauptungen.

Der Koran ist ein Gemisch aus jüdischen, christlichen und heidnischen Elementen, eine Religion, die Mohammed sich zusammengedichtet hat, rsp. von einem Dämon verkleidet als Lichtengel eingegeben wurde.

Somit müsste man sagen, der Koran ist nicht von Gott aber vom Feind Gottes, denn sowohl Mohammed als auch der Koran, als auch das Verhalten der Umma ist gegen das Volk Gottes und ist deshalb der Feind Gottes.

Mohammed verleugnet dass Jesus Gottes Sohn ist und damit ist Mohammed als ein antichristlicher Prophet entlarvt.

Muninn, der Islam ist eine Lüge und er verknechtet die Menschen und leitet sie dazu an, Leid zu verursachen, indem die Gläubigen aufgerufen sind alle Menschen wenn notwendig auch gewaltsam unter die Füsse Allahs zu werfen.

Der Gott Israels jedoch braucht keine Menschen, die die Urteilsvollstrecker sind, denn Er führt es aus.
So wie dieser Gott das Volk aus aller Herrenländer nach 2000 wieder ins Land Israel versammelt hat, so führt dieser Gott Sein Urteil selbst aus.

So sollte ein Gott sein.
Aber das ist eigentlich eine andere Diskussion... ;)
Bukowski

Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von Bukowski »

Muninn » Fr 11. Mai 2012, 21:03 hat geschrieben:
(gekürzt von Muninn)

:rolleyes:

Gott ist Dein Papi und hat einen langen, grauen Bart.

Wo aber wird im AT der HC angekündigt? Aber hat Gott diesen nicht vorhersehen können. Ist Gott Machtlos oder gar Ahnungslos?
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von PublicEye »

Muninn » Fr 11. Mai 2012, 21:03 hat geschrieben:
(gekürzt von Muninn)

Wo aber wird im AT der HC angekündigt? Aber hat Gott diesen nicht vorhersehen können. Ist Gott Machtlos oder gar Ahnungslos?
Es wurde von verschiedenen Propheten des AT vorhergesagt, dass das unter die Nationen zerstreute Volk grosser Drangsal erleiden wird, wie es auch den Juden unter den Völkern ergangen ist, mit all den Progromen und dem Holocaust.

Diese hatten alle die Vernichtung Israels im Sinne, genaso wie es der Islam im Grunde genommen auch beabsichtigt.

So sehen wir also, dass hinter den Progromen, dem Holocaust, dem Judenhass und somit auch hinter dem Islam, derselbe Feind Gottes steht.
Darum, Allah ist nicht Gott Jaweh, der sich an dem Volk Israel als wahr, als real und als mächtig erweist.
Clark

Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von Clark »

PublicEye » Fr 11. Mai 2012, 22:20 hat geschrieben: Es wurde von verschiedenen Propheten des AT vorhergesagt, dass das unter die Nationen zerstreute Volk grosser Drangsal erleiden wird, wie es auch den Juden unter den Völkern ergangen ist, mit all den Progromen und dem Holocaust.

Diese hatten alle die Vernichtung Israels im Sinne, genaso wie es der Islam im Grunde genommen auch beabsichtigt.

So sehen wir also, dass hinter den Progromen, dem Holocaust, dem Judenhass und somit auch hinter dem Islam, derselbe Feind Gottes steht.
Darum, Allah ist nicht Gott Jaweh, der sich an dem Volk Israel als wahr, als real und als mächtig erweist.
Wie erklären Sie uns bitte, dass das Volk Israel sich nicht an die Gebote seines Gottes hält?
In den 10 Geboten steht "Du sollst nicht töten"
Was sind die Drohnenangriffe auf Palästinenser, Mordanschläge in Hotels in Dubai etc?
Sorry, das heutige Volk Israel hat nichts mehr mit dem Gott Jahwe zu schaffen, beruft sich aber darauf. Das nenne ich arglistige Täuschung, einen Gottesstaat zu erschaffen, aber eine Gottlose Politik zu betreiben.
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von Krabat »

PublicEye » Fr 11. Mai 2012, 21:46 hat geschrieben: Die Juden SIND das auserwählte Volk Gottes, das bezeugt die gesamte Bibel, nicht nur das AT, auch das NT.
Sie kennen die Bibel nicht Krabat!

Und Jesus spielt eine zentrale Rolle als König der Juden in der Zukunft, wenn Jesus wiederkommt in Jerusalem.

Jesus und Israel ist eng miteinadner verknüpft, denn Jesus IST der König der Juden.

Wie gesagt Krabat, Sie kennen leider die Bibel nicht.
Sie sind für mich ein Jude, der sich als Christ ausgibt. Für einen Christen sind die Christen das auserwählte Volk Gottes. "Keiner kommt zu Gott, außer durch mich", spricht Jesus.

Die Juden lehnen Christus aber ab. Wie können sie also das auserwählte Volk Gottes sein?

Also hören Sie endlich mit Ihrer jüdischen Propaganda in Gestalt eines angeblichen Christen auf.

Ihr jüdisch-völkischer Nationalismus ist sehr ärgerlich.
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von Achim T. »

Muninn » Fr 11. Mai 2012, 21:03 hat geschrieben:
(gekürzt von Muninn)

Wo aber wird im AT der HC angekündigt? Aber hat Gott diesen nicht vorhersehen können. Ist Gott Machtlos oder gar Ahnungslos?
Keine Ahnung was wo angekündigt wurde.

Darum geht es aber (jedenfalls im christlichen Glauben) auch gar nicht.

Der christliche Glaube sagt der Mensch ist für sein Handeln verantwortlich! Das kann aber nur der Fall sein wenn Gott sein Handeln und dessen Konsequenzen nicht unterdrückt.

Micht Machtlosigkeit hat das wenig zu tun.
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von Achim T. »

Krabat » Fr 11. Mai 2012, 21:38 hat geschrieben:
Sie sind für mich ein Jude, der sich als Christ ausgibt. Für einen Christen sind die Christen das auserwählte Volk Gottes. "Keiner kommt zu Gott, außer durch mich", spricht Jesus.

Die Juden lehnen Christus aber ab. Wie können sie also das auserwählte Volk Gottes sein?

Also hören Sie endlich mit Ihrer jüdischen Propaganda in Gestalt eines angeblichen Christen auf.

Ihr jüdisch-völkischer Nationalismus ist sehr ärgerlich.
Jesus Christus war Jude.

Die Unterscheidung ist also an sich unsinnig.
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von Mind-X »

Der grundsätzliche Fehler bei dieser religiösen Betrachtung liegt darin, dass die Bibel bei Israel nicht in politischen Dimensionen denkt, somit muss auch zwischen der politischen Konstruktion Israels und der religiösen unterschieden werden. Tun Sie das nicht, dann geben Sie damit eine Begründung aus, die Israel Narrenfreiheit gewährt, denn alles was Israel tut oder nicht, wäre durch den Hinweis auf "Gott hat gesagt" gerechtfertigt.

Theologisch gesehen ist die These des politischen und religiösen Israel, so wie Sie sie angegeben haben, recht vage und bei näherer Betrachtung nicht haltbar.

Ich führe das demnächst mal näher aus.
"und du wirst wahnsinnig werden von dem, was deine Augen sehen müssen." (5. Mose 28,34)

BLINDER SIEH! TAUBER HÖR! NAZI BEDENKE!
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von Krabat »

Clark » Fr 11. Mai 2012, 22:37 hat geschrieben: Wie erklären Sie uns bitte, dass das Volk Israel sich nicht an die Gebote seines Gottes hält?
In den 10 Geboten steht "Du sollst nicht töten"
Was sind die Drohnenangriffe auf Palästinenser, Mordanschläge in Hotels in Dubai etc?
Sorry, das heutige Volk Israel hat nichts mehr mit dem Gott Jahwe zu schaffen, beruft sich aber darauf. Das nenne ich arglistige Täuschung, einen Gottesstaat zu erschaffen, aber eine Gottlose Politik zu betreiben.
Public Eye verlangt nichts anderes als die totale Unterwerfung der Menschheit unter das jüdische Volk als von Gott legitimiertes Führervolk.

Seinen blank zutage liegenden Rassismus erkennt er gar nicht.

Da können wir Deutschen auch kommen und uns darauf berufen, daß wir im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation 1000 Jahre lang das Führungsvolk der Christenheit waren und deshalb das von Gott auserwählte Volk seien.

Christlich wäre das allerdings nicht.
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von Krabat »

Achim T. » Fr 11. Mai 2012, 22:40 hat geschrieben:
Jesus Christus war Jude.

Die Unterscheidung ist also an sich unsinnig.
Haben Sie ihn gekannt? Er kam aus Galiläa. Das heißt auf Hebräisch Ha'Galil, das Land der Fremden, der Nichtjuden, der Heiden.

Wenn Sie aus dem Land der Nichtfranzosen kommen, sind Sie dann ein Franzose?
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von Achim T. »

Krabat » Fr 11. Mai 2012, 21:53 hat geschrieben:
Haben Sie ihn gekannt? Er kam aus Galiläa. Das heißt auf Hebräisch Ha'Galil, das Land der Fremden, der Nichtjuden, der Heiden.

Wenn Sie aus dem Land der Nichtfranzosen kommen, sind Sie dann ein Franzose?
Hihihihi.

Grinz.

Aber ein wenig beschäftigt haben Sie sich schon mit dem über was Sie schreiben?

Alternativ wäre natürlich auch das Neue Testament Quatsch - was irgendwie auch keinen Sinn macht wenn man über das Christentum spricht - oder?
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von PublicEye »

Clark » Fr 11. Mai 2012, 21:00 hat geschrieben: Bedeutet das, die Juden sind die neue Herrenrasse? Dann fange ich an zu verstehen, warum sie ihre Politik so betreiben wie es heute der Fall ist.
Nein, das bedeutet nicht, dass die Juden eine Herrenrasse seien, oder etwa besser.

Gottes Absicht mit dem Volk, welches aus den Nachkommen Abrahams, Isaaks und Jakobs stammt ist:

"... und ihr sollt mir ein Königreisch von Priestern und eine heilige Nation sein..."
2. Mose 19,5-6

Die Weltpolitik, wie sie heute betrieben wird dreht sich um Israel, meist gegen Israel.
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von PublicEye »

Clark » Fr 11. Mai 2012, 21:37 hat geschrieben: Wie erklären Sie uns bitte, dass das Volk Israel sich nicht an die Gebote seines Gottes hält?
Mit Ungehorsam.






Clark » Fr 11. Mai 2012, 21:37 hat geschrieben: In den 10 Geboten steht "Du sollst nicht töten"
Was sind die Drohnenangriffe auf Palästinenser, Mordanschläge in Hotels in Dubai etc?
Reaktionen auf Agressionen.







Clark » Fr 11. Mai 2012, 21:37 hat geschrieben: Sorry, das heutige Volk Israel hat nichts mehr mit dem Gott Jahwe zu schaffen, beruft sich aber darauf. Das nenne ich arglistige Täuschung, einen Gottesstaat zu erschaffen, aber eine Gottlose Politik zu betreiben.
Ja, das ist leider richtig, dass das Volk Israel nicht viel mit ihrem Gott zu schaffen hat.
Sie lehnen ja ihren König, Jesus Christus, den Messias, ja ab und verlassen sich auf ihre eigene Stärke.

Es geht jedoch nicht darum, denn das Volk Israel ist nicht aufgrund ihrer Taten und ihres Verhalten ein geheiligtes Volk, sondern aufgrund der Auserwählung durch Gott, der Seine Geschichte, Seinen Plan mit diesem Volk als "Panier Gottes unter den Völkern" durchzieht, egal, wie sich das Volk verhält.

Ich kann Ihnen einige Stellen in der Bibel zeigen, wo Gott diesen Umstand beklagt und ich kann Ihnen andere Stellen zeigen, wo Gott diesen Zustand umkehren und Sein Volk wiederherstellen und heiligen wird.

Das wird dann sein, wenn Jesus Christus wieder auf die Erde kommt und Seinen Fuss auf den Ölberg von Jerusalem setzen wird, über die Völker Gericht sitzen wird wegen dem Verhalten der Völker gegenüber Seines Volkes und die Königsherrschaft über Israel übernehmen wird.

Es geht also nicht darum, ob das Volk Israel besser sei, oder so, nein, es geht darum, dass Gott sich es auserwählt hat, um Seine Präsenz, Seine Macht den Völkern zu erzeigen.

Somit nützt es nicht, auf die schlechten Dinge dieses Volkes zu schauen, der Fokus gilt vielmehr dem souveränen Handeln Gottes mit diesem Volk.
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von PublicEye »

Krabat » Fr 11. Mai 2012, 21:38 hat geschrieben: Sie sind für mich ein Jude, der sich als Christ ausgibt. Für einen Christen sind die Christen das auserwählte Volk Gottes. "Keiner kommt zu Gott, außer durch mich", spricht Jesus.
Ja und Jesus sagte auch, dass man niemanden ausser Gott selbst als "Vater" nennen soll. Sie treiben es ja noch auf die Spitze mit "heiligem Vater".

Jesus wird einst der König der Juden sein und Seine Herrschaft wird die ganze Erde umschliessen und Jesus selbst wird in Jerusalem auf Seinem Thron sitzen.
Wie gesagt Krabat, Sie kennen die Bibel nicht. Sie kennen leider nur katholische Tradition.





Krabat » Fr 11. Mai 2012, 21:38 hat geschrieben: Die Juden lehnen Christus aber ab. Wie können sie also das auserwählte Volk Gottes sein?
Wie gesagt Krabat, Sie kennen die Bibel nicht.
Es geht nicht darum, ob die Juden Christus ablehnen oder nicht, das tun sie in der Tat noch, sondern es geht darum, dass Gott dieses Volk sich unwiederruflich erwählt hat und einen Plan hat und diesen Plan auch durchzieht.

Ihr Fokus ist verkehrt Krabat. Dies, weil Sie die Bibel nicht kennen.






Krabat » Fr 11. Mai 2012, 21:38 hat geschrieben: Also hören Sie endlich mit Ihrer jüdischen Propaganda in Gestalt eines angeblichen Christen auf.
Auch wenn Ihre Kirche Sie anders lehrte, lesen Sie Paulus und Petrus, Christen sind in den "Ölbaum [=Israel] eingepropft und vor Gott besteht kein wirklicher Unterschied zwischen Juden und Christen.

Lesen Sie die Bibel, wie Gott sich um dieses Volk kümmert, lesen Sie, welch wichtige Rolle Israel in der "Endzeit" spielen wird und dann nehmen Sie sich ein Geschichtsbuch zur Hand und vergleichen.









Krabat » Fr 11. Mai 2012, 21:38 hat geschrieben: Ihr jüdisch-völkischer Nationalismus ist sehr ärgerlich.
Das wissen wir doch schon lange, dass dieses israelische Volk Sie ärgert, aber seien Sie vorsichtig, die Bibel sagt, dass wer Israel flucht, Gottes Fluch erfahren wird und wer Israel segnet, Gottes Segen erfahren wird.

Sie sollten Ihre Haltung als Christ dem Volke Israel/den Juden gegenüber im Lichte der Heiligen Schrift korrigieren.
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von PublicEye »

Achim T. » Fr 11. Mai 2012, 21:40 hat geschrieben:
Jesus Christus war Jude.

Die Unterscheidung ist also an sich unsinnig.
Richtig.

Die Rolle von Jesus ist untrennbar mit der Rolle des Volkes Israel verbunden.
So wird z.B. Jesus als der "Spross Isais" bezeichnet, der "aus dem Hause Davids" stammt.

So kam Jesus zuerst zu Seinem Volk, auch wenn es Ihn ablehnte.

Seine Jünger und Apostel trugen die Frohe Botschaft von dem Evangelium in alle Welt hinaus und auch die Diaspora, die Zerstreuung der Juden, hat dazu beigetragen, den Gott der Bibel unter den Völkern bekannt zu machen.

Am Ende der Zeit der Nationen, wird Jesus wiederkommen und zwar auf dem Ölberg bei Jerusalem wird Er erscheinen und dann wir Er als König der Könige von Jerusalem aus über die Welt regieren für 1000 Jahre (Tausendjährige Reich).

Nur jemand, der die Bibel nicht kennt, sieht auch die enge Verbundenheit von Gott, Jesus mit dem Volke Israel nicht.
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von PublicEye »

Mind-X » Fr 11. Mai 2012, 21:46 hat geschrieben:Der grundsätzliche Fehler bei dieser religiösen Betrachtung liegt darin, dass die Bibel bei Israel nicht in politischen Dimensionen denkt, somit muss auch zwischen der politischen Konstruktion Israels und der religiösen unterschieden werden. Tun Sie das nicht, dann geben Sie damit eine Begründung aus, die Israel Narrenfreiheit gewährt, denn alles was Israel tut oder nicht, wäre durch den Hinweis auf "Gott hat gesagt" gerechtfertigt.

Theologisch gesehen ist die These des politischen und religiösen Israel, so wie Sie sie angegeben haben, recht vage und bei näherer Betrachtung nicht haltbar.

Ich führe das demnächst mal näher aus.
Ja gerne.

Es ist richtig, die Bibel denkt nicht in weltlich-politischen Dimensionen, sondern folgt ihrer eigenen Sichtweise.
In dieser Sichtweise spielt Israel sowohl eine weltlich-politische Rolle, als auch in heilsgeschichtlicher Hinsicht.
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von Muninn »

PublicEye » Fr 11. Mai 2012, 21:07 hat geschrieben: Dann hätte er auch Prophezeiungen...

Hat der Koran aber nicht und deshalb bleibt es bei nackten Behauptungen.

Der Koran ist ein Gemisch aus jüdischen, christlichen und heidnischen Elementen, eine Religion, die Mohammed sich zusammengedichtet hat, rsp. von einem Dämon verkleidet als Lichtengel eingegeben wurde.

Somit müsste man sagen, der Koran ist nicht von Gott aber vom Feind Gottes, denn sowohl Mohammed als auch der Koran, als auch das Verhalten der Umma ist gegen das Volk Gottes und ist deshalb der Feind Gottes.

Mohammed verleugnet dass Jesus Gottes Sohn ist und damit ist Mohammed als ein antichristlicher Prophet entlarvt.

Muninn, der Islam ist eine Lüge und er verknechtet die Menschen und leitet sie dazu an, Leid zu verursachen, indem die Gläubigen aufgerufen sind alle Menschen wenn notwendig auch gewaltsam unter die Füsse Allahs zu werfen.

Der Gott Israels jedoch braucht keine Menschen, die die Urteilsvollstrecker sind, denn Er führt es aus.
So wie dieser Gott das Volk aus aller Herrenländer nach 2000 wieder ins Land Israel versammelt hat, so führt dieser Gott Sein Urteil selbst aus.

So sollte ein Gott sein.
Aber das ist eigentlich eine andere Diskussion... ;)

Hehe ... Natürlich ist der Quran Kareem ein Sammelsurium von Thora und Bibel... Was auch sonst... Oder glauben sie das Gott Allah Jahve bei seiner letzten endgültigen Ausgabe der Heiligen Schrift auf einmal seine Meinung in allen Dingen ändert.
Muninn

Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von Muninn »

Wenn hier schon einige versuchen theologisch Israel zu begründen... Dann müßte nach dieser Logik Israel aufgelöst werden. Denn Israel dürfte erst entstehen wenn der Messias erscheint...
Die Ultraorthodoxen glauben, dass ein Judenstaat nur von dem Messias errichtet werden darf. Der Staat Israel entspricht nicht der Verheißung, weshalb sie ihn nicht anerkennen
http://www.hagalil.com/judentum/rabbi/fh-0711-5.htm
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von Bukowski »

PublicEye » Fr 11. Mai 2012, 22:35 hat geschrieben: Richtig.

Die Rolle von Jesus ist untrennbar mit der Rolle des Volkes Israel verbunden.
So wird z.B. Jesus als der "Spross Isais" bezeichnet, der "aus dem Hause Davids" stammt.

So kam Jesus zuerst zu Seinem Volk, auch wenn es Ihn ablehnte.

Seine Jünger und Apostel trugen die Frohe Botschaft von dem Evangelium in alle Welt hinaus und auch die Diaspora, die Zerstreuung der Juden, hat dazu beigetragen, den Gott der Bibel unter den Völkern bekannt zu machen.

Am Ende der Zeit der Nationen, wird Jesus wiederkommen und zwar auf dem Ölberg bei Jerusalem wird Er erscheinen und dann wir Er als König der Könige von Jerusalem aus über die Welt regieren für 1000 Jahre (Tausendjährige Reich).

Nur jemand, der die Bibel nicht kennt, sieht auch die enge Verbundenheit von Gott, Jesus mit dem Volke Israel nicht.
Andersrum wird ein Schuh draus:

Die spezielle Rolle von Israel wurde durch die Jahrhunderte durch Illusionen fortgeschrieben, und dadurch wurden diese erst real ( wer verkennt die Macht von Illusionen? Nur Dummköpfe)
Bukowski

Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von Bukowski »

Muninn » Fr 11. Mai 2012, 22:55 hat geschrieben:Wenn hier schon einige versuchen theologisch Israel zu begründen... Dann müßte nach dieser Logik Israel aufgelöst werden. Denn Israel dürfte erst entstehen wenn der Messias erscheint...


http://www.hagalil.com/judentum/rabbi/fh-0711-5.htm
Das Problem unserer Zeit ist, das jeder mit irgendwelchem - nein, nicht HALB- sondern SECHSENTELwissen glaubt, irgendwas sagen zu müssen.
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von PublicEye »

Krabat » Fr 11. Mai 2012, 21:50 hat geschrieben: Public Eye verlangt nichts anderes als die totale Unterwerfung der Menschheit unter das jüdische Volk als von Gott legitimiertes Führervolk.
Was für ein krabatscher Blödsinn wieder... :?:

Wie gesagt, Sie nennen sich Christ, aber haben von der Lehre der Bibel leider keine Ahnung.

Ich verlange überhaupt nichts und schon mal gar keine Unterwerfung unter das jüdische Volk.

Sie müssten als Christ jedoch einsehen, dass NICHT Ihre Kirche die Nachfolge von Israel in heilsgeschichtlicher Hinsicht übernommen hat, das ist eine schlimme Irrlehre Ihrer Kirche, die für entsprechendes Leid gesorgt hat...

Dass dies eine Irrlehre ist, sieht man sehr schnell daran, dass die Bibel die Bedeutung des Volkes Israel am Ende der Zeit der Nationen und im Tausendjährigen Reich hat, hervorhebt.

Ähnlich wie bei Mohammed und dem Islam, verhält es sich mit der katholischen Kirche, die sich "alles krallt".
Aber das ist ein anderes Thema.








Krabat » Fr 11. Mai 2012, 21:50 hat geschrieben: Seinen blank zutage liegenden Rassismus erkennt er gar nicht.
Krabat, ich bitte Sie, solche Unterstellungen nicht mir gegenüber ohne Belege zu äussern.







Krabat » Fr 11. Mai 2012, 21:50 hat geschrieben: Da können wir Deutschen auch kommen und uns darauf berufen, daß wir im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation 1000 Jahre lang das Führungsvolk der Christenheit waren und deshalb das von Gott auserwählte Volk seien.

Christlich wäre das allerdings nicht.
Ja klar kann man das, wenn man auch die Hühneraugen dabei schliesst...
Man kann auch einen Menschen zum "Stellvertreter Christi auf Erden" ernennen und ihn mit "heiligen Vater" ansprechen.
Christlich ist das allerdings auch nicht, dafür katholisch.

Sie haben eins noch nicht begriffen Krabat, nicht das Volk Israel hebt sich in diese Position, sondern Gott tut das.
Dies unabhängig, ob das Volk gehorsam ist oder nicht, unabhängig, ob es Ihm Ehre macht oder nicht, unabhängig, ob es dafür veranwortlich war, dass Jesus ans Kreuz kam.

Es ist nicht eine Sache der Menschen, sondern Israel ist eine Sache Gottes.

Haben Sie Mühe mit Israel, haben Sie Mühe mit Gott, oder anders herum, haben Sie keine Mühe mit Gott, dann haben Sie auch keine Mühe mit Israel.

Gott liebt Israel, Jesus liebt Israel, Christen lieben Israel.
Lieben Sie auch Israel Krabat?

Jesus war ein Jude. Lieben Sie Jesus Krabat?
Die Jünger und Apostel waren Juden.
Petrus, den die RKK in irriger Weise als ersten Papst sieht, war ein Jude.

Als Christ kann man keine Mühe mit den Volke Israel haben, sondern sieht in ihnen die Absichten Gottes und nicht auf ihre Verfehlungen.
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von PublicEye »

Muninn » Fr 11. Mai 2012, 22:48 hat geschrieben:

Hehe ... Natürlich ist der Quran Kareem ein Sammelsurium von Thora und Bibel... Was auch sonst... Oder glauben sie das Gott Allah Jahve bei seiner letzten endgültigen Ausgabe der Heiligen Schrift auf einmal seine Meinung in allen Dingen ändert.
Nein, tut ein Gott nicht und darum ist der Koran auch völlig überflüssig, denn die Irrlehre Mohammeds widerspricht den "zuvor herabgesandten Schriften", wie es im Islam ausgedrückt wird.

Der Gott der Bibel liebt Israel und hat einen Plan mit Israel und hat Jerusalem zum Taumelbecher gesetzt.

"Siehe, ich mache Jerusalem zu einer Taumelschale für alle Völker ringsum."
Sacharja 12,2

Dies wurde vor ca. 2500 Jahren vorhergesagt und hat sich durch die gesamte Geschichte hindurchgezogen, bis heute, wo Jerusalem der Taumelbecher der "umliegenden" islamischen Völker ist.

Vor unseren Augen erfüllte Prophetie, an der man sieht, dass dieser Gott wirklich mächtig ist und die Geschicke des Volkes lenkt.

Die islamischen Staaten jedoch toben und wollen Israel weg haben.
Da ist derselbe Geist dahinter, wie beim Holocaust und bei all den vielen Verfolgungen und Progomen vorher.

Die Bibel ist ziemlich voll von Israel und dass Gott dieses Volk liebt.
Der Koran ist ziemlich voll vom Hass auf Israel, der mit Mohammed begann und bis heute in der islamischen Welt spürbar ist.

Ergo nicht derselbe Gott und das bedeutet, der Koran ist eine Irrlehre, eine Fälschung und hat nichts mit den allmächtigen Gott zu tun.
Der handelt mit und an dem Volk Israel, den Nachkommen von Isaak und nicht von Ismael und hat mit ihnen einen speziellen Plan.

Diese besonderen Stellung hatte Mohammed für die Mohammedaner proklamiert, so hat er sehr viel abgekupfert und verfälscht und als am Schluss nix mehr zusammenpasste, behautete er einfach, die Juden und Christen hätten die Bibel gefälscht.

Dabei gibt es genügend antike Dokumente, die belegen, dass die Bibel eben nicht verfälscht wurde.

Uthman hatte dem Islam einen Bärendienst erwiesen, indem er Originale vernichtete.
So kann man heute nichts mehr überprüfen und steht auf sumpfigem Boden.
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von Clark »

PublicEye » Sa 12. Mai 2012, 00:10 hat geschrieben: Als Christ kann man keine Mühe mit den Volke Israel haben, sondern sieht in ihnen die Absichten Gottes und nicht auf ihre Verfehlungen.
Als Mensch sehe ich aber gerade die Verfehlungen derzeit gehäuft.
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von PublicEye »

Muninn » Fr 11. Mai 2012, 22:55 hat geschrieben:Wenn hier schon einige versuchen theologisch Israel zu begründen... Dann müßte nach dieser Logik Israel aufgelöst werden. Denn Israel dürfte erst entstehen wenn der Messias erscheint...


http://www.hagalil.com/judentum/rabbi/fh-0711-5.htm
Dass Israel nicht aufgelöst wird und gegen allen Widerstand und Verfolgung bis aufs Blut immer noch besteht, ist ein Hinweis, dass diese Sichtweise der ultraorthodoxen Juden nicht richtig ist.

Ich hatte oben ja schon einige Bibelverse zitiert, die aufzeigten, dass nicht das Volk selbst den Weg heim fand und den Staat gründete, sondern dass es Gottes Wirken war.

Schlussendlich erfüllt sich, was Gott in der Bibel vorhergesagt hatte und nicht Interpretationen von Menschen, sei es von orthodoxen, sei es von islamischer, oder katholischer, oder weltlicher Sichtweise.

Es gibt sehr viele Bestrebungen, den Staat Israel weg zu haben, einige wollen dieses Volk sogar ins Mittelmeer treiben.
Aber - haben sie es geschafft?
Nein.
Werden sie es weiter versuchen?
Ja.
Werden sie es schaffen?
Nein!

Warum nicht?
Weil der allmächtige und lebendige Gott über diesem Volk wacht, weil dieser Gott dieses Volk liebt und es beschützt.

Nicht nur islamische Völker haben sich schon blutige Köpfe an Israel geschlagen.

Es ist also völlig egal, was Menschen, Religionen, Politiker über Israel meinen.

Es geschieht das mit Israel und den Nationen, was der Gott der Bibel dazu vorhersagen liess.
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von PublicEye »

Bukowski » Fr 11. Mai 2012, 23:01 hat geschrieben:
Andersrum wird ein Schuh draus:

Die spezielle Rolle von Israel wurde durch die Jahrhunderte durch Illusionen fortgeschrieben, und dadurch wurden diese erst real ( wer verkennt die Macht von Illusionen? Nur Dummköpfe)
Naja, eine Illusion, die über jahrtausende bestimmend ist und am Schluss noch aus allen Himmelsrichtungen das zerstreute Volk sammelt und sie genau dorthin bringt, wo das Land ist, welches Gott den Nachkommen Abrahams zum "ewigen Besitz" gab, ist keine Illusion mehr, sondern Wirklichkeit.
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von Krabat »

PublicEye » Sa 12. Mai 2012, 00:10 hat geschrieben: Was für ein krabatscher Blödsinn wieder... :?:

Wie gesagt, Sie nennen sich Christ, aber haben von der Lehre der Bibel leider keine Ahnung.

Ich verlange überhaupt nichts und schon mal gar keine Unterwerfung unter das jüdische Volk.

Sie müssten als Christ jedoch einsehen, dass NICHT Ihre Kirche die Nachfolge von Israel in heilsgeschichtlicher Hinsicht übernommen hat, das ist eine schlimme Irrlehre Ihrer Kirche, die für entsprechendes Leid gesorgt hat...

Dass dies eine Irrlehre ist, sieht man sehr schnell daran, dass die Bibel die Bedeutung des Volkes Israel am Ende der Zeit der Nationen und im Tausendjährigen Reich hat, hervorhebt.

Ähnlich wie bei Mohammed und dem Islam, verhält es sich mit der katholischen Kirche, die sich "alles krallt".
Aber das ist ein anderes Thema.










Krabat, ich bitte Sie, solche Unterstellungen nicht mir gegenüber ohne Belege zu äussern.









Ja klar kann man das, wenn man auch die Hühneraugen dabei schliesst...
Man kann auch einen Menschen zum "Stellvertreter Christi auf Erden" ernennen und ihn mit "heiligen Vater" ansprechen.
Christlich ist das allerdings auch nicht, dafür katholisch.

Sie haben eins noch nicht begriffen Krabat, nicht das Volk Israel hebt sich in diese Position, sondern Gott tut das.
Dies unabhängig, ob das Volk gehorsam ist oder nicht, unabhängig, ob es Ihm Ehre macht oder nicht, unabhängig, ob es dafür veranwortlich war, dass Jesus ans Kreuz kam.

Es ist nicht eine Sache der Menschen, sondern Israel ist eine Sache Gottes.

Haben Sie Mühe mit Israel, haben Sie Mühe mit Gott, oder anders herum, haben Sie keine Mühe mit Gott, dann haben Sie auch keine Mühe mit Israel.

Gott liebt Israel, Jesus liebt Israel, Christen lieben Israel.
Lieben Sie auch Israel Krabat?

Jesus war ein Jude. Lieben Sie Jesus Krabat?
Die Jünger und Apostel waren Juden.
Petrus, den die RKK in irriger Weise als ersten Papst sieht, war ein Jude.

Als Christ kann man keine Mühe mit den Volke Israel haben, sondern sieht in ihnen die Absichten Gottes und nicht auf ihre Verfehlungen.
Sie sind wahnsinnig. Und nein, ich liebe Israel nicht. Und nein. Gott erhebt Israel nicht zum Herrenvolk der Erde. Und nein, das genau glauben wir Christen nicht.

Sie sind ein jüdisch-nationaler Extremist.
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von Krabat »

PublicEye » Sa 12. Mai 2012, 00:33 hat geschrieben: Naja, eine Illusion, die über jahrtausende bestimmend ist und am Schluss noch aus allen Himmelsrichtungen das zerstreute Volk sammelt und sie genau dorthin bringt, wo das Land ist, welches Gott den Nachkommen Abrahams zum "ewigen Besitz" gab, ist keine Illusion mehr, sondern Wirklichkeit.
Bitte verschonen Sie uns mit Ihrem extremistischen völkischen Gequassele.
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von PublicEye »

Clark » Fr 11. Mai 2012, 23:25 hat geschrieben: Als Mensch sehe ich aber gerade die Verfehlungen derzeit gehäuft.
Ja, sie sind auch nicht besser als andere Völker auch.

Aber, sie haben eine besondere Stellung vor Gott und dieser Gott hat einen besonderen Plan mit diesem Volk.

Wenn Sie nun nicht einseitig auf Israel sehen würden, dann würden Sie noch eine andere Seite entdecken, nämlich den grossen Segen, der von Israel ausgeht.

Und erst dann, wenn Jesus wieder gekommen ist, wird der Überrest aus dem Juden den erkennen, den sie durchstochen haben und dann werden sie erkennen, dass Jesus der verheissene Messias ist, der König der Juden, den sie ablehnten.
Erst dann, werden sie richtig und gänzlich zum Heil und zum Segen werden.
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von Bukowski »

PublicEye » Fr 11. Mai 2012, 23:33 hat geschrieben: Naja, eine Illusion, die über jahrtausende bestimmend ist und am Schluss noch aus allen Himmelsrichtungen das zerstreute Volk sammelt und sie genau dorthin bringt, wo das Land ist, welches Gott den Nachkommen Abrahams zum "ewigen Besitz" gab, ist keine Illusion mehr, sondern Wirklichkeit.
Yep. Das ist schon bemerkenswert!
Du verstehst aber - glaube ich - trotzdem nicht, was ich meine... eben WEIL die Leutz dran glauben, ist es Wirklichkeit. - Aber NUR darum.
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von PublicEye »

Krabat » Fr 11. Mai 2012, 23:35 hat geschrieben:
Bitte verschonen Sie uns mit Ihrem extremistischen völkischen Gequassele.
Oh meine Güte, es ist ja noch schlimmer!
Sie kennen nicht nur die Bibel und ihre Aussagen zu Israel und dem Geschick dieses Volkes nicht, Sie kennen auch die Geschichte nicht!

Ich habe Ihnen oben einige Bibelstellen genannt, wo klar hervorgeht, dass Gott dieses Volk aus allen Himmelsrichtungen wieder in dem Land ihrer Väter versammeln wird.
Dies ist geschehen und ist Realität.

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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von Krabat »

PublicEye » Sa 12. Mai 2012, 00:37 hat geschrieben: ...

Aber, sie haben eine besondere Stellung vor Gott und dieser Gott hat einen besonderen Plan mit diesem Volk.
...
Nein die Juden haben keine besondere Stellung vor Gott und Gott hat keinen besonderen Plan für dieses Volk.

Es ist ein Volk wie jedes andere.

Hören Sie endlich mit diesem unsäglichen rassistischen Übermenschen-Gelabere auf.
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von Krabat »

PublicEye » Sa 12. Mai 2012, 00:39 hat geschrieben: Oh meine Güte, es ist ja noch schlimmer!
Sie kennen nicht nur die Bibel und ihre Aussagen zu Israel und dem Geschick dieses Volkes nicht, Sie kennen auch die Geschichte nicht!

Ich habe Ihnen oben einige Bibelstellen genannt, wo klar hervorgeht, dass Gott dieses Volk aus allen Himmelsrichtungen wieder in dem Land ihrer Väter versammeln wird.
Dies ist geschehen und ist Realität.

In was für einer Welt leben Sie Krabat?
Glücklicherweise nicht in Ihrer. Sie ekeln mich an.
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von Bukowski »

Krabat » Fr 11. Mai 2012, 23:41 hat geschrieben:
Nein die Juden haben keine besondere Stellung vor Gott und Gott hat keinen besonderen Plan für dieses Volk.

Es ist ein Volk wie jedes andere.

Hören Sie endlich mit diesem unsäglichen rassistischen Übermenschen-Gelabere auf.
Komisch, die Bibel sagt das aber anders, ey. ;)
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

Beitrag von PublicEye »

Bukowski » Fr 11. Mai 2012, 23:38 hat geschrieben:
Yep. Das ist schon bemerkenswert!
Du verstehst aber - glaube ich - trotzdem nicht, was ich meine... eben WEIL die Leutz dran glauben, ist es Wirklichkeit. - Aber NUR darum.
Nein, das kann ich nicht glauben.

Das über ca. 2000 Jahre in der Diaspora/Zerstreuung lebende Volk Israel hat trotz aller Bedrängung und Verfolgung, nie seine Identiät aufgegeben.
Jedes Jahr sagten sie sich "nächstes Jahr in Jerusalem".

Wir haben genügend Beispiele von anderen Völkern, die einfach "untergegangen" sind und sich angepasst und verändert haben.

Es ist nicht erklärbar, dass trotz aller Widrigkeiten dieser Glaube nicht abgestorben ist, sondern von Generation zu Generation weitergetragen wurde.

Grad nach dem Holocaust waren die Juden sehr geschwächt und es ist ein Wunder, dass sie ein paar Jahre nach Kriegsende bereits einen eigenen Staat gründeten und dies auch noch auf dem Gebiet ihrer Vorväter.

Es ist ebenfalls ein Wunder, dass trotz der geballten Agression der umliegenden arabisch-islamischen und dem (-selben) Vernichtungswunsch, dieses Volk sogar militärische Siege gegen eine grosse Übermacht davontrug.

Es ist kein Zufall, keine sich selbst erfüllende Prophetie, sondern klares und einmaliges Handeln Gottes vor unseren Augen.
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Re: Der religiöse Aspekt um die Thematik Israel

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Krabat » Fr 11. Mai 2012, 23:41 hat geschrieben:
Nein die Juden haben keine besondere Stellung vor Gott und Gott hat keinen besonderen Plan für dieses Volk.

Es ist ein Volk wie jedes andere.

Hören Sie endlich mit diesem unsäglichen rassistischen Übermenschen-Gelabere auf.
Wie gesagt Krabat, Sie kennen die Bibel nicht, Sie kennen den Gott der Bibel nicht, Sie kennen Seine Absichten mit dem Volk Israel nicht und Sie wollen es nicht sehen, auch wenn es vor Ihren Augen geschieht.
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Krabat » Fr 11. Mai 2012, 23:42 hat geschrieben:
Glücklicherweise nicht in Ihrer. Sie ekeln mich an.
Krabat, wenn Sie nicht an einer sachlichen Diskussion zu diesem Thema interessiert sind, dann enthalten Sie sich doch bitte solcher persönlicher Angriffe.

Dass zeigt nämlich an, dass Sie am Ende mit Ihrem Latein sind und nur noch rumbrummeln.
Sie hatten bis jetzt ja überhaupt noch nicht wirklich was zum Thema sagen können, nur das krabatsche Rumgebrummel.
Und offenbar trifft das alles einen wunden Punkt in Ihnen, Sie haben Mühe mit Israel, Sie haben Mühe mit der Stellung Israels, Sie kennen weder die Bibel richtig, noch die Geschichte.

Wenn Sie nicht sachlich diskutieren wollen, dann tummeln Sie sich doch bitte woanders rum.
Danke.
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